DE112246C - - Google Patents

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DE112246C
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machines
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/14Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means
    • F16N7/26Splash lubrication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schmiergehäuse für Maschinen jeder Art, hauptsächlich für Explosionsmaschinen, und zwar bewirkt die Vorrichtung eine beständige Schmierung der bewegten Theile und des Cylinders der Maschine unter vollständigem Abschlufs von Staub. Hierbei findet eine Luftströmung von aufsen nach innen statt und umgekehrt, so dafs die bewegten Theile stets kühl gehalten werden.
Die Erfindung besteht in der Hauptsache aus einem Gehäuse, welches an dem offenen Ende des Maschinencylinders befestigt ist, die bewegten Theile einschliefst, ein Oelbad für dieselben bildet und mit seitlichen, durch Metallgaze oder dergl. gegen Staub abgeschlossenen Luftein- bezw. -Ausströmungsstutzen vorgesehen ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist
Fig. ι ein senkrechter Schnitt durch das neue Schmiergehäuse, an einem verticalen Motor angeordnet, und
Fig. 2 ein Verticalschnitt in senkrechter Ebene zu dem in Fig. 1.
Das Gehäuse besteht aus einem trommeiförmigen Behälter c, welcher gleichzeitig den Fufs der Maschine bildet. Dieser Behälter ist an den Maschinencylinder d, in welchem sich der Kolben e bewegt, dicht angeschlossen. Die Seiten des Behälters c werden durch Wangen kk (Fig. 2) gebildet, von denen die eine das eine Lager i und die andere das andere Lager j für die Maschinenwelle trägt. Die Wangen k k können auch in einem Stück mit dem Behälter c gegossen sein und der letztere aus zwei in der Mitte vereinigten Theilen bestehen. An den Seiten des Behälters c sind Luftabzüge α α, zweckmäfsig geneigt, angeordnet und oben und unten durch Metallgaze oder gelochte Bleche b abgeschlossen.
Der untere Theil des Behälters e ist bis zu dem Niveau g mit OeI gefüllt, so dafs die durch die Kurbelstange f bewegte Kurbel bei ihrem Umlauf in das OeI eintauchen mufs. Das Niveau wird durch eine geeignete Speisevorrichtung beständig auf derselben Höhe erhalten und kann durch ein nicht dargestelltes Schauglas beobachtet werden.
Bei normalem Gange der Maschine wird das OeI durch die bewegten Theile nach allen Seiten hin umhergespritzt, so dafs eine fortwährende und vollkommene Schmierung erfolgt. Die Bleche b verhindern hierbei das Austreten des Oeles aus dem Gehäuse. Die an den unteren Enden der Luftkanäle a. angeordneten Bleche b verhindern den Eintritt des Oeles in die Kanäle, oder vielmehr sie halten dasselbe auf, so dafs es nicht mehr mit voller Kraft gegen die oberen Bleche b geschleudert wird.
Die geringen Oelmengen, welche durch die unteren Bleche b hindurchgelangen, fliefsen infolge der schrägen Anordnung der Kanäle a in den Behälter c wieder zurück. Gleichzeitig verhindern die Bleche das Eindringen von Staub in das Gehäuse, gestatten aber dabei den freien Eintritt der Luft, welche, nachdem
sie die bewegten Theile der Maschine und das Innere des Cylinders gekühlt hat, wieder austritt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: . .
    Schmiergehäuse für Kraftmaschinen, insbesondere für Gas- und Petroleummaschinen, bestehend aus einem an dem offenen Ende des Arbeitscylinders d befestigten Behälter c, der in bekannter Weise zum Oelbade für die bewegten Theile der Maschine dient, dadurch gekennzeichnet, dafs der Behälter an den Seiten mit zweckmäfsig schräg nach oben verlaufenden, an ihren oberen und unteren Enden durch Metallgaze b oder dergl. abgeschlossenen Luftkanälen α ausgerüstet ist, zum Zwecke, bei der bekannten beständigen und vollkommenen Schmierung der bewegten Theile unter Abschlufs von Staub eine gleichzeitige Luftkühlung , dieser Theile herbeizuführen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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