DE1136430B - In einem Muttergewinde verstellbarer Gewindeabgleichkern - Google Patents

In einem Muttergewinde verstellbarer Gewindeabgleichkern

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DE1136430B
DE1136430B DEK18605A DEK0018605A DE1136430B DE 1136430 B DE1136430 B DE 1136430B DE K18605 A DEK18605 A DE K18605A DE K0018605 A DEK0018605 A DE K0018605A DE 1136430 B DE1136430 B DE 1136430B
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Germany
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Application number
DEK18605A
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English (en)
Inventor
Kurt Kaschke
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Hans Vogt Dr H C
Original Assignee
Hans Vogt Dr H C
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Publication date
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Publication of DE1136430B publication Critical patent/DE1136430B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type with magnetic core
    • H01F17/041Means for preventing rotation or displacement of the core

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • In einem Muttergewinde verstellbarer Gewindeabgleichkern Es ist bekannt, zwischen dem Gewinde eines Abgleichkernes für Spulen der Nachrichtentechnik und dem Muttergewinde eine Zwischenlage aus geschäumtem, festem Kunststoff anzuordnen, um das Gewindespiel zwischen der Mutter und dem Abgleichkern auszugleichen und um den Abgleichkern mit einem vorbestimmten Drehmoment in seinem Muttergewinde drehen zu können. Die Verwendung solcher Zwischenlagen als Kernbremse hat zur Folge, daß das besagte Gewindespiel entschieden größer gemacht werden muß, als es die Fertigungstoleranzen sowohl für die Abgleichkerne als auch für die Muttern erfordern. Durch dieses erforderliche Gewindespiel ergibt sich eine Abstandsvergrößerung zwischen der Außenfläche des Abgleichkernes aus ferromagnetischem Material und der Wicklung der abzugleichenden Spule, die sich auf dem Umfang der Mutter befindet. Diese Abstandsvergrößerung wiederum ruft eine erhebliche Senkung der effektiven Permeabilität des Abgleichkernes hervor, die unerwünscht ist.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß bei Benutzung einer Schaumstoffbremsschicht die Flanken des stehenden Gewindeprofils des mit der Schicht überzogenen Gewindes einen kleineren Winkel einschließen als die Flanken des Profils der Gangnut, in die das stehende Profil eingeschraubt wird, und diese Profile so gestaltet sind, daß am Boden der mit der Kunststoffschicht versehenen Gewindegangnut zwischen den einander gegenüberstehenden Gewindeflanken ein Zwischenraum entsteht, der größer ist als der entstehende Abstand, der sich aus in genormten Gewinden zugelassenenToleranzen erbt.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Bremsschicht als flüssige Dispersion auf das Bolzengewinde aufzutragen oder in die Gangnut des Muttergewindes einzubringen. Nach dem Abdampfen des Lösungsmittels der Dispersion ist eine fest mit der Unterlage verbundene porös-elastische Kunststoffschicht vorhanden, die eine zügige Verstellung des Abgleichkernes in seiner Halterung absolut spielfrei gewährleistet. Die Schaumstoffschicht, die nach diesem Verfahren erzeugt wird, füllt die Gangnuten des Gewindes teilweise aus, und sie bildet nur einen sehr dünnen elastischen überzug an den Flanken des Gewindes. Der Zwischenraum, der durch die unterschiedlichen Flankenwinkel des Kerngewindes und dem Gewinde der Halterung entsteht, wird hierbei aber voll ausgefüllt, so daß die Hauptbremsung nicht mehr, wie allgemein üblich, zwischen den Gewindeflanken, sondern im Gewindegrund des Gewindes liegt. Hierdurch ist es möglich, das Gewindespiel zwischen Kern und Mutter sehr klein zu machen und dennoch durch die Bremsung der im Gewindegrund vorhandenen Schaumstoffschicht, die entschieden dicker ist als das Gewindespiel, die gewünschte Bremsung zu erreichen.
  • Es hat sich gezeigt, daß - bedingt durch die hohe Zusammendrückbarkeit des Schaumstoffes - der Zwischenraum im Gewindegrund nicht sehr groß gemacht zu werden braucht, wodurch eine eventuell wieder auftretende Verminderung der effektiven Permeabilität, bedingt durch das Fehlen des ferromagnetischen Materials im Gewindegrund, vermieden wird. Durch die Kombination der Schaumstoffbremse und der unterschiedlichen Flankenwinkel ist es möglich, den Querschnitt des Abgleichkernes weitmöglichst dem Querschnitt der Spulenbohrung anzupassen, in der der Kern für seinen Abgleich verstellt wird, wodurch die hohe effektive Permeabilität gegeben ist.
  • Da es sich nicht ganz vermeiden läßt, daß außer im Gewindegrund auch an den Gewindeflanken eine dünne elastische Kunststoffschicht beim Aufbringen der Schaumstoffschicht entsteht, ist es vorteilhaft, die Flanken des Gangprofils des mit der 1lberzugschicht versehenen Gewindes konkav zu wölben.
  • In der Zeichnung ist ein Gewindeprofil gemäß der Erfindung als Beispiel dargestellt.
  • 1 ist der Gewindeabgleichkern aus Eisenpulvermasse, Ferritpulvermasse, einem Gemisch beider Pulvermassen, aus kompakt gesinterten Ferriten oder aus anderem ferromagnetischem Material. Dieser Kern 1 ist für den Abgleich der auf dem Tragrohr 2 angeordneten Spule (nicht dargestellt) als Gewindebolzen in dem Muttergewinde 3 verstellbar. Für einen hochwertigen Spulenabgleich ist es erforderlich, daß die Verstellung des Kernes 1 in dem Muttergewinde absolut spielfrei erfolgt und der Kern erschütterungssicher in seiner Führung gehalten wird. Zwecks Erhaltung einer hohen effektiven Permeabilität ist es weiterhin erforderlich, daß die Gewindespitzen des Kernes 1 möglichst dicht an den Außenumfang des Spulenkörpers herankommen, d.h. daß das Gewindespiel zwischen dem Kern und der Halterung möglichst klein gemacht wird. Das Spulentragrohr 2 hat eine Gewindelänge, die das Mehrfache der Länge des Kernes 1 beträgt. Die stehenden Gangprofile 5 des Kernes 1 begrenzen mit ihren Flanken einen kleineren Winkel als den des Gangnutprofils 6. Es ist fabrikationsbedingt, daß das Muttergewinde durch seine Länge eine geringe Konizität besitzt, die sich als Gewindespiel beim Einschrauben des Kernes 1 auswirkt. 4 ist eine porös-elastische Kunststoffschicht, die fest mit der Gewindeoberfläche des Kernes 1 verbunden ist und als Spielausgleich zwischen dem Kerngewinde und dem Muttergewinde wirkt. Diese Schicht ist insbesondere im erweiterten Gewindegrund, wie er sich durch die unterschiedlichen Flankenwinkel des Kerngewindes und des Halterungsgewindes ergibt, angeordnet.
  • Ohne besondere Durchmesserverringerung des Kernes 1 ist es durch die Verwendung der erfindungsgemäßen unterschiedlichen Gangprofile 5 und 6 und der bekannten Schaumstoffbremse möglich, den Kern 1 absolut spielfrei und zügig in dem Gewinde des Spulentragrohrs zu verstellen und in der eingestellten Lage zu halten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. In einem Muttergewinde verstellbarer Gewindeabglleichkern für Spulen der Nachrichtentechnik, bei dem als Spielausgleich- und Bremsschicht eine Schicht aus einem porös-elastischen Kunststoff, z. B. eine feinporige Schicht aus Polyäthylen, auf das Kerngewinde oder auf das Muttergewinde fest aufgetragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken des stehenden Gewindeprofils des mit der Schicht überzogenen Gewindes einen kleineren Winkel einschließen als die Flanken des Profils der Gangnut, in die das stehende Profil eingeschraubt wird, und diese Profile so gestaltet sind, daß am Boden der mit der Kunststoffschicht versehenen Gewindegangnut zwischen den einander gegenüberstehenden Gewindeflanken ein Zwischenraum entsteht, der größer ist als der entsprechende Abstand, der sich aus in genormten Gewinden zugelassenen Toleranzen ergibt.
  2. 2. In einem Muttergewinde verstellbarer Gewindeabgleichkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken des Gangprofils des mit der überzugsschicht versehenen Gewindes konkav gewölbt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 847 537; schweizerische Patentschriften Nr. 260164, 189 215; USA.-Patentschrift Nr. 2 399 526; Beiblätter 1 bis 4 zu DIN 13/14 vom Juni 1930. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 974 417.
DEK18605A 1953-06-27 1953-06-27 In einem Muttergewinde verstellbarer Gewindeabgleichkern Pending DE1136430B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3355533A (en) * 1964-06-03 1967-11-28 Motorola Inc Method of lining internal spiral grooves of a tube with resilient material

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH189215A (fr) * 1934-12-19 1937-02-15 Arsene Garnier Desire Theodule Organe destiné à empêcher le desserrage par causes fortuites de pièces filetées vissées l'une dans l'autre.
US2399526A (en) * 1944-03-15 1946-04-30 Jr Richard F Warren Nut lock
CH260164A (de) * 1946-05-02 1949-02-28 Pieper Paul Verfahren zum Sichern und Dichten von Schraubenverbindungen, Schraubenverschlüssen usw.
DE847537C (de) * 1951-03-06 1952-08-25 Deutsche Bundesbahn Selbstdichtende Schlauchdrehkupplung
DE974417C (de) * 1953-06-12 1960-12-29 Neosid Pemetzrieder G M B H Vorrichtung zum Hemmen der Bewegung von magnetisierbaren Abgleichkernen fuer elektrische Spulen

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