DE1131448B - Vegetative Vermehrung von Mutterpflanzen einer neuen Kletterrose - Google Patents

Vegetative Vermehrung von Mutterpflanzen einer neuen Kletterrose

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DE1131448B
DE1131448B DEM39539A DEM0039539A DE1131448B DE 1131448 B DE1131448 B DE 1131448B DE M39539 A DEM39539 A DE M39539A DE M0039539 A DEM0039539 A DE M0039539A DE 1131448 B DE1131448 B DE 1131448B
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rose
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oberthür
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DEM39539A
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Francis Meilland
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MARIE LOUISE MEILLAND GEB PAOL
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MARIE LOUISE MEILLAND GEB PAOL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01HNEW PLANTS OR NON-TRANSGENIC PROCESSES FOR OBTAINING THEM; PLANT REPRODUCTION BY TISSUE CULTURE TECHNIQUES
    • A01H6/00Angiosperms, i.e. flowering plants, characterised by their botanic taxonomy
    • A01H6/74Rosaceae, e.g. strawberry, apple, almonds, pear, rose, blackberries or raspberries
    • A01H6/749Rosa, i.e. roses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01HNEW PLANTS OR NON-TRANSGENIC PROCESSES FOR OBTAINING THEM; PLANT REPRODUCTION BY TISSUE CULTURE TECHNIQUES
    • A01H5/00Angiosperms, i.e. flowering plants, characterised by their plant parts; Angiosperms characterised otherwise than by their botanic taxonomy
    • A01H5/02Flowers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft die fortlaufende vegetative Vermehrung von Mutterpflanzen einer neuartigen Kletterrose mit gefüllten, auf der Oberseite glänzend karmesinrot und samtartig mit Purpur überzogenen Blüten, deren Rückseite matt purpurrot ist, über beliebige Vermehrungsstufen bis zum Verkaufsgut.
In der Gartenbauindustrie sind mehrere Kletterrosen mit gefüllten granatroten Blüten bekannt, z. B. die Sorten mit den Namen Cig. CRIMSON GLORY und GUINEE, die in der Rosenliteratur des In- und Auslandes erwähnt werden.
Diese Rosensorten haben jedoch gewöhnlich die Nachteile, daß sie von unzulänglicher Wuchskraft sind, geringen Blütenreichtum und unzulängliches Laubwerk aufweisen, schlecht nachblühen und außerordentlich anfällig für kryptogamische Krankheiten sind.
Die Rosensorte nach der Erfindung hat diese Mängel nicht. Sie ist kräftig im Wuchs, blüht sehr reichlich, ist rankenbildend und ist sehr Widerstandsfähig gegen kryptogamische Krankheiten. Ihre gefüllten Blüten, die auf der Oberseite karmesinrot und samtartig mit Purpur überzogen sind, auf der Rückseite matt purpurrot, sind sowohl im geschnittenen als auch ungeschnittenen Zustand sehr haltbar. Die neue Kletterrose entspricht damit voll den Anforderungen, die von der Gartenbauindustrie an im Freiland gezogene Schnittrosen sowie an Zierpflanzen für Gärten und Anlagen gestellt werden.
Zum Züchten dieser Rose ging der Erfinder folgendermaßen vor:
Der Erfinder führte wie üblich Tausende von Kreuzungen auf dem Wege der künstlichen Befruchtung durch. Auf Grund der Vererbungsgesetze und der angewandten Methode konnte der Erfinder seine züchterischen Bemühungen auf die Lösung der genannten konkret gestellten Aufgaben richten. Um ein Produkt zu scharfen, das die obenerwähnten Merkmale aufweist, wurden Pflanzen von zwei Rosensorten zu Tausenden gekreuzt. Die Mutterrose (Samenträgerin) gehörte zu der Rosensorte ALAIN, während als Vaterrose die im Handel als GUINEE bekannte Sorte verwendet wurde.
Auf Grund dieser gelenkten Befruchtung bildeten sich zahlreiche Früchte, denen Samen entnommen wurden. Die Samen dieser Früchte unterschieden sich in biologischer Hinsicht von denjenigen, welche aus einer natürlichen Befruchtung hervorgegangen wären, denn sie entstanden infolge der Verschmelzung von zwei Zellen, die von verschiedenartigen, unter bestimmten Gesichtspunkten ausgewählten Elternpflanzen stammten.
Vegetative Vermehrung von Mutterpflanzen einer neuen Kletterrose
Anmelder:
Marie-Louise Meilland, geb. Paolino,
Cap d'Antibes, Alpes-Maritimes (Frankreich)
Vertreter: Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls und Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann, Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 24. Juli 1958 (Nr. 38 581)
Francis Meilland f, Cap d'Antibes, Alpes-Maritimes
(Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
Die erwähnten Samen wurden ausgesät, worauf der Erfinder 180 Pflänzchen erhielt, die sich hinsichtlich ihrer Gestaltsmerkmale und biologischen Kennzeichen voneinander unterschieden. Nicht alle Pflanzen wiesen die gesuchten Merkmale auf. Der Erfinder mußte die Pflanzen verwerfen, welche den Bedingungen des Problems, dessen Lösung er erstrebte, nicht entsprachen. Daraufhin untersuchte der Erfinder die Merkmale und Eigenschaften jeder zurückbehaltenen Pflanze systematisch. Dies führte abermals zu einer Reihe von Aussonderungen, wobei nach dem Ausscheiden von insgesamt 175 Pflanzen nur noch fünf zurückbehalten wurden.
Wie bei den Rosen im allgemeinen, befand sich auch bei den zurückbehaltenen Pflanzen in fast jeder Blattachsel ein »Auge«, das sich durch besondere Triebkraft auszeichnete, d. h., es entwickelte sich äußerst kräftig auf einem Wurzelsystem, das als Pfropfunterlage bezeichnet wird.
Um die an diesen zurückbehaltenen Pflanzen festgestellten Merkmale voll zur Entfaltung zu bringen und deren Beständigkeit zu sichern, entfernte der Erfinder von jeder Pflanze Augen, die er auf geeignete Unterlagen aufpfropfte. Einige Monate später hatten sich daraus vollkommen lebensfähige Rosenpflanzen mit reichlichem Wurzelwerk und sehr stark entwickeltem Laubwerk gebildet.
209 609/35
3 4
In den folgenden Jahren führten die systematischen c) Ausgereiftes Holz: Schwarzviolett (Oberthür 193,
Untersuchungen und Beobachtungen der vorhande- Farbton 3 und 4), stellenweise gelbolivgrün auf-
nen Merkmale der Pflanzen allmählich zur Aussonde- gehellt (Oberthür 289, Farbton 1 und 2). rung aller aufgepfropften Sorten mit Ausnahme einer
einzigen, die die gestellten Bedingungen erfüllte. 5 Stacheln:
Diese Pflanze wuchs kräftig, blühte reichlich, hatte Form: Gerade, fast nicht gebogen,
dichtes Laub und war gegen kryptogamische Krank- Stärke· Mittel
heiten äußerst widerstandsfähig. Ihre Blüten waren . '
auf der Oberseite karmesinrot und samtartig mit Anzahl: Gering.
Purpur überzogen, auf der Rückseite matt purpurrot, io Farbe:
wobei das Dunkel der lang anhaltenden Farbe auffiel. a) An jungen Stielen: Weinrot (Oberthür 171,
Der Erfinder ging nunmehr daran festzustellen, ob Farbton 2 3 und 4)
die neue Züchtung hinsichtlich ihrer Verwendung«- b) ^ ^n Holz. Mineralbraun (obermoghchkeiten die Gartenbauindustrie interessieren ^y ^Q Farbton 2 3 und 4") würde. Er führte zur Feststellung der Ertragsfähigkeit 15 ' * und Reaktion der Pflanze unter verschiedenen klimatischen Bedingungen und in verschiedenen Jahres- BLÄTTER zeiten sowohl im Gewächshaus als auch im Freiland
Versuche durch. Deren Ergebnisse waren positiv und Seitenblättchen des Blattstiels:
bestätigten die Bedeutung der neuen Rose für die so Norm£jl achsen und kammförmig; Spitzen
Gartenbaumdustne, und zwar sowohl als im Freiland stark auseinanderstrebend, gezogene Schnittrose als auch als Zierpflanze fur
Garten und Anlagen. Blattstiel:
Die Merkmale und Eigenschaften der neuen Rose, XT ,_,.., , ~.„ . TT.. , , , ,
die, wie vorstehend beschrieben, gezüchtet wurde, 25 Norma1' Rander der Mle mit Härchen bedeckt,
können auf ungeschlechtlichem, auch als »geschlechts- Fiederblättchenlos« bezeichnetem Weg konsequent weitervererbt
werden, wodurch die Fortpflanzung dieser Rose un- Anzahl: Drei, fünf und sieben,
begrenzt gewährleistet wird. Es genügt, ein »Auge«, Zahnung: Einfach, normal ziemlich tief,
das sowohl an den Industriepflanzen als auch an den 30 Gewebe· Lederartig glänzend
Blütenstielen die später im Handel erhältlich sein Län und Breite. 'unterschiedlich; meist über
werden, zu finden ist, zu entnehmen und dieses auf dem Durchschnitt, beliebige Weise auf eine Unterlage aufzupfropfen,
um das Entstehen einer Pflanze hervorzurufen, die Farbe:
mit der neugezüchteten Pflanze vollkommen identisch 35 Oberseite: Französischgrün (Oberthür 271,
ist. Dieses Ziel kann auch dadurch erreicht werden, Farbton 3 und 4)
daß die Vermehrung unter Verwendung von Steck- Rückseite: Französischgrün (Oberthür 271,
hngen von Pflanzengewebeteilen durchgeführt wird, Farbton IV die von der neugezüchteten Rosenpflanze stammen,
deren botanische und beschreibende Merkmale nach- 40
stehend aufgeführt sind: BLÜTENSTAND
Beschreibung Anzahl der Blüten:
GÄRTNERISCHE RASSE 45 Mehrere zusammen' m Dolden·
Kletterrose. Blütenstiel:
Kräftig und steif, besitzt winzige rötliche Stacheln.
PFLANZE
Lange:
Höhe und Wuchs: 50 3 bis 6 cm
Kletterpflanze mit starkem Wuchs.
Sepalen:
Vergleichspflanze: Normal, ziemlich gut entwickelt; Oberseite weiß
Eine Art GUINEE, nur etwas kräftiger, mit behaart, Rückseite pergamentartig hellgrün; an
dichterem Laub und reichlicher blühend. 55 den Rändern einige Härchen.
ZWEIGE Deckblätter: \
P31^e- Normal, manchmal ziemlich länglich, jedoch
wenig entwickelt.
a) Junge Triebe und Wasserschößlinge: Weinrot ,
(Oberthür 171, Farbton 1 und 2) und gelblich- ° Knospen:
olivgrün (Oberthür 289, Farbton 1 und 2) mit Form:
salatgrünen Stellen (Oberthür 267, Farbton 2 Eiförmig, im Ansatz breit und oben flach, und 3) m den Blattachseln.
b) Junge Blütenstiele: Im allgemeinen rotbraun, 65 Farbe:
manchmal jedoch salatgrün (Oberthür 267, Färb- Beim Öffnen der Sepalen:
ton 2 und 3) auf einer Seite, rotbraun auf der Mattpurpurrot (Oberthür 161, Farbton 4),
anderen. stellenweise ins Schwarze gehend.
Beim Öffnen der ersten Kronblätter:
Ebenfalls sehr mattes Purpurrot (Oberthür 161, Farbton 4). Die ersten zwei Kronblätter besitzen auf der Oberseite eine innere, samtartige, weißgelbe, vom Ansatz zum oberen Ende verlaufende Aderung, die ihnen ein gerilltes Aussehen gibt; auf der Rückseite sehr stark ausgeprägte schwarze Stellen.
BLÜTE
IO
Gefüllt, rund, äußere Kronblätter schichtenförmig angeordnet.
Durchmesser:
8 bis 10 cm.
Farbe:
Beim Öffnen:
Oberseite: Karmesinrot (Oberthür 114, Farbton 3 und 4), samtartig purpurrot überzogen (Oberthür 161, Farbton 2 und 3).
Rückseite: Mattes Purpurrot (Oberthür 161, Farbton 2 und 3) mit schwarzer Marmorierung.
Beim vollständigen Erblühen:
Oberseite: Glänzendkarmesinrot (Oberthür 114, Farbton 3 und 4), allmählich in Purpur übergehend (Oberthür 161, Farbton 3 und 4) mit schwarzen Entfärbungen am äußeren Rand.
Rückseite: Mattes Purpurrot (Oberthür 161, Farbton 2 und 3) mit schwarzen Marmorierungen an den Rändern.
Haltbarkeit:
Lang, in ungeschnittenem und geschnittenem Zustand.
Leicht.
Blütenkrone:
Kronblätter:
Staubgefäße:
Anzahl: Durchschnittlich einhundertzehn.
Staubbeutel: Normal, ziemlich klein. In der Mitte rötlich, an den Rändern dunkelgelb.
Staubfäden: Regelmäßig verteilt, gelb im Ansatz, hellfuchsin bis zu den Spitzen.
Stempel:
Anzahl: Durchschnittlich einhundertvierzig.
Narben: Normal, klein, gelblich.
Griffel: Ungleichmäßig groß, aneinanderklebend und zwei oder drei Gruppen bildend, sehr filzig und gewunden, grüngelb im Ansatz, bis oben hin hellfuchsin gefärbt.
Fruchtboden:
Normal, ziemlich klein.
Fruchtbildungsfähigkeit:
Gering.
ENTWICKLUNG
Blütezeit und Nachblühfähigkeit:
Hauptblütezeit Mai bis Juni, anschließend mäßige oder unterbrochene Wiederblüte bis zum Frosteintritt.
Wachstum:
Kräftig.
Widerstandsfähigkeit:
gegen Frühlingsfröste .... 1 .
gegen Winterfröste J normal
45
Gewebe: Sehr steif, breit und sehr stark einhüllend. Am oberen Ende ziemlich abgerundet, ein wenig gebogen und mehr oder minder mit kleinen, schwarzen Falten versehen, die mittleren weniger entwickelt als die äußeren und nicht immer vollständig ausgebildet. Der Grundfleck ist gelblichweiß, nicht sehr groß, besitzt einen fast unmerklichen fuchsinroten Begrenzungskreis (Oberthür 160, Farbton 1). Die Kronblätter sind fest mit der Kelchkrone verhaftet und auf der Rückseite sehr leicht behaart.
Anzahl: Durchschnittlich dreißig.
Abfallen: Die Kronblätter lösen sich sauber ab.
Anmerkung: Die Blüte zeigt eine gewisse Empfindlichkeit gegenüber Sonnenhitze, die sich darin zeigt, daß sich die Kronblätter an den Rändern schwarzpurpurrot verfärben. Diese Eigenheit beeinflußt jedoch die dekorative Wirkung der Pflanze in keiner Weise.
gegen Krankheiten:
Schwarzfleckenkrankheit
Mehltau
Oidium
Rost
. sehr widerstandsfähig
Einzelheiten der Merkmale der neuen Rosenzüchtung sind aus der bildlichen Darstellung zu ersehen. Es zeigt im einzelnen
Fig. 1 jungen Trieb am rankenden Zweig,
Fig. 2 Dolde mit einer im Öffnen befindlichen Knospe,
Fig. 3 Knospe beim Öffnen der Kronblätter,
Fig. 4 Draufsicht auf die Oberseite einer vollkommen geöffneten Blüte,
Fig. 5 Draufsicht auf die Rückseite einer vollkommen geöffneten Blüte,
Fig. 6 Teil eines Blütenstiels mit rötlicher Färbung, Fig. 7 Teil eines Blütenstiels mit grüner Färbung, Fig. 8 Verästelung am Hauptstamm,
Fig. 9 Oberseite einer Gruppe von drei Fiederblättchen,
Fig. 10 Oberseite einer Gruppe von fünf Fiederblättchen,
Fig. 11 Rückseite einer Gruppe von sieben Fiederblättchen,
Fig. 12, links: Rückseite eines Kronblattes; rechts: Oberseite eines Kronblattes,
Fig. 13, links: Fruchtboden mit Anordnung der Stempel; rechts: Fruchtboden mit Anordnung der Staubfäden.
Die neue Rose zeigt insbesondere folgende Hauptmerkmale:
Gestaltsmerkmale:
Die Pflanze ist kräftig wachsend, ihr ausgereiftes Holz ist französischgrün. Sie ist rankenbildend und von großem Blütenreichtum. Ihre Blüten sind gefüllt, auf der Oberseite karmesinrot und samtartig mit Purpur überzogen, auf der Rückseite matt purpurrot gefärbt. Die Kronblätter sind fest und nach oben hin etwas gekrümmt. Sie besitzen einen weißgelben Grundfleck und sind mehr oder weniger mit kleinen schwarzen Falten versehen.
Biologische Merkmale:
Die Blüten der Pflanze sind sowohl in geschnittenem als auch ungeschnittenem Zustand sehr haltbar. Ihre Kronblätter lösen sich sauber ab. Die Pflanze ist sehr widerstandsfähig gegen ao kryptogamische Krankheiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Vegetative Vermehrung von Mutterpflanzen einer neuen Kletterrose mit einer großen Zahl von gefüllten Blüten, die auf der Oberseite glänzend karmesinrot und samtartig mit Purpur überzogen, auf der Rückseite purpurrot gefärbt und sowohl in geschnittenem als auch ungeschnittenem Zustand von großer Haltbarkeit sind; mit festen Kronblättern, die nach oben hin etwas nach hinten gebogen sind und sich sauber ablösen; mit kräftigem, rankenbildendem Wuchs der Pflanze, deren ausgereiftes Holz französischgrün ist, und großer Widerstandsfähigkeit der Pflanze gegen Frühlings- und Winterfröste sowie gegen kryptogamische Krankheiten; entstanden durch Kreuzung der Rose ALAIN als Mutterpflanze mit der Rose GUINEE als Vaterpflanze, mehrjährige Auslese und darauffolgende mehrjährige Prüfung auf Erbbeständigkeit der angezüchteten Eigenschaften.
    Hierzu 1 Blatt Foto
    © 209 609/35 6.62
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