DE1502735A1 - Schere - Google Patents

Schere

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DE1502735A1
DE1502735A1 DE19641502735 DE1502735A DE1502735A1 DE 1502735 A1 DE1502735 A1 DE 1502735A1 DE 19641502735 DE19641502735 DE 19641502735 DE 1502735 A DE1502735 A DE 1502735A DE 1502735 A1 DE1502735 A1 DE 1502735A1
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cutter holder
piston
counterholder
cutter
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DE19641502735
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English (en)
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Beard Jack Herbert
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Davy Loewy Ltd
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Davy Loewy Ltd
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    • B23D15/00Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves
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    • B23D15/14Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves characterised by drives or gearings therefor actuated by fluid or gas pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • Y10T83/8858Fluid pressure actuated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

  • c h e r e Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Scheren, insbesondere auf Scheren mit abwärts und aufwärts gefülirten #ichneiden. Bei Scheren dieser Art wird die obere ochneide auf das zu schneidende Werkstück zu bewegt und dann wird die untere Schneide auf die obere ichneide zu hochgedrückt, wobei das WerkstÜck zwischen den beiden Schneiden.geschnitten wird. In einem früheren Vorschlag der Anmelderin (Patentanineldung D 41 624 Ib/49c) ist eine Schere dieser Art beschrieben, bei der die obere löchneide von einem doppeltwirkenden Kolben-Zylinderantrieb bis zu einer Betriebsstellung am zu schneidenden Werkstück vorgeschoben wird und bei der dann die obere Schneide während des Schneidvorganges mittels eines Hauptzylinders, der während der Schneidbewegung abgeschlossen wird, in dieser Stellung gehalten wird. In dem genannten Vorschlag ist weiter eine Gegenhaltevorrichtung - im folgenden kurz Gegenhalter genannt - beschrieben, die von einer weiteren Kolben-Zylinderanordnung nach unten vorgespannt wird.
  • filit der vorliegenden Erfindunb- wird eine Schere geschaffen, bei der die obere jE#D'chneide von der Kolben-Zylinderanordnung des Gegenhalters abwärts gedrückt wird. Eine Schere nach der vorliegenden .,irfindung besitzt voneinander unabhängige erste und zv#.ieite Schneidenhalter; Führungen zur 2ührung der tialter auf parallelen Ylegen auf das zu schneidende liverkstÜck zu oder von diesem weg; eine mit dem oberen oder ersten Schneidenhalter gekup-celte,einfach wirkende Rückzugkolben-Zylinderanordnung, die das Zurückziehen des Schneidenhalters von dem Werkstück bewirkt; einen parallel zu dem ersten Schneidenhalter geführten Gegenhalter; eine Kolben-Zylinderanordnung, die so angeordnet ist, daß sie den Gegenhalter auf den zweiten Schneidenhalter zu vortreiben kann, wobei der Gegenhalter und der erste Schneidenhalter aber so ausgebildet sind, daß sie sich aufeinander abstützen,-wenn bei einer Bewegung des Gegenhalters auf den zweiten Schneidenhalter zu der erste Schneidenhalter in dieser Uichtung vorgeischoben werden soll, daß sich aber der Gegenhalter gegenüber dem ersten Schneidenhalter in der anderen Richtung frei bewegen kann und daß eine Bewegung des ersten behneidenhalters von dem WerkstÜck fort den Gegenhalter in jene Richtung treibt; und eine Arbeits-Kolben-Zylinderanordnung, die beim Schneidvorgang .den zweiten Schneidenhalter auf den ersten Schneidenhalter zu bewegt. Während des Betriebes wird die Rückzugs-Kolben-Zylinderanordnung vorteilhaft kontinuierlich mit Druckflüssigkeit gespeist, um den ersten Schneidenhalter von dem-. zweiten behneidenhalter abzuhalten. In diesem 2a11 wird die Kolben-#,ylinderanordnung für den Gegenhalter mit 2lüssigkeit von so hohem Druck gespeist, daß der Gegenhalter und der erste Schneidenhaltir gegen die Vorspanming d er Rückzugs. anordnUng Vo#vgeschoben Werden kann# wenn ein Schneidvorgans eingeleitet werden soll, Ein Ausführungsbeispiel einer Schere und'hydraulischen Steuersöhaltung nach der Erfindung soll nun anhand der beigefügten ZeicAungen beschrieben werden.
  • In den Zeichnungen ist
    riß. 1 ein Vertikalächnitt durch die Schere
    entlang der Linie I-I von Pig. 2;
    riß. 2 eine Seitenansicht der Scherel wobei
    die linke Hälfte der riß. teilweise
    ein Schnitt entlang der Linie 11-II
    von riß. 1 isti und
    Nige eine schematische Darstellung der
    hydraulischen Steuerschaltung,
    Aus din Fig.-1 Ünd,2 ergibt sichl daß die $obere vier iäulen 1 besitzt, die durch einen oberen festen Querholm 2 und einen unteren festen Querholm 3 mit--einander verbunden sind* Jede der Säulen 1 weist eine Halterung 4 aufg Mttels der die Schere an Fundamenten 5 so befestigt werden.kann# daß der untere Teil der Behere.v6raenkt angeordnet ist* Zwischen den Holzen 2 und 3 sind die Olkulen durch einen ScherenrabiRen.5 verbunden, der Gleitführungen 7 zur Führung der beiden Schneidenhalter besitzt. Die gezeigten Rollen 12 bilden einen Teil des Zuführungsrollenganges und die Rollen 13 einen Teil des Wegführungsrollengangesq durch die die zu schneidenden Werkstücke bzw. die geschnittenen'Werkstücke zur Schere hin bzw. von dieser weg befördert werden.
  • Die untere Schneide 15 der Schere ist an unteren Schneidensitzen 16" 16A mittels Schrauben 17 und Muttern 18 befestigt, die über die Seiten der Schneiden oder der Sitze nicht vorstehen. Die Schneidensitze sind an einem Schneidenhalter 20 befestigt, dessen Enden in den Gleitführungen 7 gleiten. Der untere -#,uerholm 3 trägt zwei einander ähnliche hydraulische Zylinder, die jeweils einen Kolben 24 und einen -binlaß 25 für die Zuführung von Druckmittel besitzen. Da die beiden Kolben und Zylinder einander ähnlich sind, soll nur einer näher beschrieben werden. Der Zylinder 23 besitzt eine 2ührungsbüchse 26, die zwischen ihm und den, Kolben 24 angeordnet ist. Eine weitere FÜhrungsbüchse 27 wird an der Uffnung des Zylinders von einer ringförmigen Kappe 28 gehalten, die an das Ende des Zylinders angeschraubt ist. Zwischen den Buchsen 26 und 28 besteht eine hydraulische Dichtung 30.
  • Der Kolben 24 ragt aus dem Zylinder 23 heraus und hat eine konvexe teilkugelige obere Stirnfläche 31, die mit einer ähnlichen, jedoch konkaven Oberfläche eines kugeligen Sitzes 32 zusammenwirkt, An dem vorstehenden Teil des Kolbens 24 ist ein Ring 33 angeordnet, der mit dem Schneidenhalter 20 über Federn 34 verbunden ist, welche den Schneidenhalter auf den Sitz 32 halten. Bei Zuführung von Druckmittel durch den Einlaß 25 verläßt der Schneidenhalter 20 mit der Schneide 15 die gezeigte Ruhestellung und bewegt sich aufwärts, um das Werkstück zu schneiden. Die Sitze 32 ermÖglichen ein beschränktes Kippen des Schneidenhalters, um ungleichmäßige 3elastungen auszugleichen. Eine obere Schneide 40 ist mittels Schrauben 42 und Muttern 43 an Schneidensitzen 41 und 41A be festigt. Sie liegt oberhalb der Rollen 12 und 13 und ist an dem oberen Schneidenhalter 44 befestigt.
  • Dieser Schneidenhalter ist mit'dem Kolben 46 eines Zylinders 47 verbunden, der mitten im oberen Holm 2 angeordnet ist. Der allgemeine Aufbau des Zylinders 47 und Kolbens 46 und die Art und Weisel wie der Schneidenhalter 44 mit dem Druckkolben 46 in Verbindung steht, entspricht-dex bereits bei dem Zylinder 23 und den Druckkelben 24 beschriebenen Aufbau, so daß eine weitere Be'schreibung unnÖtig ist. Der Zylinder 47 wird in dem Querholm 2 von einem Ring 48 gehalteng der am Holm 2 befestigt ist, und besitzt an seinem oberen Ende eine vergrÖßerte VentilÖffnung 50, Der Zylinder 47 ist ferner mit einem Tack 51 versehen, der-eine-Belüftungsvorrichtung .52 besitzt. Innerhalb des Tankes 51 ist an dem Zylinder 47 oberhalb der Öffnung 50 ein Rückschlagventil 53 angebracht. Der obere Querholm 2 trägt auch an seiner Mittellinie ein Paar einfachwirkender Rückzugzylinder. Einer dieser Zylinder ist in Fig, 2 bei 55 darge-. stellt. Die Zuführungsöffnungen fÜr die 'Druckmittel sind mit 56B beze ichnet, während die Öffnungen 56A in die Atmosphäre führen. Der Kolben 57 ist an einem vorspringenden Flansch 58 des Schneidenhalters 44 befestigt.
  • Unmittelbar oberhalb der unteren Schneide 15 und des bchneidensitzes 16 gerade unter dem Niveau der oberen Schneide 40 ist ein Gegenhalter 60 angeordnet. Der Gegenhalter 60 wird von zwei Stangen 61 äbgestütztg von denen eine in Fig. 2 gezeigt ist. Die Stangen erstrecken sich durch den Schneidenhalter 44 und tragen an ihren oberen Enden Anschläge 62, die an Ringschiiltern 63 in dem Schneidenhalter 44 anliegen können. Die Anschläge 62 liegen normalerweise an den Ringschultern an, so daß eine Abwärtsbewegung des-Gegenhalters die obere Schneide abwärts bewegt, während eine Aufwärtsbewegung des Schneidenhalters 44 den Gegenhalter aufwärts bewegt. Der Gegenhalter ist so angeordnet, daß er von Kolben 64 abwärts gedrückt wird,die in Zylindern 65 laufen, welche von dem oberen Holm 2 getragen werden und durch Öffnungen 66 mit Druckmittel gespeist werden. Einer dieser Zylinder 65 ist in Fig. 2 dargestellt, es ist aber ersichtlieh, daß der andere in der gleichen Weibe ausgeführt ist. Der Gegenhalter und der obere Schneidenhalter bewegen sich also normalerweise zusammen. Während des Schneidens kann sich jedoch der Gegenhalter gegenüber dem Schneidenhalter 44 und gegen die von dem Druckmittel in dem Zylinder 65 ausgeübte Vorspannung aufwUrts bewegen. Da das Ventil 59 normalerweise als l#Ückschlagventil arbeitet, sind Steuervorrichtungen vorgesehen, um es zum Entleeren des Zylinders 47 zu öffnen.
  • Fig. 3 zeigt die hydraulischen Speiseschaltungen und die Rückzug-Kolben-Zylinderanordnungen 552 57 sowie die Gegenhalter-Kolben-Zylinderanordnungen 64765.
  • Eine Pumpe 67 liefert Druckmittel zu einem Akkumulator ,A68, der über die Leitungen 69 mit den hinlaßöffnungen 56B der dückzugszylinder 55 verbunden ist. Eine getrennte Pumpe 70 mit einem "überströmventil '71 liefert Druckmittel Über das Ventil 72 zu dem Einlaß 73a eines riauptsteuerventiles 73. Der Auslaß 73b des Ventils 73 ist mit dem !#inlaß 74a eines Druckfolgeventils 74 und der einen Seite eines Regulierventiles 75 verbunden. Der Auslaß 73c des Ventils 73 ist mit einem Flüssigkeitsspeicher verbunden,und der Auslaß 73d ist Über eine Leitung 76 mit einem Steuereinlaß des gesteuerten 2Ückschlagventiles 53 verbundeng wodurch bei einer DruckmittelzufÜhrung durch die Leitung 76 das Ventil 53 geöffnet wird. Im Ruhezustand sind alle Aus- und i#imlässe des Hauptsteuerventiles 73 miteinander verbunden, während bei einer Erregung der SPule 77 der binlal# 73a mit dem Auslaß 73b und der Auslaß 73c mit dem Auslaß 73d verbunden ist, während bei einer Erregung der i;ipule 78 der Einlaß 73a mit dem Auslaß 73d und der Auslaß 73c mit dem Auslaß 73b verbunden ist. Die andere Seite des Regelventiles 75 und der Auslaß 74b des Druckfolgeventiles 74 sind beide über die Leitung 79 mit den Einlässen 66 der Gegenhalterzylinder 65 verbunden. Der Auslaß 74c des Druckfolgeventiles 74 ist Über die Leitung 80 mit dem Einlaß 81a eines Steuerventiles 81 fÜr die untere Schneide verbunden. Der Auslaß 81b des Ventiles 81 ist mit einem Speicherbehälter verbunden, während der Auslaß 8le über die Leitung 82 mit den unteren Schneidenzylindern 83 verbunden ist. Das Ventil 81 wird normalerweise in einer Stellung gehalten, in der die Auslässe 81b und 8le miteinander verbunden sind, während bei einer Erregung der Spule 83 die Verbindung zwischen dem Auslaß 81c und dem Auslaß 81b unterbrochen wird und eine Verbindung mit dem Einlaß 81a hergestellt wird. Während des Betriebs liefert die Pumpe 67 Druckmittel zu dem Akkumulator 68, dessen einziger Zweck darin besteht, eine gleichmäßige Aufwärtsvorspannung für den oberen Schneidenhalter zu erzeugen, indem den Rückzugszylindern 55 durch die E;inlässe 56B Druckmittel zugeführt werden, während die Auslässe 56A mit der Atmosphäre verbunden sind. Die Pumpe 70 liefert Druckmittel fÜr die unteren Schneidenzylinderg die Gegenhalterzylinder und das gesteuerte RÜckschlagventil 53 des oberen Schneidenzylinders.-Um ein Werkstück zu schneideng werden die ;jpulen 77 und 73 erregt. Druckmittel fließt dann durch das Hauptsteuerventil 73 und das Druckfolgeventil 74 zu dem Gegenhalterkolben 64 und drÜckt den Gegenhalter nach unten, der den oberen Schneidenhalter 4-4 mitnimmt. Dabei wird'Druckmittel aus RÜckzugzylindern am oberen Schneidenhalter in den Akkumulator 68 zurückgedrückt. Durch das gesteuerte Rückschlagventil 53 läuft in bekannter Weise Wasser in den oberen riauptzylinder. Wänn der Gegenhalter das zu schneidende Werkstück erreicht, steigt der Druck in den Gegenhalterzylindern 65 an,und durch das Druckfolgeventil 74 wird Druckmittel von der Pumpe 70 Über das Steuerventil 81 fÜr die untere Schneide zu den unteren Schneidenzylindern geleitet. Das Druckfolgeventil hält an den Kolben der Gegenhalter den vollen Druck aufrecht. Wenn die untere Schneide die Annäherungsbewegung beendet hat, beginnt sie, das Werkstück zu schneiden, und der abgeschnittene Teil wird von der unteren Schneide aufwärts gedrückt, wobei die Gegenhalterkolben ebenfalls aufwärts gedrüdd; werden. Dabei fließt Druckmittel von den Gegenhalterzylindern über das Druckregelventil 75 zu der' Eingangsseite des Druckfolgeventils und verein-#gt sich mit dem Druckmittelstrom, der von der Pumpe 70 zu den unteren Schneidenzylindern läuft.
  • Wenn die untere Schneide ihre oberste Stellung erreicht# schaltet ein Begrensungeschalter die Spule 83 abl so daß das Druckmittel aus dem unteren Schneidenzylinder 'ausfließen kann. Druckmittel strömt denn wieder über das Druokfblgeventil zu den Gegenhalterkolben und die untere Schneide wird von den Gegenhalterkolben abwärts gedrückt. Wenn die untere Schneide den Fußpunk# ihrer Bewegung erreiobtv erreigt ein Begrenzungsschalter die Spule 78 und schaltet die Spule 77 ab. Das Druckmittel strömt min von den Gesenhalterzylindern über das Drucksteuerventil und das Hauptsteuerventil zum Tank und das gesteuerte Rückschlagventil wird nun durch den Druckmittelstrom von der Pumpe 70 durch die Leitung 76 geöffnet. Ein konstanter Druck aus dem Akkumulator hebt nun den oberen Schneidenhalter, der den Gegenhalter und die obere Schneide mitnimmt, und drÜckt die Gegenhalterkolben aufwärts.
  • Ein weiterer Begrenzungsschalter schaltet die bpule 78 ab, wenn die Schere genügend weit geöffnet istg wobei das Steuerdruckmittel aus dem gesteuerten RÜckschlagventil austreten kann und die Pumpe 70 entlastet wird. Das RÜckschlagventil schließt dann wieder und beendet die Aufwärtsbewegung.der oberen zchneide. Der von der Pumpe 70 zu den Gegenhalterzylindern gelieferte Druck ist so groß, daß die von dem Akkumulator 68 zu den RÜckzugzylindern gelieferte Vorspannung von den Kolben des-Gegenhalters Überwunden werden kann.

Claims (2)

  1. n s p r ü c h e Schere mit voneinander unabhängigen ersten und zweiten Schneidenhaltern und_FÜhrungsvorrichtungen zur FÜhrung der Halter auf parallelen Wegen auf ein zu schneidendes Vierkstück zu oder von diesem weg, gekennzeichnet durch eine mit dem ersten oder oberen Schneidenhalter (44) wirkungsmäßig verbundene, einfach wirkende Rückzug-Kolben-Zylinderanordnung (55 bis 57) zum Zurückziehen des bchneidenbalters gegenüber dem zweiten oder unteren Schneidenhalter (20); einen parallel zum ersten Schneidenhalter (44) verschieblich gelagerten Gegenhalter (60); eine Kölben-Zylinderanordnung (64 bis 66) für - den Gegenhalter, die den Gegenhalter (60) auf den zweiten Schneidenhalter (20) zu bewegt, wobei sich der Gegenhalter an dem ersten Schneidenhalter (44) abstÜtzen kann, so daß bei einer Bewegung des Gegenhalters (60) auf den zweiten #3chneidenhalter (20) zu der erste Schneidenhalter (4-4) gleichzeitig in diese Richtung vorgeschoben wirdg während der Gegenhalter (44) sich gegenüber dem ersten Schneidenhalter (44) in der entgegengesetzten Richtung frei bewegen kann, aber bei einer Bewegung des ersten Schneidenhalters (44) von dem zweiten Schneidenhalter (20) weg in dieser Richtung mitgenommen werden kaml und durch eine Arbeits-Kolben-Zylinderanordnung (239 24)9 die den zweiten Schneidenhalter (20) zur Ausführung des Schneidenvorgazi&es auf den ersten 8chneidenhalter (44) zu aufwärts drückt.
  2. 2. Scher' nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine weitere mit dem ersten Schneidenhalter (4-4) wirkungsmäßig verbundene Kolben-Zylinderanordnung (469 47) und durch Einrichtungen (53) zum Absperren des weiteren Zylinders (47) bei Annäh rung des ersten Schneidenhalters (44) an das zu schneidende Werkstück. 3. Schere nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Versorgungseinrichtungen (679 68) zur Erzeugung einer permanenten Vorspannung an der Rückzug-M #uylinder-Kolbena.nordnung (55 bis 57) und Druckmittelzuführungen (70, 79) zur Versorgung der Kolben-Zylinderanordnung (64, 65) fÜr den Gegenhalter (60) mit Druckmittel unter einem Druck, der ausreicht, den Gegenhalter (60) und den ersten Schneidenhalter (44) gegen die Vorspannung an der Rückzug-Kolben-Zylinderanordnung zu bewegen, a 4* Schere nach einem der Ansprüche 1 bis 39*dadurch gekennzeichnetl daß die Kolben-Zylinderanordnung (64, 65.) fÜr den Gegenhalter und die Arbeits-Kolben-Zylinderanordnung (239 24) so bemessen und ausgebildet sind, daß sie von einer gemeinsamen Druckmittelquelle (70) versorgt werden und daß beim Druckanstieg in den Zylindern (65) für den Gegenhalter, wenn dieser das Werkstück berührt, einen Urucktittelstrom von der Druckmittelquelle (70) zu dem Arbeitszylinder (23) bewirkt.
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