DE399361C - Ruettelformmaschine mit Umlege- und Abhebevorrichtung - Google Patents

Ruettelformmaschine mit Umlege- und Abhebevorrichtung

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DE399361C
DE399361C DEL55261D DEL0055261D DE399361C DE 399361 C DE399361 C DE 399361C DE L55261 D DEL55261 D DE L55261D DE L0055261 D DEL0055261 D DE L0055261D DE 399361 C DE399361 C DE 399361C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/10Compacting by jarring devices only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Bei der Erfindung handelt es sich um solche Rüttelformmaschinen, bei weichen die Modellplatte nach der Rütt< lung über dem Tisch hochgehoben, um i8o° gedreht und dann, vom Formkasten gelöst, das Modell herausgezogen und die Form weggefahren wird.
Es gibt auch solche Rüttelformmaschinen, bei welchen durch eine besondere Umlegevorrichtung die Form hochgehoben und gedreht wird und dann ist während der Rüttelung die Form von der Umlegevorrichtung getrennt.
Die Erfindung löst die Aufgabe der Herstellung einer Umlegevorrichtung, welche leicht nachträglich in eine Maschine ohne Umlegevorrichtung eingebaut werden kann, welche durch dasselbe Druckmittel, sowohl für Hebung der Form als ihre Drehung, wie die Rüttelmaschine betrieben wird.
Die Eigenart der Erfindung besteht im besonderen darin, daß dabei eine automatische Kuppelung der Umlegevorrichtung mit der j Modellplatte stattfindet, daß die Kuppelung der Modellplatte unmittelbar an Kurbeln geschieht, daß deren wirksame Länge eingestellt werden kann und daß eine gleichmäßige Parallelbewegung der beiden Hubvorrichtungen gesichert wird, welche die Lager für die Wendezapfen und das kraftgetriebene Umlegegetriebe tragen.
Dabei können die Umlegeplatten im besonderen so gestaltet werden, daß bei der Zurücklegung der Platte nach der Entfernung des Formkastens deren Eigengewicht diese Bewegung begünstigt, während bei dem Umlegen selbst das Gewicht des Formkastens als Übergewicht in der Bewegungsrichtung wirkt. Weitere Vorteile ergeben sich dabei für das Herausziehen des Modells, wenn die Umlegebewegung durch Maschinenkraft erfolgt und die Modellplatte bei dem Modellziehen genau in der richtigen Lage gehalten wird. Die sich ergebende Gesamtbauweise für stoßfreie Rüttelmaschinen hat dann noch den Vorteil, daß die Rütteltisch platte ihre tiefste Lage einnimmt, wenn die Umlegeplatte ihre höchste hat so daß ein Rollwagen bequem über die Rütteltischplatte cefahn η werden kann, um die fertige, von dem Modell befreite Form wegzufahren.
Die allgemeine Einrichtung der Maschine und ihr Arbeitsgang ist daher erfindungsgemäß der folgende:
Auf dem Rütteltisch sitzt eine Umlegeplatte, welche unterhalb mit Greif- oder Kupplungsmittel versehen ist. denen entsprecherde Greifmittel an der Hebevorrichtung der Umlegeplatte entsprechen. Nach vollzogener Rüttlung werden die beiden Mittel gekuppelt. Die Hebevorrichtung besteht aus zwei Umlegezapfenkurbeln, welche mit ihrer Drehachse auf den Köpfen der Kolben zweier Umlegezylinder gelagert sind, und deren Kurbelzapfen die genannten Greifmittei tragen. Die Hebung der Lfmlegeplatte erfolgt durch Betätigung dieser Umlegezylinder, die Drehung durch eine Drehung der Umlegezapfenkurbeln, welche ihre Umlegezapfen mit den Greifern aus der untersten Lage in die obere bringt und so nicht nur tine Drehung um i8o°, sondern auch eine weitere Hebung um die doppelte Länge der Kurbel herbeiführt. Diese Drehung der Umlegezapfenkurbeln wird auch durch einen Druckzylinder herbeigeführt. Dabei ist besondere Vorsorge getroffen, daß die beider-
seitigen Bewegungen in genau dem gleichen Maße erfolgen.
Abb. ι ist eine Vorderansicht der Maschine teilweise im Schnitt,
Abb. 2 eine Endansicht mit Einzelheiten im Schnitt,
Abb. 3 eine Endansicht ähnlich zu der der Abb. ι mit den Umlegezapfen in ihrer obersten Lage und der Umlegeplatte in umgelegier Lage.
ίο Abb. 4 ist ein Schnitt durch die Greifvorrichtung der Umlegezapfen entsprechend der Linie 4-4 der Abb. fi.
Abb. 5 ist ein Teil des in Abb. 4 gezeigten Getriebes.
Abb. 6 ist auch eine Endansicht der Vorrichtung nach Abb. 4 mit der Greifvorrichtung im Querschnitt nach der Linie 6-6 der Abb. 4. Abb. 7 ist ein Querschnitt nach der Linie 7-7 der Abb. 6.
Abb. 8 ist eine Ansicht mit einer abgeänderten Einzelheit,
Abb. 9 ein Schnitt durch diese Einzelheit.
A ist die Rüttelmaschine irgendwelcher
Art, A1 ist der Amboß derselben, A2 der Amboßtisch. B ist der Rüttelkopf, der auf dem Teil A2 des Amboß ruht und die Tischplatte B2 trägt, auf welcher die Umlegeplatte E ' ruht, und welche zweckmäßig mit Rippen B3 versehen ist. die als Spur für den Rollwagen
jo zum Wegfahren der Form dienen. Bi, ß* sind durchbohrte Ansätze zur Aufnahme von Stiften an der Umlegeplatte, um diese richtig auf dem Tisch B2 zu zentrieren. C ist eine von dem Rütteltisch herabhängende Führungsstange, welche durch den Führungsansatz A3 des Zylinders der Rüttelmaschine geht. D sind Büchsen in den Ansätzen B1. E ist die Umkgeplatte (Abb. 4), an deren Unterseite die Greifschienen E1 angebracht sind, welche abgeschrägte Flanschen E2 besitzen, an welchen die Greifbacken angreifen. F, F (Abb. 1) sind Stifte an der Umlegeplatte, welche mit den Büchsen D in Eingriff kommen. G1 (Abb. 1) sind die Tragzapfen der auf der Umlegeplatte ruhenden Form G. H. H sind die auf beiden Seiten der Maschine angeordneten Hubzylinder, deren obere Teile H1 einen etwas kleineren Durchmesser haben. In ihnen gehen die Tauchkolben H2, die auf ihren Köpfen H3 die Lager H4 für die Umlegezapfen tragen. H5 sind die oberen Lagerschalen. J1 I1 sind ; einstellbare Anschläge an den Lagerscha'en H5. deren Bedeutung später beschrieben wird. /, J1 sind die Umlegezapfen in den Lagern H* i
n5 der Köpfe H3. Sie besitzen an ihren äußeren Enden Hebelarme, wie bei 71 ; ngegeben, mittels deren sie um i8o° gedreht werden können. K, K sind die Umlegezapfen oder Kurbelnder Zapfen / (Abb. 6) und sitzen im rechten Winkel zu den Hebelarmen J1. Diese Arme K sind mit einer Reihe von Löchern K1, K1 (Abb. 4. 6) zur Einstellung der Greifbacken versehen. L, L sind die Greifköpfe an der Vorderseite der Arme K. Sie sind an ihnen so einstellbar befestigt, daß sie in verschiedenen Entfernungen von der Achse der Umlegezapfen befestigt werden können. Sie sind an den Armen K durch Klammern L1 und Schraubenbolzen L2 befestigt (Abb. 7) und werden in der richtigen Stellung durch Riegelbolzen M gehalten, welche durch Federn M1 in die Zöcher K1 gepreßt und durch die Hand- " griffe M2 aus ihnen herausgezogen werden (Abb. 6). Diese Bolzen erstrecken sich durch Löcher TJ der Greif köpfe L, und die oberen Teile, der Greifköpfe sind geschlitzt, wie bei Z.4 angegeben, um die Greifschienen E1 der Umlegeplatte durchzulassen. N, N sind Gelenkzapfen in dem Greifkopf L, welche die schwingenden Gelenke N1, N1 tragen, welche ihrerseits wieder mittels der Zapfen N2, N2 die SchieneiV3 unterstützen (Abb. 4, 5). O ist ein Kopf, der fest an der Schiene Är3 sitzt und von dem aus sich die Greifbacken O1 erstrecken und ebenso die abwärtsgehenden Arme O1, O2 ist eine auf der Schiene N3 bewegliche Hülse, welche einen Greifbacken O3 besitzt und die sich nach unten erstreckenden Arme Oe. Die Feder O4 zieht c'ie Backen O1 und Oa aneinander; O5,05 sind federnde Ein-tellungstolzrn in den Hülsen O und O2, mittels deren die Spannung der Feder O4 geregelt werden kann. P ist ein an dem Arm O6 bei P1 argelenkter Hebel (Abb. 4), der durch einen Arm P2 und Gelenkzapfen P3 mit einem Gelenkstück P4 bei P6 an dem Arm O1 angelenkt ist. P7 ist eine Rolle an dem Ende des Hebels P, die in Berührung mit dem festen Anschlag Q (Abb. ι und 2) kommt, wenn die Umlogeplatte E umgelegt wird.
Von den Kolbenköpfen Hs erstrecken sich in der Gestalt zylindrischer Hülsen, welche die Zylinder//', H1 einhüllen, die Rahmenteile R nach unten, und ihre unteren Enden sind mit Balken R1 stark verbunden. Auf diesem Balken ruhen die Querträger./?2 mit einstellbaren Anschlägen R3, die so angeordnet sind, daß bei der Aufwärtsbewegung des Rahmens diese Anschläge mit den Schultern B5, Bs in Berührung kommen, welche sich von dem Kopf der Rüttelmaschine nach unten erstrecken.
H6 sind Bunde der Zylinder H, auf welchen der Rahmen R, R1 in seiner Tieflage ruht. h1 (Abb. 9) ist eine Stopfbüchse an dem Ende des Zylinders H1 und h2 ein Flansch, der sich von der Oberseite des Tauchkolbens H2 nach außen erstreckt und an welchem die Hülse R durch Bolzen A* befestigt ist. h3 sind Befestigungsbolzen, die den Kopf H3 auf dem Kolben H2 festhalten.
An den Ecken des Rahmens sind Rollen S, S angebracht. Über diese laufen zwei Seile,
welche an den oberen Enden bei S1 befestigt sind, nach unten laufen, wie bei S3 ersichtlich, unter der Führungsrolle S durchgehen und von da über die zweite Führungsroile 5 zu einer zweiten Befestigungsstelle S4. S5 ist ein Spannungsregler für diese Seile.
Zwei andere Seile sind an dem Rahmen Se auf der anderen Seite der Maschine befestigt ίο und erstrecken sich entsprechend abwärts, wie bei S7 gezeigt, unter der Rolle S auf der einen Seite und über die Rolle S auf der anderen Seite zu einem Befestigungspunkt S8 S9 ist ein Spannungsregler.
An den Enden des Rahmens sind mit Drehzapfen T, T die Umlegezylinder T1, T1 angeordnet mit Zuflußöffnungen Γ2 und T3 für die Druckflüssigkeit. Γ5 sind die Tauchkolben dieser Zylinder und 7'6 deren Fortsetzungen, welche an ihrem oberen Ende bei T" mit dem Rahmen J1 der Umlegezapfen / verbunden sind. Diese schwingenden Umlegezylinder und ihre beschriebenen Anschlußstücke werden zum Teil durch die hülsenförmigen Fortsetzungen Ri der Rahmenteil R, R geschützt.
U ist ein Behälter für Öl und Preßluft (Abb. 2), der mit den Zylindern Ii durch eine Leitung U1 von seinem Boden durch ein gesteuertes Ventil U2 in Verbindung steht. Von dem oberen Teil dieses Behälters geht die Leitung U3 aus, die mit einer Druckluftleitung verbunden und einem Ventil U* versehen ist. Über diesem Ventil ist die Zweigleitung C/5, die zu der Einlaßöffnung T3 des Umlegezylinders riführt, und eine zweiteZweigleitungi76 mit Steuerventil U7 zu der öffnung T2.
Für die beschriebene Bauart ist ein Rollwagen V1 das geeignete Mittel zur Bewegung der Formen zu und von dem Rütteltisch. Es können jedoch auch andere Mittel angewendet werden, z. B. ein Kran; in Abb. 8 ist ein Haken IV gezeigt, der mit seinem Auge PF1 an einer Kranenkette befestigt sein kann und der die Tragzapfen G1 der Form mit seinem Arm H'2 aufnimmt, wobei ein Gegengewicht W3 das Gewicht des Hakens ausgleicht.
Der Arbeitsgang der Maschine im einzelnen geht wie folgt vor sich:
Die Teile nehmen die Stellung der Abb. 1 und 2 an, wenn die Umlegeplatte auf dem Rütteltisch ruht und während die Rüttlung vor sich geht. Nach Beendigung derselben wird Druckflüssigkeit in den Boden der Zylinder H eingelassen, die Kolben H2 bewegen ' sich aufwärts, und zwar gleichmäßig infolge der Parallelführung über die Rahmenteile R1R1 mittels der Seilführung über die Rollen S. Die Kolben Hz nehmen bei ihrer Aufwärtsbewegung die Umlegezapfen /, / mit ihren Armen K, K und den daran befestigten Greifköpfen L mit. Die Greifköpfe fassen bei ihrer Aufwärtsbewegung in ihren Öffnungen Z.4 die Greifschienen E1 der Umlegeplatte E, und diese gelangen in die in punktierten Linien in Abb. 4 angegebene Lage. Eine weitere Aufwärtsbewegung der Kolben H~ hebt die Umlegeplatte von dem Rütteltisch ab und bewegt sie aufwärts.
Während die Umlegeplatte auf dem Rütteltisch ruht und während des ersten Teils der Hubbewegung werden die Umlegezapfen und die an ihnen durch die Arme Jv angebrachten Greifköpfe in der richtig ausgerichteten Lage durch die Wirkung der Zylinder und Kolben T1, 75 gehalten. Das Ventil L"1 in der Leitung L'6 läßt dabei Druckluft aus der Leitung U3 nach dem Boden des Zylinders T1. und die Kolben Γ1 und T6 pressen die Arme /] der Umlegezapfen gegen die Anschläge 1. Nach der Hebung der Umlegeplatte von der Rüttelmaschine wird das Ventil L" so gedreht, daß es die Druckluft abschließt und die Leitung C/6 mit dem Auspuff in Verbindung setzt. Die Stange Γ3 des Zylinders T1 ist dabei in fortwährender Verbindung mit der Leitung {7S und damit der Druckluftleitung und preßt den Arm J1 des Umlegezapfens nach unten und bewirkt so die Umdrehung der Umlegeplatte. Nachdem diese Bewegung über einen größeren Winkel als 900 vor sich gegangen ist, wird wieder Luft zu dem Boden des Zylinders Γ1 zugelassen, treibt den Kolben aufwärts, bis der Arm J1 in Berührung mit dem Anschlag I kommt, und diese Berührung wird während des Herausziehens des Modells aufrechterhalten.
Nach dem Herausziehen des Modells wird die umgekehrte Drehung der Umlegeplatte durch eine ähnliche Betätigung des Ventils U~ bewirkt
Wenn sich die Umlegeplatte von der einen Lage der Abb. 3 in die Lage begibt, bei welcher sie auf dem Rütteltisch ruht, kommt der Hebel P in Berührung mit dem Anschlag Q, und da dieser Anschlag gelenkig mittels des Gelenkstückes P4 an dem Kopf O befestigt ist und mittels der hohlen Fortsetzung O6 an dem Kopf O-, tritt die Wirkung ein, daß die Greifbacken O1 und O3 aus der Lage der Abb. 4 herausbewegt werden und die Flanschen E2 und die Greifschiene E1 freilassen. Das hat zur Folge, daß nach Absetzung der Umlegeplatte auf den Rütteltisch eine weitere Abwärtsbewegung der Kolben H2 die Greifköpfe vollständig von der Umlegeplatte befreit. Die zwangsläufige sichere Entkupplung wird durch die Anwendung mechanischer Kraft in dem Zylinder Γ1 auf den Kolben Γ6 und die Anpressung des Arms J1 gegen den Anschlag J1 erreicht. Es ist ersichtlich, daß bei der Umlegebewegung dtr Umlegezapfen von
der Lao;e der Abb. ι und 2 zu der der Abb. 3 der Hebel P schnell außer Berührung mit dom Anschlag Q schon beim Beginn der Bewegung kommt, so daß die Greifbacken schnell anfassen und die Umlegeplatte an den Greifschienen E1 halten können. Diese Haltung bleibt bestehen, bis^bei der umgekehrten Umlegung der Hebel P wieder in Berührung mit dem Anschlag Q kommt.
Bei dem Ende der Aufwärtsbewegung der Umlegeplatte kommen die Anschläge Z?3 auf dem Querbalken R2 des Rahmenteils R1 in Berührung mit den Teilen B5 des Rüttelmaschinenkopfes und heben ihn auf eine bestimmte Höhe, welche die der Gleise V sein sollte, so daß ein Rollwagen F1 leicht auf den Tisch B2 geschoben werden kann, um die Form wegzufahren.
Die Vorrichtungen zur Einstellung der Greifköpfe L auf den Armen K der Umlegezapfen / sind schon beschrieben, und es ist klar, daß diese Einstellung sehr vorteilhaft für die Anpassung der Maschine für verschiedene Formgrößen ist, bei welchen der Schwerpunkt in verschiedenen Entfernungen von der Oberfläche der Umlegeplatte liegt. Während die notwendigen wünschenswerten Einstellungen der Greifköpfe vorgenommen werden, 'sollen die Umlegezapfen in einer Lage sein, in welcher die Arme K wagerecht sind.
In Abb. ι und in größerem Maßstab in Abb. 9 ist bei hl eine Stopfbüchse ersichtlich, wie sie zweckmäßig an dem oberen Ende des Zylinders H1 gebraucht wird." Um diese Stopfbüchse zur Einstellung leicht zugänglich zu machen, ist der obere Teil des Kolbens H2 mit einem sich nach oben erstreckenden Flansch h2 versehen, an dessen Spitze der Kopf H3 durch Bolzen ks befestigt ist. Die untere Seite desselben ist an dem zylindrischen Teil R des Rahmens mittels Bolzen ä4 befestigt. Diese Bauweise ermöglicht es, leicht \ den Kolben von dem Rahmenteil R zu ent- ] ,fernen, so daß bei einer Aufwärtsbewegung :
des Kolbens die Stopfbüchse leicht zugänglich | wird. - ;

Claims (8)

  1. Patent-Ansprüche: :
    i. Rüttelformmaschine mit Drehung der < Umlegeplatte über dem Rütteltisch und mit ; Entkupplungseinrichtung zwischen der [ Rüttelmaschine und der Umlegevorrichtung, ; dadurch gekennzeichnet, daß Hub vorrichtungen (H, H1, H2) mit den Lagern für die ; Drehzapfen (/), Antriebs vorrichtungen für I die Drehzapfen (Γ1, Ts) und eine Parallel- j führung der beiden Hubkolben (H2) unabhängig von der Rüttelmasehine gelagert und mit dieser nur durch eine selbsttätige Kuppelung zwischen den Kurbeln und der Umlegeplatte verbunden sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1 mit Umlegekurbeln für die Umlegeplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlegeplatte (E) in verschiedenen Abständen von der Kurbelachse mit den Kurbelarmen (K) verbunden werden kann.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlegekurbeln auf beiden Seiten der Umlegeplatte auf Hubvorrichtungen (H, H1, H") gelagert sind, an ihrer Innenseite Kurbelarme (K) mit Greifköpfen (L) für die Umlegeplatte und an ihrer Außenseite Hebelarme (J1) besitzen, welche durch ein mechanisches Kraftgetriebe (T1, T5, T6) bewegt und in ihren Endstellungen durch Anschläge (/) genau eingestellt werden.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung von Greifschienen (E1) an der Unterseite der Umlegeplatte und Greifbacken (O1,03) in einem am Umlegerahmen (K) befindlichen Greifkopf (I).
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch . gekennzeichnet, daß die Umlegekurbeln (K) auf den Kolben (if2) von Druckzylindern gelagert sind und der gleichmäßige Hub der Kolben auf beiden Seiten der Maschine durch die Verbindung derselben mittels eines Rahmens (R, R1) und Parallelverschiebung aller Rahmenteile durch eine Parallelführung, zweckmäßig eine Seilführung (S, S, S3, S7, S\ S6, S8, S*), gesichert wird.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Anordnung von Anschlägen (Rs, Ra) für die Höchstlage.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die besondere Anordnung des Rahmens in der Weise, daß er aus Hülsen (R), die sich von dem Kolbenkopf über den Zylinder erstrecken, und einer unteren Verbindung der Hülsen durch Träger (R1) besteht.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine selbsttätige Erfassung und Loslassung der Greifschiene der Umlegeplatte in der Weise, daß bei Hebung der Greifköpfe' (L) ein Arm (P) eine An- no schlagfläche (Q) verläßt und infolgedessen die Greifbacken (O1) unter Federwirkung (O4) einschnappen und die umgekehrte Bewegung bei Senkung der Greifköpfe stattfindet.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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