CH128395A - Hydraulischer Gleisheber. - Google Patents

Description

  Hydraulischer Gleisheber.    Die vorliegende Erfindung betrifft einen  hydraulischen Gleisheber, der insbesondere  bei Stopfarbeiten zum Anheben der Schienen  eines Gleises verwendet und auch beim Pas  sieren von     Fahr-zeugen    über eine angehobene       Schieneauf    der Verwendungsstelle verbleiben  kann.  



  Die beigegebene Zeichnung stellt ein Aus  führungsbeispiel -des Erfindungsgegenstandes  dar.     Fig.   <B>1</B> ist ein Vertikalschnitt, und     Fig.    2  eine Draufsicht.  



  Der Wasserkasten a, der     Presszylinder   <B>b,</B>  die Klaue<B>e,</B> die Druckrippe<B>d</B> und ein seit  licher Stutzen<B>c</B> sind in     einemStück    gegossen.  Der     Presskolben   <B>f</B> ist an der Bodenplatte<B>g</B>  starr befestigt und gegen die Innenwandung  des     Presszylinders    in üblicher Weise abge  dichtet. Im Innern des Wasserkastens a be  findet sich eine     Presspumpe    i, deren Kolben  durch ein an der Kolbenstange angreifendes  Getriebe betätigt werden kann, wenn ein auf  die Achse h aufgesetzter Handhebel. (nicht  dargestellt) hin und her geschwenkt -wird.

    Der Stutzen e ist von einem vom Innenraum  des     Presszylinders    ausgehenden Kanal durch  zogen, in welch letzterem ein Ventil geführt    ist, mittelst dessen ein im Wasserkasten a  ausmündender Zweigkanal (nicht dargestellt)  abgesperrt und geöffnet werden kann. Zur  Betätigung der Ventilspindel ist ein     Hand-          2,r          01        iff   <B>k</B> vorgesehen.  



  Beim Gebrauch des beschriebenen Gleis  hebers wird die Bodenplatte<B>g</B> fest auf den  Oberbau eines Gleises aufgesetzt und die am       Presszylinder    vorgesehene Klaue c unter die  anzuhebende Schiene geschoben. Sodann wird  durch Hin- und     Herschwenken    des auf die  Achse lt aufzusetzenden Handhebels die     Press-          pumpe    i betätigt und dadurch von der im  Wasserkasten a     befindliehen    Flüssigkeit,  zum Beispiel Wasser,

   in den     Presszylinder     hinter den     Presskolben   <B>f</B>     gepresst.    Hierbei wird  der     PresszylinJer   <B>b</B> selbst und damit auch die  auf der Klaue c liegende Schiene bis zur ge  wünschten Höhe gehoben. Um eine Über  hebung des     Presszylinders    zu verhindern, wo  bei er vom     Presskolben    abgleiten würde, kann  in der obersten Partie des letzteren ein Ka  nal vorgesehen sein, durch welchen die über  dem Kolben befindliche Flüssigkeit entwei  chen kann. Die am     Presszylinder    angebrachte  Druckrippe<B>d</B> legt sieh von der Seite her      gegen die auf der Klaue c liegende Schiene  und verhindert so ein Umkippen des Gleis  hebers.  



  Der Abstand der Auflagefläche der  Klaue<B>c</B> von der obern Stirnfläche des     Press-          zylinders    ist bei dem beschriebenen Gleis  heber kleiner als die Höhe des Profils einer  Schiene, so     dass    der     Schienenko-pf    den     GIP-is-          heber    überragt und daher ein darüber rollen  des Fahrzeug diesen nicht berühren kann. Da  durch ist die Möglichkeit geboten,     dass    der  Gleisheber während der     uanzen    für eine Re  paratur benötigten Zeit an seiner Stelle ver  bleiben kann.  



  Nach     Offnuna-    des in dem die     Venülspin-          delführung    bildenden Stutzen e befindlichen,  mittelst des     Ha.nd,:,riffes   <B>k</B>     betätigbaren    Ven  tils entweicht die vorhin in den     Presszylinder     gedrückte     Flüssiokeit        infoloe    der durch die       D        el        eD     auf der Klaue liegende Schiene ausgeübten  Belastung wieder in den Wasserkasten     a..     hierbei senkt sich der     Presszylinder    mit der  Schiene.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Hydraulischer Gleisheber, gekennzeichnet durch eine zum Erfassen einer Schiene von unten her bestimmte Klaue, die mit einem Presszylinder und einem Wasserkasten in einem Körper vereinigt und derart angeordnet ist, dass ihr Abstand von der höchsten Stelle des Gleishebers höchstens gleich der Höhe der betreffenden zu hebenden Schiene ist, so dass kein Teil des Gleishebers bei dessen Ge brauch in die Bahn eines auf dieser Schiene verkehrenden Fahrzeuges hineinragen kann.

   UINTTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Gleisheber nach Patentanspruah, dadurch ,gekennzeichnet, dass an den Presszylinder <B>D</B> eine über die Klaue vorragende Rippe an gefügt ist, derart, dass sie sich von der Seite her gegen die zu hebende Schiene an legen kann. 2. Gleisheber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der im Presszylinder ..eführte Kolben auf einer Bodenplatte starr befestigt ist.

   <B>3.</B> Gleisheber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in den Wasserkasten eine zur Speisung des Presszylin#ders mit Druchflüssigkeit aus jenerü Kasten be stimmte Druckpumpe eingesetzt ist. 4. Gleisheber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass -an den Wasserkasten ein Stutzen mit einem von der Innenwan dung des Presszylinders ausgehenden Ka nal angesetzt ist, in welcli letzterem ein Ventil geführt ist, mittelst dessen ein im Wasserkasten ausmündender Zweigkanal abgesperrt und geöffnet werden kann.