DE2753379A1 - Abgabesystem fuer mehrere stroemungsmittel - Google Patents

Abgabesystem fuer mehrere stroemungsmittel

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DE2753379A1 DE19772753379 DE2753379A DE2753379A1 DE 2753379 A1 DE2753379 A1 DE 2753379A1 DE 19772753379 DE19772753379 DE 19772753379 DE 2753379 A DE2753379 A DE 2753379A DE 2753379 A1 DE2753379 A1 DE 2753379A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B7/26Apparatus in which liquids or other fluent materials from different sources are brought together before entering the discharge device
    • B05B7/28Apparatus in which liquids or other fluent materials from different sources are brought together before entering the discharge device in which one liquid or other fluent material is fed or drawn through an orifice into a stream of a carrying fluid
    • B05B7/32Apparatus in which liquids or other fluent materials from different sources are brought together before entering the discharge device in which one liquid or other fluent material is fed or drawn through an orifice into a stream of a carrying fluid the fed liquid or other fluent material being under pressure

Description

  • Abgabesystem für mehrere Strömungsmittel
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur wahlweisen Abgabe eines Strahlflusses einer ersten Flüssigkeit und eines Strahl flusses einer Kombination aus der ersten Flüssigkeit und einer zweiten Flüssigkeit. Es hat sich herausgestellt, dass es aus mehreren verschiedenartigen Gründen wünschenswert ist, ein Strömungsmittelprodukt in einen Strömungsmittelträger zu injizieren, z.B. ein Reinigungsmittel in einen Wasserstrom (s. US-PS 3 698 644). Auf diese Weise konnte bei der gewerbsmässigen Reinigung von Fussböden, Wänden, gekachelten Flächen u.
  • dgl. ein Reinigungsmittelwehlweise einem Wasserstrom zum Austritt durch eine einzige Düse zugeführt werden, um die Arbeitsf1<iche mit 1!hilfe eines einzigen Arbeitsgerätes einzuseifen und zu spülen.
  • Die bekannten Vorrichtungen für diese Zwecke sind jedoch im Hinblick auf die Einstellung der Menge des Reinigungsmittels pro Volumeneinheit der Primärflüssigkeit unbefriedigend, weisen eher zwei als eine einzige Düse auf, was sie gegen ein Verstopfen anfällig macht, weisen zum Teil tragbare Reinigungsbehälter auf, was entweder die Menge des zur Verfügung stehenden lveinigungsmittels begrenzt oder die Vorrichtung schwerfallig und unhandlich macht, oder verursachen eine Verunreinigung der Friscllwassersysteme aufgrund der Störanfälligkeit des Reinigungsmittelventils, das bei Fehlleistungen ein Einströmen des Reinigungsmittels in die Frischwasserversorgung erlaubt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine duale Flüssigkeitsstrahlvorrichtung zu schaffen, bei der eine einzige Düse für die wahlweise Abgabe eines Strahls einer ersten Flüssigkeit oder eines Strahls der mit einer zweiten Flüssigkeit kombinierten ersten Flüssigkeit.
  • Ferner soll eine duale Flüssigkeitsstrahlvorrichtung geschaffen werden, bei der sowohl eine erste als auch eine zweite Plüssigkeit unter einem positiven Druck einer einzigen Düse zugeführt werden.
  • Ausserdem soll eine duale Flüssigkeitsstrahlvorrichtung geschaffen werden, bei der es für die zweite Flüssigkeit unmöglich ist, mit der Versorgungsquelle der ersten Flüssigkeit in eine Strömungsmittelverbindung zu treten.
  • Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemässe Vorrichtung gelöst, die in einer Ausführungsform Behälter für die erste und die zweite Flüssigkeit aufweisen kann, ferner einen Luftdurchbruch zwischen einer Quelle der ersten Flüssigkeit und der in den Behältern der ersten Flüssigkeit gespeicherten Flüssigkeit, eine Druckeinrichtung zur Erhöhung der Drücke der ersten und der zweiten Flüssigkeit, ein Mischventil zum wahlweisen Nischen der ersten und der zweiten Flüssigkeit und schliesslich eine Düseneinrichtung zur Abgabe der Flüssigkeiten in der gewünschten Form.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden, anhand der beiliegenden Zeichnung erfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
  • In der Zeichnung stellen dar: Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer teilweise aufgeschnittenen e rfindungsgemäs sen Vorrichtung, Figur 2 eine Draufsicht auf ein aufgeschnittenes Mischventil, das in Verbindung mit der erfindungsgemässen Vorrichtung verwendet wird, und Figur 3 eine =clinittansicht entlang der Ebene 3-3 der Figur 2.
  • Das Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Vorrichtung, mit der sser, das als erste Flüssigkeit verwendet wird, mit einem flüssigen Reinigungsmittel, das als zweite Flüssigkeit verwendet wird, gemischt und abgegeben wird. In Figur 1 ist eine solciie Reinigungsvorrichtung allgemein mit 10 bezeicimet .
  • Wie deutlich dargestellt ist, weist die Vorrichtung 10 einen ersten Tank 12 für die Aufnahme einer ersten Flüssigkeit, in diesem Falle Wasser, auf, ferner einen zweiten Tank 14 für die Aufnahme einer zweiten Flüssigkeit, in diesem Falle ein flüssiges Hveinigungsmittel, weiterhin eine Düseneinrichtung 16, um entweder die erste Flüssigkeit oder die erste Flüssigkeit mit der zweiten Flüssigkeit kombiniert abzugeben, und schliesslich eine Pumpe 18, um die erste Flüssigkeit unter Druck durch die Düse 16 hindurchzufühlun.
  • Wie oben bemerkt wurde, ist die erste Flüssigkeit in der beschriebenen Vorrichtung 10 Wasser. Daher ist am oberen Ende des Tanks 12 eine Wassereinlassverbindung 20 vorgesehen, wie aus Figur 1 entnommen werden kann. Dabei kann beispielsweise da:; von den Stadtwerken gelieferte Wasser zur Füllung des Tanks 12 verwendet werden, das über eine Wasserleitung 21 und ein Schwimmer-Sperrventil 24 angeleite t wird. Der Schwimmer 25 des Ventils 24 erstreckt sich in den Tank 12 und schwimmt auf der Oberfläche des Wassers, so dass der Tank gefüllt wird, wenn die Wasseroberflache unter eine vorgegebene liöhe sinkt, und der Füllvorgang beendet wird, wenn die Wasseroberfläche eine vorgegebene maximale Höhe erreicht.
  • Der vorgegebene maximal zulässige Wasserspiegel im Tank 12 liegt unterhalb eines Anschlusses 27 für ein Abflussrohr 28. Daher wird im Falle einer Betriebsstörung des Schwimmerventils 24 der Wasserspiegel im Tank 12 nicht über die Höhe des Anschlusses 27 ansteigen. Durch die Positionierung des Anschlusses 27 für den Abfluss, d.h. durch die vertikale Position dieses Anschlusses, die unterhalb der Höhe des Auslasses des Ventils 24 liegt,wird ein atmosphärischer Durch bruch geschaffen, der verhindert, dass die Flüssigkeit aus dem Tank 12 durch die Leitung 21 in das Wasserversorgungssystem zurückströmt. Bei den bekannten Vorrichtungen ist ein solcher atmosphärischer Durchbruch nicht vorhanden, und sie konnten daher gelegentlich das Frischwasserversorgungssystem verunreinigen, an dem sie angeschlossen waren. Um einer möglichen Verstopfung des Abflussrohres zu begegnen, ist zusätzlich ein Uberlaufschlitz 29 in der Wandung des Tanks 12 ein wenig oberhalb der Höhe des Abflussanschlusses 27 vorgesehen, um den atmosphärischen Durchbruch in jedem Falle sicherzustellen.
  • Die '*:asserhöhe im Tanic 12 soll sehr genau einstellbar sein. Daher ist am Tank 12 ein für diesen zweck geeignetes Sichtglas 30 vorgesehen. Jedoch sei darauf hingewiesen, dass die Anordnung eines solchen Sichtglases am Gegenstand der Erfindung nicht notwendig ist.
  • Am Boden des Tanks 12 ist eine Auslassleitung 33 angeordnet, die eine Verbindung für die erste Flüssigkeit aus dem Tank 12 zum Sinlassanschluss der Pumpe 18 herstellt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Pumpe 18 um eine elektromotorisch angetriebene Zentrifugalpumpe mit axialem Auslass. Jedoch ist die Wahl der Pumpe nicht kritisch, und eigentlich kann jede kontinuierlich abgebende Pumpe verwendet werden.
  • Der Auslass der Pumpe 18 ist mit einer Öffnung eines T-Stücks 34 verbunden, dessen zweite oeffnung über einen Druckregler mit einer Rücklaufleitung und dessen dritte Öffnung mit einem Druckmessgerät 37 verbunden ist, durch das das Wasser in einen Schlauch 38 strömt,um schliesslich zur Düse 16 zu gelangen.
  • Die Rücklaufleitung 35 erstreckt sich vom T-Stück 34 und dem Druckregler 37 nach oben zu einem Rücklaufanschluss 39, der an der Seite des Tanks 12 angeordnet ist. Der Anschluss 39 liegt unterhalb des Anschlusses 27 für den Abfluss und unterhalb des Einlassanschlusses 20, um das Rücklaufwasser unterhalb des Wasserspiegels in den Tank 12 einzuleiten.
  • Der zweite Tank 14, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zur Aufnahme eines flüssigen Reinigungsmittels dient, weist eine entfernbare Kappe 40 auf, um den Tank füllen zu können. Der Deckel 41 des Tanks 14, in dem die Kappe 40 entfernbar angeordnet ist, ist mit einem ersten Anschlussstück 42 und einem zweiten Anschlussstück 44 versehen. Das erste Anschlussstück 42 verbindet den Ta-,lc 14 mit einer Druckluftleitung 45, die über einen Regler 49 an eine Versorgungsleitung #8 angeschlossen ist. Für gewöhnlich beträgt der Druck der Druckluftsysteme 3 bis 8 kg pro cm2, was für den angestrebten Verwendungszweck vollkommen ausreicht.
  • Das zweite Anschlussstück 44 ist mit einer Zugleitung (nicht gezeigt)verbunden, die dafür sorgt, dass die Flüssigkeit nahe des Bodens des Tanks 14 über das Anschlussstück 44 in eine Auslassleitung 51 gelangt, die an einen Verbindungsschiauch 38 angeschlossen ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist der Schlauch 38 ein Zwillingsleitungsschlauch, wobei die eine Leitung mit der Wasserzufuhr und die andere Leitung mit der Auslassleitung 51 verbunden ist, die die Seifenzufuhr bildet. Das distale Ende des Schlauches 38 ist mit einem Mischventil 54 verbunden, das seinerseits mit der Düse 16 verbunden ist.
  • In den Figuren 2 und 3 sind ciinittansichten des Mischventils 54 dargestellt. Das Ventil 54 weist, wie gezeigt, ein Ventilgehäuse 56 mit einer ersten und einer zweiten Bohrung 58, 59 auf, die sich durch das Gehäuse hindurch erstrecken und im allgemeinen parallel zueinander auf Abstand gehalten sind.
  • Die erste Bohrung 58 bestimmt eine erste Einlassöffnung 60 und eine Auslassöffnung 62, durch die das Strömungsmittel bei seinem Weg zur Düse 16 hindurchströmt. Die erste Einlassöffnung 60 dient für den Anschluss an jene Leitung des Schlauches 38, durch die die erste Flüssigkeit, d.h. das Wasser, strömt.
  • Die zweite Bohrung 59 ist an einem Ende mit einem Gewinde versehen, in das ein Anschlussstück 63 bei gleichzeitiger Abdichtung eingeschraubt ist. Das Anschlussstück 63 dient zum Anscluss an jene Leitung des Schlauchs 38, durch die die zweite Flüssigkeit, d.h. die Seife, strömt. Das innere Ende des Anschlussstücks 63 bildet einen falter 65 für eine Ventilstange 67, die innerhalb der zweiten Bohrung 59 axial verschiebbar ist.
  • Genauer gesagt ist die zweite Bohrung 59 mit einer koaxialen Gegenbohrung 69 versehen, die sich teilweise durch das Ventilgeht e 56 erstreckt. An der Übergangsstelle von der Bohrung 59 zur Gegenbohrung 69 liegt eine Schulter 71, die als oitz für eine O-lMingdiciltung 72 dient, die in einem in der Ventil stange 67 ausgebildeten ringförmigen Kanal 73 angeordnet ist. Daher kann das Strömungsmittel nicht aus der Cegenbohrung 69 in die Bohrung 59 eindringen, wenn die Oberflache der O-Ringdichtung 72 an der Schulter 71 an].iegt.
  • Wenn jedoch die Ventilstange 67 axial verschoben ist, um die O-Hingdichtung 72 von der Schulter 71 zu lösen, kann das Strömungsmittel von der Gegenbohrung 69 ausgehend durch die Bohrung 59 und danach in die Bohrung 58 über eine im Venteilgehäuse 56 ausgebildete Querbohrung 75 strömen. Es wird darauf hingewiesen, dass das untere Ende der Querbohrung 75 ein Gewinde aufweist, in das ein Bolzen 76 in abdichtender Weise einschraubbar ist, um ein Ausströmen des Strömungsmittels aus dem Ventil gehäuse 56 zu verhindern.
  • Eine Schraubenfeder 78 ist konzentrisch auf der Ventil stange 67 angeordnet und zwischen dem Falter 65 und einer an der Ventilstange 67 ausgebildeten Schulter 77 eingespannt. Die Feder 78drückt die Ventilstange 67 in die Bohrung 59, wodurch die normale Position der Ventilstange derart bestimmt ist, dass die O-Ringdichtung 72 an der Schulter 71 anliegt, d.h.
  • das Ventil normalerweise geschlossen ist.
  • Die Ventil stange 67 läuft aus der Bohrung 59 hinaus und durch eine Bohrung 80, die in einem am Ventilgehäuse 56 angeformten Flansch 81 vorgesehen ist. Das Ende der Ventil stange 67 ausserhalb der Bohrung 59 ist mit einem Gewinde versehen, auf das eine Einstellmutter 83 aufgeschraubt ist.
  • Die Mutter 83 kann entlang der Ventil stange 67 verstellt werden, um das Ausmass ihrer axialen Verschiebung zu begrenzen bzw. dafür zu sorgen, dass die Ventilstange 67 derart verschoben ist, dass die O-llingdichtung 72 von der Schulter 71 entfernt gehalten wird, so dass sich das Ventil in seiner offenen Stellung befindet.
  • as den Betrieb der Vorrichtung gemäss der Erfindung anbelangt, so wird zunächst die Kappe 40 von dem Tank 14 für die zweite Flüssigkeit entfernt und eine bestimmte Menge eines flüssiger Reinigungsmittels eingebracht. Danach wird die Kappe aufgesetzt und in abdichtender Weise auch im Hinblick .auf hohe Drucke befestigt. Wenn die Kappe 40 in abdichtender Weise am Tank 14 befestigt ist, wird Luft unter hohem Druck von einer geeigneten Druckluftquelle über die Versorgungsleitung 48 und den Regler 49 sowie über die Leitung 45 und das Anschlussstiick 42 in den Tank 14 eingeleitet. Der Druck in dem Tank 14 kann wunschgemäss eingestellt werden, um den richtigen Reinigungsmittelfluss für die gewünschten Arbeiten zu erhalten. Die Menge des Reinigungsmittels sowie die Höhe des Drucks können empirisch bestimmt werden.
  • Dann wird der erste Tank 12 auf die gewünschte Höhe mit Wasser gefüllt, indem das Sperrventil 22 geöffnet wird und das Wasser solange eingelassen wird, bis der Wasserspiegel im Tank 12 derart angestiegen ist, dass das Schwimmerventil 24 schliesst. Wie oben erläutert worden ist, soll der Tank gut gefüllt sein, der Wasserspiegel Jedoch ein wenig unterhalb der ijöhe des Abflussrohrs 28 liegen.
  • Daraufhin kann die Pumpe 18 eingeschaltet werden, so dass das Wasser us dem Tank 12 über das T-Stück 34 und bei richtiger Belüftung in den Schlauch 38 hoch zu der Position der Dü;e 16 gepumpt wird. Wenn der Schlauch 38 vollständig mit Wasser gefüllt ist, während die Düse 16 geschlossen ist, wird bei weiterem Betrieb der Pumpe das Wasser über die Rücklaufleitung 35 zurück in den Tank 12 für eine erneute Verwendung geleitet.
  • Bei Betätigung der Düse 16 strömt das Wasser über den Schlauch 38 und das Mischventil 54 aus der Düse 16 hinaus. Das Wasser wird dabei solange an einer Mischung mit der ReinigungsmiLteli3sung gehindert, bis die Ventilstange 67 des Mischventils 54 axial verschoben wird, um die Ventiloberfläche bzw. die O-Ringdichtung 72 vom Sitz 71 zu lösen. In diesem Moment strömt das Reinigungsmittel über das Ventil und die Querbohrung 75 in die Bohrung 58, wird mit dem Wasserstrom gemischt und entweicht aus der Düse 16, um die gewünschte Reinigung zu bewirken. Gespült werden kann, indem die Ventilstange 67 axial verschoben wird, damit die Ventilfläche bzw.
  • die O-Ringdichtung 72 an der Schulter in Anlage kommt, wodurch der bluss des flüssigen Reinigungsmittels unterbrochen wird und nur mehr der Wasserstrom aus der Düse 16 austritt.
  • Die Vorrichtung kann aus den verschiedenrtigsten Materialien hergestellt sein. Die Auswahl dieser Materialien hängt letztlich nur von den im Einzelfall verwendeten Reinigungsmitteln ab.
  • In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass die Vorrichtung für eine einzige oder komibnierte Flüssigkeitsströmungen verwendet werden kann ohne Rücksicht darauf, welche besondere Flüssigkeit jeweils verwendet wird. Daher können die Materialien aus jenen ausgewählt werden, die für die jeweiligen Arbeitsgänge am besten geeignet sind.
  • Wie von dem auf diesen Gebiet zuständigen Fachmannohne weiteres erkannt wird, ermöglicht die obengenannte Vorrichtung eine lillschungvon zwei Strdmungs itteln in Abhängigkeit von der Einstellung des Mischventils, das unmittelbar an der Düse angeordnet ist, und eine Vorwahl des Mischverhältnisses. Dabei ist das städtische Wasserleitungsnetz von einem potentiell verunreinigten Strömungsmittel völlig getrennt. Schliesslich kann die Pumpe während aller Arbeitsperioden kontinuierlich betrieben werden, so dass ein Anlaufenlassen und Unterbrechen vermieden werden können und ein sofortiger Wasserfluss zu der Düse erzielbar ist.
  • Es bleibt noch darauf hinzuweisen, dass die Merkmale der Erfindung in ihrer Kombination auf dem hier in Rede stehenden Gebiet, also auf dem Gebiet der Reinigung, nicht bekannt sind und bedeutende Vorteile nach sich ziehen.

Claims (3)

  1. Patent-(Schutz-)Anspruche 1. Vorrichtung zur wahlweisen Abgabe eines Strahiflusses einer ersten Flüssigkeit und eines Strahlflusses der ersten Flüssigkeit komibniert mit einer zweiten Flüssigkeit, gekennzeichnet durch: einen ersten Tank(12) zur Aufnahme der ersten Flüssigkeit vor Inbetriebnahme der Vorrichtung, einen zweiten Tank (14) zur Aufnahme der zweiten Flüssigkeit vor Inbetriebnahme der Vorrichtung, eine Düseneinrichtung (16),um entweder die erste Flüssigkeit oder die erste Flüssigkeit kombiniert mit der zweiten Flüssigkeit in Form eines Strahles abzugeben, wobei die Düseneinrichtung eine Einlassöffnung, eine Auslassöffnung und eine Ventileinrichtung zur Freigabe und Unterbrechung des Strömungsmittelflusses aufweist, ein Nischventil (54) zur wahlweisenMischung der ersten Flüssigkeit und der zweiten Flüssigkeit, wobei das Mischventil eine erste Einlassöffnung (60), eine zweite Einlassöffnung und eine Auslassöffnung (62) aufweist, die mit der Einlassöffnung der bUseneinrichtung (16) in Strömungsmittelverbindung steht, eine Abflusseinrichtung (28), die am ersten Tank (12) zur Begrenzung derJenigen höhe vorgesehen ist, bis zu der die erste Flüssigkeit in den Tank (12) gefüllt werden darf, eine Pumpeinrichtung (18), um die erste Flüssigkeitin einen Versorgungsschlauch (38) zu pumpen, der sich vom Auslass der Pumpeinrichtung zu der ersten Einlasscsffnung (60) des Mischventils (54) erstreckt, einen Versorgungsanschluss (20), der am ersten Tank (12) vertikal oberhalb einer Anschlusseinrichtung für die Verbindung des ersten Tanks (12) mit einer Quelle für die erste Fliissigkeit angeordnet ist, eine AuslasseinricEstung (32) am ersten Tank (12) zur Schaffung einer Strömungsmittelverbindung zwischen dem ersten Tank und dem inlass der Pumpeinrichtung (18), eine Druckanschlusseinrichtung (42) am zweiten Tank (14) zur Herstellung einer Verbindung des zweiten Tanks (14) mit einer Druckmitteltluelle, um die zweite Flüssigkeit aus dem zweiten Tank (14) zu treiben, und eine Auslassleitung (51), die mit dem zweiten Tank (14) in Strömungsmittelverbindung steht und an diesem befestigt ibt, wobei die Auslassleitung die zweite Flüssigkeit aus dem zweiten Tank (14) zur zweiten Sinlassöffnung des Mischventils (54) leitet.
  2. 2. Vorrichtung nacil Ansprucli 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpeinrichtung (18) die erste Flüssigkeit wahlweise in den Versorgungsschlauch (38) oder in eine Rücklaufleitung (35) pumpt, die sich vom Auslass der Pumpeinrichtung (18) zum ersten Tank (12) erstreckt und dort an einem Punkt eintritt, der vertikal unterhalb der Höhe des Anschlusses (27) der Abflussleitung (28) am ersten Tank (12) liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Nischventil (54) einen Gehäusekörper (56) mit einer ersten und einer zweiten Bohrung (58, 59) aufweist, die sich durch den Gehäusekörper parallel zueinander hindurcherstrecken, dass die erste Bohrung (58) an dem einen htde die erste L"inlassöffnung (bo) und an dem anderen Ende die Auslassöffnung (6?) bestimmt, dass eine dritte Bohrung (75) in dem Gehausekörper (56) zur Herstellung einer Strömungsmittelverbindung zwischen der ersten und der zweiten Bohrung (58,'59) vorgesehen ist, und dass in der zweiten Bohrung (59) eine Einrichtung (71, 72) zur wahlweisen Freigabe oder Unterbrechung eines Strömungsmittelfusses zwischen der ersten und der zweiten Bohrung (58, 59) angeordnet ist.
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