DE1126835B - Vorrichtung zum Ausbreiten von schlauchfoermigen Straengen gewirkter und gestrickterStoffe - Google Patents

Vorrichtung zum Ausbreiten von schlauchfoermigen Straengen gewirkter und gestrickterStoffe

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DE1126835B
DE1126835B DEB54764A DEB0054764A DE1126835B DE 1126835 B DE1126835 B DE 1126835B DE B54764 A DEB54764 A DE B54764A DE B0054764 A DEB0054764 A DE B0054764A DE 1126835 B DE1126835 B DE 1126835B
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C5/00Shaping or stretching of tubular fabrics upon cores or internal frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausbreiten von schlauchförmigen Strängen gewirkter und gestrickter Stoffe Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausbreiten von schlauchförmigen Strängen gewirkter und gestrickter Stoffe mit Einrichtungen zum allmählichen Aufweiten des Stranges und zwei verstellbaren, mit Rollen bestückten Armen zur Flachlegung des Schlauches, wobei an den Kniffstellen je ein Rollenpaar den Schlauch in je eine außerhalb der Schlauchware liegende Gegenrolle drückt.
  • Derartige Vorrichtungen sind an sich bekannt. Diese werden zur Weiterführung gewirkter oder gestrickter Stoffstränge vor oder nach den verschiedensten Veredelungsstufen der Wirkware eingesetzt. So kann die Wirkware beispielsweise von einer Reinigungslösung kommen und in eine Bleiche geführt werden bzw. zu einer Imprägnierstufe oder auch zu einem Färbefoulard. Da bei der wechselnden Mode und den hohen Ansprüchen des Publikums keine große Meterzahl ein und derselben Ware hergestellt wird, muß die Vorrichtung jeweils, wenn der Durchmesser des Schlauches durch größere Maschenzahl, Verwendung eines anderen Materials od. dgl. wechselt, so schnell wie möglich auf die neuen Verhältnisse eingestellt werden, um nicht zuviel Verlust an Zeit zu bekommen, da der Teil der Warenbahn, der sich gerade in irgendeiner Flotte befindet, leicht verdorben werden kann. Dieser Nachteil ergibt sich bei den vorbekannten Vorrichtungen insbesondere dann, wenn nur verhältnismäßig kleine Durchmesserdifferenzen zwischen der vorgelaufenen und der nachlaufenden Ware vorhanden sind, die durch eine Verstellung der Breithaltemittel von außen möglich ist. Wenn aber große Durchmesserdifferenzen auftreten, so ist jedesmal eine Neueinfädelung der Maschine notwendig, was einen großen Zeitverlust bedeutet, da die nach jedem Warenbahnwechsel notwendige Umstellzeit als Produktionsausfallzeit gerechnet werden muß.
  • So ist z. B. eine Vorrichtung zum Ausbreiten von schlauchförmiger Wirk- und Strickware bekannt, bei der der Schlauch zunächst über ein Rollenviereck läuft, an das sich die erste Breithaltestufe mit zwei sich gegenüberliegenden Rollen anschließt, und ferner über verstellbare, mit Rollen bestückte Arme, auf denen die eigentliche Strangausbreitung stattfindet, geführt wird. Hier erfolgt allerdings keine Fixierung der Kniffstelle, sondern der Schlauch selbst muß den Gegendruck für die mit Rollen bestückten Arme geben. Wird bei dieser Vorrichtung ein Durchmesserwechsel vorgenommen, so ist es notwendig, durch Verdrehen eines Stellrades, das sich innerhalb des Schlauches befindet, die Stellung der rollenbestückten Arme zu verändern und dadurch die Vorrichtung der Weite des Stranges anzupassen. Jedesmal also, wenn die verhältnismäßig wenigen Meterzahlen ein und derselben Ware abgelaufen sind, ist ein Stillstand erforderlich, wobei es passieren kann, daß entweder das in der vor- öder das in der nachgeschalteten Veredelungsmaschine befindliche Warenstück verderben kann. Eine Verstellung der Vorrichtung während des kontinuierlichen Durchlaufes des Stranges ist bei dieser bekannten Vorrichtung ausgeschlossen.
  • Bei einer anderen vorbekannten Vorrichtung zum Breithalten von Trikotschlauchware ist es bereits bekannt, die Kniffstelle einerseits durch im Inneren der Schlauchware liegende Kniffixierrollen und andererseits durch außerhalb der Schlauchware liegende Gegenrollen zu stabilisieren. Die beiden außerhalb der Schlauchware liegenden Gegenrollen liegen auf einer gemeinsamen Achse, jedoch sind ihre Lager fest und müssen beim Verstellen der Vorrichtung jeweils Iosgeklemmt und verschoben werden. Die im Inneren der Schlauchware liegenden, paarweise angeordneten Knifffixierrollen sind mit teleskopartig ineinandergreifenden Armen verbunden und werden so in einer festen Stellung zueinander durch Verschraubung gehalten, so daß eine Verstellung der Vorrichtung während des kontinuierlichen Durchlaufes der Schlauchware nicht möglich ist.
  • Ferner ist eine Vorrichtung bekannt, bei der zum Ausbreiten von schlauchförmigen Strängen im Inneren der Stränge angeordnete, federnd auseinanderstrebende Arme vorgesehen sind, die sich somit automatisch einer veränderten Ablagebreite anpassen können. Bei dieser Vorrichtung besteht aber der wesentliche übelstand darin, daß das Material selbst die gesamte Federspannung der Arme aufnehmen muß, da keine Widerlagerrollen vorhanden sind, so daß an der Angriffsstelle der Arme eine verhältnismäßig starke Zerrung und Reibung der Warenbahn gegeben ist, zumal auch an diesen Armen keine Rollen zur Verminderung der Reibung vorgesehen sind. Diese federnden Arme nehmen eine gewisse Differenz der Schlauchdurchmesser auf, jedoch muß diese Vorrichtung bei größeren Veränderungen verstellt werden, und diese Verstellung bedingt wie bei den anderen Vorrichtungen einen Eingriff in das Innere des Schlauches. Für jeden der Breithaltearme ist eine Zugfeder vorgesehen, und beide Zugfedern greifen einen Stellring an, der einen mittleren Tragstab umgreift und an diesem mittleren Tragstab in verschiedenen Stellungen arretiert werden kann. Wird also eine nachfolgende Warenbahn breitgelegt, die in ihrem Durchmesser wesentliche Unterschiede zum vorigen Stück aufweist, muß bei dieser Vorrichtung die Verstellung dadurch erfolgen, daß der eine Schlauch ausläuft, während danach ohne eingezogenen Schlauch die Verstellung vorgenommen wird, und das neue Stück muß wie bei den anderen vorbekannten Vorrichtungen erst neu eingefädelt werden. Ein Vorteil dieser Vorrichtung ist aber, daß wenigstens kleine Durchmesserdifferenzen aufgefangen werden.
  • Alle diese Übelstände werden durch die Erfindung beseitigt. Diese besteht darin, daß die beiden außerhalb der Schlauchware liegenden Gegenrollen mit ihren Muttergewinde aufweisenden Lagern auf einer mit Rechts- und Linksgewinde versehenen, mittels Handrad zu betätigenden Spindel angeordnet sind und als verstellbare Widerlager für die unter der Wirkung von Federn auseinanderstrebenden Kniffixierrollen dienen, mit deren Halterung das eine Ende der rollenbestückten Arme verbunden ist. Dadurch ist der wesentliche Vorteil gegeben, daß es ohne weiteres möglich ist, ein im Durchmesser auch stark abweichendes anderes Stück an das vorige Stück einer anderen Warenbahn anzuheften und die Vorrichtung kontinuierlich weiterlaufen zu lassen, während bei der Übergangsstelle lediglich durch Verdrehen des Handrades, das außerhalb des Schlauches angeordnet ist, die Verstellung der Vorrichtung vorzunehmen ist. Der Strang kann somit kontinuierlich weiterlaufen, während die Bedienungsperson die Vorrichtung entsprechend einstellt. Wird dieser Moment wirklich einmal verpaßt, kann kein Zerreißen des Schlauches beim Wechsel, beispielsweise von einer großen Weite zu einem engen Querschnitt, vorkommen, da die Vorrichtung sich von selbst den neuen Gegebenheiten anpaßt, wenn auch in den ersten Metern vielleicht die Fixierrollenpaare kein Widerlager finden, d. h. daß der Schlauch selbst in diesem Moment den Andruck der Rollen aufnimmt. Das kontinuierliche Durchlaufen der Warenbahnstränge ist abgesehen von dem behobenen Zeitverlust durch die Umstellzeit und auch dem behobenen Produktionsausfall deswegen so wichtig, weil beispielsweise bei einem Durchlaufen durch einen Foulard bzw. eine Imprägnierstufe oder eine Bleiche beim Stillstand der Vorrichtung dieser Teil der Warenbahn, der sich gerade in der Flotte befindet, verdorben werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung dargestellt. Es zeigt Fig.1 die neue Vorrichtung in Vorderansicht, Fig. 2 die neue Vorrichtung in Seitenansicht, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Rollenrechteck.
  • Das Ausbreiten des schlauchförmigen Stranges 1 eines gewirkten oder gestrickten Stoffes erfolgt in drei Stufen, und zwar wird der Strang in der ersten Stufe zu einem reckteckigen Querschnitt aufgeweitet, in der zweiten Stufe flachgelegt und in der dritten Stufe in dieser Lage stabilisiert und weiterbefördert.
  • Zur Aufweitung wird der Strang 1, der über die Rolle 2 zugeführt wird, zunächst über einen Kugelring 3 gezogen und hier zu einem kreisförmigen Querschnitt 4 aufgeweitet. Der so aufgeweitete Strang,wird dann über ein Rollenrechteck 5 gezogen und so zu einem Schlauch mit rechteckigem Querschnitt aufgeweitet.
  • Das Rollenrechteck 5 besteht zunächst aus einem Rahmen 7 und den vier Rollen B. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat dieses Rollenrechteck quadratische Form, die am vorteilhaftesten ist. Der Rahmen 7 des Rollenrechtecks 5 trägt mittels der Streben 9 den Kugelring 3, der zweckmäßig aus zwölf Holzkugeln besteht, die auf einem kreisförmigen Draht aufgereiht sind.
  • Das Rollenrechteck selbst liegt mit seinen Rollen 8 auf Walzen 10 eines entsprechend geformten Walzenrechtecks auf. Die vier Walzen 10 sind angetrieben, so daß der zu einem Schlauch aufgeweitete Strang zwischen den Rollen 8 und den Walzen 10 hindurchgezogen wird.
  • Hinter bzw. unter dieser Stufe ist die Flachlegestufe angeordnet, die aus den beiden in ihrer Ebene allmählich auseinanderstrebenden Bügeln 11 besteht. Im Interesse der Vermeidung von Reibungen sind diese beiden Bügel 11 mit Rollen 12 versehen. Die Bügel 11 sind schwenkbar am Rahmen 7 des Rollenrechtecks gelagert. In dieser Stufe wird der quadratische Schlauch flachgelegt.
  • Die auseinanderstrebenden, schwenkbar im Punkt 20 am Rahmen 7 aufgehängten Bügel 11 sind mit nachgeschalteten Rollenpaaren 14 gelenkig verbunden. Sie sind mit ihrem freien Ende mit den Halterungen 17 der Rollenpaare 14 durch einen Bolzen 21, der in einem Langloch 22 frei beweglich angeordnet ist, verbunden. Somit machen die Arme 11 die Bewegung der Halterung 17 und damit der Rollenpaare 14 mit. Hier wird der flachgelegte Strang über die beiden Rollenpaare 14 gezogen, die in je einer umlaufenden Nut 15 zweier Gegenrollen 16 laufen, so daß die Knicklinie des Schlauches in diese Rillen gepreßt wird und damit der flachgelegte Schlauch in seiner Lage stabilisiert wird.
  • Die beiden Rollenpaare 14 werden federnd gegen die Gegenrolle 16 angedrückt und sind zu diesem Zweck mit ihren Halterungen 17 an Scherengliedern 18 befestigt, die in entgegengesetzter Richtung wirken. Die Scherenglieder 18 weisen Federzüge 19 auf, die auch einfache Gummi- oder Kunststoffbänder sein können. Die Federzüge 19 sind derart angeordnet, daß die Scheren das Bestreben haben, sich ständig selbsttätig zu öffnen und damit zu strecken. Somit ist ein ständiger Federdruck auf die Halterungen 17 gegeben, so daß dieselben mit den Rollenpaaren 14 ständig in Richtung auf die Gegenrollen 16 gedrückt werden. Durch die Anordnung der Federzüge in den Scherengliedern verändert sich der Andruck der Rollen 14 gegen diese Gegenrollen 16 bei Verstellung derselben in seiner Stärke nur minimal, was bei direkter Federeinwirkung nicht der Fall wäre.
  • Die Gegenrollen 16 sind angetrieben, so daß der Schlauch in dieser Stufe auch gleichzeitig weitergefördert wird. Auch die Gegenrollen 16 sind senkrecht zu ihren Achsen verschiebbar gelagert. Ihr nicht dargestelltes Gleitlager ist mit je einem weiteren Lager 23 verbunden, das Muttergewinde aufweist und auf einer mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Spindel 24 ruht. Bei Drehung der Handkurbel 25 der Spindel 24 bewegen sich die Lager 23 und damit die Gegenrollen 16 auseinander bzw. zueinander hin. Die Gegenrollen 16 werden ferner in gleichbleibender Geschwindigkeit zu den Walzen 10 angetrieben. Selbstverständlich muß ihr Antrieb ebenfalls mitverstellbar sein. Beide der Gegenrollen 16 erhalten bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über Kegelräder ihren Antrieb. Die Kegelräder sind axial verschiebbar gelagert und werden entweder über eine nicht dargestellte Gabel von den Lagern 23 mitverschoben oder stehen unter Federdruck.
  • Von dieser letzten Stufe aus wird der gleichmäßig flach ausgebreitete Strang 1 zweckmäßig in kontinuierlichem Arbeitsgang der nächsten Bearbeitungsstufe, beispielsweise einem Färbefoulard 26, zugeführt. Da die Stränge verschiedener Breiten an dem gerade durchlaufenden Strang mit einigen Stichen angeheftet werden können, können sie somit durch die neue Maschine laufen, so daß kein Stillstand derselben erforderlich ist, zumal durch Drehung der Handkurbel 25 in wenigen Sekunden die entsprechende Breite eingestellt werden kann. Da somit kein Stillstand der Maschine erforderlich ist, ist dadurch auch der wesentliche Nachteil vermieden, daß ein Abfall in der Färbe-oder Imprägnierstufe durch zu lange Verweilzeiten erhalten wird.
  • Der Antrieb der Walzen 10 und Gegenrollen 16 erfolgt zweckmäßig gemeinsam von einer antreibenden Welle 27 über eine Kupplung 28.
  • Um den Strang auch nach Verlassen der Gegenrollen 16 in seiner Breite zu belassen, ist ferner an den Halterungen 17 je ein Arm 29 mit einer Walze 30 angelenkt, der noch einmal ein Strecken des Stranges in der Breite hervorruft. Es besteht die Möglichkeit, den Arm 29 in seinem Drehpunkt 31 mit einer Feder zu versehen, so daß ständig ein leichter Druck von innen gegen die Knickstellen der Ware gegeben wird.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So besteht durchaus die Möglichkeit, statt der Gummizüge 19 in den Scherengliedern 18 Federn in die Kreuzungspunkte der Scherenglieder 18 einzubauen, die ebenfalls ein Strecken der Schere hervorrufen. Ferner besteht die Möglichkeit, auch die Gegenrollen 16 mit entgegengesetzt wirkenden, vorzugsweise verstellbar angeordneten Scherengliedern zu versehen, so daß dadurch die Spindel 24 in Fortfall kommt und ein automatisches Anpassen der Gegenrollen 16 an die jeweils vorhandene Warenbreite gegeben ist. Somit arbeiteten vier Scherenzüge jeweils paarweise gegeneinander, wobei die inneren zweckmäßig stärker einzustellen sind als die äußeren.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Ausbreiten von schlauchförmigen Strängen gewirkter und gestrickter Stoffe mit Einrichtungen zum allmählichen Aufweiten des Stranges und zwei verstellbaren, mit Rollen bestückten Armen zur Flachlegung des Schlauches, wobei an den Kniffstellen je ein Rollenpaar den Schlauch in je eine außerhalb der Schlauchware liegende Gegenrolle drückt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gegenrollen (16, 16) mit ihren Muttergewinde aufweisenden Lagern (23, 23) auf einer mit Rechts- und Linksgewinde versehenen, mittels Handrad zu betätigenden Spindel (24) angeordnet sind und als verstellbare Widerlager für die unter der Wirkung von Federn auseinanderstrebenden Kniffixierrollen (14) dienen, mit deren Halterung (17) das eine Ende der rollenbestückten Arme (11) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (17) der Rollenpaare (14) jeweils mit Scherengliedern (18) verbunden sind, die Federzüge (19) aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (11) gleichmäßig auf ihrer Länge verteilt Rollen (12) aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrollen (16) über Kegelräder angetrieben sind, von denen jeweils eines der Kegelräder auf seiner Achse verschiebbar gelagert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den innerhalb der Schlauchware liegenden, jeweils die Kniffstelle fixierenden Rollenpaaren (14) je eine am Ende von federbelasteten Schwenkarmen (29) liegende Rolle (30) nachgeschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 919 346, 742 075, 689 671; britische Patentschrift Nr. 789 648; USA: Patentschrift Nr. 1141883.
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