DE1135592B - Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen

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DE1135592B
DE1135592B DEI15565A DEI0015565A DE1135592B DE 1135592 B DE1135592 B DE 1135592B DE I15565 A DEI15565 A DE I15565A DE I0015565 A DEI0015565 A DE I0015565A DE 1135592 B DE1135592 B DE 1135592B
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sulfonic acid
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dyes
acid
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DEI15565A
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Colin George Tilley
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Imperial Chemical Industries Ltd
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Imperial Chemical Industries Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/02Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring
    • C09B62/04Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring to a triazine ring
    • C09B62/08Azo dyes
    • C09B62/085Monoazo dyes

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen der Triazinreihe, die besonders zur Erzeugung von roten bis orangen Farbtönungen auf cellulosehaltigen Textilien geeignet sind, wobei diese Farbtönungen gegenüber Waschen und Bleichbehandlungen echt sind.
  • In der britischen Patentschrift 209 723 wird ein Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen, die einen oder mehrere Cyanurkerne enthalten, beschrieben, bei dem man (1) Zwischenprodukte, die einen oder mehrere Cyanurkerne enthalten, miteinander oder mit anderen geeigneten Komponenten durch Umsetzungen, die zu Azofarbstoffen führen, vereinigt, oder (2) Azofarbstoffe, die geeignete Gruppierungen enthalten, entweder miteinander oder mit anderen geeigneten Resten durch Umsetzung mit den Halogenatomen von Cyanurhalogeniden vereinigt.
  • In dieser Patentschrift wird als Farbstoffzwischenprodukt die Monoazoverbindung beschrieben, die erhalten wird, wenn man Diazo-m-xylol mit dem Kondensationsprodukt aus äquimolaren Mengenanteilen Cyanurchlorid und 2-Amino-5-naphthol-7-sulfonsäure kuppelt.
  • In der britischen Patentschrift 785 120 werden ferner Monoazofarbstoffe für cellulosehaltige Textilien beschrieben, die hergestellt werden können, indem man die Diazoniumverbindungen bestimmter o-Anilinsulfonsäuren mit den Kondensationsprodukten von äquimolaren Mengenanteilen Cyanurchlorid und 2-Amino-5-naphthol-7-sulfonsäure oder einem N-Alkylderivat derselben kuppelt.
  • Alle bisher beschriebenen Monoazofarbstoffe, die unter Verwendung der in den vorhergehenden Ab- schnitten erwähnten Kondensationsprodukte als Azokomponenten hergestellt werden, besitzen jedoch einen schwerwiegenden technischen Nachteil insofern, als sie gegenüber Bleichbehandlungen mit wäßrigen Hypochloritlösungen nur wenig echt sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist die Herstellung von Monoazofarbstoffen, die gegenüber Waschen angemessen echt sind und die ferner auch gegenüber Bleichbehandlungen mit wäßrigen Hypochloritlösungen gute Echtheitseigenschaften aufweisen.
  • Es wurde gefunden, daß bestimmte Monoazofarbstoffe der Azonaphthalinreihe besonders wertvolle Farbstoffe für Baumwolle und andere cellulosehaltige Textilien sind, wenn man sie auf diese nach den in der britischen Patentschrift 797 946 beschriebenen Verfahren aufbringt. Die Monoazofarbstoffe ergeben, wenn man sie so aufbringt, orange bis rote Farbtönungen, die gegenüber Waschen und Bleichbehandlungen, bei denen wäßrige Hypochloritlösungen zur Anwendung gelangen, überraschende Echtheit aufweisen.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Monoazofarbstoffe besitzen in der Säureform die Formel: worin der Naphthalinkern A eine oder mehrere weitere Sulfonsäuregruppen enthalten kann, Y für ein Wasserstoff- oder Chloratom oder eine Sulfonsäuregruppe, R für ein Wasserstoffatom oder eine niedrigmolekulare Alkylgruppe und Z für Chlor oder Brom stehen.
  • Beispiele flür die mit R bezeichneten Alkylgruppen sind sekundäres und tertiäres Alkyl, wie Isopropyl, Isobutyl und tert.-Butyl; jedoch ist R vorzugsweise ein Wasserstoffatom oder eine primäre Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, d. h. eine Methyl-, Äthyl-, n-Propyl- oder n-Butylgruppe.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der Monoazofarbstoffe besteht darin, daß man diazotierte 2-Naphthylamin-l-sulfonsäure oder ein Derivat derselben, das eine oder mehrere weitere Sulfonsäuregruppen enthält, mit einer Verbindung der Formel: worin R, Y und Z die angegebene Bedeutung haben, kuppelt.
  • Geeignete Diazoniumkomponenten sind z. B. diazotierte 2-Naphthylamin-l-sulfonsäure, 2-Naphthylamin- 1, 5-disulfonsäure und vorzugsweise 2-Naphthylamin-1,5,7-trisulfonsäure.
  • Die Verbindungen der Formel H können nach an sich bekannten Verfahren erhalten werden, z. B. indem man eine Aminonaphtholsulfonsäure der Formel: worin R und Y die angegebene Bedeutung haben, mit mindestens einem molaren Mengenanteil Cyanurchlorid oder Cyanurbromid unter solchen Bedingungen umsetzt, daß zwei Halogenatome an den Triazinring gebunden bleiben, was z. B. erreicht werden kann, indem man die Umsetzung bei verhältnismäßig niedriger Temperatur, üblicherweise unterhalb 5' C, in einem schwach sauren bis neutralen wäßrigen Medium durchführt.
  • Geeignete Aminonaphtholsulfonsäuren der Formel III sind z. B. 2-Amino-5-naphthol-7-sulfonsäure, 2-Methylamino-5-naphthol-7-sulfonsäure, 2-n-Butylamino-5-naphthol-1,7-di§ulfonsäure, 2-Propylamino-1-chlor-5-naphthol-7-sulfonsäure und 2-Amino-5-naphthol-1,7-disulfonsäure. Aminonaphtholsulfonsäuren, die N-Alkylgruppen enthalten, erfordern gelegentlich etwas höhere Temperaturen als 5' C für die Umsetzung mit dem Cyanurhalogenid.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise in schwach saurem oder neutralem wäßrigem Medium durchgeführt, um soweit wie möglich zu verhindern, daß die an den Triazinring gebundenen Halogenatome durch Hydrolyse abgespalten werden.
  • In ähnlicher Weise wird es vorgezogen, um eine derartige Hydrolyse zu vermeiden, die Farbstoffe aus den Medien, in denen sie hergestellt worden sind, unter schwach sauren Bedingungen, und zwar insbesondere in Gegenwart einer geeigneten Puffersubstanz zu isolieren, z. B. einem Gemisch von sauren Salzen der Phosphorsäure oder einem Gemisch einer N,N-Dialkylarylaminsulfonsäure mit derem Alkalisalz. Die so erhaltenen Farbstoffe besitzen eine wesentlich gesteigerte Lagerungsbeständigkeit.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein abgeändertes Verfahren zur Herstellung der Farbstoffe beansprucht, bei dem man mindestens einen molaren Mengenanteil Cyanurchlorid oder Cyanurbromid mit einer Aminoazoverbindung der Formel: worin R und Y die angegebene Bedeutung haben und der NaphthalinkernA eine oder mehrere weitere Sulfonsäuregruppen enthalten kann, umsetzt.
  • Die Aminoazoverbindungen der Formel IV können hergestellt ' werden, indem man eine der bei der weiter oben beschriebenen Ausführungsform angeführten Diazoniumkomponenten mit einer Aminonaphtholsulfonsäure der Formel III unter stark alkalischen Bedingungen oder aber mit einem N-Acylderivat, insbesondere dem Acetylderivat der Aminonaphtholsulfonsäure kuppelt, wobei es in letzterem Falle hinreichend ist, schwach alkalische Bedingungen bei der Kupplung anzuwenden. Die N-Acylgruppe muß anschließend hydrolysiert werden, indem man z. B. mit verdünnter wäßriger Natriumhydroxydlösung erhitzt.
  • Die Kondensation des Cyanurhalogenids mit der Aminoazoverbindung der Formel IV wird vorzugsweise in einem wäßrigen Medium bei einer möglichst niedrigen Temperatur und zweckmäßigerweise in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, wie Natriumcarbonat oder Natriumbicarbonat, durchgeführt, das zugesetzt wird, um das Reaktionsmedium nahezu neutral iu halten.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Farbstoffe sind in Form ihrer Alkalisalze in Wasser leicht löslich. Sie sind insbesondere zum Färben von cellulosehaltigen Textilien in Verbindung mit einer Behandlung mit einem säurebindenden Mittel, z. B. nach dem in der britischen Patentschrift 797 946 beschriebenen Verfahren, geeignet, wo das gefärbte Textilmaterial mit einem säurebindenden Mittel nachbehandelt wird, wenn auch verwandte Verfahren angewandt werden können, bei denen ein säurebindendes Mittel auf das Textilmaterial vor oder während der Behandlung mit dem Farbstoff einwirkt.
  • Die Monoazofarbstoffe können ferner angewandt werden, um Textilien aus Wolle, Seide und anderen natürlichen Proteinfasern und künstlichen Fasern, wie Fasern aus Proteinen, Polyamid und modifiziertem Polyacrylsäurenitril, nach den üblicherweise zum Färben von derartigen Textilien angewandten Verfahren zu färben, d. h. indem man das Textilmaterial mit einer heißen neutralen oder schwach sauren wäßrigen Lösung des Farbstoffs behandelt. Die Monoazofarbstoffe ergeben dann orange bis rote Farbtönungen, die gegenüber Waschen und Bleichbehandlungen unter Verwendung wäßriger Hypochloritlösungen überraschende Echtheit besitzen.
  • Die Erfindung ist in den folgenden Beispielen beschrieben, in denen die Teile sich auf das Gewicht beziehen. Beispiel 1 Diazotierte 2-Naphthylamin-1,5-disulfonsäure wird mit 2-Amino-5-naphthol-7-sulfonsäure gekuppelt, und 61,9 Teile des erhaltenen Trinatriumsalzes der Aminoazoverbindung werden in 800 Teilen Wasser gelöst.
  • Eine Lösung von 18,8 Teilen Cyanurchlorid in 140 Teilen Aceton wird in ein Gemisch von 400 Teilen Eis und 300 Teilen Wasser gegossen. Die Lösung der Aminoazoverbindung wird anschließend mit solcher Geschwindigkeit zugesetzt, daß die Temperatur des Gemisches unter 3' C gehalten wird. Das pa des Gemisches wird im Bereich von 6 bis 7 gehalten, indem man 10%ige wäßrige Natriumcarbonatlösung zusetzt.
  • Wenn man im Reaktionsgemisch keine unveränderte Aminoazoverbindung mehr feststellen kann, werden 20 Teile eines 1 : 1,8-Gemisches von Dinatriumhydrogenphosphat und Kaliumdihydrogenphosphat in 100 Teilen Wasser gelöst, zugesetzt. und das Gemisch filtriert. 15 Teile des' Gemisches von Dinatriumhydrogenphosphat und Kaliumdihydrogenphosphat werden dem auf dem Filter befindlichen Farbstoff zugesetzt und das Gemisch mit sehr viel Aceton gewaschen, nochmals filtriert und bei 20' C getrocknet. - Der erhaltene Farbstoff enthält 2,17 Atome hydrolysierbares Chlor je Azogruppe. Er färbt cellulosehaltige Materialien in rotorangen Farbtönungen, die gegenüber Bleichbehandlungen, Waschen und Licht ausgezeichnet echt sind.
  • Beispiel 2 Diazotierte 2-Naphthylamin-l-sulfonsäure wird mit 2-Amino-5-naphthol-7-sulfonsäure gekuppelt, und 61,9Teile des Dinatriumsalzes der erhaltenen Aminoazoverbindung werden in 3200 Teilen Wasser gelöst und mit Cyanurchlorid entsprechend Beispiel 1 kondensiert, nur werden nach 6 Stunden weitere 8 Teile Cyanurchlorid derd Gemisch zugefügt.
  • Der erhaltene Farbstoff enthält 2,0 Atome hydrolysierbares Chlor je Azogruppe. Er färbt cellulosehaltige Materialien in rotorangen Farbtönungen, die gegenüber Bleichbehandlungen, Waschen und Licht sehr echt sind. Beispiel 3 Diazotierte 2-Naphthylamin-1,5-disulfonsäure wird mit 2-Methylamino-5-naphthol-7-sulfonsäure unter alkalischen Bedingungen gekuppelt, und 63,3 Teile des Trinatriumsalzes der erhaltenen Monoazoverbindung werden in 1000 Teilen Wasser gelöst und mit 19,0 Teilen Cyanurchlorid entsprechend Beispiel 1 kondensiert.
  • Der erhaltene Farbstoff enthält 2,00 Atome hydrolysierbares Chlor je Azogruppe. Er färbt cellulosehaltige Materialien in leuchtend rötlichorangen Farbtönungen, die ausgezeichnete Echtheit gegenüber energischen Wasch- und Bleichbehandlungen aufweisen.
  • Beispiel 4 Diazotierte 2-Naphthylamin-1,5-disulfonsäure wird mit 2-Amino-5-naphthol- 1,7-disulfonsäure unter alkalischen Bedingungen gekuppelt, und 72,1 Teile des Tetranatriumsalzes der erhaltenen Aminoazoverbindung werden in 4400 Teilen Wasser gelöst und mit 19,0 Teilen Cyanurchlorid entsprechend Beispiel 1 kondensiert.
  • Der erhaltene Farbstoff enthält 1,88 Atome hydrolysierbares Chlor je Azogruppe. Er färbt cellulosehaltige Textilien in rötlichorangen Farbtönungen, die gegenüber Wasch- und Bleichbehandlungen ausgezeichnet echt sind.
  • Beispiel 5 Diazotierte 2-Naphthylamin-1,5,7-trisulfonsäure wird mit 2-Amino-5-naphthol-7-sulfonsäure gekuppelt, und 72,1 Teile des Tetranatriumsalzes der erhaltenen Aminoazoverbindung werden in 1200 Teilen Wasser gelöst.
  • Eine Lösung von 18,8 Teilen Cyanurchlorid in 140 Teilen Aceton wird in ein Gemisch von 400 Teilen Eis und 400 Teilen Wasser gegossen.
  • Die Lösung der Aminoazoverbindung wird anschließend mit solcher Geschwindigkeit zugesetzt, daß die Temperatur dQg,.-...Gemisches unter 3' C gehalten wird. Das pli 'der Lösung wird im Bereich von 6 bis 7 gehalten, indem man 10%ige wäßrige Natriumcarbonatlösung zufügt.
  • Wenn keine unveränderte Aminoazoverbindung im Reaktionsgemisch fesigestellt werden kann, werden in 100 Teilen Wasser gelöst 24 Teile eines Gemisches von N,N-Diäthylmetanilsäure und deren Natriumsalz, das, wenn es in Wasser gelöst wird, eine Lösung von pil 6,5 ergibt, zugefügt. Das Reaktionsgemisch wird filtriert und der Filterkuchen gut mit Aceton gewaschen. Der Kuchen wird mit 12 Teilen eines Gemisches von N,N-Diäthylmetanilsäure und deren Natriumsalz, das beim Lösen in Wasser eine Lösung von p#I 6,5 ergibt, versetzt und anschließend bei 20' C getrocknet.
  • Der erhaltene Farbstoff enthält 1,89 Atome hydrolysierbares Chlor je Azogruppe. Er färbt cellulosehaltige Materialien in orangen Farbtönungen, die gegenüber Licht, Wasch- und Bleichbehandlungen ausgezeichnet echt sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen der Formel worin der NaphthalinkernA eine oder mehrere weitere Sulfonsäuregruppen enthalten kann, R für ein Wasserstoffatorn oder eine niedrigmolekulare Alkylgruppe, Y für Wasserstoff, ein Chloratom oder eine Sulfonsäuregruppe und Z für Chlor oder Brom stehen, dadurch gekennzeichnet, daß man diazotierte 2-Naphthylamin-i-sulfonsäure oder ein Derivat derselben, das eine oder mehrere weitere Sulfonsäuregruppen enthält, mit einer Verbindung der Formel kuppelt, worin R, Y und Z die angegebene Bedeutung haben.
  2. 2. Abänderung des im Anspruch 1 beanspruchten Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens einen molaren Mengenanteil Cyanurchlorid oder Cyanurbromid mit einer Aminoazoverbindung der Formel: umsetzt, worin R und Y die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben und der Naphthalinkein A eine oder mehrere weitere Sulfonsäuregruppen enthalten kann. 3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Naphthylrest ein 1,5,7-Trisulfo-2-naphthylrest ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 209 723, 785 120, 797946. Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist eine Färbetafel mit Erläuterung ausgelegt worden.
DEI15565A 1957-10-30 1958-10-28 Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen Pending DE1135592B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5268458A (en) * 1989-12-29 1993-12-07 Hoechst Aktiengesellschaft Azo compounds, having a 1-sulfo-6-carboxy-2-naphthyl group as the diazo component and a halogen-substituted heterocyclic fiber-reactive group

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB209723A (en) * 1923-01-09 1925-03-23 Chem Ind Basel Manufacture of new azo-dyestuffs
GB785120A (en) * 1954-11-29 1957-10-23 Ici Ltd New monoazo dyestuffs derived from cyanuric chloride
GB797946A (en) * 1954-11-29 1958-07-09 Ici Ltd Colouring cellulosic textiles

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