-
Vorrichtung zum Anheben und Absenken eines Stuhles. Die Erfindung
bezieht sich auf eine Vorrichtung, mit deren Hilfe ein Stuhl angehoben bzw. abgesenkt
werden kann. Eine derartige Vorrichtung weist einen in einem Führungsgehäuse bewegbaren
Schaft auf, der am Stuhlsitz befestigt ist und zum Anheben bzw. Absenken desselben
bei der Schaftbewegung dient. Die Vorrichtung weist ferner eine Sperreinrichtung
auf, die den Schaft in einer Arbeitsstellung arretiert, damit der Stuhl in der eingestellten
Höhe gehalten werden kann. Ausserdem ist'die Vorrichtung mit einer Betätigungseinrichtung
zur Betätigung einer Hydraulikpumpe versehen, durch die der Schaft hydraulisch anhebbar
ist.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung
zu schaffen, mit deren Hilfe der Stuhl durch verhältnismässig kurze Aufwärts- und
Ab-
wärtsbewegungen der Betätigungseinrichtung, beispielsweise eines Pedals,
in eine erhöhte Stellung angehoben werden kann, während durch eine Bewegung der
Betätigungseinrichtung in eine unterste Stellung der Stuhl aus
seiner
erhöhten Stellung freigegeben und in die unterste Stellung abgesenkt wird. Durch
eine Bewegung des Pedals in eine oberste Stallung soll der Stuhl gegen eine Bewegung
arretierbar sein. Dieses Problem. soll mit Hilfe einfacher Aggregate durchführbar
sein, die einfach aufgebaut sind, sich.durch Störunanfälligkeit auszeichnen und-einer
Wartung leicht-zugängig sind. Ferner soll sich die Vorrichtung durch gute Abdichtung
auszeichnen, damit das hydraulisches Medium praktisch nicht verlorengeht , Zur Lösung
dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer bekannten Vorrichtung aus, bei der die
Sperreinrichtung eine den Schaft mindestens teilweise umgebende Klemme, die aus
einer den Schaft freigebenden Ruhestellung in die Arbeitsstellung bewegbar ist und
eine Klemmenbetätigungseinrichtung aufweist, die mit einem schwenkbaren Betätigungselement
ausgerüstet ist.
-
Die Erfindung besteht darin, dass die Klemmenbetätigungseinrichtung
ein mit Führungsschlitzen versehenes Führungsglied, einen Zapfen, der in den Führungsschlitzen
aus einer der Ruhestellung entsprechenden Stellung in eine der Arbeitsstellung entsprechende
Stellung bewegbar ist, ein am Zapfen befestigtes Gelenkorgan, das in Abstand vom
Zapfen ein Gelenk für dessen Bewegung aus der einen in die andere Stellung bildet,
und ein
Anschlagelement im Bewegungsweg-des Gelenkorgans aufweist, das dessen
Bewegung während der Anfangsbewegung .des Betätigungselements in einer Richtung
anhält, so dass eine weitere Bewegung des Betätigungselemente in dieser Richtung
zur Betätigung der Klemme und zur Drehung des Zapfens um das Gelenkorgan und zur
Bewegung
des Zapfens aus seiner einen Stellung in die andere führt.
-
Mit Hilfe der erfindungegemäseen Vorrichtung ist es möglich, bei Betätigung
der Betätigungseinrichtung nicht nur für die Bewegung des Zapfens selbst zu sorgen,
sondern auch die Möglichkeit zu schaffen, dass mit einfachen Mitteln der Zapfen
arretierbar ist, um das oben genannte Problem zu lösen. Dabei ist es besonders zweakmässigt
das Gelenkorgan zur Kolbensteuerung der Hydraulikpumpe über eine Steuereinrichtung
mit einem Kolben der Pumpe in Verbindung zu bringen. Als Steuereinrichtung
kann ein einfacher Stift verwendet werden, der an einer Seite des Kolbens anliegt
und dessen anderes Ende mit dem Gelenkorgan in Verbindung steht. -e Weitere
Ausbildungen der Erfindung sowie Vorteile derselben ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, und zwar zeigen: Fig.
l eine Ansicht einer erfindungsgemässen hydraulischen Stuhlbetätigungsvorrichtung
im vertikalen Schnitt; Fig: 2 eine Ansicht im vertikalen Schnitt nach der mini®
2-2 in Fig: 1.; Fig. 3 eine Ansicht im vertikalen Schnitt nach der Linie 3-3 in
Fig. 1; Fig. 4 eine Seitenansicht des oberen Teils der Vorrichtung und
Fig.
5 eine Draufsicht der Vorrichtung.
-
Wie in der Zeichnung dargestellt, besitzt die hydraulische Stuhlbetätigungsvorrichtung
einen Schaft 1o, der zur vertikalen Aufwärts- und Abwärtsbewegung in einem Gehäuse
12 ängeordnet ist, das einen Kopfteil
14 und einen Körperteil 16
aufweist, die mit zylindrischen Bohrungen 18 und 2o versehen sind, in
denen sich der Schaft gleitend bewegen kann. Am unteren
Ende des
Körperteile 16 ist ein Gehäuaeteil 22 befestigt, der
das
untere Ende des Schaftes umschliesst. Am Boden des
Zylinders 22
ist ein Kissen 24 in geeigneter Weise
zur Stossdämpfung des
unteren Endes des Schaftes an -geordnet. Das obere Ende des Schaftes erstreckt
sich
über das obere Ende des Kopfes 14 hinaus, an welchem
Ende der
Stuhlsitz 25, der durch den Schaft aufwärts- und
abwärtebewegt werden
soll., in geeigneter, I'ei®e befestigt
ist. Das Gehäuse
12 ist an seinem unteren Ende in ge-
eigneter weine
an einem Fuss 26a in form eines umge-
kehrten Tellers befestigt.
-
Der Körperteil 16 des Gehäuses ist mit einem Zylinder
'26 versehen, in welchem ein Kolben 2Ä zur vertikalen Aufwärts- und
Abwärtabewegung gleitbar angeordnet ist.
Der Kolben ist normalerweise.dureh
eine Schraubendruekfeder 30 in seine oberste Stellung belastet, wie ge-
zeigt,
für welchen Zweck der obere Teil den Kolbens
mit einem hinterschnittenen
Teil 32 versehen ist, ge-
gen welchen sich das obere Ende
der Feder 3o abstützt. Das untere Ende der Feder ruht auf einem
im Körperteil
16 vorgesehenen Sitz 34 auf.
-
Eine Kolbenstange 36 ist zur vertikalen Auf- und Ab- bewegeng
in einem Zylinder, 38 angeordnet, der eich im
Kopfteil
14 den Gehäusen befindet und sich nach unten
. in eine Auenehmung_oder
Kammer 4o des Körperteils 16
erstreckt. Die Kammer
bildet einen Behälter für das
hydraulische Arbeitsmittel. Der obere
Teil der Kolben-
stange ragt über die Oberseite den Kopfes 14 hinaus und
ist
an seinem oberen Ende mit einem Z-förmigen Teil 42
versehen.
Auf dem Teil 42 ruht die Querstange 44 eines
U-förmigen Kurbelarmen
46 auf, die zur Betätigung der
Stange .36 bewegt werden kann, wie
nachfolgend näher beschrieben wird. Der Kurbelarm weist zwei seitlich
voneinander
in Abstand befindliche Arme 48 (Fig. 1
und 5) auf, die an ihrem einen
Ende mit der Querstange
44 verbunden sind. Die entgegengesetzten Enden der
Arme
eindje mit einem Kurbelzapfen 50 verbunden, wel-
che Kurbelzapfen sich
miteinander in axialer Ausfluchtung befinden. Jeder der Kurbelzapfen erstreckt
sich
in einen geraden geneigten Führungsschlitz 52, der
in einem entsprechenden
Führungsglied 54 vorgesehen
ist. Die hührungeglieder befinden sich
in seitlichem
Abstand .voneinander, wie am besten aus Fig. 2 und 5
ersichtlich
ist, und sind in geeigneter Waise an der
Oberseite den Kopfes
14 des Gehäuses 12 befestigt.
-
Die Kurbelzapfen werden durch zwei in seitlichem Ab- stand
voneinander befindliche Pedalarme 56 betätigt,
von denen jeder in geeigneter
Weine mit einem ent-
sprechenden Kurbelzapfen verbunden ist. Ein nicht
gezeigten Pedal verbindet die Arme miteinander.
-
Der Schaft 1o kann aus den in Pig. l und 2 gezeigten
Stellungen
durch eine Reihe von Auf- und Abbewegungen .der 56 angehoben werden. Die
Abwärtsbewegung
der Arme 56 hat zur Folge, dass
die Kurbelarme 48
im Gegenzeigereinn, gesehen in Fig. 1, verechwenkt werden,
so dass sich die Querstange 44 der Kurbel 46 nach unten bewegt, was zur Folge
hat, dass die Kolbenstange 36 sich nach unten gegen den Kolben 28 bewegt.
Der
Kolben bewegt sich unter der Kraft der Kolbenstange nach unten, wodurch die Feder
3o zusammengedrtiakt wird und gleichzeitig das hydraulische Arbeitsmittel aus einer
Kammer 58 einen Druck auf ein Rückschlagventil 6o ausübt, wodurch das Ventil geöffnet
wird, so dass eine Strömung von hydraulischem Arbeitsmittel aus der Kammer 58 zu
einem Ringraum 62 erfolgen kann, der den Schaft umgibt, sowie zum unteren Ende 64
des Schaftes über einen Kanal 66 im Ventil 6o und einen Kanal 68 im unteren Teil
des Körpers 16. Die Pedalarme werden um einen ausreichenden Betrag nach unten bewegt,
so dass das untere Ende 7o des Kolbens 28 sich am oberen Ende 72 eines Ringraumes
74 befindet, der durch den unteren Teil des Zylinders 26 und den unteren Teil des
Kolbens begrenzt wird, wenn sich der letztere aus den nachfolgend näher beschriebenen
Gründen in seiner untersten Stellung befindet. Der Betrag der Abwärtsbewegung des
Pedals für jede Anhebebewegung des Schaftes lässt sich durch die Be-
dienungsperson
nach einer kurzen Betriebserfahrung mit der Vorrichtung leicht bestimmen.
-
Bei der Freigabe des Pedals nach seiner Abwärtsbewegung führt die
Feder 3o den Kolben 28 und die Kolbenstange 36 sowie das Pedal, die Pedalarme 56
und die Kurbel 46 in die in Fig. 1 und 2 gezeigten Stellungen zurück, worauf sich
die Vorrichtung wieder-in einer Stellung für eine weitere Abwärtsbewegung der Pedalarme
und eine weitere Aufwärtsbewegung des Schaftes
befindet.
Natürlich bewegt sich der Schaft bei der
Freigabe der Pedalarme
nicht abwärts, da das Ventil
6o einen Rückfluss von hydraulischem
Arbeitsmittel
aus dem Baum 62 in die Kammer 58 verhindert.
Eine Aufwärtsbewegung der Pedalarme hat eine Strömung von zusätzliohem
hydraulischem Arbeitsmittel in die Kammer 58
aus der Kammer
4o über einen Kanal 76 (Fig. 3) eines
Rückschlagventile
78 zur Folge, wodurch das Arbeits-
mittel, das während der vorausgehenden
Abwärtsbewegung der Pedalarme in den Raum 62 geströmt ist, wieder
aufgefüllt
wird. Der Schaft kann auf verschiedene
Höhen durch zusätzliche
Abwärts- und Freigabebewegungen der Pedalarme angehoben werden.
-
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung
kann der
Schaft in seiner angehobenen Stellung gegen eine
Bewegung
dadurch verriegelt werden, dass die Pedal-
arme in ihre oberste
Stellung gebracht werden, wie durch strichpunktierte Linien in Fig.
4 gezeigt. Für
diesen Zweck ist eine Anschlagplatte 8o in geeigneter
Weise durch Schrauben 82 am Kopfteil 14 den Gehäuses
befestigt
und im Weg der Aufwärtsbewegung der Quer-
stange 44 der Kurbel 46
angeordnet. An der Oberseite
des Kopfes den Gehäuses ist eine geteilte
Klemme 84
durch eine Schraube 85 (Fig. 5) befestigt,
die einen geteilten Sperring' 86 aufweist, welcher in der entsperrten
Stellung den Schaftes lose gegen diesen anliegt und eine Gleitbewegung
den Schaftes zulässt. Die Kleme weist zwei seitlich voneinander
in Abstand befindliche
Arme 88a und d8b auf und wird, wenn
der Arm 88b
gegen den Arm 88a gedrückt wird, der Sperring
86 ge-
schlossen, wodurch der Schaft in seiner Stellung ge-
halten
wird.
Der Arm 88a ist mit einer Gewindebohrung
9o ver-
sehen und der Arm 88 b mit einer Spielbohrung 92. Ein
L-förmiger
Handgriff 94 besitzt, einen Gewindeteil 96,
welcher in die Gewindebohrung
9o eingeschraubt ist,
und erstreckt sich durch die Spielbohrung 92,
Das über-
stehende Ende des Handgriffes ist mit einem Gewinde
versehen,
das Muttern 98 trägt, die gegen den Arm 88b
der Klemme festgezogen
sind. Wie ersichtlich, bewegt
eich, wenn der Handgriff im Gegenzeigersinn
gedreht
wird, gesehen in Fig. 4, der Arm 88b zum Arm 88a
und
wird der geteilte Ring 86 um den Schaft festgezogen
und
an diesem gesichert:
Der Handgriff 94 wird durch ein Glied loo betätigt
das an seinem oberen Ende mit dem Handgriff bei 1o2
gelenkig
verbunden ist. Das entgegengesetzte-und untere
Ende des Gliedes
ist .bei 1o4 mit dem rechten Ende der
Kurbel 46, gesehen in
Pig. 4, gelenkig verbunden.
-
wie erwähnt,
werden zur Sicherung
des Schaftes
in einer
Stellung
die Pedalarme
56 in ihre. oberste Stellung
bewegt.
die Aufwärtabewegung
der Pedalarme
hat eine
Qhrzeigersinndrehung
der Kurbelzapfen 5o, gesehen in
Pig.
4, zur folge, so dass di'e
Querstange 44 der Kurbel
46 aufwärtsbewegt wird,
bis sie an
dem Anschlag 8o
zur Anlage kommt.
Eine weitere Aufwärtsbewegung
der
Pedalarme
hat zur Polge, dass
die rechten Enden der
Kurbelarme.48,
gesehen in Fig.
4, sich nach
unten und
links um
die Querstange 44 als Gelenk bewegen und
sich die Kurbelzapfen 5o
nach
unten und links in
ihren ?tlhrungssohlitzen
5ä in den
Führungsgliedern
54
bewegen. Wie ersichtlich, wird, da die Führungsechlitze.52
gerade lind,
die Querstange
44 etwas näch
rechts ge-
zogen, wie in Big. 4 dargestellt, jedoch an
einer Auf- |
wärtebewegung gehindert, während die rechten
Enden |
. der Kurbelarme sich gemeinsam mit
den Kurbelzapfen be- |
wegen, da sie an den Zapfen befestigt sind. Die
Abwärts- |
. bewegung der Kurbelzapfen führt zu einer Gegenzeiger- |
sinndrehung des Handgriffes 94, gesehen in Fig.
4, und |
der Arm 88b bewegt sich zum Arm 88a, um die Klemme 84 |
festzuspannen und den Schaft in seiner Stellung
zu sichern. |
Die obere Anschlag- und Sperrstellung der Fedalarme |
wird erreicht, wenn die Arme auf der Oberseite des |
Kopfes 14 bei los in Fig. 4, zur Auflage kommen. |
Die Absenkbewegung den Schaftes in seine unterste |
Stellung wird durch die Bewegung der Pedalarme 56 in |
ihre unterste Stellung begleitet. Diese Bewegung führt |
zum Absenken eines Stiftes 1o6 (Fig. 1), der vom Kol- |
ben 28 getragen wird, und an der Kugel des Rückschlag- |
ventils 6o angreift, um das Ventil zu öffnen und eine |
Strömung von hydraulischem Arbeitsmittel um den Schaft |
herum zurück zum Behälter 4o zu ermöglichen. Die Rück- . |
strömung des Arbeitsmittels verläuft über den Kanal
68 |
des Körperteile 12, den Kanal 66 des Ventils 6o, die |
Umgehungskammer 74, welche den unteren Teil des abge- |
senkten Kolbens 28 umgibt, Kanäle lob, 11o bzw. 112 |
im Kolben und in den Behälter 4o. |
Hieraus ergibt sich, dass die Anordnung zum Pumpen, |
Sperren und Entsperren sowie zum Absenken umfassend , |
die Kurbel 46, die Kurbelzapfen 5o und die Pedalarme |
56, keine feste Achse mit Bezug auf das Gehäuse hat |
und in der Tat zwischen den Grenzen "schwimmt", die |
durch die Anschlagplatte 8o und die Führungsschlitze |
52 bestimmt wird. Kein Teil dieser Anordnung 46, 5o, |
56 ist gelenkig oder fest mit einem festen Teil der |
hydraulischen Vorrichtung verbunden. Die Kraft der |
Feder 3o, die über die Kolbenstange 36 wirkt, hält |
die Anordnung 46, 5o, 56 normalerweise in der in |
Fig. 1 gezeigten Stellung, welche eine Neutralstellung |
bildet. Wenn die Pedalarme 56 aus dieser Neutralstellung |
aufwärts bewegt werden, dreht sich die Querstange 44 |
der Kurbel 46, wobei sie gleichzeitig nach rechts
be- |
wegt wird, gesehen in,Fig. 2, während sich die Kurbel- |
zapfen 5o in den geneigten Führungsschlitzen 52 linear |
nach unten bewegen. Die Bewegung der Kurbelamte 48 |
der Kurbel 46 ist daher keine Drehbewegung,sondern |
eine zusammengesetzte lineare Verlagerung. |
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine |
Einrichtung vorgesehen, durch die selbsttätig eine |
weitere Aufwärtsbewegung des Schaftee verhindert wird, |
nachdem dieser seine oberste Stellung erreicht hat, |
selbst wenn die Bedienungsperson fortfährt, das Pedal |
zu betätigen. Für diesen Zweck ist ein L-förmiger |
Kanal 114 im unteren Ende des Schaftes vorgesehen. |
Wenn sich dus obere Ende 116 des Kanals über die |
Oberseite 118 (Fig. 2) des Körperteils 16 hinaus be- |
wegt, tritt er mit dem Behälter 4o in Verbindung, so |
dass zusätzliches Arbeitsmittel, das in den Raum 62 |
durch die Betätigung seitens der Bedienungsperson ge- |
pumpt wird, zu einer Verdrängung einer gleichen |
Menge Arbeitsmittel aus dem Raum 62 in den Behälter |
führt, weshalb der Stempel in seiner obersten Stellung |
verbleibt. |
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine |
Dichtung 12o (Fig. 2) vorgesehen, welche ein Zecken |
von Arbeitsmittel aus dem Raum 62 in den Behälter 4o |
verhindert, U-förmig
ist und einen Schenkel
122 be-
sitzt, dessen eine Seite sich in Gleitkontakt
mit dem
Schaft
befindet, während
seine entgegengesetzte Seite
sich in geringem Abstand
von der benachbarten
Wand 124
des Körperteils
16 befindet.
Daher wird, wenn
sich das
untere Ende
den Schaftes
über die Dichtung hinaus bewegt,
die letztere nicht beschädigt,
da hydraulisches Arbeitemittel
au! beiden Seiten des Schenkels
122 zum Ausgleich
des Druckes
auf die Dichtung vorhanden
ist.
-
Die Erfindung ist natürlich nicht au! die dargestellte
und
beschriebene Ausführungsfora beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens
verschiedene Abänderungen erfahren.