DE112963C - - Google Patents

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DE112963C
DE112963C DENDAT112963D DE112963DA DE112963C DE 112963 C DE112963 C DE 112963C DE NDAT112963 D DENDAT112963 D DE NDAT112963D DE 112963D A DE112963D A DE 112963DA DE 112963 C DE112963 C DE 112963C
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DE
Germany
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barrier
gear
eccentric
tree
movement
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • B61L29/02Guards or obstacles for preventing access to the route

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 2Oi.
Die Auf- und Niederbewegung der Schranke wird durch ein an derselben befindliches Zahngetriebe, welches mit Kurbel, Kette oder Drahtzug angetrieben wird, bewegt.
Das mit dem bewegten Baum e durch Zapfen α und b verbundene Zahnradsegment c besitzt eine concentrische Verzahnung von etwa einem Viertelkreisbogen Länge, entsprechend der Kreisbewegung des Baumes e. Am Ende dieses Kreisbogens wendet sich die Verzahnung in annähernd radialer Richtung bei f und f1 von der Kreislinie ab, so dafs das Zahnrad c durch das Getriebe d eine excentrische Bewegung erhält. Die Zapfen α und b bewegen sich in Schlitzen, welche in der Richtung der excentrischen Verzahnung f und fl verlaufen, so dafs eine excentrische Bewegung des Zahnradausschnittes c möglich ist.
Diese Bewegung wird zur Verriegelung des Baumes benutzt.
Die Fig. 1 , 2 und 3 veranschaulichen die Bewegung der Schranke in drei verschiedenen Stellungen.
Fig. ι und 3 zeigen die
riegeltem Zustande, Fig. 2 während
wegung.
In Fig. 2 setzt das Getriebe d mittelst Kurbel k den Zahnausschnitt c und damit auch die verkuppelte Schranke e in Bewegung. Andererseits könnte man in dieser Stellung den Baum e der Schranke auch mit der Hand auf- und niederbewegen, das Getriebe läuft dann mit, die Schranke ist also unverschlossen.
Schranke in verder Be-Anders bei Fig. 1 und 3. Das Getriebe d hat die concentrische Verzahnung verlassen, die excentrische Verzahnung bei ff1 erfafst und das Zahnradsegment c heruntergezogen, da die Schlitze bei α und b dies gestatten. Jetzt lä'fst sich der Baum der Schranke nicht mehr mit der Hand bewegen. Während bei Fig. 2 der Druck der Zähne auf einander in der Richtung der Tangenten beider Verzahnungen wirkt, würde bei einem Versuche, die Schranke von Hand aus den verriegelten Stellungen nach Fig. ι und 3 zu bewegen, auf das Zahnrad d ein axialer Druck ausgeübt werden, durch den die Schranke gesperrt wird. Dieselbe kann somit nicht anders als mittelst Drehens der Kurbel k oder durch Ketten η η oder Drahtzüge / (Fig. 1) bewegt werden.
Fig. 4 stellt das Getriebe in Verbindung mit einem Rädervorgelege, bestehend aus den beiden Zahnrädern h und i mit der Kurbel k, dar. Dasselbe hat den Zweck, die Bewegung des Baumes zu verlangsamen und bei grofsen Bäumen mehr Kraft zu entwickeln, m ist ein Kettenrad und η η sind Ketten, um die Schranke mittelst Drahtzuges bewegen zu können.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die concentrische Bewegung, nachdem bei fl die excentrische vollendet ist, bei g fortgesetzt wird. Der Schlitz bei b ist hierbei rechtwinklich durch b1 erweitert, so dafs das Zahnradsegment c sich bewegen kann, während der Baum der Schranke feststeht. Diese Be-
wegung dient zum Vorlauten oder zur Bewegung eines Hebels zum Verriegeln der Schranke.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei welcher das Zahnradsegment c starr mit dem Baum e verbunden ist. Der Baum wird durch die Kurbel bewegt.
Sollen diese kleinen Schranken auch verschliefsbar sein, so wird an dem Zahnradsegment c an beiden Ecken auch die oben beschriebene excentrische Verzahnung ff1 angebracht. Indem der Zahnradausschnitt c fest mit dem Schrankenbaum e verbunden ist, werden die Lager, worin sich der Baum dreht, auf- und niederbeweglich angeordnet, so dafs statt des Zahnradausschnittes c, wie bisher beschrieben, der ganze Baum e sich senkt, wenn er verschlossen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verriegelbare Wegschranke, bei welcher mittelst eines am Schlagbaum verschiebbar angeordneten Zahnradsegmentes mit theils concentrischer, theils excentrischer Verzahnung eine selbstthätige Verriegelung der Schranke in geschlossener und offener Stellung dadurch herbeigeführt wird, dafs der das Zahnrad nebst Schlagbaum bewegende Räderantrieb bei concentrischem Zahneingriff drehend, bei excentrischem aber sperrend wirkt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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