AT211357B - Vorrichtung zum Anheben von Gleisen - Google Patents

Vorrichtung zum Anheben von Gleisen

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AT211357B
AT211357B AT456258A AT456258A AT211357B AT 211357 B AT211357 B AT 211357B AT 456258 A AT456258 A AT 456258A AT 456258 A AT456258 A AT 456258A AT 211357 B AT211357 B AT 211357B
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Matisa Materiel Ind Sa
Const Mecaniques Sa Renens
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  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description


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  Vorrichtung zum Anheben von Gleisen 
Beim Bau oder bei Unterhaltsarbeiten von Gleisen ist es oft nötig, eine oder beide Schienen in eine genau vorgeschriebene Lage zu bringen und während einer gewissen Zeit in dieser vorgeschriebenen Lage festzuhalten. Das Nivellieren von Gleisen bringt insbesondere in den Kurven, in welchen die Gleise überhöht sein müssen, besondere Probleme und Schwierigkeiten mit sich. 



   In der deutschen Auslegeschrift Nr. 1004641 wird ein Verfahren zum Anheben und Ausrichten eines Gleises vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die Betätigung der das Anheben und Ausrichten des Gleises bewirkenden Vorrichtung und gegebenenfalls deren Fortbewegung unter Beobachtung einer im Bereich dieser Vorrichtung vorgesehenen, mit einer Höhenmarke versehenen Anzeigevorrichtung für die Querneigung des Gleises durch ein entfernt stehendes, mit seiner Achse dem gewünschten Längsprofil des Gleises entsprechend eingestelltes Visiergerät von der Beobachtungsstelle aus ferngesteuert wird. 



   Es sind auch Maschinen bekannt, welche das auszurichtende Gleis bis auf eine bestimmte Höhe anheben. Es genügt jedoch nicht, das Gleis lediglich auf eine bestimmte Höhe anzuheben, um ein gutes Ausrichten zu erhalten, sondern es ist ausserdem unerlässlich, dass während der ganzen Dauer des Heftens und Unterstopfens des Gleises dieses in der richtigen Lage festgehalten wird. 



   Alle Vorrichtungen zum Anheben von Gleisen müssen sich entweder auf den Schotter oder auf einen auf dem Gleis fahrenden Wagen abstützen, wobei die Hebevorrichtung im letzteren Fall am Vorderteil dieses Wagens überhängend angeordnet wird. In beiden Fällen ist der Abstützpunkt nicht stabil. 



   Falls sich die Hebevorrichtung auf den Schotter abstützt, kann dieser unter dem Gewicht der Hebevorrichtung nachgeben, besonders wenn das Gleis maschinell unterstopft wird und der Schotter dadurch Rüttelbewegungen und Vibrationen ausgesetzt ist. Falls die Abstützpunkt der Vorrichtung im Schotter nachgeben, verlässt das Gleis die vorgeschriebene korrekte Lage. 



   Falls die Hebevorrichtung überhängend an einer auf dem Gleis fahrenden Maschine angeordnet ist, ist der an dieser Maschine angeordnete Abstützpunkt ebenfalls nicht stabil, insbesondere wenn diese Maschine gegenüber ihren Achsen abgefedert ist und ganz besonders wenn es sich um eine Gleisstopfmaschine handelt, welche überhängende Stopfwerkzeuge aufweist. Das Absenken dieser Stopfwerkzeuge und deren Eindringen in den Schotter verschieben den Schwerpunkt der ganzen Vorrichtung. Je nach den Schwingungen in der Gleisstopfmaschine kann sich der daran befindliche Abstützpunkt für die Hebevorrichtung nach unten oder oben verschieben. Im letzteren Fall wird das auszurichtende und zu unterstopfende Gleis über das richtige Niveau hinaus gehoben. 



   Im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen zum Anheben von Gleisen gestattet die vorliegende erfindungsgemässe Vorrichtung auch im zuletzt genannten Falle das Verbringen des Gleises in die gewünschte richtige Lage. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anheben von Gleisen auf ein vorbestimmtes Niveau und zum Festhalten der Gleise auf diesem vorbestimmten Niveau, enthaltend einen Wagen mit Greifern zum Festhalten der Schienen und mit hydraulisch betätigbaren Hebeorganen zum Heben und Festhalten der Schienen auf dem vorbestimmten Niveau, wobei sich diese Vorrichtung dadurch kennzeichnet, dass das Heben und Festhalten der Schienen durch einen sowohl in der   Aufwärts- wie   in der   Abwärtsrichtung   mittels eines Schiebers steuerbaren Servomotor erfolgt, wobei der Schieber mechanisch durch einen Taster 

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 verstellt wird, der mit einem in vorbestimmter Höhe angebrachten Anschlag zusammenarbeitet. 



   Die in beiden Richtungen steuerbaren Servomotoren erlauben es, nicht nur die Gleise anzuheben, sondern wenn es aus dem oben genannten Grund nötig sein sollte, diese auch abzusenken. Bei einem 
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    Absenken wird das Eigengewichti schine   wirksam. 



   Die Zeichnungen stellen schematisch und beispielshalber, ohne jede Einschränkung, eine Ausfüh- rungsform der   erfindungsgemässen   Einrichtung dar,   u. zw.   zum Nivellieren des Gleises. 



   Fig. 1 ist hiebei eine schematische Seitenansicht mit teilweisem Schnitt nach der Linie   1 - 1   in
Fig.   2, Fig. 2   zeigt eine vereinfachte Frontansicht des Servomotors gemäss der Linie   2 - 2   in Fig. 1, Fig. 3 zeigt das Schema der hydraulischen Einrichtung mit den wichtigsten Teilen der Regeleinrichtung,
Fig. 4 zeigt eine Einzelheit der in Fig. 3 gezeigten Einrichtung, Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungs- form dieser Einzelheit und Fig. 6 hat eine andere Ausbildungsart zum Gegenstand. 



   In Fig. 1 ist, von der Seite gesehen, der eine Schienenstrang 1 gezeigt, welcher auf den Schwel- len 2 befestigt ist, die ihrerseits im Schotterbett 3 liegen. 



  Im linken Teil der Fig. 1 ist ein erstes   Fahrzeug-der Messwagen-zu erkennen,   dessen vier mit
Spurkränzen versehene Räder 4 das Fahrgestell 5 tragen, auf welchem ein aus Motor und Pumpe bestehen- des Aggregat 6 zum Betriebe der ganzen Anlage und   ein. Ölbehälter   7 aufgestellt sind. Im Behälter 7 be- finaen sich die Regelorgane. Aus diesem Behälter ragen zwei Taster hervor, von denen nur der eine - 8 - gezeigt ist. Diese Taster stehen jeder genau senkrecht über einer der Schienen und in einer Ebene x, wel- che von den Vorderrädern und von den Hinterrädern des Messwagens gleichen Abstand hat. Ein einziger
Knopf   9-für"Betrieb"und"Halt"-ist   vorgesehen. 
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 telebene des Gleises symmetrisch ausgebildet und in Fig. 1 ist natürlich nur eine Seite ersichtlich.

   Wie in Fig. 1 gezeigt, sind in der Ebene y zwei hydraulische Motoren 10 und 10a, deren jeder Unterstützungteile 11 und 11a besitzt, an den Enden eines im Schnitt gezeigten Querträgers befestigt. Der Querträger besteht aus zwei U-Profilen 12 und 13, zwischen welchen bei 14 und 14a zwei Hebel 15 und 15a angelenkt sind. Die Hebel sind mit Haken 16 und 16a versehen und sind in den Punkten 17 und 18 mit einer hydraulischen Presseinrichtung 19 zu einer Art Gleiszange verbunden. Die beiden Räder 20 des Hebewagens sind an zwei Auslegern 21 gelagert, die bei 22 am unteren Flansch des Profils 13 schwenkbar gelagert sind. Unter Zwischenschaltung von Regelschrauben 23 stützen sie sich gegen den oberen Flansch des Trägers 13 ab.

   In der gleichen Weise ist die mittlere Verbindungsstange 24, die an ihren beiden Enden 25 und 26 mit Gelenken angeschlossen ist, mit Hilfe einer Regelschraube 27 gegen den oberen Flansch des Trägers 12 abgestützt. 



   Um die Klarheit der Zeichnung zu wahren, sind Leitungen und Hilfseinrichtungen nicht dargestellt. 



   In der Messebene x und oberhalb jedes der beiden Taster 8 ist je ein Steueranschlag vorgesehen ; hievon ist nur der Anschlag 28 auf der Zeichnung zu sehen. Diese Anschläge sind fest verbunden mit einer Hilfseinrichtung beliebiger Art-eine solche ist mit strichlierten Linien angedeutet-welche auf dem Boden, auf dem Schotterbett oder auf den Schienen aufsteht,   u. zw.   in einem hinreichenden Abstand von der beschriebenen Einrichtung, um ausserhalb der Einflusssphäre derselben zu bleiben. 



   Fig. 2 zeigt-mit den gleichen Bezugszeichen - die wichtigsten Teile der Hebeeinrichtung. 



   Die Funktion ist die folgende :
In der gezeigten Lage ist die Hebeeinrichtung in drei Punkten aufgehängt, u. zw. im Gelenk 25 und mittels der   beiden Räder 20, wobei sich   die Verbindungsstange 24 und die Ausleger 21 gegen die Profile 12 und 13 abstützen. Die Unterstützungsplatten 11 und die Haken 16 sind genügend weit angehoben, um jedes Anstossen zu vermeiden und ein freies Verschieben des Fahrzeuges zu gestatten. 



   Wenn der Wagen die gewünschte Stelle erreicht hat, wird durch Drücken auf den Knopf 9 die Steuerung zum Anheben betätigt. Unter der Wirkung der hydraulischen Einrichtung   ("Schienenzange")   greifen die Haken 16 unter die Schienenköpfe und gleichzeitig setzen sich die Unterstützungsplatten 11 unter der Wirkung der hydraulischen Motoren auf das Schotterbett. Mit zunehmendem Druck hebt sich der Querträger   12-13   und nimmt die Hebel 15 samt den Schienen und Schwellen mit. 



   Dieses Anheben geht so lange vor sich, bis die Schienen die vorgeschriebene Lage erreicht haben. 



  Ist dies der Fall, so stösst der der Schiene jeweils zugehörige Taster 8 gegen den Anschlag 28 und wird im folgenden dadurch verstellt. 



   Wenn aus irgendeinem Grunde etwa durch Absinken der Unterstützungsplatten 11, lla infolge Nach-   gebens des Schoners,   durch leichtes Gleiten der Schienenzange an den Schienen   u. dgl.   sich das Niveau einer der Schienen absenkt, so kommt der Taster 8 vom Anschlag frei und bewirkt aufs neue das Anhe- 

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 ben. Wenn im Gegensatz hiezu sich eine Unterstützungsplatte 11 anhebt oder wenn die Schiene die ge- wünschte Höhenlage überschreitet oder wenn der Anschlag 28 abgesenkt wird, so taucht der Taster 8 tie- fer ein und veranlasst das Absenken, wie dies   später noch   erklärt werden wird. Es ist leicht einzusehen, dass auf diese Weise das Niveau jeder Schiene leicht auf den vorgeschriebenen Wert gebracht werden kann. 



   Wenn der Knopf "Halt" freigegeben wird, so bringen die drei hydraulischen Motoren 10,   10a   und 19 die Einrichtung in die Ausgangsstellung zurück. 



   Die Schrauben 23 und 27 gestatten es, etwa gemäss der Abnützung der Schienen, die Höhe zwischen
Schienenköpfen und Haken einzustellen, um den Leerhub des Querträgers zu begrenzen. 



   Es ist zu bemerken, dass diese Regulierschrauben beim Anheben dieses Querträgers ihre Auflagestellen an den U-Trägern verlassen, so dass der Querträger die Möglichkeit bekommt, sich zu neigen, wodurch vermieden wird, dass Belastungen über das Gelenk 25 auf den Messwagen übertragen werden. Im übrigen sichern die'mit Spurkränzen versehenen Räder 20 die seitliche Führung des Querträgers gegenüber dem
Gleis. 



   Es ist zu bemerken, dass ein Niveauunterschied der Schiene zwischen der Messebene x und der Hebe- ebene y auftreten kann, welcher in der Verbiegung der Schiene infolge des Anhebens seine Ursache hat. 



   Es ist aber klar, dass der Abstand zwischen den Ebenen x und y den jeweiligen Gegebenheiten entsprechend eingestellt werden kann. Insbesondere ist es möglich, diesen Abstand zu eliminieren, indem man einen einzigen Wagen mit vier Rädern vorsieht, welcher sowohl die Messeinrichtung als auch die Anhebeeinrichtung trägt. 



   Auf dem Schaltbild der hydraulischen Anlage gemäss Fig. 3 ist unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen ein Teil der bereits beschriebenen Elemente dargestellt, insbesondere der Querträger 12, 13 mit seinen beiden Servomotoren 10 und   10a sowie   der hydraulische Motor 19 für die Schienenzange einerseits und anderseits-auf dem Behälter 7 angeordnet-der Knopf 9"Betrieb","Halt"und die beiden Taster 8 und 8a mit den darüberliegenden Anschlägen 28 und 28a. 



   Die Servomotoren 10 und 10a besitzen Kolben 29,29a bzw. 30, zu deren beiden Seiten jeweils die Kammern 31 und 32, 31a und 32a bzw. 33 und 34 liegen. Die drei Kammern 32,32a und 34 sind untereinander unmittelbar durch die Leitung 35 verbunden, welche bis zum Steuerventil 36"Betriebe-Halt" führt. Dieses ist einerseits über die Leitung 37, das Rückschlagventil 38 und die Leitung 39 mit einer Pumpe 40 grosser   Förderleistung - für   raschen   Vor-und Rücklauf-verbunden   und steht anderseits über die Leitung 42, welche auch in die Kammer 33 mündet, mit einer hohen Druck erzeugenden Pumpe 41 - zum Einstellen-in Verbindung.

   Die Leitung 42   führt des weiteren zu zwei Verteilerschiebern   43 und 43a, mit denen über die Leitungen 44 bzw. 44a die Kammern 31 und 31a der Servomotoren für das Anheben und Absenken verbunden sind. 



   Die Kammern 45 bzw. 45a dieser Schieber 43 bzw. 43a stehen einerseits über die Leitungen46   und46amit dem Rohr   39 in Verbindung, wobei jede der Leitungen 46 und 46a   einEinstellorgan   47   bzw. 41a   aufweist, und sind anderseits mit den Leitungen 49 und 49a mit zwei Steuerschiebern 48 bzw. 48a - zur Steuerung - in Verbindung. 



   Die fünf Steuerschieber 36,43, 43a, 48 und 48a besitzen Kolben 50, 51, 51a, 52 und 52a, welche dauernd von Federn 53,54, 54a, 55 und 55a belastet sind, welche die Kolben in Fig. 3 nach oben bzw. zur Mitte dieser Figur drücken. Die Gehäuse dieser Verteiler sind im Behälter 7 befestigt, in welchen auch das von ihnen durch die Öffnungen 56 und 57, 58,58a und 59,59a abfliessende Öl strömt. 



   In den Punkten 61 und 61a sind am Ölbehälter zwei mit strichpunktierten Linien gezeichnete Hebel 60 und 60a gelagert, welche mit einem ihrer Enden in eine Eindrehung 62 des Knopfes 9 eingreifen und mit ihren andern Enden auf dem Rand von Bunden 63 bzw. 63a auf den Tastern 8 und 8a aufliegen. 



   Die von der Steuerpumpe 41 kommende Leitung 42 ist des weiteren zu einem Ablassventil 64 geführt, dessen Regelfeder 65 innerhalb bestimmter Grenzen, die durch die verstellbaren Anschläge 66 und 67 gegeben sind, durch den im Zylinder 69 verschieblichen Kolben 68 beeinflusst werden kann. Die hinter dem Kolben 68 befindliche Kammer 70 besitzt eine kalibrierte Ausströmöffnung 71 mit Drosselstelle'und ist durch die Leitung 72, welche bei 73 eine Drosselstelle besitzt, über zwei Rückschlagventile 74 und 74a und über die Leitungen   75,   75a mit den Leitungen 44 bzw. 44a in Verbindung gesetzt. 



   Die mit strichlierten Linien gezeichneten Abschnitte der Leitungen 35, 42, 44 und 44a sind durch Schläuche gebildet, welche Relativbewegungen der Teile, zu welchen sie führen, gegenüber dem andern festen Leitungsabschnitt erlauben. 



   Die Arbeitsweise ist die folgende :
In der gezeigten Lage ist der Knopf 9 angehoben, u. zw. in die   Stellun""Halt",   wobei der Kolben 50 

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 die Leitung 42 über die Öffnung 56 mit dem Aussenraum verbindet, wodurch die Pumpe 41 und die Kammer 33 entleert werden. Anderseits sind die Kammern   34,   32 und 32a von der Pumpe 40 her über die Leitungen 39, 37 und 35 unter Druck gesetzt, wobei das Rückschlagventil 38 allgemein bekannter Bauart keinerlei nennenswerten Widerstand in dieser Strömungsrichtung bietet. Eine infolge des Vorhandenseins der Einstellorgane 47 bzw. 47a sehr geringe Flüssigkeitsmenge strömt durch die Leitung 46 bzw. 
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 die KammernÖlbehälter in Verbindung gesetzt sind.

   Dadurch geben die durch die Federn 54 bzw. 54a belasteten Schie- ber   51   51a den Durchfluss von den Leitungen 44, 44a über die Öffnungen 58,58a zum Inneren desölbe-   hälters   7 frei. so dass die Kammern 31 und 31a so wie die Leitungen 75 und 75a völlig drucklos sind. Eben- so ist der Druck in den Leitungen 72 und 70 gleich Null, wobei die Feder 65 denKolben 68 in seine äusser- ste, durch den Anschlag 67 gegebene Stellung drückt. 



   Die drei hydraulischen Motoren werden also durch die Pumpe 40 in der   zurückgezogenen Stellung   ge- halten, wobei die Pumpe 41 mit sehr geringem Druck fördert und hiebei einen nur sehr geringen Kraft- bedarf hat. 



   Wenn der Knopf 9 in die Stellung "Heben" gedrückt wird, so verbindet der Kolben 50 die Leitung 35 mit   der Öffnung 57.   wodurch der Druck in den Kammern 32, 32a und 34 absinkt, während die Leitung 37 mit der Leitung 42 in Verbindung gebracht ist, welch'letztere nunmehr von der Öffnung 56 abgeschnitten ist. Der'Druck, welcher von den Pumpen 40 und 41 geliefert wird, steigt in den Leitungen 42 und damit in der Kammer 33 an, wodurch der Servomotor 19 der Schienenzange betätigt wird. 



   Gleichzeitig sind durch die Eindrehung 62 die Hebel 60 und 60a verschwenkt worden, welche sich hiebei von den Bunden 63   bzw.,   63a entfernt und damit die Schieber 52 und 52a freigegeben haben. Diese gehen unter der Wirkung der Federn 55 bzw. 55a nach oben und sperren dadurch die Leitungen 49 und 49a   ab ;,   so dass hiedurch der Druck in den Kammern 45 und 45a ansteigt, welche über die Leitungen 46,46a und 39 von der Pumpe 40 weiter mit Druckflüssigkeit gespeist werden. Die Schieber 51 und 51a drücken ihre Belastungsfedern 54 und   54a   zusammen und bringen die Leitung 42 in Verbindung mit den Leitun- gen   44   und 44a, welche nunmehr von den Öffnungen 58 bzw. 58a abgeschnitten werden.

   Hiedurch werden nunmehr auch die Kammern 31 und 31a von den Pumpen 40 und 41 her mit immer mehr zunehmen- dem Druck versorgt, so dass die Kolben 29 und 29a sich absenken. 



   Auf diese Weise beliefern die beiden Pumpen 40 und 41 alle drei hydraulischen Motoren 19, 10 und   loua,   welche, solange sich ihnen keine nennenswerten Widerstände entgegenstellen, eine sehr rasche Bewegung vollführen" bis die Haken 16 unter den Schienenkopf 1 greifen und die Unterstützungsplatten 11 und lla den Schotter berühren. 



   Von diesem Augenblick an beginnt sich der Querträger unter weiter ansteigendem Druck anzuheben und nimmt die Haken 16 und 16a die sich soeben unter die Köpfe der Schienen 1 und la gelegt haben, mit. Dieser sehr kurze Zeitabschnitt kann noch in den ersten Teil des Bewegungsablaufes   ("Annäherungs-   periode") eingerechnet werden. 



   Zur gleichen Zeit hat der Druck in den Leitungen 75 und 75a ebenfalls zugenommen und die Druckflüssigkeit hat sich einen Weg über die Rückschlagventile 74 und 74a zur Kammer 70 gebahnt, von welcher aus sie sich über die Öffnung 71. jedoch unter. der Wirkung der Drosselstellen 71 und 73 in nur sehr geringer Menge". in den Behälter 7 ergiesst. Der Druckabfall an der Drosselstelle 71 verursacht in der Kammer 70 einen gewissen Druck, welcher jedoch den Kolben 68 noch nicht verschiebt, welcher durch die Feder 65 belastet ist. Hiezu sei angenommen, dass die Feder 65 bei der innersten Stellung des Kolbens (wie gezeigt) durch entsprechende Einstellung des Anschlages 67 (Minimaleinstellung) hinreichend vorgespannt ist um das Ablassventil 64 an sich bekannter Wirkungsweise hinreichend zu belasten, so dass jede Entlastung der Leitung 42 über dieses Ventil verhindert ist. 



   Wenn der Druck in der   Leitung 42   das von der Pumpe 40 - beispielsweise einer Kreiselpumpe-lie-   ferbare Hochstausmass erreicht, so   schliesst sich das Rückschlagventil 38 und der Druck in der Leitung 42 nimmt durch die Wirkung der Hochdruckpumpe 41 weiter zu ; der Kolben 68 verschiebt sich jetzt immer weiter, wobei er die Feder 65 immer stärker belastet und auf diese Weise das Ventil 64 geschlossen hält. 



   Einen hinreichenden Druck in der Leitung 42 vorausgesetzt, werden die Schienen und das Gleis angehoben und heben damit auch den Messwagen an, wie schon zuvor angeführt, und diese Bewegung hält solange an, bis einer der Taster, beispielsweise 8, sich leicht gegen den Anschlag 28 angelegt hat. Zur Vereinfachung der   E1ëklärung   sei angenommen, dass der Anschlag 28 fix ist. Der Schieber 52 wird hiedurch immer weiter in den Verteiler 48 hineingedrückt, wodurch eine Verbindungsöffnung geringen Querschnittes von der Leitung 49   zur Austritisöffnung 59 hergestellt wird   und sich in der Folge davon der Druck in der Kammer 45 verringert.

   Der Schieber 51 ist daher bestrebt, die Leitung 44 von der Leitung 42 ab- 

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 zusperren und mit der Ausströmöffnung 58 in Verbindung zu bringen nach der Art eines Regelvorganges, welcher etwa einer Regelung mit doppelter Rückführung entspricht. Die Bewegung im Anhebesinn des Servomotors 10 hört damit auf, unabhängig vom Motor 10a, welcher erst dann abgestellt wird, u. zw. in der gleichen Weise wie soeben beschrieben, wenn Berührung zwischen dem Taster 8a und dem Anschlag 28a eintritt. 



   Es ist leicht zu verstehen, dass, wie schon ausgeführt, das in der Ebene x in Fig. 1, die durch die zwischen den Rädern liegende Mitte des Wagens hindurchgeht, gemessene, genaue Niveau jeder Schiene so lange, wie es erforderlich ist und völlig unabhängig von jedem äusseren Einfluss gehalten werden kann, es sei denn, dass der eine oder der andere der Bezugsanschläge 28 oder 28a eine Höhenverstellung erfährt, zu deren Durchführung aber nur sehr geringe Kräfte erforderlich sind. Es kann also gesagt werden, dass die
Höhenlage der Schienen durch die Wirkung der Servomotoren genau der Höhenlage der Taster 8 und 8a in beiden Richtungen folgt, welche in der beschriebenen   Weise-u. zw.   nicht in der Grösse der ausgeübten
Kraft, sondern der Lage nach-und in umkehrbarer Weise gesteuert werden, also in beiden Bewegungrichtungen der Servomotoren. 



   Ebenso ist es klar,   dass.   wenn der Anschlag 28 oder die Schiene oder beide Vibrationen ausgesetzt werden, beispielsweise vom Stopfen her, auch dann die Möglichkeit besteht, die Höhe der Rollebene mit grösster Genauigkeit - mit bezug auf die mittlere Lage, auf eine äusserste oder auch auf eine dazwischen befindliche Lage, der vibrierenden Teile - mit Hilfe an sich bekannter Mittel, etwa durch Anordnen von Stossdämpfern am Schieber 51,   einzuhaltenwas   jedoch im Können des Fachmannes gelegen ist. 



   Das Zurückbringen der drei hydraulischen Motoren in die Ausgangsstellung erfolgt einfach durch Freigeben des Knopfes 9 in die Stellung "Halt". 



   Ohne in weitere Einzelheiten der Funktionsweise einzugehen, sei nur bemerkt, dass die Rückschlagventile 74 und 74a in klar ersichtlicher Weise die gegenseitige Einwirkung der beiden Steuerkreise für die Servomotoren 10 und   10a   unterbinden und es erlauben, dass zu jedem Zeitpunkt in der Kammer 70 der jeweils grössere der beiden in den Kammern 31 bzw. 31a wirkenden Drücke herrscht. Dieser Druck bestimmt sodann - durch entsprechende Wahl der Abmessungen der Teile des Ventils   64-59-einen Druck   in der Leitung 42, welcher dauernd etwas höher ist als dieser Druck. Die Pumpe 41 verbraucht auf diese Weise zu jedem Zeitpunkt nur eine sehr geringe Antriebsleistung. 



   Die Fig. 4 zeigt-mit den gleichen Bezugsziffern wie bisher-einen Teil des Schemas der hydraulischen Anlage nach Fig. 3, u. zw. zeigt sie nochmals den Verteiler 43a mit dem zugehörigen Steuerventil 48a, wobei aber die Schieber 51a bzw. 52a sich in einer mittleren Stellung befinden, welche dem Einregeln einer angehobenen Last auf ein bestimmtes Niveau bzw. dem Halten auf diesem Niveau entspricht. Es ist zu erkennen, dass die einander zugeordneten Kanten der Schieber und der Ventilkörper bei 76, 77 und 78 aneinander anliegen, so dass in der Leitung 44a und in der Kammer 45a in an sich bekannter Weise der gewünschte Druck entstehen kann. 



   Schliesslich sei noch unterstrichen, dass in diesem Steuersystem eine Höhenverschiebung zwischen dem Schieber 52a und dem Körper 48a - gemessen von der mittleren Lage 76 aus-in eine Druckänderung in der Kammer 31a des Servomotors 10a verwandelt wird. Es ist damit möglich, die Wirkung der Veränderung dieser Verschiebung auf die Steuerung der Einrichtung nach Belieben zu vergrössern oder zu verringern-entsprechend den gewählten Abmessungen der Einzelteile, und damit beispielsweise die Genauigkeit zu erhöhen, die Stabilität der Arbeitsweise zu verbessern usw. 



   Die Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der in Fig. 4 gezeigten Steuereinrichtung, welche Ausführungsform auf einer andern Art der Verstärkung der Adswirkungen der   zuvorerwähntenVerschie-   bung aufgebaut ist. 



   Bei dieser Ausführungsform sind die Verteiler 43a und 48a in einem gemeinsamen Körper 79 angeordnet. Der Schieber 80 dieser Einrichtung ist durch den dauernd vorhandenen Druck, welcher über die Leitungen   39, 46a   und die Kammer 81 auf den Schieber   einwirkt, ständig   nach rechts (in Fig. 5) gedrückt. Der Schieber 80 ist mit einer Querbohrung 82 versehen. Eine Einstellschraube 83 gestattet die Einregelung des im Kanal 84 herrschenden Druckes. Der Kanal 84 steht in dauernder Verbindung mit   dem Raum 85   und ist im Endteil 86 rechtwinkelig abgebogen, welcher Endteil an einem den Schieber 80 verlängernden Stiel 87 sitzt. Die Mündung des Kanals ist mit 88 bezeichnet und liegt einer geneigten Ebene 89 gegen- über, die im unteren Teil einer Durchbrechung 90 mit parallelen Wänden vorgesehen ist.

   Die Durchbrechung befindet sich in einem Taster 91, welcher im Gehäuse 79 gleitbar gelagert ist und durch eine Feder 92 dauernd nach oben gedrückt wird. 



   Die Arbeitsweise ist die folgende :
Die   Kreisringfläche,   welche der Schieber in der Kammer 85 aufweist, soll beispielsweise doppelt so 

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 gross sein wie die   Kreisringfläche.   die der Schieber in der Kammer 81 besitzt. Der Schieber 80 ist demnach dann im   Gleichgewicht, wenn   der Druck in der Kammer 85 halb so gross ist wie der dauernde Druck in der Kammer 81. Ist der Druck in der Kammer 85 geringer, so verschiebt sich der Schieber in der Zeichnung nach rechts, bis die Mündung 88 durch die schiefe Ebene 89 verschlossen wird.

   Es ist ohne weiteres zu   ersehen, dass   der Schieber 80 gezwungen ist, die vertikalen Bewegungen des Tasters 91 vergrössert entsprechend einem Massstab, welcher durch die Neigung der Ebene 89 gegeben ist, getreulich gegenüber dem Gehäuse 79 mitzumachen. Die sonstige Arbeitsweise dieses Verteilers im Steuerkreis bleibt im übrigen unverändert. 



   Wie bereits erwähnt, kann der Druck, welcher in einem Servomotor, beispielsweise im Servomotor 31 der Fig. 3 wirkt, den Kolben 68 beeinflussen, welcher über das Ventil 64 den Leistungsverbrauch der Pumpe 41 regelt. Dieser Druck oder eine andere, mit der   Druckfltissigkeit   in Beziehung stehende Grösse kann in gleicher Weise andere Einrichtungen beeinflussen, indem er in ein mehr oder weniger selbsttätiges System eingeführt wird. 



   Wie hiezu in Fig. 6 beispielsweise gezeigt ist. kann die Leitung 75 (aus der Fig. 3) in dauernder Verbindung mit der Kammer 93 eines Relais 94 stehen, dessen Kolben 95 mittels einer Feder 96 dauernd nach unten gedrückt ist, deren Vorspannung durch eine Schraube 97 eingestellt werden kann. Wenn der Druck den vorher eingestellten Wert erreicht, so hebt sich der Kolben 95 und sperrt mit Hilfe des Verteilers 98 die Leitung 99 ab, welche die Schliessbewegung einer Stopfeinrichtung 100 bekannter Bauart steuert. 



   Hier wird der wichtige Vorteil eines in beiden Richtungen seiner Lage nach gesteuerten Servomotors klar, welcher auch als Dynamometer dienen kann. indem er zu jedem Zeitpunkt die Grösse des Druckes anzugeben vermag, die in vertikaler Richtung vom Schotterbett unter der jeweils gestopft werdenden Schwelle ausgeübt wird, das Beendigen der Schliessbewegung der Stopfwerkzeuge einleiten kann   usw.,   wogegen man sich bisher damit zufrieden gegeben hat, in Abhängigkeit von der in horizontaler Richtung von den Stopfwerkzeugen im Schotterbett aufgenommenen Kraft die Steuerung durchzuführen, wodurch sich merkbare Fehler bei der Abschätzung des erreichten Stopfungsgrades ergaben. 



   Je nach der verwendeten Stopfmaschine kann das Gleis beispielsweise die Tendenz zeigen, sich zum Ende des Stopfens unter der Wirkung der Stopfwerkzeuge anzuheben. Es ist daher vorteilhaft, eine Ein- 
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    welchefache Lösung dieser Aufgabe kann   etwa in einer   grossen, das Gleis   belastenden Masse bestehen, welche genau über der gerade zu stopfenden Schwelle steht und welche sodann zugleich mit der Schiene durch den Servomotor angehoben wird. 



   So wie die   beidenSteuergrössen-Lage   und Druck-verwendet werden, so können auch derartige Stabilisierungslasten vorgesehen werden. Diese können gleichbleibend oder veränderlich, dauernd oder nur zeitweise wirkend und zumindest von einer der genannten Grössen   beeinflusst   sein. 



   Innerhalb des Rahmens der Erfindung sind verschiedene Ausführungsvarianten möglich. Es sei hier nur auf die Verwendung der erfindungsgemässen Einrichtung in einer beliebigen. quer zum Gleis liegenden Ebene verwiesen, etwa zum Ausrichten des Gleises, wie schon früher   erwähnt,   die Verwendung eines einzigen Servomotors oder im Gegensatz hiezu deren mehrerer, die untereinander verbunden sein   können,   um das Nivellieren und Ausrichten des Gleises zur gleichen Zeit durchführen zu können. Die Systeme könnten in diesem Falle durch periodisch wirkende Impulse gesteuert werden, die Servomotoren könnten die Möglichkeit zur Veränderung der Geschwindigkeit haben, die Einrichtungen könnten mechanisch, mit Hilfe von Druckflüssigkeiten (Öl, Luft usw.) elektrisch, magnetisch oder in irgendeiner ändern Art gesteuert oder betätigt werden.

   Diese Beispiele sind natürlich in keiner Weise erschöpfend oder als Begrenzung gedacht. 



   Die beschriebene Einrichtung ist besonders dadurch ausgezeichnet, dass sie zumindest einen Servomotor besitzt, * der automatisch in Abhängigkeit von der vorgeschriebenen Lage für zumindest einen der Schienenköpfe und in einer quer zum Gleis liegenden Ebene gesteuert wird (ein Servomotor, der von der Lage der Schiene beeinflusst wird). 



   Die Einrichtung kann verwendet werden : zum Nivellieren, zum Ausrichten, kombiniert zum Nivellieren und zum Ausrichten. 



   Die Einrichtung kann gesteuert werden : durch periodische Impulse. in kontinuierlicher Weise, 

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   und Rücklauf.mechanisch,   durch Druckflüssigkeiten, elektrisch, oder in kombinierter Art. 



   Der Messpunkt kann sich an anderer Stelle befinden wie der Anhebepunkt (entlang des Gleises) ;
Der Lagenabstand kann vergrössert oder verkleinert werden (automatisch oder von Hand aus) ; Der Lagenabstand kann mit der Änderung einer andern physikalischen Grösse geändert werden (bei- spielsweise des Druckes, der Spannung, des Flusses). 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum Anheben von Gleisen auf ein vorbestimmtes Niveau und zum Festhalten der Glei- se auf diesem vorbestimmten Niveau, enthaltend einen Wagen mit Greifern zum Festhalten der Schie- nen und mit hydraulisch betätigbaren Hebeorganen zum Heben und Festhalten der Schienen auf dem vor- 
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    Niveau, dadurch gekennzeichnet,erfolgt,   wobei der Schieber (48, 48a) mechanisch durch einen Taster (8, 8a) verstellt wird, der mit einem in vorbestimmter Höhe angebrachten Anschlag (28, 28a) zusammenarbeitet.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 in Verbindung mit einer Gleisstopfmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass das den Servomotor (10, 10a, 19) betreibende Druckmedium über Schieber (95) und Ventile (98) automatisch die Schliessbewegung der Stopfwerkzeuge der Stopfmaschine (100) abstellt. sobald sein Druck während des Anhebens der Gleise auf ein vorbestimmtes Minimum gefallen ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber (36, 43, 43a, 48, 48a), welche die Servomotoren (10, 10a. 19) für die Hebeorgane steuern, und die Taster (8. 8a) auf einem Messwagen (5) angeordnet sind, an welchen der Wagen angelenkt ist, der die Hebeorgane (ll. lla bzw. 16, 16a) enthält.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Messwagen (5) zwischen einer Gleisstopfmaschine (100) und dem Waggon mit Hebeorganen (11, 11a. bzw. 16, 16a) angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass sie zumindest zwei Gruppen von Hebeorganen (11 bzw. 16) aufweist, die in Abstand voneinander entlang der Schiene vorgesehen sind und dass die Schieber' (48) dieser Hebeorgane in Abhängigkeit von der Relativlage der Schiene bezüglich zumindest zweier Anschläge (28) steuern.
    6. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Gruppen von Hebeorganen (11, 11a bzw. 16,16a) aufweisen, von denen jede einer Schiene zugeordnet ist und deren jede in Abhängigkeit von der Relativlage der einen Schiene bezüglich eines Anschlages (28) gesteuert wird, welcher unabhängig ist von dem der andern Schiene zugeordneten Anschlag (28a).
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass sie das Gleis belastende Massen aufweist, welche über der zu stopfenden Schwelle angeordnet sind.
AT456258A 1958-05-23 1958-06-27 Vorrichtung zum Anheben von Gleisen AT211357B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293799B (de) * 1963-03-18 1969-04-30 Matisa Materiel Ind Sa Vorrichtung zum Anheben und seitlichen Verschieben eines Gleises

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1293799B (de) * 1963-03-18 1969-04-30 Matisa Materiel Ind Sa Vorrichtung zum Anheben und seitlichen Verschieben eines Gleises

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