DE1132827B - Druckluftwaffe - Google Patents

Druckluftwaffe

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DE1132827B
DE1132827B DEF30215A DEF0030215A DE1132827B DE 1132827 B DE1132827 B DE 1132827B DE F30215 A DEF30215 A DE F30215A DE F0030215 A DEF0030215 A DE F0030215A DE 1132827 B DE1132827 B DE 1132827B
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DE
Germany
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compression sleeve
lever
compression
tensioning
play
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Pending
Application number
DEF30215A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Westinger
Ernst Altenburger
Ernst Truempelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westinger & Altenburger
Original Assignee
Westinger & Altenburger
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/60Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas
    • F41B11/64Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot
    • F41B11/642Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot the piston being spring operated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41B11/646Arrangements for putting the spring under tension
    • F41B11/647Arrangements for putting the spring under tension by a rocker lever

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Druckluftwaffe Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckluftwaffe mit einer axial verschiebbaren Kompressionshülse, die zum Spannen der Kompressionsfeder zurückgeführt wird, bis die Nase der Kolbenstange in der Abzugsvorrichtung gefangen ist. Die Kompressionshülse wird nach dem Spannen der Kompressionsfeder durch die Spannelemente, beispielsweise durch den Spannhebel, wieder nach vorn geführt, und ihre vordere Stirnseite wird gegen das hintere Ende des Laufes gepreßt. An der vorderen äußeren Stirnseite der Kompressionshülse oder an dem hinteren Laufende befindet sich eine Dichtung, damit beim Schuß keine Luft durch den Spalt zwischen dem vorderen Ende der Kompressionshülse und dem hinteren Laufende entweichen kann.
  • Bei bekannten Waffen dieser Art wird die Kompressionshülse stets bis zur Anlage an das hintere Laufende nach vorn geführt und unter Druckbeanspruchung der Dichtung zwischen Kompressionshülse und hinterem Laufende durch einen Bajonettverschluß od. dgl. festgehalten, so daß der Spalt zwischen der Kompressionshülse und dem hinteren Laufende so gut wie möglich abgedichtet ist.
  • Auch wenn zunächst ein dichter Paßsitz zwischen der nach dem Spannen wieder vorgeführten Kompressionshülse und dem hinteren Laufende hergestellt wird, so läßt diese Abdichtung durch die starke Erschütterung beim Schießen und durch das Nachgeben der Dichtung mit der Zeit nach. Damit sinkt aber in sehr starkem Maße die Leistung des Gewehres. Auch nutzt sich durch die dauernde und starke Druckbeanspruchung die Dichtung zwischen dem hinteren Laufende und der Kompressionshülse sehr schnell ab.
  • Bei bekannten Waffen dieser Art ist die Kompressionshülse spielfrei in den sie nach dem Spannen nach vorn führenden Teilen gehalten. Bei einem bekannten Gewehr ist die nach vorn führende Bewegung der Kompressionshülse dadurch begrenzt, daß ein in diesem Zylinder spielfrei gehaltener, radial nach außen stehender Bolzen an einer Anschlagfläche am hinteren Laufende zur Anlage kommt. Bei bekannten Luftgewehren hängt also der Druck, mit dem die Kompressionshülse an der Dichtung anliegt, fast ausschließlich von der Elastizität und dem Abnutzungsgrad der Dichtung ab. Die Kompressionshülse kann nämlich der Abnutzung der Dichtung nicht dadurch folgen, daß sie sich weiter nach vom bewegt, weil sie hieran durch die spielfreie Halterung in den sie nach dem Spannen vorschiebenden Teil gehindert ist.
  • Bei einer völlig anderen Konstruktion, bei der die Zuführung des Geschosses durch einen radialen Kanal erfolgt und die Kompressionshülse und der Lauf aus einem Stück bestehen und ohne Aussparung nach außen ineinander übergehen, ist es bekannt, den Kolben mit einem dem Kolbenhub entsprechenden Axialspiel zu führen. Diese Konstruktion hat jedoch mit der Konstruktion, von der die Erfindung ausgeht, nichts gemeinsam.
  • Um die vorerwähnten Nachteile zu vermeiden, besteht die Erfindung darin, daß die Kompressionshülse in den Lagerteilen, die sie in der Verschlußstellung sichern, mit axialem Spiel gehalten ist, dessen Größe dasjenige der zu erwartenden natürlichen Abnutzung und Ermüdung übertrifft und gestattet, daß die Kompressionshülse durch die beim Schuß gegen ihre vordere Innenstirnfläche wirkende Druckluft fest gegen das Laufende gepreßt wird.
  • Durch die in der Kompressionshülse durch das Vorschnellen des Kolbens erzeugte Druckluft wird die Kompressionshülse infolge der ihr durch das Lagerspiel gegebenen Beweglichkeit fest gegen das Laufende gepreßt, und zwar um so fester, je höher der Luftdruck in der Kompressionshülse ist. Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Dichtung zwischen der vorderen Stirnfläche der Kompressionshülse und dem hinteren Laufende nur während der kurzen Zeit des Schusses beansprucht wird, während bei den bekannten Druckluftwaffen diese Dichtung fast die gesamte Zeit unter Druckbelastung steht. Bei der erfindungsgemäßen Druckluftwaffe ist die Lebensdauer einer derartigen Dichtung daher sehr viel größer. Ein besonders bemerkenswerter Vorteil liegt jedoch darin, daß der Anpreßdruck der Dichtung nur von dem in der Kompressionshülse erzeugten Luftdruck abhängig ist, und daher auch bei Abnutzung der Dichtung die Dichtwirkung voll erhalten bleibt.
  • Die Erfindung kann bei Druckluftwaffen mit einem um eine zur Seelenachse senkrechte Achse schwenkbaren Spannhebel oder aber bei Druckluftwaffen mit einem geraden, verschiebbaren und in der Verschlußstellung hinter eine Nase einschwenkbaren Spannhebel oder bei Druckluftwaffen mit anderen Spannelementen verwirklicht werden. Es ist lediglich notwendig, daß die Anordnung so getroffen wird, daß die Kompressionshülse in der Verschlußstellung der Spannelemente ein kleines axiales Spiel aufweist.
  • Die Erfindung kann beispielsweise bei einer Druckluftwaffe in der Weise verwirklicht sein, daß der Spannhebel mit Spiel mit der Kompressionshülse verbunden ist.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung bezieht sich auf eine Druckluftwaffe, bei der der Spannhebel um eine quer zur Seelenachse verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist und eine an ihm angelenkte Zugstange an der in Laufrichtung verschiebbaren Kompressionshülse angreift, die den Kolben beim Spannen zurückführt. Bei dieser Ausführungsform kann die Erfindung dadurch verwirklicht sein, daß die Zugstange mit Spiel in eine Aussparung der Kompressionshülse eingehängt ist.
  • Die Erfindung kann auch in der Weise verwirklicht sein, daß das Spiel in der Lagerung der Zugstange im Spannhebel oder auch in der Lagerung dieses Spannhebels in einem Lagerbolzen vorhanden ist.
  • Bei den vorgenannten Ausführungsformen der Erfindung ist die Kompressionshülse lediglich durch die Spannelemente in ihrer Verschlußstellung gehalten, und in dem Kraftweg dieser Spannelemente ist das Spiel eingeschaltet, das ermöglicht, Undichtigkeiten in dem Spalt zwischen Lauf und Kompressionshülse durch Abnutzungserscheinungen der Dichtung auszuschließen. Diese Ausführungsformen haben jedoch noch den weiteren Vorteil, daß beim Zurückführen der Kompressionshülse zum Spannen der Waffe die Spannelemente zunächst ohne Belastung durch die Kompressionsfeder ein Stück weit bewegt werden können. Bei Druckluftwaffen, bei denen der Spannhebel um eine senkrecht zur Seelenachse verlaufende Achse am Gewehr schwenkbar gelagert ist, liegt dieser Spannhebel in Normalstellung dicht am Gewehrschaft an. Bei diesen Waffen ist es besonders vorteilhaft, wenn der erste Teil der Schwenkbewegung des Spannhebels vom Gewehrschaft weg wegen des Spieles im Kraftweg nicht unter Belastung der starken Kompressionsfeder erfolgt, sondern die Kraft der Kompressionsfeder erst dann überwunden werden muß, wenn das äußere Ende des Spannhebels so weit vom Gewehrschaft absteht, daß der Spannhebel bequem und mit der ganzen Hand gefaßt werden kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Druckluftwaffe sind also die Maßverhältnisse so gehalten, daß beim Schließen des Spannhebels die Kompressionshülse nur so weit gegen das hintere Laufende vorgeführt wird, daß noch kein oder wenig Druck auf die dort befindliche Dichtung ausgeübt wird. Die Kompressionshülse kann daher beim Schuß noch einen kleinen Weg zum Laufende hin zurücklegen. Im Gegensatz dazu sind bei den bekannten Gewehren die Abstandsverhältnisse beim Schließen starr vorgegeben und nur die Elastizität der . Dichtung kann etwa auftretende Maßveränderungen überbrücken.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung an Hand der Zeichnung.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teile des Gewehres; Fig. 2 zeigt einen waagerechten Schnitt durch die Kompressionshülse und die Spannvorrichtung: Fig. 3 zeigt eine Fig. 2 entsprechende Darstellung nach dem Beginn des Spannens am Ende des Leerweges; Fig. 4 zeigt in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung die Lage der Sicherungselemente bei der Stellung der Spannelemente nach Fig. 3: Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 1. und Fig. 6 zeigt den gleichen Schnitt wie Fig. 5, jedoch in der Stellung der Spannvorrichtung, die Fig. 3 entspricht.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist in dem Gehäuse 1 des Gewehres um einen Stift 2 ein Spannhebel 3 schwenkbar gelagert, an dem wiederum um einen Bolzen 4 eine Zugstange 5 angelenkt ist, deren freies Ende eine Nase 8 trägt, die mit Spiel in eine Aussparung 6 einer Kompressionshülse 7 eingehängt ist.
  • Bei geschlossenen Spanngliedern 3 und 5, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, liegt die vordere Kante 9 der Irrase 8 an dem Rand rler Aussparung 6 an. Am vorderen Ende des Spannhebels 3 ist um einen Bolzen 10 eine Klinke 11 gegen Wirkung einer Feder 12 schwenkbar gelagert, die eine Nase 13 aufweist, die in der in Fig.2 dargestellten Stellung in eine entsprechende Fangnase 14 eines Rastknopfes 15 einrastet. In entspanntem Zustand liegt der Kolben 17 an der vorderen Stirnseite 18 der Kompressionshülse 7 an. Wegen des durch die Größe der Aussparung 6 ermöglichten Leerweges kann beim gemäß Bewegung in Richtung des Pfeiles 16 erfolgenden Spannen des Gewehres der Spannhebel 3 in die in Fig. 3 dargestellte Schwenklage ohne Belastung durch die den Kolben 17 antreibende Kompressionsfeder 19 geschwenkt werden. In dieser Stellung kommt jedoch der hintere Rand 20 der Nase 8 an dem Rand der Aussparung 6 zur Anlage, das vordere Ende des Spannhebels 3 kann in dieser Stellung mit der ganzen Hand umfaßt werden. Das weitere Auswärtsschwenken des Spannhebels 3 erfolgt entgegen der Wirkung der Kompressionsfeder 19, denn die nunmehr am hinteren Rand der Aussparung 6 angreifende Zugstange 5 nimmt die Kompressionshülse 7 und damit auch den an ihrer vorderen Stirnseite anliegenden Kolben 17 mit zurück, bis eine nicht gezeichnete Fangnase der Kolbenstange 21 sich in der Abzugsvorrichtung der Waffe gefangen hat. Hierauf wird die Kompressionshülse 7 ohne den Kolben 17 dadurch wieder nach vorn geführt, daß der Spannhebel 3 wieder in seine in Fig. 2 dargestellte Ausgangslage verschwenkt wird. Bei diesem Vorführen der Kompressionshülse 7 liegt die vordere Kante 9 der Zugstange 5 wieder am vorderen Rand der Aussparung 6 an. Wenn nunmehr der Schuß ausgelöst wird, so schnellt der Kolben 17 unter Kompression der in der Kompressionshülse 7 befindlichen Luft nach vorn. Da die Kompressionshülse 7 nicht ohne Spiel mit der Zugstange 5 verbunden ist, so wird die Kompressionshülse 7 durch die nach vorn gestoßene komprimierte Luft im Rahmen des durch die Aussparung 6 erlaubten Spieles nach vorn gegen das hintere Ende 22 des Laufes dicht angedrückt.
  • Die Sicherungseinrichtung der dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist einen um den Bolzen 23 schwenkbar gelagerten Bügel 24 auf, der eine Sicherungsnase 25 und einen bogenförmig verlaufenden Arm 26 aufweist, dessen Ende eine Schrägfläche 27 trägt. Der Teil 24 des Bügels verläuft außerhalb des Gehäuses, so daß die Schrägfläche 27 zwischen das Gehäuse 1 und die dem Gehäuse zugewandte Seite des Spannhebels 3 eingreifen kann. Der äußere Teil 24 des Bügels ist durch einen auf dem Bolzen 23 drehbar gelagerten Rohrabschnitt 28 mit der Nase 25 im Innern eines Abzugsgehäuses 29 drehfest verbunden.
  • Um einen Bolzen 30 ist ein Drücker 31 schwenkbar gelagert, dessen Fläche 32 mit der Nase 25 des Bügels 24 zusammenarbeitet. Eine Feder 33 ist bestrebt, den Bügel 24 und damit die Nase 25 im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken und damit diese Nase über die Fläche 32 zu stellen. Dann kann der Drücker 31 nicht gedrückt und damit der Schuß nicht ausgelöst werden.
  • In der in Fig. 2 dargestellten Stellung des Spannhebels 3 kann das obere Ende des Bügels 24 mit der Schrägfläche 27 nicht zwischen die Innenseite des Spannhebels 3 und die Außenseite des Gehäuses 1 eintreten. Der Bügel 24 befindet sich daher in der in Fig. 1 und 5 dargestellten Lage, in der die Nase 25 das Abziehen des Drückers 31 nicht verhindern kann. Der untere Rand des Spannhebels 3 bildet einen Anschlag für den Bügel 24, so daß dieser nicht in die Stellung einschwenken kann, in der er den Drücker 31 sichert. Sobald jedoch der Spannhebel 3 von dem Gehäuse 1 weg nach außen verschwenkt wird (Fig. 3 und 6), wird der Bügel 24 unter Wirkung der Feder 33 entgegen der Richtung des Uhrzeigers verschwenkt, denn jetzt kann das obere Ende des Bügels 24 mit der Schrägfläche 27 in den nunmehr freigewordenen Spalt zwischen der Innenseite des Spannhebels 3 und der Außenwand des Gehäuses 1 eintreten. Bei dieser Schwenkbewegung tritt die Nase 25 über die Fläche 32 des Drückers 31, so daß der Drücker gesichert ist.
  • Wenn der Spannhebel 3 wieder in die in Fig. 2 dargestellte Normallage zurückgeführt wird, dann wird das obere Ende des Bügels 24 mit Hilfe seiner Schrägfläche 27 aus dem immer enger werdenden Spalt zwischen der Innenseite des Spannhebels 3 und der Außenwand des Gehäuses 1 teerausgedrängt, so daß der Bügel 24 entgegen der Wirkung der Feder 33 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt wird und die Nase 25 von der Fläche 32 abgedrängt wird, so daß der Drücker 31 freigegeben ist.
  • Die Erfindung kann auch bei Luftgewehren mit geraden, verschiebbar im Gehäuse geführten Spann-Stangen angewendet werden, wenn es zweckmäßig ist, die Verbindung zwischen der Kompressionshülse und der Spannstange mit Spiel zu gestalten, damit auch bei derartigen Gewehren. der Vorteil erzielt wird, daß der Kompressionszylinder noch beim Schuß einen Leerweg zur Verfügung hat, so daß er unter Wirkung der im Kompressionszylinder zusammengedrängten Luft gegen das hintere Laufende gedrückt wird.

Claims (4)

  1. P:aTENTANSi'"ÜCH 1. Druckluftwaffe mit einer Kompressionshülse, die unter Zwischenschaltung einer Dichtung an das hintere Laufende anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompressionshülse (7) in den ihre Verschlußstellung sichernden Lagerteilen mit einem von vornherein vorgesehenen Axialspiel gehalten ist, dessen Größe dasjenige der zu erwartenden natürlichen Abnutzung und Ermüdung übertrifft und gestattet, daß die Kompressionshülse (7) durch die beim Schuß gegen ihre vordere Innenstirnfläche wirkende Druckluft fest gegen das Laufende gepreßt wird.
  2. 2. Waffe nach Anspruch 1 mit einem Spannhebel, der, gegebenenfalls über weitere Zwischenglieder, mit dem Kompressionszylinder verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (3) mit Spiel mit der Kompressionshülse (7) verbunden ist.
  3. 3. Waffe nach Anspruch 2, bei der der Spannhebel um eine quer zur Seelenachse verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist und eine an ihm angelenkte Zugstange an der in Laufrichtung verschiebbaren Kompressionshülse angreift, die den Kolben beim Spannen zurückführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (5) mit Spiel in einer Aussparung (6) der Kompressionshülse (7) eingehängt ist.
  4. 4. Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer Sicherung, mit der die Abzugsvorrichtung während der Bewegung des Spannhebels beim Spannen des Gewehres gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung, mit der der Drücker (31) der Abzugsvorrichtung gesichert wird, abgeleitet ist von derjenigen Bewegungsphase des Spannhebels (3), die während des Leerhubs liegt, der der gegen die Wirkung der Kompressionsfeder (19) erfolgenden Spannbewegung des Spannhebels (3) vorausgeht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 912 903, 1009 972, 1037 922, 1054 350; schweizerische Patentschrift Nr. 312 734; französische Patentschrift Nr. 755 299.
DEF30215A 1959-12-31 1959-12-31 Druckluftwaffe Pending DE1132827B (de)

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DEF30215A DE1132827B (de) 1959-12-31 1959-12-31 Druckluftwaffe
CH1432460A CH380585A (de) 1959-12-31 1960-12-22 Druckluftwaffe

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DEF30215A DE1132827B (de) 1959-12-31 1959-12-31 Druckluftwaffe

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DE1132827B true DE1132827B (de) 1962-07-05

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DE (1) DE1132827B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1197354B (de) * 1962-09-24 1965-07-22 J G Anschuetz G M B H Kupplung zwischen dem Luftverdichtungszylinder einer Luftdruckwaffe und der Spannvorrichtung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR755299A (fr) * 1933-05-04 1933-11-22 Prost Et Fraisse Carabine à air comprimé
DE912903C (de) * 1953-04-18 1954-06-03 Carl Walther O H G Luftkolben fuer Druckluftwaffen
CH312734A (de) * 1953-04-25 1956-02-29 Furter Albert Luftgewehr

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CH380585A (de) 1964-07-31

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