DE1126520B - Elektrisch isolierender UEberzug fuer einen Heizdraht einer indirekt geheizten Kathode einer Elektronenroehre und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Elektrisch isolierender UEberzug fuer einen Heizdraht einer indirekt geheizten Kathode einer Elektronenroehre und Verfahren zu seiner Herstellung

Info

Publication number
DE1126520B
DE1126520B DER25286A DER0025286A DE1126520B DE 1126520 B DE1126520 B DE 1126520B DE R25286 A DER25286 A DE R25286A DE R0025286 A DER0025286 A DE R0025286A DE 1126520 B DE1126520 B DE 1126520B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coating
magnesium nitrate
oxide
weight percent
methanol
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER25286A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert William Etter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RCA Corp filed Critical RCA Corp
Publication of DE1126520B publication Critical patent/DE1126520B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/02Main electrodes
    • H01J1/13Solid thermionic cathodes
    • H01J1/20Cathodes heated indirectly by an electric current; Cathodes heated by electron or ion bombardment
    • H01J1/22Heaters
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B3/00Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties
    • H01B3/02Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of inorganic substances
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/29Coated or structually defined flake, particle, cell, strand, strand portion, rod, filament, macroscopic fiber or mass thereof
    • Y10T428/2913Rod, strand, filament or fiber
    • Y10T428/2916Rod, strand, filament or fiber including boron or compound thereof [not as steel]
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/29Coated or structually defined flake, particle, cell, strand, strand portion, rod, filament, macroscopic fiber or mass thereof
    • Y10T428/2913Rod, strand, filament or fiber
    • Y10T428/2933Coated or with bond, impregnation or core
    • Y10T428/294Coated or with bond, impregnation or core including metal or compound thereof [excluding glass, ceramic and asbestos]
    • Y10T428/2958Metal or metal compound in coating

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
R25286Vinc/21g
ANMELDETAG: 9. A P R I L 1959
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABEDER AUSLEGESCHRIFT: 29. MÄRZ 1962
Die Erfindung bezieht sich auf indirekt geheizte Kathoden und insbesondere auf einen elektrisch isolierenden Überzug, wie er normalerweise auf den Heizfaden oder Brenner einer indirekt geheizten thermoemissiven Kathode einer Elektronenröhre aufgebracht wird.
Die üblichen indirekt geheizten Kathoden bestehen aus einem metallischen Kathodenröhrchen, dessen Außenseite mit einem elektronenemittierenden Material überzogen ist und das im Inneren einen gewendelten Heizdraht enthält, der in der Lage ist, die Kathode auf eine Temperatur zu bringen, die ausreicht, daß der Überzug Elektronen emittiert.
Bei den üblichen Röhren ist der Brennerdraht mit einem elektrisch isolierenden Material, wie Aluminiumoxyd, überzogen, so daß die einzelnen Windungen des Brenners gegeneinander und gegen die Kathode isoliert sind. An den Brennern ist auszusetzen, daß der Isolierüberzug häufig abblättert und/oder bricht mit dem Ergebnis, daß zwischen den einzelnen Windungen des Brenners oder zwischen dem Brenner und der Kathode Kurzschlüsse entstehen. Zusätzlich biegt sich der Brennerdraht oft durch; wenn dieser Effekt ausgeprägt genug auftritt, wird die Kathode nicht mehr gleichförmig oder nicht auf die gewünschte Temperatur erhitzt, da sich der Abstand zwischen der Kathode und dem Brenner ändert.
Weiterhin besteht einer der die nutzbare Lebensdauer der Röhre bestimmenden Parameter in der Zeitdauer, über die der Brenner die Kathode auf der gewünschten Temperatur halten kann.
Es ist bereits bekannt, daß man das Wärmeabstrahlungsvermögen isolierter Heizdrähte dadurch steigern kann, daß man einen Aluminiumoxydüberzug verwendet, der färbende Zusätze von gleicher Art und Größenordnung enthält, wie sie in den natürlichen oder synthetischen Edelsteinen der Korundgruppe vorkommen. Natürliche Edelsteine der genannten Art können jedoch eine sehr große Anzahl verschiedener Elemente enthalten, die sich zum Teil nicht als Zusätze für Isolierüberzüge für Kathoden eignen würden; als Beispiel sei nur das eine Emissionsfähigkeit erzeugende Barium genannt. Die bekannten Heizdrahtüberzüge enthalten daher jeweils auch nur das die Hauptfarbe bestimmende Oxyd als Zusatz, und die bekannten Aluminiumoxydüberzüge sind undurchsichtig und farbig, insbesondere rötlich oder grünlich.
Eine wesentlich bessere Wärmeabstrahlung würde man natürlich mit dunkel- bis schwarzgefärbten Überzügen an Stelle der bekannten schwach ge-Elektrisch isolierender Überzug für einen Heizdraht einer indirekt geheizten
Kathode einer Elektronenröhre und Verfahren zu seiner Herstellung
Anmelder:
Radio Corporation of America, New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Sommerfeld, Patentanwalt, München 23, Dunantstr. 6
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 29. April 1958 (Nr. 731 665)
Robert William Etter, Lititz, Pa. (V. St. A.), ist als Erfinder genannt worden
färbten Überzüge erhalten. In diesem Zusammenhang ist es zwar bekannt, zum Aluminiumoxyd Kohlenstoff hinzuzufügen, um eine dunkle Masse zu bekommen. Derartige Kohlenstoffzusätze haben sich jedoch nicht bewährt, da der Kohlenstoff bei den hohen Betriebstemperaturen mit den Gasresten in der Röhre und Verunreinigungen des Überzugsmaterials flüchtige Verbindungen bildet, die zu einer Vergiftung der emittierenden Kathodenfläche Anlaß geben können.
Es hat sich nun überraschenderweise gezeigt, daß sich Überzüge mit einer dunklen, grauschwarzen Farbe herstellen lassen, die elektrisch gut isolieren und sehr gut am Heizdraht haften, so daß sich ein verbesserter Wirkungsgrad und eine erhöhte Lebensdauer ergeben und gleichzeitig die Gefahr eines Durchsackens des Heizdrahtes verringert wird.
Ein elektrisch isolierender Überzug für einen Heizdraht einer indirekt geheizten Kathode einer Elektronenröhre, der Aluminiumoxyd mit färbenden Zusätzen, wie sie bei Edelsteinen der Korundgruppe vorkommen, enthält, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Überzugsmaterial je 0,7 bis 3,0% der Oxyde von mindestens zwei der Elemente Titan, Vanadium, Chrom, Mangan, Eisen, Kobalt, Nickel, Zirkon, Molybdän, Rhodium, Wolfram und Tantal enthält. Das Aluminiumoxyd
2» 557/339
kann gewünschtenfalls ganz oder teilweise durch Boroxyd ersetzt werden.
Die Zeichnung zeigt eine Schnittansicht einer indirekt geheizten Kathode und ihres Brenners, der teilweise weggebrochen ist, und zeigt, wie der verbesserte Überzug verwendet werden kann.
Die dargestellte indirekt geheizte Kathode enthält ein Metallrohr 12 aus Nickel od. dgl. mit einem geschlossenen Ende 13, das mit einem geeigneten Elektronen emittierenden Material (nicht dargestellt), wie Barium- und/oder Strontiumoxyd, überzogen ist. Im Metallrohr 12 befindet sich ein Brenner 14 irgendeiner geeigneten Form. Der Brenner enthält einen Widerstandsdraht 15, beispielsweise aus Wolfram, der in die gewünschte Form gebracht und mit einer Schicht eines elektrisch isolierenden, thermisch leitenden Materials 16 überzogen ist. Das Material 16 enthält Aluminium- oder Boroxyd und eine Kombination von zwei oder mehr Materialien, die aus den Oxyden der Elemente des periodischen Systems ausgewählt wurden, die, wie bereits erwähnt, aus Titan, Vanadium, Chrom, Mangan, Eisen, Kobalt, Nickel, Zirkon, Molybdän, Rhodium, Wolfram und Tantal bestehen. Das elektrische Isoliermaterial 16 kann durch irgendein bekanntes Verfahren auf den Brennerdraht 15 aufgebracht werden.
Ein Beispiel einer Zusammensetzung für den Überzug 16, die auf den Heizdraht beispielsweise durch Kataphorese aufgetragen werden kann, enthält die folgenden Materialien in Gewichtsprozenten:
Aluminiumoxyd 43,6%
Aluminiumnitrat 0,9%
Magnesiumnitrat 0,9%
Enthärtetes Wasser 27,8%
Äthylalkohol 24,00/0
Chromoxyd \,4%
Titandioxyd 1,4%
Chromoxyd und Titanoxyd können beide in einer Menge zwischen 0,7 und etwa 1,4 Gewichtsprozent vorhanden sein.
Auch der Prozentsatz der anderen Bestandteile kann variiert werden, insbesondere der Anteil an Aluminiumnitrat und Magnesiumnitrat. Auch andere Alkohole, wie Methanol, Propanol oder Äthylenglykol, können Verwendung finden.
Es hat sich gezeigt, daß die Stärke des Überzuges abnimmt, wenn der Prozentsatz an Oxyden der Elemente unter 0,7 Gewichtsprozent fällt. Ferner hat sich ergeben, daß bei einem Anteil dieser Oxyde oberhalb von etwa 3,0 Gewichtsprozent eine gewisse elektrische Leitfähigkeit auftritt. Der Anteil jedes dieser beiden Oxyde der Elemente liegt daher gemäß der Erfindung in einem Bereich von etwa 0,7 bis 3,0 Gewichtsprozent.
Die Überzugsmischung wird am besten dadurch bereitet, daß man zuerst das enthärtete Wasser und den denaturierten Alkohol mit Magnesiumnitrat und Aluminiumnitrat mischt. Dann werden die einzelnen Oxyde zugegeben, und die so fertiggestellte Mischung wird gründlich einige Stunden lang in einer Kugelmühle gemahlen.
Wenn der Brennerdraht 15 kataphoretisch überzogen werden soll, wird der zu überziehende Heizdraht in ein Überzugsbad eingebracht, das sich in einem geeigneten Behälter befindet.
Eine Edelstahlelektrode wird mit dem positiven Pol einer nicht dargestellten regelbaren Gleichstrom-
35 quelle verbunden, während der Brennerdraht an den negativen Pol angeschlossen wird. Während des Überzugsvorganges kann das Bad mechanisch oder von Hand durchgerührt werden, um die Zusammensetzung des Bades gleichförmig zu halten und ein Absetzen der Oxyde zu vermeiden. Das Rühren muß sorgfältig vorgenommen werden, um eine zu große Turbulenz im Bad zu vermeiden.
Bei einer Spannung von etwa 85 bis 100 Volt bildet sich ein geeigneter Oxydüberzug mit einer Dicke von zirka 150 u innerhalb von etwa 7 Sekunden. Nachdem der Brenner überzogen ist, wird er zur Entfernung überschüssigen Überzugsmaterials in Azeton gewaschen und in reiner Luft getrocknet. Anschließend wird der Brenner in ein Molybdänschiffchen eingebracht, das vorher mit Aluminiumoxyd überzogen worden war, um eine Verunreinigung des Brennerüberzuges 16 zu vermeiden, und auf eine Temperatur etwa zwischen 1375 und 1825° C erhitzt. Bei dem angegebenen Mischungsbeispiel wurden die Brenner in einer Wasserstoffatmosphäre für etwa bis 5 Minuten auf 1650° C erhitzt. Bei diesem Glühprozeß sintert der Überzug an den Brennerdraht.
Im folgenden werden einige weitere Beispiele für gute Überzüge gegeben, die verschiedene Kombinationen von zwei oder mehr Oxyden der erwähnten Elemente enthalten:
Beispiel 2
Aluminiumoxyd 47,5%
Methanol 49,50/0
Chromoxyd 1,3%
Titandioxyd 1,3%
Magnesiumnitrat 0,4%
Beispiel 3
Aluminiumoxyd 47,0%
Methanol 49,4<y0
Zirkondioxyd 2,00/0
Chromoxyd 1,2%
Magnesiumnitrat 0,4%
Beispiel 4
Aluminiumoxyd 47,4%
Methanol 49,5%
Vanadiumpentoxyd 1,4%
Titanoxyd 1,3%
Magnesiumnitrat 0,4%
Beispiel 5
Aluminiumoxyd 47,0%
Methanol 49,0%
Zirkondioxyd 2,0%
Vanadiumpentoxyd 1,6%
Magnesiumnitrat 0,4%
Beispiel 6
Aluminiumoxyd 47,7%
Methanol 50,0%
Titandioxyd 1,2%
Mangandioxyd 0,7%
Magnesiumnitrat 0,4%
Beispiel 7
Aluminiumoxyd 47,6%
Methanol 49,4%
Zirkondioxyd 1,9%
Mangandioxyd 0,7%
Magnesiumnitrat 0,4%
Beispiel 8
Aluminiumoxyd 47,7%
Methanol 49,5<>/0
Kobaltoxalat 1,2%
Titandioxyd 1,2%
Magnesiumnitrat 0,4%
Beispiel 9
Aluminiumoxyd 47,2%
Methanol 49,3%
Zirkondioxyd l,90/0
Kobaltoxalat 1,2%
Magnesiumnitrat 0,4%
Beispiel 10
Aluminiumoxyd 46,5%
Methanol 48,5<>/0
Wasser 2,0<y0
Kobaltoxyd l,4<y0
Titandioxyd 1,2%
Magnesiumnitrat 0,4%
Beispiel 11
Aluminiumoxyd 46,4%
Methanol 48,0%
Wasser 2%
Zirkondioxyd 1,8%
Kobaltoxyd l,40/0
Magnesiumnitrat 0,4%
Beispiel 12
Aluminiumoxyd 46,9%
Methanol 48,5%
Wasser 2,0<V0
Titandioxyd 1,4%
Nickeloxyd 0,8%
Magnesiumnitrat 0,4%
Beispiel 13
Aluminiumoxyd 46,5%
Methanol 48,50/0
Wasser 2,0%
Zirkondioxyd 1,8%
Nickeloxyd 0,8%
Magnesiumnitrat 0,4%
Beispiel 14
Borsäure 48,2«/0
Methanol 49,5%
Mangandioxyd 0,7%
Magnesiumnitrat 0,4%
Titandioxyd 1,2%
Beispiel 15
Aluminiumoxyd 45,2%
Methanol 47,5<>/0
Wasser 3,9%
Zirkondioxyd 2,0%
Nickeloxyd 1,2%
Magnesiumnitrat 0,2%
Beispiel 16
Aluminiumoxyd 45,2%
Methanol 47,5<y0
Wasser 3,9%
Wolframsäure
Titandioxyd
Magnesiumnitrat
Beispiel 17
Aluminiumoxyd
Methanol
Wasser
Wolframsäure
Zirkondioxyd
Magnesiumnitrat
2,00/0 1,2%
44,80/0
Beispiel 18
Aluminiumoxyd
Methanol
Wasser
Wolframsäure
Titandioxyd
Magnesiumnitrat
0,20/q
45,20/0 47,50/0
Beispiel 19
Aluminiumoxyd
Methanol
Wasser
Zirkondioxyd
Wolframsäure
Magnesiumnitrat
1,2% 0,20/0
45,00/o
Beispiel 20
Aluminiumoxyd
Methanol
Wasser
Molybdändioxyd
Titandioxyd
Magnesiumnitrat
Beispiel 21
Aluminiumoxyd
Methanol
Wasser
Eisenoxyd
Titandioxyd
Magnesiumnitrat
1,6% 0,20/0
45,OO/o 47,20/0 4,5O/o 1,9% 1,2% 0,20/0
45,6O/o 48,80/0
Beispiel 22
Aluminiumoxyd
Methanol
Wasser
Zirkondioxyd
Eisenoxyd
Magnesiumnitrat
1,1%
1,1%
0,20/0
45,20/0
1,80/0 1,3%
Beispiel 23
Aluminiumoxyd
Methanol
Molybdänsesquioxyd—Nickeloxyd
Titandioxyd
Magnesiumnitrat
47,2O/o 48,8O/o
1,3% 0(40/0
Ein in der beschriebenen Weise überzogener Brennerdraht besitzt eine feste, nicht abblätternde Überzugsschicht hoher Bruchfestigkeit. Die Brenner können dadurch ohne Gefahr einer Beschädigung des Überzugs bei der Herstellung der Röhren manipuliert werden. Bei wendeiförmigem Brenner kann dieser sogar beträchtlich gestreckt werden, ohne daß die aufgesinterte Isolierschicht abbröckelt. Ein weiterer wichtiger Vorteil der gemäß der
Erfindung überzogenen Brenner besteht darin, daß diese während des Betriebs der Röhre praktisch nicht durchsacken. Ein zusätzlicher Vorzug der vorliegenden Anordnung besteht darin, daß ein Überzug, der Chromoxyd und Titandioxyd enthält und kataphoretisch aufgebracht wurde, eine wirksamere Heizung der Kathode bei niedrigerer Brennertemperatur ergibt wegen der dunklen, grauschwarzen Farbe und der dementsprechend höheren Emissionsfähigkeit. Die sich durch die verschiedenen Farben der elektrischen Isolierüberzüge ergebenden Farbunterschiede stellen außerdem ein Mittel dar, die Brenner nach Größe, Widerstand, Betriebsdaten u. dgl. zu kennzeichnen.
15

Claims (12)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Elektrisch isolierender Überzug für einen Heizdraht einer indirekt geheizten Kathode einer Elektronenröhre, der Aluminiumoxyd mit färbenden Zusätzen, wie sie bei Edelsteinen der Korundgruppe vorkommen, enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Überzugsmaterial je 0,7 bis 3,0% der Oxyde von mindestens zwei der Elemente Titan, Vanadium, Chrom, Mangan, Eisen, Kobalt, Nickel, Zirkon, Molybdän, Rhodium, Wolfram und Tantal enthält.
2. Überzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumoxyd in an sich bekannter Weise ganz oder teilweise durch Boroxyd ersetzt ist.
3. Überzugsmaterial nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug kataphoretisch in einem Bad hergestellt wurde, das folgende Bestandteile enthält:
Gewichtsprozent
Aluminiumoxyd 45,0 bis 46,9
Alkohol 47,2 bis 48,5
Magnesiumnitrat 0,2 bis 0,4
Wasser 2,0 bis 4,5
und jeweils 0,8 bis 2% an Oxyden von zwei der im Anspruch 1 genannten Elemente.
4. Überzugsmaterial nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug kataphoretisch in einem Bad hergestellt wurde, das die folgenden Bestandteile enthält:
Gewichtsprozent
Aluminiumoxyd 47,2
Methanol 48,8
Molybdänsesquioxyd—Nickeloxyd 2,3
Titandioxyd 1,3
Magnesiumnitrat 0,4
5. Überzugsmaterial nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug kataphoretisch in einem Bad hergestellt wurde, das die folgenden Bestandteile enthält:
Gewichtsprozent
Aluminiumoxyd 47,5
Methanol , 49,5
Chromoxyd 1,3
Titandioxyd 1,3
Magnesiumnitrat 0,4
6. Überzugsmaterial nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug kataphoretisch in einem Bad hergestellt wurde, das die folgenden Bestandteile enthält:
Gewichtsprozent
Aluminiumoxyd 45,6
Methanol 48,0
Wasser 4,0
Eisenoxyd 1,1
Titandioxyd 1,1
Magnesiumnitrat 0,2
7. Überzugsmaterial nach Anspruch 1. 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug kataphoretisch in einem Bad hergestellt wurde, das die folgenden Bestandteile enthält:
Gewichtsprozent
Aluminiumoxyd 45,0
Methanol 47,3
Wasser 3,9
Zirkondioxyd 2,0
Wolframoxyd 1,6
Magnesiumnitrat 0,2
8. Überzugsmaterial nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug kataphoretisch in einem Bad hergestellt wurde, das die folgenden Bestandteile enthält:
Aluminiumoxyd 47,7
Methanol 50,0
Titandioxyd 1,2
Mangandioxyd 0,7
Magnesiumnitrat 0,4
9. Überzugsmaterial nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug kataphoretisch in einem Bad hergestellt wurde, das die folgenden Bestandteile enthält:
Gewichtsprozent
Aluminiumoxyd 47,0 bis 47,7
Alkohol 48,8 bis 50,0
Magnesiumnitrat 0,4
Oxyde von zwei Elementen auf 100%.
10. Überzugsmaterial nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug kataphoretisch in einem Bad folgender Zusammensetzung hergestellt wird:
Gewichtsprozent
■Aluminium- oder Boroxyd 44,8 bis 47,7
Alkohol 47,2 bis 50,0
Magnesiumnitrat 0,2 bis 0,4
und 0,7 bis 2,3 Gewichtsprozent von zwei ausgewählten Elementen.
11. Verfahren zur Herstellung eines elektrisch isolierenden Überzuges nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine die angegebene Zusammensetzung ergebende Mischung auf den Heizdraht aufgebracht wird und daß der überzogene Heizdraht dann in an sich bekannter Weise in einer Wasser-
stoffatmosphäre auf eine Temperatur zwischen 1375 und 1825° C erhitzt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung etwa 0,2 bis O,9°/o Magnesiumnitrat enthält.
10
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 587 504; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 017 292; U lim an η, Enzyklopädie der technischen Chemie, s 3. Auflage, Bd. 6, S. 233, 234.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER25286A 1958-04-29 1959-04-09 Elektrisch isolierender UEberzug fuer einen Heizdraht einer indirekt geheizten Kathode einer Elektronenroehre und Verfahren zu seiner Herstellung Pending DE1126520B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US731665A US3029360A (en) 1958-04-29 1958-04-29 Heater wire coating process

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1126520B true DE1126520B (de) 1962-03-29

Family

ID=24940474

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER25286A Pending DE1126520B (de) 1958-04-29 1959-04-09 Elektrisch isolierender UEberzug fuer einen Heizdraht einer indirekt geheizten Kathode einer Elektronenroehre und Verfahren zu seiner Herstellung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3029360A (de)
DE (1) DE1126520B (de)
FR (1) FR1220678A (de)
GB (1) GB922412A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1223956B (de) * 1965-01-09 1966-09-01 Fernseh Gmbh Verfahren zum Herstellen eines Heizers fuer eine indirekt geheizte Kathode einer Elektronenroehre
DE2317445A1 (de) * 1973-04-06 1974-10-24 Standard Elektrik Lorenz Ag Verfahren zur herstellung eines isolierstoffes fuer die bedeckung von heizkoerpern indirekt geheizter kathoden
DE2317446A1 (de) * 1973-04-06 1974-10-24 Standard Elektrik Lorenz Ag Heizkoerper mit einer dunkelstrahlenden isolierschicht fuer indirekt geheizte kathoden und verfahren zur herstellung eines solchen heizkoerpers

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134766B (de) * 1960-08-06 1962-08-16 Telefunken Patent Verfahren zur Herstellung eines Brenners fuer eine elektrische Entladungsroehre
NL268393A (de) * 1960-08-19
NL269971A (de) * 1960-10-18
DE1160113B (de) * 1961-09-28 1963-12-27 Telefunken Patent Verfahren zum Einbetten eines Heizdrahtes in eine Kathodenhuelse fuer Elektronenroehren
US3246197A (en) * 1962-10-02 1966-04-12 Westinghouse Electric Corp Cathode heater having an aluminum oxide and tungesten coating
US3249790A (en) * 1963-01-02 1966-05-03 Gen Electric Pickup tube electron gun
FR1355710A (fr) * 1963-02-06 1964-03-20 Radiotechnique Perfectionnement aux filaments de chauffage de cathodes pour tubes électroniques
US3372297A (en) * 1964-09-28 1968-03-05 Varian Associates High frequency electron discharge devices and thermionic cathodes having improved (cvd) refractory insulation coated heater wires
US3737714A (en) * 1964-12-18 1973-06-05 Sylvania Electric Prod Dark coated heater for vacuum tube cathode
US3401297A (en) * 1965-08-23 1968-09-10 Varian Associates Thermionic cathodes for electron discharge devices with improved refractory metal heater wires
DE2404362B1 (de) * 1974-01-30 1975-07-31 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Heizkörper für eine indirekt geheizte Kathode
US3959764A (en) * 1974-10-09 1976-05-25 Dictaphone Corporation Gas analyzing element
DE2704870C3 (de) * 1977-02-05 1980-12-18 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Strahlungsbeheizter Ofen
JPH0624093B2 (ja) * 1984-12-26 1994-03-30 株式会社日立製作所 傍熱型陰極用ヒ−タ
US8215002B2 (en) * 2007-09-29 2012-07-10 Osram Sylvania Inc. Method of making a lamp coil
AU2015300890A1 (en) * 2014-08-07 2017-03-16 Henkel Ag & Co. Kgaa High temperature insulated aluminum conductor
US20200113020A1 (en) * 2018-10-05 2020-04-09 Serendipity Technologies Llc Low power high-efficiency heating element

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE587504C (de) * 1928-09-21 1933-11-04 Osram G M B H Komm Ges Indirekt beheizte Kathode fuer Entladungsroehren
DE1017292B (de) * 1956-07-18 1957-10-10 Telefunken Gmbh Aluminiumoxydueberzug fuer den Heizdraht mittelbar geheizter Kathoden elektrischer Entladungsroehren und Verfahren zur Herstellung eines Isolierueberzuges auf einem Heizdraht

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2524601A (en) * 1950-10-03 Alumina insulating material anb
US2685528A (en) * 1954-08-03 Recrystallized alumina pebbles
US2321439A (en) * 1936-09-26 1943-06-08 Hartford Nat Bank & Trust Co Method of making vitreous coated bodies
US2346654A (en) * 1939-11-24 1944-04-18 Tung Sol Lamp Works Inc Heating filament circuit
US2436907A (en) * 1945-06-23 1948-03-02 Nasa Indirectly heated cathode
US2529914A (en) * 1950-06-22 1950-11-14 Denison Mattress Factory Electrical heating element
NL87447C (de) * 1952-10-11
US2800560A (en) * 1956-04-30 1957-07-23 Riverside Mfg And Electrical S Water-proof electrical connection and method of making the same

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE587504C (de) * 1928-09-21 1933-11-04 Osram G M B H Komm Ges Indirekt beheizte Kathode fuer Entladungsroehren
DE1017292B (de) * 1956-07-18 1957-10-10 Telefunken Gmbh Aluminiumoxydueberzug fuer den Heizdraht mittelbar geheizter Kathoden elektrischer Entladungsroehren und Verfahren zur Herstellung eines Isolierueberzuges auf einem Heizdraht

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1223956B (de) * 1965-01-09 1966-09-01 Fernseh Gmbh Verfahren zum Herstellen eines Heizers fuer eine indirekt geheizte Kathode einer Elektronenroehre
DE2317445A1 (de) * 1973-04-06 1974-10-24 Standard Elektrik Lorenz Ag Verfahren zur herstellung eines isolierstoffes fuer die bedeckung von heizkoerpern indirekt geheizter kathoden
DE2317446A1 (de) * 1973-04-06 1974-10-24 Standard Elektrik Lorenz Ag Heizkoerper mit einer dunkelstrahlenden isolierschicht fuer indirekt geheizte kathoden und verfahren zur herstellung eines solchen heizkoerpers

Also Published As

Publication number Publication date
FR1220678A (fr) 1960-05-27
GB922412A (en) 1963-04-03
US3029360A (en) 1962-04-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1126520B (de) Elektrisch isolierender UEberzug fuer einen Heizdraht einer indirekt geheizten Kathode einer Elektronenroehre und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2621067A1 (de) Roentgenanode
DE1200442B (de) Verfahren zur Herstellung einer Spitzenkathode hoher Feldemission
DE1141388B (de) Kathodenheizer fuer Elektronenroehren
DE1640524A1 (de) Elektrischer Widerstand
DE2947313C2 (de) Elektronenröhrenkathode
DE2317446C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines Heizelementes für eine indirekt geheizte Kathode
DE2849606C3 (de) Basismetallplattenmaterial für direkt erhitzte Oxidkathoden
DE2364403A1 (de) Verfahren zur herstellung einer dunkelstrahlenden isolierschicht fuer heizkoerper indirekt geheizter kathoden
DE2415455C3 (de) Sinterelektrode für Bogenlampen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE541712C (de) Mit elektronenemittierenden Verbindungen ueberzogene Gluehkathode
DE477232C (de) Aus schwer schmelzbarem Metall, insbesondere Wolfram, bestehende Gluehkathode fuer Elektronenroehren
DE600129C (de) Oxydkathode
DE973643C (de) Verfahren zur Herstellung von leitenden oder halbleitenden Belaegen auf keramischen Isolierkoerpern
DE1281038B (de) Verfahren zur Herstellung einer mittelbar geheizten Kathode fuer eine elektrische Entladungsroehre
DE561924C (de) Elektrischer Kondensator, insbesondere Hochspannungskondensator, bei dem sich an die Raender der Belegungen Schichten aus schlecht leitenden Materialien anschliessen
CH450815A (de) Verwendung einer Legierung eines Platinmetalls als Werkstoff für die Herstellung von Zündkerzenelektroden
DE447580C (de) Wehnelt-Kathode
DE627176C (de) Indirekt geheizte Kathode
DE693428C (de) Zuendeinrichtung fuer Entladungsgefaesse mit im Betriebszustand fluessiger Kathode
DE496847C (de) Verfahren zur Herstellung von Gluehkoerpern, beispielsweise fuer elektrische Lampen
AT120212B (de) Elektronen emittierender Körper und Verfahren zu seiner Herstellung.
DE576612C (de) Verfahren zur Herstellung von Oxydkathoden
AT101891B (de) Elektronen emittierende Elektroden.
DE541711C (de) Elektronen aussendende Elektrode fuer elektrische Entladungsgefaesse