AT131291B - Vorrichtung zur Verteilung des Rohwassers in Wasserreinigungsanlagen. - Google Patents

Vorrichtung zur Verteilung des Rohwassers in Wasserreinigungsanlagen.

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AT131291B
AT131291B AT131291DA AT131291B AT 131291 B AT131291 B AT 131291B AT 131291D A AT131291D A AT 131291DA AT 131291 B AT131291 B AT 131291B
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verteilung des Rohwassers in Wasserreinigungsanlagen für die Weiterbehandlung und für die Chemikalienzusätze. Eine   solclie Vorriehtung   besteht für   gewöhnlieh   aus einem mit Verteilungsventilen versehenen Behälter. Es handelt sich hiebei also darum, aus einem Wasserbehälter mit st4ändigem Zufluss das Wasser nach verschiedenen Stellen 
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 gesamte Wassermenge wird nun einerseits   durch die Querschnitte der Ausläufe (Ventile)   und anderseits durch die Höhe des Wasserspiegels in dem Behälter bestimmt.

   Hält man die Auslaufquerschnitte, wie es in der Praxis stets geschieht, nach entsprechender Einstellung konstant. so bestimmte sich die auslaufende Gesamtmenge also nur durch die Höhe des Wasserspiegels. nach der sich natiirli h auch die Höhe des Behälters bestimmt. Sind die   Grenzen, innerhalb   deren die zufliessende   Wassermenge schwankt.   sehr gross, so muss der   Verteilungsbehälter     ausserordentlich hoch ausgebildet werden. Das sei an   Hand der schematischen Fig. l erläutert. 



   In dem Behälter h. dem das Wasser bei   i   zufliesst, sind die Verteilungsventile p und   v   für den 
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 somit nicht unmittelbar der Höhe des Wasserspiegels, sondern der Wurzel aus der Höhe proportional. Demgemäss muss die Höhe des   Wasserspiegels im Quadrat wachsen, wenn   die durch die Verteilungsventile auslaufende gesamte   Wassermenge in linearem Verhältnis wächst.   Bei dem angegebenen 
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 wenn die zu verteilende   Wassermenge   in den Grenzen von 1 bis 10 schwanken soll.

   Diese Höhe ist derart, dass man es vorzieht,   Schwankungen   in diesen weiten Grenzen nicht zu bewältigen, dass man sich also mit etwas engeren Grenzen   begnügt,   die aber   immer   noch ausserordentlich hohe Behälter verlangen. 



   Die Erfindung soll nun auch bei stark schwankenden Rohwassermengen eine erheblich geringere Höhe des Verteilungsbehälters   ermöglichen   und somit   nicht nur eine Materialersparnis, sondern auch   
 EMI1.7 
 

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 ebenfalls entsprechend der zufliessenden Rohwassermenge geregelt bleibt. 



   Sind noch weitere Räume angeschlossen, so muss in jedem weiteren Raum ein Schwimmer vorhanden sein, der auf je   ein Ausflussorgan   in dem Lösungsbehälter einwirkt. Dieses die Ausflussmenge regelnde Ausflussorgan braucht nicht aus einem Heberröhrehen zu bestehen, kann vielmehr jede bekannte Ausbildung haben, die durch die Verbindung mit einem Schwimmer eine selbsttätige Einstellung ermöglicht. 
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 Rohwasser zum Kalksättiger strömen lässt. während aus dem Behälter   N ; Sodalösung zum Reiniger gelangt.   



  Es könnte aber auch mehr als ein Behälter für   Chemikalienlösungen   vorgesehen sein, wobei dann die Einrichtung zur Regelung des Ausflusses entsprechend wiederholt werden. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1.   Vorrichtung   zur Verteilung des Rohwassers in Wasserreinigungsanlagen für die Weiterbehandlung und für die   Chemikalienzusätze,   bestehend aus einem mit   Verteilungsventilen   versehenen Behälter, dadurch   gekennzeichnet,   dass neben diesem Behälter ein oder mehrere weitere, mit den entsprechenden Verteilungsventilen versehene Behälter derart angeordnet sind, dass bei stärkerem Rohwasserzufluss das Wasser durch   Überfälle   von dem jeweils gefüllten Behälter in den   nächstfolgenden   überströmt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserspiegel des jeweils EMI3.3 EMI3.4
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