CH251488A - Absperrschieber, insbesondere an Ablaufleitungen von Stauseen. - Google Patents

Absperrschieber, insbesondere an Ablaufleitungen von Stauseen.

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CH251488A
CH251488A CH251488DA CH251488A CH 251488 A CH251488 A CH 251488A CH 251488D A CH251488D A CH 251488DA CH 251488 A CH251488 A CH 251488A
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CH
Switzerland
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gate valve
sealing ring
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slide
housing
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Gesellschaft Der Ludw Von R Ag
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Von Roll Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/0218Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with only one sealing face
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/26Vertical-lift gates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


      Absperrschieber,    insbesondere an Ablaufleitungen von Stauseen.    Es gibt bereits eine Anzahl von Kon  struktionen für Absperrorgane, die in den       Grundablass    von Stauseen     eingebaut    werden  können.  



  Der Absperrschieber, insbesondere an Ab  laufleitungen von Stauseen, gemäss der Er  findung besitzt     eine        Schiebertafel,    in deren  Gehäuse     zulaufseitig    ein zur     Schieberbahn     begrenzt quer beweglicher Dichtungsring an  geordnet ist, der den Zweck hat, in Schliess  lage der     Schiebertafel    durch Flüssigkeits  druck dichtend gegen diese gepresst zu wer  den. Dadurch lässt sich auf der     Zulaufseite     des     Schiebergehäuses        bezw.    in     dessen    gan  zem Bereich jede als Strömungshindernis wir  kende Formgebung vermeiden.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    teil  weise schematisch veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt     .einen        -senkrechten    Mittel  schnitt und       Fig.    2 einen horizontalen Schnitt im Be  reich der     Schiebertafel.     



  Die     Schiebertafel    3, die am Ende einer       Grundablaufleitung    1 eingebaut gezeichnet  ist, gestattet das Absenken     bezw.    Entleeren  eines Stausees 2, wozu die     Schiebertafel    3  nach Erfordernis aus der .Schliesslage     anzu-          l:eben    ist. Dies kann gemäss Zeichnung     mit-          tels    eines.     :Spindelantriebes    4, also rein mecha  nisch, oder gegebenenfalls hydraulisch,     oder          mittels    eines elektromechanischen Antriebes,  geschehen.

      Durch den an der     Schiebertafel    3 wirk  samen     Wasserdruck    wird dieselbe mit den  'beiden     vertikalen    Rändern gegen     eine    Gleit  bahn 5 gepresst, die mit dem     Schiebergehäuse     6 fest oder lösbar     verbunden    ist.

   Um zu ver  meiden, dass mit der Zeit infolge entstehen  den Spiels     Leckwasser    austritt, ist im     Schie-          bergehäuse    6 ein zur     Schieberbahn    begrenzt  quer beweglicher     Dichtungsring    7 unterge  bracht, der mit der einen     Seite    an die     Schie-          bertafel    3 anliegt.

   Auf der entgegengesetzten  Seite besitzt der Dichtungsring 7 eine  ringsum gehende Rinne, die an einen Ring  raum 14     anschliesst,    welcher im übrigen     vozn          Schiebergehäuse    6 und einem für die Ab  laufleitung vorgesehenen     Mundstück    13 be  grenzt ist, auf welches der     Dichtungsring    7  aufgeschoben ist. Der     Dichtungsring    7 wird  durch in     seiner    Rinne     bezw.    im     erwähnten     Ringraum herrschenden Flüssigkeitsdruck  dichtend     gegen    die     Schiebertafel    3 gepresst.  



  Hierzu wird gemäss     Fig.1    der Grund  ablaufleitung 1 durch die Leitung 8 Druck  wasser entnommen, das bei der gezeiten  Stellung des     Zweiweghahnes    9 in den- ge  nannten     Ringraum    14     bezw.        zum.    Dichtungs  ring 7 geleitet wird; der     Zweiweghahn    3 be  findet sich in Wirklichkeit mit seiner Achse  in der Höhe der in     Fig.    1 durch die Linie       A-A    angegebenen Ebene.

   Sofern der Was  serspiegel des Sees über der Linie     A-A     liegt, wird der Wasserdruck in der Schliess  lage der     Schiebertafel    auf den     benannten     Dichtungsring wirken. Dreht man den Zwei           weghahn    mittels seines Griffes um     90 ,    so       wird    einerseits der     Zufluss    über die Leitung  8     züm    beweglichen Dichtungsring ;

   abge  sperrt     und    anderseits ein     Auslass    10 geöffnet,  so dass der bewegliche Dichtungsring 7 voll  ständig entlastet wird, worauf     die    Schieber  tafel 3 entsprechend leichter bewegt werden       kann.    Der     Flüssigkeitsdruck    auf den Dich  tungsring 7     könnte    gegebenenfalls auch mit  tels einer     Hilfsflüssigkeit    hergestellt werden.  



  Die am     Schiebergehäuse    6 vorgesehene  Grundschwelle 11 ist so ausgebildet, dass am       Schiebergehäuse    6 ablaufseitig ein genügen  des Gefälle vorhanden und jeder Sack ver  mieden ist, damit sich ablaufseitig zwischen  der     Schiebertafel    3, und der Grundschwelle  11 keine Feststoffe     ansammeln        können.     



       Zweekmässigerweise    ist am Mundstück 13  ein dem beweglichen Dichtungsring 7 zu  geordneter     Verschlussring    12 lösbar ange  bracht, welcher bei vollständig hochgehobe  ner     Schiebertafel    3 zugänglich ist. Dadurch  kann bei leerem     Stausee    2 durch Lösen dieses  einzigen     Verschlussringes    12 der     Dichtungs-          ring    7, z. B. für     Revisionszwecke,    aus dem       Schiebergehäuse    6 herausgenommen werden.  



       Bei.    Hochdruckleitungen     wird    vorteilhaft  auch das Mundstück 13 auswechselbar an  geordnet, da dieses     besonders    starkem Ver  schleiss unterworfen ist.  



  Aus     strömungstechnischen    Gründen ist  die Ablaufleitung     unmittelbar    am Auslauf       bezw.    das im     Schiebergehäuse    6 angeordnete       Mundstück    13 nach der Auslaufseite hin       innen    konisch etwas verengt, um     ablaufsei-          tig    eine leichte     Kontraktion    des Wasser  strahls zu erzielen,

   damit dieser anschliessend  möglichst von den     Wandungen    ferngehalten       wird.    Im ganzen Bereich des     Schiebergehäu-          .ses    6 ist jede als     Strömimgzshinderni±.    wir  kende     Formgebung    vermieden, so dass eine  glatte     Wasserführung    gewährleistet ist.  



  Zur leichteren     Bedienbarkeit    der     Schie-          bertafel    3 besteht     die    Möglichkeit, entweder  die Gleitbahn 5 mit einer Schmierung durch  Drucköl oder Fett auszurüsten, oder die       ,Schiebertafel    3 auf Rollen gleiten zu lassen,    die vorteilhaft an der     Schiebertafel    angeord  net     werden,.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Absperrschieber, insbesondere an Ablauf leitungen von Stauseen, gekennzeichnet durch eine Sehiebertafel, in deren Gehäuse zulauf- seitig ein zur Schieberbahn begrenzt quer 'beweglicher Dichtungsring angeordnet ist, der den Zweck hat, in Schliesslage der Schie- bertafel durch Flüssigkeitsdruck dichtend gegen diese gepresst zu werden. UNTERANSPRüCHE 1.
    Absperrschieber nach Patentanspruch, dadurch. gekennzeichnet, dass zwecks leich teren Bewegens der Schiebertafel der beweg liche Dichtungsring mittels Steuervorrich tung vom Flüssigkeitsdruck entlastet werden kann. 2. Absperrschieber nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass zur Erzeugung des Flüssigkeits druckes auf den beweglichen Dichtungsring mittels der Steuervorrichtung der Ablauf leitung Wasser entnommen werden kann. 3.
    Absperrschieber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Dichtungsring nur bei. gehobener Schieber- tafel und entleerter Druckleitung durch Lö sen eines einzigen Verschlussteils ausgebaut werden kann. 4. Absperrschieber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber tafel mit Rollen auf einer Bahn läuft. 5. Absperrschieber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet; dass im Schieber gehäuse für die Ablaufleitung ein nach der Ablaufseite hin innen konisch verengtes Mundstück vorgesehen ist. 6.
    Absperrschieber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schieber gehäuse ablaufseitig an der Sohle Gefälle, aber keinen Sack aufweist, damit sich zwi schen Schiebertafel und Grundschwelle (11) keine Feststoffe ansammeln können.
CH251488D 1945-09-15 1945-09-15 Absperrschieber, insbesondere an Ablaufleitungen von Stauseen. CH251488A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3002724A (en) * 1958-04-21 1961-10-03 Baker Oil Tools Inc Subsurface valve apparatus
DE1210282B (de) * 1962-05-22 1966-02-03 Doering G M B H Absperreinrichtung, insbesondere Schieber, mit anpressbaren Dichtungen
US3371493A (en) * 1964-12-14 1968-03-05 Pratt Co Henry Sluice gate with inflatable rubber seal
DE1264191B (de) * 1963-01-15 1968-03-21 Hochvakuum Appbau Emil Kammere Absperrschieber
DE102018132498A1 (de) * 2018-12-17 2020-06-18 Schwing Gmbh Absperrschieber

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