DE1012259B - Einrichtung zum Steuern der Bewegungen einer Klemm- und Seitenschiebeinrichtung fuer Hubstapler - Google Patents
Einrichtung zum Steuern der Bewegungen einer Klemm- und Seitenschiebeinrichtung fuer HubstaplerInfo
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- DE1012259B DE1012259B DESCH16063A DESC016063A DE1012259B DE 1012259 B DE1012259 B DE 1012259B DE SCH16063 A DESCH16063 A DE SCH16063A DE SC016063 A DESC016063 A DE SC016063A DE 1012259 B DE1012259 B DE 1012259B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/075—Constructional features or details
- B66F9/12—Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
- B66F9/18—Load gripping or retaining means
- B66F9/183—Coplanar side clamps
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Steuern der Bewegungen einer Klemm- und Seitenschiebeinrichtung
für Hubstapler, welche zwei unter Wirkung je eines in einem Zylinder hydraulisch verschiebbaren
Kolbens stehende Greiforgane aufweist, wobei die beiden Zylinder durch die Verbindung von zwei an
der gleichen Kolbenseite liegenden Flüssigkeitsräumen hintereinandergeschaltet sind und die Verbindungsleitung
mit einem Regelorgan in Verbindung steht. Solche Greiforgane müssen sowohl gegenläufige,
zum Klemmen, als auch gleichläufige Bewegungen zum Verschieben ausführen können. Zur Betätigung der
Greiforgane werden in bekannter Weise mechanische Einrichtungen, wie Zahnstangen u. dgl., verwendet,
die z. B. elektromotorisch angetrieben werden können. Diese Einrichtungen sind störungsanfällig, genügen
den auftretenden großen Beanspruchungen nicht und bedürfen zudem einer sorgfältigen Wartung.**
Es sind auch hydraulische Klemmeinrichtungen bekanntgeworden, bei welchen jedoch die Greif organe
nur auseinander- oder gegeneinanderbewegt werden können, ohne daß die Möglichkeit besteht, die Greiforgane
unabhängig voneinander zu steuern.
Demgegenüber zeichnet sich die erfindungsgemäße Einrichtung dadurch aus, daß die anderen Räume der
hintereinandergeschalteten Zylinder durch je eine Leitung mit dem Reglerorgan in Verbindung stehen,
wodurch vom Reglerorgan über die beiden Zylinder zurück zum Reglerorgan ein geschlossener Kreislauf
gebildet wird, derart, daß wahlweise zwecks Auseinanderbewegens der Greiforgane die Flüssigkeitsräume
an beiden Seiten der Kolben und zwecks Gegeneinanderbewegens der Greif organe die sich an der Kolbenstangenseite
des Kolbens befindenden Flüssigkeitsräume und zwecks Parallelverschiebung der beiden
Greiforgane nur einer der beiden nicht direkt miteinander verbundenen Flüssigkeitsräume mit Druckflüssigkeit
beaufschlagt werden kann.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Prinzipskizze der Einrichtung und
Fig. 2 eine Variante dazu.
Mit 1 ist ein Ölbehälter bezeichnet, welcher durch eine Saugleitung 2 mit einer Pumpe 3, angetrieben
durch Motor 4, in Verbindung steht. Die Druckseite der Pumpe 3 ist über eine Druckleitung 5 mit Rückschlagventil
6 an ein Regelorgan 7 angeschlossen, welches drei Schieberventile 8, 9 und 10 besitzt, die
mit je einem Zweig 5 a, 5 b und 5 c der Druckleitung 5
in Verbindung stehen. Ferner sind zwei Kolbenpressen mit Zylinder 11 und 12 und Kolben 13
und 14 vorgesehen, deren Kolbenstangen 15 bzw. 16 mit nicht gezeichneten Greiforganen starr gekoppelt
sind.
Einrichtung zum Steuern der Bewegungen einer Klemm- und Seitenschiebemrichtung
für Hubstapler
Anmelder:
Schweizerische Industrie-Gesellschaft, Neuhausen, Rheinfall (Schweiz)
Vertreter: Dr. F. Zumstein, Patentanwalt, München 2, Bräuhausstr. 4
Beanspruchte Priorität: Schweiz vom 14. August 1953
Dipl.-Ing. Hans Rudolf Haldimann, Neuhausen, Rheinfall (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
Der Zylinderraum an der Kolbenstangenseite des Zylinders 11 steht mit dem Schieberventil 8 und der
entsprechende Zylinderraum an der Kolbenstangenseite des Zylinders 12 steht mit dem Schieberventil 10
in Verbindung. Ferner sind die den Kolbenstangen 15 und 16 abgekehrten Räume der Zylinder 11 und 12
über eine Leitung 17 miteinander verbunden, welche Leitung mittels einer Verbindungsleitung 18 mit dem
Schieberventil 9 in Verbindung steht. Der die Kolbenstange 15 bzw. 16 enthaltene Zylinderraum des Zylinders
11 bzw. 12 ist je über eine Verbindung 19 bzw. 20 an das Schieberventil 8 bzw. 10 angeschlossen.
Ferner führt aus jedem Schieberventil 8, 9 und 10 je eine Leitung 21, 22 und 23", wobei die Leitung 21 in
die Leitung 23 mündet, welche über ein Rückschlagventil 24 mit der Leitung 22 in Verbindung steht.
Letztere führt zum Ölbehälter 1 zurück. Jedes Ventil 8, 9 und 10 weist einen Schieber 25, 26, 27 auf,
wobei die Schieber 25 und 27 gemeinsam durch einen Hebel 28 mit Griff 28' betätigbar sind. Dieser Hebel
28 ist in der Mitte drehbar gelagert, wobei die Schieber 25 und 27 an den beiden entgegengesetzten
Enden des Hebels 28 angelehkt sind, so daß bei der Schwenkung desselben die'Schieber 25 und 27 im entgegengesetzten
Sinn bewegf.werden. ψ
Die Anordnung ist so getroffen, daß a) in der mittleren (dargestellten) Stellung des
Hebels 28 der Schieber 25; ;die Leitungen 5 α und 19
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freigibt und die Leitung 21 abschließt, während der Schieber 27 die Leitungen 5 c und 20 freigibt und die
Leitung 23 abschließt,
b) in der Stellung nach Schwenken des Hebels 28
im Uhrzeigersinn der Schieber 25 .die Leitung 5 α abschließt
und die Leitungen 19 und 21 freigibt, während der Schieber 27 unverändert die Leitungen 5 c und 20
freigibt und die Leitung 23 abschließt,
c) in der Stellung nach Schwenken des Hebels 28
geschlossen wird. Die Druckflüssigkeit strömt in diesem Falle nur durch die Leitungen 5 α und 19 bzw.
5 c und 20 der Schieberventile 8 und 10 in die Zander Il und 12, währenddem durch das SchiebervenlSp
keine Druckflüssigkeit durchtreten kann. Dieser ϋπιφ·
verursacht eine Verschiebung der Kolben im Sinnift eines Schließens der Klemmorgane. Die sich an der
anderen Seite des Kolbens 13 bzw. 14 befindende Flüssigkeit wird durch die Leitungen 17,18, Schieber-
im Gegenuhrzeigersinn der Schieber 25 die Leitungen 10 ventil 9 und Leitung 22 verdrängt und gelangt in den
5 a und 19 freigibt und die Leitung 21 abschließt, Behälter 1. während der Schieber 27 die Leitung 5 c abschließt
und die Leitungen 20 und 23 freigibt.
und die Leitungen 20 und 23 freigibt.
Der Schieber 26 ist mittels eines separaten Hebels 29 betätigbar, welcher aus der dargestellten Mittel- i£
lage rechts und links geschwenkt werden kann, .wobei
a) in der Mittellage (wie dargestellt) der Schieber 26 die Leitungen 5 b und 22 abschließt, so daß die
offene Leitung 18 mit den anderen Anschlüssen 5 b und 22 keine Verbindung hat, ao
b) in der Schwenklage im Uhrzeigersinn die Leitungen 18 und 22 freigegeben werden und die
Leitung 5 b gesperrt bleibt,
c) in der Schwenklage im Gegenuhrzeigersinn die Leitungen 5 b und 18 freigegeben und die Leitung 22
gesperrt bleibt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist die folgende:
A. öffnen
Um die Kolben 13 und 14 und damit die mit den
Kolbenstangen verbundenen Greiforgane in die Öffnungslage zu bringen, d. h. auseinanderzubewegen,
wird der Hebel 29 im Gegenuhrzeigersinn bewegt, wodurch der Schieber 26 so verschoben wird, daß
zwischen den Leitungen 5 b und 18 eine Verbindung entsteht. In dieser Stellung gelangt, da der Schieber
25 und 27 in ihrer gezeichneten mittleren Stellung sind, die von der Pumpe 3 gelieferte Flüssigkeit durch
die Leitungen 5, 5 a, über den Schieber 25, durch die Leitung 19 in den von der Kolbenstange durchsetzten
Raum des Zylinders 11. Gleichzeitig strömt durch die Leitungen 5 c und 20 Druckflüssigkeit in den von der
Kolbenstange durchsetzten Raum des Zylinders 12, während durch die Leitung 5 b, über den Schieber 26,
die Leitungen 18 und 17 die andere Seite der Kolben 13 und 14 beaufschlagt wird. Die Kolben 13 und 14
wirken als Differentialkolben, da die eine Kolbenfläche als Kreisfläche größer ist als die andere Kolbenfläche,
an der die Kolbenstange angeschlossen ist, und letztere 50 gung wie der Kolben 13 durchführt. Die sich im
Kolbenfläche als eine Kreis ringfläche wirkt. Da an der Kolbenstange des Kolbens 14 durchsetzten Raste;
beiden Kolbenseiten der gleiche Druck auf verschieden befindende Flüssigkeit entweicht durch die Leitungen
große Kolbenflächen wirkt, erfolgt eine Verschiebung 20, 23, 22 in den Behälter 1. Zur Parallelverschiebung
der beiden Kolben mit ihren Greiforganen wird also nur einer der beiden miteinander nicht direkt verbundenen
Flüssigkeitsräume durch Druckflüssigkeit beaufschlagt.
Die Schieber 8 und 10 könnten auch je nac Platzverhältnissen in einem gemeinsamen
ventil 9 durch die Leitungen 18 und 17 in die Zylinder 60 hintereinandergeschaltet vorgesehen sein. is "
11 und 12, wo die Flüssigkeit zum Mengenausgleich Eine Variante der beschriebenen Einrichtung bedient,
steht darin, daß man die beiden -Kolben 13 und 14'in
einem gemeinsamen Zylinder anordnet. Eine solche Ausführung ist in der Fig. 2 dargestellt. Der gerbeinsame
Zylinder ist mit 29 bezeichnet, in welchem zwei
Kolben 30 und 31 angeordnet sind. Die Leitung 32
entspricht den Leitungen 18, 17, und die Leitung
C. S ei ten verschieben
Wird eine gleichzeitige Parallelverschiebung der beiden Greiforgane beabsichtigt, so müssen sich die
beiden Kolben 13 und 14 annähernd in der Mittellage in ihren zugehörigen Zylindern befinden. Der Hebel
29 muß sich in seiner Mittellage befinden.
Durch die Bewegung des Hebels 28 im Uhrzeigersinn wird die Leitung 5 α gesperrt und die Leitungen
19 und 21 geöffnet. Die gleichzeitige Verschiebung;:;
des Schiebers 27 ändert die Verhältnisse im Schieberventil 10 nicht, d. h., die Leitungen 5 c und 20 bleiben
offen und die Leitung 23 gesperrt. ""!;;„,
Die Druckflüssigkeit strömt jetzt durch dieLeituü|§5,
5 c und 20 in den Zylinder 12 auf die Kolbenstangenseite und verschiebt den Kolben 14. Die vor diesem
Kolben 14 befindliche Flüssigkeitssäule kann nicht durch die Leitungen 22 oder 5 b abfließen, da diese
Leitungen gesperrt sind; sie überträgt daher die:J
wegung des Kolbens 14 durch die Leitung 17 Kolben 13, welcher ebenfalls verschoben wird.-Flüssigkeit
im von der Kolbenstange durchsetzSfeji
Raum des Zylinders 11 fließt durch die Leitungen i$: } ,
21, Rückschlagventil 24, Leitung 22 in dem Behälter ί
zurück. :'■■■
In dieser Weise erfolgt eine Parallelverschiebung: der Greiforgane in der einen Richtung. Um die geT
nannten Greif organe in der entgegengesetzten Richtung verschieben zu können, wird unter Belassung des
Hebels 29 in der Mittellage der Hebel 28 im Gegenuhrzeigersinn bewegt und dadurch die Leitung Sc gesperrt
und die Leitungen 20 und 23 geöffnet. Das !Zuströmen der Flüssigkeit erfolgt in diesem Fall dttrch
die Leitungen 5 α und 19 in den Zylinder 11 und'l'flrursacht
ein Verschieben des Kolbens 13. Diese Bewegung des Kolbens 13 wird über die vor dem Kolben
befindliche Flüssigkeitssäule über die Leitung 17 „an den Kolben 14 übertragen, welche die gleiche B#i
der Kolben 13 und 14 im Sinne einer' Auseinanderbewegung
der mit den Kolben verbundenen Greiforgane. Die sich auf der Kolbenstangenseite befindliche
Druckflüssigkeit wird verdrängt und gelangt durch die Leitungen 19 und 5 α bzw. 20 und 5 c wieder
in die Leitung 5 b und weiter durch das Schieber-
B. Klemmen
Die geöffnete Lage der Greiforgane ist in der Fig. 1 gestrichelt dargestellt. Will man jetzt mit den auseinanderbewegten
Greiforganen einen Gegenstand ergreifen, so wird der Hebel 29 im Uhrzeigersinn ganz
verstellt, worauf durch Verschieben des Schiebers 26 die Leitungen 18 und 22 geöffnet und die Leitung 5 b
70 und 34 entsprechen den Leitungen 19 und 20. Die;
Ausbildung des Regelorgans, d.h. der" Schieberventim ist in diesem Falle genau gleich wie beim ersten Ajäsh |
führungsbeispiel. Maßgebend für die Wahl der Ausführungsformen
gemäß Fig. 1 oder 2 ist der vorhandene Raum und die Anforderungen, welche an das
Maß der Parallelverschiebung gestellt werden, da die Ausführung nach Fig. 2 gegenüber derjenigen von
Fig. 1 eine kleinere Parallelverschiebung ermöglicht. An Stelle der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform
können auch die von der Kolbenstange durchsetzten Zylinderräume direkt miteinander verbunden
sein, und die Leitungen 19 und 20 können in die Räume der größeren, wirksamen Fläche der Differentialkolben
einmünden. Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist analog wie bei der beschriebenen Ausführung.
Claims (8)
1. Einrichtung zum Steuern der Bewegungen einer Klemm- und Seitenschiebeinrichtung für
Hubstapler, welche zwei unter Wirkung je eines in einem Zylinder hydraulisch verschiebbaren
Kolbens stehende Greiforgane aufweist, wobei die beiden Zylinder durch die Verbindung von zwei
an der gleichen Kolbenseite liegenden Flüssigkeitsräumen hintereinandergeschaltet sind und die
Verbindungsleitung mit einem Reglerorgan in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die
anderen Räume der hintereinandergeschalteten Zylinder durch je eine Leitung mit dem Reglerorgan
in Verbindung stehen, wodurch vom Reglerorgan über die beiden Zylinder zurück zum Reglerorgan
ein geschlossener Kreislauf gebildet wird, derart, daß wahlweise zwecks Auseinanderbewegens
der Greiforgane die Flüssigkeitsräume an beiden Seiten der Kolben und zwecks Gegeneinanderbewegens
der Greiforgane die sich an der Kolbenstangenseite des Kolbens befindenden Flüssigkeitsräume und zwecks Parallelverschiebung
der beiden Greiforgane nur einer der beiden nicht direkt miteinander verbundenen Flüssigkeitsräume mit Druckflüssigkeit beaufschlagt werden
kann.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reglerorgan drei durch eine
gemeinsame Leitung (5) gespeiste und parallel geschaltete Schieberventile (8, 9, 10) und jedes
Schieberventil drei Anschlüsse (5 a, 19, 21 bzw. 5b, 18, 22 bzw. 5 c, 20, 23) aufweist, wobei zwei
der Schieberventile (8, 10) durch ein gemeinsames Organ (28) zwangläufig miteinander betätigbar
sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der miteinander betätigbaren
Schieberventile (8, 10) mit einer gemeinsamen Rückflußleitung (22) in Verbindung steht.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberorgane der miteinander
betätigbaren Schieberventile (8, 10) so ausgebildet sind, daß wahlweise die Zu- bzw.
Rückflußleitung (5 a, 5 c bzw. 21, 23) der Ventile gesperrt werden kann, während die zu den Zylindern
führenden Leitungen (19, 20) des geschlossenen Kreislaufes immer offen bleiben, und daß in
den beiden Stellungen der Schieberkörper wahlweise der eine Zylinder an die Zufuhrleitung und
der andere Zylinder an die Rückfluß leitung angeschlossen
bleibt.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Schieberventile (9)
durch ein separates Betätigungsorgan (29) betätigbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das separat betätigbare
Schieberventil (9) mit der Verbindungsleitung (17) der Zylinder (11, 12) sowie mit der Rückflußleitung
(22) in Verbindung steht.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkörper (26) des
separat betätigbaren Schieberventils (9) so ausgebildet ist, daß er in der einen Stellung die Verbindungsleitung
(17) der Zylinder an die Druckleitung (5) anschließt und die Rückflußleitung (22)
sperrt, in der mittleren Stellung sowohl die Druckleitung (5) als· auch die Rückfluß leitung (22)
sperrt und in der letzten Stellung dieVerbindungsleitung (17) der Zylinder an die Rückflußleitung
(22) anschließt und die Druckleitung (5) schließt.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (21, 23) der
beiden miteinander betätigbaren Schieberventile (8, 10) mit der Rückflußleitung über ein Druckregulierventil
(24) erfolgt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschriften Nr. 694 788, 694956, 630168;
Britische Patentschriften Nr. 694 788, 694956, 630168;
USA.-Patentschrift Nr. 2 609114.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 587/288 T.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1012259X | 1953-08-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1012259B true DE1012259B (de) | 1957-07-11 |
Family
ID=4552522
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH16063A Pending DE1012259B (de) | 1953-08-14 | 1954-08-11 | Einrichtung zum Steuern der Bewegungen einer Klemm- und Seitenschiebeinrichtung fuer Hubstapler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1012259B (de) |
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- 1954-08-11 DE DESCH16063A patent/DE1012259B/de active Pending
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