DE1132034B - Vorrichtung zum gleichzeitigen Spritzauftragen zweier oder mehrerer pumpbarer Spritz-materialien in vorbestimmten Mengenverhaeltnissen - Google Patents

Vorrichtung zum gleichzeitigen Spritzauftragen zweier oder mehrerer pumpbarer Spritz-materialien in vorbestimmten Mengenverhaeltnissen

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DE1132034B
DE1132034B DEA24500A DEA0024500A DE1132034B DE 1132034 B DE1132034 B DE 1132034B DE A24500 A DEA24500 A DE A24500A DE A0024500 A DEA0024500 A DE A0024500A DE 1132034 B DE1132034 B DE 1132034B
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DE
Germany
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spray
shut
pressure medium
piston pumps
valves
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DEA24500A
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Kurt Herman Liedberg
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Atlas Copco AB
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Atlas Copco AB
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • B05B7/26Apparatus in which liquids or other fluent materials from different sources are brought together before entering the discharge device
    • B05B7/28Apparatus in which liquids or other fluent materials from different sources are brought together before entering the discharge device in which one liquid or other fluent material is fed or drawn through an orifice into a stream of a carrying fluid
    • B05B7/32Apparatus in which liquids or other fluent materials from different sources are brought together before entering the discharge device in which one liquid or other fluent material is fed or drawn through an orifice into a stream of a carrying fluid the fed liquid or other fluent material being under pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B12/00Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
    • B05B12/14Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for supplying a selected one of a plurality of liquids or other fluent materials or several in selected proportions to a spray apparatus, e.g. to a single spray outlet
    • B05B12/1418Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for supplying a selected one of a plurality of liquids or other fluent materials or several in selected proportions to a spray apparatus, e.g. to a single spray outlet for supplying several liquids or other fluent materials in selected proportions to a single spray outlet

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Description

  • Vorrichtung zum gleichzeitigen Spritzauftragen zweier oder mehrerer pumpbarer Spritzmaterialien in vorbestimmten Mengenverhältnissen Vorrichtungen zum gleichzeitigen Spritzauftragen zweier oder mehrerer pumpbarer Spritzmaterialien in vorbestimmten Mengenverhältnissen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Insbesondere sind solche bekannt, die mit synchron arbeitenden, von einem Arbeitsdruckmittel betätigten Kolbenpumpen für jedes Spritzmaterial und mit an die Kolbenpumpen über Zufuhrleitungen mit darin angeordneten Absperrventilen angeschlossenen, getrennten Vorratsbehältern für jedes Spritzmaterial ausgerüstet sind, wobei einer der Vorratsbehälter im allgemeinen unter dem Druck eines besonderen Druckmittels steht. Die Kolbenpumpen arbeiten dabei auf eine Spritzpistole, z. B. eine handbetätigte Mischspritzpistole. Bei den bekannten Vorrichtungen zum gleichzeitigen Spritzen zweier oder mehrerer pumpbarer Spritzmaterialien sind die Kolbenpumpen zumeist als doppelt beaufschlagte Pumpen ausgebildet, wobei das Spritzmaterial zugleich als Arbeitsdruckmittel dient. Dabei ist eine Umsteuerung der in der Zufuhrleitung zwischen Vorratsbehälter und Kolbenpumpen angeordneten Absperrventile und sonstiger Steuerventile erforderlich, was bei den bekannten Ausführungsformen über komplizierte Hebelgestänge verwirklicht wird, die ihrerseits von den Kolben der Kolbenpumpen gesteuert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Spritzen zweier oder mehrerer pumpbarer Spritzmaterialien in vorbestimmten Mengenverhältnissen zu schaffen, die in ihrem Aufbau wesentlich einfacher ist als die bekannten und auf komplizierte Hebelsteuerungen für die Absperrventile verzichtet.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Spritzauftragen zweier oder mehrerer pumpbarer Spritzmaterialien in vorbestimmten Mengenverhältnissen mit synchron arbeitenden, von einem Arbeitsdruckmittel betätigten Kolbenpumpen für jedes Spritzmaterial, mit an die Kolbenpumpen über Zufuhrleitung und darin angeordneten Absperrventilen angeschlossenen getrennten Vorratsbehältern für jedes Spritzmaterial, von denen einer unter Druck steht, sowie mit einer handbetätigten Spritzpistole. Sie besteht darin, daß die Absperrventile in den die Vorratsbehälter und die Kolbenpumpen verbindenden Zufuhrleitungen angeordnet und über Steuerleitungen an das Arbeitsdruckmittel der Kolbenpumpen, von diesen absperrend betätigt, angeschlossen sind.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind ; vor allem darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Absperrventile über das Arbeitsdruckmittel der Kolbenpumpen gleichsam automatisch gesteuert werden, so daß komplizierte mechanische Hebelgestänge zur Steuerung der Absperrventile in den Zufuhrleitungen zwischen Vorratsbehälter und Kolbenpumpe nicht mehr erforderlich sind.
  • Im einzelnen läßt sich die Erfindung auf verschiedene Weise ausbilden. So kann das Arbeitsdruckmittel im speziellen auch Arbeitsdruckluft sein, wobei die Kolbenpumpen als einfach beaufschlagte Kolben auszubilden sind. In diesem Falle erfolgt zweckmäßig die Steuerung des Arbeitsdruckmittels zd den Kolbenpumpen über eine Aufnahme für die Spritzpistole, derart, daß mit dem Einhängen der Spritzpistole in die Aufnahme die Zylinder der Kolbenpumpen sich mit dem Spritzmaterial füllen, während nach Abnehmen der Spritzpistole von der Aufnahme und Betätigung der Spritzpistole nach Maßgabe von deren Betätigung die Abgabe des Spritzmaterials erfolgt. Die Steuerung von Farbspritzanlagen von der Aufnahme der Spritzpistole her ist an sich bekannt.
  • Im Rahmen der erfindungsgemäßen Vorrichtung empfiehlt es sich, im letzterwähnten Falle die Arbeitsdruckmittelleitung für die Pumpen und die Absperrventile gegenüber der Druckmittelquelle mit einem Absperrentlüftungsventil zu versehen, das durch das Einhängen der Spritzpistole in die Aufnahme seinerseits gesteuert wird. Zwei Ausführungsbeispiele der ErAdung sind in den Fig. 1 und 2 der Zeichnungen scliematisch dargestellt 3.
  • 1 bezeichnet eine Spritzpistole der `üblichen Bauart für die Abgabe einer Mischung von zwei Spritzmaterialien, Farbstoff oder harzartiger Lack und ein Härtemittel, mittels Preßluft. Die Spritzpistole 1 ist mit einer Zufuhrleitung 3, für ein erstes Spritzmaterial, z. B. Farbstoff; und mit einer Zufuhrleitung 3 für ein zweites Spritzmaterial, z. B. Härtemittel, sowie mit einer dritten Leitung 4 für die Zuführung von Preßluft versehen, um die Materialien zu zerstäuben und auf die zu überziehende Fläche zu treiben. Die Spritzpistole 1 ist mit einem Abzug 5 ausgerüstet und trägt einen Spritzkopf 6, in welchem die Spritzmaterialien mittels Preßluft gemischt und zerstäubt werden und aus welchem diese Mischung ausgetrieben wird. Das eine Spritzmaterial ist in einem Vorratsbehälter 7, das andere Spritzmaterial in einem anderen Vorratsbehälter B. Der Vorratsbehälter 7 kann ein Druckkessel sein, der zu diesem Zweck durch einen Schlauch 9 mit einer Druckmittelquelle, z. B. Preßluftquelle (nicht gezeigt), in Verbindung steht, wobei auf dem Behälterdeckel 11 ein Ventil 10 vorgesehen ist. Der Vorratsbehälter 7 ist über eine Leitung 12 mit einer Spritzmaterialkammer 13 einer Pumpenanordnung verbunden, die aus einem ersten Pumpenzylinder 14 und einem zweiten Pumpenzylinder 15 besteht. Ein erster Kolben 16 ist im Zylinder 14 und ein zweiter Kolben 17 im Zylinder 15 hin- und herbeweglich. Eine Druckmittelarbeitskammer 18, die im Ausführungsbeispiel mit Preßluft arbeitet, ist im Zylinder 14 gegenüber der Kammer 13 des Kolbens 16 gebildet und eine zweite Spritzmaterialkammer 19 ist im Zylinder 15 vorgesehen. Die Kammer 19 steht mit dem offenen Vorratsbehälter 8 über eine Leitung 20 in Verbindung. Ein erstes Absperrventil 21 ist in der Leitung 12 angeordnet und mit einem Ventilglied 22 mit einem Kolben 23 versehen, der durch Preßluft in der Kammer 24 in der Schließrichtung und durch eine Feder 25 in der entgegengesetzten Richtung betätigt wird. Ein zweites Absperrventil 26 ist in der Leitung 20 angeordnet und mit einem Ventilglied 27 mit Kolben 28 versehen, der durch Preßluft in der Schließrichtung und durch eine Feder 30 in der entgegengesetzten Richtung betätigt wird. Die Kammer 24 ist mittels einer Leitung 31 mit einem Entlüftungsventil 32 verbunden, das von einer Preßluftquelle (nicht gezeigt) über eine Leitung 33 mit Preßluft gespeist wird. Das Absperrventil 26 hat eine Kammer 29, die mittels einer Leitung 34 mit der Leitung 31 verbunden ist, und die Arbeitskammer 18 steht über eine Leitung 35 mit der Leitung 31 in Verbindung.
  • Der erste Kolben 16 ist mittels eines Schafts 36 mit dem zweiten Kolben 17 verbunden. Die Entlüftungsventilanordnung 32 wird durch einen Winkelhebel 37 betätigt, der einen Haken bildet und mit einem Arm 38 versehen ist, der einen Führungsstift 39 eines Kugelventilgliedes 40 steuert. Der Hebel 37 liegt auf einer Feder 41 auf, die beim Aufhängen der Spritzpistole 1 auf den Hebel 37 gespannt wird. Das Kugelventil 40 steuert einen Kanal, der von einer in der Entlüftungsventilanordnung 32 vor- i gesehenen Aufnahmekammer 42 nach einem Regulierungsraum 43 führt, der von einem Membranbalg 44 eingeschlossen ist, der eine Spindel 45 mit einem Ventilglied 46 trägt. Die Entlüftungsanordnung 32 ist mit einem Auslaß 47 und Sitzflächen 48 und 49 versehen.
  • Die Anlage gemäß Fig. 1 arbeitet wie folgt: Wenn sich die bewegbaren Teile der Anlage in der gezeigten Stellung befinden, ist die Spritzpistole 1 von dem durch den Hebel 37 gebildeten Haken abgenommen und die Kammern 13 und 19 sind mit Spritzmaterialien gefüllt. Das Kugelventi140 ist auf seine Sitzfläche gedrückt und der Raum 43 ins Freie durch die Kanäle 50, 51 entlüftet. Der Membranbalg 44 ist von seiner Sitzfläche 48 abgehoben und Preßluft fließt von dem Einlaß 33 der Aufnahmekammer 42 nach dem Auslaß 47 und durch die Leitungen 31, 34 und 35 den Kammern 24, 29 und 18 zu, wobei die Absperrventilglieder 22 und 27 die nach den Spritzmaterialkammern 13 bzw. 19 führenden Leitungen 12, 20 schließen. Die in der Kammer 18 wirkende Preßluft drückt die Kolben 16, 17 nach unten. Sobald der Abzug 5 betätigt wird, werden die in der Spritzpistole 1 vorgesehenen Luftäuslaßöffnungen sowie die Spritzmaterialöffnungen freigegeben, worauf die in der Kammer 18 wirkende Preßluft die Kolben 16 und 17 nach unten schiebt, so daß Material von den Kammern 13 bzw. 19 durch die Leitungen 2, 3 der Spritzpistole zugeführt wird. Da die Querschnittflächen der Kolben 16 und 17 verschieden groß und die Kolben selbst fest miteinander verbunden sind; ist es klar, daß die Menge des durch die Zufuhrleitung 2 gelieferten Materials immer in einem bestimmten Verhältnis zu der Menge des durch die Leitung 3 gelieferten Spritzmaterials steht, wobei diese Mengen in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel proportional der wirksamen Querschnittsflächen der Kolben 16 und 17 sind.
  • Sobald der Bedienungsmann den Abzug 5 losläßt und dadurch das Spritzen abstellt, hört die Abgabe durch die Düse 6 der Spritzpistole auf. Durch Aufhängen der Spritzpistole auf den Haken des Hebels 37 wird der von dem Arm 38 auf den Führungsstift 39 des Kugelventilglieds ausgeübte Druck aufgehoben. Der Luftdruck im Einlaßkanal42 hebt alsdann das Kugelventilglied 40, um den Entlüftungskanal 51 zu schließen und Druckluft durch den Kanal 50 dem Raum 43 zuzulassen. Infolgedessen werden der Membranbalg 44 gegen seine Sitzfläche 48 gedrückt und das Ventil 46 von seiner Sitzfläche 49 gehoben, so daß der Auslaß 47 ins Freie entlüftet wird. Hierdurch wird unter dem Druck der Feder 25 und des direkt auf die Ventilspindel 22 wirkenden Materials das Absperrventilglied 22 geöffnet und dem ersten Spritzmaterial der Weg aus dem Behälter 7 zur Kammer 13 freigegeben. Gleichzeitig öffnet die Feder 30 das Absperrventilglied 27 und stellt dadurch eine Verbindung zwischen dem Behälter 8 und der Kammer 19 über die Leitung 20 her. Das in die Kammer 13 hineingedrückte Material schiebt den Kolben 16 in seinem Zylinder 14 nach oben und der Kolben 17 in der Kammer 19 bewegt sich ebenfalls nach oben und saugt dadurch Material aus dem offenen Vorratsbehälter 8 durch die Leitung 20 in die Kammer 19 hinein. Ein Niederdrücken des Hebels 37 verursacht also ein Füllen der Kammern 13 und 19 mit den entsprechenden Spritzmaterialien. Nach Abheben der Spritzpistole kann das Spritzen des Materials wieder fortgesetzt werden.
  • Fig. 2 zeigt eine Abänderung der in Fig. 1 dargestellten Pumpenanlage: Die Arbeitsweise der Elemente der Fig.2 ist mit der der gleichbezeichneten Elemente der Fig. 1 identisch, so daß diese nicht nochmals beschrieben werden. Die Zylinder 14 und 15 sind mit Förderleitungen 2 und 3 sowie mit Kolben 16 und 17 und diese mit Kolbenstangen 52 bzw. 53 versehen. Die Kolbenstange 52 ist an einem Gestell 54 befestigt und mit einem Kanal 55 versehen, der eine Verbindung zwischen der Leitung 12 und dem von dem Ventilglied 22 gesteuerten Raum 13 herstellt. Der Zylinder 14 ist mit einem Ende eines zweiarmigen Hebels 56 gelenkig verbunden, dessen anderes Ende an die Kolbenstange 53 angeschlossen ist. Der Hebel 56 ist um einen von einem Träger 58 getragenen Drehzapfen 57 schwenkbar, welcher Träger an verschiedenen Stellungen an dem Gestell 54 mittels eines Flügelbolzens 59 festgelegt werden kann, der in einem im Gestell 54 vorgesehenen, in der Längsrichtung des Hebels 56 laufenden Schlitz 60 montiert ist. Der Hebel 56 hat einen Schlitz 60, durch den sich der Drehzapfen 57 erstreckt. Um ein Klemmen zu vermeiden, kann in den Verbindungsstellen zwischen dem Hebel 56 und dem Zylinder 14 bzw. der Stange 53 genügend Spiel vorgesehen werden. Durch Schieben des Trägers 58 in der Richtung des Schlitzes 60 und Feststellen desselben in einer neuen Stellung kann das Hebelverhältnis des Hebels 56 und dadurch die Abgabemenge der Kammern 13, 19 entsprechend geändert werden. Damit ist eine Möglichkeit zur Einstellung verschiedener Mischungsverhältnisse gegeben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum gleichzeitigen Spritzauftragen zweier oder mehrerer pumpbarer Spritzmaterialien in vorbestimmten Mengenverhältnissen mit synchron arbeitenden, von einem Arbeitsdruckmittel betätigten Kolbenpumpen für jedes Spritzmaterial, mit an die Kolbenpumpen über Zufuhrleitung und darin angeordneten Absperrventilen angeschlossenen, getrennten Vorratsbehältern für jedes Spritzmaterial, von denen einer unter Druck steht, sowie mit einer handbetätigten Spritzpistole, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrventile (22, 27) in den die Vorratsbehälter (7, 8) und die Kolbenpumpen (14,16; 15, 17) verbindenden Zufuhrleitungen (12, 20) angeordnet und über Steuerleitungen (31, 34) an das Arbeitsdruckmittel der Kolbenpumpen, von diesen absperrend betätigt, angeschlossen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsdruckmittelleitungen (31, 34, 35) für die Pumpen (14, 16; 15, 17) und die Absperrventile (22, 27) gegenüber der Druckmittelquelle ein Absperrentlüftungsventil (32) aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 616 630, 736188, 836 249; französische Patentschrift Nr. 754 269; USA.-Patentschrift Nr. 2 542 855.
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