DE1131456B - Vegetative Vermehrung von Mutterpflanzen einer Treibrose - Google Patents

Vegetative Vermehrung von Mutterpflanzen einer Treibrose

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DE1131456B
DE1131456B DEM48177A DEM0048177A DE1131456B DE 1131456 B DE1131456 B DE 1131456B DE M48177 A DEM48177 A DE M48177A DE M0048177 A DEM0048177 A DE M0048177A DE 1131456 B DE1131456 B DE 1131456B
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rose
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plant
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DEM48177A
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Marie-Louise Meilland Paolino
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MARIE LOUISE MEILLAND GEB PAOL
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MARIE LOUISE MEILLAND GEB PAOL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01HNEW PLANTS OR NON-TRANSGENIC PROCESSES FOR OBTAINING THEM; PLANT REPRODUCTION BY TISSUE CULTURE TECHNIQUES
    • A01H6/00Angiosperms, i.e. flowering plants, characterised by their botanic taxonomy
    • A01H6/74Rosaceae, e.g. strawberry, apple, almonds, pear, rose, blackberries or raspberries
    • A01H6/749Rosa, i.e. roses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01HNEW PLANTS OR NON-TRANSGENIC PROCESSES FOR OBTAINING THEM; PLANT REPRODUCTION BY TISSUE CULTURE TECHNIQUES
    • A01H5/00Angiosperms, i.e. flowering plants, characterised by their plant parts; Angiosperms characterised otherwise than by their botanic taxonomy
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Description

Die Erfindung betrifft die fortlaufende vegetative Vermehrung von Mutterpflanzen einer Treibrose über beliebige Vermehrungsstufen bis zum Verkaufsgut, die über eine Kreuzung der Sorten BACCARA und MESSAGE gezüchtet wurden.
Die Treibrosenanbauer sowie die Blumenhändler wünschen bereits seit mehreren Jahrzehnten eine Treibrosensorte mit in ihrer Auswahl zu haben, die sich durch zartrosa Farbtönung und eine besonders schöne Form auszeichnet. Die bisher bekannten Sorten wiesen tatsächlich immer nur eine mehr oder weniger banale rosa Farbtönung auf, beispielsweise die Rosensorten JONKHEER — L. MOCK — OPHELIA — LADY SYLVIA, oder Blüten von zu stark gefüllter Form und altmodischer Art wie DAME EDITH HELEN. So mußten sich die Züchter mit einer Aufgabe beschäftigen, die durch die kürzliche Züchtung der Sorten BALLET und GAMINE für den Erfinder noch nicht gelöst schien, und zwar deshalb nicht, weil die genannten Rosensorten, obgleich sie eine gewisse Verbesserung in der Blütenform gegenüber den vorerwähnten darstellen, für die Blumenhändler und ihre Kunden noch nicht die gewünschte rosa Farbtönung besitzen.
Der Erfinder stellte sich deshalb die Aufgabe, eine neuartige Teehybride zu züchten, deren gefüllte Blüten phloxrosa sein und sich durch diese besondere zartrosa Farbtönung von den bisher in der Gartenbauindustrie bekannten Sorten unterscheiden sollte.
Um eine Rosensorte zu schaffen, die die vorerwähnten Merkmale als konkret gestellte Aufgabe aufweist, hat sich der Erfinder der künstlichen Befruchtung bedient, wobei er zwei Elternpflanzen auswählte, von denen er auf Grund genauer vorangegangener Beobachtungen erwarten konnte, daß ihre gemeinsamen Nachkommen die gewünschten Eigenschaften aufweisen würden.
Die vom Erfinder als Mutterpflanze ausgewählte Pflanze (Samenträgerin) gehörte der Sorte MEGER-561 an, die im Handel allgemein unter der Bezeichnung BACCARA bekannt ist. Die Vaterpflanze (Pollenträger) gehörte zur Sorte MEBAN-551, im Handel allgemein als MESSAGE bezeichnet. Das vom Erfinder angewandte Verfahren der künstlichen Befruchtung kann durch die folgende schematische Formel bezeichnet werden:
BACCARA mal MESSAGE
Der Erfinder hat den auf Grund dieser gelenkten Befruchtung hervorgegangenen Früchten Samen entnommen, deren Zellen eine Kombination von Faktoren in sich vereinigten, die bereits in den Zellen Vegetative Vermehrung von Mutterpflanzen einer Treibrose
Anmelder:
Marie-Louise Meilland, geb. Paolino,
Cap d'Antibes, Alpes-Maritimes (Frankreich)
Vertreter: Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls und Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann, Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 28. Oktober 1960 (Nr. 40 878)
Marie-Louise Meilland, geb. Paolino,
Cap d'Antibes, Alpes-Maritimes (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
der Elternpflanzen vorhanden waren und die die Veranlassung dafür bildeten, daß gerade diese bestimmten Elternpflanzen für die Züchtung ausgewählt worden waren.
Aus der Aussaat dieser Samen erhielt der Erfinder 220 Pflanzen, die sich hinsichtlich ihres Aussehens wie auch hinsichtlich ihrer biologischen Merkmale voneinander unterschieden.
Nachdem alle mangelhaften Exemplare ausgeschieden worden waren, einschließlich derjenigen mit Eigenschaften, die von den gesuchten deutlich abwichen, führte der Erfinder als nächsten Schritt eine Okulierung der restlichen Pflanzen durch, um nur von solchen Pflanzen weiterzuzüchten, die den Normen der Rosenindustrie und des Handels entsprachen.
Der Erfinder untersuchte alsdann die gewonnenen Pflanzen auf ihre Eignung für die Gartenbauindustrie und traf eine weitere Auswahl. Diese Untersuchung führte schließlich zur systematischen Ausscheidung aller okulierten Rosenpflanzen mit Ausnahme einer einzigen, die seinem angestrebten Zuchtziel am nächsten kam. Diese Rosenpflanze zeichnet sich durch gefüllte Blüten von sehr eleganter Form und durch leuchtende phloxrosa Farbtönung aus.
Allerdings zeigten gewisse Pflanzen dieser Auswahl, besonders im Herbst, eine Unterentwicklung
209 609/43
des ersten oder des ersten und zweiten Blütenblattes, die kurz und zusammengeschrumpft blieben und dadurch der Knospe und später der offenen Blüte ein unansehnliches Aussehen verliehen.
Der Erfinder führte alsdann weitere technische Versuche durch, um das Verhalten der neuen Rosensorte hinsichtlich ihres Aussehens wie auch ihrer biologischen Merkmale festzustellen. Die Ergebnisse dieser Versuche waren positiv und bestätigten, daß die im Gewächshaus gezogenen Rosen dieser Sorte zu den rentabelsten gehören, obgleich im Herbst mit einem gewissen Abfall zu rechnen wäre. Ebenso wurde die gewerbliche Bedeutung der neugezüchteten Rosensorte auf Grund ihrer neuen effektvollen Eigenschaften für die Ausschmückung von Parks und Gärten und die Verwendung als Schnittblumen aus dem Gewächshaus bestätigt. Die Merkmale und Eigenschaften der neuen Rosensorte, die gemäß der vorstehenden Beschreibung gezüchtet wurde, können ohne weiteres auf ungeschlechtlichem Wege, der auch als »geschlechtslos« bezeichnet wird, d. h. durch vegetative Vermehrung, weitervererbt werden. Es genügt, ein »Auge« das im Handel unter der Bezeichnung »MEIalto 00 219 F« geführt wird, das sowohl an den Industriepflanzen als auch an den Blütenstielen, die im Handel erhältlich sind, zu finden ist, zu entnehmen und dieses auf beliebige Weise auf eine Unterlage aufzupfropfen, um aufs neue die Rosensorte zu erhalten, die den Gegenstand der Erfindung bildet und deren botanische Merkmale und Beschreibung nachstehend aufgeführt sind: BLÄTTER
Seitenblättchen (des Blattstiels):
Normal angewachsen und
gezahnt.
unregelmäßig tief
KLASSE
Teehybride.
35
PLANZE
Höhe:
Von 1,40 bis 1,60 m im Gewächshaus.
Von 1,20 bis 1,30 m im Freien.
Wuchs:
Aufrecht.
ZWEIGE
Farbe:
1. Im Gewächshaus:
Junge Triebe: Gartengrün (Oberthür 271, Farbton 2).
Ausgereiftes Holz: Gartengrün (Oberthür 271, Farbton 3 und 4).
2. Im Freien:
Astwerk im ganzen bräunlichgrün.
Stacheln:
Form: Spitz, ziemlich lang, wenig gekrümmt.
Stärke: Mittel.
Anzahl: Mittel.
Farbe:
An jungen Trieben: Rötlich.
Am ausgereiften Holz: Mineralbraun (Oberthür 339, Farbton 2 und 3).
40 Blattstiel:
Die Oberseite ist stellenweise rötlich und die Ränder der Rippe leicht und unregelmäßig gezahnt. Die Rückseite ist hellgrün und mit einigen kleinen hellgrünen Stacheln besetzt.
Fiederblättchen:
Anzahl: drei bis fünf und sieben, manchmal, besonders im Glashaus neun.
Form: Länglich, scharf zugespitzt. Zähnung: Normal mit rötlichen Spitzen. Gewebe: Lederartig, glänzend.
Länge: Die Endfiederblättchen sind für gewöhnlich 4,5 bis 7 cm lang, die anderen Fiederblättchen 3,5 bis 5,5 cm.
Breite: Die Endfiederblättchen sind für gewöhnlich 3 bis 5 cm breit, die anderen 2,5 und 3,5 cm breit.
Farbe:
Oberseite: Gartengrün (Oberthür 271, Farbton 3 und 4).
Rückseite: Gartengrün (Oberthür 271, Farbton 1).
Anmerkung: Bei Pflanzen im Freien sind die Maße der Fiederblättchen im allgemeinen größer als bei den Pflanzen im Gewächshaus.
BLÜTENSTAND
45
55
60 Anzahl der Blüten:
Die Stengel sind im allgemeinen einblütig im Gewächshaus und ziemlich oft mehrblütig im Freien.
Blütenstiel: Sehr steif und trägt einige winzige rötliche Stacheln.
Länge:
13 bis 15 cm im Gewächshaus, 8 bis 9 cm im Freien.
Kelchblätter:
Normal, sie sind wollig auf der Oberseite, manchmal tragen sie auf der Rückseite einige winzige Stacheln mit knötenförmigen Spitzen besetzt. Die Ränder sind nur sehr leicht und unregelmäßig gezahnt.
Deckblätter:
g Im allgemeinen kaum entwickelt.
Knospe:
Form oval mit erhöhtem Mittelstück.
Farbe:
1
Beim Öffnen der Kelchblätter Rubinrot (Hortic. CoI. Chart, pl. 189), Farbton 0023/2 bis zu halber Höhe, Farbton 0023/1 an den Rändern. Die Basis hat einen gelbgrünlichen Hof.
2. Beim öffnen des ersten Blütenblattes ist sie phloxrosa (Hortic. col. Chart, p. 77), Farbton 625/2 mit Übergang zu Farbton 625/1 an den Rändern.
Gefüllt kreiseiförmig.
Durchmesser·
12 cm durchschnittlich.
Farbe:
Beim Oönen:
Die allgemeine Färbung ist phloxrosa (Hortic. CoI. Chart, p. 77), Farbton 625/2 mit Reflexen der Farbtönung 625 in der Mitte und am Saum.
Beim Erblühen:
Die Farbtönung festigt sich in ein helles Rosa sehr rein und leuchtend (Hortic col. chart. p. 126), Farbton 427, 427/1 und 427/2 am Saum ist manchmal em leichter phloxrosa Übergang (Hortic. CoI. Chart, p. 77), Farbton 625/3 und 625/2 an den Rändern und an den Spitzen der Blütenblätter.
Haltbarkeit:
Lang, an der Pflanze, sowohl wie auch als Schnittblume.
Staubgefäße:
Anzahl: Durchschnittlich einhundertvierzig. Staubbeutel: Die Staubbeutel des äußeren Kreises sind im allgemeinen stark entwickelt und von hellgelber Färbung, die des inneren Kreises sind norma1' und ihre Farbe ist dunkler §elb· Staubfäden: Von sehr unregelmäßiger Länge, die des äußeren Kreises sind länger als die vom inneren Kreis, sie sind auch weniger rötlich.
Stempel:
Anzahl: Durchschnittlich einhundertdreißig. Narben: Normal, gelblich.
Griffel: Sehr unregelmäßig lang, die des äußeren Kreises sind kürzer als die des inneren Kreises, manche befinden sich sogar zerstreut bis zur Kelchkrone, und zwar durch einige sehr wollige Auswüchse, die aus dem Fruchtboden entspringen. Alle Griffel sind wollig, von scheinbar gewundener Form und von rötlicher Farbe.
Fruchtboden:
Längliche Form, scheint nicht besonders gut entwickelt zu sein während der Blütezeit, wird nachher aber ganz normal m der Form. In der Reife pktzt er manchmai5 so daß die Samen zu T tret die er enthält; auf jeden Fall treten einf Samen oft aus der Krone J hervor
3" Fruchtbildungsfähigkeit:
Unterdurchschnittlich
Leicht.
Blütenkrone:
Blütenblätter:
Gewebe: Fest, die Äderchen treten stark hervor. Form:
a) Die ersten zwei Blütenblätter am äußeren Umkreis sind manchmal im Vergleich zu den anderen Blütenblättern unterentwickelt. Sie bleiben kurz, bauschen sich auf und sind an den Rändern ausgeschweift. Außerdem sind sie stark durch einen grünlichgelben Einschnitt gekennzeichnet.
b) Die folgenden Blütenblatter sind großzügig gerundet, laufen jedoch nach unten enger zusammen, das Gelb der unteren Spitze ist nur wenig sichtbar. Die Ränder dieser Blütenblätter rollen sich ein und falten sich spitz nach außen im Verlauf der Blutenentf altung.
c) Die innersten Blütenständer sind nicht ganz vollkommen.
Anzahl: Durchschnittlich vierzig. Verbluhen: Sie losen sich sauber ab.
Anmerkung: Im Freien sind die Pflanzen oft ein wenig empfindlich gegen lang anhaltendes Regenwetter, indem sie dann nachher bei Sonnenbestrahlung kleine rote Stiche bekommen.
Sprießfähigkeit:
^u "
ENTWICKLUNG Dauer der Blütezeit:
Von Mai bis Frosteinbruch.
Nachblühfähigkeit:
Wachstum:
Kräftig.
Widerstandsfähigkeit:
gegen die Frühlingsfröste |
gegen die Winterfröste j
gegen Krankheiten:
Schwarzfleckenkrankheit
Mehltau
Oidium ...
j^ost
Zur Kennzeichnung der neuen Rosenzüchtung wird auf die bildlichen Darstellungen Bezug genommen. Es zeigt im einzelnen:
Fig. 1 einen jungen Trieb zu Beginn des Wachsturns, von einer im Gewächshaus gezogenen Pflanze entnommen,
Fig. 2 einen jungen Trieb zu Beginn des WachstumS; von einer im Freien geZogenen Pflanze entnommen,
Fig. 3 einen Blütenstiel mit drei Blütenknospen, so wie sie öfter an im Freien gezogenen Pflanzen angetroffen werden,
Fig. 4 einen Blütenstiel (einblütig), so wie er bei im Gewächshaus gezogenen Pflanzen im allgemeinen zu finden ist,
Fig. 5 einige Verästelungen am Hauptzweig,
Fig. 6 Oberseite eines Blattes mit drei Fiederblättchen,
Fig. 7 Rückseite eines Blattes mit fünf Fiederblättchen,
Fig. 8 Oberseite eines Blattes mit sieben Fiederblättchen, IQ
Fig. 9 einen Fruchtboden mit den wolligen Auswüchsen, die gewöhnlich aus der Krone hervortreten und die Deformation der Frucht und das Überquellen der Samen hervorrufen,
Fig. 10 erstens eine Knospe beim Öffnen der Kelchblätter, zweitens eine Knospe beim Öffnen der ersten Blütenblätter, drittens eine Blüte beim Aufblühen.
Die neue Rosenzüchtung weist insbesondere folgende Hauptmerkmale auf: to
Die Pflanze, deren ausgereiftes Holz gartengrün ist, ist von aufrechtem, kräftigem Wuchs; gefüllte Blüten von phloxrosa Färbung; ihre Blütenblätter haben ein festes Gewebe; ihre Ränder sind eingerollt und spitz zulaufend zurückgefaltet; die Pflanze hat eine lange Blühfähigkeit; ihre Blüten sind sowohl in geschnittenem als auch ungeschnittenem Zustand lange haltbar; ihre Blütenblätter lösen sich sauber ab; die Widerstandsfähigkeit der Pflanze gegen kryptogamische Krankheiten ist gut.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Vegetative Vermehrung von Mutterpflanzen einer Treibrose, und zwar einer Teehybride mit leuchtend phloxrosa Blüten, deren Blütenblätter aus festem Gewebe, an den Rändern eingerollt und spitz zulaufend zurückgefaltet sind; mit sehr guter Nachblühfähigkeit der kräftigen und aufrecht wachsenden Pflanze; mit guter Haltbarkeit der Blüten sowohl in geschnittenem als auch ungeschnittenem Zustand, deren Blätter sich sauber ablösen; mit guter Widerstandsfähigkeit der Rosenpflanze gegen kryptogamische Krankheiten; entstanden durch Kreuzung einer Rosenpflanze der Sorte BACCARA als Mutterpflanze mit einer Rose der Sorte MESSAGE als Vaterpflanze, Selektionierung der aus dieser Kreuzung hervorgegangenen Sämlinge auf Blütenfarbe, Blütenfülle und Duft, Okulierung der Pflanzen und weitere Selektionierung, wobei die vegetative Vermehrung durch Okulierung oder Pfropfung dieser Klon-Pflanzen auf Unterlagen oder durch Stecklinge der Klon-Pflanzen erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Foto
    © 20» 609/43 6.62
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