DE1529565A1 - Vorrichtung zum Anheben und Absenken eines Stuhles - Google Patents

Vorrichtung zum Anheben und Absenken eines Stuhles

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DE1529565A1
DE1529565A1 DE19661529565 DE1529565A DE1529565A1 DE 1529565 A1 DE1529565 A1 DE 1529565A1 DE 19661529565 DE19661529565 DE 19661529565 DE 1529565 A DE1529565 A DE 1529565A DE 1529565 A1 DE1529565 A1 DE 1529565A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
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    • A47C3/28Chairs or stools with vertically-adjustable seats with clamps acting on vertical rods
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/20Chairs or stools with vertically-adjustable seats
    • A47C3/30Chairs or stools with vertically-adjustable seats with vertically-acting fluid cylinder

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  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anheben und Absenken eines Stuhles. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, mit deren Hilfe ein Stuhl angehoben bzw. abgesenkt werden kann. Eine derartige Vorrichtung weist einen in einem Führungsgehäuse bewegbaren Schaft auf, der am Stuhlsitz befestigt ist und zum Anheben bzw. Absenken desselben bei der Schaftbewegung dient. Die Vorrichtung weist ferner eine Sperreinrichtung auf, die den Schaft in einer Arbeitsstellung arretiert, damit der Stuhl in der eingestellten Höhe gehalten werden kann. Ausserdem ist'die Vorrichtung mit einer Betätigungseinrichtung zur Betätigung einer Hydraulikpumpe versehen, durch die der Schaft hydraulisch anhebbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe der Stuhl durch verhältnismässig kurze Aufwärts- und Ab- wärtsbewegungen der Betätigungseinrichtung, beispielsweise eines Pedals, in eine erhöhte Stellung angehoben werden kann, während durch eine Bewegung der Betätigungseinrichtung in eine unterste Stellung der Stuhl aus seiner erhöhten Stellung freigegeben und in die unterste Stellung abgesenkt wird. Durch eine Bewegung des Pedals in eine oberste Stallung soll der Stuhl gegen eine Bewegung arretierbar sein. Dieses Problem. soll mit Hilfe einfacher Aggregate durchführbar sein, die einfach aufgebaut sind, sich.durch Störunanfälligkeit auszeichnen und-einer Wartung leicht-zugängig sind. Ferner soll sich die Vorrichtung durch gute Abdichtung auszeichnen, damit das hydraulisches Medium praktisch nicht verlorengeht , Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer bekannten Vorrichtung aus, bei der die Sperreinrichtung eine den Schaft mindestens teilweise umgebende Klemme, die aus einer den Schaft freigebenden Ruhestellung in die Arbeitsstellung bewegbar ist und eine Klemmenbetätigungseinrichtung aufweist, die mit einem schwenkbaren Betätigungselement ausgerüstet ist.
  • Die Erfindung besteht darin, dass die Klemmenbetätigungseinrichtung ein mit Führungsschlitzen versehenes Führungsglied, einen Zapfen, der in den Führungsschlitzen aus einer der Ruhestellung entsprechenden Stellung in eine der Arbeitsstellung entsprechende Stellung bewegbar ist, ein am Zapfen befestigtes Gelenkorgan, das in Abstand vom Zapfen ein Gelenk für dessen Bewegung aus der einen in die andere Stellung bildet, und ein Anschlagelement im Bewegungsweg-des Gelenkorgans aufweist, das dessen Bewegung während der Anfangsbewegung .des Betätigungselements in einer Richtung anhält, so dass eine weitere Bewegung des Betätigungselemente in dieser Richtung zur Betätigung der Klemme und zur Drehung des Zapfens um das Gelenkorgan und zur Bewegung des Zapfens aus seiner einen Stellung in die andere führt.
  • Mit Hilfe der erfindungegemäseen Vorrichtung ist es möglich, bei Betätigung der Betätigungseinrichtung nicht nur für die Bewegung des Zapfens selbst zu sorgen, sondern auch die Möglichkeit zu schaffen, dass mit einfachen Mitteln der Zapfen arretierbar ist, um das oben genannte Problem zu lösen. Dabei ist es besonders zweakmässigt das Gelenkorgan zur Kolbensteuerung der Hydraulikpumpe über eine Steuereinrichtung mit einem Kolben der Pumpe in Verbindung zu bringen. Als Steuereinrichtung kann ein einfacher Stift verwendet werden, der an einer Seite des Kolbens anliegt und dessen anderes Ende mit dem Gelenkorgan in Verbindung steht. -e Weitere Ausbildungen der Erfindung sowie Vorteile derselben ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, und zwar zeigen: Fig. l eine Ansicht einer erfindungsgemässen hydraulischen Stuhlbetätigungsvorrichtung im vertikalen Schnitt; Fig: 2 eine Ansicht im vertikalen Schnitt nach der mini® 2-2 in Fig: 1.; Fig. 3 eine Ansicht im vertikalen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1; Fig. 4 eine Seitenansicht des oberen Teils der Vorrichtung und Fig. 5 eine Draufsicht der Vorrichtung.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt, besitzt die hydraulische Stuhlbetätigungsvorrichtung einen Schaft 1o, der zur vertikalen Aufwärts- und Abwärtsbewegung in einem Gehäuse 12 ängeordnet ist, das einen Kopfteil 14 und einen Körperteil 16 aufweist, die mit zylindrischen Bohrungen 18 und 2o versehen sind, in denen sich der Schaft gleitend bewegen kann. Am unteren Ende des Körperteile 16 ist ein Gehäuaeteil 22 befestigt, der das untere Ende des Schaftes umschliesst. Am Boden des Zylinders 22 ist ein Kissen 24 in geeigneter Weise zur Stossdämpfung des unteren Endes des Schaftes an -geordnet. Das obere Ende des Schaftes erstreckt sich über das obere Ende des Kopfes 14 hinaus, an welchem Ende der Stuhlsitz 25, der durch den Schaft aufwärts- und abwärtebewegt werden soll., in geeigneter, I'ei®e befestigt ist. Das Gehäuse 12 ist an seinem unteren Ende in ge- eigneter weine an einem Fuss 26a in form eines umge- kehrten Tellers befestigt.
  • Der Körperteil 16 des Gehäuses ist mit einem Zylinder '26 versehen, in welchem ein Kolben 2Ä zur vertikalen Aufwärts- und Abwärtabewegung gleitbar angeordnet ist. Der Kolben ist normalerweise.dureh eine Schraubendruekfeder 30 in seine oberste Stellung belastet, wie ge- zeigt, für welchen Zweck der obere Teil den Kolbens mit einem hinterschnittenen Teil 32 versehen ist, ge- gen welchen sich das obere Ende der Feder 3o abstützt. Das untere Ende der Feder ruht auf einem im Körperteil 16 vorgesehenen Sitz 34 auf.
  • Eine Kolbenstange 36 ist zur vertikalen Auf- und Ab- bewegeng in einem Zylinder, 38 angeordnet, der eich im Kopfteil 14 den Gehäusen befindet und sich nach unten . in eine Auenehmung_oder Kammer 4o des Körperteils 16 erstreckt. Die Kammer bildet einen Behälter für das hydraulische Arbeitsmittel. Der obere Teil der Kolben- stange ragt über die Oberseite den Kopfes 14 hinaus und ist an seinem oberen Ende mit einem Z-förmigen Teil 42 versehen. Auf dem Teil 42 ruht die Querstange 44 eines U-förmigen Kurbelarmen 46 auf, die zur Betätigung der Stange .36 bewegt werden kann, wie nachfolgend näher beschrieben wird. Der Kurbelarm weist zwei seitlich voneinander in Abstand befindliche Arme 48 (Fig. 1 und 5) auf, die an ihrem einen Ende mit der Querstange 44 verbunden sind. Die entgegengesetzten Enden der Arme eindje mit einem Kurbelzapfen 50 verbunden, wel- che Kurbelzapfen sich miteinander in axialer Ausfluchtung befinden. Jeder der Kurbelzapfen erstreckt sich in einen geraden geneigten Führungsschlitz 52, der in einem entsprechenden Führungsglied 54 vorgesehen ist. Die hührungeglieder befinden sich in seitlichem Abstand .voneinander, wie am besten aus Fig. 2 und 5 ersichtlich ist, und sind in geeigneter Waise an der Oberseite den Kopfes 14 des Gehäuses 12 befestigt.
  • Die Kurbelzapfen werden durch zwei in seitlichem Ab- stand voneinander befindliche Pedalarme 56 betätigt, von denen jeder in geeigneter Weine mit einem ent- sprechenden Kurbelzapfen verbunden ist. Ein nicht gezeigten Pedal verbindet die Arme miteinander.
  • Der Schaft 1o kann aus den in Pig. l und 2 gezeigten Stellungen durch eine Reihe von Auf- und Abbewegungen .der 56 angehoben werden. Die Abwärtsbewegung der Arme 56 hat zur Folge, dass die Kurbelarme 48 im Gegenzeigereinn, gesehen in Fig. 1, verechwenkt werden, so dass sich die Querstange 44 der Kurbel 46 nach unten bewegt, was zur Folge hat, dass die Kolbenstange 36 sich nach unten gegen den Kolben 28 bewegt. Der Kolben bewegt sich unter der Kraft der Kolbenstange nach unten, wodurch die Feder 3o zusammengedrtiakt wird und gleichzeitig das hydraulische Arbeitsmittel aus einer Kammer 58 einen Druck auf ein Rückschlagventil 6o ausübt, wodurch das Ventil geöffnet wird, so dass eine Strömung von hydraulischem Arbeitsmittel aus der Kammer 58 zu einem Ringraum 62 erfolgen kann, der den Schaft umgibt, sowie zum unteren Ende 64 des Schaftes über einen Kanal 66 im Ventil 6o und einen Kanal 68 im unteren Teil des Körpers 16. Die Pedalarme werden um einen ausreichenden Betrag nach unten bewegt, so dass das untere Ende 7o des Kolbens 28 sich am oberen Ende 72 eines Ringraumes 74 befindet, der durch den unteren Teil des Zylinders 26 und den unteren Teil des Kolbens begrenzt wird, wenn sich der letztere aus den nachfolgend näher beschriebenen Gründen in seiner untersten Stellung befindet. Der Betrag der Abwärtsbewegung des Pedals für jede Anhebebewegung des Schaftes lässt sich durch die Be- dienungsperson nach einer kurzen Betriebserfahrung mit der Vorrichtung leicht bestimmen.
  • Bei der Freigabe des Pedals nach seiner Abwärtsbewegung führt die Feder 3o den Kolben 28 und die Kolbenstange 36 sowie das Pedal, die Pedalarme 56 und die Kurbel 46 in die in Fig. 1 und 2 gezeigten Stellungen zurück, worauf sich die Vorrichtung wieder-in einer Stellung für eine weitere Abwärtsbewegung der Pedalarme und eine weitere Aufwärtsbewegung des Schaftes befindet. Natürlich bewegt sich der Schaft bei der Freigabe der Pedalarme nicht abwärts, da das Ventil 6o einen Rückfluss von hydraulischem Arbeitsmittel aus dem Baum 62 in die Kammer 58 verhindert. Eine Aufwärtsbewegung der Pedalarme hat eine Strömung von zusätzliohem hydraulischem Arbeitsmittel in die Kammer 58 aus der Kammer 4o über einen Kanal 76 (Fig. 3) eines Rückschlagventile 78 zur Folge, wodurch das Arbeits- mittel, das während der vorausgehenden Abwärtsbewegung der Pedalarme in den Raum 62 geströmt ist, wieder aufgefüllt wird. Der Schaft kann auf verschiedene Höhen durch zusätzliche Abwärts- und Freigabebewegungen der Pedalarme angehoben werden.
  • Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Schaft in seiner angehobenen Stellung gegen eine Bewegung dadurch verriegelt werden, dass die Pedal- arme in ihre oberste Stellung gebracht werden, wie durch strichpunktierte Linien in Fig. 4 gezeigt. Für diesen Zweck ist eine Anschlagplatte 8o in geeigneter Weise durch Schrauben 82 am Kopfteil 14 den Gehäuses befestigt und im Weg der Aufwärtsbewegung der Quer- stange 44 der Kurbel 46 angeordnet. An der Oberseite des Kopfes den Gehäuses ist eine geteilte Klemme 84 durch eine Schraube 85 (Fig. 5) befestigt, die einen geteilten Sperring' 86 aufweist, welcher in der entsperrten Stellung den Schaftes lose gegen diesen anliegt und eine Gleitbewegung den Schaftes zulässt. Die Kleme weist zwei seitlich voneinander in Abstand befindliche Arme 88a und d8b auf und wird, wenn der Arm 88b gegen den Arm 88a gedrückt wird, der Sperring 86 ge- schlossen, wodurch der Schaft in seiner Stellung ge- halten wird. Der Arm 88a ist mit einer Gewindebohrung 9o ver- sehen und der Arm 88 b mit einer Spielbohrung 92. Ein L-förmiger Handgriff 94 besitzt, einen Gewindeteil 96, welcher in die Gewindebohrung 9o eingeschraubt ist, und erstreckt sich durch die Spielbohrung 92, Das über- stehende Ende des Handgriffes ist mit einem Gewinde versehen, das Muttern 98 trägt, die gegen den Arm 88b der Klemme festgezogen sind. Wie ersichtlich, bewegt eich, wenn der Handgriff im Gegenzeigersinn gedreht wird, gesehen in Fig. 4, der Arm 88b zum Arm 88a und wird der geteilte Ring 86 um den Schaft festgezogen und an diesem gesichert: Der Handgriff 94 wird durch ein Glied loo betätigt das an seinem oberen Ende mit dem Handgriff bei 1o2 gelenkig verbunden ist. Das entgegengesetzte-und untere Ende des Gliedes ist .bei 1o4 mit dem rechten Ende der Kurbel 46, gesehen in Pig. 4, gelenkig verbunden.
  • wie erwähnt, werden zur Sicherung des Schaftes in einer Stellung die Pedalarme 56 in ihre. oberste Stellung bewegt. die Aufwärtabewegung der Pedalarme hat eine Qhrzeigersinndrehung der Kurbelzapfen 5o, gesehen in Pig. 4, zur folge, so dass di'e Querstange 44 der Kurbel 46 aufwärtsbewegt wird, bis sie an dem Anschlag 8o zur Anlage kommt. Eine weitere Aufwärtsbewegung der Pedalarme hat zur Polge, dass die rechten Enden der Kurbelarme.48, gesehen in Fig. 4, sich nach unten und links um die Querstange 44 als Gelenk bewegen und sich die Kurbelzapfen 5o nach unten und links in ihren ?tlhrungssohlitzen 5ä in den Führungsgliedern 54 bewegen. Wie ersichtlich, wird, da die Führungsechlitze.52 gerade lind, die Querstange 44 etwas näch rechts ge-
    zogen, wie in Big. 4 dargestellt, jedoch an einer Auf-
    wärtebewegung gehindert, während die rechten Enden
    . der Kurbelarme sich gemeinsam mit den Kurbelzapfen be-
    wegen, da sie an den Zapfen befestigt sind. Die Abwärts-
    . bewegung der Kurbelzapfen führt zu einer Gegenzeiger-
    sinndrehung des Handgriffes 94, gesehen in Fig. 4, und
    der Arm 88b bewegt sich zum Arm 88a, um die Klemme 84
    festzuspannen und den Schaft in seiner Stellung zu sichern.
    Die obere Anschlag- und Sperrstellung der Fedalarme
    wird erreicht, wenn die Arme auf der Oberseite des
    Kopfes 14 bei los in Fig. 4, zur Auflage kommen.
    Die Absenkbewegung den Schaftes in seine unterste
    Stellung wird durch die Bewegung der Pedalarme 56 in
    ihre unterste Stellung begleitet. Diese Bewegung führt
    zum Absenken eines Stiftes 1o6 (Fig. 1), der vom Kol-
    ben 28 getragen wird, und an der Kugel des Rückschlag-
    ventils 6o angreift, um das Ventil zu öffnen und eine
    Strömung von hydraulischem Arbeitsmittel um den Schaft
    herum zurück zum Behälter 4o zu ermöglichen. Die Rück- .
    strömung des Arbeitsmittels verläuft über den Kanal 68
    des Körperteile 12, den Kanal 66 des Ventils 6o, die
    Umgehungskammer 74, welche den unteren Teil des abge-
    senkten Kolbens 28 umgibt, Kanäle lob, 11o bzw. 112
    im Kolben und in den Behälter 4o.
    Hieraus ergibt sich, dass die Anordnung zum Pumpen,
    Sperren und Entsperren sowie zum Absenken umfassend ,
    die Kurbel 46, die Kurbelzapfen 5o und die Pedalarme
    56, keine feste Achse mit Bezug auf das Gehäuse hat
    und in der Tat zwischen den Grenzen "schwimmt", die
    durch die Anschlagplatte 8o und die Führungsschlitze
    52 bestimmt wird. Kein Teil dieser Anordnung 46, 5o,
    56 ist gelenkig oder fest mit einem festen Teil der
    hydraulischen Vorrichtung verbunden. Die Kraft der
    Feder 3o, die über die Kolbenstange 36 wirkt, hält
    die Anordnung 46, 5o, 56 normalerweise in der in
    Fig. 1 gezeigten Stellung, welche eine Neutralstellung
    bildet. Wenn die Pedalarme 56 aus dieser Neutralstellung
    aufwärts bewegt werden, dreht sich die Querstange 44
    der Kurbel 46, wobei sie gleichzeitig nach rechts be-
    wegt wird, gesehen in,Fig. 2, während sich die Kurbel-
    zapfen 5o in den geneigten Führungsschlitzen 52 linear
    nach unten bewegen. Die Bewegung der Kurbelamte 48
    der Kurbel 46 ist daher keine Drehbewegung,sondern
    eine zusammengesetzte lineare Verlagerung.
    Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine
    Einrichtung vorgesehen, durch die selbsttätig eine
    weitere Aufwärtsbewegung des Schaftee verhindert wird,
    nachdem dieser seine oberste Stellung erreicht hat,
    selbst wenn die Bedienungsperson fortfährt, das Pedal
    zu betätigen. Für diesen Zweck ist ein L-förmiger
    Kanal 114 im unteren Ende des Schaftes vorgesehen.
    Wenn sich dus obere Ende 116 des Kanals über die
    Oberseite 118 (Fig. 2) des Körperteils 16 hinaus be-
    wegt, tritt er mit dem Behälter 4o in Verbindung, so
    dass zusätzliches Arbeitsmittel, das in den Raum 62
    durch die Betätigung seitens der Bedienungsperson ge-
    pumpt wird, zu einer Verdrängung einer gleichen
    Menge Arbeitsmittel aus dem Raum 62 in den Behälter
    führt, weshalb der Stempel in seiner obersten Stellung
    verbleibt.
    Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine
    Dichtung 12o (Fig. 2) vorgesehen, welche ein Zecken
    von Arbeitsmittel aus dem Raum 62 in den Behälter 4o
    verhindert, U-förmig ist und einen Schenkel 122 be- sitzt, dessen eine Seite sich in Gleitkontakt mit dem Schaft befindet, während seine entgegengesetzte Seite sich in geringem Abstand von der benachbarten Wand 124 des Körperteils 16 befindet. Daher wird, wenn sich das untere Ende den Schaftes über die Dichtung hinaus bewegt, die letztere nicht beschädigt, da hydraulisches Arbeitemittel au! beiden Seiten des Schenkels 122 zum Ausgleich des Druckes auf die Dichtung vorhanden ist.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht au! die dargestellte und beschriebene Ausführungsfora beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.

Claims (1)

  1. Patentanaprüehe 1. Vorrichtung e« Anheben und Absenken einer Dtuhlee mit einem in einem Puhrungegohäuse öewejbaren Behalt, der am Otuhl#itz befestigt tot und zum Anheben bew. Absenken Aeosdlben dient, einer Operreinriohtung, die den Schaft iti iner Arbeitnetellung arretiert, und einer Betätigungeeiariohtung our,Betätigung olrier HPdraulikpua- pe, durch dit der Schaft ?ytraulieoh@ anhebbar tot, bei. der die OperreinriohtuU eine den Schaft mindestens teilweise Klemme, die aus einer den Behalt freigebenden ituhostellung in die Arbeitset,ellung be- wegbar tot, uad eine mit einem schwenkbaren Betätigungs- element*auqgerUetete tlomaenbotätigungseinriohtung auf- weist, dadurch gekonnsliohnet, daue die @liamenbetäti- gungeeinriohtuag ein mit lührungssohlitzen (52) vor- nehenen PUhruageglied (54), einen. Zapfen (5o), der in den lWhruagoeohlitssn aus einer entspreehenden Stellung in eine der Arbeitsstellung entsprechende Stellung bewegbar ist, ein an Zapgen . befestigtes Gelenkorgan (46), das ,im Abstand von Zapfen ein Gelenk !Ur dessen Bewegung aus der einen in die widere Stellung bildet, und ein Annohlagelement (8o) im Bewegungsweg den Gelenkorgans aufweist, das dessen Bewegung während der Anfangsbewegung des Betätigungs- elements (S6) in einer Richtung anhält, so dass eine weitere Bewegung den Betätigungeolemente in dieser Richtung zur Betätigung der Klemme (84) und zur Ver- drehUng bzw. zum Schwenken des Zapfens um das Gelenk- organ (46) und zur Bewegung den Zapfens aus seiner
    einen Stellung in die andere führt. 2. Vorrichtung nach Anaprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dann das Gelenkorgan (46) zur Kolbensteuerung über eine Steuereinrichtung (36) mit einem Kolben (28) der Pumpe in Verbindung steht. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Klemme einen den Schaft umgeben- den, geteilten Ring (86) und zwei seitlich voneinan- der im Abstand befindliche Arme (88a, 88b) aufweist, die sich vom Ring aus erstrecken und zur Festklemmung den Schaftes im Ring aufeinander zu beweglich sind. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (88a, 88b) durch ein Verbindungsorgan (94, 969 98) miteinander verbunden und von diesem betätigbaren Verbindungsorgan aufeinander zu bewegbar sind und dass das Verbindungsorgan durch ein Klemmen- betätigungselement (loo) mit dem Zapfen (5o) in Ver- bindung steht, um_bei der Zapfendrehung bzw. -ver- schwenkung die Klemme zu betätigen. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkorgan aus einem U-förmigen Bügel (46) besteht, von dem die Enden der Schenkel (48) mit je einem Ende des geteilten Zapfens (5o) verbunden sind. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Joch bzw. die Querstange (44) des Bügels (46) drehbar zwischen einem Haltewinkel (42) am Ende der Steuereinrichtung (36) und dem Anschlagelement (8o) angeordnet ist.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da- durch gekennzeichnet, dass die Enden der beiden Zapfen (50) je in einem Führungsschlitz (52) angeordnet sind. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschlitze (52) gerade sind und von der Oberseite des Führungsgehäuses (16) ausgehend in einem zum Verbindungsorgan (94, 96, 98) geöffneten Winkel zur Schaftbewegungsrichtung nach oben verlaufen. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da- durch gekennzeichnet, dass der Schaft (1o) mit einem Z-förmigen Kunal (116) am unteren Ende versehen ist, dessen einer Schenkel an der Schaltstirnseite und dessen anderer Schenkel an der Schaftmantelseite endet, so dass das Hydraulikmedium in der obersten Schaftstellung einen Durchlass durch den Schaft findet und ein weiteres Anheben des Schaftes verhindert ist. 1o. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsgehäuse (16) einen Vorratsraum (4o) für das Hydraulikmedium, einen Kolbenbatätigungsraum (62) und eine beide Räume ver- Undende Ventileinrichtung (6o) aufweist. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, dass am Schaft (1o) ein Sche::kel (122) eines im Quer- schnitt etwa U-förmigen Dichtungsringes (12o) anliegt, der von der einen axialen Seite von dem im Xolbenbe- tätigungsraum befindlichen Hydraulikmedium und von der anderen axialen Seite von dem im Vorratsraum befind- lichen Hydraulikmedium begrenzt ist.
DE19661529565 1964-03-17 1966-06-07 Vorrichtung zum Anheben und Absenken eines Stuhles Withdrawn DE1529565B2 (de)

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