DE1124989B - Hydraulisch betriebener Gleisheber - Google Patents

Hydraulisch betriebener Gleisheber

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DE1124989B
DE1124989B DEW24962A DEW0024962A DE1124989B DE 1124989 B DE1124989 B DE 1124989B DE W24962 A DEW24962 A DE W24962A DE W0024962 A DEW0024962 A DE W0024962A DE 1124989 B DE1124989 B DE 1124989B
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valve
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Emil Weber
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/04Lifting or levelling of tracks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Hydraulisch betriebener Gleisheber Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulisch betriebenen Gleisheber, der einen sich auf einer Fußplatte abstützenden Kolben und einen auf diesem gleitenden, mit einem den Schienenfuß untergreifenden Teil versehenen Zylinder aufweist und bei dem die Zylinderkammer mit einem willkürlich betätigbaren Ablaßventil sowie einem überdruckventil für die Druckflüssigkeit verbunden ist. Gleisheber dieser Art sind bekannt.
  • Bei mechanisch arbeitenden Gleishebern ist es weiterhin bekannt, Mittel vorzusehen, die ein schnelles Absenken einer angehobenen Schiene, beispielsweise bei Durchfahrt eines Zuges, zulassen. Der den Schienenfuß untergreifende Teil bildet den einen Arm eines zweiarmigen Hebels, dessen anderer Arm durch eine Verklinkvorrichtung festlegbar ist. Während des Anhebens und des langsamen Absenkens einer Schiene legt die Verklinkvorrichtung den zweiarmigen Hebel fest. Das Heben und Senken der Schiene wird durch eine Spindel bewirkt. Soll eine angehobene Schiene schnell abgesenkt werden, so wird die Verklinkvorrichtung gelöst, wodurch der zweiarmige Hebel im Sinne einer Freigabe der Schiene verschwenkt wird. Das Auslösen der Verklinkvorrichtung wird durch Fußdruck erreicht. Wurde eine durch einen solchen Gleisheber angehobene Schiene schnell abgesenkt, dann muß, wenn die Schiene wieder angehoben werden soll, die Lagerstelle des zweiarmigen Hebels durch Verdrehen der Hubspindel abgesenkt werden.
  • Um nun auch bei hydraulisch betriebenen Gleishebern, die ein Ablaßventil für das Absenken einer angehobenen Schiene aufweisen, ein schnelles Absenken erreichen zu können, könnte man den Querschnitt des Ablaßventils so bemessen, daß dieses Ventil als Schnell-Ablaßventil dienen kann. Dies führt dann aber ganz automati$ch dazu, daß sich der Vorgang des Langsam-Ablassens nicht genau steuern läßt, was aber zum Ausrichten einer Schiene möglich sein muß. Um dies zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, das Ablaßventil so auszubilden, daß es nur für das langsame Absenken einer angehobenen Schiene geeignet ist und zum an sich bekannten schnellen Absenken ein zusätzliches, unabhängig vom Langsam-Ablaßventil betätigbares Schnell-Ablaßventil anzuordnen. Weiterhin wird empfohlen, bei solchen Gleishebern, die mit einer mittels Schwenkhebel betätigbaren Druckflüssigkeitspumpe versehen sind, das Schnell-Ablaßventil über einen Winkelhebel und einen mit diesem zusammenwirkenden, aus dem Hebergehäuse herausragenden Zugbolzen zu betätigen und an dem herausragenden Ende des Zugbolzens zum Vorziehen des Zugbolzens den abnehmbaren Schwenkhebel der Druckflüssigkeitspumpe mit seinem einen Ende einzuhängen. Zweckmäßig ist es, das herausragende Ende des Zugbolzens mit zwei gabelartigen, durch einen Bolzen verbundenen Schenkeln zu versehen und das einzuhängende Ende des Schwenkhebels hakenartig auszubilden. Um die Bauhöhe des Gerätes zu verringern und Fehlbedienungen des Gerätes zu vermeiden, ist es weiterhin zweckmäßig, den Zugbolzen zum Betätigen des Schnell-Ablaßventils aus einer Seitenwand des Hebergehäuses herausragen zu lassen, die senkrecht zu der Seitenwand steht, aus der das Betätigungsmittel für das Langsam-Ablaßventil hervorsteht. Während des Arbeitens mit dem Gleisheber bleibt der die Pumpe und vorzugsweise zugleich auch das Langsam-Ablaßventil betätigende Schwenkhebel an der gleichen Stelle, so daß durch entsprechendes Schwenken des Schwenkhebels eine Schiene nur langsam gehoben bzw. langsam abgesenkt werden kann. Nur dann, wenn eine angehobene Schiene schnell abgesenkt werden muß, ist der Schwenkhebel abzunehmen, wodurch der Gleisheber automatisch profilfrei wird, da dann keines seiner Teile in den Raum hineinragt, der von ein Gleis befahrenden Eisenbahnfahrzeugen eingenommen wird.
  • Ein solcher Gleisheber kann durch Aufsetzen eines Aufnahmeteiles als Schraublagerbock, Hannoverscher Richtbock oder Lehrschienentopf verwendet werden.
  • Der gemäß der Erfindung gestaltete Gleisheber wird an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. Bei dem einen Ausführungsbeispiel handelt es sich um den eigentlichen Gleisheber, bei dem anderen Ausführungsbeispiel um den Gleisheber, der als Richtbock benutzbar ist. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen lotrechten Schnitt nach der Linie 1-I in der Fig. 2, Fig. 2 die Aufsicht auf den Gleisheber nach der Erfindung, Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III-III in der Fig. 2, Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie IV-IV in der Fig. 2 in vergrößerter Darstellung, Fig. 5 einen Teilschnitt nach der Linie V-V in der Fig. 2 in vergrößerter Darstellung, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in der Fig. 2, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in der Fig. 8, Fig. 8 die Aufsicht auf einen als Schraublagerbock, Hannoverscher Richtbock bzw. Lehrschienentopf benutzbaren Gleisheber nach der Erfindung, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in der Fig. 8, Fig. 10 einen Teilschnitt nach der Linie X-X in der Fig. 8 in vergrößerter Darstellung, Fig 11 einen Teilschnitt nach der Linie XI-XI in der Fig. 8 in vergrößerter Darstellung und Fig. 1.2 einen Schnitt nach der Linie XII-XII in der Fig. B.
  • Auf der im wesentlichen rechteckigen Bodenplatte l., deren Schmalseiten 2 leicht schräggestellt sind, ist eine Fußplatte 3 durch Schrauben 4 festgelegt, wenngleich die Fußplatte 3 mit der Bodenplatte 1 auch in gelenkiger Verbindung stehen kann. In die Fußplatte 3 greift das eine Ende eines hohlzylinderariig gestalteten Kolbens 5 ein, das durch einen Kerbspannstift 6 gegenüber der Fußplatte 3 lösbar festgelegt ist. Der Kolben 5 wird von einem Hohlzylinder 7 und einem überwurfring 8 umfaßt, die beide über ein Gewinde 9 miteinander verschraubt sind. Der Hohlzylinder steht an seinem oberen Ende mit dem einen Teil 10 des zweiteiligen Pumpengehäuses 10, 11 über ein Gewinde 12 in Verbindung. Der Pumpengehäuseteilll ist so gestaltet, daß er mit einem als Anhebeklaue dienenden Kragarm 13 einstückig ist. Oberhalb des Kragarmes ist ein Abstützstück 14 durch Schrauben 15 festgelegt. Während der Kragann 13 unter den Fuß der anzuhebenden Schiene faßt, legt sich das Abstützstück 14 gegen den Steg der zu hebenden Schiene.
  • In dem als Hohlzylinder gestalteten Kolben 5 ist mittels eines Stiftes 16 das eine Ende einer Zugfeder 17 und im Pumpengehäusetei110 das andere Ende derselben mittels eines Stiftes 18 festgelegt. Sind die Druckmittelleitungen drucklos, dann befinden sich die gegeneinander verschiebbaren Teile in der in Fig. 1 dargestellten Lage.
  • Soll nun eine Schiene angehoben, d. h. der Abstand des Kragarmes 13 von der Bodenplatte 1 erhöht werden, dann ist dem Raum 19 ein Druckmittel, vorzugsweise Drucköl, zuzuführen. Zu diesem Zweck ist im Pumpengehäuse ein Pumpenkolben 20 vorgesehen, der sich nach der Fig. 3 in seiner obersten Stellung befindet. Er kann durch einen Nocken 21, der an einer schwenkbaren Welle 22 festgelegt ist, im Sinne des Pfeiles 23 auf und ab bewegt werden, so daß über das Ansaugrohr 24 und den Kanal 64 (Fig. 5) Öl aus dem Raum 26 angesaugt und über das Druckventil 27, den Druckkanal 28 in den Raum 19 gelangt. Dadurch hebt sich das Pumpengehäuse 10, 11 mit Krag arm 13 und Abstützstück 14 entsprechend der zugeführten Druckölmenge, bis eine gewünschte Höhe erreicht ist.
  • An der schwenkbaren Welle 22 ist ein weiterer Nocken29 festgelegt, der zum Betätigen eines Langsam-Ablaßventils 30 dient. Der Nocken 29 kann durch entsprechendes Verschwenken der Welle 22 an einer Fläche 31 eines Hebels 32 zur Auflage gebracht werden, der um einen Zapfen 33 schwenkbar ist. Sein eines Gegenlager wird durch ein im Pumpengehäuseteil 10 festgelegtes Schraubstück 34 gebildet. Der Hebel 32 ist im Bereich dieses Gegenlagers so gestaltet, daß er nur Schwenkbewegungen im Sinne des Pfeiles 35 ausführen kann. Auf seiner Fläche 36 sitzt ein durch eine Feder 37 beeinflußtes, am oberen Ende stiftartig gestaltetes Verschiebeglied 38, das die Ventilkugel des Langsam-Ablaßventils 30 von ihrem Sitz abhebt, wenn der Hebel 32 durch den Nocken 29 verschwenkt wird. Die Ventilkugel wird dabei so weit angehoben, daß sie einen die Durchflußmenge des Öles regelnden Längsschieber 39 beeinflußt. Es kann also aus dem Kanal 28 Öl über die Bohrung 40 in den Raum 26 langsam abfließen. Durch entsprechendes Betätigen des Verschiebegliedes 38 läßt sich also jede gewünschte Absenkung der bereits angehobenen Schiene erzielen.
  • Ist eine in einer bestimmten Höhe gehaltene Schiene abzusenken, z. B. weil das Gleis während der Bauarbeiten durch einen Zug befahren werden muß, dann läßt sich ein plötzliches Absenken des Kragarmes dadurch erreichen, daß ein Schnell-Ablaßventil41 betätigt wird (Fig. 6). Das im Raum 19 und im Druckkanal 28 vorhandene Drucköl steht über zwei Bohrungen 42, 43 mit dem Raum 44 in Verbindung, in dem das durch eine Feder 45 belastete Schnell-Ablaßventil 41 angeordnet ist. Dem Ventil 41 ist ein dem Verschiebeglied 38 ähnliches Verschiebeglied 46 zugeordnet, dessen oberer Teil stiftartig gestaltet ist. Das Verschiebeglied 46 steht unter Wirkung eines zweiarmigen Winkelhebels 47, der um einen Zapfen 48 mittels eines Zugbolzens 49 verschwenkbar ist. Am Zugbolzen 49 kann das hakenartig gestaltete Ende 50 des Schwenkhebels 51 der Pumpe hinter einen Bolzen 52 greifend festgelegt werden. Das andere Ende des Schwenkhebels ist so gestaltet, daß es auf die Welle 22 aufgesteckt werden kann.
  • Bewegt man mittels des Schwenkhebels 51 den Zugbolzen 49 im Sinne des Pfeiles 53, dann wird das Verschiebeglied 46 angehoben und kurz danach auch die Ventilkugel des Schnell-Ablaßventils 41, so daß das Drucköl über die Bohrung 54 und die Bohrung 55 in den Raum 26 schnell abfließt. Die angehobene Schiene wird also abgesenkt.
  • Solange die Gleisbauarbeiten bei gesperrtem Gleis durchgeführt werden, werden nur das Langsam-Ablaßventil und das Schnell-Ablaßventil benötigt, wobei letzteres dann betätigt wird, wenn der Gleisheber entfernt und an einer anderen Stelle wieder eingesetzt wird.
  • Müssen nun aber Gleise, an denen gearbeitet wird, durch Züge befahren werden, dann ist es nicht immer möglich,alleGleisheberdurchBetätigendesSchnell-Ablaßventils rechtzeitig abzusenken, so daß die Gefahr der Zerstörung einzelner Gleisheber besteht. Um dies zu vermeiden, ist den Druckleitungen ein überdruckventi156 zugeordnet, daß unter Wirkung einer Feder 57 steht, deren Vorspannung mittels einer Schraube 58 änderbar ist (Fig. 4). Zweckmäßig ist es, die Vorspannung der Feder 57 so zu wählen, daß das Ventil 56 erst dann geöffnet wird, wenn der Gleisheber mit einer Last belastet ist, die größer ist als 3 t. In diesem Fall ist es nämlich möglich, das Gleis mit einer Gleisbaumaschine zu befahren, ohne daß sich die einzelnen Gleisheber automatisch absenken, während bei höherer Belastung des Gleises eine automatische Absenkung bewirkt wird. Ein mit Gleishebern angehobenes Gleis wird dann praktisch durch den dieses Gleis befahrenden Zug heruntergedrückt und befahrbar gemacht. übersteigt also der Druck in der mit dem Kanal 28 verbundenen Leitung 59 (Fig. 1 und 4) ein bestimmtes einstellbares Maß, dann öffnet das überdruckventil56, und das Drucköl läuft über die Bohrung 60 in den Raum 26 ab.
  • Das Ansaugen von Öl erfolgt unter Verwendung eines durch eine Feder 61 belasteten Saugventils 62, das dem Zylinder 63 zugeordnet ist, in dem der Pumpenkolben 20 auf und ab bewegt wird.
  • Bei der Aufwärtsbewegung des Pumpenkolbens befindet sich das Saugventil in der in Fig.5 dargestellten Lage, beim Abwärtsbewegen des Pumpenkolbens 20 gibt das Saugventil den Kanal 64 frei, der mit dem Ansaugrohr 24 in Verbindung steht.
  • In sämtlichen Fällen, in denen das Pumpengehäuse 10, 11 abgesenkt wird, unterstützt die Zugfeder 17 den Absenkvorgang, so daß das Absenken schneller bewirkt werden kann.
  • Wird der Gleisheber nicht mehr benötigt, dann senkt man ihn mittels des Schnell-Ablaßventils ab und reißt ihn mit Hilfe des Schwenkhebels 51 aus dem Gleisbett heraus. Am Handgriff 65 kann er dann zu einem anderen Einsatzort transportiert werden.
  • Der Ölfluß im Gleisheber wird nachstehend kurz zusammengefaßt: Saugölstrom: Aus dem Ölraum 26 wird über das Ansaugrohr 24, die Bohrung 64 und das Saugventil 62 das Öl in den Pumpenkolbenraum gesaugt.
  • Druckölstrom: Vom Pumpenkolbenraum wird das Öl über das Druckventil 27 und den Druckkanal 28 in den Kolbenraum 19 gepreßt.
  • Oberdruckölstrom: Vom Kolbenraum 19 strömt das Drucköl über die Bohrungen 28 und 59 (Fig. 1 und 4), das überdruckventil 56 und die Bohrung 60 in den Ölraum 26.
  • Langsam-Ablaßölstrom: Vom Kolbenraum 19 fließt das Öl über den Kanal 28, das Ventil 30 und die Bohrung 40 in den Ölraum 26.
  • Schnell-Ablaßölstrom: Vom Kolbenraum 19 fließt das Öl über den Kanal 28, 42, 43, das Ventil 41, die Bohrungen 54 und 55 und eine weitere, nicht sichtbare, vertikale Bohrung in den Ölraum 26.
  • Der Gleisheber nach dem in den Fig.7 bis 12 dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen dem Gleisheber nach den Fig. 1 bis 6, nur mit dem Unterschied, daß an Stelle des lösbaren Abstützstückes 14 ein verschiebbares, ebenfalls lösbares Aufnahmeteil 67 dem Pumpengehäusetei110 zugeordnet ist. Die übrigen Teile des Gleishebers entsprechen denen des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 1 bis 6, so daß sie, soweit beziffert, die gleichen Bezugszeichen tragen.
  • Das Aufnahmeteil 67 trägt einen Quersteg 68, der eine Gewindebohrung aufweist, durch die eine mittels einer Handkurbel 69 betätigbare Schraubspinde170 faßt, die in einem auf dem Gehäuseteil 10 mittels Schrauben 71 festgelegten Bock 72 gelagert ist. Die der Aufnahme einer Schiene 73 dienende Rinne 74 erstreckt sich quer zur Erstreckungsrichtung der Bodenplatte 1, so daß die Schiene bei Bewegen der Kurbel 69 im Sinne des Pfeiles 75 hin und her bewegbar ist. Dem Heben und Senken der Schiene 73 dienen die bereits im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 6 beschriebenen Mittel.
  • Soll ein Gleisheber nach den Fig. 1 bis 6 in ein Gerät nach Fig. 7 bis 12 verwandelt werden, dann ist es nur erforderlich, die Schrauben 76 (Fig. 2) zu entfernen und mittels der Schrauben 71 (Fig. 8) den Bock 72 am Pumpengehäuseteil 10 festzulegen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hydraulisch betriebener Gleisheber, der einen sich auf einer Fußplatte abstützenden Kolben und einen auf diesem gleitenden, mit einem den Schienenfuß untergreifenden Teil versehenen Zylinder aufweist und bei dem die Zylinderkammer mit einem willkürlich betätigbaren Ablaßventil sowie einem überdruckventil für die Druckflüssigkeit verbunden ist, dadurch gekenn- zeichnet, daß das Ablaßventil so ausgebildet ist, daß es nur für das langsame Absenken einer angehobenen Schiene geeignet ist, und daß zum an sich bekannten schnellen Absenken ein zusätzliches, unabhängig vom Langsam-Ablaßventil (30) betätigbares Schnell-Ablaßventil (41) angeordnet ist.
  2. 2. Gleisheber nach Anspruch 1, mit einer mittels Schwenkhebel betätigbaren Druckflüssigkeitspumpe, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnell-Ablaßventil (41) über einen Winkelhebel (47) und einen mit diesem zusammenwirkenden, aus dem Hebergehäuse herausragenden Zugbolzen (49) betätigbar ist und daß an dem herausragenden Ende des Zugbolzens zum Vorziehen des Zugbolzens der abnehmbare Schwenkhebel (51) der Druckflüssigkeitspumpe mit seinem einen Ende eingehängt werden kann.
  3. 3. Gleisheber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das herausragende Ende des Zugbolzens (49) zwei gabelartige, durch einen Bolzen (52) verbundene Schenkel aufweist und daß das einzuhängende Ende des Schwenkhebels (51) hakenartig ausgebildet ist.
  4. 4. Gleisheber nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugbolzen (49) zum Betätigen des Schnell-Ablaßventils (41) aus einer Seitenwand des Hebergehäuses herausragt, die senkrecht zu der Seitenwand steht, aus der das Betätigungsmittel für das Langsam-Ablaßventil (30) hervorsteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 456 407; französische Patentschrift Nr. 1019 249; schweizerische Patentschrift Nr. 128 395; österreichische Patentschrift Nr. 193 425.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4430373A1 (de) * 1993-08-26 1995-03-02 Templeton Kenly & Co Hydraulischer Nasenlastenheber

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DE456407C (de) * 1926-03-10 1928-02-22 Mueller Fritz Richtbock zum Einstellen von Lehrschienen beim Verlegen von Eisenbahngleisen
CH128395A (de) * 1927-09-12 1928-11-01 Hoeppe & Mueller G M B H Hydraulischer Gleisheber.
FR1019249A (fr) * 1950-03-25 1953-01-19 R Gravelais Soc Cric relève-voie
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