DE2700829A1 - Hydraulische ausbausteuerung - Google Patents

Hydraulische ausbausteuerung

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DE2700829A1 DE19772700829 DE2700829A DE2700829A1 DE 2700829 A1 DE2700829 A1 DE 2700829A1 DE 19772700829 DE19772700829 DE 19772700829 DE 2700829 A DE2700829 A DE 2700829A DE 2700829 A1 DE2700829 A1 DE 2700829A1
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/16Hydraulic or pneumatic features, e.g. circuits, arrangement or adaptation of valves, setting or retracting devices
    • E21D23/26Hydraulic or pneumatic control

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Description

I Qv 7677
bitte angeben
Patentanmeldung
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 LUnen Hydraulische Ausbausteuerung
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Ausbausteuerung für untertägige Gewinnungsbetriebe mit den einzelnen Ausbaueinheiten zugeordneten Steuerventilblöoken, die Jeweils eine Gruppe gleichartiger servogesteuerter Steuerventile aufweisen und an die gemeinsamen hydraulischen Versorgungsleitungen angeschlossen sowie mit den Arbeitezylindern der Ausbaueinheiten verbunden sind, und mit den Steuerventilblöoken zugeordneten Ansteuergeräten, mit der die servogesteuerten Steuerventile von einer entfernt liegenden Stelle» vorzugsweise in Form einer Nachbars teuerung, wahlweise ansteuerbar sind, wobei die Ansteuergeräte über mehradrige hydraulische Steuerkabel mit ihren Steuerventilblöoken verbunden sind.
Als Handsteuerung oder Steuerautomatik ausgebildete hydraulisohe Ausbaueteuerungen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Dabei erfolgt die Steuerung des rüokbaren Strebausbaus z.B. als Fernsteuerung von einer Zen-
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tralstelle aus über im Streb verlegte Steuerleitungen oder aber als Handsteuerung durch Handbetätigung der an den Ausbaueinheiten angeordneten Steuerventile. In letztgenannten Fall bedient man sich vor allem der SOg0 Nachbarsteuerung, bei der die handbetätigten Steuerventile der einzelnen Ausbaueinheiten Jeweils an den benachbarten Ausbaueinheiten angeordnet sind, so daß das Bedienungspersonal das Rücken der Ausbaueinheiten Jeweils vom gesicherten Feld der benachbarten Ausbaueinheit aus vornehmen kann.
Bei den bekannten Nachbarsteuerungen werden von einem Anwählgerät (Befehlsventil) Steuerbefehle über hydraulische Steuerleitungen an die als Empfänger arbeitenden Steuerventile gegeben, die ihrerseits die angeschlossenen Arbeitszylinder der Ausbaueinheiten mit Druckflüssigkeit beaufschlagen bzw· die in den Zylindern befindliohe Flüssigkeit ableiten. Das Anwählgerät für eine Ausbaueinheit befindet sich Jeweils in der benachbarten nächsthöheren Auebaueinheit an einem für die Bedienung günstigen Platz. Als Anwählgeräte werden als Planfläohensteuergeräte ausgebildete, hebelbetätigte Drehsohieber verwendet.
Aus DT-OS 2 038 663 ist eine Ausbaueteuerung der vorgenannten Art bekannt, bei welcher der als Ansteuergerät verwendete Drehschieber eine zusätzlich· Sohaltstellung aufweist, in der die Arbeitsfolge Rauben-RUoken-Setzen der betreffenden Ausbaueinheit sich ohne Handbetätigung des Drehschieber automatisch vollzieht. In diesem Fall kann das Strebpersonal also die Ausbaueinheiten etweder duroh Handsohaltung der Anwählgeräte oder aber auf autoaatisohem Wege rüoken, wobei jederzeit von Handsteuerung auf Steuerautomatik und umgekehrt umgesohaltet werden kann. Die von den Anwählgeräten angesteuerten
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Steuerventile weisen hier zwei über gesonderte Steuerleitungen betätigte, parallel zueinander angeordnete Servokolben auf, von denen der eine für die Handsteuerung und der andere für die Steuerautomatik verwendet wird (vgl. auch DT-OS 2 038 661).
Durch DT-OS 25 07 106 ist ferner eine Auebausteuerung bekanntgeworden, die ein von Hand betätigtes Steuerventil und ein automatisches Steuerventil aufweist, das durch SteuersigiAe fernbetätigbar ist, wobei beide Steuerventile durch zwischen ihnen angeordnete Wechselventile derart voneinander getrennt sind, daß jedes Steuerventil unabhängig von dem anderen geschaltet werden kann« Eine solche Ausbausteuerung ist sowohl für die direkte Steuerung einer Auebaueinheit naoh Art einer Nachbarsteuerung als auch für die Folgesteuerung und die Fernsteuerung der Ausbaueinheit geeignet·
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ausbausteuerung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie bei mögliohst geringem Aufwand ohne weiteres den jeweiligen betrieblichen Forderungen angepaßt und ohne grundlegende Änderungen wahlweise für die Fernbetätigung oder für die zweiseitige Nachbarsteuerung einsetzbar ist, bei welcher von jeder Ausbaueinheit aus wahlweise die rechte oder die linke benachbarte Auebaueinheit bedient werden kann«. Dabei sollen die Haupteteuereleaente der hydraulischen Ausbausteuerung möglichst naoh dem Baukastenprinzip ausgelegt und zusammenstellbar aeine
Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß an die Steuerventilblöoke der Auebaueinheiten wahlweise über das Steuerkabel das Ansteuergerät oder Über zu den Steuerungen der benachbarten Ausbaueinheiten führende
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mehradrige Verbindungekabel ein Anwählgerät für die zweiseitige Nachbarsteuerung anschließbar ist, und daß die servogesteuerten Steuerventile der Steuerventilblöcke jeweils einen Servokolben für die Fernbetätigung durch das Ansteuergerät und für die Ansteuerung durch die Anwählgeräte der benachbarten Ausbaueinheiten aufweisen·
Mit Hilfe der als Befehlegeber ausgebildeten Ansteuergeräte können die Steuerventile der den einzelnen rtlckbaren Ausbaueinheiten zugeordneten Steuerventilblöcke fernbetätigt werden, wobei die Ansteuergeräte jeweils über das mehradrige hydraulische Steuerkabel mit dem zugeordneten Steuerventilblook verbunden ist«, Das Steuerkabel kann als kurzes Schleppkabel ausgebildet werden, welches sich zusammen mit dem Ansteuergerät von der den Steuerventilblock aufweisenden Ausbaueinheit wahlweise zu der auf der linken oder rechten Seite dieser Ausbaueinheit stehenden benachbarten Ausbaueinheit fuhren läßt, so daß die betreffende Ausbaueinheit wahlweise von rechts oder von links über das Schleppkabel und das Ansteuergerät fernbetätigt werden kann. Andererseits können die Steuerventilblook· aber auoh für die zweiseitige Nachbarsteuerung verwendet werden, wobei sie mit einem als Befehlegeber ausgebildeten Anwählgerät ausgerüstet werden, welohes Über mehradrige hydraulische Verbindungekabel mit den Steuerungen der beiden benachbarten Ausbaueinheiten verbunden wird.
Naoh der Erfindung ist also jede Auebaueinheit ein Steuerventilblook zugeordnet, der im allgemeinen an der betreffenden Ausbaueinheit selbst angebracht ist, ggf. aber auch entfernt von dieser, z.Be am Förderer, angeordnet werden kann· Jeder Steuerventilblook besteht aus einer Gruppe gleichartiger, in der jeweils erforderlichen Anzahl zu einem Block zusammengeschlossener Steuer-
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ventile, die zweckmäßig ale 4/3-Wegeventile ausgebildet sind und die wahlweise Über das Schleppkabel und das Ansteuergerät oder über die Anwählgeräte der beiden benachbarten Ausbaueinheiten angesteuert werden können. Im Hinblick auf diese verschiedenen Ansteuerungsmöglichkeiten der Steuerventile empfiehlt es sich, die servogesteuerten Steuerventile Jeweils mit zwei in KoI-benhubriohtung hintereinander gesohalteten Servokolben zu versehen, von denen der eine durch das genannte Ansteuergerät der Fernbetätigung und der andere durch die genannten Anwählgeräte der zweiseitigen Naohbarsteuerung von Steuerdruck beaufschlagbar ist. Die Hintereinanderschaltung der Servokolben führt zu einer besonders einfachen und kleinen Bauweise der Steuerventile» die sieh hierbei ohne weiteres auch als druokausgegliehene Ventile ausbilden lassen, so daß zu ihrer Betätigung nur verhältnismäeig kleine Steuerkräfte benötigt werden und damit die Ventile,insbesondere bei Anwendung hoher Steuerdrücke,kleingebaut werden können· Ss empfiehlt sioh, für den Druckausgleich einen ständig druokbeaufsohlagten Ausgleichskolben vorzusehen, der zu den hintereinander gesohalteten Servokolben axial angeordnet 1st und in der glelohen Hubrichtung wirkt wie die Servokolben·
Vorzugsweise sind die zu dem Ventilblook vereinigten
Steuerventile zugleich jeweils unmittelbar von Hand betätigbar, was sloh bei druokausgegllohenen Steuerventilen mit verhältnlsmäBlg geringen Sehaltkräften bewerkstelligen läflt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungeform der Erfindung umfaßt jedes Steuerventil in Parallelanordnung nebeneinander zwei Servoventile, von denen das eine die eine Zylinderkammer und das andere die ander« Zylinderkammer des zugeordneten Arbeite Zylinders bzw. der zugeordneten Zylindergruppe (Stempelgruppe) steuert·
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Für dl· Handbetätigung der beiden Servoventilβ kann hierbei ein gemeinsames Handbetätigungeorgan, Vorzugsweise ein Nookenhebel od«dglo, vorgesehen werden»
Die Steuerventile der Steuerventilblöoke können über die Ansteuer- oder Anwählgeräte mit dem hohen hydraulisohen Arbeitsdruck, mit dem auch die Arbeitszylinder der Auebaueinheiten beaufschlagt werden, angesteuert werden. In diesem Fall können die Steueradern der mehradrigen hydraulischen Kabel besonders kleine Innendurchmesser von z.B. 2 mm erhalten, so daß auch die mehradrigen Kabel insgesamt verhältnismäßig dünn bemessen werden können· Andererseits ist es aber auoh möglich, die Ansteuerung der Steuerventile mit einem geringeren Steuerdruck vorzunehmen·
Für die Ansteuergeräte der Fernbetätigung werden vorzugsweise durch Kipphebel betätigte Schaltventile vorgesehen, die in Plattenanordnung zu einem Block zusammengebaut werden· Jedem servogesfcuerten Steuerventil des Steuerventilbleoks ist dabei ein kipphebolhetätigtee Schaltventil des Ansteuergerätes zugeordnet· Das Ansteuergerät läBt sieh mit verhältnismäßig geringem Oewioht und verhältnismäßig geringen Abmessungen herstellen, se daJ es ohne weiteres versetzt werden kann·
IUr die Anwählgeräte der zweiseitigen Naohbarsteuerung worden zweokmäAig als Plenfläohen-Steuergeräte ausgebildete hebelbetätigte Drehschieber verwendet, die Jeweils zwei Oruppen von Schaltstellungen aufweisen, von denen die eine Gruppe für die Ansteuerung des linken Naohbarausbaus und die andere Gruppe für die Ansteuerung des rechten Naohbarausbaus dient.
Die Steuerventilblöoke werden zweokmäfiig in Plattenbauweise so ausgebildet, daJ sie sieh mit der Jeweils er-
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forderlichen Anzahl der Steuerventile nach dem Baukastenprinzip zu einen Block vereinigen lassen.
In der Zeiohnung 1st ein AusfUhrungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ausbaueteuerung dargestellt. Es zeigtt
Fig. 1 sohematisoh in perspektivischer Darstellung eine Ausbausteuerung, die hier für die Fernbetätigung der Auebaueinheiten mittels Ansteuergeräte bestimmt ist, welohe mit den Steuerventilblöcken der Auebaueinheiten über Steuerkabel verbunden sind;
Fig. 2 die Ausbausteuerung nach Fig. 1, in perspektivischer Darstellung, wobei die Steuerung in diesem Fall als zweiseitige Nachbarsteuerung ausgelegt ist;
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Steuerventil, welches bei den Ausbausteuerungen nach den Fig. 1 und 2 Verwendung findet;
Fig. 4 in Schnitt das in Fig. 1 gezeigte kipphebelbetätigte Ansteuergerät·
Gemäß den Fig. 1 und 2 sind längs durch den Gewinnung*- bzwo Strebbetrieb hindurch eine hydraulische Hochdruckleitung 10, eine RUoklaufleitung 11 und eine Niederdruckleitung 12 verlegt, an welohe die (nioht dargestellten) rückbaren hydraulischen Auebaueinheiten ange- schlossen sind. Die Ausbaueinheiten können aus Ausbau«· rahmen, Ausbauböoken, Sohildausbaugestellen od.dgl. beistehen. Jeder Ausbaueinheit ist ein Steuerventilblook 13 zugeordnet, der über einen Ansohlußblook 14 an die gemeinsamen Strebleitungen 10, 11 und 12 angesollossen ist. Die Steuerventilblöoke 13 können, wie in Fig. 1 z.B. in der Bildmitte dargestellt ist, unmittelbar an den Ansohlußblöoken 14 angeschlossen sein. Sie können aber auoh, wie in Fig. 1 links gezeigt, über Sohlauch-
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leitungen 10<v 11« und 12* mit den Anachlußblöoken 14 verbunden sein. Die Steuerventilblöoke 13 sind an den einzelnen Ausbaueinheiten oder entfernt von diesen z.B. an Förderer angeordnet«,
Bei dem Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 1 weisen die Steuerventilblöcke 13 Jeweils seohs servogesteuerte Steuerventile 15 auf» die in Parallelanordnung zu beiden Seiten einer Verteilerplatte 16 angeordnet und mit dieser z.B. durch Versohrauben verbunden sind· Die Verteilerplatte 16 ist ihrerseits mit dem AnsohluBblook 14 unmittelbar oder über die Schlauchverbindungen 10*, 11* und 12* verbunden· Die Steuerventile 15 steuern die Arbeitszylinder der zugeordneten Ausbaueinheit· In der Bildmitte der Fig. 1 sind die von den einzelnen Steuerventilen 15 zu den Arbeitezylindern der zugeordneten Ausbaueinheit führenden hydraulischen AnschluBleitungen angedeutet· Es ist hler angenommen, daß die Ausbaueinheit aus einem Schildbook od.dgl. besteht, der vier in Reohteokanordnung stehende hydraulische Stempel aufweist, von denen die beiden vorderen und die beiden hinteren Stempel Jeweils gemeinsam ein- und ausfahrbar sind· Die beiden vorderen Stempel des Sohildbooks bilden dabei eine Stempelgruppe, die z.B. über die hydraulische Leitung 17* hydraulisch ausgefahren und über die Leitung 17" eingefahren werden· Die Stempel der hinteren Stempelgruppe werden entsprechend über die Leitung 18* ausgefahren und über die Leitung 18" eingefahren. Die genannten Ansohlu01eitungen sind über ein hydraulisch entsperrbares Rückschlagventil (doppelt) 19 mit daran angebauten Uberlastventilen 20 mit den entsprechenden Steuerventilen 15 verbunden· Der Schreitzylinder der betreffenden Auebaueinheit ist über AnsohluBleitungen 21* und 21" mit dem zugeordneten Steuerventil 15 verbunden. Die Leitungen 21· und 21" sind an ein hydraulisch entsperrbares Rückschlagventil 23 mit überlastsicherung
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angeschlossen. Die zu den beiden Zylinderräumen des Schreitzylinderβ führenden Anschlußleitungen sind mit 25· und 25" bezeichnet.
Falls die Ausbaueinheit mit einem oder mehreren hydraulisohen Riehtzylindern ausgerüstet ist, so können diese über die hydraulischen Ansohlußleitungen 26* und 26" betätigt werden. Mit 27f und 27" sind weitere hydrauliflohe Anschlußleitungen bezeichnet, über die z.B. ein hydraulischer Spaltzylinder beaufschlagt wird, mit dem eine an der Kappe oder dem Bruchschild der Ausbaueinheit angeordnete Seitenabdeckung seitlioh gegen die Kappe bzw. den Bruchschild der benachbarten Auebaueinheit ausgestellt werden kann, um den Spalt zwischen den Kappen bzw. den Bruohsohilden der benachbarten Ausbaueinheit en zu schließen«. Falls die Ausbaueinheit mit einer gegen das Hangende anstellbaren Kappe versehen ist, so kann der dieser Kappe zugeordnete Hydraulikzylinder über die Ansohlußleitungen 28* und 28" versorgt werden, in welche ebenfalls ein hydraulisch entsperrbares RUoksohlagventil 29 mit überlastsicherung 30 eingeschaltet 1st.
Aus vorstehendem ergibt sioh, daß die Ausbaueinheit bei dem gewählten Ausfuhrungsbeispiel seohs Arbeitezylinder bzw. Zylindergruppen aufweist, die Jeweils über ein Steuerventil 15 gesteuert werden. Entsprechend weist jeder Steuerventilblook 13 hier eeohe Steuerventile 15 auf. Gemäß Fig. 1 erfolgt die Ansteuerung der Steuerventile 15 über ein als SohleppsohlAuch ausgebildetes mehradriges hydraulisohes Steuerkabel 31 und ein Ansteuergerät 32. Das Steuerkabel 31 weist hier insgesamt seohzehn hydraulische Steueradern 32 auf, von denen jeweils zwei Steueradern über den Steuerventilblook 13 und den Anschlußblook 14 mit der Hoohdruokleitung 10 und der Rücklaufleitung 11 verbunden sind· Die übrigen
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Steueradern dienen der Ansteuerung der Steuerventile 15» wobei für Jedes Steuerventil 15 zwei Steueradern verwendet werden·
In Fig. 3 i*t ein Steuerventil 15 im Längsschnitt dargestellt» Das Steuerventil 15 weist in seinem rechteckigen Qehäuseblook 33 zwei durchgehende, gestufte parallele Bohrungen 34 und 35 auf, von denen jede ein Servoventil 36 bzw· 37 aufnimmt. Die beiden Servoventile 36 und 37 sind von gleioher Ausbildung. Sie weisen jeweils zwei als Rückschlagventile ausgebildete Ventilkugeln 38 und 39 Bit zugeordneten Ventilsitzen 40 und 41 und zwischen den Ventilkugeln liegenden Stößeln 42 auf. Eine Bohrung 43 ist über die Verteilerplatte 16 des Steuerventilblooks mit der Hochdruckleitung 10 verbunden, während eine zweite Bohrung 44 entsprechend mit der Rücklaufleitung 11 in Verbindung steht. Ein zwischen den Ventilsitzen 40 und 41 angeordnetes Einsatzstück 45 weist einen Radialkanal 46 auf, der mit dem den Stößel 42 aufnehmenden AtI ψ! Κ*τ)^Ί in Verbindung steht und an den über einen (nicht dargestellten) Anschlußkanal des Ventilgehäuse· 33 der von dem betreffenden Steuerventil gesteuerte Arbeitszylinder der Ausbaueinheit angeschlossen ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß mit dem Kanal 46 des einen Servoventile 36 der eine Zylinderraum und mit dem Kanal 46 des anderen Servoventile 37 der andere Zylinderraum ein und desselben ArbeiteZylinders bzw. einer Arbeitezylindergruppe hydraulisch verbunden ist*
FUr die hydraulische Fernbetätigung der Servotentile 36 und 37 eines jeden Steuerventils 15 sind in den Gehäusebonrungen 34 und 35 in Axialanordnung hintereinander jeweils zwei Servekolben 47 und 48 angeordnet, die sieh gegeneinander abstützen· Die ringförmigen Zylinderräume der beiden Servekolben 47 und 48 sind mit 49 und 50 bezeichnet. Sie sind über gesonderte Kanäle des Ventilge-
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häuaea 33 mit den zugeordneten Steueradern 32 des Schleppkabels 31 verbunden. In den Gehäusebohrungen 34 und 35 sind ebenfalls in Axialanordnung zu den Servokolben 47 und 48 Druckausgleichskolben 51 angeordnet, die mit StöSel 52 versehen sind, welohe Bohrungen an der Stirnseite des Ventilgehäuses durchfassen. Die ringförmigen Zylinderräume 53 der Ausgleichskolben 51 sind über einen Kanal 54 und Über entsprechende Kanäle der Verteilerplatte 16 und des Anschlußblockes 14 mit der Niederdruckleitung 12 bzw. 12 · verbunden. Die Ausgleichskolben 51 werden daher in Gegenrichtung zu der Druckbelastung des Ventils durch das in den Bohrungen 43 und entsprechend in den Ventilräumen 55 wirkende Hochdruckmedium beaufschlagt, so da0 die Servoventile veitgehend druckausgeglichen sind.
Am oberen Ende des Ventilgehäuses 33 ist ein Nookenhebel 56 um einen Gelenkstift 57 schwenkbar angeordnet, so daß bei Verschwenkung im Uhrzeigersinn das Servoventil 37 und bei Verschwenkung im Gegenuhrzeigersinn das Servoventil 36 von dem Nocken 58 Über den StUBeI 52 des Ausgleichskolbens betätigt wird. Die Steuerventile 15 sind somit jeweils mit Hilfe des Handhebels 56 unmittelbar von Hand sohaltbar, wobei aufgrund des Druckauaglelohs verhältnismäßig geringe Schaltkräfte benötigt werden. Durch Druckbeaufsohlagung entweder des VServokolbens 47 oder des Servokolbens 48 lassen sioh die beiden Servoventile 36 und 37 ansteuern, wobei Über die Ventilkugel 38 und den Stößel 42 die Ventilkugel 39 von ihrem Sitz 40 abgehoben und dadurch der zu dem betreffenden Zylinderraum des ArbeiteZylinders führende Kanal 46 mit dem Hoohdruokkanal 43 verbunden wird, während gleichzeitig die Ventilkugel 38 an ihrem Ventilsitz 41 gehalten wird und damit die Verbindung zur RUoklaufleitung 11 über die Gehäusebohrung 44 abgesperrt wird. Über das eine Servoventil wird somit der eine Zy-
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linderraum des ArbeiteZylinders vom Druck beaufschlagt, während der andere Zylinderraum desselben Arbeitszylinders Über das andere Servoventil des gleichen Steuerventils an den Rücklauf angeschlossen wird. Entsprechendes gilt sinngemäß für den Fall, daß von dem Steuerventil 15 eine Zylindergruppe gesteuert wird.
Die Fernbetätigung erfolgt gemäß Flg. 1 Über das Ansteuergerät 32, welches eine Gruppe kipphebelbetätigter Schaltventile aufweist, die zu einem Block zusammengefaßt sind«, In Fig. 4 ist ein einzelnes Schaltventil 60 darstellt«, Sein Gehäuse 61 besteht aus einer flachen Metallplatte, die mit parallelen, gestuften Bohrungen für zwei 4/3-Wegeventile 62 und 63 versehen ist, die als Schieberventile ausgebildet sind und jeweils über ein Stößel 64 von einem gemeinsamen Kipphebel 65 betätigt werden, der an dem Gehäuse 61 um einen Gelenkstift 66 schwenkbar gelagert ist· An der Unterseite des Kipphebels sind in Nähe der beiden Hebelenden geschlitzte Federringe 67 befestigt, die mit federbelasteten
Rastenkugeln 68 zusammenwirken, so daß der Kipphebel
65 entweder In der einen oder der anderen Kipplage lösbar arretiert wird· Die Rastenkugeln 68 sind an einem die plattenförmigen Schaltventile 60 zusammenhaltenden Bauteil 69 angeordnet·
Die beiden Ventile 62 und 63 der Schaltventile 60 weisen (nioht dargestellte) Axialkanäle auf, die bei 70 an den nadelförmigen Enden der Ventilsohleber In Ansohlußbohrungen 71 münden, die über das Steuerkabel 31 (Fig, 1) mit dem Hoohdruok der Leitung 10 in Verbindung steht·
Am anderen Ende münden die genannten Axialkanäle in
Radialkanälen 72. Die in den Ventilbohrungen der Ventile 62 und 63 angeordneten FUhrungsbuohsen weisen Radialbohrungen 73 und 74 auf, von denen die erstgenannten ,jeweils mit einer Steuerader 32 des Steuerkabels 31
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verbiinden sind, während die zweitgenannten Über einen Gehäusekanal 75 mit der an die RUokl auf leitung 11 angeschlossenen Ader 32 des Kabels 31 in Verbindung stehen· Die beiden Sohieberventlle Jedes Schaltventils 60 können daher mit Hilfe des Kipphebels 65 so von Hand betätigt werden, daß jeweils die Steuerader 32 des einen Schieberventile «it der Hoohdruokseite in Verbindung steht, während die Steuerader des anderen Ventils an den RUoklauf angeschlossen ist. Jeder Arbeitszylinder bzw, Jede Zylindergruppe kann demgemäß von eines Schaltventil 60 über dessen Kipphebel 65 angesteuert werden· Bei Betätigung des Kipphebels 65 wird Über das zugeordnete Steuerventil 15 durch Druokbeaufsohlagung des entsprechenden Servokolbens, z.B. des Servokolbens 49» das Steuerventil entsprechend angesteuert, so daß der angeschlossene Arbeitszylinder bzw. die Zylindergruppe entsprechend im Sinne eines Ein- oder Aussohubs beaufschlagt wird.
Wie Flg. 1 zeigt, weist das als Schleppkabel auageblldete Steuerkabel an seinen beiden Enden KupplungsstUoke 80 und 61 auf, die nach Art von Steokkupplungen ausgebildet sind und alt denen das Kabel einerseits an der Verteilerplatte 16 des zugehörigen Ventilblooks 13 und andererseits an einem entsprechenden AnschluBstUok des Ansteuergerätes 32 angeschlossen werden kann· Das Steuerkabel 31 weist z.B. eine solohe Länge auf, daß das Ansteuergerät 32 entweder zu der linken oder zu der rechten benachbarten Auebaueinheit geführt werden kann, so daß eine Naohbarsteuerung wahlweise von der einen oder anderen Naohbarausbaueinheit möglioh ist.
Die vorstehend beschriebene Ausbausteuerung läfit sioh in einfaoher Weise auch für die zweiseitigen Naohbarsteuerungen verwenden· In diesem Fall werden die Steuer-
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kabel 31 und die Anateuergeräte 32 von den Steuerblöcken der einzelnen Auebaueinheiten entfernt und statt dessen besondere Anwählgeräte 80 vorgesehen, die, wie an sich bekannt, aus nach Art von Drehschiebern ausgebildeten Planfläohensteuergeräten mit Betätigung durch einen Handhebel 81 bestehen. Die Anwählgeräte 80 können an die Steuerventllblöoke 13 unmittelbar oder auoh über Zwlsohenleltungen angeschlossen werden· Außerdem werden die Anwählgeräte 80 der benachbarten Ausbaueinheiten jeweils Über mehradrige hydraulische Verbindungskabel 82 untereinander verbunden. Beispielswelse weist jedes Anwählgerät 80 seohzehn Schaltstellungen auf, von denen zwölf Schaltstellungen für die Einhebel-Nachbarsteuerung genutzt werden, und zwar sechs Schaltstellungen für die Ansteuerung von sechs Funktionen am linken Naohbarausbau und sechs Schaltstellungen zur Ansteuerung von sechs Punktionen am rechten Naohbarausbau. Die restllohen vier Schaltstellungen können für Zusatzfunktionen verwendet werden. Die Anordnung ist demge- «äß so getroffen, daß von jedem Anwählgerät 80 über die Verbindungskabel 82 wahlweise der Steuerventilblock des reohten oder des linken Naohbasausbaus angesteuert und damit dieser Naohbarauebau bedient werden kann. Bei der Ansteuerung werden über die entsprechenden Steu- «rädern der Verbindungskabel 82 z.B. die Servokolben der Steuerventile 15 des benachbarten reohten oder linken Steuerventilblooks 13 beaufschlagt, so daß die Servoventlle de· betreffenden Steuerventils, wie zuvor in Verbindung alt der Anordnung nach Flg. 1 beschrieben, gesehaltet werden uad damit der gewählte Steuervorgang herbeigeführt wird.
Za Mg. 2 »lad fttr jeden Steuerventilblook 13 nur jeweils vier steuerventile 15 dargestellt» Wie links in d«r Zeichnung angedeutet, können an die S-toierventll-IMeJw 13 lueltiliehe Steuerventile 15* angeschlossen
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werden, falls weitere Arbeitezylinder der Auebaueinheiten gesteuert werden müssen« Die in den Steuerventilblöcken zusammengefaßten Steuerventile 15 sind sämtlich von gleicher Ausbildung0 Sie sind, wie erwähnt, sowohl hydraulisch über den einen oder anderen Servokolben ansteuerbar als auoh jeweils mit Hilfe des Nokkenhebels 56 von Hand betätigbar· Die Handsteuerung ist hler vor allem für die Notbetätigung vorgesehene Die als 4/3-Wegeventile ausgebildeten Steuerventile 15 haben drei Schaltstellungen, d.h. sie können auf "Ausfahren", "Einfahren" eines Zylinders und auf eine Nullstellung geschaltet werden. In der Nullstellung können die Steuerventile federzentriert werden. Sie verbinden hierbei die VerbrauoheranschlUsse mit dem Rücklauf (Schwimmstellung). Das mehradrige Kabel 82 ist neben den längs duroh den Streb hindurohgefUhrten Versorgungssohläuchen 10, 11 und 12 die einzige Verbindungsleitung zu dem Nachbarausbau. Die einzelnen Sohlauohadern sind mit dem Hochdruck der Leitung 10, ggf. aber auch mit dem NIederdruok der Leitung 12 belastbar, über die Niederdruckleitung 12 können die für das Rücken des (nicht dargestellten) Förderers bestimmten Zylinderräume der Rüokzylinder beaufschlagt werden. Außerdem werden die Druokausgleiohskolben 51 (Fig. 3) der Steuerventile 15 von dem Niederdruck beaufschlagt.
Sämtliche Ventile sind in Plattenbauweise und nach dem Baukastenprinzip ausgebildet, so daß sie sieh, ggf. über Verteilerplatten, Ansohlußblöoke od.dgl. in der Jeweils erforderlichen Anzahl zu einem Blook zusammenbauen lassen. Die hydraulischen Sohlauohleitungen sind mit Steokkupplungen versehen und ermöglichen daher ein rasohes und elnfaohes Herstellen der Sohlauehverbindungen. Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der für die hydraulische Steuerung das Hoohdruokmedlua der Leitung
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10 verwendet wird«, Hierdurch ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung der hydraulischen Ausbausteuerung, wobei die Steuerleitungen und die gesteuerten Ventile mit verhältnismäßig kleinen Abmessungen gebaut werden können.
Für die erfindungsgemäße Ausgestaltung der vorstehend beschriebenen Ventile und Vorrichtung, insbesondere der Steuerventile 15 und der durch Kipphebel betätigten
Sohaltventile 60 bzw» des aus diesen Ventilen bestehenden Ansteuergerätes 32, wird selbständiger Schutz beansprucht.
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Claims (8)

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1. Hydraulisohe Auebaueteuerung für untertäglge Gewinnungebetriebe, alt den einzelnen Ausbaueinheiten zugeordneten Steuerventilblöcken, die Jeweils eine Gruppe gleichartiger servogesteuerter Steuerventile aufweisen und die an die gemeinsamen hydraulischen Versorgungsleitungen angeschlossen sowie mit den Arbeitezylindern der Ausbaueinheiten verbunden sind, und mit den Steuerventilblöcken zugeordneten Ansteuergeräten, mit der die servogesteuerten Steuerventile von einer entfernt liegenden Stelle, vorzugsweise in For» einer Nachbarsteuerung, wahlweise ansteuerbar sind, wobei die Ansteuergeräte über ■ehradrige hydraulisohe Steuerkabel mit Ihren Steuerventilblöcken verbunden sind, daduroh g e kennzeichnet, daß an die Steuerventilblöcke (13) der Ausbaueinheiten wahlweise über das Steuerkabel (31) das Ansteuergerät (32) oder über zu den Steuerungen der beiden benachbarten Auebaueinheiten führende mehradrige Verbindungskabel (82) ein Anwthlgerät (80) für die zweiseitige Nachbarsteuerung anaohließbar ist, und daß die servogesteuerten Steuerventile (15) der Steuerventilblöcke (13) Jewells einen Servokolben (47, 48) für die Fernbetätigung duroh das Ansteuergerät (32) und für die Ansteuerung duroh die Anwählgeräte (80) der benachbarten Ausbaueinheiten aufweisen.
2· Ausbausteuerung nach Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet , daß die servogesteuerten Steuerventile (15) der SteuerventilblOoke (13) Jeweils swei in Kolbenhubriohtung hintereinandergeschaltete Servokolben (47, 48) aufweisen, von denen der eine duroh das hydraulisohe Ansteuergerät (32)
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der Fernbetätigung und der andere durch die Anwählgeräte (80) der zweiseitigen Nachbarsteuerung vom Steuerdruck beaufschlagbar ist.
3. Ausbausteuerung nach Anspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, daß die axial hintereinandergeschalteten Servokolben (47» 48) der Steuerventile (15) durch einen hierzu axial angeordneten, in der gleiohen Hubrichtung wirkenden druckbeaufschlagten Ausgleichskolben (51) teilweise* druckauflgeglichen sind.
4. Ausbausteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß jedes Steuerventil (15) in Parallelanordnung nebeneinander zwei Servoventile (36, 37) aufweist, von denen das eine die eine Zylinderkammer und das andere die andere Zylinderkammer des zugeordneten Arbeitezylinders bzw. der zugeordneten Zylindergruppe steuert.
5* Ausbausteuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß beide Servoventile (36, 37) des Steuerventils (15) von einem gemeinsamen Handbetätigung*organ,vorzugsweise eines Nokkenhebel (56), gegenläufig von Hand betätigbar sind.
6. Auebausteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB die Steuerventile (15) der Steuerventilblöcke (13) über die Ansteuer- oder Anwählgeräte (32 bzw. 80) von des hohen hydraulischen Arbeitsdruck, mit des die Arbeitszylinder der Ausbaueinheiten beaufschlagbar sind, oder von einem Niederdruck ansteuerbar sind.
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7· Ausbausteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuergeräte (32) für die Fernbetätigung aus einer Gruppe gleichartiger» jeweils durch einen Kipphebel (65) betätigter Schaltventile (60) bestehen, wobei jedem servogesteuerten Steuerventil (15) ein kipphebelbetätigtes Schaltventil (60) zugeordnet ist.
8. Ausbausteuerung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltventile (60) Jeweils zwei Schieberventile (62, 63) in Parallelanordnung aufweisen, die durch einen gemeinsamen Kipphebel (65) betätigbar sind.
9ο Ausbausteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anwählgeräte (80), wie an sich bekannt, aus einem als Planflächensteuergerät ausgebildeten hebelbetätigten Drehschieber bestehen, über den wahlweise die linke oder rechte Ausbaueinheit von Hand steuerbar ist.
10· Ausbausteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerventilblöcke (13) aus einer mit den Bohrungen für die Leitungsverbindungen versehenen Verteilerplatte (16) bestehen, an der die servogesteuerten Steuerventile (15) zu beiden Seiten in Parallellage nebeneinander angeordnet sind.
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