DE2551015A1 - Steuerung eines hydraulisch betriebenen geraets - Google Patents

Steuerung eines hydraulisch betriebenen geraets

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DE2551015A1
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hydraulic
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William James Swenson
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Description

HOFFMANN · EITLE & PARTNER
PATENTANWÄLTE DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL-ING. W. EITLE . DR. RER. NAT. K. HOFFMAN N · DIPL.-ING. W. LEH N D-8000 MÖNCHEN 81 - ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) - TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATHE)
? 5 B 1 0 1 S
Anwaltsakte 27
Raymond International, Inc., Houston Texas, USA
Steuerung eines hydraulisch "betriebenen Geräts
Die Erfindung betrifft die Steuerung eines hydraulisch betriebenen Geräts und insbesondere eine neuartige Einrichtung zur Verbesserung der Betätigungsgenauigkeit eines solchen Geräts.
Die Erfindung ist besonders nützlich als Steuerung für die Betätigung eines hydraulisch betriebenen Rammhammers, Derartige Hämmer haben eine hydraulische Kolben- und Zy-
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lindereinrichtung zum Auf- und Abbewegen eines schweren Bären,damit dieser auf einen Amboß aufschlägt, der auf einem Pfahl oder einem anderen Element ruht, das getrieben werden soll. Wegen der Trägheit des schweren Bären spricht dieser nicht sofort auf eine Umkehrung der Kräfte in der hydraulischen Kolben- und Zylindereinrichtung an, die den Bären bewegt. Die hydraulischen Kräfte in der Kolben- und Zylindereinrichtung müssen tatsächlich dann umgeschaltet werden, bevor der Bär wenigstens das obere Ende seines Schlaghubes erreicht. Überdies sollte wegen der Änderungen der hydraulischen Drücke, der Bodenverhältnisse und anderer Faktoren die zeitlich richtige Einstellung der hydraulischen Schaltung relativ zur Position des Bären veränderlich sein. Das heißt, daß unter gewissen Bedingungen der hydraulische Schaltvorgang dann erfolgen soll, wenn der Bär die eine Position einnimmt, während unter anderen Bedingungen der Schaltvorgang erfolgen soll, wenn der Bär eine andere Position einnimmt.
Es wurde vorgeschlagen, das hydraulische Umschalten in Hammersystemen durch Verwendung von St euer öffnung en zu erreichen, welche in die hydraulische Kolben- und Zylindereinrichtung an derartigen Stellen münden, daß die öffnungen plötzlichen Änderungen des hydraulischen Druckes ausgesetzt werden, wenn der Bär eine vorbestimmte Position erreicht. Diese Druckänderungen und ihre zugehörige Flüssigkeitsströmung laufen durch Steuerleitungen zu dem hydraulischen Hauptventil des Systems, das üblicherweise als Zyklussteuerventil bezeichnet wird« Die unter Druck stehende Flüssigkeit aus dem Steuersystem dient zur Betätigung des Ventils und schaltet oder kehrt dadurch die hydraulischen
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Kräfte um, welche die Bärbewegung steuern.
Die Verwendung einer Steuerleitung, welche nur dann einem hydraulischen Druck ausgesetzt wird, wenn der Schlagbär eine vorbestimmte Position erreicht, führt zu gewissen Problemen, wenn die Schaltbetätigung relativ zur Bärposition eingestellt werden soll. Natürlich kann die Strömung der Flüssigkeit durch das Steuerleitungssystem so regelbar dosiert werden, daß die vollständige Betätigung des hydraulischen Hauptventils mehr oder weniger verzögert wird. Eine derartige Dosierung bewirkt jedoch, daß die Ventilbetätigung ganz langsam erfolgt, was zu einem Verlust an Genauigkeit führt.
Die Erfindung überwindet diese Probleme des Standes der Technik und schafft ein hydraulisches Umschaltsystem, welches über einen weiten Bereich regelbar ist, ohne daß irgendein Verlust bezüglich .der Schnelligkeit für das Arbeiten des Ventils und der Genauigkeit der zeitlich richtigen Regelung in Kauf genommen werden muß.
Gemäß der Erfindung ist ein Steuerleitungssystem an einer festgelegten Stelle in einem hydraulischen System vorgesehen, das gesteuert werden soll. Außerdem ist eine Flüssigkeit sSpeicherkammer zur Aufnahme einer Strömung unter Druck stehender Flüssigkeit aus dem Steuersystem vorgesehen. Diese Strömung wird in Gang gebracht, so oft die relativ bewegbaren Elemente, doh. der Kolben und Zylinder, des hydraulischen Systems eine vorbestimmte relative Position einnehmen. Die FlüssigkeitsSpeicherkammer ist mit Einrichtungen versehen, welche auf die Steuerbetätigungsöffnung des hy-
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draulischen Hauptventiles zu dessen Betätigung ansprechen. Die zeitliche Verzögerung zwischen dem Ingangsetzen der Steuerflüssigkeitsströmung und der Betätigung des Hauptventiles kann auf verschiedene Arten gesteuert werden, In einer "bevorzugten Ausführungsform, die später "beschrieben wird, wird die Durchflußrate der Steuerflüssigkeit zu der Speicherkammer geregelt dosiert. Solange das Speicherkammervolumen groß genug bleibt, um hohe Strömungsraten der Steuerflüssigkeit zuzulassen, kann die Strömungsrate dieser Steuerflüssigkeit über einen weiten Bereich dosiert werden, so daß eine wesentliche Änderung in der zeitlichen Verzögerung erzielt wird, ohne daß die Schnelligkeit der Ventilbetätigung nach Beendigung der zeitlichen Verzögerung merklich beeinflußt wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform, die hier ebenfalls beschrieben ist, wird die zeitliche Verzögerung dadurch eingestellt, daß das Kammervolumen geregelt wird, bei dem das Umschalten der Beaufschlagung des Hydraulikventils mit den Kräften der Steuerflüssigkeit erfolgt. Gemäß dieser zweiten Ausführungsform ist in der Speicherkammer ein bewegbarer Kolben mit Anschlageinrichtungen versehen, welche eine weitere Kolbenbewegung als Folge des weiterhin anliegenden Steuerdruckes verhindern. Der Abstand zwischen der Ausgangsstellung des Kolben und den Anschlageinrichtungen ist einstellbar. Hat der Kolben die Anschlageinrichtungen erreicht, dann kann sich eine Strömung der Steuerflüssigkeit in die Speicherkammer zur Ansammlung in der Kammer nicht fortsetzen, sodaß die Strömung durch die Kammer hindurchgeht und zu der Betätigungsöffnung des hydraulischen Hauptventiles gelangt. Der Widerstand des hydraulischen Hauptventiles gegen die Be-
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tätigling durch den Steuerdruck ist so ausgelegt, daß er größer ist als der Widerstand des bewegbaren Kolbens gegen eine Bewegung in der Speicherkammer.
Bisher wurden die wesentlichen Merkmale der Erfindung eher breit dargelegt, damit die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung besser verstanden werden kann, und der Beitrag der Erfindung zur !Technik besser herausgestellt ist. Es sind jedoch noch weitere Merkmale der Erfindung vorhanden, die später ausführlicher beschrieben werden. Für den Fachmann ist erkennbar, daß die Konzeption, auf welcher diese Ausführung basiert, ohne weiteres als Grundlage für die Gestaltung anderer Konstruktionen verwendet werden kann, die den Zweck gemäß Erfindung erfüllen. Es ist aber wichtig, daß diese Beschreibung als Beispiel für solche gleichwertigen Konstruktionen betrachtet wird, die von der Indee und dem Bereich der Erfindung nicht abweichen.
Die Erfindung schafft insbesondere einen hydraulisch betriebenen Hammer mit Ventilbetätigungsanordnungen, welche das Umschalten hydraulischer, auf den Hämmerbaren einwirkenden Kräfte nach vorgegebenen Intervallen bewirken, welche der Beaufschlagung mit Strömen unter Druck stehender Steuerflüssigkeit folgen. Diese Ströme fließen in eine Flüssigkeitsspeicherkammer ein, bis ein vorbestimmtes Volumen aufgespeichert ist, wonach der fortbestehende Steuerflüssigkeitsstrom eine Ventilbetätigung erzeugt.
Zur Erläuterung und Beschreibung wurden verschiedene erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele ausgewählt, die anhand der zugehörigen Zeichnung dargestellt sind, die einen Teil
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der Erfindungsbeschreibung bilden. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine .Ansicht, teilweise geschnitten, eines hydraulischen Hammersystems gemäß Erfindung, das einen Pfahl in das Erdreich treibt,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansieht, welche die innere Konstruktion des hydraulischen Hammer syst ems nach Fig. 1 darstellt,
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht, die ein hydraulisches Schaltventil und Steuerbetätigungsanordnungen darstellt, die in dem Hammer system nach Figo 1 und 2 verwendet werden,
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Hydrauliksystems, in welches das Ventil nach Fig. 3 eingeschaltet ist,
Fig. 5 eine der in Fig. 3 ähnliche Schnittansicht, die aber eine abgewandelte Steuerbetätigung für das Schaltventil darstellt, und
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Hydrauliksystems, in welches das Ventil nach Fig. 5 eingeschaltet ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ruht eine Hammerbaugruppe 10 auf dem Kopfteil eines Rammpfahles 12, den die Hammerbaugruppe in das Erdreich 14- treibt. Die Hammerbaugruppe 10 ist mittels einer Seilanordnung 16 freihängend an einem Rammgestell (nicht gezeigt) gehalten. Auf dem Kopf der Hammerbaugruppe ist eine komplette hydraulische zyklisch schaltende Schaltoder Wechselventilanordnung 18 befestigt; und eine hydraulische Druck- und Abflußleitung 20 bzw. 22 erstrecken sich von dem hydraulischen Schaltventil zu einer Hydraulikpumpe bzw. zu einem Hydrobehälter oder Hydrauliktank (nicht gezeigt). Druckspeicher und Abflußsammelbehälter (nicht dar-
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gestellt) sind in der Druckleitung 20 bzw. der Abflußleitung 22 zwischengeschaltet. Der Zweck dieser Sämmerbehälter besteht darin, Schwingungen des Flüssigkeitsstromes auszugleichen, die durch Betätigung des Schaltventiles verursacht werden. Die Strömung der Hydraulikflüssigkeit in und aus der Druckleitung 20 bzw. der Abflußleitung 22 dient dazu, die Hammerbaugruppe für das Einrammen des Pfahles in das Erdreich zu betätigen«
Vie aus Fig. 2 ersichtlich, weist die Hammerbaugruppe 10 ein rohrförmiges äußeres Gehäuse 24 mit einer Deckplatte 26 und einen Bodeninnenbund 28 auf. Der Bodeninnenbund 28 hat eine zentrale öffnung 30? durch welche eine Amboßstange 32 ragto Wie in Fig. 2 dargestellt, ruht der Fußteil der Amboßstange 32 auf dem Kopfteil des Rammpfahles 12. Zwischen der Amboßstange 32 und dem Rammpfahl 12 kann auch, wie aus dem Stand der Technik her gut bekannt, ein Aufsatzklotz gelegt werden.
Am oberen Teil der Amboßstange 32 ist innerhalb des rohrförmigen äußeren Gehäuses 24- ein verbreiteter Amboßkopf 34-ausgebildet.
Ein Zylinderplunger 36, der im folgenden als Bär bezeichnet wird, massiver Bauart ist innerhalb des rohrförmigen äußeren Gehäuses 24- mittels Gleitlagern 38 axial geführt, die innen im Gehäuse befestigt sind. Die Gleitlager 38 berühren die Außenfläche des Bären 36 und stützen sowie führen ihn bei seiner axialen Auf- und Abbewegung innerhalb des rohrförmigen äußeren Gehäuses. Es ist ersichtlich, daß der verbreiterte Amboßkopf 34- in der Bewegungsbahn des massiven Bären 36 liegt, und eine Schlagwirkung erfolgt, wenn der Bär auf den
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verbreiterten Amboßkopf 34 aufprallt. Die Energie dieser Schlagwirkung wird von dem Amboßkopf und durch die Amboßstange 32 auf den Rammpfahl 12 übertragen.
Der 3är 36 ist mit einer axialen Bohrung 39 versehen, die einen verbreiterten Zylinderteil 40 aufweist. Innen in dem Zylinderteil 40 ist ein feststehender Kolben 42 eng eingepaßt. Es ist ersichtlich, daß der Kolben 42 den Zylinderteil 40 in eine obere und eine untere Druckkammer 44 bzw. £-6 aufteilt. Der Kolben 42 hat eine obere, einen großen Druckmesser aufweisende Kolbenstange 48, welche sich durch das obere Ende der im Bären 36 angeordneten Bohrung 39 erstreckt und an der Deckplatte 26 des rohrförmigen äußeren Gehäuses 24 befestigt ist. Eine einen geringeren Durehmesser aufweisende untere Kolbenstange 50 erstreckt sich vom.Boden des Kolben 42 durch das untere Ende der im Bären ausgebildeten Bohrung 39= Eine obere und eine untere Druckdichtung 52 bzw« umgeben die obere und die untere Kolbenstange 48 bzwo 50, wo diese durch den Bären 36 hindurchgeheno Diese Druckdichtungen dienen dazu, die obere und die untere Druckkammer 44 bzw. 46 von dem Innern des rohrförmigen äußeren Gehäuses 24 druckdicht abzuschließen, wenn sich der Bär 36 innerhalb des Gehäuses auf und ab bewegt. Es ist ersichtlich, daß wegen der ungleichen Kolbendurchmesser innerhalb der oberen bzw. unteren Kammer 44 und 46 in diesen, eine unterschiedliche hydraulische Wirkung erzeugt werden kamu Unter der Voraussetzung, daß in beiden Kammern gleiche Drücke anliegen, führen die größeren Stirnflächenbereiche der unteren Kammer 46 zu einer größeren in ihr erzeugten hydraulischen Kraft, so-
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daß in einem solchen I?all der 3är 36 nach, unten getrieben wird.
Eine in die obere Kammer mündende Hydraulikleitung 55 erstreckt sich von der Druckleitung 20 um das hydraulische Schaltventil 18 herum und abwärts durch die Deckplatte 25 und die obere Kolbenstange 48C Diese Hydraulikleitung 55 mündet gerade knapp oberhalb des feststehenden Kolbens 4-2 in die obere Druckkammer 44-, 3ine in die untere Kammer mündende Eydraulikleitung 53 erstreckt sich von den hydraulischen Schaltventil 13 nach unten durch die Deckplatte und die obere Kolbenstange 43. Ss ist ersichtlich, da3 sich die Hydraulikleitung 53 über den feststehenden Kolben 42 hinaus nach unten erstreckt und gerade dicht unterhalb des feststehenden Kolbens 42 in die untere Druckkammer 46 mündet.
Eine obere hydraulische Steuerleitung 50 erstreckt sich ebenfalls von dem hydraulischen Schaltventil 13 durch die Deckplatte 26 und die obere Kolbenstange 43 nach unten» Diese obere hydraulische Steuerleitung 50 steht mit einer oberen Steueröffnung 61 in Verbindung, die in der Außenfläche der oberen Kolbenstange 48 an einer Stelle derart mündet, da_3 sie dem hydraulischen Druck in der oberen Druckkammer 44 ausgesetzt wird, bevor der Bär 36 den oberen lotpunkt seines Aufwärtshubes erreicht hato Sine untere hydraulische 3~euerleitung 62 erstreckt sich ebenfalls von dem hydraulischen Schaltventil 18 durch die Deckplatte 25 und die obere Kolbenstange 48 nach untene Diese untere hydraulische Steuerleitung 62 setzt sich nach unten über den Kolben 42 hinaus und in die untere Kolbenstange 50 hinein fort, wo sie mit einer unteren Steueröffnung 63 in Verbindung steht. Diese untere
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St euer off nung 63 münde~ in der Außenfläche der unteren Kclbenstage 50 an einer Stelle derart, daß sie den Druck in der unteren Druckkammer 46 ausgesetzt wird, bevor der Bär 36 den unseren I'o-jpunk" seines Abwärtshubes erreicht und den Amboikopf 34 berühr" hat.
Während des Betriebes der Hamr.erbaugrucDe ΊΟ wird des. hydraulischen Schaltventil 15 über die Druckleitung 20 eine unter Druck stehende ?lüssigkeit zugeführt, während die verbrauchte Flüssigkeit durch die Abflu31eitung 22 aus ien Schaltventil 13 abflieJ;-. Das hydraulische Schaltventil 1c, das später noch ausführlich beschrieben werden wird, schaltet die in die un~ere Zammer ~ündende Hydraulikleitung 53 abwechselnd an die Druck- und an die Abfiu31eitung 20 bzw. 22, während die in iie obere Earner mündende Hydrauiikleitung 5^ ait der Druckleitung 2.Z verbunden bleibt. Somit ist die obere (kleinere) Druckkanner '4-r immer den Pumpendruck ausgesetzt, währeni die un~ere (gröBere) Druckkaunner 46 zvrischen Punpendruck und Abflu3druck hin und her geschalt eü wird. Liegt die untere Druckkammer 46 am AbfluB-druck, so ist die in ihr erzeugte Hydraulikkraft kleiner als diejenige in der oberen Druckkammer 44 und der 3är 36 steigt nach oben. Während dieser Aufwärt;soewegung des 3ären wird die Flüssigkeit aus der unteren Druckkammer 45 durch die Hydraulikleitung 53 entleer", welche über das hydraulische Schaltventil 13 nit der Abflu31eitung 22 verbunden ist.
3ewegt sich die obere Druckdichi;ung 52 an der oberen Steueröffnung 61 nach oben vorbei, wird die obere hydraulische Steuerleitung 60 dem hohen Druck in der oberen Druckkammer ausgesetzt. Wie später noch ausführlich erläutert, bewirkt
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der hohe hydraulische Druck in der ο Deren hydraulischen Steuerleitung 60 erst nach einer ersten vorbestimiriten Verzögerung eine Betätigung des hydraulischen Schaltventiles 1c. Durch diese Betätigung wird die Hydraulikleitung 5& nit ä-er Druckleitung 2G verbunden. Dadurch wird der hohe Druck in die untere Druckkammer 46 zugeführt. Da die untere Druckkammer 46 eine größere Durchmesserflache als die obere Druckkammer 4-4- hat, erzeugt die resultierende hydraulische Wirkung der beide am Pumpendruck anliegenden Hämmern an Bär 36 eine nach unten gerichtete Er aft. Diese Richtungsumkehr der Kräfte am Bär bewirkt, daß dieser sich gegebenenfalls nach unten in Richtung zu dem verbreiterten Amboßkopf 34 bewegt. Während dieser Abwärtsbewegung des Bären wird die Flüssigkeit aus der oberen Druckkammer 44 über die Eydraulikleitung 56 abgeleitet. Wie später noch ausführlich be- · schrieben, endet die Betätigung des Sckaltventiles 1c nicht, wenn sich der Bär soweit nach unten bewegt, daß die obere Steuerleitung 60 nicht langer der unter Druck stehenden Hydraulikflüssigkeit ausgesetzt ist.
Setzt der Bär 36 seine Abwärtsbewegung fort, dann erreicht er eine Stelle, an der die untere Druckdichtung 54- über die untere Steueröffnung 63 hinaus nach unten läuft. An dieser Stelle wird die untere hydraulische Steuerleitung 62 den Druck ausgesetzt, der in Innern der unteren Druckkaniner 46 herrscht. Das Unterdrücksteilen der hydraulischen Steuerleitung 62 bewirkt erst nach einer zweiten vorbestimmten Verzögerung eine Gegenbetätigung des hydraulischen Schaltventiles 18. Diese Gegenbetätigung bewirkt ein Umschalten der Druck- und Ablaufverbindungen zu der Hydraulikleitung 52 der unteren Kammer. Das zeitliche Einstellen der Verzögerungen vor der Betätigung und der Ge-
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ORIGINAL INSPECTED
genbetätigung des hydraulischen Schaltventiles 18 kann zur genauen Steuerung der Zuführung cbr an dem Bären 56 angreifenden hydraulischen Drücke eingestellt werden, so daß auf den Amboßkopf ein Maximum an Energie übertragen werden kann, ohne daß jedoch zugelassen wird, daß der Bär den Amboßkopf 54- nach unten gegen die Bodenschulter des Bodeninnenbundes 28 des Gehäuses 24 drückt.
In Fig. 5 ist das hydraulische Schaltventil 18 dargestellt, das einen Ventilblock 64 aufweist, der an einer Ventilplatte 66 befestigt ist. In dem Ventilblock 64 ist eine sich horizontal erstreckende Zentralbohrung 68 ausgebildet, die mit ihren entgegengesetzten Enden zu einer linken und einer rechten verbreiterten Rückführkammer 70 bzwo 7*1 h±B- offen ist. Unmittelbar hinter jeder der Rückführkammern 70 und 71 sind innerhalb des Ventilblockes 64 ein Paar Flüssigkeitsspeicherkammern 72 bzw. 75 ausgebildet. Diese Flüssigkeitsspeicherkammern sind jeweils von der zugeordneten Rückführkammer durch Trennwände 74· getrennte
Der Ventilblock 64 ist mit einem Druckeingangskanal 76 ausgestattet, der eine Druckeingangsöffnung 78 auf der Außenseite des Ventilblockes 64 mit einer Druckaussparung 80 verbindet, die sich zu der Zentralbohrung 68 hin öffnet. Die Druckeingangsöffnung 78 isi/wie dargestellt mit der Druckleitung 20 verbunden. Ein Abflußkanal 82 verbindet eine Eingangs-Ablauföffnung 84 auf der Außenseite des Ventilblockes 64 mit einer Ablaufaussparung 86, die sich in die Zentralbohrung 68 an einer Stelle öffnet, die
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gegenüber der Druckaussparung 80 axial versetzt ist. Die Ablauföffnung 84 is^wie dargestellt an die Abflußleitung 22 angeschlossen.
Ein Ausgangskanal 88 erstreckt sich von der Zentralbohrung 68 durch den Ventilblock 64 und die Ventilplatte 66 zu einer Ausgangsöffnung 90. Die Ausgangsöffnung 90 istwie dargestellt an die Hydraulikleitung 58 angeschlossen.
In der Ventilplatte 66 ist ein erster Rückführkanal 96 ausgebildet, der sich zurück bis zur linken Rückführkammer 70 erstreckt. Dieser Kanal hat zwei Abzweigungen 96a und 96b, die in die Zentralbohrung 68 an Stellen münden, die auf entgegengesetzten Seiten des Ausgangskanales 88 axial mit der Druck- und Ablaufaussparung 80 bzwo 86 ausgerichtet sind. Ein zweiter Rückführkanal 98 erstreckt sich auf ähnliche Weise durch die Ventilplatte 66 und verbindet den Ausgangskanal 88 mit der rechten Rückführkammer 71-
Ein Steuerschieber 100 ist im Inneren der Zentralbohrung 68 eng, aber darin axial bewegbar, eingepaßt. Der Steuerschieber ist mit drei axial gegeneinander versetzten Umfangsrillen 102, 104 und 1o6, die im folgenden als Schiebernuten bezeichnet werden, und mit zwei zwischen den Schiebernuten vorstehenden Mittelstegen 112 und 114 versehen, die im folgenden als Schieberbunde bezeichnet werden.
Die relativen axialen Positionen und Abmessungen der Druck- und Ablaufaussparung 80 bzw« 86, des Ausgangskanals 88, der Bückführabzweigungen 96a und 96b sowie der Schieber-
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bunde und -nuten des Steuerschiebers 100 sind derart, daß in der Mittelstellung des Steuerschiebers, wie in Fig. 3 dargestellt, die Druckaussparung 80 mit der in der Mitte liegenden und mit der rechts liegenden Schiebernut 104 und 106 des Steuerschiebers 100 in Verbindung steht, während die AbI auf aus sparung 86 mit der links liegenden Schiebernut 102 in Verbindung stehto Außerdem ist in diesem Zeitpunkt der Ausgangskanal 88 durch den linken Schieberbund 112 des Steuerschiebers blockiert. In der Mittellage des Steuerschiebers, gemäß Fig. 3> sind die beiden Rückführabzweigungen 96a und 96b ebenso durch die äußeren Schuberbun.de 108 und 110 blockiert.
Wird der Steuerschieber 100 nach links verschoben, steht der Druckausgangskanal 7& über die Druckaussparung 80 und die mittlere Schiebernut 104 mit dem Ausgangskanal in Verbindung. Gleichzeitig steht der Abflußkanal 82 über die Abflußaussparung 86 und die linken Schiebernut 102 mit der linken Rückführabzweigung 96a in Verbindung. Die andere fiückfuhr ab zweigung 96b ist durch den rechten Schieberbund 110 verschlossen. Stait bleibt in linker Stellung des Steuerschiebers 100 der Ausgangskanal 90 über die Druckleitung 20 mit dem Pumpdruck in Verbindung. Der Steuerschieber 100 wird hydraulisch in der linken
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Stellung gehalten, dieninter der Wirkung der unter Druck stehenden Flüssigkeit einnimmt, die aus dem unter Druck stehenden Ausgangskanal 88 und dem zweiten Rückführkanal 98 der zweiten Rückführkammer 71 und dem rechten Ende des Steuerschiebers zugeführt wird. Ferner liegt das linke Ende des Steuerschiebers über die erste Rückführleitung 96 und deren Abzweigung 96a am Ablaufdruck der ersten
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Rückführkammer.
Wird der Steuerschieber 100 aus der Mitte nach rechts ■verschoben, steht die Druckaussparung 80 über die rechte Schiebernut 105 mit der rechten Abzweigung 96b des ersten Rückführkanales 96 in Verbindung. Zur selben Zeit steht die Ablaufaussparung 86 über die linke Schiebernut 102 des Steuerschiebers mit dem Ausgangskanal 88 in Ver- · bindung. Somit sind in dieser Stellung des Steuerschiebers 100 der Ausgangskanal 88 und die Hydraulikleitung 58 an die Abflußleitung 22 angeschlossen. Der Steuerschieber 100, einmal in die rechte Position verschoben, wird dort durch den Pumpdruck hydraulisch gehalten, der an seinem linken Ende in der linken Eückf ührkammer 70 anliegt. Dieser Pumpmdruck wird aus der Druckleitung 20 und dem Druckeingangskanal 76 durch die Druckaussparung 80, die rechts liegende Schiebernut 106 des Steuerschiebers und die rechte Abzweigung 96b des ersten Eückführkanales 96 übertragen. Zu derselben Zeit wird das rechte Ende des Steuerschiebers in der rechten Eückführkammer 71 mi"fc cLem Ablaufdruck beaufschlagt, der aus dem Ausgangskanal 88 durch die zweite Rückfuhrleitung 98 zugeführt wirdo
Der Steuerschieber 100 wird in Richtung auf seine Mittelstellung, wie in Fig. 3 gezeigt, mittels eines Paares Zentrierdruckfedern 116 und 117 gedrückt, die sich jeweils zwischen dem Ende des Steuerschiebers 100 und einem zugeordnetem Ventilbetätigungskolben 118 bzwo 119 erstrecken.
Die Ventilbetätigungskolben 118 und 119 sind hin- und her beweglich in der linken und rechten Flüssigkeits-
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speicherkern)er 72 bzwo 73 angebracht. Diese Ventilbetätigungskolben laufen durch eine Zentralöffnung in den zugeordneten Trennungswänden 7^ und. berühren nach dem Zusammenpressen ihrer zugeordneten Zentrierfedern 116 bzw. 117 die Enden des Steuerschiebers 10O0 Die Länge der Ventilbetätigungskolben 118 und 119 ist so bemessen, daß sie in ihrer normalen unbetätigten Stellung,in welcher sie sich am weitesten weg von dem Steuerschieber 100 wie in Figo 3 gezeigt befinden, zwischen ihnen und dem Stirnende des Steuerschiebers 100 ein Spalt Gj vorbestimmter Größe vorhanden ist.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, haben die Ventilbetätigungskolben 118 und 119 Teile 118A, 119A mit großem Durchmesser, welche die ihnen zugeordneten Flüssigkeitsspeicherkammern 72 und 73 in Druck- und Ablaufkammern 72A bzw. 72B und 73A bzw. 73B teilen. Wie gezeigt, ist Jede der Ablaufkammern 72B und 73B ini* einem Reservoir 122 verbunden. Die Druckkammer 72A der linken Flüssigkeitsspeicherkammer ist über ein erstes einstellbares Dosierventil 124 mit der oberen hydraulischen Steuerleitung verbunden, während die Druckkammer 73-Ä. der rechten Flüssigkeit sSpeicherkammer über ein zweites einstellbares Dosierventil 126 mit der unteren hydraulischen Steuerleitung verbunden ist.
Während des Betriebes des hydraulischen Hammers dient das Ventil gemäß Fig. 3 dazu, vorbestimmte Verzögerungen zwischen dem Anliegen des Druckes an der oberen und unteren Hydrauliksteuerleitung 60 bzw. 62 und der tatsächlichen Betätigung des hydraulischen Schaltventiles 18 zu schaffen,
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■und gleichzeitig dient es dazu, eine sehr schnelle und positive Ventilschaltung zu erreichen. Wird der oberen hydraulischen Steuerleitung 60 eine unter Druck stehende hydraulische Flüssigkeit zugeführt, so fließt diese hinter das erste einstellbare Dosierventil 124 mit einer Durchflußrate, die durch die Einstellung dieses Dosierventiles vorbestimmt ist. Diese Flüssigkeit gelangt in die Druckkammer 72A der linken Flüssigkeitsspeicherkammer 72 und bewirkt, daß sich der linke Ventilbetätigungskolben beginnt nach rechts zu schieben. Der Betrag der Kolbenbewegung kann durch Regeln der in die Speicherkammer .gin-i tretenden Flüssigkeitsrate gesteuert werden; und dies seinerseits durch Einstellen des Dosierventiles 124 erreicht. Dies setzt die Zeitperiode fest, welche verstreichen muß, bevor der linke Ventilbetätigungskolben 118 in Berührung mit dem Ende des Steuerschiebers 100 kommt. Der anhaltende Strom der unter Druck stehenden Hydraulikflüssigkeit durch die obere hydraulische Steuerleitung 60 und in die linke Flüssigkeitsspeicherkammer 72 hat die Verschiebung des Betätigungskolbens 118 und des Steuerschiebers 100 nach rechts zur Folge, wobei die Druckleitung 20 mit der Hydraulikleitung 56 der oberen Kammer und die Abflußleitung 22 mit der Hydraulikleitung 58 der unteren Kammer in Verbindung gebracht werden.. Zur selben Zeit setzt die unter hohem Druck stehende Flüssigkeit, welche in die rechte Abzweigung 96b der ersten Rücfcführleitung 96 fließt, die Kammer 70 unter Druck, so daß eine Schnappbetätigung des Steuerschiebers 100 nach rechts ebenso wie ein hydraulisches Verklinken des Steuerschiebers in seiner rechten Lage die Fdge sindo Somit bleibt der Steuerschieber in dieser Lage solange, bis der Steuerdruck aus der Kammer 72A nicht mehr anliegt und
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und der Betätigungskolben 118 in seine linke Position zurückkehrt. Der Steuerschieber 100 wird in die entgegengesetzte Richtung dadurch -verschoben, daß ein Steuerdruck aus der Steuerleitung 62 durch das Dosierventil 126 in die Kammer 73A übertragen wird. Die Verschiebung des Steuerschiebers findet in einer ähnlichen Art wie jene, die oben beschrieben wurde, statt und das Umschalten und Rückführen der Flüssigkeit zur Erzeugung einer Schnapp- und Verklinkwirkung ist wie oben beschrieben.
Es ist ersichtlich, daß die Zentralbohrung 68 an jedem Ende mit Anschlägen 126 versehen ist. Durch diese wird die Bewegung des Steuerschiebers auf Stellungen begrenzt, in denen die oben beschriebenen Ausrichtungen von Schieberbunden, Schiebernuten, Aussparungen und Kanälen erfolgen j und sie dienen ferner dazu, den tatsächlichen Spalt zu begrenzen, der von jedem der Betätigungskolben 118 und 119 durchfahren werden muß, um den Steuerschieber in seine entgegengesetzte Position umzuschalten.
In Pig. 4- ist schematisch ein Hydrauliksystem dargestellt, in das die Ventilanordnung gemäß Fig. 3 geschaltet ist. Aus Fig. 4· ist ersichtlich, daß eine Pumpe 130 Hydraulikflüssigkeit unter hohem Druck zu einer Abzweigungsstelle 132 drückt, die mit einem Hochdruckflüssigkeitsspeicher 134 und der Druckleitung 20 verbunden ist. Die Druckleitung ist (wie gezeigt) mit einem Ein. - gang des Ventiles 18 verbundene Die Abzweigung 132 ist ebenfalls mit der Hydraulikleitung
ist
56 verbunden. Die Abflußleitung 22'mit dem anderen Ventileingang und mit einem Tank oder Abflußresvoir 24- verbundene Die Hydraulikleitung 58 ist ebenso mit dem Ventil verbunden (gezeigt). In der dargestellten Position, mit aus der Steuer-
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leitung 62 zugeführtem Druck, verbindet das Ventil die Hydraulikleitung 58 mit dem Abflußdruck. Wird das Ventil in seine entgegengesetzte lage verschoben, wobei durch die Steuerleitung 60 Steuerdruck zugeführt wird, werden beide, die Hydraulikleitung 56 und 58 an den Pumpdruck angeschlossen.
Während die oben beschriebene Anordnung von verschiedenen Ausbildungsformen der Bär- Kolbenanordnung nach Fig. 2 Gebrauch macht, ist die Erfindung ebenso für eine abgeänderte Ausführungsform geeignet, mit der ein doppelt wirkender Antrieb des Bären möglich ist. Bei einem doppelt wirkenden Antrieb werden die obere und die untere Hydraulikkammer 44 bzw. 46 jeweils abwechselnd auf Pumpen- und Abflußdruck geschaltet.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der ein Ventil 18' verwendet wird, das dem in Fig. J ähnlich ist, aber innere Kanäle aufweist, welche eine vollständige ■umkehrung der Druck- und Abflußverbindungen zu den Hydraulikleitungen 56 bzw. 58 der oberen und unteren Kammer schaffen. Nach Fig. 5 mündet der Druckkanal 76 in eine in der Steuerschieberbohrung 110 vorgesehene, in der Mitte angeordnete Druckaussparung 14-0, während der Abflußkanal 82 und dessen Abzweigung 82A in die dem Abflußdruck ausgesetzten Aussparungen 14-2 und 144 münden, die axial gegeneinander versetzt auf jeder Seite der Druckaussparung 140 angeordnet sind. Außerdem steht der erste Ausgangskanal 88 über einen linken Rückführkanal 146 mit der linken Eückführkammer 70 in Verbindung, während der zweite Ausgangskanal 92 über einen rechten Rückführkanal 148 mit der rechten Rückführkammer 71 in Verbindung steht. Es ist er-
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sichtlich, daß der Abflußkanal 82 mit dem ersten Ausgangskanal 88 über die linke Schiebernut 102 in Verbindung gebracht wird, während der Druckeinlaßkanal 76 mit cLem zweiten Ausgangskanal 92 über die in der Mitte liegende Schiebernut· 104 in Verbindung gebracht wird, wenn der Steuerschieber 100 nach rechts verschoben wird. Der Steuerschieber 100 wird ebenfalls in dieser Position unter der Wirkung des Rückführdruckes aus dem nun unter Druck stehenden ersten Ausgangskanal 83 gehalten, wobei dieser Druck über den linken Rückführkanal 146 zu der linken Rückführkammer 70 und dem linken Ende des Steuerschiebers 100 geleitet wird, während der Ablaufdruck aus dem an den Ablauf angeschlossenen zweiten Ausgangskanal 92 zurück durch den rechten Rückführkanal 148 und die rechte Rückführkammer 71 six das rechte Ende des Steuerschiebers 100 zugeführt wird.
Wird der Steuerschieber 100 nach links verschoben, steht der Anflußkanal 82 mit dem zweiten Ausgangskanal 92 über die rechte Schiebernut 106 in Verbindung, während der Druckeinlaßkanal 71 mit dem ersten Ausgangskanal 88 über die in der Mitte liegende Schiebernut 104 in Verbindung stehto Unter der Wirkung des Rückführdruckes, der aus den Ausgangskanälen 88 und 92 zu seinen entsprechenden Rüclcführkammern 70 und 71 gelangt, wird wiederum eine hydraulische Verblockung am Steuerschieber 100 erzielt.
Gemäß der Anordnung nach Fig.5 ist die Länge der Ventilbetätigungskolben 118 und 119 so bemessen, daß bei in seiner linken oder rechten Extremstellung befindlichem Steuerschieber 100 kein Spalt zwischen dem Ende des Steuerschiebers und dem Kontaktelement existiert, zu welchem hin er verschoben worden ist. Somit wird der Steuerschieber unmittelbar mit jeder Bewegung
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des Kontakt el erneute s "bewegt.
Wie aus Mg0 5 ersichtlich, sind ein Paar von Flüssigkeitsspeicherkammern 150 und 151 vorgesehen, die der rechten bzw. linken Seite des hydraulischen Schaltventiles 18' zugeordnet sind. Die Flüssigkeitsspeicherkammern 150 und 151 sind jeweils mit einem Flüssigkeitsspeicherkolben 152 und 153 versehen, die entsprechend ihre jeweiligen Speicherkammer in einen Druckbereich I50A bzwo I5IA und in einen Abflußbereich I5OB bzw. I5IB aufteilen. Die Kolben 152 und 153 werden mittels zugeordneter Federn 154- in eine derartige Richtung gedruckt, daß das Volumen ihrer zugeordneten Druckbereiche I50A und I5IA möglichst gering isto Die Abflußbereiche I5OB und I5IB sind jeweils mit dem Reservoir 122 verbunden, um die volumetrischen Verschiebungen der Kolben 152 und 153 auszugleichen.
Entlang der Bewegungsachse der Kolben 152 und 153 ist in das Ende einer jeden 51IUssigkeitsSpeicherkammer eine Anschlagschraube 156 eingeschraubt ο Die Druckfedern 154- drücken die Kolben gegen die Anschlagschrauben; und durch Einstellen der Anschlagschrauben kann das Anfangsvolumen der Speicherkammern gesteuert werden. Die Kolben 152 und 153 sind gegenüber ihrer Druckfedern 154- bis in eine Grenzstellung bewegbar, die einem vorbestimmten maximalen Volumen der Speicherkammern I50 und 151 entspricht. Durch Steuern des Anfangskammervolumens durch Einstellen der Anschlagschrauben 156 ist es möglich, den Betrag des Volumenzuwachses und der entsprechenden Flüssigkeitskapazität zu steuern, die aus der Kolbenbewegung bis in diese Endstellung ergeben. Die Anschiagschrauben können in irgend einer gewünschten Einstellung mittels Feststellmuttern 158 festgestellt werden, die auf die Anschiagschrauben aufgeschraubt werden und sich an der äußeren Fläche der Kammern
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abstützen. Die Druckfedern 1fA müssen nicht unbedingt mechanische ledern sein, es können vielmehr auch hydraulische oder pneumatische Mittel oder irgend welche andere gleichwertige, federne druckerzeugende Einrichtungen verwendet werden.
Wie in Fig. 5 gezeigt, sind die Druckbereiche I50A und 15>1A der Flüssigkeitsspeicherkaminern 150 und I5I in die öftere und die untere hydraulische Steuerleitung 60 bzwo 62 eingeschaltet. Außerdem sind in die Steuerleitungen 60 und "benachbart den Kammern I50 "bzw. I5I die Strömung dosierende Blenden 60a "bzw. 62a zwischengeschaltet. Das gesamte Steuersystem, einschließlich der Steuerleitung uirLdem Anfangsvolumen der Druckbereiche 15OA und 151 -A- cLer Flüssigkeitsspeicherkammer ist mit hydraulischer !Flüssigkeit gefüllt, obgleich diese Flüssigkeit nicht immer unter hohem Druck steht. Soll die Betätigung der einen oder anderen Seite des hydraulischen Ventiles 18! eingeleitet werden, wird die Flüssigkeit in dem einen oder anderen Steuersystem unter Druck gesetzt und beginnt, in Richtung zu dem Ventil hin zu fließen. Diese Strömung der Flüssigkeit wird anfänglich ausgeglichen, indem der zugeordnete Flüssigkeitsspeicherkolben 152 und 153 bewegt wird, bis er in seine Grenzstellung in seinerFlüssigkeitsspeicherkammer gelangt. Danach wird der aufrechterhaltene Flüssigkeitsstrom durch den zugeordneten Ventilbetätigungskolben 118 und 119 übertragen, der eine Bewegung des Steuerschiebers 100 bewirkt.
Es ist ersichtlich, daß die Einstellung der Steuerung des Systems jiach Fig. 5 durch Einstellen der Anschlagschrauben 156 erzielt wird und daß während der Einstellungsperiode keine Flüssigkeitsströmung zu den Ventilbetätigungskolben 118 und 119 stattgefunden hat, während naahldem Verstreichen
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der Einstellperiode die volle Flüssigkeitsströmung auf die Ventilbetätigungskolben auf trifft. Auf diese V/eise wird eine schnelle und positive Ventilbetätigung für alle Änderungen der Betätigungsverzögerung erzielt.
In Fig. 6 ist schematisch ein hydraulisches System dargestellt, welches eine doppelt wirkende Ventilanordnung gemäß Figo 5 einbezieht. Es ist ersichtlich, daß dieses System ähnlich dem nach Figc 4- ist, mit der Ausnahme, daß das Ventil 18' nach Fig. 6 in der einen Stellung dazu dient, die Abflußleitung 22 an die Hydraulikleitung 56 der oberen Kammer und die Druckleitung 20 an die Hydraulikleitung 58 der unteren Kammer anzuschließen, während das Ventil 18' in seiner Gegenstellung diese Anschlüsse inikehrt.
üiach dieser Beschreibung der Erfindung unter besonderem Bezug auf die Zeichnung ist es für den einschlägigen Fachmann ersichtlich, daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen durchgeführt werden können, ohne dadurch vom Sinn und Bereich der Erfindung abzuweichen, die insbesondere in den nachfolgenden Ansprüchen definiert ist.
-Patent ansprüche-
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Ventilsteuersystem gekennzeichnet durch, ein Schaltventil
    / (18;18') mit einem beweglichen Element (100), eine S1IUs sigkeitsspeicherkammer (72,735'150,15'I)5 eine Steuerleitung (60,62), die mit der Speicherkammer zum Zuführen eines Steuerflüssigkeitsstromes verbunden ist, eine Steuereinrichtung (118,119,124,126,Gj152,153,154·), welche der Speich.erkamm.er (72A,73A$15OA,151A) zur Beaufschlagung des beweglichen Elements (100) mit dem Druck des Steuerflüssigkeitsstromes zur Betätigung des beweglichen Elementes (100) in Abhängigkeit von der Speicherung eines vorbestimmten Volumens an Steuerflüssigkeit in der Speicherkammer (72, 73 ;15O,151) zugeordnet ist.
    2. Ventilsteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Speicherkammer (72A,73A$150A,151A) zugeordnete Steuereinrichtung zur Steuerung der Dauer der Steuerflüssigkeitsströmung von der Beaufschlagung des beweglichen Elements (IOO) einstellbar ist.
    3· Ventilsteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Speicherkammer (72A, 73A.) zugeordnete Steuereinrichtung (118,119,124,Q) ein zum Einstellen der Strömungsrate der in die Speicherkammer (72A73A) eintretenden Flüssigkeit einstellbares Durchflußdosierventil (124,126) in der Steuerleitung (60,62) aufweist.
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    4. Ventilsteuersyste^^ach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die'Speicherkammer (15OA,151A) zugeordnete Steuereinrichtung eine Einstelleinrichtung (154,156,158) zum Einstellen der 51IUssigkeitsSpeicherkapazität der Speicherkammer aufweist.
    5. Ventilst euer syst em nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltventil (18,1S1) ein Steuerschi eberventil zum Steuern der Hydraulikströmung ist.
    6. Ventilsteuersystem nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltventil (18,18') mindestens eine Eückführkammer (70,71) umfaßt, die mit dem Steuerschieber (100) in Verbindung steht, so daß dieser in einer vorgegebenen Position durch Unterdrucksetzen der Rückführkammer (70,71) gehalten wird, und daß das Schaltventil (18,18») einen Eückführkanal (96,98 j146,148) aufweist, <äer die Rückführkammer (70,71) mit einem Ventilausgangskanal (88,96a,b;88,92) verbindet, in welchem ein Druckzuwachs beim Verschieben des Steuerschiebers (100) in die vorgegebene Position stattfindet„
    7. Hydraulisch betriebener Hammer, gekennzeichnet durch einen Hammerbär (36), durch Führungen zum Hin- und Herbewegen des Bären (36) entlang eines vorgegebenen Weges und gegen einen Amboß (34), eine hydraulische Kolben-Zylindereinrichtung (42,44,46) zum Bewegen des Bären (36), ein hydraulisches Schaltventil (18,18') zum Steuern der Betätigung der Kolben-Zylindereinrichtung (42,44,46), durch Ventilbetätigungseinrichtungen (52,61j54,63), welche eine Einrichtung (61,63) zum Einleiten einer Steuerflüssig-
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    keitsströmung beim Vorbeigang des Bären (36) bis hinter eine vorbestimmte Stelle an dem vorgegebenen Weg enthält, eine Flüssigkeitsspeichereinrichtung (72,73»150, 151)? welche den Steuerflüssigkeitsstrom erhält, und eine auf das Speichern eines vorbestimmten Flüssigkeitsvolumens in der Speichereinrichtung zur Betätigung des Ventils (18,18*) ansprechende Betätigungseinrichtung (118,119).
    8. Hydraulisch betriebener Hammer nach .Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Kolben-Zylinder einrichtung (4-2,44,46) mit einer Steuerdrucköffnung (61,63) versehen ist, die an einer "Fläche mündet, welche in unterschiedlichen Stellungen der Kolben-Zylindereinrichtung (42, 44,46) entlang welchem deren Relativbewegung erfolgt, unterschiedlichen Drücken ausgesetzt ist, und daß Steuerleitungen (60,62) vorgesehen sind, welche die Steuerdrucköffnung (61, 63) mit der Flüssigkeitsspeichereinrichtung (72,73»150» 151) verbinden.
    9ο Hydraulisch betriebener Hammer, nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsspeichereinrichtung (72,73»15O,151) zum Indern des Zeitintervalles zwischen dem Zuführen des Flüssigkeitsstromes zu der Flüssigkeitsspeicher einrichtung und dem Betätigen des Ventiles (18, 18') einstellbar ist.
    10. Hydraulisch betriebener Hammer, nach Anspruch 7S dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Kolben-Zylindereinrichtung (42,44,46) doppeltwirkend ausgebildet ist, und daß die Ventilbetätigungseinrichtung mehrere Einrichtungen (61,62) umfaßt zum Einleiten von Steuerflüssigkeitsströmen
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    beim Vorbeigang des Bären (36) bis hinter unterschiedliche, bestimmte Stellen entlang des vorgegebenen Weges, daß gesonderte Flüssigkeitsspeichereinrichtungen (150, 151) vorgesehen sind, die jeweils so. angeschlossen sind, daß sie einen zugeordneten Strom aus der Mehrzahl der Steuerflüssigkeitsströmen erhalten, und daß gesonderte jeweils auf das Speichern eines vorbestimmten Flüssigkeit svolumens in dem zugeordneten Flüssigkeitsspeichereinrichtungen (72,73$150,151) ansprechende Betätigungseinrichtungen (118,119) zum Betätigen des Ventiles (18) in unterschiedlichen Eichtungen vorgesehen sind.
    11c Hydraulisch betriebener Hammer, nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, das die Flüssigkeitsspeichereinrichtungen (72,73;15O,151) zum voneinander unabhängigen Steuern der Zeitintervalle zwischen dem Einleiten eines jeden Steuerflüssigkeit sstromes und der folgenden Betätigung des Ventiles (180 gesondert einstellbar sind.
    12o Hydraulisch betriebener Hammer, nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerdrucköffnungen (61,63) an derartigen Stellen angeordnet sind,'daß jeweils die entsprechende Steuerdrucköffnung dauernd einem hohen Flüssigkeitsdruck in der Kolben-Zylindereinrichtung ausgesetzt ist, bis das vorbestimmte Volumen gespeichert und das Ventil (18,18«) betätigt ist.
    13. Hydraulische Ventilanordnung dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse, ein Steuerschieber (100), angeordnet ist, der entlang einer in dem Gehäuse (64) ausgebildeten Bohrung (68,110) hin und her beweglich angebracht ist,
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    wobei das Gehäuse mit Durchgängen für eine Flüssigkeit ausgebildet ist, die unterschiedlichen Wegen für unterschiedliche Stellungen des Steuerschiebers (100) folgt, daß wenigstens eine Flüssigkeitsspeicherkammer (72,73) an einem Ende des Steuerschiebers angeordnet ist, in welcher ein Ventilbetätigungskolben (118A,119A) in-Richtung des Steuerschiebers bewegbar angeordnet ist, und daß sich von dem Kolben (118A,119A) ein Kontaktelement (118,119) für den Steuerschieber auf das eine Ende des Steuerschiebers zu erstreckt und das Kontaktelement (118,119) eine solche Länge hat, daß zwischen dem Kontaktelement und dem Steuerschieber ein begrenzter Spalt (Q) vorhanden ist, wenn der Kolben in der Flüssigkeit sSpeicherkammer den größtmöglichen Abstand vom Steuerschieber einnimmt und sich der Steuerschieber in seiner zum Kolben (118A,119A) hingewendeten Extremlage befindet.
    14. Hydraulische Ventilanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Zuführen von unter Druck stehender Flüssigkeit ein einstellbares Durchflußzumeßventil (124,126) zum Steuern der Durchflußrate
    • der Steuerflüssigkeit aufweist.
    15. Hydraulische Ventilanordnung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung ein Paar von FlüssigkeitsSpeicherkammern (72,73) mit zugeordneten Ventilbetätigungskolben (118A,119A) und einem Ventilkontaktelement (118,119) aufweist, die von unterschiedlichen Seiten her zum Steuerschieber (100) hin zum Betätigen desselben in unterschiedlichen Eichtungen angeordnet sindo
    16. Hydraulische Ventilanordnung nach Anspruch 15, gekenn-
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    durch gesonderte Steuerflüssigkeitszuführeinrichtungen (60,62) zum Zuführen unterschiedlicher Steuerflüssigkeitsströme zu jeder der i'lüssigkeitsspeicherkammern (72,73).
    17. Hydraulische Ventilanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede der gesonderten Steuerflussigkeitszuführeinrichtungen (60,62) eine gesonderte unabhängig einstellbare Durchflußdosiereinrichtung (124, 126) für den Steuerstrom aufweist.
    18. Hydraulische Ventilanordnung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen Flüssigkeitsrückführkanal (96,98), der sich zwischen dem einen Ende des Steuerschiebers (100) und einem Ausgangsdurchgang (96a,96b,88) der Ventilanordnung erstreckt, welcher einem höheren Druck durch die Bewegung des Steuerschiebers mittels des Kontaktelenents (118,119) ausgesetzt wird.
    19. Hydraulische Ventilanordnung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch die Ausbildung einer Flüssigkeitsspeicherkammer (72,73) und einer Flüssigkeitsrückführkammer (7°j 71)j die durch eine Trennwand (74) voneinander getrennt sind, wobei die Fluss·' gkeitsrückführkammer zu dem einen Ende des Steuerschiebers (100) hin offen ist und das Kontaktelement (118,119) sich jeweils von dem Ventilbetätigungskolben (118A,119A) in den Flüssigkeitsspeicherkammern (72,73) durch eine öffnung in der Trennwand erstreckt und in der STüssigkeitsspeicherkammer endet.
    20. Hydraulische Ventilanordnung dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventilschieber (100) entlang einer in einem Gehäuse (64) angeordneten Bohrung (68) hin und her bewegbar angebracht ist und in dem Gehäuse Durchgänge für eine Flüssig-
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    keit ausgebildet sind, welche unterschiedlichen Wegen bei unterschiedlichen Stellungen des Steuerschiebers (100) folgt, und daß eine Steuerdruckleitung (60,62) zum Zuführen von unter Drucl·: stehender hydraulischer Flüssigkeit zum Erzeugen einer Bewegung des Steuerschiebers, eine Flüssigkeitsspeicherkammer (15OA,151A), <lie s^1· <üe Steuerdruckleitung angeschlossen ist, ein Kolben (152, 153)5 welcher in der FlüssigkeitsSpeicherkammer zwischen einer ersten Anfangsstellung, die ein Minimalkammervolumen begrenzt, und einer zweiten Endstellung, die ein Maximalkammervolumen begrenzt, bewegbar angeordnet ist, und Einrichtungen vorgesehen sind, die auf den Kolben in Richtung auf seine erste Stellung zu einen Druck ausüben.
    o" Hydraulische Ventilanordnung nach .Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (IOO) gegen eine Bewegung durch den Steuerflüssigkeitsstrom um einen Betrag vorgespannt ist, der größer als der Druck auf den Kolben in Richtung auf seine erste Stellung zu ist.
    22. Hydraulische Ventilanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsspeicherkammer (150, 151) eine Einstelleinrichtung (156) zum Einstellen der ersten Stellung des Kolbens (152,153) aufweist.
    23· Hydraulische Ventilanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (156) eine Anschlagschraube (156) aufweist, die sich in den Zylinder entlang des Weges der Kolbenbewegung erstreckt.
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