DE3119577A1 - Operationstisch mit hydraulisch bewegbaren tischelementen - Google Patents

Operationstisch mit hydraulisch bewegbaren tischelementen

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DE3119577A1
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DE19813119577
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Gottfried Ing.(grad.) 5760 Arnsberg Kraft
Ludolf Dipl.-Ing. 5757 Wickede Schmitz
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G13/00Operating tables; Auxiliary appliances therefor
    • A61G13/02Adjustable operating tables; Controls therefor

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

  • Bezeichnung : Operationstisch mit hydraulisch bewegbaren
  • Tischelementen" Die Erfindung richtet sich auf einen Operationstisch mit hydraulisch bewegbaren Tischelementen, insbesondere Tischplattenteil und Tischsule, sowie einer an einem Ausleger in den Arbeitsbereich der bedienenden Person ragenden Mehrfachsteuerung mit einem Wahlhebel fUr die einzelnen Verstellfunktionen.
  • Bei einem bekannten Operationstisch (DE-OS 26 12 800) werden die T-ischplattenteile und auch die Höhenverstellung sowie die Verschwenkung des Tisches über eine Vielfachhydraulik betätigte die von einer Steuerung beaufschlagt wird, welche an einem T-ischrahmenteil unterhalb des Tisches drehbar angeordneten Auslegerarm vorgesehen ist. Die im Kopf des Auslegerarmes untergebrachten Steuerventile werden von einem dreh- und schwenkbar angeordneten Seuerhebel direkt beaufschlagt, wobei die Steuerventile über Kippschwenkzapfen betätigt werden. Der Steuerhebel ist direkt in einer gekrümmten Führungsplatte mit einem darin ausgebildeten Mehrfach-H-FUhrungsschlitz, den er durchsetzt, geführt. Neben diesem die Tischoberteilfunktionen bestimmenden Steuerhebel ist an dem bekannten Steuerkopf noch ein weiterer, für das Heben und Sen' en des Tischoberteiles zuständiger Wahlhebel vorgesehen.
  • Nachteilig an dem bekannten Operationstisch und insbesondere dessen Steuerung ist es, daßalle hydraulischen Steuerleitungen bis in den Ausleger geführt werden mdss?n, da sich dort die Steuerventile befinden. Dies hat zur Folge, daß die Verschwenkbarkeit und damit die Mobilität des Auslegers durch diese Bauweise sehr stark beschränkt ist und zum anderen die Konstruktion sehr aufwendig und damit unwirtschaftlich ist. Aus Platzgründen ist auch nur eine beschränkte Anzahl von steuerbaren Zylindern möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, die die Steuerung eines Operationstisches mit technisch einfachen Mitteln und damit eine wirtschaftliche Lösung möglich macht, die insbesondere eine sehr weitgehende Verschwenkbarkeit des Auslegers ermbficht und nicht auf eine bestimmte Anzahl von Steuerfunktionen beschränkt ist.
  • Gleichzeitig soll mit einfachen Mitteln eine Einhandbedienung gewährleistet sein, d.h. die den Tisch bedienende Person sollte lediglich eine Hand benutzen messen, um die Steuerfunktion auszuführen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zur Übertragung der über den Wahlhebel eingestellten Steuerfunktionen im Auslegerarm ein ein Mehrfachverstellventil im Fußbereich der Standsäule des Operationstisches beaufschlagendes mechanisches Stellgetriebe vorgesehen ist.
  • Ein mechanisches Stellgetriebe hat den entscheidenden Vorteil, daß seine Herstellung sehr wirtschaftlich ist, seine Schaltung sehr präzise und die Steuerventile in einen Bereich verlegt werden können, der sehr kurze Wege zu-IäBt und der insbesondere keinerlei räumlichen Beschränkungen unterliegt, so daß ein hydraulisches Mehrfachgetriebe eine Vielzahl von Aggregaten zusteuern in der tage ist. Für die Erfindung bedeutet dies> daß z.B. Heben und Senken ebenso wie rrschwenken einzelner Tischteile und Kippen und Drehen des Tisches über einen einzigen Wahlhebel am Steuerkopf vorprogrammiert werden kann, so daß eine echte Einhandbedienung gegeben ist.
  • In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die durch den Wahlhebel am Kopf des Auslegerarmes aufgebrachte Drehbewegung über Kegelradgetriebe und die Hub- und Senkbewegung ber schwenkbar gelagerte Schwingen erfolgt. In Verbindung mit dem Mehrfachstellventil bedeuten diese mechanischen Mittel eine sehr einfache und sehr genaue Stellmöglichkeit, insbesondere, wenn das Mehrfachstellventil mit einer Steuerzylinder-Kolbeneinheit ausgerüstet ist, die die Drehbewegungen ebenso ausführen kann, wie die Hub-und Senkbewegungen.
  • Als vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn zur exakten Positionierung der einzelnen Schaltstellungen im Kopfbereich des Steuerzylinders eine von einem Führungsstift abtastbare Kulissensteuerfläche vorgesehen ist. Diese Kulissensteuerflächen führen den cu steuernden Körper seh genau.
  • Dies bedeutet, daß das gesamte mechanische Stellgetriebe auch ggf. vorkommende geringfügige, durch Toleranzen bedingte Abweichungen der Steuerwege dennoch zur exakten Positionierung des Mehrfachstellventiles ausgleichen kann, da der unmittelbare, das Ventil beaufschlagende Bereich eben durch diese Kulissensteuerflächen exakt bewegt wird.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen neben den oben genannten insbesondere auch noch darin, daß eine derartige Schaltung besonders gut geeignet istj in exp lo explosionsgeschützten Räumen angewendet zu werden, da auf elektrische Schaltelemente vollständig verzichtet wird und die Hydraulik entsprechend sehr viel einfacher deswegen gekapselt werden kann, da sie sich nicht im Ausleger, sondern ausschließlich im Fußbereich des Operationstisches befindet.
  • Sollte, z.B. zum Einsatz in anderen Fällen, eine elektrische Versorgung möglich sein, kann auch die Hydraulikpumpe elektromotorisch angetrieben werden. In diesem Fall sieht die Erfindung vor, daß zum An- und Abschalten eines die Hydraulik beaufschlagenden Antriebsmotores eine von der Hub- und Senkbewegung und/oder der Drehbewegung der Schaltelemente beaufschlagter Schaltnocken im Kopfbereich des Steuerzylinders vorgesehen ist. Zweckmäßig ist es, daß am Umfang des Steuerzylinders entsprechend der notwendigen Verstellsbfne doppelt wirkende Rückschlagventile vorgesehen sind, die je nach Stellung des Steuerkolbens blockiert oder zum Durchfluß des Hydraulik- oder Pneumatikmediums beaufschlagbar sind.
  • Um eine möglichst große Mobilität zur gewährleisten, insbesondere eine Möglichkeit, den Steuerkopf auf beiden Seiten des OpeFationstisches je nach Gegebenheiten zur Verfügung zu habeng d.h. eine Möglichkeit, die beim Stand der Technik nicht gegeben ist, sieht die Erfindung vor, daß der den Steuerkopf tragende Auslegerarm in einem stumpfen Winkel von dem Fußbereich der Standsäule waagerecht ausgehend nach oben abgeknickt und drehbar angeordnet ist.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Gallenbank aus zwei in der Tischquerrichtung über eine gemeinsame Gelenkschiene miteinander verbundene Teilplatten mit seitlichen, das versehentliche Eingreifen verhindernden Abschirmblechen besteht. Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß z.B. bei Operationstischen nach dem eingangs genannten Stand der Technik es zu Verletzungen dann kommen kann, wenn die benutzende Person versehentlich beim Betätigen, insJesondere beim Absenken von Tischelementen, sich mit einer Hand am Tischrahmen festhält, so daß die absenkenden Tischelemente Finger abquetschen können u. dgl. mehr.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn wie dies die Erfindung ebenfalls in weiterer Ausgestaltung vorsieht, die Sperrung von Verstellwegen, insbesondere die Sperrung der Beinplatten, über einen über ein Exenter gesteuerten außen verzahnten Sperrstift erfolgt, der in der Sperrlage in innen verzahnte Zahnkränze an den gegeneinander zu sperrenden Elementen eingreift. Diese Art der Verriegelung von Operationstischelementen ist insbesondere sehr wirkungsvoll und sehr präzise, wobei gleichzeitig vergleichsweise große Kräfte auf gesperrte Tischelemente ausgeübt werden können.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aufgrund der nachfolgenden Beschreibunt sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt in Fig. 1 eine vereinfacht wiedergegebene perspektivische Darstellung eines Operationstisches nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt durch den Auslegerarm mit Steuerkopf und Mehrfachverstellventil, Fig. 3 in perspektivischer Darstellung ein Sperrelement und in Fig. 4 eine Seitenansicht auf die Gallenbank gemäß Schnittlinie IV-IV in Fig. 1.
  • Der in Fig. 1 allgemein mit 1 bezeichnete Operationstisch wird von einem Standfuß 2, einer Standsäule 3 und einem Tischrahmenteil 4 gebildet, auf und an dem sich einzelne Tischplattenelemente befinden.
  • Direkt auf dem Tischrahmenteil 4 ist ein ggf. hydraulisch anhebbares Tischelement 5 befestigt. In Richtung des Kopfendes schließt ich daran die aus zwei über eine Gelenkschiene 6 miteinander verbundenen Tischplattenteilen 8 und 9 bestehende sogenannte Gallenbank 7 an. Eine angehobene Position der Gallenbank 7 ist in Fig. 4 wiedergegeben. Daran anschließend ist noch am Tischrahmen 4 ein ggf. wiederum verschwenkbares weiteres Tischelement 10 befestigt.
  • Einsteckbar in den Tischrahmen 4 ist in Fig. 1 noch ein Kopfteil 11 dargestellt. Am Fußende ist am Tischrahmen 4 beidseitig je ein in der Tischebene nach außen verschwenkbares Fußteil 12 und 13 in Lagerböcken 14 befestigt. Die Schwenkbarkeit der Fußteile 12 und 13 nach außen ist mit dem Pfeil 14 angedeutet. Ein Doppelpfeil 15 soll die Auf-und Absenkbarkeit der einzelnen Fußteile 12 und 13 über ein in Fig. 3 näher dargestelltes Kupplungselement zi andeuten.
  • Die wesentlichen Teile des Kupplungselementes 16 stellen zwei mit einer axialen Innenverzahnung versehene Kupplungsteile 17 und 18 dar wobei eines der Elementnteile im am Lagerbock 14 gelagerten Teilabschnitt eines Auslegers 19 befestigt ist, während das andere Teil im weitergeführten Bereich des Auslegers 19 an einem Fußteil angeordnet ist. Ein über einen Exenterhebel 20 in Richtung des Doppelpfeiles 21 (Fig. 3).bewegbarer außen verzahnter Sperrkopf 22 kann die beiden innen verzahnten Elemente 17 und 18 gegeneinander sperren oder aber sich zur Entsperrung nur in einem der beiden Teile befinden und z.B. über Federkraft in Sperrstellung gezogen werden, sobald der Verstellwinkel eines Fußelementes erreicht ist.
  • Für die Erfindung besonders wichtig, ist ein in einem stumpfen Winkel abgewinkelter Auslegerarm 23, der an seinem freien Ende einen Wahlhebel 24 in einem Ausleger- bzw.
  • Steuerkopf 25 trägt, mit dem die einzelnen Steuerfunktionen der Tischbewegung in Einhandbedienung vorgewählt werden können. Das dem Steuerkopf 25 abgewandte Ende 26 des Auslegerarmes 23 ist am Standfuß des Operationstisches 1 drehbar in Richtung des Doppelpfeiles 27 gelagert.
  • Wie sich aus Fig. 2 ergibt, ist im Auslegerkopf 25 der Wahlhebel 24 entsprechend dem Doppelpfeil 28 heb- und senkbar und gemäß Doppelpfeil 29 um eine mit 30 bezeichnete Mittelachse verdrehbar.
  • Betrachtet man zunächst die Drehbewegung in Richtung des Doppelpfeiles 20 um eine Mittelachse 30, so wird diese über eine Drehgelenkwelle 31 durch den Auslegerarm 23 hindurch auf ein Kegelrad 32 im anderen Ende 26 des Auslegerarmes 23 übertragen. Das Kegelrad 32 wirkt mit einem dazu senkrecht angeordneten weiteren Kegelrad 33 zusammen, dessen Drehung bei entsprechender Drehbewegung des Wahlhebnls 24 auf einen Kolben 48 in einem Zylinder 34 eines mit 35 bezeichneten Mehrfachverstellventiles übertragen wird. Das Mehrfachverstellventil 35 befindet sich im Inneren des Standfußes 2 und trägt auf seiner Außenseite eine Vielzahl von doppelt wirkenden Rückschlagventilen 36, die die Hydraulikzylinder des Operationstisches beaufschlagen.
  • Zur Schaltung des Mehrfachverstellventiles 35 ist nicht nur eine Verdrehung des Kolben 48 notwendig, sondern in gleicher Weise auch dessen Verstellung in axialer Råchtung, d.h. in Richtung des Doppelpfeiles 37, entsprechend dem Doppelpfeil 28 in Bezug auf den Wahlhebel 24. Diese Bewegung wird über eine mechanische Schwinge 38 Ubertragen, die mittig schwenkbar in einem Lagerbock-39, aufgehängt und über Federn 40 federbeaufschlagt ist.
  • Ein Gestänge 41 überträgt die Bewegung des Wahlhebels 24 auf ein freies Ende 42 der Schwinge 38, die über Richtungsumkehr diese Bewegung auf eine Zug- bzw. Druckstange 43 überträgt, die wiederum in Wirkverbindung mit dem Kolben 48 steht.
  • Zur Präzisierung der Schaltbewegungen ist unmittelbar im Bereich des Mehrfachverstellventiles ortsfest ein Führungsstift 44 vorgesehen, der eine nicht näher dargestellte Kulissensteuerfläche 45 abtastet. Insbesondere bei elektromotorischen Antrieben können neben dieser Füh--rungsstift/Kulissenflächensteuerung auch Schaltnocken 47 zum Inbetriebsetzen oder Außerbetriebsetzen des Elektromotors vorgesehen sein, je nach Schaltweg.
  • In Fig. 4 ist noch angedeutet, daß die Teilplatten 8 und 9 der Gallenbank 7 mit seitlichen Abschirmblechen 46 versehen sind, die ein Eingreifen unter den Tisch bei angehobener Stellung verhindern.
  • Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So kann insbesondere statt der mechanischen Schwinge auch ein Bodenzubehör od. dgl. vorgesehen sein, wobei dann z.B. eine federkraftgesteuerte Rückstelleinrichtung vorgesehen ist. Auch kann vorgesehen sein, den Auslegerarm 23 zusätzlich nochmals gelenkig auszubilden5 wenn dies notwendig werden sollte. Auch kann die Erfindung auf, elektrische Schalter einwirken. Es muB nicht entsprechend der Beschreibung ein Mehrfachverstellventil 35 sein u. dgl. mehr.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. AnsprUche : Ö Operationstisch mit hydraulisch bewegbaren Tischelementen, insbesondere Tischplattenteilen und Tischsäule, sowie einer an einem Ausleger in den Arbeitsbereich der bedienenden Person ragenden Mehrfachsteuerung mit einem Wahlhebel für die einzelnen Verstellfunktionen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der über den Wahlhebel (24) eingestellten Steuerungsfunktionen im Auslegerarm (23) ein ein Mehrfachverstellventil (35) im Fußbereich (2) der Standsäule (3) des Operationstisches (1) beaufschlagendes mechaniches Stellgetriebe (31,38) vorgesehen ist.
  2. 2. Operationstisch mit einem hydraulischen Drehkolbensteuerventil, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Wahlhebel (24) am Lopf (25) des Auslegerarmes (23) aufgebrachte Drehbewegung über Kegelradgetriebe (32,33) unddie Hub-und Senkbewegung über schwenkbar gelagerte Schwingen (38) erfolgt.
  3. 3. Operationstisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur exakten Positionierung der einzelnen Schaltstellungen im Kopfbereich des Steuerzylinders (34) eine von einem Führungsstift (44) abtastbare Kulissensteuerfläche (45) vorgesehen ist.
  4. 4. Operationstisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum An- und Abschalten eines die Hydraulik beaufschlagenden Antriebsmotores eine von der Hub- und Senkbewegung und/oder der Drehbewegung der Schaltelemente beaufschlagter Schaltnocken (47) im Kopfbereich des Steuerzylinders (34) vorgesehen ist.
  5. 5. Operationstisch nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Steuerzylinders (34) entsprechend der notwendigen Verstellströme doppelt wirkende Rückschlagventile (36) vorgesehen sind, die je nach Stellung des Steuerkolbens blockiert oder zum Durchfluß des Hydraulik- oder Pneumatikmediums beaufschlagbar sind.
  6. 6. Operationstisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Steuerkopf (25) tragende Auslegerarm (23) in einem stumpfen Winkel von dem Fußbereich (2) der Standsäule (3) waagerecht ausgehend nach oben abgeknickt und drehbar angeordnet ist.
  7. 7. Operationstisch nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gallenbank (7) aus zwei in der Tischquerrichtung über eine gemeinsame Gelenkschiene (6) mitein^.nder verbundene Teilplatten (8,9) mit seitlichen, das versehentliche Eingreifen verhindernden Abschirmblechen- (46) besteht.
  8. 8. Operationstisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung von Verstellwegen, insbesondere die Sperrung der Beinplatten (12,13) über einen über ein Exenter gesteuerten außen verzahnten Sperrstift (22) erfolgt, der in der Sperrlage in innen verzahnte Zahnkränze an den gegeneinander zu sperrenden Elementen (17,18) eingreift.
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