DE112276C - - Google Patents

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DE112276C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/24Feelers; Feeler units
    • B23Q35/26Feelers; Feeler units designed for a physical contact with a pattern or a model

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Führung für den Drehstahl solcher Curvendrehbänke, bei denen der Dreher zwar die beiden Kurbeln des den Stahl tragenden Kreuzsupportes drehen mufs, ihm dabei jedoch durch einen an dem Oberschlitten dieses Supportes sitzenden Stift, welcher an einer, an der Führung des Unterschlittens befestigten Curve entlang gleitet, das Mafs der Drehung beider Kurbeln vorgeschrieben wird.
Bei derartigen Bänken ist der erwähnte, mit seinem freien Ende an der festen Firhrungscurve entlang gleitende Stift selbst ganz unbiegsam, also starr, und er ist auch ganz unbewegbar an dem Oberschlitten des Kreuzsupportes befestigt.
Es kann deshalb vorkommen, dafs bei etwas zu kräftigem Drehen der einen Kurbel das freie Ende des Führungsstiftes sich festklemmt und dadurch zu unangenehmen Störungen der Arbeit führt, auch wohl beim Zurückdrehen der zu stark gedrehten Kurbel ein zu tiefes Eingreifen des Stahles in das Werkstück herbeiführt.
Um dieses zu verhindern, ist die durch die beiliegende Zeichnung veranschaulichte verbesserte Construction entworfen worden.
Fig. ι ist eine Oberansicht des mit der neuen Vorrichtung ausgerüsteten Kreuzsupportes,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Führungsstiftes und
Fig. 3 eine Oberansicht desselben.
In Fig. ι ist α der Oberschlitten des Kreuzsupportes, an welchem der erwähnte Führungsstift ef durch einen Schwalbenschwanzkopf c und die Mutter d unbewegbar befestigt ist.
An der Führung i des Unterschlittens sitzt ebenfalls unbewegbar die Curve k, an welcher das freie Ende des Stiftes e f durch entsprechendes gleichzeitiges Drehen beider Kurbeln m und η entlang geführt wird. Aus der Fig. ι ist ohne Weiteres ersichtlich, dafs detail α befestigte Stahl / genau denselben Weg durchlaufen mufs, welchen die Curve k vorschreibt.
Um nun bei einem etwaigen zu schnellen Drehen der Kurbel m oder zu langsamem Drehen der Kurbel η zu verhindern, dafs sich das freie Ende g des Stiftes ef an der Führung k festklemmt, ist derselbe auf einem Theile seiner Länge derart blattfederartig ausgebildet, dafs er sich in einem für das Auge gut erkennbaren Mafse zur Seite zu biegen vermag, wenn ef durch die Kurbel m relativ zu schnell, z. B. nach rechts oder links bewegt wurde. Der Dreher kann an dem Mafse dieser seitlichen Verbiegung des Führungsstiftes erkennen, wieviel er die Kurbeln unrichtig drehte bezw. wieviel der Stahl von der durch die Curve k vorgeschriebenen Bewegungsbahn abgewichen ist.
Es ist ersichtlich, dafs sich der Stift ef, wenn man nicht gar-zu unaufmerksam arbeitet, gar nicht festklemmen kann und dann die mit diesem Festklemmen unter Umständen verbundenen Unannehmlichkeiten vermieden werden.
Es empfiehlt sich, den Führungsstift dadurch in seiner Länge veränderbar zu machen, dafs man den Theil f in denjenigen e in der aus der Zeichnung ohne Weiteres ersichtlichen Weise einschraubt und mittelst der Mutter y ganz feststellt.
Der Zeiger χ, dessen Spitze auf einen Körnerschlag w des Theiles b zeigt, kann dazu dienen, die Erkennbarkeit des Mafses der seitlichen Verbiegung von ef zu erhöhen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Führungsvorrichtung für nach einer Schablone arbeitende Facondrehbänke mit einem an dem Oberschlitten des Kreuzsupportes angeordneten Führungsstifte (ef), welcher durch entsprechendes Drehen der beiden Supportkurbeln an einer festen Schablone (k) am Unterschlitten (i) entlang geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs der Führungsstift in der Ebene der Schablone federn kann, zu dem Zwecke, ein etwaiges Festklemmen des Stiftes an der Schablone und eine ruckweise Bewegung des Drehstahles zu vermeiden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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