AT256531B - Vorrichtung für die Steuerung der hydraulischen Betätigungseinrichtung für einen Ackerschlepper - Google Patents

Vorrichtung für die Steuerung der hydraulischen Betätigungseinrichtung für einen Ackerschlepper

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AT256531B
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  Vorrichtung für die Steuerung der hydraulischen Betätigungseinrichtung für einen Ackerschlepper 
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 hängig von den andern auf das Hauptsteuerventil über eine nur in einer Richtung entgegen der Vorspannung des Hauptsteuerventils wirksame Verbindung einwirkt und dass zwei Steuereinrichtungen voneinander unabhängig auf gewünschte Sollwerte einstellbar sind. 



   Dabei können als Rückkopplungs-Steuereinrichtungen an sich bekannte automatische Zugkraft- und vertikale Lagensteuereinrichtungen vorgesehen sein. In vorteilhafter Weise sind eine dritte Rückkopplungs-Steuereinrichtung in Form einer vom Druck in der hydraulischen Betätigungseinrichtung abhängigen Steuereinrichtung und zwei mittels Hand betätigbare Einstellhebel vorgesehen, von denen einer der einen und der andere den beiden andern Steuereinrichtungen zugeordnet ist und in an sich bekannter Weise zwei Einstellbereiche aufweist. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der eine Handeinstellhebel aus einer dem maxi-   malen Drucksollwert entsprechenden Stellung   in zwei entgegengesetzten Richtungen verstellbar und greift bei Ausschwenken in der einen Richtung zur automatischen druckabhängigen Steuerung über ein Steuergestänge den Drucksollwert erniedrigend an der Drucksteuereinrichtung und bei Ausschwenken in der   ändern Richtung   zur Handsteuerung über ein zweites Steuergestänge direkt an dem Hauptsteuerventil an. 



   Auf Grund dieser Ausbildung wird erreicht, dass die Bedienungsperson mit einem einzigen Einstellhebel sowohl die automatische Drucksteuerung beeinflussen als auch die Stellung des Haupteinstellventils direkt bestimmen kann, um   den Kraftheber od. dgl.   lediglich auf Grund seiner Beobachtung willkürlich zu steuern. 



   Von besonderer Bedeutung ist diese Massnahme dann, wenn neben der Drucksteuerung auch noch eine Höhenlagesteuerung und gegebenenfalls auch noch eine Zugkraftsteuerung vorgesehen ist. Im ersteren Fall kann auch die Höhenlagesteuerung vorteilhafterweise zugleich auch von dem Hebel der Drucksteuerung aus einstellbar sein, während die Zugkraftsteuerung zweckmässigerweise über einen gesonderten Handeinstellhebel beeinflussbar ist, um Drucksteuerung und Zugkraftsteuerung gleichzeitig zur Wirkung bringen zu können. 



   Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäss ausgebildeten Vorrichtung werden im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben, wobei die Fig. 1 und 2 schematische Darstellungen eines mit dem Schlepper verbundenen Gerätes bzw. eines von diesem gezogenen Fahrzeuges sind, und wobei das erfindungsgemässe Steuersystem angewendet ist ; Fig. 3 ist eine schaubildliche und teilweise vereinfachte Darstellung des erfindungsgemässen Steuersystems, Fig. 4 und 5 zeigen verschiedene Stellungen des Steuerhebels, der in Fig. 3 erkennbar ist, und Fig. 6 zeigt einen Teilschnitt durch ein abgeändertes Steuerventil. 



   In Fig. 1 ist die Kombination 10 eines Schleppers mit einem Gerät gezeigt, während Fig. 2 die Kombination 11 eines Schleppers mit einem Fahrzeug zeigt. Die rein schematisch gezeigte Kombination 10 umfasst das angetriebene Hinterrad 12 des Schleppers, welcher   eine Hubeinrichtung trägt,   die ein Hubglied 13 umfasst und ein oberes Steuerglied 14, welches mit dem Rahmen 15 des Gerätes gekuppelt ist. Das Gerät selbst umfasst eine Anzahl von mit dem Boden zusammenwirkenden Teilen 16 und ein auf diesem abrollendes Rad 17, welches einen Anteil des Gewichtes des Gerätes aufnimmt. Um die Übertragung eines Anteiles des Gewichtes des Gerätes auf den Schlepper zu erreichen, besitzt dieser einen Hubarm 18, welcher mit dem Hubglied 13 mittels eines Lenkers 19 verbunden ist.

   Der Hubarm 18 ist starr mit einer Hubwelle 20 verbunden, die von einem hydraulischen Motor 25 (s. Fig. 3) wahlweise verdreht werden kann. Wie leicht zu erkennen ist, verkörpert diese   Schlepper-Gerätekombination die"Ferguson-System"'*Hubeinrichtung   und solche Systeme verwenden ein Paar von Hubgliedern 13, deren jedes durch die Lenker 19 mit einem Paar von Hubarmen 18 verbunden ist, welch letztere auf einer gemeinsamen Hubwelle 20 festsitzen. In den Zeichnungen ist allerdings immer nur einer der genannten Teile dargestellt. 



   Die Schlepper-Fahrzeug-Kombination 11 ist schematisch dargestellt und umfasst das angetrie-   bene Hinterrad   30 des Schleppers und einen Wagen 31, der vier Räder 32 besitzt und eine nach oben und unten verschwenkbare Deichsel 133 aufweist, die am Rückteil 134 des Schleppers nach oben und unten sowie seitlich schwenkbar befestigt ist. Um die Übertragung eines Anteiles des Gewichtes des Wagens auf den Schlepper zu erreichen, ist ein hydraulischer Hilfsmotor 135 vorgesehen, der zwischen einem Fixpunkt 136 am Schlepper und der Deichsel 133 angeordnet ist. Dieser Motor ist so eingerichtet, dass er sich unter der Einwirkung einströmender Druckflüssigkeit verkürzt und hiedurch bestrebt ist, den Vorderteil des Wagens 31 anzuheben, wodurch ein Teil des Gewichtes des Wagens auf den Traktor übertragen wird, wie dies an sich bekannt ist. 



   Um die Funktion des Motors 25 oder des Hilfsmotors 135 zu überwachen, ist das erfindunggemässe Steuersystem, wie in Fig. 3 dargestellt, vorgesehen. Dieses Steuersystem umfasst eine Verdrängungspumpe 40 als Druckflüssigkeitsquelle. Diese Druckflüssigkeit kann mittels des Steuerventils 41 

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 dem hydraulischen Motor 25 bzw. dem Hilfsmotor 135 zugeführt werden, u. zw. in Abhängigkeit von zwei Absperrventilen 42 und 43, die wahlweise von der Bedienungsperson geöffnet werden können. Das Steuerventil 41 ist von üblicher Bauweise und besitzt einen verschiebbaren Steuerkolben 44, der an der Einlassseite der Pumpe 40 liegt. Das Ventil 41 umfasst eine unbegrenzte Anzahl von möglichen Stellungen, welche zwischen vollem Entladen und vollem Zuführen liegen, wobei in der Mitte des Bereiches eine neutrale oder Verriegelungsstellung vorgesehen ist.

   Ist der Kolben 44 in Fig. 3 nach links verschoben, d. i. in jene Stellung, die dem vollen Entladen des Motors entspricht, so kann die Druckflüssigkeit von den Motoren durch eine Leitung 45 entweichen. Wenn der Kolben 44 in Fig. 3 nach rechts verschoben ist oder in die der   ungehinderten Druckflüssigkeitszufuhr   entsprechende Stellung, so   wird Druckflüssigkeit   durch eine Leitung 46 der Pumpe 40 zugeführt, welche ihrerseits die Flüssigkeit unter Druck durch eine Leitung 47 zu dem gerade zur Verwendung kommenden Motor fördert. 



   Gemäss der Erfindung ist der Kolben 44 mittels einer Feder 50 zur Füll-oder Zuführungsstellung hin vorbelastet und kann in die   Ausström-oder Abführungsstellung   durch einen von zumindest zwei   Rückführmechanismen   verstellt werden. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind drei solcher   Rückfüh-     rungsmechanismen   vorgesehen, u. zw. ein Zugkraftregelmechanismus 51, ein Lagensteuermechanismus 52 und ein Druckregelmechanismus   53.   Alle diese Mechanismen wirken auf einen Steuerhebel   54   gegen die Kraft der Feder 50 ein, die am Kolben 44 angreift.

   Jeder dieser Mechanismen bildet eine von den andern beiden Mechanismen unabhängige Verbindung, so dass jeder Mechanismus unabhängig von den andern (von der Stellung der andern) den Kolben 44 zu der Abströmstellung hin verschieben kann. Jeder Mechanismus führt einen Wert von der Hubeinrichtung zurück, beispielsweise in Abhängigkeit von der Lage, in welcher sich diese befindet oder von der Kraft, welcher diese unterworfen ist. 



   Der Zugkraftregelmechanismus 51 umfasst eine Stange 60, die auf den Steuerhebel 54 über einen der Bewegungsumkehr dienenden Hebel 61 einwirkt. Die Stange 60 trägt einen Bund 62 und ist durch die Feder 63 vorbelastet, welche sich gegen diesen Bund abstützt und bestrebt ist, die Stange 60 in eine Endstellung zu bringen,'die durch das Anliegen des Bundes mit seiner andern Seite an der Wand 64 gegeben ist. Die Feder 63 ist wesentlich kräftiger als die Feder 50, die den Ventilkolben vorbelastet, so dass die Feder   6. 3   jene Kraft überwinden kann, die von der Feder 50 ausgeübt wird, und die Stange 60 hält über die Hebel 61 und 54 das Ventil in seiner neutralen Stellung, wobei vorgesehen ist, dass jeder der Steuermechanismen   51 - 53   die Verbringung des Ventils in die Neutralstellung erlaubt. 



   Das obere Steuerglied 14 der Hubeinrichtung ist an Lenkern 66 angelenkt. Eine starke, in beiden Richtungen wirksam werdende Feder 67 ist vorgesehen, um einen Kolben 68, welcher ebenfalls an den Lenkern 66 angreift, in einer Mittellage zu halten. Das Auftreten einer Zugspannung im Steuerglied 14 verursacht, dass der Kolben 68 in Fig. 3 nach links verschoben wird, wobei die Feder 67 zusammengedrückt wird. Die Einwirkung einer Druckkraft auf das Steuerglied 14 veranlasst den Kolben, in Fig. 3 nach rechts auszuweichen, wobei die Feder 67 ebenfalls zusammengedrückt wird, und verursacht, dass ein verbreitertes Ende 69 des Kolbens auf die Stange 60 auftrifft und diese nach rechts verschiebt.

   Wenn nun ein gezogenes Gerät mit dem Schlepper in Verbindung steht, wird ein Grösserwerden der Zugkraft eine wachsende Druckkraft im Steuerglied 14 zur Folge haben, wodurch die Stange 60 nach rechts verschoben wird und den Hebel 61 im Uhrzeigersinn verdreht, wodurch nun die Feder 50 den Ventilkolben 44 und den Hebel 54 in die Zuführungs-   (Einström-)   stellung verbringen kann. Dadurch wird   zusätzlich Druckflüssigkeit   in den hydraulischen Motor 25 geliefert, wodurch der Hubarm 18 angehoben und damit eine Verringerung der Zugbelastung erreicht wird, nachdem das Gerät weniger tief in den Boden eindringen kann. Ein Absinken der Zugkraft liefert das entgegengesetzte Ergebnis. Der Zugkraftregelmechanismus ist also bestrebt, wie leicht zu verstehen ist, eine konstante Zugkraft aufrecht zu erhalten. 



   Um eine bestimmte Grösse der Zugkraft einstellen zu können, die vom Steuersystem aufrecht erhalten werden soll, ist ein handbedienbarer Steuerhebel 75 vorgesehen und mit einem Schiebestück 76 gekuppelt,   u. zw.   mittels einer Welle 77, einem Arm 78 und einem Hängebalken 79. Wie üblich, ist der Steuerhebel 75 entlang eines Bogens A-B (Zugbereich) an einem Quadranten 80 verstellbar, der einen versetzbaren Anschlag 81 trägt, welcher es dem Bedienungsmann erlaubt, den Steuerhebel rasch in eine vorbestimmte Stellung zu verbringen. Der Anschlag verhindert jedoch nicht, den Steuerhebel über dessen ganzen Verstellbereich zu bewegen.

   Eine Verstellung des Steuerhebels 75 veranlasst das Schiebestück 76, die wirksame Länge des Zugkraftsteuermechanismus 51 zu ver- ändern und verändert damit auch das Ausmass der Zusammendrückung der Feder 67 entsprechend den 

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 Zug- oder Druckkräften, die auf das obere Steuerglied 14 einwirken, wodurch die Lage des Kolbens 44 verändert wird. Wenn sich der Steuerhebel 75, wie gezeigt, in der der höchsten Stellung entsprechenden Lage befindet, ist die der Reibungsverminderung dienende Rolle am Hebel 61 durch einen geringen Abstand von dem Schiebestück 76 getrennt, nachdem die Feder 63 die Stange 60 gegen das verbreiterte Ende 69 drückt, und das Ventil 41 kann entweder von dem Lagensteuermechanismus 52 oder vom Druckregelmechanismus 53 betätigt werden.

   Dieser geringe Abstand verhindert die Betätigung des Ventils zur Absenkstellung hin, was beispielsweise durch das Auftreten von Zugkräften im oberen Steuerglied veranlasst werden kann, wenn sich das Gerät in der Transportstellung befindet und kurz absinkt (etwa durch Erschütterungen). 



   Wird der Steuerhebel 75 nach unten in den Zugbereich verstellt,   d. i.   in Fig. 3 im Sinne des Uhrzeigers, so wird das Schiebestück 76 abgesenkt, wodurch zuerst der Steuerhebel 54 im Sinne des Uhrzeigers verschwenkt wird und der Kolben 44 in die Abströmstellung gelangt. Hiedurch wird aber infolge der nur kraftschlüssigen Verbindung der Lagensteuermechanismus 52 nicht beeinflusst, ebensowenig der Druckregelmechanismus 53, so dass diese Bewegung des Steuerhebels 54 und des Kolbens 44 in keiner Weise behindert wird. Der Kolben ermöglicht es jetzt der Druckflüssigkeit, aus dem Motor 25 abzuströmen und verursacht damit das Absenken der Hubarme 18, wodurch das mit dem Schlepper über die Hubglieder verbundene Gerät tiefer in den Boden einsinken kann.

   Sowie eine Zugkraft auftritt, wird das obere Steuerglied 14 einer Druckkraft ausgesetzt oder einer verminderten Zugkraft unterworfen   gegen   den Widerstand der Feder 67 und der Kolben 68 wird nach und nach weiter nach rechts verschoben werden, bis die Stange 60 erreicht und soweit nach rechts verschoben wird, dass der Hebel 61 verdreht werden kann und die Feder 50 den Kolben 44 über den Hebel 54 in die neutrale Stellung zurückbringt. Es ist leicht zu erkennen, dass, je weiter der Hebel 75 verstellt wird, desto grösser die Druckkraft ist, die in der oberen Steuerstange 14 auftreten muss, um das Steuerventil 41 in die neutrale Stellung zurückzubringen, und demgemäss steuert die jeweilige Stellung des Hebels 75 die Zugkraft, die von dem Steuersystem aufrecht erhalten werden soll.

   In dem gezeigten Zugkraftsteuerbereich bedeutet A die der geringsten Zugkraft entsprechende Stellung und B die der grössten Zugkraft entsprechende Stellung. Wie allgemein bekannt, werden Zugkraftregelsysteme der oben beschriebenen Art allgemein mit allein am Schlepper angeordneten Geräten verwendet,   d. h.   mit Geräten, die kein eigenes Rad besitzen wie das Rad 17 gemäss Fig. 1 und welche daher nur vom Schlepper zur Gänze getragen werden. 



   Der Lagensteuermechanismus 52 umfasst eine Stange 85, die an einem Ende eine Mitnehmerrolle 86 trägt, die auf einer spiralig verlaufenden Nocke aufliegt, welche mit der Hubwelle 20 starr verbunden ist. Das andere Ende der Stange 85 trägt eine Mitnehmerrolle 88, welche auf den Steuerhebel 54 über ein vertikal   verschiebbares Schiebestück   89 einwirken kann. Auch diese Verbindung zwischen der Stange 85 und dem Steuerhebel 54 ist nur kraftschlüssig, wie dies auch die bisher beschriebenen Verbindungen dieser Art sind.

   Der Mechanismus 52 wirkt demnach als eine La-   gen-Rückführungseinrichtung,   welche die winkelmässige Stellung der Hubwelle 20 und damit die Höhenlage der Hubglieder auf die Arbeitsweise des Ventils 41   rücküberträgt.   Wenn der Steuerhebel 54 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, um so den Kolben 44 des Ventils 41 in die Ausströmstellung zu verbringen, so wird Flüssigkeit aus dem Motor 25 abströmen und die Welle 20 wird sich im Sinne gegen den Uhrzeiger verdrehen. Damit wird aber wieder die Stange 85 nach links gehen   (Fig. 3),   wodurch der Steuerhebel 54 und der Kolben 44 in ihre Neutralstellung zurückgelangen, u. zw. unter der Wirkung der Feder 50. 



   Um eine bestimmte Höhenlage des Hubarmes 18 auswählen zu können, ist ein handbetätigter Einstellhebel 90 vorgesehen, der mit dem Schiebestück 89 über eine Hülse 91, einen Hebelarm 92 und einen Hängebalken 93 in Verbindung gebracht ist. Der Einstellhebel 90 ist entlang einem Quadranten 94 verdrehbar, der ein Paar von verstellbaren Anschlägen 95 trägt. In Fig. 3 ist der Einstellhebel in seiner der höchsten Lage (Transportstellung) entsprechenden Stellung gezeigt, wobei er am Ende des mit C-D bezeichneten Bogens (Einstellbereich) steht. Hiebei muss die Stange 85   soweit wie möglich   nach rechts (Fig. 3) geschoben sein, um das Ventil 41 in seiner neutralen Stellung zu halten. Mit andern Worten, das Ventil 41 (genauer sein Kolben 44) befindet sich in der neutralen Stellung, wenn sich der Hubarm 18 in der voll angehobenen oder Transportstellung befindet.

   Wird der Einstellhebel 90 aus seiner der Transportstellung entsprechenden Lage nach rückwärts, also gegen den Sinn des Uhrzeigers (Fig. 3) und damit über den Lageneinstellbereich hinweg verstellt, so wird das Schiebestück 89 angehoben, wodurch zuerst der Steuerhebel 54 im Uhrzeigersinn verdreht wird und der Kolben 44 sich in die Ausströmstellung verschiebt. Dadurch kann Flüssigkeit aus dem 

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 Motor 25 abfliessen und der Arm 18 sinkt herab ; die Hubwelle 20 dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Nocke 87 ermöglicht es hiedurch der Stange 85, sich langsam nach links (Fig. 3) zu verschieben, so dass die Feder 50 das Ventil (den Kolben 44) in die Neutralstellung zurückbringen kann, wobei die Hubwelle 20 die durch die Stellung des Einstellhebels 90 vorgeschriebene Lage einnimmt.

   Der Einstellhebel ermöglicht demnach durch Verstellen über seinen Lagenbereich eine unmittelbare Veränderung der vertikalen Höhe der Hubeinrichtung am Schlepper und der damit verbun-   denen Geräte.   Im gezeigten Lageneinstellbereich entspricht C der tiefsten Stellung der Hubarme 18 und D der höchsten Stellung derselben oder der Transportstellung. 



   Der Druckregelmechanismus 53 umfasst eine Stange 100, die am oberen Ende des Steuerhebels 54 angelenkt ist und durch einen Kolben 101 betätigt wird, der durch eine Feder 102 vorbelastet wird (in Fig. 3 nach links). Die Stange 100 ist von dem Kolben 101 getrennt, wird aber gegen diesen durch die Wirkung der Ventilfeder 50 gehalten. Auch diese Verbindung ist lediglich kraftschlüssig. Ein Druckregelventil 103 regelt den Flüssigkeitsdruck, der von der durch die Leitung 104 kommende Flüssigkeit auf den Kolben 101 ausgeübt wird. Es ist leicht zu erkennen, dass ein Ansteigen des Druckes in der Leitung 104, welcher genügt, die Kraft der Feder 102 zu überwinden, die Stange 100 gemäss der Darstellung in Fig. 3 nach rechts verschiebt, so dass der Steuerhebel 54 in die Abströmstellung gebracht wird. 



   Das Druckregelventil 103 umfasst einen Ventilkolben 105, welcher normalerweise durch eine Feder 106 in der gezeigten Stellung gehalten wird, in welcher er die Leitung 104 sperrt. Der Druck, der von der Pumpe 40 erzeugt wird, wirkt auf den Ventilkolben 105 über eine Leitung 107 ein und, wenn dieser Druck die Kraft der Feder 106 überwinden kann, verschiebt sich der Kolben 105 gemäss der Darstellung in Fig. 3 nach links und bringt so die Leitung 107 in Verbindung mit der Leitung 104. Dadurch kann die unter entsprechend hohem Druck stehende Flüssigkeit den Kolben 101 (in Fig. 3) nach rechts schieben, so dass die Stange 100 den Steuerhebel 54 im Sinne des Uhrzeigers verdreht.

   Der Kolben erreicht das Ende seines Weges, wenn das Ventil 41 in seine Neutralstellung gekommen ist und dadurch den Strom der Druckflüssigkeit von der Pumpe her absperrt, welcher die Öffnung des Druckregelventils verursachte, Über das Ausmass, welches zur Verschiebung des Kolbens 101 hinreichte, hinausgehender Druck in der Leitung 104 kann über das Sicherheitsventil 108 abgelassen werden. 



   Um ein Druckniveau auswählen zu können, bei welchem das Ventil 103 öffnet und das Ventil 41 veranlasst, in die Abströmstellung zu gehen, wird vom Einstellhebel 90 ein Schiebestück 110 betätigt,   u. zw. über   die Hülse 91, den Hebelarm 111 und den Hängebalken 112. Das Schiebestück 110 liegt zwischen einer festgelagerten   Abstützrolle   113 und einer axial verschiebbaren Stange 114, die dazu dient, um die Feder 106 zusammenzudrücken. Wenn der Einstellhebel 90 über den Bogen   F - J   (Druckregelbereich) verstellt wird, so veranlasst ein sich verjüngender Abschnitt 115 des Schiebestückes 110, dass die Stange 114 in Fig. 3 nach rechts verschoben wird und damit die Kraft, die von der Feder 106 auf den Kolben 105 ausgeübt wird, sich verringert.

   Befindet sich der Einstellhebel 90 innerhalb des Bereiches F - J in der vom Bereich   C - D   am weitesten entfernten Stellung, so wird eine minimale Kraft von der Feder 106 ausgeübt und demnach genügt in der Leitung 107 ein sehr geringer Druck, um den Kolben 105 zu verschieben und damit den Druckregelmechanismus 53 zu betätigen. Der Druck, durch welchen der Mechanismus 53 betätigt werden soll, kann durch Verstellen des Einstellhebels 90 innerhalb des Druckregelbereiches F-J bestimmt werden, wobei F dem höchsten Druck und J dem niedrigsten Druck entspricht. 



   Es ergibt sich demnach auch, dass sowohl die Lagensteuerung als auch die Druckregelung mit Hilfe desselben Einstellhebels 90 durchgeführt wird. Der Lagensteuerbereich erstreckt sich hiebei von der einen Endstellung E bis zur Transportstellung des Hebels 90 bei D. Die Druckregelung erfolgt über den Bereich zwischen der entgegengesetzten Endlage J über den Druckregelbereich F - J. 



  Wird der Hebel 90 über die dem höchsten Druck entsprechende Stellung F in den Lagensteuerbereich   C - D   verlegt, so hält der parallele Steuerflächen zeigende Abschnitt des Schiebestückes 110 die Feder 106 auf ihrer höchsten Spannung, so dass die Druckeinstellung auf dem höchsten Wert verbleibt. 



   Es ist auch hervorzuheben, dass der Hebel 90 einen Zwischenbereich G - H zwischen der Transportstellung D und der dem höchsten Druck entsprechenden Stellung F aufweist. In diesem Zwischenbereich wird das Regelventil 41 unmittelbar vom Hebel 90 gesteuert und kann von dem Lagensteuermechanismus 52 nicht beeinflusst werden, nachdem sich die Stange 85 nicht mehr weiter nach rechts (Fig. 3) bewegen kann, da die Bewegung des Hubarmes 18 durch einen festen An- 

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 schlag 120 begrenzt ist, gegen welchen der auf der Hubwelle 20 sitzende Kurbelarm 121 stösst. 



  In diesem Bereich   G - H   kann das Steuerventil 41 aber auch von dem Druckregelmechanismus 53 nicht verstellt werden, es sei denn, dass der höchste, im hydraulischen System infolge der Einstellung des Ventils 103 erreichbare Druck noch überschritten wird. In diesem Bereich wird das Ventil 41 unmittelbar zwischen der Neutralstellung (Hebelstellung G) und vollem Zustrom (Hebel G-H) verstellt, wobei das Ausmass der Öffnung für den Druckfluss der Druckflüssigkeit von der Lage des Hebels 90 zwischen den Punkten G und H abhängt.

   Ist der Hebel 90 nach vorn in eine nahe dem Punkt G befindliche Stellung bewegt (Fig. 3), so wird die Pumpe 40 fortfahren, Druckflüssigkeit in den Zylinder des Motors 25 oder zum Hilfsauslass (Hilfsmotor) zu liefern, bis dort der Druck bis zu dem vom Druckregelventil 103 vorbestimmten Höchstwert angestiegen ist ; dieses wirkt sodann auf das Steuerventil 41 ein, um dieses in die Neutralstellung zurückzubringen und wird überschüssigen Druck über 
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 lung der Zugkraft, der Lage oder äusserer hydraulischer Einrichtungen der höchste Druck aufrecht erhalten wird. 



   Die vielen Vorteile und die grosse Vielseitigkeit der beschriebenen hydraulischen Einrichtung können nun leicht hervorgehoben werden. Mit einem allein vom Schlepper getragenen Gerät, das keine eigenen Räder zu seiner Abstützung am Boden besitzt und nur von den Hubgliedern am Schlepper gehalten ist, oder mit einem aufgesattelten bzw. wie in Fig. 1 gezeigten Gerät, bei welchem die Räder einen Teil des Gewichtes tragen, kann das gewünschte Ausmass an Zugbelastung durch entsprechende Einstellung des Steuerhebels 75 eingestellt werden. Zur gleichen Zeit kann der Bedienungsmann des Schleppers den Steuerhebel 90 verstellen, um einen bestimmten Höchstdruck einzustellen oder um eine gewünsche Höhenlage des Hubgestänges einzustellen, indem er den Hebel 90 entweder in den Druckregelbereich oder in den Lagensteuerbereich legt. 



   Es ist leicht zu ersehen, dass sowohl der Lagensteuermechanismus 52 als auch der Druckregelmechanismus 53 unabhängig von dem Zugkraftregelmechanismus 51 wirksam werden können, wenn durch entsprechende Steuerung oder durch äussere Umstände einer dieser Mechanismen zur Wirksamkeit kommt. Wenn der Bedienungsmann das Ende eines Verstellbereiches erreicht hat und wünscht, die Zugeinrichtung anzuheben, so dass er den Steuerhebel 75 in dessen gerade nach oben gerichtete Stellung zu bringen, wodurch die Betätigung des Steuerventils 41 sowohl dem Lagensteuermechanismus 52 als auch dem Druckregelmechanismus 53 entzogen wird mit dem Ergebnis, dass sich der Hubarm 18 nach oben bewegt bis zu einem Punkt, der durch die vorhergegangene Einstellung des Einstellhebels 90 vorgegeben ist.

   Soll der Schlepper das Gerät wieder zum Arbeiten bringen, so verschwenkt der Bedienungsmann den Steuerhebel 75 wieder nach unten in die der gewünschten Zugkraft entsprechende Stellung ; dieser Punkt kann am Quadranten 80 durch den verstellbaren Anschlag 81 vorbestimmt werden und der Zugkraftregelmechanismus übernimmt nun die Betätigung des Ventils 41. 



   Beim Verstellen des Steuerhebels 75 in seine voll nach oben gerichtete Stellung kann die vertikale Stellung der Hubglieder selbsttätig festgelegt werden, indem der Einstellhebel 90 in den Lagensteuerbereich gebracht wird. Der Druckregelmechanismus ist aber hiebei immer bereit, unabhängig von dem Lagensteuermechanismus 52 wirksam zu werden, so dass der zulässige (gewünschte) maximale Druck nicht überschritten werden kann und Beschädigungen des Systems nicht eintreten können. 



   Wenn ein Hilfsmotor wie etwa der Motor 35 zur Anwendung kommt, so ist das Ventil 42 zu schliessen. Dadurch wird der Hubarm 18 in der Transportstellung gehalten. Das Ventil 43 ist hingegen zu öffnen, so dass die von der Pumpe 40 gelieferte Flüssigkeit zu dem Hilfsmotor oder den sonstigen angeschlossenen hydraulischen Einrichtungen gebracht wird. Der Einstellhebel 90 kann jetzt 
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 bare, sichtbare Steuerung des Hilfsmotors verwendet. Bei dieser Betätigungsart kann die grösste Pumpen-   liefermenge in einem gewissen Ausmass dadurch verändert werden, dass der Einstellhebel   90 auf einen bestimmten Punkt zwischen der genau nach oben gerichteten Transportstellung und der dem höchsten Druck entsprechenden Stellung gelegt wird.

   Anderseits kann der Hebel 90 auch auf einen gewünschten Punkt innerhalb des Druckregelbereiches gelegt werden, um so den Druck, der vom Hilfsmotor her entwickelt wird, zu begrenzen, wenn dieser Hilfsmotor mit Hilfe des Hebels 75 gesteuert wird. 



   Das Steuersystem gemäss der Erfindung ist insbesondere dafür gut geeignet, um den Gewichtsanteil, der von einem Gerät auf den Schlepper übertragen werden soll, zu regeln, z. B. von einer SchlepperGerätekombination, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, wobei das Gerät zum Teil auf ein Rad 17 abgestützt ist, oder von einer aus Schlepper und gezogenem Fahrzeug bestehenden Kombination gemäss Fig. 2, wo 

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 das Fahrzeug mit dem Schlepper mittels einer schwenkbaren Zugstange verbunden ist.

   Wird die erfindungsgemässe Steuerung bei der Schlepper-Gerätekombination 10 nach Fig. 1 angewendet, wobei das Ventil 42 offen und das Ventil 43 geschlossen ist, so ist der Steuerhebel 75 in seine gerade nach oben gerichtete unwirksame Stellung zu bringen und die Anschläge 95 sind etwa so, wie in Fig. 4 gezeigt, anzuordnen, um hiedurch die Bewegung des Hebels 90 auf einen Verstellbereich zu begrenzen, der sich zwischen der Transportstellung (genau nach oben) und einem Punkt innerhalb des Druckregelbereiches erstreckt. Bei einer solchen Einstellung wird das grösste Ausmass an Gewichtsübertragung auf den Schlepper erzielt, wenn der Hebel die in Fig. 4 ersichtliche Stellung einnimmt.

   Wird der Hebel im Sinne des Uhrzeigers (Fig. 4) verschwenkt, so kann das System auf die Übertragung eines geringeren Anteiles des Gewichtes vom Geräterahmen 15 auf den Schlepper eingestellt werden, indem die Einstellung, bei welcher das Druckregelventil 103 anspricht, zu einem niedrigeren Wert hin verlegt wird, so dass die vom Motor 25 ausgeübte Kraft geringer wird. 



   Wenn das erfindungsgemässe Steuersystem bei einer Kombination aus Schlepper und gezogenem Fahrzeug gemäss der Fig. 2 angewendet wird, so wird das Ventil 42 geschlossen und das Ventil 43 geöffnet, so dass die Druckflüssigkeit von der Pumpe 40 dem Hilfsmotor 35 zugeführt wird. Unter diesen Umständen kann der Steuerhebel 75 in seine genau nach oben gerichtete, unwirksame Stellung gebracht werden und die Anschläge 95 sind am Quadranten 94 so anzuordnen, dass sie die Bewegung des Einstellhebels 90 auf einen Teil des Druckregelbereiches wie in Fig. 5 gezeigt beschränken, so dass das Ausmass der Kraft, die im Hilfsmotor 35 entwickelt wird, unterhalb einer gewissen Sicherheitsgrenze bleibt, jedoch im so vorgegebenen Bereich verändert werden kann, um das Ausmass der Gewichtsübertragung vom Fahrzeug 31 her auf den Schlepper verändern zu können. 



   Fig. 6 zeigt mehr im Detail eine besondere Ausführungsform der Steuereinrichtung und das Hauptsteuerventil und lässt auch   einige Abänderungen gegenüber   der bisher beschriebenen Ausführungsform erkennen. 



   Das Steuerventil 41 ist am einen Ende des Pumpenkörpers befestigt und so wie dieser in das Öl des Vorratsbehälters eingetaucht. Wie in Fig. 6 zu erkennen ist, umfasst der Ventilmechanismus ein im wesentlichen zylindrisches Steuerelement-den Steuerkolben 44 - welcher axial verschiebbar in einer Bohrung 34 gelagert ist, welche sich in einer Zwischenwand zwischen den Kammern 35 und 36 des Ventilkörpers befindet. Hiebei steht die Kammer 35 mit dem Einlass der Pumpe 40 in Verbindung, während die Kammer 36 mit dem Druckflüssigkeitsauslass der Pumpe verbunden ist. Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, ist der Druckflüssigkeitsauslass der Pumpe 40 mittels einer Leitung 47 mit dem geschlossenen Ende des Betätigungszylinders des Motors 25 in Verbindung gesetzt und eine Abzweigung 45 dieser Leitung stellt die Verbindung mit der Kammer 36 her. 



   Die Teile des Ventils 41 sind so ausgelegt, dass, wenn der Steuerkolben 44 sich in einer mittleren oder neutralen Stellung befindet, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, seine äussere Oberfläche sowohl die Kammer 35 als auch die Kammer 36 abschliesst, so dass der Zustrom von Flüssigkeit zum Pumpeneinlass gesperrt ist und in gleicher Weise auch das Ausströmen von Flüssigkeit aus dem Zylinder des Motors 25 unmöglich gemacht ist. Wenn der Steuerkolben aus seiner gezeigten neutralen Stellung nach unten verschoben wird, so gelangt ein Paar von achsparallelen, schmalen Schlitzen 38, die am Ende des Kolbens 44 angeordnet sind, in den Bereich der oberen Wand der Kammer 36 und erlaubt es der Druckflüssigkeit, aus dem Motor über das offene Ende der Ventilbohrung in den Vorratsbehälter abzuströmen. 



   Das grösste Ausmass der Absenkgeschwindigkeit der Hubglieder hängt von der Menge an Flüssigkeit ab, die in der Zeiteinheit aus dem Motor 25 abfliessen kann. Dies wieder hängt von der wirksamen Fläche der Ausströmöffnung ab, die durch die Schlitze 38 dargeboten wird, soweit diese in die Kammer 36 hineinreichen. Die Schlitze sind so angeordnet und ausgebildet, dass, wenn der Kolben aus seiner Neutralstellung nach unten bewegt wird, das Volumen von   ausfliessender Flüssigkeit (Öl)   progressiv zunimmt, so dass das Gerät mit zunehmender Geschwindigkeit absinkt, bis die wirksame Fläche der Schlitze ihr Maximum erreicht hat. 



   Wenn der Kolben 44 aus seiner Neutralstellung nach oben verschoben wird, so bleibt die Kammer 36 geschlossen, u. zw. durch den unteren Teil der Mantelfläche des Kolbens, und ein Paar von Schlitzen 39, die am unteren Ende des Kolbens 44 angeordnet sind, tritt in die Kammer 35 ein. 



  Öl aus dem Vorratsbehälter kann daher in die Kammer 35 eintreten und damit in den Pumpeneinlass gelangen. Das Öl wird demnach in den hydraulischen Motor 25 gepresst und verursacht, dass sich der Kolben desselben verschiebt und die Hubarme 18 nach oben verschwenkt. 



   Der Mechanismus zur Bewegung des Ventilkolbens 44 umfasst eine Kolbenstange 70, welche 

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 an ihrem unteren Ende eine biegsame (gelenkige) Verbindung mit dem Ventilkolben 44 hat und mit ihrem oberen Ende in ein zylindrisches Gehäuse 71 ragt, das sich am oberen Teil des Ventilgehäuses befindet. Mit Hilfe eines Kugelgelenkes 72 ist die Verbindung mit   einer Ventilbetätigungsstange 73   hergestellt, die sich aus dem Gehäuse nach oben erstreckt und mit dem Steuerhebel 54 in Verbindung steht. Ein Ende des Steuerhebels 54 erstreckt sich   über   das Ventil 41 und ist mittels eines Bolzens 79 und eines Gelenkstückes 80 mit dem oberen Ende der Betätigungsstange 73 gelenkig verbunden.

   Eine Schraubenfeder 74, die innerhalb des Gehäuses 71 angeordnet ist, wirkt mit der Stange 70 zusammen und drückt diese sowie den damit verbundenen Kolben 44 nach oben oder in die Flüssigkeitszufuhrstellung. 



   Hiebei ist die Stange 70 jener Stange gleichzusetzen, die in Fig. 3 mit dem Kolben 44 verbunden ist ; sie übermittelt die Zugkraft-, Lagen-und Druck-Regelsignale in gleicher Weise wie an Hand der Fig. 3 beschrieben. Das Druckregelventil 103    und der Hilfsantrieb 102. sind wohl in verschie-   denen Einzelheiten abgeändert, jedoch sind ihre Funktion und die Art ihrer Betätigung im wesentlichen gleich, wie es zuvor schon beschrieben ist. 



   Die in Fig. 6 gezeigte Einrichtung besitzt einen Hilfsantrieb, der einen hydraulischen Motor mit einer Zylinderbohrung 175   im Gussstück   176 umfasst, wobei die Zylinderbohrung vertikal angeordnet ist und im wesentlichen achsgleich mit dem Kolben des Ventils 41 verläuft. 



   In der Zylinderbohrung 175 befindet sich ein Kolben 185, welcher mit einer Kolbenstange 186 zusammenwirken und diese nach unten stossen kann. Diese Stange legt sich gegen den Steuerhebel 54. 



  Die Kolbenstange 186, welche mit einem Kopf 187   versehen   ist, der sich innerhalb der Zylinderbohrung 175 befindet,   ist in der axialen Bohrung einer Hülse   188 verschiebbar gehalten, welche in das untere Ende der Zylinderbohrung 175 eingeschraubt ist. Der Kopf 187 ist von wesentlich grö- sserem Durchmesser als die Bohrung in der Hülse und demgemäss wirkt die Hülse als Anschlag zur Begrenzung der Abwärtsbewegung der Stange, wenn diese den Kolben 44 des Steuerventils in Richtung zur Abströmstellung hin verschiebt. 



   Die Hülse 188 ist in das Gussstück 176 eingeschraubt, um so eine Einstellmöglichkeit für die Grösse des Hubes der Stange 176 zu erzielen. In der Praxis wird dies so vorgenommen, dass der Weg der Stange so begrenzt wird, dass das Steuerventil von der Anhebestellung nur bis in die Neutralstellung verbracht werden kann. 



   Die Zylinderbohrung 175   geht an ihrem oberen Ende in eine querverlaufende Ventilbohrung   177 über, in welcher ein Ventilkolben 178 axial verschiebbar geführt ist, der den wesentlichen Teil eines druckabhängigen Mechanismus bildet, welcher dazu dient, den Strom von Druckflüssigkeit in die Zylinderbohrung 175 und aus dieser zu regeln. Dieser Ventilkolben hat einen Kopfteil, mit dessen Hilfe die Verbindung zur Zylinderbohrung 175 unterbrochen werden kann, wenn er sich in der Neutralstellung befindet, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist. 



   Der Ventilkolben 178 ist in einer Buchse axial verschiebbar gelagert, welche eine abgesetzte Bohrung aufweist und in der Ventilbohrung 177 sitzt. Die Verbindung zwischen dem Inneren der Buchse und dem Zylinder 175 ist mittels einer Durchbrechung 180 hergestellt, die sich in der Wandung   der Buchse befindet. Eine ringförmige Dichtung   181 ist zwischen dem Ende der Buchse und einer Absetzung der Ventilbohrung nahe der Druckflüssigkeitseinlasskammer eingeklemmt und ist so bemessen, dass sie den Kopfteil des Ventilkolbens 178 mit dichtem Sitz aufnehmen kann. 



   Der Kopfteil des Ventilkolbens 178 ist mit einem schmalen, sich in axialer Richtung erstreckenden Schlitz 182 versehen, welcher es in der ausgeglichenen Stellung, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, einer geringenFlüssigkeitsmenge erlaubt, in konstantem Strom von   derDruckflüssigkeitseinlassseite   121 in die Zylinderbohrung 175 zu fliessen. Diese Flüssigkeitsmenge wird durch den   Zwischenraum zwi-   schen dem andern Ende des Kolbens, der bei 183 in seinem Durchmesser verringert ist, und der Bohrung in der Buchse abgeleitet. Nach dem Durchfliessen dieses Weges kann die Flüssigkeit über den Auslass 184 in   denFlüssigkeitsvorrat   zurückströmen.

   Dadurch wird, wenn der Druck im Hauptmotor jenem entspricht, der durch die Feder 126 vorbestimmt ist, das Steuerventil in einer Stellung gehalten werden, in welcher die Pumpe mit einer sehr geringen Liefermenge arbeiten kann. Hiedurch ist die Pumpe auch in der Lage, auf jede Änderung der Ventilstellung äusserst rasch zu reagieren. Anders ausgedrückt, die Reaktionszeit zum Aufbau eines Druckes im System ist auf Minimum reduziert. 



   Wenn der Kolben 178   infolge der Vergrösserung der von der Feder herrührenden Kraft oder infolge   eines Absinkens des Druckes im hydraulischen System nach rechts verschoben wird, so wird der Flüssigkeitsstrom durch den Schlitz 182 unterbrochen. Dadurch kann aber auch Flüssigkeit aus der Zylinderbohrung 175 austreten, u. zw. um das im Durchmesser verringerte Ende des Kolbens herum, wenn der 

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 Kolben 185 sich nach oben bewegt und hiedurch den Kolben des Steuerventils in die Einströmstellung bringt. 



   Die Druckflüssigkeitseinlassöffnung ist über eine Leitung 107 mit der Druckflüssigkeitsleitung verbunden, welche ihrerseits die Pumpe 40 mit dem hydraulischen Motor 25 verbindet. Damit ist klar, dass das äussere Ende des Kolbens 178 zu jeder Zeit dem Druck, der im Motor herrscht, unterworfen ist. 



   Der Druck im Motor 25, welcher notwendig ist, um den Kolben 178 nach innen zu verschieben, hängt von jener Kraft ab, die von der Feder 126 ausgeübt wird. Diese Feder kann durch die axiale Verstellung des Anschlages 131 im Gehäuse 127 verschieden stark vorgespannt werden und hiezu dient der gleiche Mechanismus, wie er im vorhergehenden bereits beschrieben worden ist. 



   An die Zylinderbohrung 175 ist auch ein Hilfsventil angeschlossen. Dieses Hilfsventil besteht aus einem bewegbaren Ventilteil 141, der mit einem sich verjüngenden Ende versehen ist und mit einer Ventilöffnung 142 zusammenwirken kann, die mit der oberen Seite der Zylinderbohrung in Verbindung steht. Der Ventilteil 141 ist aus Rundmaterial gefertigt und besitzt an drei Seiten Abflachungen zur Bildung von Kanälen zum Ausströmenlassen von Flüssigkeit durch die Bohrung 143, in welcher er sich befindet. In dieser Bohrung ist der Ventilteil 141 gleitend gehalten und wird durch eine Druckfeder 144 gegen eine Öffnung 142 gedrückt. Die Feder 144 stützt sich an einem Anschlag 145 ab, der in der Ventilbohrung durch einen Federring 146 gehalten ist.

   Die Anordnung ist so getroffen, dass, wenn der Druck der Flüssigkeit, die dem Zylinder zugeführt wird, einen bestimmten unteren Grenzwert,   z. B. 10, 5 kg/cm2   (= 150 p. s. i.) überschreitet, der Kolben 141 nach aussen gedrückt wird, so dass nun Flüssigkeit aus dem Druckregelventil nach aussen treten und in den Flüssigkeitsvorrat zurückkehren kann, bis der Druck in der Zylinderbohrung 175 wieder soweit abfällt, wie er durch das Hilfsventil vorgeschrieben wird. Es ist hervorzuheben, dass der Kolben 178 normalerweise die Verbindung zwischen der   Druckflüssigkeitseinlassleitung   107 und dem Zylinder 175 unterbricht, wenn jener Druck, welcher der Einstellung der Feder 126 entspricht, erreicht ist.

   Wenn jedoch das Hauptsteuerventil oder der Kolben 185 hängenbleibt oder sonstwie behindert ist und dadurch die Betätigung des Steuerventils zum Abschliessen des Pumpeneinlasses verhindert wird, so wird das Hilfsventil wirksam, um das System so lange zu entlasten, bis der Druck wieder auf den Wert abgesunken ist, welcher von der Feder 126 vorgegeben ist. 



   Das Hilfsventil dient auch einer zusätzlichen wichtigen Funktion, insbesondere in jenem Falle, wenn die Hülse 188 so eingestellt worden ist, dass der Hilfsmotor den Kolben 44 lediglich aus der Anhebestellung in die Neutralstellung bewegen kann. In diesem Fall bleibt das Ventil bei 178 offen, wenn der Druck. der im Motor 25 entsteht, jenen, der durch die Feder 126 vorbestimmt ist, überschreitet und das Hilfsventil wird so lange einen Druckablass im ganzen System bewirken, bis der Druck   soweit abgesunken ist, dass das Ventil bei 178 schliesst oder bis ein Druck, welcher der Einstellung des Hilfsventils entspricht, d. s. wie angenommen 10,5 kg/cm (= 150 p. s. i.), erreicht ist.   



   Das Hilfsventil umfasst auch eine Einrichtung zum Dämpfen oder Regeln der Geschwindigkeit der Bewegung des Hauptsteuerventilkolbens 44 in die Auslassstellung durch selbsttätige Steuerung oder durch Betätigung von Hand, wie zuvor beschrieben. Die zu diesem Zwecke vorgesehenen Mittel bestehen aus einem Stossdämpfer oder Katarakt 165, welcher mit einem Kolben 166 versehen ist, der in einem mit einer Flüssigkeit gefüllten Zylinder 167 bewegbar ist. Dieser Zylinder ist dem Gehäuse des Steuerventils 41 benachbart. Eine Stange 168, die von dem Kolben ausgeht, ragt mit ihrem oberen Ende dem Steuerhebel 54 entgegen, um dessen Bewegung, mit welcher der Kolben 44 in die Ausströmstellung gebracht wird, aufzuhalten oder zu verlangsamen. 



   Wie in Fig. 6 zu erkennen ist, sind die Enden des Zylinders 167 durch einen Durchlass 169 verbunden, in dem sich die Nadel eines Nadelventils 170 befindet, die durch eine Feder 173 nach oben gedrückt wird und mittels eines Exzenters 171 eingestellt werden kann, um die Menge der durch   den Durchlass   169 durchgehenden Flüssigkeit zu regeln. Der Exzenter 171 sitzt fest auf einer Welle 172, welche sich aus dem Schleppergehäuse nach aussen erstreckt und mit einer entsprechenden Betätigung versehen ist, mittels derer sie verdreht werden kann, um hiedurch die Nadel des Ventils 170 in jene Stellung zu bringen, in welcher sich die beste Funktion des hydraulischen Systems ergibt. 



   Es ist zu verstehen, dass eine Druckregeleinrichtung das gewünschte Ausmass der Gewichtsübertragung durch die Einstellung des Hebels ergeben kann, ohne dass die gelenkige Verbindung zwischen dem Schlepper und dem gezogenenFahrzeug oder Gerät in ihrer Auf- und Abbewegung gehindert wird, welche notwendig ist, um den Unebenheiten des Bodens folgen zu können. Wenn also der Schlepper nach vorne wegzieht, so ergibt sich daraus die Tendenz, das Gerät oder Fahrzeug anzuheben und damit den hydrau- 

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 lischen Druck zu vergrössern. Das hydraulische Steuersystem wird diesem Umstand dadurch Rechnung tragen, dass es Öl ablässt und damit die Hubglieder 13 oder die Deichsel 133 absenkt, um den Druck und den übertragenen Gewichtsanteil konstant zu halten.

   Die entgegengesetzte Wirkung wird eintreten, wenn der Traktor nach rückwärts fährt und damit die Tendenz zu einer Verringerung des Druckes und einer Verkleinerung des Anteiles des übertragenen Gewichtes auftritt. 



   Die in Fig. 3 gezeigte Ausbildungsform der Erfindung kann durch die Weglassung der Druckregelung abgeändert werden. Damit sind sowohl der Steuerhebel als auch die Einstellhebel in der gleichen Richtung zu verstellen, um die Hubglieder anzuheben. 



   Bei einer weiteren Abänderung der Erfindung können zumindest zwei Steuermechanismen, ausgewählt aus der Gruppe, die aus Zugregelmechanismus, Lagensteuermechanismus und Druckregelmechanismus besteht, verwendet werden. In üblicher Weise ist Vorsorge zu treffen, dass jeder Mechanismus unabhängig von jedem andern zur Wirkung kommen kann. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung für die Steuerung der   hydraulischen Betätigungseinrichtung   für einen Ackerschlepper, insbesondere des Krafthebers zum Heben und Senken eines Kupplungsgestänges für ein landwirtschaftliches Gerät, mit einer Pumpe und einem Hauptsteuerventil, welches in eine Speise-, eine Entleerungsund in eine neutrale Stellung bewegbar ist, in der die Entleerung der hydraulischen Betätigungseinrichtung gesperrt und in eine dieser Stellungen vorgespannt ist und bei der wenigstens zwei Rückkopplungs-   steuereinrichtungen zwischen dem Kupplungsgestänge und dem Hauptsteuerventil vorgesehensind, ge-    kennzeichnet durch die   Kombination der Merkmale, dass das Hauptsteuerventil (41) in Richtung   auf die Zuführungsstellung vorgespannt ist (Feder 50), jede der zwei oder mehr Steuereinrichtungen (51,

   53) unabhängig von den andern auf das Hauptsteuerventil über eine nur in einer Richtung entgegen der Vorspannung des Hauptsteuerventils wirksame Verbindung (88, 54 ; 61, 54 ; 101,53) einwirkt und dass zwei Steuereinrichtungen voneinander unabhängig auf gewünschte Sollwerte einstellbar sind (89, 110 bzw. 76). 



   2. Vorrichtung   nachAmpruchl, dadurch gekennzeichnet, dassalsRückkopplungs-Steuer-   einrichtungen an sich bekannte automatischezugkraft- (51) und vertikale Lagensteuereinrichtungen (52) vorgesehen sind. 



   3.   VorrichtungnachAnspruchl, dadurch gekennzeichnet, dass alsRückkopplungs-Steuer-   einrichtungen eine automatische, vom Druck in der Betätigungseinrichtung (25) abhängige Steuereinrichtung (53) und eine Zugkraftsteuereinrichtung (51) vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte Rückkopplungs-Steuereinrichtung in Form einer vom Druck in der hydraulischen Betätigungseinrichtung (25) abhängigen Steuereinrichtung (53) und zwei mittels Hand betätigbare Einstellhebel (75, 90) vorgesehen sind, von denen einer der einen und der andere den beiden andern Steuereinrichtungen zugeordnet ist und in an sich bekannter Weise zwei Einstellbereiche aufweist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Einstellhebel der automatischen Zugkraftsteuereinrichtung und der andere der automatischen Druck-und Lagensteue- rungseinrichtung zugeordnet ist.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Handeinstellhebel (90) aus einer dem maximalen Drucksollwert entsprechenden Stellung (F, H) in zwei entgegengesetzteRichtungen verstellbar ist und bei Ausschwenken in der einen Richtung (F-J) zur automatischen druckabhängigen Steuerung über ein Steuergestänge (91,110-115) den Drucksollwert erniedrigend an der Drucksteuereinrichtung (100-108) und bei Ausschwenken in der andern Richtung (H-G) zur Handsteuerung über ein zweites Steuergestänge (91-93, 54) direkt an dem Hauptsteuerventil (44) angreift.
    7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Steuergestänge (91-93, 54) zugleich Teil einer bekannten automatischen Höhenlagesteuereinrichtung (52) ist, welche zwischen dem Hubgestänge (18) des Krafthebers und dem Hauptsteuerventil (44) angeordnet und über den Handeinstellhebel (90) einschaltbar ist. EMI10.1 einstellung der automatischen Lagesteuerung der einen Grenzstellung (C) des Handeinstellhebels (90) und der niedrigste Drucksollwert der automatischen Drucksteuerung der andern Grenzstellung (1) entspricht, während der Handsteuerbereich zwischen der dem maximalen Drucksollwert (f) der Druck- <Desc/Clms Page number 11> steuerung und einer mittleren Lage (G) der Lagesteuerung liegt und die höchste Höhenlageeinstellung (D) einschliesst.
    9. Anordnung nach den Ansprüchen 6 bis 8 mit einem hydraulischen Kraftheber, der sowohl einer automatischen Höhenlagesteuerung, Drucksteuerung und Zugkraftsteuerung unterliegt, dadurch ge- kennzeichnet, dass die ebenfalls auf das Hauptsteuerventil (44) einwirkende Zugkraftsteuereinrichtung (51,60-68) über einen gesonderten Handeinstellhebel (75) und ein Einstellgestänge (76-79) einstell- bar ist. EMI11.1 einrichtung (100-108 bzw. 85-88 bzw. 51,60-68) ein auf das Hauptsteuerventil (44) einwirkendes Kupplungsgestänge (140 bzw. 52 bzw. 51) aufweist, dessen wirksame Länge mit Hilfe von insbesondere keilförmigen Einstellelementen (116 bzw. 89 bzw. 76) der Einstellgestänge veränderbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008026619B4 (de) * 2007-08-30 2016-01-21 Truttenbach Asset Management Gbr (Vertretungsberechtigter Gesellschafter: Andreas Truttenbach, 77866 Rheinau) Gasdruckregler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008026619B4 (de) * 2007-08-30 2016-01-21 Truttenbach Asset Management Gbr (Vertretungsberechtigter Gesellschafter: Andreas Truttenbach, 77866 Rheinau) Gasdruckregler

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