DE1125614B - Reibrollenantrieb fuer eine Laufkatze - Google Patents

Reibrollenantrieb fuer eine Laufkatze

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DE1125614B
DE1125614B DEK31144A DEK0031144A DE1125614B DE 1125614 B DE1125614 B DE 1125614B DE K31144 A DEK31144 A DE K31144A DE K0031144 A DEK0031144 A DE K0031144A DE 1125614 B DE1125614 B DE 1125614B
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Germany
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drive
friction wheel
motor
rail
trolley
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Application number
DEK31144A
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English (en)
Inventor
Donald Mayer King
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C9/00Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
    • B66C9/14Trolley or crane travel drives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C13/00Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes
    • B61C13/06Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes for railways with suspended flexible tracks, i.e. rope railways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Reibrollenantrieb für eine Laufkatze Die Erfindung betrifft einen Reibrollenantrieb für eine Laufkatze, deren Laufräder oben auf dem unteren Flansch einer I-Schiene laufen und bei welcher das motorgetriebene Antriebs-Reibrad in oder außer Anlage gegen die Unterseite des Laufschienen-Unterflansches bewegbar ist und hierzu zusammen mit dem Antriebsmotor auf einem um eine feste Achse schwenkbaren Träger sitzt.
  • Antriebe von Hängebahnfahrzeugen durch Reibräder oder Reibrollen, welche sich gegen den Unterflansch der als I-Träger gestalteten Laufschiene andrücken, sind bereits bekannt. Bei einer Ausführungsform sitzen Antriebs-Reibrad und sein Antriebsmotor je auf denArmeneineswippenartigenZweiarmhebels.
  • Dieser ist derart ausbalanciert, daß das Gewicht des Antriebsmotors, eventuell durch Zusatzgewichte vergrößert, das Reibrad gegen den Unterflansch der Laufschiene andrückt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist eine Unterbrechung des Reibungsantriebes durch Abheben der Reibrolle von der Laufschiene nicht vorgesehen. Wäre eine solche beabsichtigt, müßten Anschläge an der Fahrbahn angeordnet werden, die den Antriebsmotor ein- oder ausschalten.
  • Bei der Erfindung jedoch ist Abheben und Andrükken des Reibrades gegen die Laufschiene durch die Steuerung des Antriebsmotors erreicht. Dadurch kann an jeder beliebigen Stelle der Laufkatzenbahn nach Willen des Bedienungsmannes der Reibradantrieb unterbrochen werden, und die Unterbrechungsvorrichtung dieses Antriebes muß nicht wie bei der bekannten Vorrichtung ortsfest angeordnet sein.
  • Es ist ferner ein Laufkatzenantrieb durch Reibrad bekannt, bei welchem der Antriebsmotor und das Antriebs-Reibrad auf einem Hebelarm eines Zweiarmhebels sitzen. Deren anderer Hebelarm trägt die zu fördernde Last. Deren Gewicht drückt hier die Einheit Antriebsmotor-Reibrolle gegen die Laufschiene und ergibt so den Anpreßdruck der Reibrolle.
  • Im Gegensatz hierzu wird beim Erfindungsgegenstand der Anpreßdruck durch den Bedienenden gesteuert, der ihn zusammen mit dem Antrieb ein- oder ausschalten kann.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen ist nicht daran gedacht, den Antrieb durch Abheben des Reibrades zu unterbrechen, und auch nicht daran, die Steuerung des Antriebsmotors mit der Bewegung der Reibrolle zu koppeln. Durch die zwangläufige Kopplung der Steuerung Antriebsmotor-Reibrad ist eine Kraftmittelersparnis erzielbar. Denn sie erlaubt sowohl eine motorisch angetriebene Bewegung der Laufkatze als auch eine von Hand, bei welcher überhaupt kein Kraftmittel verbraucht wird.
  • Um dies zu erreichen, ist bei einem Reibrollenantrieb für eine Laufkatze, bei welcher die Laufräder oben auf dem Unterflansch einer I-Schiene laufen und das motorgetriebene Antriebs-Reibrad in oder außer Anlage gegen die Unterseite des Laufschienen-Unterflansches bewegbar ist und hierzu zusammen mit dem Antriebsmotor auf einem um eine feste Achse schwenkbaren Träger sitzt, erfindungsgemäß bei Anordnung eines Druckluftmotors als Antriebsmotor dessen Auspuffleitung zu einem Hubzylinder geführt, welcher das Antriebs-Reibrad zur Laufschiene hin bewegt, so daß bei Einschalten des Druckluftmotors gleichzeitig das Antriebs-Reibrad in Drehung versetzt und an die Laufschiene angedrückt wird. Vorzugsweise kann das Abheben des Antriebs-Reibrades von der I-Laufschiene nach Abstellen des Druckluftmotors auch durch eine oder mehrere Federn oder ähnliche Vorrichtungen geschehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Reibrollenantriebes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt nach Ebene 2-2 in Fig. 2, Fig. 2 eine Seitenansicht.
  • Die Vorrichtung zeigt eine Laufkatze, welche ein Paar Seitenplatten 10 besitzt, deren jede ein frei drehbares Rad 11 trägt, welche beide auf dem unteren Flansch einer als Träger ausgeführten Laufschiene 12 laufen. Zur Führung der Laufkatze sind an den Seitenplatten 10 Führungsrollen 13 vorgesehen, die auf den Seitenkanten des Laufschienen-Unterflansches abrollen.
  • An jeder der Seitenplatten 10 erstreckt sich nach unten je eine Wange 15. In beiden Wangen 15 ist eine Achse 14 gelagert. Um diese Achse ist ein Trägergestell 16 drehbar angeordnet, das aus zwei parallelen Platten besteht. Beide Platten tragen eine querliegende Welle 18, die in eingesetzten Lagern 17 drehbar sitzt.
  • Auf der Welle 18 sitzt fest ein Antriebs-Reibrad 19, Es trägt einen Reifen 20 aus Material mit hohem Reibungskoeffizienten, z. B. aus Gummi.
  • Es ist ferner ein Kettenrad 21 auf der Welle 18 angeordnet, um welche eine endlose Antriebskette 22 geführt ist, die sich um ein Kettentriebrad 23 schlinge das Kettentriebrad 23 wird von einem Druckluftmotor 24 über eine Welle 25 und ein Getriebe 26 angetrieben. An dem Druckluftmotor 24 ist eine Auslaßleitung 27 angeordnet, welche über ein Ventil mit dem Rohr 37 in Verbindung steht, welches zu einem Hubzylinder 28 führt, in dem sich ein hin- und herbewegter Kolben befindet. Wie Fig. 1 zeigt, ist der Hubzylinder 28 zwischen dem Trägergestell 16 so angeordnet, daß er um eine Achse 29 geschwenkt werden kann; der Kolben ist mittels einer Kolbenstange 30, welche ein gegabeltes Endstück 31 trägt und mittels eines Querbolzens 32 und der Lasche 33 mit dem Laufwerk verbunden.
  • Die Zeichnung zeigt die Zugvorrichtung in ihrer Arbeitsstellung, in welcher der Reifen 20 des Antriebs-Reibrades 19 an der Unterseite der Laufschiene 12 läuft. In Anbetracht der Drehungsmöglichkeit zwischen Laufwerk und dem unteren Gestell und unter der Wirkung des Kolbens und des Zylinders kann das untere Gestell nach unten geschwenkt werden, so daß das Antriebs-Reibrad 19 nicht mehr die Laufschiene berührt, wodurch die Zugvorrichtung außer Wirksamkeit gesetzt wird. Die Anordnung ist so getroffen, daß bei Einschalten des Motors, was durch Betätigen eines geeigneten Zugseiles erfolgen kann, das Antriebs-Reibrad 19 in Bewegung gesetzt wird und gleichzeitig dem Hubzylinder 28 Druckluft zugeführt wird, so daß sich eine Relativbewegung zwischen dem Hubzylinder und dem Kolben ergibt. Dadurch wird der um die Achse 14 drehbare Teil der Anordnung nach oben bewegt und der Reifen 20 des Antriebs-Reibrades 19 in Berührung mit der Unterseite der Laufschiene 12 gebracht. Da das Antriebs-Reibrad 19 angetrieben wird, wird bei Berührung des Reifens 20 mit der Laufschiene die Zugvorrichtung in Bewegung gesetzt. Wenn der Druckluftmotor 24 abgestellt wird, unterbleibt gleichzeitig die Luftzufuhr zum Zylinder 28, worauf der drehbare Teil nach unten geschwenkt wird, so daß der Reifen 20 außer Berührung mit der Laufschiene 12 gebracht wird. Es können gegebenenfalls auch eine oder mehrere Federn oder ähnliche Vorrichtungen vorgesehen sein, durch welche bei Unterbrechung des Antriebes des Druckluftmotors die Kopplung mit der Laufschiene sofort aufgehoben wird.
  • An Stelle der erörterten Konstruktion kann auch das Trägergestell mit Druckluftmotor und Getriebe einen Bauteil mit dem Laufwerk bilden, und es kann dabei das Antriebs-Reibrad 19 in Vertikalrichtung innerhalb gewisser Grenzen derart verschiebbar ausgebildet sein, daß es in Berührung und außer Berührung mit der Laufschiene gebracht werden kann. In solchem Falle können an beiden Seiten des Gestelles je ein Druckzylinder vorgesehen sein, welche gegen die Lageranordnung der Welle des Antriebs-Reibrades wirken und bei Einschalten des Druckluftmotors gleichzeitig das Antriebs-Reibrad in die Höhe rücken, so daß es unter Reibung die Unterseite der Laufschiene berührt.
  • Eine Zugvorrichtung der geschilderten Art kann dazu dienen, um eine Aufzugsplattform oder andere hängende Geräteteile, die von einer oberirdisch angeordneten Tragschiene herunterhängen, zu bewegen bzw. zu ziehen. Wenn die Zugvorrichtung nicht belastet ist oder nur eine leichte Last an ihr hängt, kann die Zugvorrichtung auch leicht von Hand längs der Laufschiene bewegt werden. Wenn indessen eine schwere Last an der Zugvorrichtung hängt oder aus anderen Gründen Kraftantrieb erwünscht ist, so ist es nur erforderlich, den Druckluftmotor in Bewegung zu setzen, worauf das Antriebs-Reibrad in seine wirksame Stellung gerückt und die Zugvorrichtung mit der Last in Bewegung gesetzt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Reibrollenantrieb für eine Laufkatze, bei welcher die Laufräder oben auf dem Unterflansch einer I-Schiene laufen und das motorgetriebene Antriebs-Reibrad in oder außer Anlage gegen die Unterseite des Laufschienen-Unterflansches bewegbar ist und hierzu zusammen mit dem Antriebsmotor auf einem um eine feste Achse schwenkbaren Träger sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung eines Druckluftmotors (24) als Antriebsmotor, dessen Auslaßleitung (27) zu einem Hubzylinder (28) geführt ist, welcher das Antriebs-Reibrad (19) zur I-Laufschiene (12) hin bewegt, so daß bei Einschalten des Druckluftmotors gleichzeitig das Antriebs-Reibrad in Drehung versetzt und an die I-Laufschiene andrückt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abheben des Antriebs-Reibrades (19) von der I-Laufschiene (12) nach Abstellen des Druckluftmotors (24) auch durch eine oder mehrere Federn oder ähnliche Vorrichtungen geschieht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 432 859; schweizerische Patentschrift Nr. 205 742; USA.-Patentschriften Nr. 2401 115, 2 608 163.
DEK31144A 1956-02-17 1957-02-16 Reibrollenantrieb fuer eine Laufkatze Pending DE1125614B (de)

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