DE1131090B - Geraet zur Erzeugung von Rueckprojektionen - Google Patents
Geraet zur Erzeugung von RueckprojektionenInfo
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- DE1131090B DE1131090B DEB40086A DEB0040086A DE1131090B DE 1131090 B DE1131090 B DE 1131090B DE B40086 A DEB40086 A DE B40086A DE B0040086 A DEB0040086 A DE B0040086A DE 1131090 B DE1131090 B DE 1131090B
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-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B15/00—Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
- G03B15/08—Trick photography
- G03B15/10—Trick photography using back-projection, i.e. blending artificial background with real foreground
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Projection Apparatus (AREA)
Description
- Gerät zur Erzeugung von Rückprojektionen Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Erzeugung von Rückprojektionen für Film- und Fernsehzwecke mit zwei Projektoren, welche die Bilder zweier gleicher Kopien ein und desselben Filinstreifens, die synchron durch sie hindurchgeführt werden, auf der Projektionsffäche zur Deckung bringen.
- Die Verwendung von Rückprojektionen bei Film-und Fernsehaufnahmen ist seit langem bekannt.
- Die Erzeugung von Rückprojektionen unter Verwendung nur eines Projektors, wie sie heute gemeinhin geübt wird, hat den Nachteil, daß das auf die Rückprojektionswand geworfene Bild bei der Aufnahme mittels einer Film- oder einer Fernsehkamera von dieser nicht als ein ohne jede Unterbrechung stehendes Bild gesehen wird. Beim Zusammenfallen dex Wirkung einerseits der Umlaufblende des Projektors des die Rückprojektion erzeugenden Gerätes sowie andererseits der Wirkung der Umlaufblende der Film-oder Fernsehkamera fallen in dieser jedesmal ein Bild oder auch zwei Bilder aus. Was sich dann bei der Wiedergabe der von dieser aufgenommenen Bildfolge auf einer Projektionswand oder auf der Bildfläche einer Braunschen Röhre als störendes Flackern bemerkbar macht. Eine Erscheinung, die sich insbesondere bei der Verwendung von Hintergrundprojektioneu bei Film- oder Fernsehaufnahmen als höchst störend erweist.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gerät zur Erzeugung von Rückprojektionen zu schaffen, das auf der Rückprojektionswand ein Bild erscheinen läßt, das unter keinen Umständen irgendeinen Ausfall von Einzelbildern in der Film- oder Fernsehkamera entstehen läßt.
- Dabei handelt es sich um ein Projektionsgerät mit zwei Projektoren, die die Bilder zweier gleicher Kopien ein und desselben Filmstreifens, welche synchron durch die Projektoren hindurchgeführt werden, auf der Rückprojektionswand zur Deckung bringen, und zwar, der Erfindung gemäß, durch zwei parallel zueinander angeordnete Projektoren, durch eine Spiegelvorrichtung, welche die Strahlenbündel der beiden Projektoren so zu einem einzigen Strahlenbündel vereinigt, daß sich die von den beiden Projektoren erzeugten Bilder decken, sowie durch eine den beiden Projektoren gemeinsame einflügelige Umlaufblende mit einer parallel zu den Achsen der beiden Projektoren sich erstreckenden Welle, die gegenüber den Objektiven der beiden Projektoren so angeordnet ist, daß sie diese in ständiger Aufeinanderfolge so oft abdeckt, wie es der Zahl der diese sekundlich durchlaufenden Einzelbilder entspricht.
- Mit besonderem Vorteil sind dabei die Antriebe der Filmtransportvorrichtungen der beiden Projektoren eines Gerätes zur Erzeugung von Rückprojektionen gemäß der Erfindung so miteinander gekuppelt, daß diese die Filme völlig synchron durch die Projektoren hindurchbewegen. Wobei, nach der weiteren Erfindung, der Antrieb der den beiden Projektoren gemeinsamen einflügeligen Umlaufblende des Gerätes mit den untereinander gekuppelten Antrieben ihrer Filmtransportvorrichtungen wieder so gekuppelt ist, daß die beiden Projektoren im Rhythmus der diese sekund-]ich durchlaufenden Einzelbilder abgedeckt werden.
- In der Zeichnung ist ein Gerät zur Erzeugung von Rückprojektionen gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar veranschaulicht darin die Fig. 1 die Seitenansicht eines Gerätes für Rückprojektionen gemäß der Erfindung vor der Rückseite einer Projektionswand, vor dessen Vorderseite eine Filmkamera steht, die Fig. 2 die Aufsicht auf ein Gerät zur Erzeugung von Rückprojektionen gemäß der Fig. 1 und die Fig. 3 die Vorderansicht der vor den Objektiven der parallel zueinander angeordneten Projektoren auf einer parallel zu den Achsen derselben liegenden Welle angeordneten einflügeligen Umlaufblende.
- Das in der Zeichnung dargestellte Gerät zur Erzeugung von Rückprojektionen 1 besteht im wesentlichen aus den beiden parallel zueinander angeordneten Projektoren 2' und 2", deren Strahlenbündel durch die Spiegelvorrichtung 3 zu einem Strahlenbündel zusammengefaßt und auf die Rückseite der Rückprojektionswand 4 geworfen werden. Zwischen den beiden in einem gemeinsamen Gehäuse 5 angeordneten Projektionslampen 6' und 6" einerseits und den Objektiven der Projektoren 2' und Z' andererseits ist die einflügelige Umlaufblende 7 angeordnet, die ihren Antrieb von dem Motor 9 über die parallel zu den Achsen der beiden Projektoren 2' und V' angeordnete Welle 8 erfährt. Die Welle 8 treibt dabei weiter auch noch, und zwar über das Schneckengetriebe 10 hinweg, die Transportvorrichtungen für die beiden Filmstreifen 11' und It' an, und zwar so, daß diese die beiden Projektoren l' und Y' synchron durchlaufen. Das mittels eines solchen Gerätes auf die Rückseite der Rück-projektionswand 4 geworfene Bild kann dann von der Vorderseite derselben mittels einer Film- oder Fernsehkamera 12 abgenommen werden.
- Die Umlaufblende 7 deckt, wie in der Fig. 3 ge- zeigt, mit besonderem Vorteil einen Winkel von etwas weniger als 180'.
- In der Fig. 4 der Zeichnung ist noch eine weitere Anwendungsmöglichkeit von Geräten gemäß der Erfindung dargestellt: Auf eine verhältnismäßig kleine Rückprojektionswand 4 geworfen, kann ein Filmbild in einfachster Weise auf eine andere Filmbreite, auf eine andere sekundliche Bildzahl oder auch auf eine andere Bildbreite und gleichzeitig auch auf eine andere sekundliehe Bildzahl gebracht werden. Es bedarf dann immer nur der Wahl einer zweckdienlichen Filmkamera 12. Geräte zur Erzeugung von Rückprojektionen gemäß der Erfindung können somit auch in Kopieranstalten mit uroßem Nutzen verwendet werden.
- C
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE-L Gerät zur Erzeugung von Rückprojektionen für Film- und Fernsehzwecke mit zwei Projektoren, welche die Bilder zweier gleicher Kopien ein und desselben Filnistreifens, die synchron durch sie hindurchgeführt werden, auf der Projektionsfläche zur Deckung bringen, gekennzeichnet durch zwei parallel zueinander angeordnete Projektoren, durch eine Spiegelvorrichtung, welche die Strahlenbündel der beiden Projektoren so zu einem einzigen Strahlenbündel vereinigt, daß sich die von den beiden Projektoren erzeugten Bilder decken, sowie durch eine den beiden Projektoren gemeinsame einflügelige Umlaufblende mit einer parallel zu den Achsen der beiden Projektoren sich erstreckenden Welle, die gegenüber den Ob- jektiven der beiden Projektoren so angeordnet ist, daß sie diese in ständiger Aufeinanderfolge so oft abdeckt, wie es der Zahl der die Projektoren sekundlich durchlaufenden Einzelbilder entspricht.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe der Filmtransportvorrichtungen der beiden Projektoren so miteinander gekuppelt sind, daß sie synchron laufen. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle der einflügeligen Umlaufblende mit den Antrieben für die Filmtransportvorrichtungen der beiden Projektoren so gekuppelt ist, daß diese synchron laufen und daß sie selbst die einflügelige Umlaufblende so vor den Objektiven der beiden Projektoren umlaufen läßt, daß diese im Rhythmus der die Projektoren sekundlich durchlaufenden Einzelbilder abgedeckt werden. 4. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine einflügelige Umlaufblende, welche einen Winkel von etwas weniger als 1800 deckt. In Betracht gezogene Druckschriften: »Der Kinernatograph und das sich bewegende Bild« von Dr. Carl Farch, A. Hartlebens Verlag, Wien und Leipzig, 1913, S. 113 ff., besonders S. 114, 3. Ab- satz; schweizerische Patentschrift Nr. 226 486.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB40086A DE1131090B (de) | 1956-05-02 | 1956-05-02 | Geraet zur Erzeugung von Rueckprojektionen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB40086A DE1131090B (de) | 1956-05-02 | 1956-05-02 | Geraet zur Erzeugung von Rueckprojektionen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1131090B true DE1131090B (de) | 1962-06-07 |
Family
ID=6965982
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB40086A Pending DE1131090B (de) | 1956-05-02 | 1956-05-02 | Geraet zur Erzeugung von Rueckprojektionen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1131090B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH226486A (de) * | 1941-03-22 | 1943-04-15 | Zeiss Ikon Ag | Prismenvorsatz vor einem Doppelobjektiv eines Stereoaufnahme- oder -wiedergabegerätes. |
-
1956
- 1956-05-02 DE DEB40086A patent/DE1131090B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH226486A (de) * | 1941-03-22 | 1943-04-15 | Zeiss Ikon Ag | Prismenvorsatz vor einem Doppelobjektiv eines Stereoaufnahme- oder -wiedergabegerätes. |
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