DE1133490B - Verteilungseinrichtung fuer fluessigen Brennstoff fuer Heizungen - Google Patents

Verteilungseinrichtung fuer fluessigen Brennstoff fuer Heizungen

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DE1133490B
DE1133490B DEL32576A DEL0032576A DE1133490B DE 1133490 B DE1133490 B DE 1133490B DE L32576 A DEL32576 A DE L32576A DE L0032576 A DEL0032576 A DE L0032576A DE 1133490 B DE1133490 B DE 1133490B
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downpipe
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DEL32576A
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Inventor
Friedrich Karl Lueder
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K5/00Feeding or distributing other fuel to combustion apparatus
    • F23K5/02Liquid fuel
    • F23K5/06Liquid fuel from a central source to a plurality of burners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Verteilungseinrichtung für flüssigen Brennstoff für Heizungen Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, flüssige Brennstoffe aus einem tiefer liegenden Vorratsbehälter in mehrere übereinanderliegende Entnahmebehälter, die unterschiedliche Entnahme haben, für Heizungen zu verteilen und den Brennstoff in den Entnahmebehältern auf gleicher Höhe zu halten.
  • Diese Aufgabe wurde bisher so gelöst, daß ein ganzes Leitungssytem unter Druck gehalten wurde und die einzelnen Versorgungsstellen aus einer Druckleitung gespeist wurden. Oder es wurden, bei Versorgung von Entnahmestellen in Stockwerken Entnahmebehälter in jedem Stockwerk aufgestellt, die aus einer Druckleitung gespeist werden und deren Zufluß durch ein Schwimmerventil begrenzt wird. Oder es wurden in jedem Stockwerk an jedem Entnahmebehälter Druckmesser eingebaut, welche die Höhe der Flüssigkeitssäule in dem Behälter überwachen und dafür sorgen, daß die Flüssigkeit aus einer Pumpenleitung nachgefüllt wird, wenn ein entsprechend niedriger Flüssigkeitsstand erreicht ist.
  • Schließlich ist auch eine Raumheizungsanlage für flüssige Brennstoffe mit mehreren nebeneinander in Stockwerken übereinanderliegenden, aus Verdampfungsölbrennern bestehenden Einzelfeuerstellen bekannt, wobei der Brennstoff aus einem tiefer liegenden Vorratsbehälter mittels einer Pumpensteigleitung einem höher gelegenen geschlossenen Behälter zugeführt wird, von dem einerseits durch eine Überlaufleitung von größerem Durchmesser der überschüssige Brennstoff dem tiefer gelegenen Vorratsbehälter wieder zufließt, und anderseits von dem geschlossenen Behälter eine Falleitung den Brennstoff unter Druck und über Drosselstellen, ferner durch hinter letzteren liegende Niveauregler mit einer Belüftung den Brennern der behälterlosen Einzelfeuerstellen zuführt, und wobei schließlich von jedem Niveauregler überlaufleitungen, angeschlossen an die erste überlaufleitung den überschüssigen, flüssigen Brennstoff dem tiefer liegenden Vorratsbehälter wieder zuführen.
  • Diese Einrichtungen und Anlagen sind besonders dann, wenn Entnahmebehälter mit unterschiedlicher Entnahme zu versorgen sind, verwickelt und benötigen einmal eine Vielzahl von Leitungen, besonders solche, die unter Druck stehen, ferner zusätzlich Behälter sowie Ventile (Drosselventile, Sicherheits- und Schwimmerventile o. ä.), auch Meßgeräte, Niveauregler u. ä., um die Einrichtung zweckentsprechend und betriebssicher zu gestalten.
  • Nach der Erfindung wird die Aufgabe in einfacher Weise gelöst, und zugleich werden die vorgenannten Nachteile der verwickelten Einrichtungen vermieden, indem weder eine Verteilungsdruckleitung noch in dieser Absperrventile und überwachungs- oder Meßgeräte irgendwelcher Art zur Erzielung der notwendigen Flüssigkeitshöhen nötig sind.
  • Dies erfolgt durch eine Pumpenleitung, die aus dem tiefer liegenden Vorratsbehälter dauernd oder zeitweise den Brennstoff in eine Falleitung pumpt, die nach der Erfindung gleichzeitig die überlauf- und Rücklaufleitung bildet, und in welcher die Flüssigkeit von oben herabfließt und die einzelnen, übereinanderliegenden Entnahmebehälter bis zu ihrem bestimmten höchsten Flüssigkeitsstand mit Brennstoff auffüllt und die darüber hinaus nicht benötigte Brennstoffmenge in den tiefer liegenden Vorratsbehälter wieder abführt. Die Falleitung, in welche oben das Ende der Steigleitung mündet, ist mit der Außenluft unmittelbar offen verbunden und steht mit den Entnahmebehältern in offener Verbindung, so daß der Brennstoff zu den Entnahmebehältern frei zufließt und ohne Druck hinzutritt und laufend in den Entnahmebehältern einen vorbestimmten gleich hohen Druck erhält. In der Falleitung sind hierzu im Querschnitt unveränderliche Öffnungen, z. B. Bohrungen oder Ausstanzungen, an den Abgabestellen des Brennstoffes aus der Fallleitung zu den Entnahmebehältern angeordnet. Diese Bohrungen in der Falleitung für die Zuleitung des Brennstoffes können erfindungsgemäß schräg nach oben gerichtet sein, ferner können die Stanzlappen der Ausstanzungen nach innen und schräg nach oben in einen beliebigen Winkel hineingebogen werden. Zur Verstärkung der Ableitung der Flüssigkeit aus der Falleitung in die Entnahmebehälter wird unter den Öffnungen ein Sprengring eingesetzt, der durch Abbiegungen oder Dorne in den Löchern befestigt ist. Die Falleitung weist ferner einen wesentlich größeren Querschnitt als die Pumpensteigleitung auf und ist am oberen offenen Ende durch ein Luftfilter abgedeckt. Schließlich sind die Behälter zylindrisch und rohrförmig um die Falleitung angeordnet und mit der Falleitung fest verbunden.
  • Die überraschend einfache Ausbildung der Einrichtung besteht vor allem darin, daß nur eine Falleitung statt eines Hochbehälters sowie überlaufleitungen und außerdem eine Falleitung benötigt wird, ferner, daß nur einfache, im Querschnitt unveränderliche Öffnungen erforderlich sind und Ventile oder andere, den Ablauf hindernde Organe, die leicht verstopfen können, fehlen. Außerdem benötigt die Einrichtung nach der Erfindung, wie die Erfahrung zeigte, eine wesentlich geringere Pumpenleistung und kleinere Leitungsdurchmesser.
  • Die Zeichnung stellt in einer beispielsweisen Ausführungsform den Erfindungsgegenstand dar, und zwar zeigt Fig.1 vereinfacht die gesamte Verteilungseinrichtung und die Fig. 2 bis 5 zwei Ausführungen von Öffnungen in größerer Darstellung im Längsschnitt mit darüber und darunter je einem Querschnitt durch die Falleitung in Höhe der Öffnungen.
  • Nach Fig.1 wird der flüssige Brennstoff aus dem tiefliegenden Vorratsbehälter 1 mittels der Pumpe 2 durch die Pumpensteigleitung 3 ständig oder zeitweise nach oben zu einzelnen übereinanderliegenden Entnahmebehältern 6 gefördert. Die Pumpensteigleitung3 endet oben in eine Falleitung 4, welche oben offen in unmittelbarer Verbindung mit der Außenluft ist und an dem oberen offenen, hier verbreitert gezeichneten Ende zur Be- und Entlüftung der Leitung und der darin befindlichen Flüssigkeit durch ein Luftfilter 4 a abgedeckt ist. Dieser dient dazu, daß in der Außenluft schwebende Schmutzteilchen in die Falleitung 4 nicht eindringen können. An die Falleitung 4 sind die Entnahmebehälter 6 angeschlossen, und die Falleitung wirkt zugleich als Überlauf- und Rücklaufleitung für die Entnahmebehälter. Bei dem Abfließen der Flüssigkeit in der Falleitung 4 gelangt sie an die Öffnungen 5 in dieser Leitung, die die Falleitung mit dem Entnahmebehälter 6 verbinden, und ein großer Teil der herabfließenden Flüssigkeitsmenge wird durch diese Öffnungen 5 zunächst in den oberen Entnahmebehälter 61 abgeleitet, bis der Flüssigkeitsstand 6 b erreicht ist. Dann fließt die nachfließende Flüssigkeit in dem Fallrohr 4 im wesentlichen zu darunterliegenden ö$-nungen 5 des darunterliegenden Entnahmebehälters 62, wird zu diesem abgeleitet und füllt diesen gleichfalls bis zum Flüssigkeitsstand 6 b. Die nun noch überschüssige Flüssigkeitsmenge fließt abwärts in den Vorratsbehälter 1 zurück. Die Falleitung 4 hat zweckmäßig einen wesentlich größeren Querschnitt als die Pumpensteigleitung 3, damit die Flüssigkeit an den Wänden leicht und sicher herabfließt. Nach Fig.3 sind gegenüberliegende Teile der Falleitung 4 zu öffn_ungen 5 so ausgestanzt und abgebogen, daß sie in dem inneren Teil der Falleitung, wie auch Fig. 2 zeigt, als Stanzlappen 7 hineinragen und den an der Innenwandung hinunterfließenden Flüssigkeitsstrom besonders leicht und sicher in den Entnahmebehälter 6 ableiten. Die Entnahmebehälter 6 sind in einer besonderen Form als großes zylindrisches Rohr ausgebildet und z. B. gleichachsig zu der Falleitung 4 um diese angeordnet und weisen oben und unten einen festen Abschluß mit dem Fallrohr 4 auf. In Fig. 4 ist ferner ein Sprengring 8 gezeigt, der von innen in die gegenüberliegenden Öffnungen 5 des Fallrohres 4 eingesetzt ist und mit zwei Dornen 9 (s. Fig. 4 und 5) in diese Öffnungen 5 einfaßt. Der Sprengring 8 hat die gleiche Bedeutung wie die nach innen hineinragenden Stanzlappen 7 der vorgenannten Ausführung. In Fig. 1 sind am unteren Ende der Entnahmebehälter 6 Entnahmeleitungen 6 a von diesen Entnahmebehältern zu Verbrauchsstellen eingezeichnet.
  • Die Zeichnung zeigt besonders deutlich die einfache Lösung der Aufgabe durch die Erfindung. Praktisch ohne jedes Sicherheits- oder Absperrventil und ohne Druck wird in ständig gleichbleibender Höhe in den Entnahmebehältern 6 auf einfache Art durch Einpumpen der Flüssigkeit in die Falleitung 4 und Abfließen durch die Öffnungen 5 eine durch deren Lage bestimmte Flüssigkeitssäule erzeugt. Die in der Beschreibung und Zeichnung aufgezeigten Ausführungsbeispiele lassen Änderungen der Erfindung zu, ohne an dem Gedanken der Erfindung etwas zu ändern.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verteilungseinrichtung für flüssigen Brennstoff aus einem tiefer gelegenen Vorratsbehälter zu einzelnen, übereinanderliegenden Entnahmebehältern, für Heizung, bestehend aus einer Pumpensteigeleitung von dem Vorratsbehälter, die an ihrem oberen Ende in eine Falleitung endet, von welcher der Brennstoff durch Regelorgane belüftet zu den Entnahmebehältern übergeht und dort mittels Überlaufs auf gleichbleibender Höhe gehalten wird, und aus Rücklaufleitungen, durch welche der überschüssige Brennstoff bei der Zuführung durch die Pumpensteigleitung und aus den Entnahmebehältern dem Vorratsbehälter wieder zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Falleitung (4) gleichzeitig die Überlauf-und Rücklaufleitung bildet, ferner am oberen Ende offen in unmittelbarer Verbindung mit der Außenluft ist und schließlich den Brennstoff an die Entnahmebehälter (6) durch im Querschnitt unveränderliche Öffnungen (5) der Falleitung (4) abgibt, deren Höhenlage zu den Entnahmebehältern (6) deren Flüssigkeissäule bestimmt.
  2. 2. Verteilungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falleitung (4) als Öffnungen (5) Bohrungen oder Ausstanzungen aufweist, die an den Abgabestellen für die Entnahmebehälter (6) angeordnet sind, und deren untere Kante den Flüssigkeitsstand in den Entnahmebehältern (6) bestimmt.
  3. 3. Verteilungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen in der Falleitung (4) zur Abgabe des Brennstoffs schräg nach oben gerichtet sind, oder daß die Stanzlappen (7) der Ausstanzungen nach innen und schräg nach oben in die Falleitung (4) gebogen sind.
  4. 4. Verteilungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Öffnungen (5) in der Falleitung (4) je ein Sprengring (8) eingesetzt ist, der durch Abbiegungen oder Dorne (9) in den Öffnungen (5) befestigt ist.
  5. 5. Verteilungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falleitung (4) einen wesentlich größeren Querschnitt als die Pumpen- Steigleitung (3) aufweist und an ihrem oberen offenen Ende mit einem Luftfilter (4a) abgedeckt Ist.
  6. 6. Verteilungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmebehälter (6) zylindrisch und um die Falleitung (4) angeordnet und mit der Falleitung (4) fest verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 906 665; österreichische Patentschrift Nr. 173 784.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT173784B (de) * 1950-06-14 1953-01-26 Walter Dipl Ing Roedl Raumheizungsanlage für flüssigen Brennstoff
DE906665C (de) * 1950-10-14 1954-03-15 Tecalemit Ges M B H Deutsche Selbsttaetig arbeitende Anlage zur Ausliterung von OElen und anderen Fluessigkeiten

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT173784B (de) * 1950-06-14 1953-01-26 Walter Dipl Ing Roedl Raumheizungsanlage für flüssigen Brennstoff
DE906665C (de) * 1950-10-14 1954-03-15 Tecalemit Ges M B H Deutsche Selbsttaetig arbeitende Anlage zur Ausliterung von OElen und anderen Fluessigkeiten

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