DE1786039U - Arbeitsgeraet fuer den gleisbau. - Google Patents

Arbeitsgeraet fuer den gleisbau.

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DE1786039U
DE1786039U DE1959W0021363 DEW0021363U DE1786039U DE 1786039 U DE1786039 U DE 1786039U DE 1959W0021363 DE1959W0021363 DE 1959W0021363 DE W0021363 U DEW0021363 U DE W0021363U DE 1786039 U DE1786039 U DE 1786039U
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DE1959W0021363
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Emil Weber
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  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Arbeitsgerätfur den Gleisbau Die Neuerung bezieht sich auf ein Arbeitsgerät für den Gleisbau, das aus zwei gegeneinander bewegbaren Teilen besteht, von denen, soweit es sich um sogenannte Gleisheber handelte der eine mit einem Kragarm und einem Absatzstück, der andere mit einer Bodenplatte, einem Gleitschuh od. dgl. versehen ist. Ist das Arbeitsgerät als Schraublagerbock, Hannoverscher Richtbock bzw. Lehrschienentopf gestaltet, dann weist der eine der beiden gegeneinander bewegbaren Teile einen mit einer Rinne versehenen Aufnahmeteil auf, der quer zur Rinne verschiebbar ist, während der andere Teil wie bei Gleishebern mit einer Bodenplatte, einem Gleitschuh od. dgl. in Verbindung steht.
  • Die beiden gegeneinander bewegbaren Hauptteile der beiden Arbeitsgeräte sind in einer Richtung gegeneinander bewegbar, die senkrecht auf der Ebene der Bodenplatte od. dgl. verläuft.
  • Der Abstandsänderung zwischen Kragarm bzw. Aufnahmeteil und Bodenplatte dient eine mit der Bodenplatte in Verbindung stehende Schraubspindel, die einen Gewindeteil durchdringt, der in dem Gehäuse angeordnet ist, das den Kragarm und den Abstützteil bzw. den Aufnahmeteil trägt. Gleisheber einfacher Bauart und Schraublagerböcke unterscheiden sich, was die Mittel zur Abstandsveränderung der bewegbaren Teile anbelangt, praktisch nicht voneinander, während neuere Gleisheber auch noch Mittel aufweisen, die ein plötzliches Verringern des Abstandes des Kragarmes von der Bodenplatte od. dgl. zulassen. Diesen ist eine durch Etßdruck zu betätigende Schnellauslösung zugeordnet, die es gestattet, eine gehobene Schiene schnell abzusenken, wenn das Gleis durch einen Zug befahren werden soll. Ist ein solcher Gleisheber mittels der Schnellauslösung abgesenkt worden, dann ist die Schraub-
    - c
    spindel, bevor das Gerät wieder eingesetzt w. erden kann, zurückzudrehen, damit der von ihr durchfaBte Gewindeteil in die zum erneuten Anheben notwendige Tiefstellung gelangt.
  • In der Praxis werden also zwei verschiedenartig gestaltete Arbeitsgeräte bei Gleisbauarbeiten eingesetzt, der Gleisheber und der Schraublagerbock, auch Hannoverscher Richtbock bzw.
  • Lehrschienentopf genannt. Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Arbeitsgerät für den Gleisbau zur Verfügung zu stellen, das dem Grundaufbau nach sowohl als Gleisheber als auch als Schraublagerbock od. dgl. Verwendung finden kann.
  • Es sollen dabei die oben erwähnten Nachteile der bekannten Arbeitsgeräte vermieden, also insbesondere dafür gesorgt werden, daß ein als Gleisheber mm gestaltetes Arbeitsgerät ohne Gefahr für den Bedienenden aus dem Gleis herausgezogen werden kann, der Abstandsverãnderung der beiden Hauptteile dienende Schraubspindeln vermieden werden und auch die Möglichkeit besteht, daß ein von Gleishebern bzw. Schraublagerbocken unterstütztes Gleis schnell abgesenkt werden kann, wobei dieses schnelle Absenken nicht nur gesteuert, sondern auch automatisch möglich sein soll.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöste daß die gegeneinander bewegbaren Hauptteile des Arbeitsgerätes, von denen der eine Aufnahmemittel zum Beeinflussen einer Schiene aufweist, während der andere mit einer Bodenplatte, einem Gleitschuh od. dgl. in Verbindung steht, wie bei hydraulischen Hubgerten an sich bekannt, aus einem einen Zylinder, eine Pumpe, Zuführ-und Abführleitungen mit Ventilen aufweisenden Gehäuse, dem die Aufnahmemittel zugeordnet sind, und einem mit der Bodenplatte od. dgl. in Verbindung stehenden Kolben gebildet werden, zwischen denen eine Zugfeder angeordnet ist.
  • Zweckmäßig ist es, den Kolben als einseitig abgeschlossenen, die Zugfeder aufnehmenden Hohlzylinder zu gestalten. Den im Gehäuse vorgesehenen Leitungen sollte außer Druck-und Saug-Ventilen mindestens ein von außen steuerbares Langsam-Ablaßventil, zweckmäßigerweise ein Langsam-Ablaßventil und ein ebenfalls von außen steuerbares Schnell-Ablaßventil, zugeordnet sein. Soweit dieses Arbeitsgerät als Schraublagerbock, Hannoverscher Richtbock oder Lehrschienentopf Verwendung findet, ist es nicht unbedingt erforderlich, ihm ein Schnell-Ablaßventil zuzuordnen wenn das Arbeiten im Gleisbett bei gesperrtem Gleis erfolgt. Das Betätigen des Langsam-Ablaßventils kann durch einen auf einer mittels eines Aufsteckhebels schwenkbaren, eine Nocke zum Bewegen des Pumpenkolbens tragenden Welle angeordneten zweiten Nocken erfolgen. Es empfiehlt sich, das Schnell-Ablaßventil durch einen Winkelhebel zu steuern, der unter Wirkung eines Zugbolzens steht, an dessen einem Ende das eine Ende des Aufsteckhebels lösbar festgelegt ist. Das eine Ende des Zugbolzens kann gabelartige, durch einen Bolzen od. dgl. verbundene Schenkel aufweisen und das eine Ende des Aufsteckhebels kann hakenartig gestaltet sein, so daß Zugbolzen und Aufsteckhebel leicht miteinander verbunden und
    leicht voneinander gelöst werden können. Zusätzlich empfiehlt
    -c
    es sich, ein automatisch arbeitendes Ventil vorzusehen, das
    bei Erreichen eines wählbaren Druckes im Zylinderraum der Bub-
    vorrichtung, wie das steuerbare Schnell-Ablaßventil, druckabsenkend wirkt. Dieses Ventil wird zweckmäßigerweise so eingestellte daß es beim überfahren eines Gleises durch eine Gleisbaumaschine nicht dn Tätigkeit tritt, sondern erst dann Sffnet,
    wenn das Gleis durch eine größere Last, beispielsweise einen Zug,
    belastetwird.
    Das Arbeitsgerät für den Gleisbau wird an Hand zweier Auf-
    führungsbeispiele erläutert. Das eine Ausführungsbeispiel zeigt ein als Gleisheber das andere Ausführungsbeispiel ein
    als Schraublagerbock, HattBoverscher Richtbock bzw. Lehrschie-
    nentopfgestaltetes Arbeitsgerät.
    Die Zeichnungen zeigen ;
    Figur 1 einen lotrechten Schnitt nach der Linie I.-I der
    Figur2,
    Figur 2 eine Aufsieht auf ein als Glelsheber gestaltetes Ar-
    beitsgeräte
    Figur 3 einen Teilschnitt nach der Linie III.-. III der Figur 2, Figur 4 einen Teilschnitt nach der Linie IV.-. IV der Figur 2 in vergrößerter Darstellung, Figur 5 einen Teilschnitt nach der Linie V.-. V der Figur 2 in vergrößerter Darstellung,
    Figur 6 einen Schnitt nach der Linie VI.-. VI der Figur 2,
    Figur 7 einen Schnitt nach der Linie USW der Figur 8
    Figur8 eine Aufsicht auf ein als Schraublagerbock, Hannover-
    scher Richtbock bsw. Lehrschienentopf gestaltetes
    -wer
    Arbeitsgeräte
    Figur 9 einen Schnitt nach der Linie IX.-. IX der Figur 8,
    Figur 10 einen Teilschnitt nach der Linie X.-. X der Figur 8
    in vergrößerter Darstellung,
    Figur 11 einen Teilschnitt nach der Linie XI.-. XI der Figur 8
    invergr8JBerter Darstellung,
    Figur 12 einen Schnitt nach der Linie XII.-. XII der Figur 8.
    Auf der im wesentlichen rechteckigen Bodenplatte 1, deren
    Schasleitent ie t-ei 2 angedeutet, leicht sehräggestemt
    sind, ist eine Mplatte 3 durch Schrauben 4 festgelegt, wenngleich die Fußplatte 3 mit der Bodenplatte 1 auch in gelenkiger Verbindung stehen kann. In die Fußplatte 3 greift das eine Ende eines hohlzylinderartig gestalteten Kolbens 5 ein, das
    durch einen Kerbspannstift 6 gegenüber der Fußplatte 3 lösbar
    festgelegt ist., Der Kolben vird von einem Hohlzylinder 7
    und einem berwrfring 8 umtalt, die beide über ein Gewinde 9
    miteinander versOaubt sind. Der Hoblz11inder steht an seinem
    oberen Ende mit dem einen Teil 10 des zweiteiligen Pumpengehäuses 10, 11 über ein Gewinde 12 in Verbindung. Der Pumpengehäuseteil 11 ist so gestaltet, daß er mit einem als Anhebeklaue dienenden Kragarm 13 einstückig ist. Oberhalb des Kragarmes ist ein Abstützstück 14 durch Schrauben 15 festgelegt. Während der Kragarm 13 unter den Fußflanseh der zu beeinflussenden Schiene
    faßt, legt sich das Abstutzstück 14 gegen den Steg der zu be-
    einflussendenSchiene.
    - t
    In dem als Hohlzylinder gestalteten Kolben : 5 ist bei 16 das
    eine Ende einer Zugfeder 17 und im Pumpengehäuseteil 10 das
    andere Ende derselben bei 18 festgelegt. Sind die Druckmittel-Leitungen drucklos, dann befinden sich die gegeneinander verschiebbaren Teile in der in Figur 1 dargestellten Lage. Soll nun eine Schiene angehoben, d. h. der Abstand des Kragarmes 13 von der Bodenplatte 1 erhöht werden, dann ist dem Raum 19
    ein Druckmittel, vorzugsweise DrueL. õl, zuztú.'ühren. Zu diesem-',
    Zweck ist im Pumpengehäuse ein Pumpkolben 20 vorgesehen, der sich
    nach der Figur 3 in seiner obersten Stellung befindet. Er kann
    durch einen Nocken 21, der an einer schwenkbaren elle 22 fest-
    gelegt ist, im Sinne des Pfeiles 23 auf und ab bewegt werden,
    so daß über das Ansaugrohr 24 und den Kanal 64 (Figur ?)/s dem
    ) VUS dem
    Bauen 26 angesaugt und über das Druckventil 27 den Druckkanal 28
    in den. Saum 19 gelangt. Dadurch hebt sich das Pumpengehäuse
    10$11 mit Kragarm 13 und Ab-Stützstück 149 entsprechend der-
    zugefahrtenRruelmenge, bis eine gewünschte HShe erreicht ist.
  • An der schwenkbaren Welle 22 ist ein weiterer Nocken 29 festgelegt, der dem Steuern eins Langsam-Ablaßventils 30 dient. Der Nocken 29 kann durch entsprechendes Verschwenken der Welle 22 an einer Fläche 31 eines Hebels 32 zur Anlage gebracht werden, der um einen Zapfen 33 schwenkbar ist. Seine Lagerstelle ist über ein Schraubstüek 34 im Pumpengehäuseteil 10 festgelegt, Der Hebel 32 ist im Bereich seiner Lagerstelle so gestaltete daß er nur Schwenkbewegungen im Sinne des Pfeiles 3 ? ausführen kann. Auf seiner Fläche 36 sitzt ein durch eine Feder 37 beeinflußtes, am oberen Ende stiftartig gestaltetes Verschiebeglied 38$ das das Langsam-Ablaßventil 30 von seinem Sitz abhebt, wenn der Hebel 32 durch den Nocken 29 Verschwenkt wird. Die Ventilkugel wird dabei so weit angehoben : daß sie einen die
    Durcbflußmenge des öles regelnden LSngsachieber 39 beeinflußt.
    Es kann also aus dem Kanal 28 Sl über die Bohrung 0 in den
    Raum 26 langsam abfließen. Durch entsprechendes Steuern des
    VersoMebegliedes 3§ 161 sich also jede gewünschte Absenkung
    der zu beeinflassenden Sehiene erzielen
    Isteine In einer beatimten Hölle gehaltene Schiene abzusenkent
    &ts u ag W6 e1ten ben æw beS-
    weil daa Uleis vuh-end der Bauarbeiten dueh einen Zug befah-
    ren werden m ann lSt sieh ein pistsliches Absenken obs Krag-
    armes dadurch erreichen, daß ein Sehsell-'-Ablaentil 1 betätigt
    wird Das im llahmen Ig und im Druckkanal 28 vorhandene Drucköl
    stht ber zwei BohruBgen 4243 mit &est Saus 44 in Verbindung
    s as d ka h4er w bSas
    in dem das durch eine Feder 4 helastete ßchnell".AblaBventil 4l
    =geordnet Ist » Dem Ventil 41 ist ein dem Versoh1ebeglied 38
    ähnliches Verschiebeglied 46 zugeordnet ; dessen oberer Teil
    stiftartig gestaltet ist. Das Verschiebeglied 46 steht unter
    Wirkung eines zweiarmigen Hebels 473 der um einen Zapfen 48 mit-
    tels eines Zugbolzens 49 verschankbar ist. u Zugbolzen 49
    kann das hakenartig gestaltete Ende 50 einer stange 51 hinter
    einen Zapfen 52 greifend festgelegt werden, deren anderes Ende
    so gestaltet ist, daß die Stange als Mittel zum Hin-und Her-
    bewegen der Welle 22 dienen kann.
    -t
    Bewegt man mitten der Stange 51 den Zugbolzen 49 im Sinne des
    Pfeiles53 ; dann wird das Glied 46 angehoben und kurz danach
    auch das Schnell'-Ablaßventil 41, so daß das Drucköl über die
    Bohrung 54 und die Bohrung in den Raum 26 schnell abfließt.
    Die angehobene Schiene wird also abgesenkt.
    Solangedie Gleisbauarbeiten bei gesperrtem Gleis durchge-.
    führt viärden$ reicht es aus"dem Gleisheber ein Langsam-Ablaß-
    ve&til URd ein Schnell-AblaSventil zusuordneB obei letsteres
    dann betätigt wird, wenn der Gbisheber entfernt und an einer
    anderen Stelle wieder eingesetzt wird.
    B issen nun aber Gleise an denen gearbeitet ird durch Zge
    befahren werden, dann. 1st es nioht iramer möglich, alle Gleis-
    heber durch Betätigen des Schnell-Ablagvontils rechtzeitig
    abzusenken, so daß die Gefahr der SerstSrun einzelner Gleis-
    heberbes'teht. Will man die$ vermelden, dann mUß man das Ab-
    senkender einzelnen eiisber rechtzeitig vor Eintreffen
    eines Zuges bewirken und verliert dadurch wie bisher erhebliche
    Arbeitszeit.Ga fiesen Nachteilen abzuhelf wird den Druck-
    leitumgen ein Uberdruckventil 56 zugeordnety das =ter Wirkung
    einer Feder ; 7 stOhtt deren Vorspannung mittels einer Schraube 58
    Underbar izte ist es, die Vorsrannung der Feder 57
    so zu mänent daß das Vantil 56 erzt darii geöffnet wird, von-n
    der Gleisheber mit einer Last belastet ist, die grÖBer ist
    als 3 to. In diesea Fall ibt es nämlich möglich, das Gleis mit
    einerGleieba. UEs. schine su befahren, ohne daj3 sich die einzelnen
    Gleishebr automatisCh absenken, während bei hehsrer Belastung
    des Gleises eine automatische Absenkung bewirkt wird. Ein mit
    Gleishebern angehobenes Gleis wird also praktisch durch den
    dieses Gleis befahrenden Zug heruntergedrückt und befahrbar
    gemacht. Selbstverständlich muß man dann anschließend das
    Gleis ieder in die ArbeltshShe heben kann aber mit diesem
    Arbeitsvorgang sofort nach Burchfahren eines Zuges beginnen
    währendman bei den bisher bekannten meehanisehen Gleishebern
    erst das der Schraubspinöel angeordnete GeindestK,. durch
    Drehen der Sohraubspindel absenken mate ehe ßsn nieder mit
    dem anheben des Gleises beginnen konnte. Übersteigt also der
    Druck in 6er mit der Bohrung 28 verbundenen Leitung 59 (Vigur
    1und ) is bestisHates einstellbares HaB, dasn SffRet d&s
    Hbardruckventil5'0 und das DrucU1 läuft-Uber die Bohrung 60
    in den Raum 26 ab.
    Das Ansaugen. von Öl erfolgt unter Verwendung elues durch eine
    Pedr 6l belasteten Säugventils a. s es Zylinder 3 sa$e-'
    enet ist in des ! der Pumpenkolban 20 auf und ab beegt ird.
    Bei der Aufwärtsbewegung des Pumpenkolbens befindet sich das
    Saugventil in der in Figur, dargestellten Lage, beim Abwärts-
    bewegen des Pumpenkolbens 20 gibt das Saugventil den Kanal 64
    breit der mit dem Ansaugrohr 24 in Verbindung steht.
    In sämtlichen Fällen, in denen das Pumpengehäuse 10, 11 abgesenkt
    wird# unterstützt die Zugfeder 17 den Absenkvorgang, so daß das
    Absenken schneller bewirkt werden kann.
    - ! :
    Wird der Glelaheber nicht mehr benötigtg dann senkt man ihn
    mittels des Schnell-Ablaßventils ab und reißt Um mit der Stange
    51 aus dem Gleisbett heraus. Am Handgriff 65 kann er dann zu
    einem anderen Einsatzort transportiert werden.
    DerOltluß Im Oleisheber Wird nachstehend kurz zusamengefaßtt
    a. nsSIsta'om : Aus dea Iraua 26 wird über das Ansaugrohr 24.
    die Bohrung 64 und das SaugeaH. 1 62 das Sl in den Pumpkolben-
    raum gesaugt.
    prulstrcmt Vom Pumpkolbenraum wird das Öl Uber das Drack-
    ventil 27 und den Dtuokkanal 28 in den elbenraum 19 gepreßte
    Vom Kolbearaum 19 strömt das Drucköl über
    dio ßohMigen28 und S9 (Figur 1 und 4) $ das Überdruckventil 56
    und die Bohrung 60 in den ölraum 26-
    Vom Kolbenraim 19 fließt das öl ueber den
    NanL <6as Testil 30 und die Bohrung 40 in den ölraum 26.
    Schnell-Ablaßölstromt Vom Kolbenraum 19 fließt das Öl über den
    xanal 289 429 439 das Ventil Irl, die Bohrungen 54 und 5r5 und
    eine weitere, nicht sichtbare, vertikale Bohrung in den Ölraum 26.
    Das Arbeitsgerät nach den Ausführungsbeispielen der Figuren 7 bis
    12 entspricht im wesentlichen dem Arbeitsgerät nach den Figuren
    1 bis 6, nur mit dem Unterschied, daß anstelle des lösbaren Ab-
    stutz stUckes 14 ein verschiebbares, ebenfalls Itlsbares Aufnahme-
    teil 67 dem Pumpengehäuseteil 10 zugeordnet ist. Die übrigen
    Teile des nachstehend als Gleisrichtgerät bezeichneten Arbeits-
    gerätes entsprechen denen des Ausführungsbeispiels nach den
    Figuren 1 bis 6, so daß sie, soweit beziffert, die gleichen
    Bezugszeichentragen.
    Das Aufnahmemittel 67 trägt einen Quersteg 68, der eine Gewinde-
    bohrung aufweist durch die eine mittels einer Handkurbel 69 be-
    tStigbare Schraubpindel 70 faßtt die in einem auf dem Gehäuse-
    teil 10 mittels Schrauben 171 festgelegten Bock 72 gelagert Ist*
    Die der Aufnahme einer Schiene 73 dienende Rinne 74 erstreckt
    sich quer zur Erstreckungsrichtung der Bodenplatte 1. 9 so daß
    die Schiene bei Bewegen der Kurbel 69 Im Sinne des Pfeiles 7 ;
    hin und her bewegbar ist, &sm Beben und Senken der Schiene 73
    dienen die bereits im Zusammenhang mit dem Ausführungebeispiel
    nach den Figuren 1 bis 6 beschriebenen Mittelt
    Soll ein als s Gle1shaber gestaltetes Arbeltsgerät nach den Figuren
    3. bis 6 in ein a2. s Sichtgerät benutztes Arbaitsgerät verwanlt
    vorde, ns dann Ist es an sieh nur arforderlieh, die gohi'aaben 76
    (F1gUl"2) su entfernen und mittels der ! chraubon 71 (Figur 8)
    den Saek 72 es PspBßMüseteil 10 festsulegs. Fertigungs-
    mäßiggesehen, orgbt sieh dadareh eine orheN-ishe Vereinfa. ehung,
    da & de ? &r ! md&tbau es ArbeitsgerStes nur durch Aufsoraubteile
    geSnrt ir, Je RMB) ob as &yb@itsßrät als Gleißheber
    öde ? s SS-aMgSt verwedt i.
    SI. strstaRl JaasB. ic iasenea Tll@ der Arboitsgeyät
    b eat
    auchtL andorer'ielso geoteltet aeinp als dies dlr.
    be1ap1le aeigen.

Claims (1)

  1. /In ij, m- Ans p r U ehe d==t=z==
    l, Arbeitsgerät für den Gleisbau, bestehend aus zwei gegen ender bewegbaren Hauptteilen, von denen der eine Aufnahme- mittel. zum Beeinflussen einer Schiene aufweist, der andere mit einer Bodenplatte, einem Gleitschuh od. dgl. in Verbindung steht, dadurch gekemseich-iot) daß die Hauptteilog wie bei hydraulischenBubgeräten an sich bekannt ; aus einem einen Zylinder, eine Pumpe, Zuführ-und Abführ-Leitungen und Ventile aufMelsaden GeMase dem die Aufnahmeaittel zasoordnet sind und einem mit der Eodenplatte od. dgl. in Verbindung stehenden Kolben bestehent zwisehen enen eine Zugfeder angeordnet ist. 2. Arbeitsgerät nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet$ daß dr Selben als einseitig abgeabLossener, die Sugteder auf- nehsendr Bohlzylindey gestaltet ist.
    3.beitsgrat nach Ansprtch 1 uag S daäFeh gekennzeichaet, daß in den 1m Gehäuse vorsesehenen Leitungen uBer Druck- imd Saagventil ein von außen steuerbares &angsam**j5. blaS- vontllangeordnet ist
    lt.Arbeitsgerät nach usgruch 1 biß 31 cladurch geke=zeichnetg daß das LangsaB-A&3bS ? entjL3. durch einen anf einer mittels e1neß Aufsteekhebels schwenkbareu, einen Nooken um Bewegen das Pumpnkolbens tragenden WeHe eBßerdneteia seifen Necken b be t !
    Arbeitsgerät nach Anspruch 1 bis 4 ait einem den Abstand zwisches den beiden Ihuptteilen plötzlich verringernden Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein von außen steuerbares Schnell- Ablaßventil vorgesehen ist. 6. Arbe1tsgerät nach Anspruch 1 bis"dadurch gekerAlZelchnet, daß das Sehnell-Ablaßventil durch einen Winkelhebel steuerbar ist, der unter Wirkung eines Zugbolzen steht ; an dessen einen Ende das eine Ende des Aofsteckhebels issbar festgelegt ist. daß das eine Ende des Zugbolaena gabelartlge, durch einen Bolzenoddgl* verbundene Schenkel aufseist und das zugeordnete Ende des Aufsteokhebals tmkenartig gestaltet ist. "boltsgerät nach Anspruch 1 bis 7e dadurch daßzusStzlith ein automatisch arbeitendes Ventil vorgesehen istf das bei Erreichen einc4s iiählbaren Druckes im Zylinderraum der Habvorrlohtungg wie das steaerbare ehnH'-Ablaventil d1"uekabsen1tend wirkt.
    9. Arbeltsgerät für den Gleisbsa, bestehend aus einer Grundeinheit aßd 3. Nsbar festgelegten &afhs30 ! aitteln fSr eine s beein- fl's<mde ScM. @ce so daß es sowohl als ßleisbf s3. s sch alsSitgerßt verwendba. r ist ie bescieben und dargestellte
DE1959W0021363 1959-02-02 1959-02-02 Arbeitsgeraet fuer den gleisbau. Expired DE1786039U (de)

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