DE2910829A1 - Einstellbare spreizvorrichtung fuer rundstuhlware - Google Patents

Einstellbare spreizvorrichtung fuer rundstuhlware

Info

Publication number
DE2910829A1
DE2910829A1 DE19792910829 DE2910829A DE2910829A1 DE 2910829 A1 DE2910829 A1 DE 2910829A1 DE 19792910829 DE19792910829 DE 19792910829 DE 2910829 A DE2910829 A DE 2910829A DE 2910829 A1 DE2910829 A1 DE 2910829A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame sections
width
frame
edge drive
drive rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792910829
Other languages
English (en)
Other versions
DE2910829C2 (de
Inventor
Robert Frezza
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Samcoe Holding Corp
Original Assignee
Samcoe Holding Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Samcoe Holding Corp filed Critical Samcoe Holding Corp
Publication of DE2910829A1 publication Critical patent/DE2910829A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2910829C2 publication Critical patent/DE2910829C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C5/00Shaping or stretching of tubular fabrics upon cores or internal frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine breitenvariable Spreiz- bzw. Aufbreitvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und dient zum Behandeln von Rundstuhlware bzw. schlauchförmiger Maschenware
Beim Bearbeiten von Rundstuhlware ist es üblich, diese über eine innere Spreiz- bzw. Aufbreitvorrichtung zu führen, die die Rundstuhlware zu einer flachen Form mit einer gleichförmigen Breite seitlich weitet. Wenn eine Bearbeitung in 'trockenem1 Zustand erfolgt, wird die Rundstuhlware vielfach auf der Spreizvorrichtung gedämpft und dann direkt in eine Bearbeitungsstation geleitet, wie zu einem Paar von Kalanderwalzen, einer Druckschrumpfstation oder dergleichen. In einigen Fällen wird die gespreizte bzw. aufgebreitete Ware von der Spreizvorrichtung in eine Naßbehandlungsvorrichtung, wie eine Klotzvorrichtung (pad), geleitet. Beispielhafte Ausführungsformen bekannter Spreizvorrichtungen ergeben sich beispielsweise aus dem australischen Patent 1 478 250 und dem US-Patent 2 228 0.01. Bei diesen bekannten Vorrichtungen weist ein Spreizrahmen unter Abstand angeordnete, gegenüberliegende Spreizrahmenabschnitte auf, die in typischer Weise bewegbare Riemen tragen, welche mit den inneren Randwandungen der geweiteten Ware in Eingriff kommen.
An der transversalen Arbeitsachse des Spreizrahmens sind gegenüberliegende Paare von sogenannten Radius- bzw. Umlenkrollen vorgesehen, die über die Wandung der Rundstuhlware mit gefurchten Randantriebsrollen in Eingriff kommen. Wenn die letzteren bis zu einer Berührung mit einem horizontal angeordneten Spreizrahmen seitlich bewegt werden, wird dieser vertikal und horizontal positioniert sowie abgestützt, und zwar durch den gegenseitigen Eingriff der äußeren Randantriebsrollen und des inneren Paares von Radiusrollen.
In typischer Weise ist die Breite der Rundstuhlwaren-Spreiζvorrichtung mittels einer inneren Abstandshaltervorrichtung einstellbar, welche sich längs der transversalen Arbeitsachse von einer
909839/0913
Seite zur anderen Seite des Rahmens erstreckt. In der bekannten Vorrichtung wurden verschiedene Anordnungen zum Einstellen der Länge der Abstandshaltervorrichtung vorgesehen. Eine vorteilhafte Einstellungsart ergibt sich aus dem US-Patent 2 228 001. Der Mechanismus enthält einen bewegbaren Riegelhebel, der von Hand ergriffen werden kann, um eine teleskopische Bewegung von Elementen der Abstandshaltervorrichtung zu ermöglichen.
Soweit es bekannt ist, ist es bei herkömmlichen Anlagen stets erforderlich, die Behandlungsstraße anzuhalten, um eine Einstellung des Spreizrahmens vorzunehmen. Diese Notwendigkeit ergibt sich durch die Tatsache, daß der Spreizrahmen von der sich bewegenden Rundstuhlware vollständig umschlossen ist und daß der einzige Zugang zu dem inneren Mechanismus über die Wandung der Ware erfolgen muß. Nachdem die Behandlungsstraße angehalten worden ist, ist es gewöhnlich üblich, den Einstellungsmechanismus durch Weiten der Wandung der Ware in einer durch 'Fühlen1 erfolgenden Arbeitsweise zu manipulieren. In einigen Fällen ist es jedoch erforderlich, in die Ware eine Öffnung einzuschneiden, um eine Breiteneinstellung vornehmen zu können.
Auch in Fällen, wo kein Einschneiden oder Weiten der Ware erforderlich ist, halten die praktischen Probleme, die mit einem vorübergehenden Anhalten der Behandlungsstraße für eine Breiteneinstellung der Spreizvorrichtung verbunden sind, von einer Durchfüh rung derartiger Einstellungen während einer Behandlungsperiode ab Wenn die Ware während einer Zeitperiode in einer Behandlungsstufe wie einem Kalander, einem Verdichter oder einer Färbvorrichtung, bewegungslos verbleibt, kann die Ware in dem Bereich, wo sie über mäßig lange der Behandlungsstufe ausgesetzt ist, gegebenenfalls nicht mehr die erwünschten Spezifikationen aufweisen, so daß es erforderlich ist, einen Teil herauszuschneiden und wegzuwerfen. Bestenfalls führt die Breiteneinstellung zu einer zumindest unerwünschten und zeitaufwendigen Unterbrechung in einem sonst kontinuierlichen Bearbeitungsvorgang.
In der Vergangenheit wurde versucht, eine automatische Einstel-
-G-
909839/0913
lung durch Verwendung von Federanordnungen in Verbindung mit der Abstandshaltervorrichtung vorzusehen, wobei die entgegengesetzten Seiten der Spreizrahmen in einer entgegengesetzten bzw. trennenden Richtung gedrückt werden. Diese Anordnungen haben sich jedoch als unzweckmäßig erwiesen, da die wirksame Federkraft mit zunehmender Breite deutlich abfällt, während allgemein bei größeren Breiten größere Kräfte als bei kleineren Breiten zum Halten der Spreizrahmen erforderlich sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten Vorrichtung der genannten Art, bei der dieses Problem überwunden ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich eine Vorrichtung der genannten Art erfindungsgemäß durch im Kennzeichen des Hauptanspruchs aufgeführte Merkmale aus. Weitere Merkmale ergeben sich aus den UnteranSprüchen.
Erfindungsgemäß ist ein Spreizrahmenaufbau vorgesehen, bei dem ein nachgiebiges Mittel mit einer relativ konstanten Kraft für ein nachgiebiges Aufrechterhalten der Trennung bzw. des Abstandes der Spreizrahmen sorgt. Dieses nachgiebige Mittel ermöglicht ein Aufnehmen von Expansions- und Kontraktionsbewegungen bezüglich der Spreizrahmenbreite innerhalb eines vernünftigen Einstellungsbereiches. Diese Breiteneinstellungsbewegungen erfolgen unter der Steuerung der äußeren Randantriebsrollen. Es ergibt sich keine übermäßige Veränderung des Berührungsdrucks an der Wandung der Rundstuhlware, die sich zwischen den Radius- bzw. Umlenkrollen und den Randantriebsrollen befindet. Im einzelnen enthält die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Spreiz- bzw. Aufbreitrahmen, in dem die gegenüberliegenden Rahmenabschnitte durch eine teleskopische Abstandshaltervorrichtung miteinander verbunden sind. Diese Abstandshaltervorrichtung drückt innerhalb ihrer Ausdehnungsgrenzen die Rahmenabschnitte durch eine sogenannte Gasfeder in einer Breitenvergrößerungsrichtung und hat einen angemessen gleichförmigen Spreizkraftbereich. Der Aufbau ist dergestalt, daß innerhalb des Arbeitsbereiches der teleskopischen Abstandshaltervor-
909839/0913
richtung die Breite des Spreizrahmens durch Vergrößern und Vermindern des Abstandes der äußeren Randantriebsrollen wirksam gesteuert werden kann. Dieser Vorgang kann in Form einer im Betrieb erfolgenden Einstellung durchgeführt werden, und zwar entweder manuell oder von einer entfernt befindlichen Steuerungsstation. Darüber hinaus ermöglicht der Aufbau eine automatische, kontinuierliche Breitenüberwachung und -einstellung, um eine größere Gleichförmigkeit der Bearbeitungsbreite der Rundstuhlware zu erzielen.
In ihrer einfachsten Form hat die erfindungsgemäße Spreiz- bzw. Aufbreitvorrichtung eine teleskopische Äbstandshaltervorrichtung, die sich zwischen gegenüberliegenden Spreizrahmenabschnitten an der transversalen Arbeitsachse erstreckt und die dazu dient, eine mechanische Ausrichtung der Rahmenabschnitte vorzusehen, um die Rahmenabschnitte weitgehend parallel zu halten. Dem Teleskopaufbau ist eine ausdehnbare bzw. verlängerbare Gasfedereinheit zugeordnet, die unter Trennung von nicht axialen Kräften angeschlossen und in einem Gehäuseaufbau vom Teleskoptyp untergebracht ist, so daß keine Berührung mit der über die Spreizvorrichtung gelangenden Rundstuhlware erfolgt. In typischer Weise kann ein Spreizrahmenaufbau mit einer Reihe von zwei oder drei Abstandshaltervorrichtungen abgestufter Größenbereiche vorgesehen werden, die die volle Breitenkapazität der Behandlungsstrecke überdecken. Der Arbeitsbereich einer der Einheiten bzw. Abstandshaltervorrichtungen ist ausreichend, um eine automatische Breiteneinstellung während der Behandlung einer gegebenen Rundstuhlware zu ermöglichen, doch kann es notwendig oder erwünscht sein, die Abstandshaltervorrichtungen auszutauschen, wenn die Behandlungsstraße dazu eingerichtet wird, um eine abweichende Art oder Größe der Rundstuhlware zu behandeln. Zu diesem Zweck haben die nachgiebigen Abstandshaltervorrichtungen eine schnell lösbare Verbindung mit den primären Spreizrahmenabschnitten, so daß ein Umrüsten der Anlage zum Behandeln abweichender Warenarten sehr schnell durchgeführt werden kann.
Die nachgiebige teleskopische Äbstandshaltervorrichtung besteht
909839/0913
aus einem Paar von teleskopisch zusammenpassenden Rohrabschnitten die einen unregelmäßigen Querschnitt haben können. Diese Rohrabschnitte dienen nicht nur zum Umschließen und Schützen der Gasfedereinheit, sondern auch zum Bilden einer mechanischen Abstützung für die Spreizrahmenabschnitte, um diese an einer translatori*- schen Verlagerung zu hindern. Wenn die Rohrabschnitte einen unregelmäßigen Querschnitt haben, sorgen sie zusätzlich für ein Unterbinden einer rotatorischen Verlagerung. Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die bauliche Abstützung der Spreizrahmenabschnitte durch unter Abstand angeordnete, teleskopische Elemente seitlich neben dem Gasfederelement vorgesehen, und der gesamte Teleskopaufbau, einschließlich der Gasfeder, ist in einem flexiblen Gehäuse vom Balgtyp untergebracht .
Die Erfindung sowie weitere Merkmale und Vorteile derselben werden nachfolgend unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert Es zeigen:
Figur 1 - in einer Draufsicht eine Stoff-Fertigbehandlungsstrecke mit einer automatisch einstellbaren Spreizrahmenanordnung nach der vorliegenden Erfindung,.
Figur 2 - in einer Draufsicht einen Spreiz- bzw. Aufbreitrahmen des Typs, wie er in der Behandlungsstrecke aus Figur 1 eingebaut ist,
Figur 3 - in einer vergrößerten, fragmentarischen Ansicht eine erfindungsgemäße federnde Abstandshaltervorrichtung, die für einen Einbau in die Vorrichtungen aus den Figuren 1 und 2 geeignet ist,
Figur 4 - einen fragmentarischen Querschnitt längs der Linie 4-4 aus Figur 3,
Figur 5 - in einer Längsschnittansicht eine abgewandelte Ausführungsform einer elastisch vorgespannten Abstandshaltervorrichtung, die- für einen Einbau in die Vorrichtungen aus den Figuren 1 und 2 bestimmt ist, Figur 6 - einen Querschnitt längs der Linie 6-6 aus Figur 5 und Figur 7 - in einer Längsschnittansicht eine weitere abgewandelte Ausführungsform einer elastisch vorgespannten Abstands-
909839/0913
haltervorrichtung für eine Anwendung bei den Vorrichtungen aus den Figuren 1 und 2.
In Figur 1 ist eine typische Nach- bzw. Fertigbearbeitungsstrecke für Schlauch- oder Rundstuhlware (tubular knitted fabric) dargestellt. Diese sorgt für ein Aufbreiten bzw. Spreizen der Rundstuhlware zu einer flachen Form mit einer gleichförmigen Breite, ferner für ein Dämpfen sowie dann erfolgendes Kalandrieren der aufgebreiteten Rundstuhlware und schließlich für ein Aufwickeln derselben, wenn diese aus der Kalanderstation austritt. Ein Spreiz- bzw. Aufbreitrahmen 10 (siehe Figur 2) besteht aus unter gegenseitigem Abstand angeordneten, gegenüberliegenden Rahmenabschnitten 11 sowie 12, die mittig durch einen noch näher zu beschreibenden und allgemein mit der Hinweiszahl 13 bezeichneten Abstandshalteraufbau miteinander verbunden sind. Die entsprechenden Rahmenabschnitte 11, 12 enthalten zentrale Arme 14 sowie 15, die unter Abstand angeordnete Paare von Radius- bzw. Umlenkrollen 16, 17 halten. Rahmenverlängerungen 18, 19 und 20, 21 erstrecken sich von den entsprechenden Armen 14, 15 in entgegengesetzte Richtungen und halten eine Mehrzahl von Führungsrollen 22. Die Führungsrollen 22 und die Umlenkrollen 16, 17 halten bzw. führen entsprechende Paare von stromaufwärtigen Bändern bzw. Riemen 23 und stromabwärtigen Bändern bzw. Riemen 24, die mit den inneren Rändern einer über den Spreizrahmenaufbau gelangenden Rundstuhlware in Eingriff gebracht werden können.
In bekannter Weise sind die Paare der Radius- bzw. Umlenkrollen 16, 17 am Umfang konvex geformt, und zwar für eine Aufnahme in konkav geformte Umfangsbereiche von äußeren Randantriebsrollen 25 26. Der Aufbau ist dergestalt, daß dann, wenn die Randantriebsrollen in festen Eingriff mit den entsprechenden Paaren von Umlenkrollen gebracht werden, der gesamte Spreiz- bzw. Aufbreitrahmen von den Randantriebsrollen positioniert und gehalten ist. Gemäß der Darstellung in Figur 1 sind die Randantriebsrollen 25, 26 an Wagen 27 angebracht, die an querverlaufenden Führungsstangen 28, 29 verschiebbar gehalten sind. Eine verkeilte bzw. verzahnte Welle 30 ist mit den Wagen 27 verschiebbar angebracht und so auf-
- 10 -
909839/0913
gebaut, daß sie von einer äußeren Antriebsquelle (nicht dargestellt) angetrieben werden kann, um die Randantriebsrollen 25, 26 mit vorbestimmten steuerbaren Drehzahlen zu treiben. Die Wagen 27 sind auch mit einer Gewindewelle 31^, die an den Enden eine entgegengesetzte Gewindesteigung hat und durch Mittel, wie einen Motor 32, steuerbar gedreht werden kann. Beim Drehen der Welle 30 werden die Wagen 27 in bezug auf die mittige Längsachse der Anlage einheitlich einwärts oder auswärts bewegt. /verbunden
Wenn sich die Randantriebsrollen in Stützeingriff mit den Paaren von Radius- bzw. Führungsrollen 16, 17 befinden, führt ein Drehen der Randantriebsrollen über die Wandung der Rundstuhlware zu einem Drehen der Radiusrollen 16, 17 und zu einer entsprechenden Bewegung der stromaufwärtigen sowie stromabwärtigen Riemen 23,24. Entsprechend bekannter Prinzipien können die stromabwärts gelegenen Radiusrollen mit einer tieferen Nut als die stromaufwärts gelegenen Radiusrollen versehen sein, so daß sich die stromabwärtigen Riemen mit einer etwas kleineren Geschwindigkeit als die stromaufwärtigen Riemen bewegen. In diesem Fall wird die Rundstuhlware in steuerbarer Weise von dem stromaufwärtigen zum stromabwärtigen Abschnitt des Aufbreitrahmens übersteuert, was in vielen Fällen wünschenswert ist.
In der in Figur 1 dargestellten besonderen Vorrichtung ist der Aufbreitrahmen mit einem aus flexiblem Draht bestehenden Einführungsabschnitt 33 versehen. Die ankommende Rundstuhlware wird über den Einführungsabschnitt geleitet, seitlich gespreizt und innen von den stromaufwärtigen Riemen 23 erfaßt. Danach wird die Rundstuhlware durch die Bewegung der Riemen in steuerbarer Weise auf den Aufbreitrahmen gezogen und vorbewegt. Nach dem Erreichen des stromabwärtigen Abschnitts des Aufbreitrahmens verläuft die Rundstuhlware in typischer Weise^einen Dämpfabschnitt 34, der einen herkömmlichen Aufbau haben kann. Danach kann die Rundstuhlware in typischer Weise eine Kalandrierstufe 35 durchlaufen, die ein Paar von gegenüberliegenden Kalanderwalzen aufweist, die auf die Rundstuhlware einen Walzdruck ausüben. Der spezielle Behandlungsvorgang ist jedoch nicht erfindungswesentlich, und es ist
X/durch - 11 -
909839/0913
darauf hinzuweisen, daß der Aufbreit- bzw. Spreizabschnitt die Rundstuhlware irgendeinem einer Vielzahl von Behandlungssehritten zuführen kann. Bei dem dargestellten System gelangt die kalandrierte Rundstuhlware in eine Aufwickelstufe 36, wo sie für eine bequeme nachfolgende Handhabung auf einen Kern 37 aufgewickelt wird.
In der Vergangenheit wurden Abstandshalterstangenanordnungen in die Aufbreitrahmen eingebaut, um die Rahmen in irgendeiner vorgewählten Breiteneinstellungsposition sicher festzulegen. Nach dem Voreinstellen der Breite des Aufbreitrahmens wird dieser zwischen den Randantriebsrollen angeordnet, die dann in gesteuerter Weise um ein ausreichendes Maß zueinander bewegt werden, um den Äufbreitrahmen zu erfassen und mechanisch abzustützen. Die einwärts erfolgende Einstellung der Randantriebsrollen wird selbstverständ lieh sorgfältig durchgeführt, um keinen übermäßigen Querdruck auf den Aufbreitrahmen auszuüben. Bei bestimmten früheren Anlagen wurden Vorkehrungen getroffen, um die Größe eines solchen Drucks in steuerbarer Weise zu begrenzen, und zwar durch Verwenden eines steuerbar abgedrosselten Antriebsmotors 32 und/oder Schaltungsmittel, die dem Wagenpositionierungsmechanismus zugeordnet sind. In jedem Fall wurde zunächst die Breite des Aufbreitrahmens eingestellt, um dann die Randantriebsrollen in Eingriff mit dem voreingestellten Rahmen zu bringen. Erfindungsgemäß ist jedoch ein besonderer neuer Aufbau zum nachgiebigen Trennen der Rahmenabschnitte 11, 12 vorgesehen, so daß die Arbeitsbreite des Aufbreitrahmens im Betrieb durch die Position der Randantriebsrollen 25, 26 bestimmt wird, und zwar innerhalb der Arbeitsgrenzen des Abstandshalteraufbaues 13.
Gemäß den Figuren 2-4 besitzt der Abstandshalteraufbau 13 ein Paar von unter Abstand angeordneten, teleskopartig zusammenpassenden Rohren 40 und Stangen 41. Während an einem Ende die Rohre 40 fest an einer Jochleiste 42 angebracht sind, sind an der entgegengesetzten Seite die Stangen 41 fest mit einer ähnlichen Jochleiste 43 verbunden. Von den entsprechenden Jochleisten 42 und 43 erstrecken sich hiermit verbundene Verbindungsbolzen 44,
-12-
909839/0913
45 auswärts, und diese Verbindungsbolzen 44, 45 sind so angeordnet, daß sie teleskopisch von Hülsen 46, 47 aufgenommen werden, die fest an den entsprechenden Rahmenabschnitten 11, 12 angebracht sind. Wie es in Figur 3 dargestellt ist, sind die äußeren Enden der Verbindungsbolzen 44, 45 mit sich auswärts öffnenden Schlitzen 48 versehen, die zum Aufnehmen von Bolzen 49 bestimmt sind, welche sich diametral über die Innenseiten der rohrförmigen, koppelnden Hülsen 46, 47 erstrecken. Der Sitz zwischen den Verbindungsbolzen 44, 45 und ihren entsprechenden Hülsen 46, 47 ist relativ lose, so daß dann, wenn die Verbindungsbolzen in die Hülsen eingesetzt und mit den Bolzen 49 in Eingriff gebracht werden, der Abstandshalteraufbau zum Abstützen der Rahmenabschnitte 11, 12 dient, um sie an einer aufeinander zu und voneinander weg erfolgenden Schwingbewegung an jedem Ende und auch an einer Drehbewegung um die querverlaufende Arbeitsachse durch den Abstandshalteraufbau zu hindern. Hierdurch soll sichergestellt werden, daß die Rahmenabschnitte 11, 12 ständig in weitgehend paralleler Beziehung gehalten werden, wenn dieses erwünscht ist, oder zumindest in einer vorbestimmten, koplanaren Beziehung. Die entsprechenden Aufbreitrahmenabschnitte können sich innerhalb der Bewegungsgrenzen der Rohre und Stangen 40 und 41 aufeinander zu und voneinander weg bewegen, wobei sie jedoch im übrigen in einer konstanten LagebeZiehung bleiben.
Der Abstandshalteraufbau 13 wird ständig innerhalb voreingestellter Grenzen in einer Ausfahr- oder Rahmenverbreiterungsrichtung gedrängt, und zwar durch eine sogenannte Gasfedereinheit 50, bei der es sich um eine. Vorrichtung mit einem Luftzylindern handelt, der einen Zylinderkörper 51 und eine Stange 52 hat. Die Gasfedereinheit kann ein handelsüblicher Typ sein, wie er beispielsweise von der Gas Spring Corporation, 17 Commerce Drive, Montgomeryville, Pa., erhältlich ist. Allgemein besitzt die Gasfedereinheit einen abgedichteten Gaszylinder, der mit einem unter Überdruck stehenden Gas vorgeladen· ist und gesteuerte Strömurigskanalmittel hat, die entgegengesetzte Seiten des Kolbens verbinden. Unter dem Einfluß des vorgeladenen, permanenten Gasdrucks wirkt ständig eine unausgeglichene Kraft, um den Kolben und die Stange in einer - 13 -
909839/09t3
Ausfahrrichtung zu drücken. Da eine etwas größere wirksame Fläche am geschlossenen Ende des Zylinders als an dem Stangenende vorliegt, und zwar in jeder Position der Stange 52 innerhalb ihrer Bewegungsgrenzen, übt das unter Vordruck stehende innere Gas fortgesetzt eine nach außen oder in der Ausfahrrichtung gerichtete Kraft auf die Stange aus. Insofern als der wirksame Bereich an der Stangenseite etwas kleiner als an der geschlossenen Seite ist, ergibt sich eine kleine Gasdruckabnahme, wenn sich der Kolben und die Stange in einer Ausfahrrichtung bewegen, und eine leichte Druckzunahme, wenn sich der Kolben und die Stange in der Rückzugrichtung bewegen. Durch geeignete Auswahl der relativen Durchmesser der Zylinder 51 und der Stange 52 kann die Druckdifferenz leicht innerhalb annehmbarer Grenzen gehalten werden. Beispielsweise kann mit einer Gasfedereinheit, die einen Zylinderdurchmesser von 22 mm und einen Stangendurchmesser von 10 mm hat, die Druckverminderung zwischen den vollständig zurückgezogenen und vollständig ausgefahrenen Positionen über eine Ausfahrbewegung von 260-300 mm in der Größenordnung von 20-25 % liegen.
Insofern als die Gasfedereinheit 50 möglichst frei von nichtlinearen Kräften sein sollte, ist sie durch Kugelgelenke 53, 54 mit der Abstandshalterbaugruppe 13 verbunden. Beispielsweise sind gemäß Figur 4 die Jochleisten 42, 43 mit kurzen, sich einwärts erstreckenden Armen 55 versehen, an denen zu den Kugelgelenken gehörende Kugelbolzen (ball posts) 56 festgelegt sind. Der Aufbau ist dergestalt, daß die lineare Achse der Gasfedereinheit im wesentlichen mit den Verbindungsbolzen 44, 45 ausgerichtet ist.
In der Vorrichtung aus den Figuren 1-4 ist der gesamte Teleskopmechanismus der Abstandshalterbaugruppe 13 in einem flexiblen Balggehäuse 57 untergebracht, so daß der Stoff von dem Mechanismus und umgekehrt getrennt ist.
Eine modifizierte Ausführungsform des Abstandshalteraufbaues ist in den Figuren 5 und 6 dargestellt. Demnach ist eine Gasfedereinheit 150 in einem rohrförmigen Teleskopaufbau 151 untergebracht. Dieser besteht aus inneren sowie äußeren Rohrelementen 152 sowie
- 14 -
909839/0913
153, die ineinander schiebbar sind und einen komplementären, unregelmäßigen Querschnitt haben, in typischer Weise quadratisch sind, um eine relative Drehbewegung zwischen den Teilen zu unterbinden. Kugelbolzen 154, 155 sind in den geschlossenen Enden der entsprechenden Rohrelemente 152, 153 angebracht und befinden sich in Eingriff mit Sockeln 156, 157 der Gasfedereinheit 150. Endplatten 158, 159 sind an den Enden der rohrförmigen Abschnitte angeschweißt oder in anderer Weise befestigt und mit geschlitzten Verbindungsbolzen 160, 161 versehen. Die abgewandelte Abstandshaltereinheit aus den Figuren 5 und 6 arbeitet in derselben Weise wie die Einheit aus den Figuren 1-4, wobei sie jedoch allgemein kompakter und leichter zu handhaben ist. Die ineinanderschiebbaren Rohrelemente 152, 153 der Ausführungsform aus den Figuren 5 und 6 haben eine Mehrfachfunktion, indem sie für eine mechanische Abstützung sorgen, um eine Schwing- und Drehbewegung des Spreizrahmenabschnitts zu vermeiden, und die Gasfedereinheit 150 aufnehmen sowie schützen. Diese abgewandelte Ausführungsform ist für viele kommerzielle Anwendungen vorteilhaft, da sie aufgrund ihrer kleinen Größe leicht zu handhaben und unterzubringen ist.
In Figur 7 ist eine weitere abgewandelte Ausführungsform dargestellt, die einen sehr vereinfachten sowie wirtschaftlichen Aufbau hat und sich in idealer Weise für typische kommerzielle Anwendungen eignet. Die Einheit aus Figur 7 enthält ein Gasfederelement 200, das in teleskopartig zusammengepaßten rohrförmigen Führungshülsen 201, 202 untergebracht ist. Gemäß der Darstellung aus Figur 7 haben die Führungshülsen 201, 202 einen kreisförmigen Querschnitt, so daß sie keine Drehverlagerung der Spreizrahmenelemente unterbinden, mit denen sie verbunden sind. In der Praxis kann in vielen Fällen ein Drehwiderstand überflüssig sein, wenn die Spreizrahmenabschnitte dazu neigen, durch den Eingriff mit den Randantriebsrollen und/oder anderen Elementen der Bearbeitungsstrecke in der passenden geometrischen Lagebeziehung gehalten zu werden.
An den entgegengesetzten Enden der rohrförmigen Führungshülsen 201, 202 befinden sich Endkappen 203, 204 mit Gewindeöffnungen
- 15 -
909839/0913
205 zum Aufnehmen von endseitig geschlitzten Verbindungsbolzen 206, 207. Die inneren Enden dieser Bolzen sind mit halbkugeligen Lagern 208 zum Aufnehmen von halbkugeligen Endverbundstücken 209, 210 an dem geschlossenen Ende 211 und der Arbeitsstange 212 des Gasfederelements 200 versehen. Die Endverbundstücke 209, 210 können sich frei in den Lagern 208 bewegen, und sie sind darin lose gehalten, und zwar durch geteilte Kugelstifte (split roll pins) 213 oder dergleichen, die in dafür in den Verbindungsbolzen 206, 207 vorgesehene Bohrungen eingesetzt sind. Teile der Kugelstifte 213 ragen in Kugelnuten 214 in den Gasfeder-Endverbundstücken, um so eine lose Verbindung aufrechtzuerhalten.
In dem Aufbau der Vorrichtung aus Figur 7 werden zunächst die Verbindungsbolzen 206, 207 an den Enden des Gasfederelements 200 angebracht und hieran mittels der Kugelstifte 213 lose fixiert. Danach werden die teleskopartig zusammenpassenden rohrförmigen Führungshülsen 201, 202 über die entgegengesetzten Enden der Einheit gebracht, was dazu führt, daß die Enden der Verbindungsbolzen durch die Gewindeöffnungen 205 in den Endkappen nach außen ragen. Der Grundabschnitt eines jeden Verbindungsbolzens ist bei 215 mit einem Gewinde und bei 216 mit einer Schulter versehen, so daß die Verbindungsbolzen mit den Endkappen 204 verschraubt werden können, um einen sicheren und zusammenhängenden Aufbau zu bil den. In der zusammengebauten Lagebeziehung ist die Länge der inne· ren Führungshülse 202 dergestalt, daß sie gegen die entgegengesetzte Endkappe 204 stößt, zumindest kurz bevor die Arbeitsstange 212 der Gasfeder auftrifft. Hierdurch wird verhindert, daß das Gasfederelement, welches einen ziemlich empfindlichen Aufbau haben kann, die volle Schließkraft der Randantriebsrollen aufnehmen muß, wenn die Anordnung zufällig auf die schmale Grenzposition der Einheit eingestellt werden muß.
In beiden Ausführungsformen aus den Figuren 5-6 oder 7 können die rohrförmigen Teleskopabschnitte vorteilhaft aus einem Material, wie Aluminium, hergestellt sein, welches an den Arbeitsoberflächen mit einem reibungsmindernden Material, wie 'Tufram1 oder der gleichen, beschichtet sein kann.
- 16 -
909839/0 913
Bei einer typischen Anlage würde ein Spreizrahmenaufbau nach der vorliegenden Erfindung wahrscheinlich ein einziges Paar von Rahmenabschnitten 11, 12 und eine Reihe von zwei oder vermutlich drei Abstandshalteraufbau-Gruppen 13 enthalten, die mit dem Spreizrahmenabschnitt austauschbar verbunden werden können und jeweils einen gegebenen Breitenvariationsbereich überdecken. Beim Einrichten der Anlage für das Verarbeiten von Rundstuhlware einer gegebenen Breite werden die Rahmenabschnitte mit einem Abstandshalteraufbau eines passenden Breitenbereiches zusammengebaut. Nach dem Zusammenbau würde natürlich der Spreizrahmen die maximale Breite des Bereiches einnehmen, da die Gasfedereinheit 50 voll ausgefahren ist. Der zusammengebaute Spreizrahmen wird dann zwischen den Randantriebsrollen 25, 26 angeordnet, die anschließend zusammengefahren werden und in Kontakt mit den Radiusrollen 16,17 kommen, um den Spreizrahmen zu positionieren und abzustützen. Danach kann der Spreizrahmen auf die erwünschte genaue Breite eingestellt werden, indem die Randantriebsrollen 25, 26 durch ein passendes Drehen der Gewindewelle 31 weiter einwärts bewegt werden.
Es sind einstellbare Anschlagmittel vorgesehen, um die nachfolgende Auswärtsbewegung der Wagen zu begrenzen, so daß die Randan^ triebsrollen nicht weiter voneinander getrennt werden, als es der Expansions- bzw. Ausfahrgrenze des Spreizrahmenaufbaues entspricht. Für diesen Zweck kann irgendein geeigneter Aufbau vorgesehen sein, wie ein einstellbarer Anschlagkragen 58 an der Welle 31, um entweder den Motor 32 anzuhalten oder mit einem Schalter oder einer anderen Steuerungsvorrichtung zusammenzuarbeiten, damit seine Bewegung beendet wird, wenn ein vorbestimmter maximaler Breitengrenzwert erreicht ist.
Einer der besonderen Vorteile der neuen Vorrichtung besteht darin, daß die Bedienungsperson die Breite der Spreizvorrichtung in Form einer Betriebseinstellung einstellen kann, und zwar für eine optimale Steuerung bezüglich der Fertigbreite des Stoffes. Es ist darauf hinzuweisen, daß,Rundstuhlware einer großen Anzahl von Variablen bezüglich ihres Aufbaues und ihrer Verarbeitung unter-
- 17 -
909839/0913
worfen ist, so daß selbst bei angenommen ähnlichen Stoffen beträchtliche Unterschiede vorliegen. Es ist nicht immer möglich, die Breite genau vorherzusagen, auf die ein Spreizrahmen eingestellt werden sollte, um eine erwünschte Fertigbreite des Stoffes zu erhalten. Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Mechanismen können der Spreizrahmen anfänglich auf eine ungefähre Breite eingestellt und die Bearbeitung begonnen werden. Die Bedienungsperson kann dann den tatsächlichen Zustand des bearbeiteten Stoffes beobachten und feststellen, ob irgendeine weitere Breiteneinstellung erforderlich ist. Wenn dieses zutrifft, kann die Bedienungsperson genaue Einstellungen bezüglich der Stoffbreite vornehmen, und zwar durch leicht nach innen oder leicht nach außen erfolgendes Verstellen der Randantriebsrollen-Wagen 27 in der jeweils benötigten Weise.
Durch passendes Anordnen von Steuerungen für die Randantriebsrollen-Wagen ist es möglich, daß sich eine Bedienungsperson an einer passenden Stelle aufhalten kann, um den Stoff zu beobachten, während in dem Spreizrahmen Breiteneinstellungen durchgeführt werden. Bisher mußte die Bedienungsperson den Bearbeitungsvorgang anhalten und ein körperliches Manipulieren des Abstandshaltermechanismus für den Spreizrahmen vornehmen, und zwar entweder durch ein durch die Wandung des Stoffes erfolgendes Fühlen bzw. Betasten oder in einigen Fällen durch Einschneiden einer öffnung in den Stoff, um einen Zugriff zu dem Abstandshalter-Einstellungsmechanismus zu erhalten. Es ist leicht ersichtlich, daß ein Anhalten der Bearbeitungsstrecke unter solchen Umständen für kleinere Einstellungen in erheblichem Maße behindernd ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es auch möglich, für eine kontinuierliche Überwachung und automatische Einstellung der Fertigbreite des Stoffes zu sorgen. Für diesen Zweck kann an die Aufwickelstufe 36 angrenzend oder an einer anderen geeigneten Verfahrensstufe in einer Position zum Erfassen der Lage des Stoffrandes eine Fotozelle oder eine andere Fühlervorrichtung 59 angeordnet sein. Wenn der Stoffrand irgendwann aus einem vorbestimmten Toleranzbereich herauswandert, betätigt die Fühlervorrichtung
- 18 -
909839/0913
59 eine Steuerschaltung 60, die den Motor 32 erregt, um den Abstand der Randantriebsrollen 25, 26 je nach Aussage des Fühlers 59 entweder zu vergrößern oder zu vermindern.
Alle Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung stellen einen bedeutenden Fortschritt in der Technik des Behandeins von Rundstuhlware unter Anwendung eines Breitenspreizvorgangs dar. In diesem Zusammenhang ist das Verarbeiten von Rundstuhlware durch verschiedene Techniken, zu denen der Schritt des Spreizens bzw. Aufweitens zu einer flachen Form mit einer vorbestimmten Breite gehört, eine alte und gut entwickelte Angelegenheit. Nichtsdestoweniger war es bisher unmöglich, während des Betriebes Breiteneinstellungen vorzunehmen, da der Spreizrahmen vollständig in dem sich bewegenden Stoffschlauch untergebracht ist. Der erfindungsgemäße Mechanismus ermöglicht unter Anwendung eines Gasfeder-Betätigungsorgans mit einer relativ konstanten Kraft über den vollen Ausfahrbereich ein Regulieren und Verändern der Breite des Spreizrahmens und somit der Breite des verarbeiteten Stoffs im Rahmen eines im Betrieb erfolgenden Einstellungsvorgangs, und zwar durch Steuern der Position der Randantriebsrollen-Wagen 27. In einer typischen Anlage kann eine Reihe von zwei oder mehr selbsteinstellbaren Abstandshalterbaugruppen vorgesehen sein, die einen schnellen Austausch mit den Spreizrahmenabschnitten zulassen, so daß eine Anpassung an den passenden Breiteneinstellungsbereich beim Einstellen der Anlage vorgenommen werden kann, um einen Stoff spezieller Art und Größe zu handhaben.
Weitere wesentliche Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die Tatsache, daß die im Betrieb erfolgende Breiteneinstellung leicht von einer entfernten Stelle bewerkstelligt werden kann, so daß die Bedienungsperson Einstellungen von einem geeigneten Beobachtungspunkt vornehmen kann, wie dem Punkt, an dem der bearbeitete Stoff durch Aufwickeln, Falten und dergleichen gesammelt wird. Zusätzlich ermöglicht die Anlage ein kontinuierliches, automatisches Erfassen des Randes des fertigen Stoffs, so daß eine automatische Breiteneinstellung des Spreizrahmens vorgenommen werden kann. Hierdurch kann ein äußerst gleichförmiges fertiges Stoffge-
- 19 -
909839/0913
bilde erzeugt werden, und zwar mit einer minimalen Aufmerksamkeit der Bedienungsperson und einem maximalen Wirkungsgrad während des gesamten BearbeitungsVorgangs.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht in ihren verschiedenen Ausführungsformen, daß der Spreizrahmen einen sehr gewichtsleichten Aufbau und dennoch eine passende Festigkeit hat, um dem Betrieb in einer kommerziellen Produktionsstraße widerstehen zu können. Das geringe Gewicht ist wichtig, da das Gesamtgewicht des Spreizrahmenaufbaues von den Randantriebsrollen abgestützt werden muß, die über die Stoffwandung einwirken, so daß ein übermäßiges Gewicht und/oder ein zu großer Druck zu Markierungen des empfindlichen Stoff- bzw. Rundstuhlwarengebildes führen könnten.
909839/0913
Leerseite

Claims (9)

G 51 806 -su Samcoe Holding Corporation, 33-61, 54th Street, Woodside, New York, (USA) Einstellbare Spreizvorrichtung für Rundstuhlware Patentan Sprüche
1. Breiteneinstellbare Spreizvorrichtung zum Bearbeiten von Rundstuhlware mit einem Paar von breiteneinstellbaren Randantriebsrollen-Wagen, mit Mitteln zum Bewegen von zumindest einem der Wagen zu und von dem anderen Wagen zum Durchführen einer Breiteneinstellung, mit an den Wagen angebrachten und hiermit bewegbaren Randantriebsrollen, mit gegenüberliegenden, sich in Längsrichtung erstreckenden Rahmenabschnitten, die im Inneren der Rundstuhlware aufgenommen werden und jeweils zwischen ihren Enden ein Paar von Stützrollen haben, welche über eine Stoffwandung mit einer Randantriebsrolie rittlings in Eingriff gebracht werden können, und wobei die Randantriebsrollen sowie die Stützrollen allgemein komplementäre Konturen haben, wodurch die Rahmenabschnitte durch die Randantriebsrollen abgestützt und positioniert sind, und mit sich zwischen den Rahmenabschnitten erstreckenden sowie hiermit in Eingriff kommenden Abstandshaltermitteln, die teleskopartig zusammenschiebbare Führungsglieder aufweisen, welche ein aufeinander zu und voneinander weg erfolgendes Bewegen der Rahmenabschnitte zulassen, dadurch gekennzeichnet r daß die Abstandshaltermittel (13) ferner ein Gasfederelement (50, 150, 200) aufweisen, welches mit den Führungsgliedern (40, 41; 152, 153; 201, 202) in Eingriff steht und diese ständig in einer Ausfahrbzw. Verlängerungsrichtung drückt, und daß die Rahmenabschnitte (11, 12) durch ein im Betrieb erfolgendes Einstellen des Abstandes zwischen den Randantriebsrollen (25, 26) aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
9098^9/091-3
Abstandshaltermittel (13) eine schnell lösbare Verbindung mit den Rahmenabschnitten (11, 12) haben, um ein Austauschen von Abstandshaltermitteln (13) unterschiedlicher Länge zu erleichtern .
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopartig zusammenschiebbaren Führungsglieder zusammenpassende Rohrglieder (40, 41; 152, 153; 201, 202) aufweisen und daß das Gasfederelement (50, 150, 200) in den Rohrgliedern angebracht sowie untergebracht ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrglieder (40, 41; 152, 153; 201, 202) einen komplementären, unregelmäßigen Querschnitt haben und hierdurch in bezug aufeinander nicht drehbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß eine faltenartige Umhüllung (57) das Gasfederelement (50, 150, 200) und die Führungsglieder (40, 41; 152, 153; 201, 202) umgibt sowie einschließt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshaltermittel (13) ein Gasfeder-Betätigungsorgan (50, 150, 200) enthalten, das die Rahmenabschnitte (11, 12) laufend in einer Breitenvergrößerungsrichtung vorspannt .
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Mittel (59) zum laufenden Erfassen der Lage des Randes des bearbeiteten Stoffs (F) und durch Steuerungsmittel (60) zum Durchführen einer im Betrieb erfolgenden Einstellung des Abstandes zwischen den Randantriebsrollen (25, 26) in Abhängigkeit von einem Auswandern der Lage des Randes über vorbestimmte Grenzen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenabschnitte (11, 12) eine abnehmbare bzw. lösbare Teleskopverbindung mit den Abstandshaltermitteln (13)
39/0913
haben, daß die letzteren ein Expansion-Kontraktion-Vermögen haben, welches kleiner als das Breitenexnstellungsvermögen der Randantriebsrollen (25, 26) ist, und daß für jedes Paar von Rahmenabschnitten (11, 12) eine Mehrzahl von Abstandshaltermittel-Sätzen vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, gekennzeichnet durch Anschlagmittel (58), die die Bewegung der Rahmenabschnitte (11, 12) in einer Breitenvergroßerungsrxchtung begrenzen.
909839/0913
DE2910829A 1978-03-20 1979-03-20 Breiteneinstellbare Spreizvorrichtung für Rundstuhlware Expired DE2910829C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/888,135 US4192045A (en) 1978-03-20 1978-03-20 Adjustable spreader for tubular knitted fabric

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2910829A1 true DE2910829A1 (de) 1979-09-27
DE2910829C2 DE2910829C2 (de) 1986-01-09

Family

ID=25392596

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2910829A Expired DE2910829C2 (de) 1978-03-20 1979-03-20 Breiteneinstellbare Spreizvorrichtung für Rundstuhlware

Country Status (12)

Country Link
US (1) US4192045A (de)
JP (2) JPS54148963A (de)
AU (1) AU521237B2 (de)
BE (1) BE874951A (de)
CA (1) CA1101683A (de)
CH (1) CH630972A5 (de)
DE (1) DE2910829C2 (de)
FR (2) FR2420590A1 (de)
GB (2) GB2066313B (de)
IL (1) IL56866A (de)
IT (1) IT1203293B (de)
NL (1) NL175203C (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2926117C2 (de) * 1979-06-28 1982-08-26 Lindauer Dornier-Gesellschaft Mbh, 8990 Lindau Von außen gehaltener zylindrischer Breithalter für Schlauchware
GB2071720B (en) * 1979-10-22 1983-10-05 Heliot Maurice Ets Stretcher for tubular knitted fabric
US4624036A (en) * 1982-03-15 1986-11-25 Samcoe Holding Corporation Automatic orientation guide for tubular knitted fabric
US4517712A (en) * 1982-03-15 1985-05-21 Samcoe Holding Corporation Method for automatically detecting and orienting the edge of a tubular knitted fabric
DE3433230A1 (de) * 1984-09-11 1986-03-20 MTM Obermaier GmbH & Co KG, 6733 Haßloch Verfahren und vorrichtung zum beseitigen des laengsverzugs bei maschenwaren in schlauchform
US4598444A (en) * 1984-09-19 1986-07-08 Samcoe Holding Corporation Spreader-propeller apparatus for tubular knitted fabric
IT1183210B (it) * 1985-02-06 1987-10-15 Mario Monti Gruppo tensore per calandre di deca tissaggio e termofissaggio, per tessuti tubolare
EP0250025B1 (de) * 1986-06-17 1988-11-09 SPEROTTO RIMAR S.p.A. Vorrichtung zum Kalendern von Schlauchmaschenwaren
US5979029A (en) * 1993-08-18 1999-11-09 Gfd Fabrics, Inc. Method and apparatus for removing creases from tubular fabric

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126835B (de) * 1959-09-11 1962-04-05 Benteler Werke Ag Vorrichtung zum Ausbreiten von schlauchfoermigen Straengen gewirkter und gestrickterStoffe
DE1139461B (de) * 1960-09-12 1962-11-15 Benteler Werke Ag Vorrichtung zum Ausbreiten von schlauchfoermigen Straengen gewirkter und gestrickter Stoffe
DE1899218U (de) * 1964-01-31 1964-08-20 Stabilus Ind Und Handelsgesell Teleskopische gasfeder.
DE1949543A1 (de) * 1969-10-01 1971-04-08 Vepa Ag Vorrichtung zur Breit- und Flachhaltung schlauchfoermiger,gewirkter oder gestrickter Ware

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2228001A (en) * 1938-04-05 1941-01-07 Samcoe Holding Corp Tubular fabric treating system
US2583630A (en) * 1949-01-15 1952-01-29 Frank R Redman Apparatus for shrinking and condensing textile fabrics
US2826802A (en) * 1954-10-12 1958-03-18 Edward S Beard Tubular fabric spreading and propelling means
US2838823A (en) * 1956-11-20 1958-06-17 John L Miller Adjustable spreader bar
DE1208145B (de) * 1962-02-02 1965-12-30 Driam S A Vorrichtung zum Fuehren von Metallstreifen
FR1443058A (fr) * 1962-10-24 1966-06-24 Tendeur en largeur pour tricots tubulaires
CH426708A (de) * 1965-11-29 1966-12-31 Frauchiger Hans Breithalter für das Ausrüsten von textiler Schlauchware
JPS563948B2 (de) * 1972-08-14 1981-01-28
US3854596A (en) * 1973-01-30 1974-12-17 Halliburton Co Railway unit cushioning apparatus
US3875624A (en) * 1973-04-05 1975-04-08 Samcoe Holding Corp Edge drive control means for tubular fabric calendering systems
US3864922A (en) * 1974-03-22 1975-02-11 Halliburton Co Sealed cushioning unit
US3922765A (en) * 1974-10-29 1975-12-02 Warren Hogendyk Tubular fabric spreader and feeding apparatus
US3937450A (en) * 1974-12-02 1976-02-10 Fritz Bauer Sliding piston gas spring
US3973306A (en) * 1975-02-03 1976-08-10 Frank Catallo Method of orienting and calendering circular knit fabric tubes
US4079925A (en) * 1976-08-02 1978-03-21 Atwood Vacuum Machine Company Head end closure for the cylinder of a piston and cylinder assembly
US4103402A (en) * 1977-05-04 1978-08-01 Samcoe Holding Corporation Edge drive stop mechanism for fabric spreaders

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126835B (de) * 1959-09-11 1962-04-05 Benteler Werke Ag Vorrichtung zum Ausbreiten von schlauchfoermigen Straengen gewirkter und gestrickterStoffe
DE1139461B (de) * 1960-09-12 1962-11-15 Benteler Werke Ag Vorrichtung zum Ausbreiten von schlauchfoermigen Straengen gewirkter und gestrickter Stoffe
DE1899218U (de) * 1964-01-31 1964-08-20 Stabilus Ind Und Handelsgesell Teleskopische gasfeder.
DE1949543A1 (de) * 1969-10-01 1971-04-08 Vepa Ag Vorrichtung zur Breit- und Flachhaltung schlauchfoermiger,gewirkter oder gestrickter Ware

Also Published As

Publication number Publication date
JPS56144263A (en) 1981-11-10
AU521237B2 (en) 1982-03-25
JPS626030B2 (de) 1987-02-07
IL56866A0 (en) 1979-05-31
IT7967572A0 (it) 1979-03-19
FR2485053A1 (fr) 1981-12-24
NL7902059A (nl) 1979-09-24
CA1101683A (en) 1981-05-26
BE874951A (fr) 1979-07-16
NL175203C (nl) 1984-10-01
DE2910829C2 (de) 1986-01-09
US4192045A (en) 1980-03-11
GB2017181A (en) 1979-10-03
IL56866A (en) 1982-07-30
AU4513979A (en) 1979-09-27
FR2420590B1 (de) 1983-09-16
JPS54148963A (en) 1979-11-21
GB2066313B (en) 1982-09-22
IT1203293B (it) 1989-02-15
GB2017181B (en) 1982-09-22
FR2485053B1 (de) 1983-09-16
FR2420590A1 (fr) 1979-10-19
CH630972A5 (fr) 1982-07-15
JPS6127514B2 (de) 1986-06-25
GB2066313A (en) 1981-07-08
NL175203B (nl) 1984-05-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3883708T2 (de) Rollenschneidemaschine.
DE19620670C2 (de) Vorrichtung zum Aufwickeln einer Wirkwarenbahn
DE2316143A1 (de) Reifenaufbaumaschine
DE2823326A1 (de) Endstation einer maschine zur behandlung bandfoermigen materials, beispielsweise einer druckmaschine
CH636573A5 (de) Spannstuetze fuer papierrollen.
DE2808806C2 (de) Vorrichtung zum Falten eines Endes eines schlauchförmigen Werkstücks und zum Nähen des gefalteten Werkstückabschnitts zu einem Bund mit einer Nähmaschine
DE19717472A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Profilbiegen mit modularen Biegestationen
EP3094466B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum stützen eines kunststoffprofils
DE2910829A1 (de) Einstellbare spreizvorrichtung fuer rundstuhlware
DE2757202C2 (de)
DE3533321C2 (de)
DE2818042A1 (de) Verfahren zum betrieb eines walzband-haspels sowie walzband-haspel zur ausuebung des verfahrens
DE2829008C2 (de) Breithaltevorrichtung für schlauchförmige Maschenware
DE2304365C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines Fadengeleges aus sich nahezu rechtwinklig kreuzenden Längs- und Querfaäden
DE2705776A1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen wickeln von bahnen, insbesondere papierbahnen, auf wickelkerne
DE3022671A1 (de) Profiliermaschine und verfahren zur herstellung eines profiles
DE3535068C2 (de)
EP0854221B1 (de) Vorrichtung zum Breithalten und Quetschen von Schlauch-Wirkware
EP0114166A1 (de) Vorrichtung zum Breiten und Führen einer kontinuierlichen Warenbahn
DE2628812A1 (de) Verfahren zum wickeln einer rohrwendel und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2741812C2 (de) Filterpresse mit heb- und senkbar aufgehängten Filtertüchern
DE2024309A1 (de) Kontinuierlich arbeitende Vorrichtung zur Steuerung der Breite und Richtung einer laufenden Bahn
DE2903847A1 (de) Verfahren zur beseitigung der in einem rohr durch einen einklemmvorgang erzeugten restspannungen und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE3133149A1 (de) Legemaschine
EP3274495B1 (de) Gewebe-breithalter einer ausrüstungsmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 2953823

Format of ref document f/p: P

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2953823

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 2953823

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: TUERK, D., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GILLE, C., DIPL

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2953823

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee