DE2438681A1 - Automatischer getraenkespender - Google Patents

Automatischer getraenkespender

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DE2438681A1
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DE19742438681
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William Milton Bardeau
Frank Welty
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/0042Details of specific parts of the dispensers
    • B67D1/0081Dispensing valves
    • B67D1/0085Dispensing valves electro-mechanical

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  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)
  • Beverage Vending Machines With Cups, And Gas Or Electricity Vending Machines (AREA)

Description

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Γ ή. ING. E. HOFFMANN · DIPL. XNG- W. EI FLF *■ TM TRER. NÄT: K. HöSFMANN
D-8000 Mönchen si · äraöeuastrasse 4 -: Telefon (öbii) 9i1Q87 λ * «ößö1
William Milton Bardeau* Toronto, Ontario / Kanada ·
Automatischer Getränkespender
Die Erfindung bezieht sich auf
eine Vorrichtung zum Spenden einer Flüssigkeit aus zwei, flüssigen Bestandteilen, die in der Vorrichtung gespeichert und einzeln aus ihren Quellen durch ein Leitungssystem abgegeben werden und stromabwärts vor Abgabe aus der Vorrichtung
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zusammenfließen, insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, die bei Bedarf automatisch eine aus zwei Flüssigksitsbestandteilen bestehende Flüssigkeit abgibt, wobei die beiden Bestandteile einzeln gespeichert und vor der Abgabe aus der Vorrichtung zum Vermischen zusammengeführt werden. Die Vorrichtung ist besonders geeignet zur Abgabe eines gelösten Stoffes, ζ.Β» eines flüssigen Kaffeekonzentrats in Verbin* ' dung mit einem Verdünnungsmittel, wie z.B. heißes Wasser, um, bei Bedarf ein zusammengesetztes Getränk mit stets gleichbleibenden Konzentrats«und Verdünnungsmittelanteilen automatisch zu spenden*
Für das Ausschenken im Geschäftsbetrieb sind viele Getränke in zwei Bestandteilen vorgesehen: nämlich "ein flüssiges Geschmackskonzentrat und ein Verdünnungsmittel,.z.B. Wasser oder eine mit Kohlensäure versetzte Flüssigkeit. Diese Bestandteile werden in gewählten Abmessungen unter Druck zur Vermischung am Abflußhahn abgegeben oder fließen einzeln in ein Gefäß, in dem sie sich vermischen.
Was Kaffee anbetrifft, so wird dieser im Geschäftsbetrieb herkömmlicherweise in Einrichtungen zubereitet, wobei man sich eines in Filtern vorgesehenen gemahlenesxi "Kaffees bedient, und gewählte Mengen von erhitztem oder kochendem Wasser langsam durch die Filter laufen läßt, woraufhin die aufgebrühten Portionen in Gefäßen oder Kaffeemaschinen gespeichert und bei Bedarf jeweils ausgeschenkt werden.
Dabei sind jedoch Schwankungen in bezug auf Art und Qualität des Produkts zu erwarten, weil der Betrieb dabei ein Ausmessen der Mengen durch die Bedienungsperson erfordert, und wegen den mit der Speicherung zusammenhängenden Problemen. Weiterhin verliert der über längere Zeit bei erhöhter Temperatur gespeicherte Kaffee seinen frischen, guten Geschmack.
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Die in großen industriellen äubereitungsanlagen hergestellten handelsüblichen flüssigen Kaffeekonzehtrate·werden in verpackten Einheiten von bestimmtem■· Gewicht oder in großen Mengen geliefert''und durch dise Hinzufügühg von1 heißem Wasser in ein genießbares Getränk zurückverwahdelt, vorausgesetzt, daß das Konzentrat in der automatischen Spendeeinri'ehtüng bei niedriger Temperatur fächgerecht gespeichert wird.
Eine solche Einrichtung bereitet jedoch viele Schwierigkeiten, insbesondere bei der Erzielung eines abzugebende Gemisches, bei dem das Verhältnis vom gelösten Stoff zum Verdünnungs-mittel stets gleichbleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, -eine Vorrichtung vorzusehen, in der zwei Flüssigkeitsbestandteile eines Systems, d.h. ein gelöster Stoff und ein Verdünnungsmittel erfolgreich unter optimalen Bedingungen einzeln'einer Mischs ta tion zugeführt werden können, und zwar in gewählten Volumenverhältnissen, laufend oder in Intervallen, und bei Bedarf automatisch ein Erzeugnis, z.B. ein Getränk, von gleichbleibend gutem Geschmack und Aroma, bei optimaler Temperatur zu liefern.
Dies wird bei einem wie oben bcochrieberj.on automatischen Ge~ tränkespender erreicht durch ein erstes stationäres Gefäß zum Speichern des einen flüssigen Bestandteils, ein Basiselement oder Gestell, eine von dem Basiseleraent oder Gestell getragene federnde Halteeinrichtüng oder Federi die in einem Abstand, zu dem stationären Gefäß angeordnet ist und eine gewählte aufgebrachte Belastung in Form eines entfernbaren Gefässes hält, welches eine abgemessene Menge eines zweiten Flüssigkeitsbestandteils enthält, wobei die federnde Halteeinrichtung ansprechend auf Anwachsen und/oder Veränderung des Gewichts einer gewählten aufgebrachten Belastung im wesentlichen vertikal ausdehnbar ist und in Beziehung zu einer solchen Belastung, kalibriert ist, so daß der beim erstmaligen Belasten der federnden Halteeinrichtung hergestellte Flüssigkeitsspiegel
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bei Verringerung der Belastung im wesentlichen aufrechter« halten bleibt, einen ersten Leitungsabschnitt, der stromabwarts in einer Entleerungsöffnung endet und stromauf mit einer Flüssigkeitsquelle verbunden ist, und eine zweite Leitung, die stromaufwärts zu der anderen Flüssigkeitsquelle führt und stromabwärts in einer öffnung endet, und die einen Strömungsweg bildet, der den von der ersten Entleerungsöffnung des ersten Leitungsabschnitts gebildeten Strömungsweg schneidet.
Von Vorteil ist dabei, daß das ausgeschenkte Getränk von erstklassiger Qualität und Eigenart ist und auch bleibt, gleich ob eine kleine oder große Menge entnommen wird, ob der Getränkespender vorher nicht beansprucht wurde oder laufend in Betrieb ist.
Weiterhin ist dabei von Vorteil, daß die beiden Bestandteile des Flüssigkeitssystems vor Abgabe aus dem Ausflußrohr gründlich vermischt werden, wodurch Geschmack und Aussehen stets gleichmäßig bleiben.
Weiterhin ist von Vorteil, daß das Verhältnis der Menge des gelösten Stoffes zum Verdünnungsmittel nach viunsch oa&r Umständen geändert werden kann.
Noch ein Vorteil der Erfindung ist es, daß eine Speicheranlage und ein Spendeleitungssystem mit vereinfachter Konstruktion, Bestandteilen und Betriebsweise vorgesehen ist. Alle Teile sind leicht zugänglich für eine Überprüfung, Reparatur oder Reinigung und können leicht auseinander genommen und wieder zusammengesetzt werden, wobei komplexe Hilfsmittel vermieden werden, Herstellungs- und Wartungskosten sich reduzieren und die Wirtschaftlichkeit unmittelbar gesteigert ist.
Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zum automatischen Ausschenken einer aus zwei flüssigen Bestandteilen bestehenden
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Flüssigkeit vorgesehen, die getrennt aus ihren Quellen zu einer stromabwärts angeordneten"Mischstation geführt werden. Dabei ist ein erster größerer Leitungsabschnitt vorgesehen, der stromabwärts in einer Auslaßöffnung endet und stromaufwärts mit einer Flüssigkeitsquelle verbunden ist. Mit Hilfe eines in dem ersten größeren Abschnitt in einem Abstand zu dessen Enden gehaltenen zweiten kleineren Leitungsabschnitt wird im Bereich zwischen der Auslaßöffnung und dem stromaufwärts gelegenen Anschluß des ersten größeren Leitungsabschnitts eine umgebende Leitung gebildet, wobei der zweite kleinere Leitungsabschnitt stromaufwärts mit der anderen Flüssigkeitsquelle verbunden ist und stromabwärts in einer Ausflußöffnung endet, deren Strömungsweg den von der umgebenden Leitung gebildeten Strömungsweg schneidet, wobei die Bohrungen und Auslaßöffnungen des größeren und kleineren Leitungsabschnitts so gewählt sind, daß eine gegebene Menge des Verdünnungsmittels bzw. des gelösten Stoffes unter für das System gewählten Bedingungen durchlaufen kann, um auf diese Weise eine Flüssigkeit'oder Getränk mit bestimmten Eigenschaften vorzusehen.
Erfindungsgemäß wird dabei der kleinere Leitungsabschnitt in zwei Teilen hergestellt, einem stromabwärts und einem stromaufwärts angeordneten Teil, wobei der stromabwärts gelegene Teil mit der Ausflußöffnung versehen ist und vom stromaufwärts gelegenen Teil abgenommen werden kann, so daß durch Austauschen des stromabwärts gelegenen Teils gegen ein anderes mit einer Auslaßöffnung von größerem oder kleineren Durchmesser das Verhältnis zwischen Verdünnungsmittel und gelöstem Stoff veränderbar ist.
Weiterhin ist in der Vorrichtung mit den beschriebenen Eigenschaften das abnehmbare stromabwärts gelegene Teil mit einer rippenartigen Platte versehen, welche mit der durch den umgebenden ersten größeren Leitungsabschnitt gebildeten Hülsenform zusammenwirkt, um den stromabwärts gelegenen Teil des kleineren Leitungsabschnitts in einer bestimmten Anordnung zu
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dem zugeordneten stromaufwärts gelegenen Teil ablösbar anzubringen und ebenfalls an dem umgebenden größeren Leitungsabschnitt zu befestigen und die Teile gegen eine Loslösung von einander zusammenzuhalten.
Insbesondere ist es ein Merkmal der Erfindung, die Kombination aus rippenartiger Platte und Hülsenform zum Anordnen der Auslaßöffnung des kleineren Leitungsabschnitts zu verwenden, so daß diese nach oben weisen kann, wodurch bei einer häufigen Unterbrechung des Flüssigkeitsstromes die stärker konzentrierte Lösung im kleineren Leitungsabschnitt zurückgehalten und ihre Bewegung auf ein Minimum reduziert wird.
Für den Fall, daß über einen längeren Zeitraum größere Mengen der vermischten Flüssigkeit abgezogen werden, ist stromabwärts eine axial angeordnete öffnung vorgesehen, um den gelösten Stoff laufend abzumessen und in die Mischstation laufen zu lassen, ehe das Ausschenken stattfindet.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, einen Austrittsabschnitt vorzusehen, der in einer stromaufwärts der Mischstation gelegenen Austrittsöffnung endet und dessen Querschnitt durchgehend ausreicht, um den aus gelöstem Stoff und Verdünnungsmittel zusammengesetzten Flüssigkeitsstrom ohne einen Druckanstieg durchzulassen, der das festgelegte Verhältnis der Bestandteile verändern würde.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist es, ein Ventil vorzusehen, welches den Flüssigkeitsstrom in dem stromabwärts gelegenen Austrittsabschnitt jenseits der Mischstation unterbricht, und weiterhin jeweils ein Ventil stromaufwärts in den Leitungen des Systems vorzusehen, welche die Flüssigkeitsbestandteile zu dem zugeordneten Leitungsabschnitt durchlassen, wobei die letztgenannten Ventile jeweils zum Unterbrechen des Flüssigkeitsstromes betätigbar sind. Weiterhin ist eine Verbindung zwischen den Ventilen in Form einer Nocken und einem Nockenstößel vorgesehen, wodörSrr Betätigung des ersten Ventils zum öffnen sich die öffnung der beiden letztgenannten Ventile
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verzögert, und nach Betätigung des ersten Ventils zum Schließen sich die beiden letztgenannten Ventile vor der vollständigen Schließung des ersten Ventils schließen, wodurch der Bereich des Systems an der Mischstation entleert werden kann. Dadurch wird auch weiterhin eine Wirkung auf das System durch das erste Ventil durch Beschränkung des Querschnitts der Auslaßöffnung und damit Behinderung des Flüssigkeitsstroms auf ein Minimum beschränkt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist es, eine Vorrichtung vorzusehen, in der Pumpeinrichtungen weggelassen sindvund die Eigenschäften der Flüssigkeitsströmung durch Schwerkraftwirkung und atmosphärischen Druck bestimmt werden, dadurch daß folgende zusammenwirkende Teile vorgesehen sind: Ein der umgebenden Luft zugängliches erstes stationäres Gefäß zum Speichern eines flüssigen Bestandteils in Strömungsverbindung mit einer Zuleitung zum Einführen von Flüssigkeit von einer Quelle unter Druck, und mit einer Steuervorrichtung zum Steuern des in das stationäre Gefäß eingeführten Vorrats an Flüssigkeit zum Aufrechterhalten eines im wesentlichen konstant bleibenden Flüssigkeitsspiegels in dem Gefäß, und mit einer in einem Abstand zum stationären-Gefäß von der Vorrichtung getragenen Feder, die sich in vertikaler Richtung gleichmässig auszudehnen vermag, und zwar in unmittelbarem Verhältnis zu einer Veränderung der gewählten aufgebrachten Belastung, die erfindungsgemäß in Form eines zweiten entfernbaren Gefässes vorgesehen ist, welches eine abgemessene Menge der zweiten Flüssigkeit enthält. Durch die Federbewegung wird der von der abgemessenen Menge des zweiten Flüssigkeitsbestandteils im Gefäß bestimmte Flüssigkeitsspiegel durch Verschiebung des Gefässes aufrechterhalten, während der zweite Flüssigkeitsbestandteil sich unter Schwerkraftwirkung und atmosphräischem Druck entleert. Die beiden in der Weise in der Vorrichtung gespeicherten Flüssigkeitsbestandteile sind mit abtrennbaren Leitungen versehen, die zu einer stromabwärtsliegenden Mischstation führen, welche unterhalb^ der in den beiden Gefäßen aufrechterhaltenen Flüssigkeitsspiegel angeordnet ist.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert und beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen ist.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, gesehen von einem Punkt vor der Vorrichtung, und zwar schräg von oben rechts, wobei Teile der Vorrichtung teilweise auseinandergezogen oder weggebrochen dargestellt sind;
Fig.2A ist ein seitlicher Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 nach Linien 2A - 2A in Fig. 1 und zeigt die innere Konstruktion für die Speichereinrichtung des gelösten Stoffes im System und eine von dem verschiebbaren Element während des Betriebes eingenommene Position;
Fig.2B ist eine Fig. 2A ähnliche Ansicht, zeigt jedoch eine andere vom verschiebbaren Element eingenommene Position während des Betriebes;
Fig.2C ist ein Schnitt nach Linie 2C~ 2C in Fig. 2A und zeigt einen Teil ues Halte- und Führungselements der in Fig. 2A und 2B dargestellten Konstruktion;
Fig. 3 ist ein vergrößerter vertikaler Schnitt durch das Leitungssystem der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht des Leitungshahns und der zugeordneten Konstruktion von Fig. 3 mit vollständig geöffnetem Ventil, im Gegensatz zu Fig. 3* in der das Ventil vollständig geschlossen dargestellt ist;
Fig. 5 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Leitungssystems von Fig. 1 mit auseinandergezogen darger stellten Teilen, um deren Ineinandergreifen zu zeigen;
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Pig. 6 ist eine schematische Darstellung des in die Vorrichtung gemäß Pig. I eingebauten Kühlsystems;
Fig. 7 ist ein Schaltschema der elektrischen Anlage, mit der die Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit elektrischer Energie versehen wird; ■
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Kappenform zum Verändern der Strömungscharakteristiken, gesehen von einem stromaufwärts liegenden Punkt hinter der Kappe;
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht der abgewandelten Kappenform von Fig. 8, gesehen von einem links oben liegenden Punkt stromabwärts der Kappenform von Fig. 8;
Fig.10 ist ein vertikaler Schnitt durch die abgewandelte Kappenform von Fig. 8 und 9 nach Linie 10-10 in Fig. 8;
Fig.11 ist eine Rückansicht der Kappenform von Fig. 8, 9 und 10;
Fig.12 ist ein vertikaler Schnitt durch eine weitere abgewandelte Kappenform, die dazu dient, die Strömungscharakteristiken weiter abzuändern.
Die in Fig. 1 dargestellte vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung soll für das automatische Ausschenken von Kaffee aus einem flüssigen Kaffeekonzentrat dienen, welches in Form einer Packung geliefert wird und gegen das Eindringen von Luft und einer Quelle von heißem Wasser verschlossen gehalten werden muß.
Der Charakter und die Qualität des flüssigen Kaffeekonzentrats wird erhalten durch Isolierung gegen die umgebende ■ Luft und Kühlen auf eine Temperatur, die zwischen dem Gefrierpunkt und
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•unterhalb H- C liegt, vorzugsweise im Temperaturbereich zwischen knapp 1° C und knapp 3° C (33°F und 37°F).
Zur Zubereitung eines Kaffees, der getrunken werden soll, muß das Wasser zum Verdünnen des Konzentrats bei einer Temperatur geliefert werden, die sehr dicht unter dem Siedepunkt liegt, und zwar bei fast 97° C und aufwärts (206° P).
Speichereinrichtungen für das Verdünnungsmittel und den gelösten Stoff
Nachstehend wird Bezug genommen auf die in den Zeichnungen dargestellte vorteilhafte Ausführungsfcrm der Erfindung, insbesondere mit bezug auf Fig. 1, 2A, 2B, 3, 4 und 5, wobei ein erster Speicher für das Verdünnungsmittel allgemein mit dem Pfeil 10, ein zweiter Speicher für den gelösten Stoff mit dem Pfeil 11, und ein Leitungssystem mit 12 bezeichnet ist, welches die gespeicherten Flüssigkeiten getrennt zu einer Zusammenflußbzw. Mischstation 13 führt, ehe sie durch ein Abflußrohr oder einen Hahn 14 abgegeben werden.
Der erste Plüssigkeitsspeicher 10 für das Verdünnungsmittel besteht aus einem Gefäß 15 von geradliniger Form, welches vorzugsweise aus rostfreiem Stahlblech hergestellt ist. Es ist im Rahmen der Vorrichtung angeordnet und in diesem durch eine Befestigung oder durch Schweißen festgehalten.
Das obere offene Ende 16 des Gefässes 15 ist durch einen abnehmbaren Deckel 17 geschlossen, wodurch eine Lüftung, Überprüfung, Reparatur und Säuberung erleichtert ist.
Bei der das Wesen der Erfindung enthaltenden vorteilhaften Ausführungsform wird Wasser aus dem öffentlichen Leitungsnetz unter normalem Druck durch eine Zuleitung 18 in das Gefäß 15 eingelassen. In der Zuleitung 18 ist vorzugsweise ein auf
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einen Pegelregler 19b ansprechendes, solenoidbetriebenes Steuerventil 19a angeordnet. Der Pegelregler dient dazu, im Gefäß 15 einen gewählten Wasserpegel zu erfühlen und aufrechtzuerhalten, und zwar nach .Aktivierung eines durch den Pegelregler 19b betätigten Stromkreises, wodurch dem Gefäß I5 so viel Wasser zugeführt wird, daß der gewählte Wasserspiegel wiederhergestellt wird. Daraufhin wird der Stromkreis durch den Pegelregler 19b in bekannter Weise unterbrochen.
Gemäß dieser vorteilhaften Ausführungsform wird das in das Gefäß 15 eingelassene Wasser mit nicht gezeigten, durch Thermostat geregelten Widerstandselementen erhitzt, welche im Gefäß 15 so angebracht sind und sich in ihm,in Abmessungen und Formen erstrecken, wie es zum Erzeugen der Wärme nötig ist, um die Wassermenge in Gefäß I5 bei einer gewählten Temperatur zuhalten, z.B. ungefähr 97° C (206° F) oder höher, jedoch , unterhalb des Siedepunktes, was mittels eines Thermostätschalters geschieht.
Die Härte des eingeführten Wassers wird vorzugsweise durch eine nicht gezeigte: .Ionenaustauschvorrichtung· beseitigt, welche in bekannter Weise in die Zuleitung zum Gefäß I5 eingebaut ist.
Der Speicher 11 für den gelösten Stoff besteht aus einer Kammer 20, die von der Bodenwand 21, der oberen Wand 22, den Seitenwänden 2j5j 24 und der Rückwand 25 umschlossen ist, die alle aus Platten aus rostfreiem Stahlblech hergestellt sind.
Die öffnung 26 zur Kammer 20 ist mit einer bei 28 eingehängten Tür 27 versehen, die aus einer geöffneten Stellung gemäß Fig. 1 in eine vollständig geschlossene Stellung verschwenkbar ist, in der die Kammer 20 gegen die umgebende Luft.abgedichtet ist.
Ein äußeres Gehäuse 29 enthält und umschließt die inneren Konstruktionen und Anlagen und besteht aus Seitenwänden30» 31>
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der Vorderwand 32, der Rückwand 33 und der oberen und unteren Wand y\, 35* die vorzugsweise aus rostfreien Stahlplatten hergestellt und durch Schweißen oder mit Befestigungsmitteln an den inneren Wandteilen und dem Halterahmen befestigt sind.
Kammer 20 und Tür 27 sind gegen ein Eindringen von Wärme isoliert durch isolierende Schichten zwischen den inneren und äußeren Wänden. In der bevorzugten Ausführungsform wird die Kammer 20 durch ein geschlossenes Dampfkompressions-Kühlsystem gekühlt, von dem bestimmte Teile in Fig. 1, 2A und 2B gezeigt sind und das in Fig. 6 schematisch dargestellt ist.
Ein durch eine geeignete elektrische Energiequelle betriebener, mo„torbetriebener Kompressor 36 ist in Reihe mit einem Kondensator 37 angeordnet, der sich zwischen der äußeren Seitenwand 30 und der inneren Seitenwand 23 der Kammer 20 vertikal erstreckt, wobei die Isolierschicht an der Innenseite desselben an der inneren Seitenwand 23 angeordnet ist.
Die oberen und unteren Wandplatten ~$k und 35 des äußeren Gehäuses 29 sind mit einer Reihe von in Abständen vorgesehenen Schlitzen bzw. öffnungen 38, 39 versehen, welche eine Verbindung des dahinter liegenden Kondensators 37 mit der Umgebungsluft herstellen, indem zirkulierende Luft durch die Schlitze von unten nach oben in Kontakt mit den Wärmeübertragungsflächen des Kondensators 37 streicht und dann unter Konvektion durch die Schlitze 38 nach oben austritt.
Das Kühlsystem ist mit der üblichen Trockeneinrichtung 40 versehen, die ein Trockenmittel zum Absorbieren der etwa in das System eingedrungenen Feuchtigkeit enthält. Die Trockeneinrichtung ist zwischen Kondensator 37 und Verdampfer 41 angeordnet. Der Verdampfer 41 ist so angebracht, daß er sich dicht an der Rückwand 25 der Kammer 20, jedoch in einem kleinen Abstand zu derselben vertikal erstreckt, wobei die Isolierschicht 42
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dieser Wand außerhalb des Verdampfers 4l angeordnet ist, wie Fig. 2A und 2B am bestem zu entnehmen ist, wodurch das Entziehen von Wärme aus der Umgebung der Kammer 20 durch die Rückwand 25 aus rostfreiem Stahl zucAbsorption durch das Kühlmittel im Verdampfer 41 leicht durchgeführt werden kann.
Die vom Verdampfer 41 zum Kompressor J56 führende Leitung 43 schließt den Kreis. '
Das Kühlsystem wird in üblicher Weise durch einen die Temperatur der Kammer 20 messenden Thermostat 44 reguliert, der im elektrischen Stromkreis angeordnet ist um dem motorgetriebenen Kompressor 36 Energie zuzuführen.
Gemäß Fig. 2A und 2B ist ein U~förmiges Gestell 45 in der Kammer 20 auf der Bodenwand 21 angebracht und erstreckt■sich von dieser nach oben mit einer- oberen allgemein horizontalen Plattform 46, die in der Mitte geprägt ist und einen kreisförmigen erhabenen Ansatz 47 aufweist. Auf diesem ruht die unterste Windung 48 einer Feder 49, die gemäß Fig. 2A und 2B in der Mitte der Plattform 46 angeordnet ist. Die unterste Windung 48 ist in ihrer Lage um den erhabenen Ansatz 47 durch -Punkt-' schweißen angebracht, um die Feder 49 gegen Verschiebung festzuhalten.
Der hintere Bereich des Gestells 44 ist in einem Abstand zu der Rückwand 25 der Kammer 20 angeordnet, wodurch für die Wärmeübertragung eine ununterbrochene Oberfläche vorhanden ist, die auch eine Reinigung der Kammer im Bedarfsfall erleichtert.
Unmittelbar an' der Hinterkante des Gestells 44 erstreckt sich eine starre Säule 50 nach oben, sie weist einen kreisförmigen Querschnitt auf und ist vorzugsweise aus spiegelglatt poliertem, rostfreiem Stahl hergestellt.
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Der Fuß der Säule 50 ist z.B. durch Schweißen im Gestell 45 fest verankert.
Gemäß Pig. 2C ist eine Metallhülse 21 aus rostfreiem Stahl an beiden Enden mit Buchsen 52 versehen, an denen sie sich in dichtem Gleitkontakt vertikal an der Säule 50 entlang zu bewegen vermag. Die gewählten Buchsen sind in der Lage, bei niedrigen Temperaturen im Bereich von 0° C bis reichlich 38° C ungehindert und glatt zu gleiten.
Ein bevorzugtes Material für die Buchsen ist ein durch FBA gutbefundener Kunststoff in Kontakt mit Messing.
Die Metallhülse 51 wird von einem horizontalen Gestell 54 aus gehalten, an dem ein Paar von in Abständen vorgesehenen Vor~ Sprüngen 54a, 54b angeschweißt sind, die zentrale öffnungen zum Aufnehmen der Buchse 51 aufweisen.
Die vertikal an der Säule 50 gleitende Anordnung aus Gestell 54 mit Hülse 51 und Vorsprüngen 54a, 54b soll als Halt und Führung für das Gestell 54 bei einer Verschiebung durch die Feder 49 dienen.
An der Bodenwand 55 des horizontalen Gestells 54 ist zentral herabhängend ein kreisförmiger Ansatz 56 vorgesehen, der dem ■ unteren kreisförmigen Ansatz 47 entspricht. An der Peripherie des Gestells 54 erstrecken sich seitlich die Seitenwände 57 und hinten eine Wand 58.
Die Umrisse und Abmessungen des Gestells 54 sind so gewählt, daß der herabhängende kreisförmige Ansatz 56 vertikal auf den auf der Plattform 45 darunter vorgesehenen Ansatz 47 aus« gerichtet ist, und so, daß die oberste Windung 59 der Feder 49 den herabhängenden kreisförmigen Ansatz 56 eng umschließt, an den sie auch durch Punktschweißen befestigt sein kann.
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In der vorteilhaften Ausführungsform ist die Feder 49 kalibriert, um eine Federkonstante in kg/cm gegen eine gewählte aufgebrachte Last vorzusehen.
Gemäß der vorteilhaften Ausführungsform hat die Feder in der Regel eine Federkonstante von 0,714 kg/cm und einen mittleren Durchmesser von etwa 17 cm, wobei die Windungen aus der 7,93 mm starken Serie (5/l6" Serie) gezogen sind und insgesamt Windungen mit 8 aktiven Windungen aufweisen.
Die Feder 49 ist so vorbelastet, daß unter der gewählten Maximalbelastung in den aktiven Windungen ein Restwiderstand gegen den Druck vorhanden ist.
In Fig. 2A und 2B ist ein Wegwerfkarton 60 als Hülle für eine abgemessene Menge des flüssiggelösten Stoffes dargestellt, mit einer äußeren Wellpappenumhüllung 61,- in der ein dünnwandiger Sack oder Beutel 62 aus Kunststoff angeordnet ist, der ein durch die untere Wellpappenwand 64· des Kartons 60 geführtes Kunststoffrohr 63 als Einlaß und Auslaß aufweist.
Die Wellpappenumhüllung 6l und der innere Kunststoffsack 62 sind zusammen fest genug,um eine erhebliche Menge des flüssigen Konzentrats zu enthalten und tragen. Weiterhin ist der Karton leicht mit dem Konzentrat zu füllen und dann gegen die Umgebungsluft abzudichten, und zwar entweder durch Zuklemmen des Rohres 63 oder Heißverkleben der Rohrwände in bekannter Art und Weise.
Die gewählte aufgebrachte Maximalbelastung für die Feder 49 ist in der vorteilhaften Ausführungsform in der Größenordnung von 9,07 kg i ca. 28 gr.
Ein auf das Gestell 54 gestellter Karton 60 wird gemäß Fig. 2A und 2B durch die Seitenwände 57 und die Rückwand 59 über der Feder angeordnet.
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Die gewählte aufgebrachte Maximalbelastung von 9*07 kg drückt die Feder 49 mit einer Federkonstantevon 0,714 kg/cm ungefähr einen Weg von etwa 12,70 cm (5") zusammen, um einen Flüssigkeitsspiegel für das Konzentrat in einer bei 65 angegebenen Höhe vorzusehen.
Wenn flüssiges Kaffeekonzentrat aus dem Sack 62 durch das Rohr 63 unter Schwerkraftwirkung und atmosphärischem Druck entzogen wird, nimmt die Belastung proportional ab, und weil die Feder 49 so kalibriert ist, daß sie eine Federkonstante von 0,714 kg/cm besitzt, wird sie sich entsprechend nach oben ausdehnen und den Karton 60 so heben, daß der Flüssigkeitsspiegel bei stehen bleibt.
Die Wirkung ist in Fig. 2A und 2B vor Augen geführt.
Das dünne Kunststoffmaterial, aus dem der Sack 62 besteht, fällt unter atmosphärischem Druck zusammen, wodurch eine Vacuumsperre im System vermieden wird und die Isolierung des Inhalts gegen die Umgebungsluft aufrechterhalten bleibt.
Also kann durch Vorsehen des Flüssigkeitsspiegels des Konzentrats xn einer hohe über der Abflußöffnung zur Ausnutzung der Schwerkraftförderung, durch Wählen einer aufgebrachten Belastung, die dem atmosphärischen Druck unterworfen ist, und durch Kalibrieren einer Tragfeder Schwerkraft und atmosphärischer Druck dazu verwendet werden, den Inhalt eines verschiebbaren Gefässes zu entleeren. Diese reproduzierbaren Bedingungen sind Faktoren zum Steuern der Fließgeschwindigkeit des Konzentrats und damit der Fließgeschwindigkeit der verdünnten zusammengesetzten Flüssigkeit.
Ebenso werden durch das Aufrechterhalten eines gleichbleibenden Wasserspiegels im Gefäß 15 unter atmosphärischem Druck und unter Verwendung von Schwerkraftförderung reproduzierbare Bedingungen geschaffen, um dieFließgeschwindigkeit des Wassers und damit des zusammengesetzten Getränks zu steuern.
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Gemäß Fig. 1, 2A und 2B ist die Plattform 46 des U-förmlgen Gestells 45 in einem erheblichen Abstand über der Bodenwand 21 der Kammer 20 angeordnet und bildet dadurch eine Ausnehmung 66 zum Aufbewahren eines zweiten Kartons mit flüssigem Kaffeekonzentrat, wodurch sichergestellt ist, daß stets ein entsprechender Vorrat zur Hand ist.
Es versteht sich, daß anstelle des verpackten Konzentrats auch ein rostfreier Stahlkessel auf der Plattform 46 angebracht sein könnte, der aus einem große Mengen enthaltenden Speicher gefüllt würde, und noch weitere Alternativen könnten Verwendung finden, ohne daß dadurch eine Abweichung vom Prinzip der beschriebenen Konstruktion stattfindet.
Das Leitungssystem -.
Wie Fig. 3 und 5 am besten zu entnehmen ist, wird das im stationären Gefäß 15 zu erwärmende und an die Mischstation 13 an der Eingangsöffnung des Abflußrohrs oder -hahns 14 zu leitende Wasser aus dem oberen Reich des Gefässes 15 unterhalb des festgelegten Pegels entnommen durch Anbringung eines Leitungsabschnitts 70, der sich im Gefäß I5 vertikal nach oben erstreckt, oben offen ist und unten in einem Kniestück 71 endet, das sich am stromaufwärts gelegenen Ende eines rohrförmigen Verbindungselements 72 verjüngt.
Das rohrförmige Verbindungselement 72 weist an dem eine Öffnung in der Gefäßwand 74 umringenden Bereich eine zusammendrückbare Dichtung 73 in Form eines 0-Ringes auf und ist mit einem Innengewinde versehen, um das Außengewinde eines rohrförmigen Verbindungsstücks 75 bei 76 aufzunehmen.
Das rohrförmige Verbindungsstück 75 wiederum ist mit einer Verschlußmutter 77 versehen, welche die Dichtung 73 in dichtende Berührung mit der Gefäßwand 74 zieht, um eine für
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Flüssigkeiten undurchlässige Dichtung für die Ausflußöffnung 78 herzustellen.
Das rohrförmige Verlängerungsstück 79 greift in Form einer Steckverbindung über das stromabwärts gerichtete Ende des rohrförmigen Verbindungsstücks 75 und liegt an einer in einer äußeren Ringnut desselben eingesetzten C-förmigen Scheibe 80 aus Federstahl an.
Das rohrförmige Verbindungsstück ist ebenfalls mit einer Dichtung 83 in O-Ringform versehen, um eine für Flüssigkeiten undurchdringliche Verbindung mit dem rohrförmigen Verlängerungsstück 79 herzustellen.
Das letztere ist an seinem stromabwärts gelegenen Ende hülsenförmig über die rohrförmige Einlaßöffnung 85 eines magnetbetriebenen Membranventils 86 gezogen. Die rohrförmige Einlaßöffnung 85 ist mit einer Dichtung 87 in O-Ringform versehen, um eine für Flüssigkeiten undurchlässige Verbindung mit dem stromabwärts gelegenen Ende des rohrförmigen Verlängerungsstücks 79 herzustellen.
Wenn zusätzliche Wärme notwendig ist, kann sie durch ein elektrisches Widerstandselement 175 geliefert werden, welches mit Hilfe einer Umhüllung angebracht ist und sich axial erstreckt, und zwar in Kontakt mit einer Umhüllung des rohrförmigen Verlängerungsstücks 79· Das Element 175 ist mit einem entsprechenden gespeisten elektrischen Stromkreis verbunden, um von diesem erregt zu werden.
Das Membranventil 86 ist gemäß 88 mit einer Feder vorgespannt, um die Membran '89 gegen den in der rohrförmigen Ausgangsöffnung 91 vorgesehenen Ventilsitz 90 zu drücken.
Nach Erregung des Magneten bzw. Solenoids durch einen mit einer Energiequelle verbundenen elektrischen Stromkreis wird die Membran 89 vom
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Ventil 90 zurückgezogen, so daß das Verdünnungsmittel durchzulaufen vermag«
Ein Membranventil wurde gewählt, weil die Membran 89 zur Überprüfung oder zum Austauschen leicht entfernt werden kann, und weil außerdem durch diese Anordnung die Arbeitsteile des Ventils vom Flüssigkeitssystem getrennt sind, wodurch eine Verschmutzung vermieden und eine Zersetzung durch Korrosion aufs äußerste vermindert wird.
Die vertikal nach oben führende rohrförmig© Ausgangsöffnung 91' ist genau eingepaßt in ein herabhängendes Rohrstück 93 eines T-förmigen Verbindungsrohres, das allgemein mit 94 bezeichnet ist und ein sich im wesentlichen horizontal erstreckendes rohrförmiges Querstück 95 aufweist.
Das obere Ende der rohrförmigen Ausgangsöffnung 9I ist mit zwei in Abständen voneinander vorgesehenen peripherischen Nuten 96 und 97 versehen. Die untere Nut 96 ist genau ausgerichtet auf eine entsprechende Nut 98 in der Innenwand des herabhängenden RohrStücks 93, welche wiederum mit in Abständen voneinander vorgesehenen Öffnungen 99 und 100 in Verbindung steht, die die voneinander abgesetzten Enden ICl, eines U-förmigen Befestigungsstiftes 103 aufnehmen, um das' herabhängende Rohrstück 93 und das Rohrelement 9I gegen eine Ablösung voneinander, jedoch lösbar zu verbinden.
Die obere Nut 97 dient zur Aufnahme einer Dichtung 104 in Form eines O-Rings, um dadurch eine flüssigkeitsundurchlässige Verbindung herzustellen.
Das stromabwärts gerichtete Ende des rohrförmigen Querstücks 95 des T-förmigen Verbindungsstück,94 ist. genau ausgerichtet auf eine öffnung 105 in einer Halteplatte IO6, welche die Hauptbestandteile des Leitungssystems 12 trägt.
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Das rohrförmige Querstück 95 ist mit einem Innengewinde versehen, um den mit Außengewinde versehenen Abschnitt 108 des stromaufwärts gelegenen Endes eines Rohrstücks 109 aufzunehmen. Letzteres trägt eine auf das Außengewinde 108 aufgeschraubte Verschlußmutter 110, um das T-förmige Verbindungsstück 94, die Metallplatte 106 und das Rohrstück 109 zusammenzuhalten.
Das stromabwärts gelegene Ende des Rohrstücks 109 verjüngt sich außen bei 110, um genau in' das entsprechend kegelförmig ausgebildete Eingangsstück 111 des stromaufwärts gelegenen rohrförmigen Teils 112 des Abflußrohrs 14 zu passen.
Dazwischen wird eine für Flüssigkeit undurchlässige Dichtung hergestellt durch eine Flanschmutter 113* welche an einer C -förmigen Metallscheibe Il4a aus Federstahl anliegt, die in einer äußeren peripherischen Nut Il4b des Rohrstücks 109 eingesetzt ist, wobei die Flanschmutter 113 auf das Außengewinde
115 des Rohrteils 112 des Abflußrohrs aufgeschraubt ist.
Das Ausflußrohr 14 enthält eine Ventilkammer 116, einen Kolben mit einem Schaft 117 und einen sich in der Ventilkammer
116 hin und her bewegenden Kolben 118 und einen am Kolbenboden vorgesehenen Kegel 119* der auf den Ventilsitz 120 genau ausgerichtet ist.
Der Ventilschaft 117 wird durch einen Schwenkgriff 121 hin und her bewegt, und zwar durch einen verbindenden Schwenkstift 122, der sich durch ein Paar an dem Schwenkgriff 121 in einem Abstand voneinander vorgesehener Flansche 123a und 123b erstreckt, von innen getragen wird und das obere Ende des Ventilschaftes 117 erfaßt und hält.
Die Kanten 125a, 125b der Flansche 123a, 123b sind abgerundet, um die Schwenkbew.egung des Griffes 121 zu unterstützen, wenn
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dieser niedergedrückt wird um den Ventilschaft 117 zu heben und das Abflußrohr 14 zu öffnen. .
Der Ventilschaft 117 wird durch eine Feder 126 niedergedrückt, welche so angeordnet ist, daß sie zwischen der oberen Wand der Ventilkammer 116 und dem Kolben 118 liegt, wodurch der Kegel 119 stets an denVentilsitz 120 gedrückt ist und der zugeordnete Schwenkgriff 121 stets in die aufrechte Position gedrückt ist und einer Bewegung nach vorn widersteht.
Das rohrförmige Querstück 95 des T-förmigen Verbindungstücks 94 weist einen reduzierten Querschnitt 127 auf, in dem ein kleinerer Rohrabschnitt 128 genau eingepaßt ist, so daß er sich in der Mitte davon stromabwärts erstreckt und in einem inneren Abstand zu dem Rohrstück IO9 .in'diesem endet, so daß eine umringende Leitung 129 für Flüssigkeit zwischen beiden-Teilen gebildet wird.
Das rohrförmige Querstück 95 weist stromaufwärts von dem reduzierten Querschnitt 127 eine rohrförmige Verlängerung 130 auf, in der die rohrförmige Ausgangsöffnung I3I eines solenoid-betriebenen Membranventil 132 aufgenommen ist.
Die Membran I33 des Membranventils I32 wird durch eine Feder 135 gegen den Ventilsitz 134 gedruckt. Eine öffnung erfolgt nur nach Erregung des zugeordneten Solenoids, wenn dem entsprechenden Stromkreis Energie zugeführt wird.
Ein rohrförmiges Verlängerungsstück 137 ist über das stromaufwärts gelegene rohrförmige Einlaßstück I36 des Membranventils 132 gezogen, und eine Dichtung I38 in Form eines aufgesetzten O-Ringes ist vorgesehen, um eine 'flüssigkeitsdichte Verbindung herzustellen.
Außerdem kann eine abnehmbare Spanneinrichtung vorgesehen sein, um das rohrförmige Verbindungsstück 137 und das Einlaßstück zusammenzuhalten. .
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Das Verbindungsstück 137 erstreckt sich durch eine öffnung 139 in der Seitenwand 24 der Kammer 20 in einem Winkel nach oben. Das offene Ende l40 greift über das offene Ende des Rohrs 03, um eine Verbindung zwischen dem im Sack 62 gespeicherten flüssigen Konzentrat und dem Leitungssystem 12 herzustellen.
Stromabwärts ist der kleinere Rohrabschnitt 128 mit einer Kappe 141 mit gewählten O.D. versehen, welche das offene Ende schließt und mit einer dünnen Platte 142 versehen ist, die sich axial von der Kappe stromabwärts erstreckt und genau auf einen oberen Schlitz l42a und einen unteren Schlitz l42b ausgerichtet ist, wodurch die Position der Kappe l4l in der umgebenden Leitung sicher befestigt ist und der kleinere Rohrabschnitt 128 zentral in der größeren Leitung angeordnet ist.
In der vorteilhaften Ausführungsform ist die Kappe I4l mit einer Öffnung 144 versehen, die mit der Bohrung 143 in Verbindung steht, und ebenfalls mit der Bohrung des kleineren Rohrabschnitts 128 durch eine entsprechende öffnung 145, wodurch das flüssige Konzentrat in die umgebende Leitung 129 au»Ireten kann.
Die öffnung 144 liegt in der beschriebenen Ausführungsform an der obersten Stelle und bildet einen Strömungsweg für das flüssige Konzentrat, der sich im wesentlichen vertikal nach oben erstreckt und den von der umgebenden Leitung 129 gebildeten Strömungsweg in der Ebene der Platte 142 schneidet,
Ersatzweise kann eine Kappe l4l eingesetzt werden, deren gewählter O.D.-Wert der öffnung 144 größer oder kleiner sein kann, um dadurch eine andere Einstellung vorzusehen, und die Menge des zur Mischstation I3 zu leitenden flüssigen Konzentrats oder Verdünnungsmittels zu verändern, je nachdem, wie das Getränk gewünscht wird.
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In Fig. 8 bis mit 11 ist eine abgewandelte Kappe 24l gezeigt, welche eine entsprechende Platte 242, eine innere Bohrung 245 und eine Öffnung 244 aufweist, um den Strom des flüssigen Konzentrats zu messen.
Außerdem ist die Kappe 241 jedoch noch mit einem sich von der oberen Fläche 246 erstreckenden teilringförmigen Kragen 245 versehen, wodurch die Strömung in der umgebenden Leitung 129 im Bereich unmittelbar stromaufwärts der Öffnung behindert ist. Diese Behinderung und eine dadurch bewirkte größere Turbulenz in diesem Bereich sorgt für eine weitere Kontrolle der letztendlichen Zusammensetzung und der Eigenschaften der aus zwei Bestandteilen bestehenden, auszuschenkenden Flüssigkeit.
Der Kragen 246 erstreckt sich um den Kreisumfang des Rohres ungefähr 105 Grad bis 110 Grad, eine Änderung der Strömungsgeschwindigkeit kann durch weitere Verkürzung oder Verlängerung des Kragens 246 erzielt werden.
Die in Fig. 12 nur im vertikalen Querschnitt gezeigte Kappe 341 weist eine Platte 342 und eine innere,Bohrung 3^3 auf, welche in einer stromabwärts gelegenen Austrittsöffnung 344 endet. Eine Öffnung 345 erstreckt sich zentral durch den Körper der Platte 342, um das flüssige Konzentrat unmittelbar in die umgebende Leitung 229 im Bereich der Mischstation I3 zu führen.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 12 eignet sich insbesondere dazu, über einen längeren Zeitraum größere Mengen der vermischten Flüssigkeit aus der Vorrichtung zu entnehmen.
Da die pro Einheit der Durchströmszeit abgegebene Flüssigkeitsmenge abhängt von der Querschnittsgröße der betreffenden Leitung, wird durch bewußte Wahl der Rohrabschnitte in Kombination mit anderen genannten Faktoren das gewünschte Verhältnis zwischen gelöstem Stoff und Verdünnungsmittel erzielt.
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Das Steuersystem
Eine Nocke bzw. Nockenstange 148 ist so angebracht, daß sie sich durch eine Öffnung 147 in der Halteplatte 106 erstreckt und in dieser gehalten ist. Die Stange ist mit dem Griff 121 mittels eines sich zwischen den Flanschen 123a und 123b erstreckenden Schwenkstiftes 149 schwenkbar verbunden.
Wenn der Griff 121 aus der Stellung gemäß Pig. 3 gegen die Wirkung der Feder 126 nach vorn und unten in die Endstellung gemäß Fig. 4 geschwenkt wird, um den Ventilschaft 117 und damit den Kegel 119 aus dem Ventilsitz 120 zu heben und Flüssigkeit auszuschenken, wird das äußere geschwenkte Ende der" Nockenstange 148 nach oben und außen, und ihr entgegengesetztes Ende 150 nach unten und vorn verschoben.
Über der Öffnung 147 ist in der Halteplatte 106 ein Schalter 151 befestigt, der betätigt werden kann, um den Stromkreis zum Erregen der solenoidbetriebenen Ventile 86 und I32 erst mit einer Energiequelle zu verbinden und dann von ihr zu trennen.
Ein Nockenstößel I52 ist an einei« herabhängenden Schalterarm 153 gehalten um den Kontakt zu Schalter 151 herzustellen und zu lösen. Arm und Nockenstößel sind durch eine Feder 154 in Richtung des Pfeils 155 vorgespannt, wodurch in dieser Stellung der Kontakt hergestellt ist, der den Stromkreis mit einer Energiequelle verbindet, um die Solenoide der Ventile 86 und I32 zu erregen, damit sich die Ventile öffnen und das Verdünnungsmittel bzw. den gelösten Stoff durchlassen.
Der Nockenstößel:. 152 ist so angeordnet, daß er stets auf der oberen Fläche des Endteils I50 der Nockenstange 148 aufliegt, so daß seine Stellung von diesem Element bestimmt wird.
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Wenn der Ventilkegel 119 des Abflußrohres 14 im Ventilsitz 120 sitzt, erstreckt sich der Schwenkhebel 121 vertikal gemäß. Fig. y, in welcher Stellung der Nockenstößel 152 hochge-· hoben ist und den Arm 153 des Schalters fernhält von einem Kontakt zum Erregen der Stromkreise der Solenoide der Ventile 86 und 132, und daher sind diese Ventile·, wie bereits beschrieben, durch Federn 88 und 135 automatisch geschlossen.
In der beschriebenen Ausführungsform muß vor Öffnen der Ventile 86 und 132 der Kegel 119 des Abflußrohres 14 -weit aus dem Ventilsitz 120 in eine Stellung gehoben werden, in der die durch Kegel II9 und die ihn zugeordneten Teile verursachte Behinderung der Strömung minimal ist, d.h.- in eine Stellung, in der der Querschnittsbereich der Ausgangsöffnung groß genug ist, um den aus gelöstem Stoff und Verdünnungsmittel, kombinierten Strom durchzulassen, oder noch größer ist.
Weiterhin ist es erwünscht, daß sich die solenoid-betätigten Ventile 86 und 132 schließen, ehe der Kegel II9 des Abflußrohres l4 in den Ventilsitz 120 eingreift, damit etwa zur Mischstation fließende Flüssigkeit zurückgezogen werden kann.
Durch diese Anordnung wird ein Tropfen des Abflußrohres vermieden. Weiterhin können die zu vermischenden Flüssigkeitsbestandteile stromaufwärts von der Mischstation in ihren Leitungsabschnitten 109 und 128 im wesentlichen getrennt gehalten werden. „,
Es sollte beachtet werden, daß die öffnung 144 vorzugsweise an der obersten Stelle der Leitung 128 angeordnet ist, wodurch eine Bewegung des stärker konzentrierten gelösten Stoffes aufs äußerste verringert oder beseitigt wird, wenn der Pegel des Verdünnungsmittels in der umgebenden Leitung 129 unter den Pegel der öffnung 144 fällt, während die Aussaugung stattfindet,
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Die erwünschte zeitliche Verzögerung zwischen dem Öffnen _ des Abflußrohres l4 und dem der Ventile 86 und 132 wird erzielt durch Vorsehen einer Ausnehmung I56 in der oberen Fläche der Nooke 148, in die der Nockenstößel I52 gemäß Fig. 3 eingreift, so daß die Ruhestellung des Schalterarms 153 gesichert ist.
Beim Schwenken des Griffes 121 aus der Stellung von Fig. 3 in die von Fig. 4 senkt sich der gespannte Nockenstößel unter der nach vorn und unten gerichteten Bewegung des End~ bereiches I50 der Nooke: 148, bis der Arm 153 den Kontakt herstellt, um die die solenoid-betätigten Ventile 86 und 132 erregenden Stromkreise mit Energie zu versorgen, um die Ventile zu öffnen.
Die Rückführung des Griffes 121 durch die Bewegung der Feder 126 hebt den Nockenstößel 152 zu einem Punkt, wo der Arm 153 den Kontakt löst und die solenoid-betätigten Ventile und I32 von der Energiequelle löst, wodurch sich die Ventile schließen, ehe sich der Kegel II9 in seinen Sitz senkt, wobei der Nockenstößel 152, wie bereits erwähnt, in die Aus« nehmung 154 eingreift.
Der Halterahmen
Die Halteplatte IO6 ist durch einen peripherischen Metallrahmen I58 verstärkt, dessen Bodenteil 159 sich über den Metallrahmen hinaus weiter rückwärts erstreckt und voneinander abgesetzte öffnungen aufweist, damit die Platte IO6 wie bei 160 gezeigt, an den unteren Rahmenteil I6I angeschraubt werden kann.
In der dargestellten Anordnung werden nach Entnahme aus dem Gehäuse von der Halteplatte IO6 alle diejenigen Bestandteile des Leitungssystems 12 getragen, die an der Halteplatte
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angebracht sind, dadurch, daß die hülsenförmigen Verbindungen zwischen den solenoid-betätigten Ventilen 86 und 132 und zugeordneten rohrförmigen Verlängerungsstücken 79 und 137 gelöst werden. ' .
Daher ist es einfach, das Leitungssystem 12 zu überprüfen, Teile desselben auszuwechseln oder es zu reinigen oder durchzuspülen ohne Hilfe besonders geschulter Arbeitskräfte.
Eine der Platte 106 ähnliche Halteplatte l62 aus Metall ist in der Vorrichtung in dichter Nähe des Leitungssystems 12 eingebaut, um ein zum Abflußrohr 14- führendes Abflußrohr I63 zu tragen, das wiederum durch eine Leitung 164 unmittelbar mit Gefäß 15 verbunden ist und nur bei Bedarf heißes Wasser abgibt.
Eine Schalttafel I65 ist über den Halteplatten 106 und 162 im Rahmen der Vorrichtung gehalten und trägt Schalter, mit denen die elektrischen Stromkreise betätigt und optische Signale sichtbar gemacht werden können, mit welchen die Arbeitsstufen des Betriebes verfolgt werden können.
Die Vorderwand 32 r"c-s Gehänsrs 29 weist bei 166, I67 und jeweils öffnungen für die Abflußrohre 14 und I63 und die Schalttafel I65 auf. ,
Betrieb der Vorrichtung ■ -
Erfindungsgemäß wird die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung dadurch in Betrieb gesetzt,'daß zuerst die elektrischen Hauptleitungen mittels eines Hauptschalters I70 an eine Energieliefernde Quelle angeschlossen werden um die Widerstandselemente zu erregen, welche notwendig sind, um das in das Gefäß 15 eingeführte Wasser auf eine Temperatur zwischen knapp 97° C (206° P) und den Siedepunkt zu erwärmen,und den motor
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SAD
betätigten Kompressor 36 in Gang zu setzen, der die Kammer 20 auf die gewünschte Temperatur zwischen knapp 1° C und reichlich 3° G (33P P und 380 F) abkühlt. Beide Elemente werden durch die ihnen zugeordneten Thermostatschalter gesteuert.
Weiterhin wird den Stromkreisen Energie zugeführt, die das solenoid-betätigte Einlaßventil 19a und den Pegelregler 19b steuern.
Ein gefüllter Karton 60 wird auf die Plattform 54 in der Kammer 20 gelegt, wodurch die tragende Feder 49 zusammengedrückt und der ursprüngliche Flüssigkeitsspiegel 65 festgelegt wird.
Das· zugeklemmte herabhängende Kunststoffrohr 63 wird über das obere Ende l40 des rohrförmigen Verbindungsstücks I37 gestreift und dann geöffnet.
Sowie .' das Wasser in Gefäß I5 bis zum optimalen Temperaturbereich von fast 97° C '(206° F) bis unterhalb des Siedepunktes erwärmt ist, ist die Vorrichtung betriebsbereit.
Durch Herab- und Vorwärtsdrücken des Schwenkgriffes 121 gegen die Wirkung der Feder 126 wird aer Kegel II9 des Abflußrohres 14 außer Kontakt mit dem Ventilsitz 120 hochgehoben. Durch die Schwenkbewegung des Griffes 121 wird die Nooke 148,wie bereits beschrieben, nach vorn und oben verschoben, und sowie der Kegel 119 ausreichend hochgehoben ist, um die Auslaßöffnung im Abflußrohr 14 im wesentlichen freizugeben, löst das Nockenelement 148 den Nockenstößel 152 aus der Ausnehmung 15' # woraufhin der Schalterarm 153 den Kontakt schließt und die die solenoidbetätigten Ventil 86 und I32 erregenden Stromkreise mit einer elektrischen Energiequelle verbindet, woraufhin sich die Ventile 86 und 132 öffnen und das Gefäß 15 in Strömungsverbindung mit dem größeren Rohrstück 109, und den gekühltes Kaffeekonzentrat enthaltenden Sack 63 in Strömungsverbindung mit dem kleineren Rohrabschnitt 128 bringen.
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Gleichzeitig senken sich das Verdünnungsmittel und der gelöste Stoff unter der Schwerkraft und dem atmosphärischen Druck in ihren Leitungssystemen, wobei das Verdünnungsmittel den durch die Pfeile 171 und der gelöste Stoff den durch die Pfeile 172 bezeichneten Weg nimmt.
Während das Verdünnungsmittel in turbulenter Strömung durch die Ringleitung strömt, wird der gelöste Stoff in einem sich nach oben erstreckenden Strom in das Verdünnungsmittel eingespritzt.
Der aus Verdünnungsmittel und gelöstem Stoff bestehende Strom wird sofort durch die Platte 142 geteilt und dann vor Abgabe durch Ventilsitz 120 und den Hahn 143 des Abflußrohres 14 wieder vereinigt.
Nach Loslassen des Griffes 121 wird dieser durch die Feder 126 in eine aufrechte Stellung zurückgeführt.
Im Verlauf dieser Bewegung wird die Nockenstange 148 zuerst gesenkt und dann rückwärts verschoben um den Nockenstößel 152 zu heben und schließlich in die Ausnehmung I56 eingreifen zu lassen, um den vom Schalterarm 153"hergestellten Kontakt zu unterbrechen, ehe der Kegel 119 sich in den Ventilsitz einsenkt, wodurch es möglich ist, daß ein im Bereich der Mischstation befindliches Gemisch aus dem Abflußröhr 14 zurückfließt, und wodurch der Pegel des Verdünnungsmittels im größeren Rohrstück 109 unter den Pegel der Auslaßöffnung 144 des kleineren Rohrabschnitts gesenkt wird.
Durch eine solche Anordnung kann das Verhältnis des gelösten Stoffen zum Verdünnungsmittel genau gesteuert und wie bereits beschrieben kann die Größe der Anteile verändert werden, um auf diese Weise ein optimales Gemisch für ein Getränk mit einer gewünschten Eigenart vorzusehen.
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Während die Erfindung am Beispiel von aus zwei flüssigen Bestandteilen bestehendem Kaffee beschrieben und erläutert wurde, liegt es auf der Hand, daß Fachleute die Ideen der Erfindung auch auf Vorrichtungen zum automatischen Ausschenken anderer Flüssigkeiten oder Getränke anwenden können, ohne dabei vom Geist und Anwendungsbereich der in den folgenden Ansprüchen definierten Erfindung abzuweichen.
Zusammengefaßt ist zu sagen, daß die Erfindung eine Vorrichtung zum automatischen Ausschenken eines aus zwei Bestandteilen bestehenden Getränkes betrifft, insbesondere eine Vorrichtung, mit der zwei flüssige Bestandteile einer Mischstation zugeführt werden, und zwar mittels konzentrischer Rohrabschnitte am Ausschenkende oder in Nähe desselben. Der innere Rohrabschnitt ist mit einer Auslaßöffnung versehen, die den zwischen dem. inneren und äußeren Rohrabschnitt vorgesehenen umringenden Strömungsweg schneidet. Die Kapazität des stromabwärts davon angeordneten Ausflußteils reicht aus, um das Gemisch ohne Druckanstieg durchzulassen. Die Strömungsbewegung der Flüssigkeit wird durch Vorsehen von nacheinander betätigten Ventilen gesteuert. Wenigstens ein flüssiger Bestandteil wird auf einer federnden Plattform aufgesetzt, welche auf das Anwachsen einer Gewichstveränderung der Flüssigkeit bei ihrer Entleerung anspricht, so daß der Flüssigkeitsspiegel erhalten bleibt und ein im wesentlichen konstantes Gefälle der einen Flüssigkeit des Systems hergestellt wird.
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Claims (25)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Spenden einer Flüssigkeit aus zwei ssigen Bestandteilen, die in der Vorrichtung gespeichert und durch ein Leitungssystem einzeln aus ihren Quellen abgegeben werden und stromabwärts vor Abgabe aus der Vorrichtung zusammenfließen, gekennzeichnet durch ein erstes stationäres Gefäß (I5) zum Speichern des einen flüssigen Bestandteils, ein Basiselement oder Gestell (45), eine von dem Basiselement oder Gestell (45) getragene federnde Halteeinrichtung oder Feder (49) s die in einem Abstand zu dem stationären Gefäß (15) angeordnet ist und eine gewählte aufgebrachte Belastung in Form eines entferribaren Gefässes (60) hält, welches eine abgemessene Menge eines zweiten Flüssigkeitsbestand~s teils enthält, wobei die federnde Halteeinrichtung ansprechend auf Anwachsen und/oder Veränderung des Gewichts einer gewählten aufgebrachten Belastung im wesentlichen vertikal ausdehnbar ist, und in Beziehung zu einer solchen Belastung kalibriert ist, so daß der beim erstmaligen Belasten der federnden Halteeinrichtung hergestellte Flüssigkeitsspiegel (65) bei Verringerung der Belastung im wesentlichen aufrechterhalten bleibt, einen ersten Leitungsabschnitt, der stromabwärts in einer Entleerungsöffnung endet und stromauf mit einer Flüssigkeitsquelle (I5) verbunden ist, und eine zweite Leitung (128), die stromaufwärts zu der anderen Flüssigkeitsquelle (60) führt und stromabwärts in einer öffnung endet, und die einen Strömungsweg bildet, der den von der ersten Entleerungsöffnung des ersten Leitungsabschnitts gebildeten Strömungsweg schneidet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der innere Querschnitt des ersten
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    Leitungsabschnitts so bemessen ist, daß er das stromabwärts gerichtete Endteil des zweiten Leitungsabschnitts (128) unter Wahrung eines Abstandes in sich aufzunehmen und zu halten vermag, so daß im Bereich zwischen der Abgabeöffnung und dem stromaufwärts gelegenen Anschluß (78) des ersten Leitungsab-* Schnitts eine die zweite Leitung (128) umfassende Leitung gebildet ist, wobei die Austritt.söffnung des zweiten Leitungsabschnitts innerhalb des ersten Leitungsabs'chnitts angeordnet ist, so daß ein den von der umringenden Leitung (129) gebildeten PlUssigkeitsweg schneidender Flüssigkeitsweg gebildet ist·
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die federnde Halteeinrichtung bzw. die Feder (49) sich vom Basiselement oder Gestell (45) nach oben erstreckt und die auf dem Basiselement aufgebrachte gewählte Belastung verschieblich trägt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich- ^ net durch ein erstes stationäres Gefäß (15) und eine federnde Halteeinrichtung (49) nach Anspruch 1, einen ersten größeren Leitungsabschnitt, der stromabwärts in einer Entleerungsöffnung endet und stromauf mit einer Flüssigkeitsquelle (15) verbunden ist, und einen kleineren zweiten Leituii^sabschnitt (128), der unter Wahrung eines Abstandes im größeren Leitungsabschnitt gehalten ist, so daß in dem Bereich zwischen der Entleerungsöffnung und dem stromaufwärts angeordneten Anschluß des ersten größeren Leitungsabschnitts eine die kleinere Leitung (128) umringende Leitung (129) gebildet ist, wobei der zweite kleinere Leitungsabschnitt stromauf mit der anderen Flüssigkeitsquelle (60) verbunden ist und stromabwärts in einer öffnung endet, so daß ein den von der umringenden Leitung gebildeten, Flüssigkeitsweg schneidender Flüssigkeitsweg gebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Durchmesser des Bereichs des sich
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    von der umringenden Leitung (129) zur Entleerungsöffnung erstreckenden ersten größeren Leitungsabschnitts durchgehend ausreicht, um den vereinigten Flüssigkeitsstrom ohne Druckanstieg durchzulassen. . ·
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die federnde Halteeinrichtung folgende Teile aufweist: ein festes Basiselement oder Gestell (45), ein Federelement (49) aus einer Folge von Windungen von im wesentlichen gleichförmigem Querschnitt und gleichbleibendem mittleren Durchmesser, die an dem Basiselement (45) befestigt sind, wobei sich die Achse des Federelements im wesentlichen vertikal erstreckt, eine die Last erfassende Einrichtung, die von dem Federelement in einer Entfernung vom Basiselement getragen ist, und eine dem festen Basiselement (45) und der die Last erfassenden Einrichtung zugeordnete Einrichtung (50, $1) zum Führen und Halten der die Last erfassenden Einrichtung über das Ausmaß ihrer Verschiebung.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das feste Basiselement (45) zu unterst und die Einrichtung zum Erfassen der Last zu oberst angeordnet ist, und daß letztere Einrichtung ein Behälter ist, ü^r· eine gewählte aufgebrachte Belastung/Last in Form·eines entfernbaren Gefässes (6o) hält und anordnet.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis mit 7* dadurch gekennzeichnet , daß die dem festen Basiselement (45) und der Einrichtung zum Erfassen der Last zugeordnete Einrichtung (50, 51) zum Führen und Halten der die Last erfassenden Einrichtung über das Ausmaß ihrer Verschiebung aus einem von der Einrichtung zum Erfassen der Last gehaltenen vertikalen Führungselement besteht, mit einer vertikalen Führung (51) an einer Seite der Einrichtung zum Erfassen der Last, und einer stationären, sich vertikal erstreckende Halteeinrichtung (50),
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    die so angebracht ist, daß sie sich von dem festen Basiselement nach oben erstreckt und in die vertikale Führung (51) innerhalb ihres Verschiebungsspielraumes gleitend beweglich eingreift.
  9. 9» Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das erste stationäre Gefäß (15) mit folgenden Teilen versehen ist: mit einer Leitung (78, 79) in Strömungsverbindung mit dem Gefäß (15) zum Leiten einer Flüssigkeit aus einer druckbeaufschlagten Quelle, und einer dem ersten stationären Gefäß (15) zugeordneten Steuereinrichtung, .und mit einer Zuleitung (l8) zum Aufrechterhalten eines im wesentlichen konstanten Flüssigkeitsspiegels (65) in dem ersten stationären Gefäß (15).
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis mit 9* dadurch gekennzeichnet , daß der durch die Öffnung (144) des zweiten kleineren Leitungsabschnitts (128) hergestellte Strömungsweg sich im wesentlichen vertikal nach oben erstreckt, wodurch bei einer Unterbrechung der Flüssigkeitszufuhr in dem kleineren Leitungsabschnitt eine Bewegung der Flüssigkeit auf ein Minimum reduziert wird.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis mit 9* dadurch _g e kennzeichnet , daß der Strömungsweg, der durch die Öffnung (144) des zweiten kleineren Leitungsabschnitts (128) hergestellt ist, sich im wesentlichen axial zu demselben stromabwärts erstreckt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis mit 9* dadurch gekennzeichnet , daß sich der durch die Öffnung (144) des zweiten kleineren LeitungsabSchnitts (128) hergestellte Strömungsweg im wesentlichen vertikal aufwärts gerichtet ist, und daß die Entleerungsöffnung des größeren Leitungsabschnitts jenseits und unterhalb stromabwärts davon angeordnet ist, wodurch
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    bei Unterbrechung der Flüssigkeitszufuhr in diese Leitungsabschnitte von ihren jeweiligen Quellen (15, 6o) Flüssigkeit nur aus dem ersten größeren Leitungsabschnitt entzogen wird.
  13. 13· Vorrichtung nach Anspruch 4 bis mit 12, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite kleinere Leitungsabschnitt aus einem stromabwärts (l4l) und einem stromaufwärts (128) angeordneten Teil besteht, wobei der stromabwärts liegende Teil die Öffnung (144) enthält und von dem stromaufwärts liegenden Teil abnehmbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13; dadurch gekennzeichnet , daß Einrichtungen vorgesehen sind, um den abnehmbaren stromabwärts gelegenen Teil (l4l) ablösbar aber in Verbindung mit dem stromaufwärts gelegenen Teil (128)· und in dem umgebenden ersten größeren Leitungsabschnitt anzuordnen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e η η - ., zeichnet , daß der abnehmbare stromabwärts gelegene Teil die Form einer Kappe (l4l) besitzt* um das stromabwärts' gelegene Ende des stromaufwärts gelegenen Teils (128) ablösbar zu umfassen, wobei die Befestigungseinrichtung aus einer sich radial von der Kappenkonstruktion erstreckender Platte (l42) und einer am umgebenden ersten größeren Leitungsabschnitt vorgesehenen Hülse besteht, welche den von der Kappe (l4l) fernen Teil der Platte (142) genau aufnimmt und gegen Verschiebung sichert.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet , daß die Kappe (241) stromaufwärts der öffnung (244) mit einer teilringförmigen Schulterkonstruktion (245) versehen ist, um auf diese Weise die Flüssigkeitsströmung in dem umgebenden Strömungsweg im Bereich der Öffnung (244) zu verzögern. .
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  17. 17· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die teilringförmige Schulterkonstruktion (245) eine Teilumfangsabmessung in der Größenordnung von 105° bis 210° aufweist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Platte (342) mit einem zentral angeordneten Loch (345) versehen ist, und daß die öffnung (34-3) in der Kappe einen Strömungsweg bildet, der sich im wesentlichen axial in ihr stromabwärts erstreckt und auf das Loch (345) in der Platte (342) ausgerichtet ist.
  19. 19· Vorrichtung nach Anspruch 4 bis mit 18, dadurch gekennzeichnet , daß der ^erste größere Leitungsabschnitt versehen ist mit einer Ventileinrichtung (116,-117, 118, 119, 120), die zwischen seiner stromabwärts liegenden öffnung und der stromabwärts liegenden öffnung der in dem größeren Leitungsabschnitt gehaltenen kleineren Leitung angeordnet und zum Unterbrechen des Flüssigkeitsstromes durch die Leitung betätigbar ist. *
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19* dadurch gekennzeichnet ., daß eine Ventileinrichtung für die Leitungsabschnitte stromaufwärts der öffnung des kleineren Leitungsabschnitts vorgesehen ist, wobei dieses zweit- und drittgenannte Ventil jeweils zum Unterbrechen des PlUssigkeitsstromes durch die Leitung betätigbar sind, und daß eine auf die Betätigung des ersten Ventils ansprechende Einrichtung vorgesehen ist, die jeweils das zweite und dritte Ventil betätigt, wodurch der Flüssigkeitsstrom in den entsprechenden Bereichen durch Betätigung des erstgenannten Ventils steuerbar ist·
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Ventileinrichtung (II6, II7, Il8, 119, 120) von Hand zu betätigen ist und die zweite und
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    dritte Ventileinrichtung jeweils Magnetventile, einen elektrisehen Schaltkreis zum Erregen der Magnetventile und eine Einrichtung enthält, die auf die Betätigung des ersten, manuell betätigten Ventils anspricht und einen Schalter aufweist, mit dem der elektrische Schaltkreis mit einer Energiequelle verbunden und von ihr getrennt zu werden vermag.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die auf die Betätigung der ersten Ven- · tileinrichtung ansprechende Einrichtung folgende' Teile enthält: ein mit dem Schalter (151) verbundener Nockenstößel (152) und eine mit dem manuell betätigten Ventil (116, 117, H8, 119, 120) verbundene Nooke (l48) welche sich bei Betätigung des manuell zu betätigenden Ventils durch Schwenken verschiebt und sich von einer geschlossenen in eine offene Stellung und zurück bewegt, wobei Nooke und Nockenstößel einen beschränkten Bewegungsweg haben, so daß die Verschiebung durch das manuell betätigte Ventil in einer Richtung den Schalter betätigt und. dens elektrischen Schaltkreis mit einer Energiequelle verbindet, und die Verschiebung in der entgegengesetzten Richtung den Schalter betätigt und den elektrischen Schaltkreis von der Energiequelle trennt, und eine Einrichtung zum Drücken des Nockenstössels (152) in Eingriff mit der verschiebbaren Nooke (l48).
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß die verschiebbare Nooke (148) und der Nockenstößel (152) so geformt sind, daß der Schalter (I5I) betätigt wird, um den elektrischen Schaltkreis mit einer Energiequelle zu verbinden, nachdem das erste manuell betätigte Ventil aus der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung bewegt wurde, und daß der Schalter betätigt wird, um die elektrische Einrichtung von einer Energiequelle zu trennen, nachdem das erste Ventil aus der vollständig geöffneten in die vollständig geschlossene Stellung bewegt wurde. .
    - 38 -509810/0725 . »">*»'·«»■.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein erstes stationäres Gefäß (15) zum Speichern
    eines flüssigen Bestandteils, eine mit dem ersten stationären
    Gefäß in flüssigkeitsleitender Verbindung stehende Leitung (79) zum Einführen einer Flüssigkeit von einer unter Druck stehenden Quelle, eine dem Gefäß und der Leitung zugeordnete Einrichtung (196) zum Steuern der Flüssigkeitszufuhr in das stationäre Gefäß (15) um einen im wesentlichen konstanten Flüssigkeitsspiegel (65) in diesem aufrechtzuerhalten, wobei die Flüssigkeit aus dem Gefäß durch Schwerkraft und Luftdruck entzogen
    wird, eine in der Vorrichtung in einem Abstand zum ersten stationären Gefäß angebrachte federnde Halteeinrichtung (49) zum
    Halten einer gewählten aufgebrachten Belastung in Form eines
    verschiebbaren Gefässes (βθ), das eine abgemessene Menge einer zweiten Flüssigkeit enthält, welche aus dem Gefäß durch Schwerkraftwirkung unter atmosphärischem Druck entzogen wird, wobei
    die federnde Halteeinrichtung im wesentlichen in vertikaler
    Richtung ausziehbar ist, ansprechend auf ein Anwachsen und/oder eine Veränderung des Gewichtes der gewählten aufgebrachten Belastung, und die federnde Halteeinrichtung in für die gewählte Belastung geeigneter Weise kalibriert ist, wobei die Belastung in der Weise aufgebracht wird, daß der bei der ersten Belastung der federnden Halteeinrichtung festgelegte Flüssigkeitsspiegel
    (65) bei Abziehen der zweiten Flüssigkeit im wesentlichen auf-
    ab/
    rechterhalten bleibt, ein erster größerer Leitungsschnitt, der stromabwärts in einer Entleerungsöffnung endet und stromaufwärts mit dem ersten stationären Gefäß (15) verbindbar ist, um eine Verbindung zwischen demselben und einem zweiten kleineren Leitungsabschnitt (128)S herzustellen, welcher in einem Abstand zum ersten größeren Leitungsabschnitt in demselben gehalten ist, so daß der erste größere Abschnitt in dem Bereich zwischen der Entleerungsöffnung und dem stromaufwärts gelegenen Anschluß
    des ersten größeren LeitungsabSchnitts eine umgebende Leitung
    (129) bildet, daß der zweite kleinere Leitungsabschnitt stromaufwärts mit der gewählten Last in Form eines verschiebbaren
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    Gefässes (βθ) verbunden ist, und daß der zweite kleinere Leitungsabs chnitt stromabwärts in einer öffnung (144) endet, die' einen Strömungsweg bildet, der den von der umgebenden Leitung gebildeten Strömungsweg schneidet.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 2%, dadurch g e ~
    kennzeichnet , daß Einrichtungen (37 > 4-0, 4l) zum Erwärmen der in das erste Gefäß (15) eingeführten Flüssigkeit, und Einrichtungen vorgesehen sind, um die Flüssigkeit,die in dem verschiebbaren Gefäß (βθ) enthalten ist, im Bereich gewählter Temperaturen zu kühlen.
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