DE91774C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE91774C DE91774C DENDAT91774D DE91774DA DE91774C DE 91774 C DE91774 C DE 91774C DE NDAT91774 D DENDAT91774 D DE NDAT91774D DE 91774D A DE91774D A DE 91774DA DE 91774 C DE91774 C DE 91774C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pistons
- piston
- same
- slide
- pressure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 20
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 6
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 5
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 5
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 3
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 3
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 230000000630 rising Effects 0.000 description 2
- 230000001419 dependent Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B1/00—Control systems of elevators in general
- B66B1/02—Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
- B66B1/04—Control systems without regulation, i.e. without retroactive action hydraulic
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Fluid-Pressure Circuits (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 35: Hesezeuge. .</#,/
Druckwasser-Aufzüge.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine ■ Vorrichtung, welche bei hydraulischen
Aufzügen mit mehreren Kolben ein gleichmäfsiges Heben und Senken der letzteren aufrecht
erhalten soll. Eine solche Vorrichtung ist namentlich bei ungleicher Belastung der
Plattform unbedingt erforderlich.
Eine Lösung der Aufabe ist bereits im Patente Nr. 42347 geboten, und zwar in der
Weise, dafs jeder der zusammenarbeitenden Prefscylinder immer nur während eines ganz
kleinen Hubes Druckwasser empfängt, nach Vollendung dieser ganz kleinen Bewegung aber
sich selbst die Wasserzufuhr absperrt, so lange, bis durch einen von den Kolbenbewegungen
ganz unabhängigen, selbstständigen Motor, der seinerseits von dem Wärter gesteuert wird, eine
gleichzeitige Wiedereröffnung aller Zuflüsse stattfindet. Bei diesem ruckweisen Arbeiten
kann durch kleinere oder gröfsere Belastung kein Voreilen oder Zurückbleiben eines Kolbens
eintreten, weil der voreilende Kolben sich seine Wasserzufuhr früher absperrt, dem zurückbleibenden
aber Zeit zum Nachkommen gelassen wird. Diese Einrichtung bleibt aber bei besonderen Vorkommnissen, z. B. Festklemmung
eines Kolbens, immer abhängig von der persönlichen Mitwirkung des Wärters und seiner
Aufmerksamkeit.
Demgegenüber stellt der Gegenstand der Erfindung eine Einrichtung dar, welche eine
ganz selbstthätige Regelung bewirkt und bei der eine Schiefstellung der zu hebenden Plattform
auch bei eintretendem Versagen eines einzigen Kolbens selbstthätig vermieden wird.
Der Grundgedanke für die . hier zu beschreibende Anordnung ist der: Werden zwei
nicht parallele Linien einer Plattform waagrecht gehalten, so befindet sich die ganze Plattform
in waagrechter Lage. Wird jede der beiden Linien durch die Angriffspunkte zweier hydraulischer
Prefscylinder gekennzeichnet, so sind also von diesen vier Prefscylindern je zwei gegen
einander so zu regeln, dafs kein Voreilen oder ' Zurückbleiben eines der beiden stattfinden kann.
Dagegen können die beiden Gruppen unter einander völlig unabhängig bleiben. Wählt man
aber zwei sich auf der zu hebenden Plattform schneidende Linien, derart, dafs sich im .,Schnittpunkte
ein Hebecylinder befindet, so kann, wenn dieser mit a, die anderen beiden mit b
und c bezeichnet werden, die Gruppirung so erfolgen, dafs α und b einerseits und α und c
andererseits gegen einander geregelt werden.
Die Aufgabe , ist also in allen Fällen auf diejenige zurückgeführt, zwei Prefscylinder in
der gedachten Weise in ihrer Bewegung auszugleichen.
Diese Aufgabe löst der Erfinder dadurch, dafs er beide Cylinder aus einer gemeinsamen
Vertheilungsvorrichtung speist, die Wasservertheilung auf die beiden Cylinder aber so
bewerkstelligt, wie sie den vorhandenen Bewegungsverhältnissen entspricht, d. h. derart,
dafs dem zurückbleibenden Kolben mehr, dem voreilenden weniger Wasser zugeführt
wird. Diese Regelung der Wasserverteilung wird nun von den beiden sich bewegenden
Kolben selbst besorgt, und zwar mit Hülfe der Thatsache, dafs bei vorschriffsmäfsiger,
gleicher Hubgeschwindigkeit beide Kolben gegen einander keine relative Bewegung ausführen, bei Voreilung eines der
beiden aber eine solche relative Bewegung eintritt.
Es sei zunächst ein Aufzug mit zwei Kolben angenommen. Zur Erfüllung der Bedingung
einer gleichmäfsigen Kolbenbewegung werden aufser dem von Hand zu bedienenden Abschlufsorgan
für die Druckwasser-Zu- und Ableitung besondere Regelungsvorrichtungen für den Wasserdurchlafs, welche unter dem Einfiufs der
Kolbenbewegung stehen, in die Leitungen eingeschaltet. Die Wirkung ist dabei eine derartige,
dafs dem zu schnell ansteigenden Kolben der Druckwasserzuflufs verengt, dem zurückbleibenden
aber in gleichem Mafse erweitert wird; umgekehrt beim Abwärtsgange der Kolben,
wobei sich je nach Bedarf entweder die Abfiufsöffnung vergröfsert oder verengt.
Eine solche Regelungsvorrichtung hat folgende Einrichtung:
Als Steuerungsorgan dient eine mit Schraubengewinde versehene, in der unverschiebbaren, aber
drehbaren Mutter M (Fig. i) gelagerte Spindel 5, die ferner noch in der ebenfalls unverschiebbar,
aber drehbar,/gelagerten Büchse C ruht und mit ihr durch Feder und Nuth verbunden ist.
Mit der Büchse C und der Mutter M sind Treibräder α und b (Ketten- oder Zahnräder,
Seilrollen oder dergl.) fest verbunden. Laufen diese Räder mit gleicher Geschwindigkeit um,
so wird natürlich eine Verschiebung der Spindel in der Richtung ihrer Achse nicht, eintreten,
hingegen wird jeder kleine Unterschied in der Umlaufszahl der Treibräder eine entsprechende
Verschiebung der Spindel zur Folge haben.
Läfst man nun die Bewegung je eines der beiden Kolben auf je eins dieser Treibräder
einwirken, so bietet sich in der Spindel S ein Glied, welches sich nur bei Eintritt eines Geschwindigkeitsunterschiedes
verschiebt, mithin sehr wohl für die oben erwähnte Erweiterung oder Verengung des Druckwasserdurchlasses
benützt werden kann. Diese Uebertragung der Kolbenbewegung auf die Treibräder kann
natürlich auf mancherlei Weise erfolgen. In der Zeichnung ist eine derartige Vorrichtung
in Fig. 3 dargestellt. Die beiden Plungerkolben A und B theilen hier ihre Bewegung
vermittelst Kette oder Seiles ohne Ende und der Leitrollen c und d bezw. C1 dx den Treibrollen a
und b mit, wie aus der Darstellung ohne weiteres klar wird. In Fig. 4 ist als ferneres Beispiel
die Uebertragung derartig angeordnet, dafs die Treibräder α und b als Zahnräder
ausgebildet sind, welche direct von Zahnstangen, die an den Kolben A und B sitzen, in Umdrehung
versetzt werden.
Als eigentliche von dieser Regelungsvorrichtung bethätigte Steuerung können natürlich die
verschiedenartigsten bekannten Schieberformen und dergl. Anwendung finden, sofern sie zum
vorliegenden Zweck geeignet sind, etwa wie die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform.
Die Stange S ist hierbei als Rundschieber ausgebildet und vertheilt das bei E eintretende
Druckwasser in entsprechender Weise auf die mit den Plungerkolben A und B in Verbindung
stehenden Austrittskanäle αλ und bl.
An der Hand der Fig. 1 und 2 ergiebt sich demgemäfs, dafs bei zu schnellem Ansteigen
des Kolbens A eine beschleunigte Umdrehung der Rolle α bezw. der Mutter M eintritt. Die
Folge davon ist (bei richtiger Wahl der Drehrichtung), dafs sich die Spindel und der mit
ihr in Verbindung stehende Schieber 5 nach rechts bewegt, wodurch der den Kolben A
speisende Kanal ax verengt, die Einströmung des Kanales b1 zum Kolben B jedoch erweitert
wird.
Indessen erfüllt derselbe Schieber beim Abwärtsgange der Kolben seinen Zweck nicht in
der richtigen Weise, da nunmehr bei einem zu schnellen Niedergang des Kolbens A durch
die entgegengesetzte Drehrichtung der Rollen a und b dem Steuerorgane gerade die umgekehrte,
falsche Verschiebung mitgetheilt würde, nämlich Erweiterung von a1? Drosselung von bv
Es ist daher die Anordnung einer zweiten Regelungsvorrichtung erforderlich, welche den
Niedergang der Kolben, also die Druckwasserableitung, regelt.
Zu dem Zwecke kann eine der Fig. 2 ganz gleiche Vorrichtung dienen, deren Steuerschieber
das zweite, noch freie Ende der Spindel S aus Fig. ι bildet. Bei dieser mufs jedoch entweder
die Reihenfolge der Kanäle α und b vertauscht sein, oder es mufs der Steuerkolben
eine solche Umformung erleiden, dafs bei einer Bewegung der Spindel S nach derjenigen
Seite, welcher für den Zuflufs eine Erweiterung des Kanales α und eine Verengung. von b
entspricht, für den Abflufs in umgekehrter Weise eine Verengung von α und eine Erweiterung
von b eintrifft. Das ist z. B. der Fall, wenn die Vorrichtung so ausgeführt wird, wie
das die Fig. 2a darstellt. Oder man kann, wenn man die Anordnung eines solchen zweiten Schiebers vermeiden will, eine Vorrichtung
anbringen, welche für den Abwärtsgang der Kolben eine Vertauschung der Kanäle α und b derart bewirkt, dafs für den
Äbwärtsgang Kanal α mit dem Druckcylinder B, Kanal b aber mit dem Druckcylinder A in
Verbindung steht.
Die Gesammtwirkung der ganzen so ge-"bildeten Vorrichtung wird am besten klar an
der Hand der in den folgenden Figuren dargestellten schematischen Uebersichten. Es seien
zunächst wieder zwei Kolben A und B angenommen (Fig. 5), die durch die Zuleitungsröhren £ und ^1 gespeist werden.
Der Abflufs des Druckwassers wird durch die Röhren f und J1 vermittelt. Die zur
Regelung des Auf- und Niederganges dienenden beiden Schieber sind durch G und G1 angedeutet.
Der Arbeitsgang ist nun der folgende:
Das Druckwasser tritt durch das Rohr Z bei geöffnetem Hahn oder Schieber H in den
Verfheilungsschieber G ein, welcher durch die von ihm abzweigenden Rohre ^ und ^1 eine
gleichmäfsige Speisung der Kolben A und B bewirkt. Die aufwä'rtssteigenden Kolben setzen
zugleich die beiden Treibräder des Steuerungsorganes S in Umdrehung, wie oben bereits
beschrieben. Es sei nun angenommen, dafs auf der Plattform des Fahrstuhles die Last
ungleich vertheilt sei und infolge dessen der weniger belastete Kolben A das Bestreben
hätte, dem die gröfsere Last tragenden Kolben B vorauszueilen, so wird, sobald B zurückbleibt,
den Treibrädern der Regelungsvorrichtung >S eine ungleiche Umdrehungszahl mitgetheilt und
eine Verschiebung der Spindel S bewirkt. Die Anordnung des Schiebers G mufs natürlich
so getroffen sein, dafs, entsprechend dieser Verschiebung, im vorliegenden Falle eine vermehrte
Einströmung zu B und eine Drosselung der Zuflufsleitung zu A bewirkt wird. Im
umgekehrten Falle, der Voreilung des Kolbens B, wird natürlich eine Verschiebung der Spindel
im entgegengesetzten Sinne erfolgen und die entgegengesetzte Wirkung erzielt werden.
Beim Abwärtsgange der Kolben ist zur Regelung der Geschwindigkeit der Schieber G1
angeordnet, dessen Wirkungsweise genau die gleiche wie die des Schiebers G ist, dessen
Einrichtung jedoch entsprechend der nunmehr entgegengesetzten Umlaufsrichtung der sich verschiebenden
Spindel S getroffen ist. Die Abflufsleitungen/
und J1 vereinigen sich nämlich in dem Schieber G1, und zwar in einer gegenüber
dein Schieber G vertauschten Reihenfolge. Der Niedergang der Kolben erfolgt, sobald
durch den Hahn oder Schieber H die Verbindung mit der Ableitung F hergestellt wird.
Dem Schieber G ist natürlich dadurch die Verbindung mit der Druckleitung Z abgeschnitten,
wodurch er wirkungslos bleibt.
Auch bei der Anwendung von drei oder mehr Kolben kann die Anordnung nach diesem
Schema getroffen werden, vorausgesetzt, dafs die Kolben in einer senkrechten Ebene liegen
(s. Fig. 6). Die Steuerung wird in diesen Fällen auf die äufseren beiden Kolben beschränkt,
wodurch die Plattform stets in waagrechter Lage erhalten wird.
Bei der Anwendung von drei oder mehr Kolben, die nicht in einer senkrechten Ebene
angeordnet sind, mufs die Wahl der zu steuernden Kolben stets nach der Regel getroffen
werden, dafs eine Ebene horizontal liegt, sobald zwei nicht parallele Linien derselben horizontal
gehalten werden. Man hat also nur nöthig, zwei Paar Kolben, deren Verbindungslinien nicht
parallel sind, von allen vorhandenen herauszugreifen und jedes dieser Paare mit einer Einrichtung
nach dem Schema der Fig. 5 zu versehen. Daraus ergeben sich beispielsweise für eine
Gruppe von fünf Kolben nach dem Grundrifs Fig. 7 folgende Möglichkeiten der Gruppirung
der zu steuernden Kolben: (A B) (A1 B1) oder
(A B) (A A1) oder (A B) (B B1) u. s. w.
In dem in Fig. 8 dargestellten Schema ist die Ausführung der Steuerung nach der
Gruppirung (A B) (A1 B1) erläutert.
Danach ist es ohne weiteres klar, dafs hier zunächst die Kolben A und B sowie A1 und B1
genau so wie in der oben erläuterten Fig. 5 mit den Steuerorganen verbunden sind. Die
Zu- und Ableitungsrohre sind hier zu je einer, durch den Hahn oder Schieber abwechselnd
zu öffnenden oder zu schliefsenden Leitung Z und F vereinigt.
Eine andere Lösung für die Sicherung der. gleichmäfsigen Bewegung bei Anwendung von
vier oder fünf Kolben ist in dem in Fig. 9 gezeichneten Schema dargestellt, welches der obenerwähnten
Gruppirung (A B) (A A1) entspricht. Diese kennzeichnet sich gegenüber dem Schema
nach Fig. 8 dadurch, dafs der Kolben A zweimal zur Regulirung herangezogen wird, woraus
sich folgende Einrichtung ergiebt: Es sirid zunächst die Kolben A und B genau wie in
der in Fig. 5 erläuterten Weise mit den Schiebern G und G1 verbunden. Aufserdem ist
für A und A1 noch eine Regulirung G2 und G3
vorgesehen. Der Kolben A ist also bei dieser Zusammenstellung von zwei Kolben, B und A1,
zugleich in directe Abhängigkeit gebracht. Der Arbeitsgang ist hierbei nun folgender:
Eilt der Kolben A den übrigen vor, so wird vermöge der sofort eintretenden Wirkung der
Spindeln S und S1 eine Drosselung der Zuleitungen
1 und '^0, sowie entsprechend verstärktes Einströmen zu den Kolben B und A1
durch die Leitungen ^1 und ^3 erfolgen. Für
den Fall, dafs die Kolben A und B gleichzeitig gegen A1 voreilen, bleibt die Spindel S
in Ruhe, S1 aber bewirkt zunächst eine Drosselung der nach A führenden Zuleitung ^2
und ein verstärktes Einströmen nach A1 durch die Leitung ^3. Da ein Zurückbleiben des
Kolbens A aber auch die gleiche Wirkung für B zur Folge hat, so ist ohne Weiteres ein
Ausgleich geschaffen.
Claims (1)
- Selbstredend ist die gleiche Wirkung beim Niedergang der Kolben erreicht, indem die Ableitungsrohre f, J^1, f2 und fz in derselben Weise wie die Zuleitungen mit den Schiebern in Verbindung stehen. Auch hier sind nur je ein Hauptzuleitungs- und Ableitungsrohr Z und F angewendet, welche durch den Hahn oder Schieber H abwechselnd geschlossen oder geöffnet werden.Auch für eine gröfsere Anzahl von Kolben ist die Anordnung der erforderlichen Steuerungsorgane ohne Schwierigkeiten an der Hand der erläuterten Zeichnung vorzunehmen.In den oben beschriebenen Ausführungen sind stets doppelt wirkende Vertheilungsschieber angenommen, welche beide Druckwasser-Zubezw. Ableitungskanäle zugleich beeinflussen. Es ist selbstverständlich, dafs die Regulirung sich auch auf einen der Kanäle beschränken kann, während der andere Kanal stets mit der gleichen Füllung arbeitet. In Fig. 2 b ist ein derartiger Schieber dargestellt, α ist der Kanal mit gleichbleibendem Querschnitt, b der gesteuerte, für den natürlich ein gröfserer Querschnitt vorgesehen . werden mufs, damit erforderlichen Falles ein gröfserer Wasser-Zu- oder Abflufs als bei α stattfinden kann.Patenτ-Ansprüch:Vorrichtung zur Sicherung der gleichmäfsigen Bewegung aller Kolben bei mehrkolbigen hydraulischen, selbst ungleich belasteten Aufzügen, gekennzeichnet durch eine Regelungsvorrichtung für die Wasser-Zu- und Abfuhr je zweier Druckcylinder, deren mit Schraubengewinde versehenes, von einem der beiden Kolben aus in Umdrehung versetztes Steuerungsorgan (Spindel 5) so lange keine Verschiebung erleidet, als eine von dem zweiten Kolben in Umdrehung versetzte, unverschiebbar gelagerte Schraubenmutter (M) sich mit der gleichen Geschwindigkeit dreht, wie das Absperrglied, die beiden Druckkolben also sich mit gleicher Geschwindigkeit bewegen, während bei eintretender Verschiedenheit dieser Druckkolben-Geschwindigkeiten eine Verschiebung des Steuerungsorganes, und damit eine Veränderung des Querschnittes beider, für die betreffenden Druckcylinder dienenden Wasserdurchlafsöffnungen (oder auch nur einer derselben) stattfindet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE91774C true DE91774C (de) |
Family
ID=363366
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT91774D Active DE91774C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE91774C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE944680C (de) * | 1951-10-24 | 1956-06-21 | Dr Wilhelm Ludowici | Vorrichtung zum Anheben von schweren Eisenbetondecken od. dgl. |
DE977475C (de) * | 1951-05-06 | 1966-08-04 | Eisengiesserei | Gleichlaufsteuerung an hydraulischen Mehrzylinderpressen, insbesondere Zweizylinder-Abkantpressen |
DE1275462B (de) * | 1964-08-29 | 1968-08-14 | Siemag Siegener Maschb Ges Mit | Gleichlaufvorrichtung fuer entlang einer Fuehrung bewegliche Verschiebeschilde bzw. -lineale |
-
0
- DE DENDAT91774D patent/DE91774C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE977475C (de) * | 1951-05-06 | 1966-08-04 | Eisengiesserei | Gleichlaufsteuerung an hydraulischen Mehrzylinderpressen, insbesondere Zweizylinder-Abkantpressen |
DE944680C (de) * | 1951-10-24 | 1956-06-21 | Dr Wilhelm Ludowici | Vorrichtung zum Anheben von schweren Eisenbetondecken od. dgl. |
DE1275462B (de) * | 1964-08-29 | 1968-08-14 | Siemag Siegener Maschb Ges Mit | Gleichlaufvorrichtung fuer entlang einer Fuehrung bewegliche Verschiebeschilde bzw. -lineale |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE677930C (de) | Hydraulische Stufenbohrmaschine | |
CH662532A5 (de) | Hydraulikeinrichtung fuer die formschliesseinheit einer kunststoff-spritzgiessmaschine. | |
DE2926964C2 (de) | Hydraulische Presse, insbesondere Abkantpresse | |
DE1301195B (de) | Vorrichtung zum Zufuehren von Druckfluessigkeit in rotierende, hydraulisch betaetigte Vorrichtungen | |
DE2231217C2 (de) | Hydraulische Steuervorrichtung zur lastunabhängigen Steuerung von hydraulisch betriebenen Einrichtungen | |
DE2601999C3 (de) | Anordnung zur Beeinflussung der Arbeitsmenge eines Servomotors | |
DE2320610C3 (de) | Geradlaufvorrichtung für Laufkran oder derartiges Gerät mit großer Spurweite | |
CH680151A5 (de) | ||
DE91774C (de) | ||
DE2038232A1 (de) | Werkstueck-Aufspannvorrichtung | |
DE1948119A1 (de) | Vorrichtung zum Abschraegen der Kanten eines verzahnten Werkstuecks | |
DE2609187A1 (de) | Betaetigungsvorrichtung | |
DE2604010A1 (de) | Hydraulische antriebseinrichtung fuer eine spanneinrichtung einer waelzfraesmaschine | |
DE1007627B (de) | Steuerventil mit Kolbenschieber fuer hydraulische Pressen | |
DE4137177A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum schmieren einer saegemaschine | |
DE695882C (de) | Vorrichtung zur hydraulischen Schaltung der Schieberaeder von Raedergetrieben, insbesondere an Werkzeugmaschinen | |
DE1502334A1 (de) | Hydraulisches Federkissen fuer den Gesenkteil einer Kurbelpresse | |
DE1077145B (de) | Hydraulische Verschiebevorrichtung fuer Anlagen zum Einspeichern von Stueckgut, insbesondere zum Abstellen von Automobilen | |
DE2610493A1 (de) | Hydraulischer friktionsantrieb zum drehen des auslegers von schmiedemanipulatoren | |
DE658052C (de) | Hydraulische Walzenheb- und Senkvorrichtung an Vollgattern und anderen Holzbearbeitungsmaschinen | |
DE1777022C3 (de) | Hydraulische Nachstellvorrichtung für Walzgerüste | |
DE3614577A1 (de) | Einrichtung zur einstellung der kreisverstaerkung eines nachlauf-regelkreises | |
DE1186297B (de) | Anordnung zum weggenauen und lastunabhaengigen Verzoegern und Wiederbeschleunigen von hydraulischen Getrieben | |
DE1903171B2 (de) | Schalttellermaschine | |
DE102706C (de) |