DE48598C - Verschlufs- und Einstellvorrichtung für drehbare Fenster und Thüren - Google Patents

Verschlufs- und Einstellvorrichtung für drehbare Fenster und Thüren

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DE48598C
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DE
Germany
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worm
wing
locking
wheel
doors
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT48598D
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Original Assignee
F. BARCK-HAUSEN in Lage, Lippe
Publication of DE48598C publication Critical patent/DE48598C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/34Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with screw mechanisms

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 37: Hochbauwesen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verbindung von Schneckenrad und Schnecke an dem Fenster- bezw. Thürrahmen und dem Flügel, durch deren Eingriff der Verschlufs bezw. die Feststellung des Fensterflügels oder Ladens oder Thürflügels in irgend einer Lage bewirkt wird.
In der Zeichnung ist Fig. 1 und 3 die Anordnung in der Ansicht und Fig. 2 und 4 im Querschnitt dargestellt.
A ist der feststehende Fensterrahmen bezw. Thürpfosten, B der drehbare Flügel. In dem ersteren ist unverschiebbar, jedoch mittelst des Hebels h drehbar die Schnecke α gelagert. An dem Flügel B ist das gezahnte Rad b befestigt, dessen Achse mit der Drehachse des Flügels zusammenfällt. Die Schnecke α greift in die Zähne des Rades b ein, so dafs durch ihre anhaltende Drehung auch eine Drehung des Schneckenrades b und damit des Flügels B hervorgerufen werden kann. Infolge der geringen Steigung der Schnecke ist bei deren Eingriff und Stillstand der Flügel stets gegen weitere Drehung gesichert.
Um eine freie, schnellere Bewegung des Flügels bewirken zu können, kann die Dreh- und Stellvorrichtung ausgerückt werden. Dies ist zunächst dadurch zu ermöglichen, dafs in der Schnecke eine Längsnuth η von der Breite des Schneckenrades angeordnet ist, welche gestattet, dafs sich die Zähne des Rades bei einer Drehung des Flügels und geeigneter Stellung der Schnecke (Fig. 1 und 2) ungehindert an dieser vorbeibewegen können. Da eine Bewegung des Fenster- oder Thürflügels mittelst andauernder Drehung der Schnecke sehr umständlich und unnöthig ist, so wird der Gang der Schnecke beschränkt. Zu ihrer Feststellung in der ausgerückten Lage (Fig. 1 und 2) ist an dem Rahmen ein Anschlagbolzen ml angebracht, der den Hebel h an der Weiterbewegung hindert, während ein zweiter Bolzen m2 beim Eingriff des Schneckenradgetriebes eine Drehung in der anderen Richtung verhindert, also eine Feststellung des Flügels in irgend einer Lage (Fig. 3 und 4) bewirkt. Um den Flügel fest zu schliefsen, läfst man ebenso in der' einen äufsersten Stellung die Schnecke eingreifen, wobei die Anschlufsflächen von Rahmen bezw. Pfosten und Flügel durch kurze Drehung der Schnecke bezw. des Hebels vom Bolzen m\ Fig. 1 und 2, nach m2 an einander gedrückt werden.
Bei einer solchen Anordnung einer Nuth η zu bezeichnetem Zwecke und der Anschlagbolzen m1 und wi2 kann die Schnecke nur so weit nach beiden Richtungen gedreht werden, bis der Hebel h an einen der beiden Bolzen anschlägt; daher ist es auch nur nöthig, das Schneckenrad an einem entsprechenden Theil seines Umfanges zu zahnen.
Sind dagegen Schneckenschraube und Radverzahnung ununterbrochen, bei Wegfall der Bolzen m1 und W22, so kann die Ausrückung des Schneckenradgetriebes auch durch eine Verschiebung des Rades in seiner Längsachse bewirkt werden, wobei dann die Feststellung wiederum durch Rückverschiebung geschieht und eine vollständige oder beliebige Drehung des Flügels durch das Schneckenradgetriebe mittelst ununterbrochener Drehung des Handhebels h möglich ist. Die Verschiebung des
Rades kann nach der einen Richtung von Hand, nach der anderen Richtung selbsttätig, z. B. durch Federkraft erfolgen.
Gleiche Wirkungen können erzielt werden, wenn umgekehrt die Schnecke an dem Flügel und das Rad an dem feststehenden Rahmen angebracht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zum Verschlufs oder zur Feststellung von Fensterflügeln und Läden oder von Thürflügeln in beliebiger Lage die Anordnung eines Schneckenradgetriebes, wobei die Schnecke mittelst Hebels drehbar an dem Rahmen oder dem Flügel gelagert und das Schneckenrad an dem Flügel bezw. Rahmen befestigt ist, in Verbindung mit einer Ausrückvorrichtung des Schneckengetriebes, z. B. Nuth in der Schraube oder .verstellbares Schneckenrad, zum Zwecke, eine freie Drehung nach Ausrückung des Zahneingriffes des Schneckengetriebes zu ermöglichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT48598D Verschlufs- und Einstellvorrichtung für drehbare Fenster und Thüren Expired - Lifetime DE48598C (de)

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