DE1131442B - Bodenbearbeitungsgeraet fuer die Zwischenraeume in Reihenplantagen - Google Patents

Bodenbearbeitungsgeraet fuer die Zwischenraeume in Reihenplantagen

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Publication number
DE1131442B
DE1131442B DET18137A DET0018137A DE1131442B DE 1131442 B DE1131442 B DE 1131442B DE T18137 A DET18137 A DE T18137A DE T0018137 A DET0018137 A DE T0018137A DE 1131442 B DE1131442 B DE 1131442B
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DE
Germany
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attached
soil cultivation
cultivation device
patent specification
spaces
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Pending
Application number
DET18137A
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Trocard
Andre Laporte
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B13/00Ploughs or like machines for special purposes ; Ditch diggers, trench ploughs, forestry ploughs, ploughs for land or marsh reclamation
    • A01B13/04Ploughs or like machines for special purposes ; Ditch diggers, trench ploughs, forestry ploughs, ploughs for land or marsh reclamation for working in vineyards, orchards, or the like
    • A01B13/06Arrangements for preventing damage to the vines, or the like, e.g. hydraulic

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Bodenbearbeitungsgerät für die Zwischenräume in Reihenplantagen, beispielsweise in Weinbergen oder Obstplantagen, bei dem der am Ende eines etwa waagerecht liegenden und seitlich verschwenkbar am Geräterahmen angelenkten Grindels befestigte Pflugkörper vorübergehend und selbsttätig ausgeschwenkt wird, sobald ein Taster einen Rebstockfuß oder Baumstamm berührt.
Solche Geräte sind an sich bekannt. Aufgabe der Erfindung ist es, ihre Arbeitsweise in zwei Richtungen zu verbessern, und zwar einmal eine Bewegung des Pflugschares oder des sonstigen Bodenbearbeitungswerkzeuges herbeizuführen, wie sie bei der Bearbeitung von Hand erfolgt, und zum andern durch ein erleichtertes Einsetzen und Ausheben des Werkzeuges die erforderliche Zugkraft zu verringern. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Grindel mittels eines Kugelgelenkes oder anderer gleichwertiger Mittel angelenkt ist und der Taster die Verschwenkung und eine Verdrehung des Grindels in Abhängigkeit von der Auslenkung steuert.
Dabei können diese gleichzeitigen Bewegungen mechanisch oder hydraulisch gesteuert werden.
Die Umwandlung eines mechanischen Gerätes nach der Erfindung in ein hydraulisches kann sehr einfach erfolgen, indem lediglich einige Teile ausgewechselt werden. Im übrigen ist das Gerät so ausgebildet, daß es mit einem oder mehreren verbundenen Bodenbearbeitungswerkzeugen bzw. Pflugscharen arbeiten kann.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 1 eine. Seitenansicht des mechanischen Gerätes, ■■ .'. ·
Abb. 2 einen Grundriß,
Abb. 3 eine Seitenansicht, ,,
Abb. 4 eine Seitenansicht des Steuersektors und des Anschlags,
Abb. 5 einen Aufriß des Gerätes mit hydraulischer Steuerung, · if. ^
Abb. 6 einen Grundriß und
Abb. 7 eine Seitenansicht.
Das Bodenbearbeitungswerkzeug, das Pflugschar 1. ist bei 2 mittels Kugelgelenk, Kardan, Achse oder irgendeinem anderen geeigneten Teil schwenkbar gelagert, und zwar auf einem Träger 3, der an der Zugstange 4 befestigt und mit einer gebräuchlichen Einstellrolle für die Tiefe und das Ausheben versehen ist.
Der Träger 3 weist mehrere Löcher zur Verstellung der transversalen Lage auf. Ebenso kann seine Stellung auf der Zugstange 4 in Längsrichtung verstellt Bodenbearbeitungsgerät für die Zwischenräume in Reihenplantagen
Anmelder:
Jean Trocard und Andre Laporte, Artigues de Lussac, Gironde (Frankreich)
Vertreter: Dr. W. Müller, Patentanwalt, Bonn, Koblenzer Str. 46 a
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 27. März, 24. Juni und 12. Oktober 1959 (Nr. 1 219 498, Nr. 7133 und Nr. 7159)
Jean Trocard und Andre Laporte,
Artigues de Lussac, Gironde (Frankreich),
sind als Erfinder genannt worden
werden. Er trägt außerdem die Lagerung für die Achse 5, auf der an der Oberseite das Segment 8 befestigt ist, auf das sich das hieran befestigte Kabel 9 aufrollen kann, das zum Verstellen des Werkzeugs dient.
An der Unterseite der Achse 5 ist das Segment 6 mit Verstellöchern 7 befestigt, das zur Befestigung und Lagerung des Anschlags 10 dient, der den Löchern 7 entsprechende Löcher zur Einstellung seiner Lage aufweist. :
;Der Pflugbalken bzw. Pendelarm des Gerätes trägt bei 11 ein Stützblech, das mittels Kugelgelenk, Kardan oder einem anderen Mittel 12 an einem Teil 13
' ί ^befestigt ist und mittels Schrauben 14 od. dgl. gegenüber den Querstangen 19 sowohl verstellt als auch geneigt werden kann. Das Stützblech 11 ist in gleicher Weise mittels Kugelgelenk an der Gabel 15 befestigt, die eine Rolle 16 trägt, über die das Kabel 9 läuft, das an einem einstellbaren Gewindebolzen 17 befestigt ist. Die Gabel 15 trägt eine Achse, die im Träger 18 verschieblich ist, um eine Verstellbarkeit gegenüber den Querstangen 19 zu erreichen, die ihrerseits mit einer Mehrzahl von Löchern zur Einstellung der Weite der Ausweichbewegung des Werkzeuges versehen sind. Das Kabel 9 ist mit einer Umhüllung 20 versehen.
.-, j 209 609/133
Weiterhin ist auf dem Segment 8 eine Achse 21 befestigt, die durch Kabel 22 mit einem Hebel 23 verbunden ist, der bei 24 schwenkbar auf einem Trägerstück 25 angeordnet ist, das seinerseits mittels Schellen auf der Zugstange 26 befestigt ist. Ein Anschlag 27 begrenzt die Ruhestellung und läßt das Segment 8 frei die Steuerbewegung für das Gerät ausführen. Bei Betätigung des Hebels 23 gemäß R ist der Anschlag 10 zurückgezogen und gegen die Achse der Maschine
Achse O schwenkbar und mittels der Verstellöcher 19 auch horizontal einstellbar ist.
Die Druckflüssigkeit gelangt von der Pumpe über die Leitung P in den Verteiler und durch Q zum Speisebehälter zurück.
Die Zuführung der Flüssigkeit zum einen Ende der Winde erfolgt bei R und zum anderen Ende bei 5.
Sämtliche Verschiebungen des Anschlages 10 wirken auf den Hebel A und demzufolge auf B, G und /. verschwenkt und überragt nicht mehr das Gerät in io Der Verteiler setzt die Winde in Bewegung, die ihrerder Breite. seits auf das Stützblech 11 einwirkt und so das Werk-
Die Arbeitsweise ist wie folgt: zeug verstellt.
Wird das Gerät von einem Traktor zwischen den Bei jedem Anstoß des Anschlages 10 wird die GeReihen der Rebstöcke oder anderer Pflanzen gezogen, samtanordnung stillgesetzt, und zwar durch die Verso stellt sich der Anschlag 10, sobald er einen Stamm 15 stellung des Schiebers des Verteilers, der einen freien berührt, ein, betätigt das Segment 8, das Kabel 9 wird Flüssigkeitskreis in Bereitschaftsstellung bringt,
angezogen, die Gabel 15 hebt sich an und das Stütz- Bei einem Gerät mit doppeltem Werkzeug wird die
blech 11 wird verschwenkt und zieht den Pendelarm Leitung Q mit dem Eingang P eines zweiten Verteilers des Gerätes, der sich bei 2 dreht, sich seitlich ver- derart in Verbindung gebracht, daß die beiden Verschiebt und damit das Freikommen des Werkzeuges 20 teiler mit Druckflüssigkeit versorgt werden und gevom Stamm herbeiführt, wobei dieses gleichzeitig eine meinsam oder auf andere Weise wirken können, wo-Drehung sowohl in der vertikalen als auch in der bei jedes Werkzeug für sich arbeitet,
horizontalen Ebene ausführt. In der Normalstellung sind die beiden Geräte immer
Eine konzentrisch um die Achse des Schraubbol- auf freien Durchfluß eingestellt. Andererseits ist es zens der Gabel 15 gelegte Feder führt das Werkzeug 25 leicht einzusehen, daß im Falle, wo der Anschlag in die Ausgangsstellung zurück, sobald das Gerät an nicht genügt, um die Pflugschar genügend zu verschiedem Pflanzenstock vorbei ist. ben, diese infolge ihrer Stellung von selbst ausweicht
Bei hydraulischer Steuerung sind die Hauptsteuer- oder die Ausweichbewegung durch Zusammenpressen mittel gleich und lediglich die abgeänderten Teile mit der Feder, die auf dem Bolzen der Gabel 15 befestigt Buchstaben bezeichnet. An der Oberseite der Achse 5 30 ist, weiter fortführt,
ist ein Hebel A befestigt, an dem ein Bolzen B bei C
schwenkbar angelenkt ist, der im Rohr D verschieblich ist, das seinerseits auf der Schwinggabel E angeordnet ist, die auf einem Arm F, der mit dem Träger 3
aus einem Stück besteht, befestigt ist. 35
Der Bolzen B ist über ein schmiegsames Kabel G, das in seiner Umhüllung H verschieblich ist, mit dem Rohr D verbunden.
Das Kabel G ist an seinem anderen Ende mit einem Rohr verbunden bzw. verschweißt, das mit einem Splint oder einem anderen geeigneten Mittel am Steuerbolzen I des Verteilers / der hydraulischen Winde befestigt ist.
Der genannte Bolzen kann darüber hinaus unter der Wirkung einer Feder K von geeigneter Charakteristik stehen, um ihn wieder zu lösen.
Das andere Ende der Kabelhülle H ist an einer Platte L befestigt, die fest am Bolzen des doppelt wirkenden Kolbens M sitzt. Der Bolzen wird dabei durch ein Kugelgelenk T begrenzt, das am Stützblech 11 befestigt ist, das seinerseits mit dem Pendelarm des Gerätes fest verbunden ist.
Der Verteiler J ist mit der Winde M verbunden, die an einer Gabel N befestigt ist, die ihrerseits um die

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Bodenbearbeitungsgerät für die Zwischenräume in Reihenplantagen, beispielsweise in Weinbergen oder Obstplantagen, bei dem der am Ende eines etwa waagerecht liegenden und seitlich verschwenkbar am Geräterahmen angelenkten Grindels befestigte Pflugkörper vorübergehend und selbsttätig ausgeschwenkt wird, sobald ein Taster einen Rebstockfuß oder Baumstamm berührt, dadurch gekennzeichnet, daß der Grindel mittels eines Kugelgelenkes oder anderer gleichwertiger Mittel angelenkt ist und der Taster die Verschwenkung und eine Verdrehung des Grindels in Abhängigkeit von der Auslenkung steuert.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 840 024; französische Patentschriften Nr. 1122193, 793, 1036106;
    französische Zusatzpatentschrift Nr. 66752 zur französischen Patentschrift Nr. 1094 879.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 209 669/133 6.62
DET18137A 1959-03-27 1960-03-28 Bodenbearbeitungsgeraet fuer die Zwischenraeume in Reihenplantagen Pending DE1131442B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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ID=9637902

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DET18137A Pending DE1131442B (de) 1959-03-27 1960-03-28 Bodenbearbeitungsgeraet fuer die Zwischenraeume in Reihenplantagen

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE840024C (de) * 1949-04-20 1952-05-26 Forges & Acieries Du Sud Ouest Bodenbearbeitungsgeraet fuer Weinberge mit einem auslenkbaren Schar
FR1036106A (fr) * 1951-04-24 1953-09-03 Perfectionnements aux dispositifs décavaillonneurs
FR1045793A (fr) * 1950-07-19 1953-12-01 Dispositif mécanique d'évitement, applicable aux machines tractcées, pour contourner un obstacle, sans déplacement de l'axe de direction du tracteur
FR1094879A (fr) * 1953-09-29 1955-05-25 Décavaillonneuse automatique
FR1122193A (fr) * 1955-04-05 1956-09-03 Déchausseuse spécialement pour vignes
FR66752E (fr) * 1953-09-29 1957-09-10 Décavaillonneuse automatique

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