DE1634885A1 - Klemmvorrichtung - Google Patents
KlemmvorrichtungInfo
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- DE1634885A1 DE1634885A1 DE1966M0068055 DEM0068055A DE1634885A1 DE 1634885 A1 DE1634885 A1 DE 1634885A1 DE 1966M0068055 DE1966M0068055 DE 1966M0068055 DE M0068055 A DEM0068055 A DE M0068055A DE 1634885 A1 DE1634885 A1 DE 1634885A1
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Description
„ . Dn.!„a von Kretsler Dr.-Ing. «JchB
Ur.-lng. Th. Meyer Dr Fues
1634885 Köln. Dtlchmannhau« ^_
181966 B/Se
Dr.Expl
- g ^,Curaeao, Niederländische Antillen.
.-.-.' Klemmvorrichtungo
-he Bagger,
Srr=s=r
einher äer Fahrzeugrahmen nicht angeordnet „erden ir-„„
IMSPECTED _2_
10 98 52/02 54 -
Gegenstand der Erfindung ist'daher eine wirksame Klemmvorrichtung,
die insbesondere,, aber nicht ausschließlich zum Festklemmen des Drehpfostens auf dem Rahmen bestimmt
ist.
Gemäß der Erfindung ist eine Klemmvorrichtung mit einem Halter versehen., der einen Gleitweg mit zv:ei wechselseitig
konvergierenden Seitenflächen und wenigstens einer Anschlagfläche aufweist, mit einem Bügel, der auf dem
Gleitweg für eine Verschiebebev:egung relativ zu demselben
angeordnet ist und der wechselseitig konvergierende Flächen aufweist, welche den konvergierenden Seitenflächen
entsprechen und mit denselben in Eingriff kommen, wobei der Bügel wenigstens eine Anschlagfläche aufweist; die
mit der Anschlsgfläche des Gleitweges in Reibungseingriff
gelangt,- sowie mit Druck ausübenden Einrichtungen, die eine Relativbewegung zwischen den Seitenflächen und den '
Flächen quer zur allgemeinen Ebene des Gleitweges bewirken, so daß die Klemmflächen in Klemmeingriff gebracht
werden»
Gemäß der Erfindung ist ferner eine Klemmvorrichtung mit
einem Halter vorgesehen, der einen Gleitweg aufweist, mit einem Bügel, der von dem Halter getragen wird und
längs des Gleitweges beweglich ist, mit wechselseitig gegenüberliegenden Anschlagflächen auf dem Halter bzw,
auf dem Bügel, wobei der Halter und der Eügel quer zur allgemeine)! Ebene des Gleitweges relativ zueinander beweglich sind, um die Anschlagflächen in oder außer' Klemmeingriff
zu bewegen, mit einer Einrichtung, die diese Bewegung bewirkt und die Gleitwegflächen aufweist, die
quer zur allgemeinen Ebene des Gleitweges wechselseitig konvergieren, und relativ bewegliche Teile auf den Eügel,
die im Abstand liegende Flächen aufweisen... welche mit diesen Flächen in Eingriff kcmnen,. sowie.mit einer-Druck
ausübenden Einrichtung, welche auf die Teile drückt, so daß ihre Flächen mit den anderen Flächen zusemmenwirkenj
um den Klemmeingriff zwischen den Anschlagflächen zu bewirken. 10 9 852/0254 ßAD oweWAt
Nachstehend wird eine beispielsweise Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen •beschrieben* rin welchen zeigt: '
Fig. 1 eine Seitenansicht, eines mechanischen Baggers
gemäß der Erfindung, der am hinteren,Ende eines Schleppers
befestigt istj
Fig. 2 in kleinerem Maßstab im Grundriß den mechanischen
Bagger und den Schlepper gemäß Fig»-!., sowie verschiedene
Stellungen des Baggers relativ zum Schlepper.* Fig. 5 eine Seitenansicht des Rahmens,, der den Bagger mit
dem Schlepper verbindet s ' '...'.
Fig. 3A schaubildlich in größerem Maßstab eine Einzelheit
der Fig. 3 s
Fig. 4 schematisch einen Teil eines hydraulischen S2'stcms_.
durch Kelches der Bagger gesteuert wird.,
Fig. 5 einen Längsschnitt nach der Linie V=y der Fig. 4.
Gemäß Fig. 1 weist der mechanische Begger einen im allgemeinen
rechteckigen senkrechten Rahmen 10 auf>
der am hinteren Ende eines Schleppers 11 mittels entsprechender
Bügel 12 und Zugstangen Γ3 befestigt ist.« Auf dem Rahmen
ist -in der nachstehend beschriebenen Weise eine Drehpfosteneinheit
14 angeordnet, Vielehe pinen Drehpfosterr 15 aufweist,
der in einem am Rahmen befestigten Bügel 16 drehbar gelagert
ist. Die "Drehung des Drehpfostens 15.um seihe senkrechte
Achse wird durch eine drehbare hydraulische Betätigungsvorrichtung
17 gesteuert»
Ein Baggerausleger 18 ist üureh\einen Zapfen 1$ mit dem
unteren Ende des Drehpfost.ens 15 gelenkig verbunden Und
ein hydraulischer Arbeitszylinder 20 erstreckt sieh zwischen
' dem Ausleger und dem Drehpfosten, um die senkrechte Bewegung
1096 52/028
des Auslegers um den Zapfen 19 zu steuern. Das hintere
Ende des«Auslegers trägt einen Zapfen .21. um welchen
eine Senkstange 22 schwenkbar angeordnet ist= Das obere
Ende der Senkstange erstreckt sich über den Ausleger hinaus und ist mit einem hydraulischen Arbeltszylinder
verbunden, dessen anderes Ende bei 24"mit dem Auslegeraufbau
25 verbunden ist. Das untere Ende der Senkstenge ist mit einem Zapfen 26 versehen, auf welchem eine Schaufel
27 schwenkbar angeordnet ist. Zwischen der Senkstange und der Schaufel 27 erstreckt sich ein hydraulischer
Arbeitszylinder 29, der die Schwenkbewegung der Schaufel um den Zapfen 26 steuert»
An jedem äußeren Ende des Rahmens 10 ist ein Stabilisator
31 vorgesehen, der in senkrechter Richtung in hohlen
Rohren 32 von rechteckigem Querschnitt verschiebbar ist,
welche die Enden des Rahmens bilden= Die Stellung der
Stabilisatoren 31 wird durch (nicht dargestellte' hydraulische
Arbeitszylinder gesteuert, die in den Rohren 32
angeordnet sind-
Beim Betrieb des Baggers sitzt der Fahrer auf einem Sitz 35 einem Schaltbrett 36 für hydraulische Ventile
gegenüber, das mit den erforderlichen Hebeln 37 zur Eetätigung
der A^entile versehen ist, weiche die oben erwähnten
verschiedenen hydraulischen Arbeitszylinder steuern»
Gemäß den Fig.» 3 und 3Λ sind die senkrechten -Rohre 32
des Baggerrahmens. durch in senkrechtem Abstand liegende waagerechte Querteile 40, 4l miteinender verbunden. Auf
den Rückseiten der Querteile 40, 4l ist ein Gleitweg starr befestigt, der-aus zwei im Abstand liegenden parallelen
Gleitwegführungen 42, 45 besteht, welche sich im wesentlichen
über die ganze Breite des Rahmens erstrecken. Die
109852/0254
Führung 42 weist einen verhältnismäßig schmalen!Querschnitt
und eine nach hinten gerichtete senkrechte Fläche 43 auf und ihre Kanten ragen oben und unten über den
Querteil 40 hinaus. Die untere Kante der Gl ei tv; eg führung
42 ist abgeschrägt, um· eine nach oben und vorne geneigte
Fläche 44 zu bilden. Der untere Querteil 4l trägt die GleitwegführungΛ5, die eine nach hinten gerichtete senkrechte
Fläche 46 und eine obere Kante aufweist.* die abgeschrägt ist, um eine nach unten und vorne geneigte
Fläche 47 zu bilden.
Außerdem ist ein Bügel 57 vorgesehen., der auf den Gleitwegführungen gleiten kann und der eine Haltekante 62
aufweistj, die über die obere Kante der Gleitwegführung 42
gehakt ist. Auf dem Bügel 57 sind zwei Flanschen 52, 53
befestigt, in welchen der aufrechte Drehpfosten 15 drehbar gelagert ist. Der Flansch 52 trägt auch den hydraulischen
Arbeitszylinder 17 des Drehpfostens= Dieser ist mit oberen
und unteren Lagerbohrungen 58^ 59 zur Aufnahme eines
Zapfens für den hydraulischen Arbeitszylinder 20 des Auslegers
bzw*, des Drehzapfens 19 des Auslegers versehen.
Der Bügel 57j ^er im allgemeinen senkrecht steht, weist
ferner obere und untere nach vorne gerichtete Flächen 6CK 6l auf,- die den Flächen 43 und 46 auf den Gleitwegführungen
42, 45 cles Rahmens gegenüberliegen„ Am unteren Enae ist
der Bügel 57 mit zwei im seitlichen Abstand liegenden
Ansätzen 6p versehen, von denen jeder"einen rechteckigen
Schlitz 64 (Fig. 3A) mit of fenem-Ende bildet, der durch
den Ansajtz 63 und äen Bügel 57 begrenzt ist. Jeder Ansatz
63 weist eine untere Lsgerfläche 65 auf, welche in der
in Fig, .3 gezeigten Stellung auf feinem Bleck 66 aufruht,
der auf;der Oberseite des unteren Querteils 4l angeordnet
ist. Jeder Ansatz ist ferner mit einer nach unten vorstehenden
Leiste 67 versehen, um eine Trennung des Rahmens IC
1098527025A
und des Bügels 57 zu verhindern.
Der Bügel 57 ist außerdem mit einem vorstehenden Teil JO
versehen, der eine nach vorn und eben geneigte Fl-'che
aufweist, Kelche mit der Flache 44 der oberen Gloitwegführung
42 zusammenwirkt. In jedem der Schlitze 64 ist eine Verriegelungsplatte 72 verschiebbar, die am unteren
Ende eine nach hinten und eben geneigte Fläche 73 aufweist,
welche mit der Fläche 47 öer unteren Gleitwegführung
45 zusammenwirkt (Fig. 3A).
Zwei in seitlichem Abstand liegende hydraulische Arbeitszylinder 75j von denen nur einer dargestellt ist, sind
an ihren oberen Enden auf Zapfen 76 angeordnet, die durch
Bohrungen im Bügel 57 hindurchgehen. Pas andere Ende jedes Ärbeitszylinders 75 ist mit der entsprechenden
Verriegelungsplatte J2 durch einen Zapfen 77 verbunden.
Der Bügel 57 und der .Ansatz 63 sind mit entsprechenden
Ausnehmungen 57A und 6j5A versehen, um eine senkrechte Bewegung des Zapfens 77 relativ zu denselben zu ermöglichen.
Die Verriegelungsplatte 72 ist im Schlitz 64 verschiebbarο
Die hydraulischen Arbeitszylinder 75 sind mit entsprechenden Steuereinrichtungen verbunden, die für den Fahrer
zugänglich sind und die in das Schaltbrett 36 eingesetzt
sein können»
Unter den in Fig. 3 gezeigten Bedingungen stehen die
Arbeitszylinder 75 im Betrieb nicht unter Truck und das Gewicht der Drehpfosteneinheit 14- wird auf aen Rahmen
übertragen und durch die auf dem 31ock 66 aufruhenden Ansätze 63 von demselben getragen. In dieser Stellung
stehen die Flächen 46 und 6l miteinander in Eerührung.
109852/0254
Gemäß Figo 2, Kelche den Bagger schematisch im Grundriß
zeigt, befindet sich die Baggereinheit auf dem Rahmen in der mittleren Stellung 80„. Es sei nun angenommenΛ daß
es erforderlich ist, dicht neben und parallel zu einem
Hindernis 8l zu graben. Um dies zu ermöglichen, muß die
Baggereinheit in die .Stellung 82 bewegt werden.
Um diese Belegung zu bewirken,. werden zuerst, die Stabilisatoren
31 gesenkt und der Arbeitszylinder 17 wird betätigt
, damit der Ausleger im Gegenuhrzeigersinn verschv;enkt wird, wie Fig. 2 zeigt, bis sich derselbe dicht
neben dem Rahmen 10 und möglichst parallel zu demselben befindet» ·
Hierauf werden die Arbeitszylinder 20,. 23 und 29 betätigt,
damit die Schaufel 2? in den Boden eingreift, V.'enn der
Druck in den Arbeitszylindern 75 abnimmt. Keil sich die Schaufel 27 in den Boden eingrabt, wird auf den Bügel
ein Zug ausgeübt,, der seinerseits bewirkt, daß sich die
Drehpfosteneinheit längs der Gleitwegführungen in die gewünschte Stellung 82 bewegte
Kenn diese Stellung erreicht ist. wird den Arbeitszylindern 75 Druckmedium zugeführt, so daß die Kolbenstange des
Kolbens herausgeschoben wird» ~Die~ geneigte. Fläche 75 der Verr.iegelungsplatte 72 berührt zuerst die entsprechende
Fläche 47 öes Bügels 57,- wenn die ganze Drehpfosteneinheit
angehoben wird. bis. sich die geneigten Flächen ji4
und 71 berühren. Die weitere Zuführung von Druckmedium hat dann die Wirkung, die Drehpfosteneinheit 14 nach
vorne zu bewegen, bis sich die senkrechten Flächen hj* oQ
und 46. 6l dicht berühren, so daß ein großer Bereich der Reibungsberührung zwischen den Gleitwegführungen 42, 45
'und dem Bügel 57, sowie den geneigten Flächen hergestellt
"'"' -"''. : -X;' BADORiGtNAt
1098 5 2 /02 54
wird, um den Eügel 57 in der gewünschten Stellung auf
dem Rahmen 10 zu verriegeln.
Das beschriebene Verfahren stellt nur eine Möglichkeit dar. * die Auslegereinheit unter Benützung der vorhandenen
Betätigungsvorrichtungen in eine gewünschte Stellung zu verschieben» Es können auch andere Verfahren angewendet
werden. Beispielsweise kann der Ausleger zuerst aus der Richtung weggeschwenkt werden., in welche derselbe bewegt
werden soll., und die Arbeitszylinder können so betätigt
werden, daß sie den Abstand zwischen der Schaufel und ,dem Drehpfosten vergrößern= Auch kann der Arbeitszylinder' 2.Q
der Schaufel während der Verschiebebewegung dazu benützt werden, die Schaufel gegen den Drehpfosten anzuheben
und dabei die Hauptkraftquelle bilden, wobei an den Arbeitszylindern 20 und 2,5 entsprechende Korrekturen
vorgenommen werden=
Überdies ist es nicht erforderlich« daß die vorstehend beschriebene Klemmvorrichtung nur in Verbindung mit einem
mechanischen Bagger verwendet wird« Dieselbe kann beispielsweise auch bei einer Werkzeugmaschine angewendet
werden, die einen auf einer Grundplatte verschiebbaren
Arbeitskopf aufweist, und sie kann noch viele andere Anwendungen finden=
Obwohl der Arbeitszylinder 75 durch irgendeine entsprechende Einrichtung betätigt werden kann; wie z.B. durch
ein Steuerventil, das eine Speisestellung, eine neutrale Stellung und eine Auslaßstellung aufweist., wird vorzugsweise
die in Fig.. 1I gezeigte Anordnung verwendet,
Fig= 4 ist eine schematische Dsrstellung des Ventilscholt-"bretts
36 und zeigt eine Reihe von sechs Dreistellungsventilen
mit offener Mitte« Die Ventile 85 und 86 steuern
109852/0254 BAD 0RlGtNAL
die Arbeitszylinder der Stabilisatoren. 751, das Ventil.87
steuert den Arbeitszylinder 20 des Auslegers» das Ventil 88 steuert den Arbeitszylinder 17 des DrehpfOstens, das·
Ventil 89 steuert den Arbeitszylinder 23 der-Senkstange
und das Ventil 90 steuert den Arbeitszylinder29 der
Schaufel= ' -
Vor der Enddruckplatte 93* welche das von der hydrauliεchen.
Pumpe zugeführte Medium aufnimmt, ist in die Ventileinheit
ein Zweistellungsventil 95 eingeschaltet., das die Arbeitszylinder
75 'der Verriegelungsplatten steuert.
Die tatsächliche Ausbildung jedes der Ventile ist unwesentlich.
Es genügt zu bemerken,, daß jedes Ventil eine
mittlere neutrale Stellung aufweist und Stellungen auf
jeder Seite derselben, um den entsprechenden Arbeitszylinder
in der einen oder anderen Richtung zu betätigen»
Kenn sich alle sieben Ventile in den neutralen Stellungen
befinden, geht das durch die Pumpe zugeführte Medium,, '
da die Ventile mit offener Mitte versehen sind, durch
jedes d,er Ventile nacheinander hindurch und wird in den
Sumpf durch eine Leitung zurückgeführt. die von der Endplatte
92 ausgeht. Unter diesen Umständen ist der Druck
im System sehr geringe
Gemäß -Fig. 5 hat das Ventil 95 ein Ventilgehäuse mit einer
Bohrung 96, in welcher eine verschiebbare Spindel 97 ·
angeordnet ist. Die Bohrung 96 ist mit acht Ölkanälen 98-IC5 vbrsehen, wobei hervorstehende Teile auf öer
Spindel pj benachbarte Kanäle miteinander in Verbindung
setzen ojäer voneinander absperren können. In der gezeigten
Stellung*- sind die Kanäle 98, 101„; 102 und 105 mit dem . ' -.
Sumpf verbunden. Der Kanal 99 steht mit einem Einweg-Rückschlagventil
110 in Verbindung., das den Rückfluß von
Öl aus einer Leitung 111 blockiert, die zum Arbeitszylinder
75 führt. -
109852/0254 .
~ 10 " T634885
Die Kanäle ICO und 10^ sind mit einer Druckkammer 112
innerhalb des Ventilgehäuses verbunden, die mit der Zuführung des hydraulischen Mediums zur Endplatte 93 und
mit einer ähnlichen Druckkammer im benachbarten Ventil £0 in \rerbindung steht. Der Kanal 104 ist mit einer geschlossenen
Kammer 113 verbunden, in welche das eine Ende eines Pendelkolbens 114 hineinragt= Das andere Ende des Kolbens
Il4 ist so angeordnet, daß derselbe bei seiner senkrechten Bewegung das Rückschlagventil 110 berührt und dasselbe
zu öffnen trachtet=
In der in Fig, 5 gezeigten Stellung ist die Spindel 97
so eingestellt, daß die Drehpfosteneinheit mit dem Hauptrahmen verriegelt wird, wenn das Drucköl aus dem
Kanal 100 in den Kanal 99 und durch das Rückschlagventil 110 zu den Arbeitszylindern 75 der Verriegelungsplatten
fließen kann- Die Kammer 113 ist durch die Kanäle 1"4 und
105 mit dem Sumpf verbunden, so daß am unteren Ende des Pendelkolbens 114 kein Druck vorhanden istO V.'enn sich
alle Ventile des Systems in der neutralen Stellung befinden, wird in der Kammer 112 nur ein sehr geringer Druck
vorhanden sein. V.'enn sich die Spindel 97 in ^er gezeigten
Stellung befindet, wird sie gewöhnlich den Druck einer
SD
Feder unterworfen, und wenn sich der Bagger in etrieb befindet, fließt Öl durch das Rückschlagventil 110, um den
Klemmdruck zu verstärken, sobald der Druck in einem der Arbeitszylinder des Baggers, die mit der Druckkammer 112
in Verbindung stehen, größer wird als der Druck in den Arbeitszylindern 75. Das Rückschlagventil 110 verhindert
die Freigabe dieses Drucks auch dann, wenn der Druck in . den anderen Arbeitszylindern abnimmt.
Es ist. sehr wahrscheinlich, daß denn und wann ein g er Inge's
Lecken aus den Arbeitszylindern 75 auftritt, Diese Anordnung ist jedoch sehr vorteilhaft, weil dieses Lecken
109852/0254 baö
während .des normalen Betriebs .des"-Baggers'automatisch
kompensiert wird, Genauer ausgedrückt., die Arbeitszylinder
75 werden periodisch automatisch aufgefüllt, ohne daß der Fahrer seine besondere Aufmerksamkeit auf dieselben
richten muß,
Kenn die Spindel 97 aus der in Fig» 5 gezeigten Stellung
nach eben bewegt wird, wird der Kanal 99 und damit die
Leitung 111 über den Kanal 98"mit dem Sumpf in Verbindung
gesetzt« Auch die Druckkammer 112 wird durch die Kanäle 10.3
und 1C4 mit der Kammer II3 verbunden * Das bedeutet., daß
auf die Unterseite des Kolbens 114 ein Druck ausgeübt v?ir-d «
der denselben veranlaßt, sich nach oben zu bewegen und das Rückschlagventil 110 zu öffnen,,.um dem Medium zu
ermöglichen, aus den Arbeitszylindern 75 über den Kanal
in den Sumpf zu-gelangen, so daß die Drehpfosteneinheit
entriegelt vjird= - . \
Die Spindel 97 wird in dieser Stellung vorzugsweise durch
eine Sperrklinke gehalten, die mit ihrem Eetätigurgshebel
verbunden ist= . " -■ "
Die Erehpfcsteneinheit kann nunmehr in die neue gewünschte
Stellung auf dem'Hauptrahmen 10 bewegt werden und sobald
diese erreicht ist. wird-- die Spindel 97 mit der Hand in
die inFi-gc 5 gezeigte Stellung zurückgeführt, worauf
irgendeines der Ventile 85-90 betätigt wird.; 0.11 den
Bagger in Tätigkeit zu setzen und um gleichzeitig zu
bewirken, daß Druckmedium den Arbeitszylindern 75 zugeführt wird, um die Einheit in ihrer neuen Stellung zu verriegeln.
BAD ORIGINAL
1 098 52/02 5 4
" 12 " 1834885
Das vorstehend beschriebene hydraulische System kann in jedes1 Vorrichtung verwendet vrerden, die zv;ei oder
mehr hydraulische Arbeitszylinder aufweist., vcn denen
der eine die Vorrichtung auf einem Halter verankert.,
während der andere die Belastung aufnimmt.
1 09852/0254
Claims (1)
1634685
Ansprüche
Klemmvorrichtung mit einem Halter, der einen Gleitreg mit zwei wechselseitig konvergierenden Seitenflächen
und wenigstens einer Anschlagfläche aufweist, mit einem .Bügelj der auf dem Gleitweg für eine Verschiebebewegung
'relativ zu demselben angeordnet ist und der wechselseitig
konvergierende Flächen aufweist, welche den konvergieren- ■ den Seitenflächen entsprechen und mit denselben in
Eingriff kommen, wobei der Bügel wenigstens eine inscIUegfläche
aufweist, die mit der /nscHlsgflache des~'Gleit-
: weges in Reibungseingriff gelangt,,sowie mit Druck" ausübenden
Einrichtungen, die eine.Relativbewegung- zwischen
den Seitenflächen und den Flächen quer zur allgemeinen Ebene des Gleitweges bewirken, so daß die Klemmflschen
■in Klemmeingriff gebracht werden«.
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dlruck ausübende Einrichtung aus einem
hydraulischen Arbeitszylinder besteht.
J5» Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Ende des hydraulischen Arbeitszylinders am Bügel verankert ist,: während das andere Ende
einen Teil trägt, der eine der Flächen aufweist» .·■;'■■-.
4. Klemmvorrichtung nach einem dfer vorhergehenden /' ;
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitweg aus ' t :
zwei im:Abstand liegenden und parallelen Führungen besteht,
wobei die gegenüberliegenden Kanten, der Führungen die wechselseitig konvergierenden Seitenflächen bilden.
109852/0254
5/ Klemitvcrrichtwig nach /.nspruch 4, in einen ir.eci i.niEcl~cn
Begger mit einem Rahmen> in v:elchem die Führungen in
senkrechten Abstand voneinander liegen., und mit einer
Drehpfosteneinheit 3 von v:elcher der Eügel einen Teil
bildet.
6. Klemmvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagflächen senkrecht stehen.
7. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis S1,
gekennzeichnet durch einen weiteren hydraulischen /rbeitszylinder
für die äußere Arbeit und durch eine hydraulische Verriegelungseinheit, die mit den Arbeitszylindern
verbunden und so angeordnet -ist/ daß im Betrieb der Druck
im erstgenannten Arbeitszylinder.auf jenen des weiteren
/rbeitszylinders angehoben x%'ird, v:enn der Druck im letzteren
jenen des erstgenannten Arbeitszylinders übersteigt.
8= Klemmvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet»,
daß die hydraulische Verriegelungseinheit mit einer Reihe von hydraulischen Steuerventilen mit offener
Mitte verbunden ist,, deren Kammern für die Zuführung des Druckmediums hintereinander geschaltet-sind.
9. Klemmvorrichtung nach Anspruch 8,; dadurch gekennzeichnet,
daß die. hydraulische Verriegelungseinheit aus einer Ventilanordnung besteht, die einen Einlaß für
das Druckmedium, einen mit dem Klemmarbeitszylincer ver- '
bundenen Auslaß, eine Hauptkammer für das Druckmedium, eine Auslaßkammer für das Druckmedium, eine Freigabekerr.mer
für das Druckmedium, ein Rückschlagventil, eine Einrichtung zum öffnen des Rückschlagventils und eine verschiebbare t
Ventilspindel aufvreist, wobei der Einlaß mit der Hauptdr-uckkammer
und der Auslaß über das Rückschlagventil mit
109852/0254
der Druckauslaßkammer verbunden ist, die Druckfreigabekammer
mit der Einrichtung zum öffnen des Rückschlagventils
vereinigt und die verschiebbare Ventilspindel so betätigbar ist. daß sie in einer Stellung die Verbindung zwischen."
der Hauptdr-uckkammer und der Druckauslaßk&mmer, sowie
die Verbindung zwischen der Druckfreigabekemmer und einem
Sumpf herstellt, sowie in einer anderen Stellung-die
!Verbindung zwischen der Hauptdruekkammer und der Druekfreigabekammer,
sowie die Verbindung zwischen der Druckauslaßkammer und dem Sumpf herstellt, in welcher Stellung
die Einrichtung zum Öffnen des Rückschlagventils so betätigt wird, daß sie den Druck im Klemmarbeitszylinder
freigibt«
IQ. Klemmvorrichtung nach Anspruch 9ff dadurch gekennzeichnet,,
daß die Einrichtung zum öffnen des Rückschlagventils
aus einem Pendelkolben besteht, der:in einer Bohrung axial verschiebbar ist und der Endansätze vcn
kleinerem durchmesser aufweist/ von denen der eine in die
Druckfreigabekammer eintritt, während der andere in die
Druckauslaßkammer eintritt und gegen das Rückschlagventil
stößt_, um dasselbe in die Offenstellung zu bewegen«
11= Klemmvorrichtung nach Anspruch 10>
dadurch gekenn- · zeichnet, daß auf der verschiebbaren Ventilspindel längs ihrer. Achse mehrere Kolben im Abstand veneinender befestigt
sind, die in Bohrungen in Stellungen verschiebbar sind,
um die verbindung zwischen den Druckkammern und dem Sumpf zu verhindern oder herzustellen,
12. Klemmvorrichtung mit einem Halter, der einen Gleitweg
aufweist, mit einem Bügel,, der von dem Halter getragen
wird und längs des 'Gleitweges beweglich ist, mit wechselseitig
'gegenüberliegenden Änschlpgflächen auf dem Kalter
1098 52/025
bzw ο- auf dem Bügeln wobei der Halter und der Bügel quer
zur allgemeinen Ebene des Gleitweges relativ zueinender beweglich sind,, um die AnschlegfläcHen in ader außer
Klemmeingriff· zu bewegen, mit einer Einrichtung, die diese
Bewegung bewirkt und die Gleitwegflächen aufweist, die
quer zur allgemeinen Ebene des Gleitweges wechselseitig konvergieren, und relativ bewegliche- Teile auf dem Bügel.
die im Abstend liegende Flächen aufweisen, welche mit diesen Flächen in Eingriff kommen, sowie mit einer Druck
ausübenden Einrichtung, welche auf die Teile drückt, so daß ihre Flächen mit den anderen Flachen zusammenwirken,
um den Klemmeingriff zwischen den Anschlagflächen zu bewirken»
1 09852/0254
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (3)
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