DE1133936B - Vegetative Vermehrung von Mutterpflanzen einer Floribundarose - Google Patents

Vegetative Vermehrung von Mutterpflanzen einer Floribundarose

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DE1133936B
DE1133936B DEM38445A DEM0038445A DE1133936B DE 1133936 B DE1133936 B DE 1133936B DE M38445 A DEM38445 A DE M38445A DE M0038445 A DEM0038445 A DE M0038445A DE 1133936 B DE1133936 B DE 1133936B
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Francis Meilland
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MARIE LOUISE MEILLAND GEB PAOL
MICHELE MEILLAND
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MARIE LOUISE MEILLAND GEB PAOL
MICHELE MEILLAND
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01HNEW PLANTS OR NON-TRANSGENIC PROCESSES FOR OBTAINING THEM; PLANT REPRODUCTION BY TISSUE CULTURE TECHNIQUES
    • A01H6/00Angiosperms, i.e. flowering plants, characterised by their botanic taxonomy
    • A01H6/74Rosaceae, e.g. strawberry, apple, almonds, pear, rose, blackberries or raspberries
    • A01H6/749Rosa, i.e. roses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01HNEW PLANTS OR NON-TRANSGENIC PROCESSES FOR OBTAINING THEM; PLANT REPRODUCTION BY TISSUE CULTURE TECHNIQUES
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Description

Die Erfindung betrifft die fortlaufende, über beliebige Vermehrungsstufen bis zum Verkaufsgut erfolgende vegetative Vermehrung von Mutterpflanzen einer Rose, die insbesondere als Schnittrose eine stark gesteigerte Haltbarkeit in der Vase zeigt, der Art Floribunda angehört und halbgefüllte geraniumrote, ins Zinnoberrot hinüberspielende Blüten aufweist sowie lange Stiele und dichtes Laubwerk besitzt. Eine solche Sorte, insbesondere in dieser Farbstellung, ist absolut neu in der Klasse der Floribundarosen.
In der Gartenbauindustrie sind an sich mehrere Rosensorten der Art Floribunda bekannt, deren Blüten geraniumrot sind, so z. B. die als SIREN, KORDES SONDERMELDUNG und MOULIN ROUGE genannten Sorten. Diese Rosen weisen jedoch gewöhnlich folgende Mängel auf:
1. Die genannten Rosen zeigen keine über das normale Maß hinausgehende Haltbarkeit der geschnittenen Rosen in der Vase.
2. Bei der Verwendung der Pflanzen in Gärten: die Stiele sind schwach; die Blüten sind zu stark gefüllt und sind bei regnerischem Wetter sehi schlecht haltbar; die Kronblätter verfärben sich beim vollständigen Erblühen blau, und das Laubwerk ist nicht genügend dicht.
3. Bei der Verwendung im Gewächshaus: Form und Haltbarkeit der Blüten lassen zu wünschen übrig, außerdem ist die Blühfähigkeit zu gering.
Zur Schaffung der neuen Rose ging der Erfinder folgendermaßen vor: Der Erfinder führte, wie üblich, Tausende von Kreuzungen auf dem Wege der künstlichen Befruchtung durch.
Um ein Produkt zu schaffen, das die obenerwähnten Merkmale aufweist, wurden Pflanzen von zwei Rosensorten zu Tausenden gekreuzt. Als Mutterrose (Samenträgerin) wurde die Sorte MOULIN ROUGE gewählt. Als Vaterrose wurde die unter der Bezeichnung FASHION bekannte Sorte verwendet.
Auf Grund dieser gelenkten Befruchtung entstanden zahlreiche Früchte, deren Samen entnommen wurden. Die Samen dieser Früchte unterschieden sich in biologischer Hinsicht von denjenigen, welche aus einer natürlichen Selbstbefruchtung hervorgegangen wären, denn sie entstanden infolge der Verschmelzung von zwei Zellen, die von zwei verschiedenartigen Elternpflanzen stammten.
Die erwähnten Samen wurden ausgesät, worauf der Erfinder 190 Pflänzchen erhielt, die sich durch ihre Gestaltsmerkmale und biologischen Kennzeichen voneinander unterschieden. Keine dieser Pflanzen wies Vegetative Vermehrung von Mutterpflanzen einer Floribundarose
Anmelder:
Marie-Louise Meilland, geb. Paolino,
Alain Meilland und Michele Meilland,
Cap d'Antibes (Frankreich)
Vertreter: Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls und Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann, Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 29. Juli 1957 (Nr. 37 610)
Francis Meilland f, Cap d'Antibes (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
die gesuchten Merkmale auf. Der Erfinder mußte diejenigen Pflanzen ausmerzen, die nicht den Bedingungen des Problems entsprachen, dessen Lösung er anstrebte. Von nun an wurden die Merkmale und Eigenschaften der zurückbehaltenen Pflanzen untersucht. Diese Auslese führte abermals zu einer Reihe von Aussonderungen, wobei nach Ausmerzung von 181 Pflanzen nur mehr neun zurückbehalten wurden.
Wie bei den Rosen im allgemeinen, befand sich auch bei diesen zurückbehaltenen Pflanzen in fast jeder Blattachsel ein Auge, das sich durch besondere Wuchskraft auszeichnete, d. h., es entwickelte sich auf einem Wurzelsystem, das als Pfropfunterlage bezeichnet wird, äußerst kräftig.
Um die an diesen Pflanzen festgestellten Merkmale voll zur Entfaltung zu bringen und die Beständigkeit dieser Merkmale zu sichern, entfernte der Erfinder von jeder Pflanze Augen, die er auf geeignete Unterlagen aufpfropfte. Einige Monate später hatten sich daraus vollkommen lebensfähige Rosenpflanzen mit reichlichem Wurzelwerk und sehr stark entwickeltem Laubwerk gebildet.
In den folgenden Jahren führten die systematischen Untersuchungen, die sich auf die bei den Pflanzen
209 627/25
vorhandenen Merkmale bezogen, allmählich zur Aussonderung aller aufgepfropften Sorten mit Ausnahme einer einzigen, die den gestellten Bedingungen entsprach.
Die Rose hatte kräftige Zweige; die Blüten waren gut geformt, öffneten sich gut bei jedem Wetter, waren sehr haltbar, und ihre Kronblätter verfärbten sich beim Aufblühen nicht blau. Darüber hinaus wai ihr Laubwerk dicht, und sie war sehr blühwillig, wodurch sie sich als im Garten und Gewächshaus ge- ίο zogene Schnittblume besonders eignete.
Vor allem zeigten die Schnittrosen die gewünschte neue Eigenschaft großer Haltbarkeit der Rose in der Vase. Es stellte sich heraus, daß die neue Rose wenigstens 9 Tage, meist aber sogar mehr als 14 Tage in der Vase unverändert erhalten bleibt. Die neue Rose war absolut neu in der Klasse der Floribundarosen, in erster Linie wegen ihrer Farbe; dann wegen ihrer gedrehten Form, während andere Floribundarosen einfach sind; ferner wegen ihrer langen Stiele. Diese Eigenschaften machen die neue Rose besonders brauchbar für das Schnittblumengeschäft.
Nun war es an der Zeit, festzustellen, ob die neue Rose hinsichtlich ihrer Verwendungsmöglichkeiten die Gartenbauindustrie interessieren würde. Im Gewächshaus und im Freiland wurde eine ganze Reihe von Versuchen durchgeführt, um die Ertragsfähigkeit und das Verhalten der Pflanzen unter verschiedenen klimatischen Bedingungen und in verschiedenen Jahreszeiten festzustellen. Die Ergebnisse dieser Versuche waren positiv und bestätigten, wie wichtig diese neue Rose für die Gartenbauindustrie insbesondere als im Freiland und im Gewächshaus kultivierte Schnittblume, aber auch als Topfpflanze und als Schmuckpflanze für Anlagen und Gärten ist.
Die Merkmale und Eigenschaften dieser neuen Rose, die wie vorstehend gezüchtet wurde, können auf ungeschlechtlichem, auch als geschlechtslos bezeichnetem Weg konsequent weitervererbt werden, wodurch die Erhaltung dieser Rose unbegrenzt gesichert ist. Es genügt, ein Auge zu verwenden, das sowohl auf den Industriepflanzen als auch an den Blütenstielen, die später im Handel erhältlich sein werden, zu finden ist. Dieses Auge wird in beliebiger Weise auf eine Unterlage aufgepfropft, um das Entstehen einer Pflanze hervorzurufen, die mit der neuen Rose vollkommen identisch ist. Man kann dieses Ziel auch dadurch erreichen, daß man die Vermehrung mittels Verwendung von Stecklingen von Pflanzengewebeteilen durchführt, die von der Rosenpflanze stammen, deren botanische und beschreibende Merkmale nachstehend aufgeführt sind:
ZWEIGE
Farbe des jungen Holzes:
a) Im Gewächshaus: Wiesengrün (Oberthür 286, Farbton 1—2—3).
b) Im Freiland: Gleiche Farbe, jedoch auf einer Seite durchgehend rötlich durchzogen.
Farbe des ausgereiften Holzes:
a) Im Gewächshaus: Französischgrün (Oberthür 286, Farbton 3 und 4).
b) Im Freiland: Gleiche Farbe, jedoch rötlich und auf einer Seite bräunlich imprägniert.
Länge:
25 bis 40 cm im Freiland.
Stacheln:
Form: Spitz, gerade, leicht gebogen. Stärke: Durchschnittlich.
Anzahl: Durchschnittlich. Bestimmte Zweige besitzen überaus viele Stacheln und haben außerdem stellenweise sehr kleine, kurze Stacheln.
Farbe:
Bei jungem Holz: Rötlich.
Bei ausgereiftem Holz: Mineralbraun (Oberthür 334, Farbton 3 und 4).
BLÄTTER
Seitenblättchen des Blattstiels:
Normal angewachsen, breiter Sockel, dick, und sehr dichte rötliche Zahnung, Ober- und Unterseite sind mehr oder weniger rötlich getönt.
Blattstiel:
Nicht immer gerade, zeigt an den Stellen, wo die Stiele der einzelnen Blättchen angewachsen sind, häufig Abweichungen, was besonders beim Laubwerk der im Freien gezogenen Pflanzen zutrifft. Auf der Unterseite einige kleine gekrümmte Stacheln. Die Rinne ist innen leicht behaart, die Ränder besitzen einige kleine dornenartige rötliche Knötchen.
Fiederblättchen:
Anzahl: Selten drei — ziemlich oft häufig sieben und manchmal neun.
fünf
Beschreibung
GÄRTNERISCHE RASSE
Floribunda (Polyanthahybride).
PFLANZE
80 bis 110 cm im Freien.
Wuchs:
Aufrecht, sehr verzweigt.
55
60 Form: Länglich, ziemlich lang. Die Fiederblättchen der im Freien gezogenen Pflanzen sind stark gewellt, wodurch das Laubwerk als Ganzes zusammengeschrumpft erscheint. Zahnung: Unregelmäßig, mehr oder minder gut ausgebildet — meist nicht sehr tief.
Gewebe: Lederartig, glänzend.
Länge: 3 bis 4 cm. Die Endfieder werden bis zu 5 cm lang.
Breite: 2 bis 3 cm. Die endständigen Blättchen werden bis zu 4 cm lang. Diese Maße der im Freien gezogenen Pflanzen sind um 1 cm kleiner als diejenigen der im Gewächshaus gezogenen Pflanzen.
5 6
Farbe: b) Im Freien:
Oberseite: Französischgrün (Oberthür 271, Die Blüte zeigt die gleichen Farben, jedoch
Farbton 3 und 4) suld s*e pigmentiert und spielen ins Purpur-
Unterseite: Französischgrün (Oberthür 271, , rot (Oberthür 161, Farbton 4) und am inne-
F j. 1 -, ov ö ren Rand SOgar ms Schwarzviolett (Oberthür
raroton ij. ^ Farbton χ und 4) hinüber-
Anmerkung: Im Freien ist die Austriebsfarbe „ 1, , .
der jungen Triebe rötlich; im Gewächshaus waltDarKeit:
moosgrün (Oberthür 272, Farbton 2 und 3) und Sehr gut (Schnittrose hält sich in der Vase etwa
rot getönt. 10 14 Tage).
BLÜTENSTAND Duft:
Leicht. Kennzeichen des Blütenstandes:
Blüten in Dolden, im Freien dichter als im Ge- i5 Blutenkrone: wächshaus. Kronblätter:
Blütenstiel· Fest — abgerundet — in der Mitte nicht immer . . ,. , „ , , voll entwickelt. Sie besitzen einen ziemlich brei-Steif. Besitzt winzige rötliche Stacheln. ^ ten wdßen Grundfleck; der an der Verbindungs-Länge: 20 steUe WU- dem Fruchtboden gelb ist und der sich
in einem fuchsinroten Kreis verwischt. Im Freien: 4 bis 5 cm.
Im Gewächshaus: 6 bis 7 cm. Anzahl: Durchschnittlich fünfundzwanzig.
Verblühen: Sie lösen sich sauber ab. Sepalen: 25
Behaart — weiß auf der Oberseite; auf der Staubgefäße:
Unterseite leicht behaart und rötlich getönt; die Anzahl: Durchschnittlich einhundertsechzig.
Ränder weisen kleine, dornenartige Knötchen Staubbeutel: Normal, in der Mitte gelb, Ränder
auf· 30 goldgelb.
Deckblätter: Staubfäden: Ziemlich regelmäßig angeordnet,
Normal —im Freien entwickelter und länglicher unten Selb und ge8en oben nin karminrot,
als im Gewächshaus. Stempel·
K1108P^ 35 Anzahl: Durchschnittlich neunzig.
Form: Eiförmig, oben etwas abgeflacht. Narben: Normal, gelb.
Farbe: Griffel: Die mittleren sind kürzer als die äußeren.
Beim Öffnen der Sepalen: Purpurrot (Ober- Grün behaart, thür 161, Farbton 3 und 4), mehr oder min- Fruchtboden· der schwarzviolett gefleckt (Oberthür 193, 4o
Farbton 1 und 3), besonders an den Enden. Normal — eher eiförmig als rund. Die reifen Beim öffnen der ersten Kronblätter: Ober- früchte sind tomatenrot (Oberthür 81, Farbseite Zinnoberrot (Oberthür 87, Farbton 3 t0? J. und 3) mehr oder minder purpurrot und 4; Unterseite Karmesinrot (Oberthür 114, schattert (Oberthür 161 Farbton 3 und 4). T7 u+„ ο ,„λ n\ 4S Manchmal sind außerhalb des Fruchtbodens rarbton 2 und 3). ^0 , o „ . . ,,
mehrere Samen festzustellen.
BLÜTE ENTWICKLUNG
Schalenförmig, offen, halbgefüllt. 50 Blütezeit:
Mai bis Auftreten von Frost. Durchmesser:
Durchschnittlich 8 cm. Blühfähigkeit:
Sehr gut. Farbe:
1. Beim Öffnen (im Gewächshaus und im Freien): 55 Fruchtbarkeit:
Oberseite: Geraniumrot (Oberthür 111, Färb- Unter dem Durchschnitt.
ton 2 und 3), ins Zinnoberrot hinüberspielend Wuchs:
(Oberthür 87, Farbton 3 und 4). Stark; hoch; sehr verzweigt und dicht.
Unterseite: Karmesinrot (Oberthür 114, Färb- fin „.., . , „.., . , .. ton 1 und 2. '60 Widerstandsfähigkeit:
gegen Frühlingsfrost | ,
2. Beim vollständigen Aufblühen: gegen Winterfrost J s S11
a) Im Gewächshaus: gegen kryptogamische Krankheiten: Oberseite: Geraniumrot (Oberthür 111, Färb- 65 Schwarzfleckenkrankheit ]
ton 1 und 2). Oidium I
Unterseite: Karmesinrot (Oberthür 114, Färb- Mehltau f seür ^
ton 1 und 2). Rost J
Einzelheiten der Merkmale der neuen Rose sind aus den bildlichen Darstellungen zu ersehen. Es zeigt im einzelnen
Fig. 1 einen jungen Trieb bei Wachstumsbeginn,
Fig. 2 eine Knospe einer Gartenrose beim Öffnen der Sepalen,
Fig. 2 bis eine Knospe einer Gewächshausrose beim Öffnen der Sepalen,
Fig. 3 die Blüte einer Gartenrose, halb geöffnet,
Fig. 3 bis die Blüte einer Gewächshausrose, halb geöffnet,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Oberseite einer vollständig geöffneten Gartenrose,
Fig. 4 bis eine Draufsicht auf eine vollständig geöffnete Gewächshausrose,
Fig. 5 ein von einer Gartenrose entferntes Kronblatt,
Fig. 5 bis ein von einer Gewächshausrose entferntes Kronblatt,
Fig. 6 den Teil eines Blütenstiels einer Freilandpflanze,
Fig. 6 bis den Teil eines Blütenstengels einer Gewächshauspflanze,
Fig. 7 die Verästelung am Hauptstamm einer Freilandpflanze,
Fig. 7 bis die Verästelung am Hauptstamm einer Gewächshauspflanze,
Fig. 8 die Oberseite einer Gruppe von drei Fiederblättchen einer Freilandpflanze,
Fig. 8 bis die Oberseite einer Gruppe von drei Blättchen einer Gewächshausrose,
Fig. 9 die Oberseite einer Gruppe von fünf Blättchen einer Freilandpflanze,
Fig. 9 bis die Oberseite einer Gruppe von fünf Blättchen einer Gewächshauspflanze,
Fig. 10 die Unterseite einer Gruppe von sieben Blättchen einer Freilandpflanze,
Fig. 10 bis die Unterseite einer Gruppe von sieben Blättchen einer Gewächshauspflanze,
Fig. 11 die Oberseite einer Gruppe von neun Blattchen einer Freilandpflanze,
Fig. 11 bis die Oberseite einer Gruppe von neun Blättchen einer Gewächshauspflanze,
Fig. 12 eine Draufsicht auf den Fruchtboden mit Anordnung der Staubgefäße und Stempel, Fig. 13 die reife Frucht einer Freilandpflanze,
Fig. 13 bis die reife Frucht einer Gewächshauspflanze,
Fig. 14 die halbreife Frucht einer Freilandpflanze, woraus ersichtlich ist, daß die oberen Samen manchmal über die Krone des Fruchtbodens hinausragen.
Die neue Rose zeigt insbesondere folgende Hauptmerkmale:
Gestaltsmerkmale: Die Pflanze, die bei ausgereiftem Holz französischgrün ist, ist aufrecht gewachsen, sehr verzweigt, die Blüten sind halbgefüllt, geraniumrot und ins Zinnoberrot hinüberspielend, beim Aufblühen im Freien dunkelpurpurrote Pigmentierung, feste runde Kronblätter mit weißem Grundfleck, dessen kreisförmiger Rand fuchsinrot ist und der an der Befestigungsstelle am Fruchtboden schwach gelb ist; gedrehte Form; lange, feste Stiele.
Biologische Merkmale: Die Rose ist sehr blühfähig, hat einen kräftigen Wuchs und ist gegen kryptogamische Krankheiten sehr widerstandsfähig.
Die hervorstechendste Eigenschaft der neuen Rose ist die, daß die Schnittblumen in der Vase etwa Tage unverändert erhalten bleiben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Vegetative Vennehrung von Mutterpflanzen einer Floribundarose, die als Schnittblume in der Vase eine gegenüber den bisher bekannten Rosensorten stark erhöhte Haltbarkeit aufweist und die zur Verwendung sowohl in Gärten wie in Gewächshäusern geeignet ist; mit halb gefüllten, geraniumroten, ins Zinnoberrot hinüberspielenden, beim Aufblühen im Freien purpurrot pigmentierten Blüten; mit einem im ausgereiften Zustand wiesengrünen Holz; mit festen, runden Kronblättern, die einen weißen Grundfleck mit fuchsinrotem Kreis aufweisen, der an der Befestigungsstelle des Kronblattes schwachgelb gefärbt ist; mit gedrehter Form sowie mit Blühwilligkeit, starkem Wuchs, langen, festen Stielen und Widerstandsfähigkeit gegen kryptogamische Krankheiten; entstanden aus einer Kreuzung der Rose MOULIN ROUGE als Mutterpflanze mit der Rose FASHION als Vaterpflanze sowie durch mehrjährige Auslese und darauffolgende mehrjährige Prüfung auf Erbbeständigkeit der angezüchteten Eigenschaften.
    Hierzu 1 Blatt Foto
    © 209 627/25 7.62
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