DE31573C - Anwendung der durch Patent Nr. 28037 geschützten Steuerung auf Compound-Dampf-Maschinen mit Pleuelstange - Google Patents

Anwendung der durch Patent Nr. 28037 geschützten Steuerung auf Compound-Dampf-Maschinen mit Pleuelstange

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DE31573C
DE31573C DENDAT31573D DE31573DA DE31573C DE 31573 C DE31573 C DE 31573C DE NDAT31573 D DENDAT31573 D DE NDAT31573D DE 31573D A DE31573D A DE 31573DA DE 31573 C DE31573 C DE 31573C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L21/00Use of working pistons or pistons-rods as fluid-distributing valves or as valve-supporting elements, e.g. in free-piston machines
    • F01L21/04Valves arranged in or on piston or piston-rod

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 14: Dampfmaschinen.
mit Pleuelstange.
Zusatz zum Patent No. 28037 vom *4- Februar 1884.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. November 1884 ab. Längste Dauer: 13. Februar 1899.
Die vorliegende, Neuerung betrifft zunächst die Uebertragung der unter No. 28037 patentirten Steuerung auf Compound-Maschinen mit Pleuelstange. Ferner ist behufs Erzielung einer Ersparnifs in der Montirung der Maschine an Stelle der in der Anordnung des Haupt-Patentes verwendeten Führungsscheibe F ein kugelförmiger Theil angebracht, welcher als Kugelgelenk für die Pleuelstange dient.
Fig. ι stellt einen verticalen, Fig. 2 einen horizontalen Längsschnitt und Fig. 3 einen Querschnitt einer Compound-Maschine dar, bei welcher die Steuerung durch axiale Verschiebung des Kolbens vorgenommen wird. Kolben D bewegt sich im Cylinder P, dessen Bohrung bei V gröfser als bei V ist, so dafs auch der Durchmesser des Kolbens in V ein gröfserer als der in V ist. Der Dampf arbeitet in V mit hohem Druck und gelangt dann durch den Längskanal des Kolbens nach V, wo er mit niederem Druck arbeitet.
Die Einzelconstructionen sind in Fig. 1 bis 5 dieselben wie bei der Maschine des Haupt-Patentes, nur ist die Coulissenführung durch eine Pleuelstange E ersetzt, die bei grofser Geschwindigkeit eine viel regelmäfsigere Bewegung erzielen solL
Die die Kanäle bildenden Längsausnehmungen können wie im Haupt-Patent durchgebohrt werden, die Erfinder ziehen jedoch vor, sie beim Giefsen mit anzubringen, so dafs sie die bei C und C, Fig. 3 und 5, ersichtliche Form erhalten. Beide Figuren zeigen im Detail die Stellungen der Kanalmündungen bei beiden äufsersten Stellungen des Kolbens im Cylinder. Bei Fig. 3 steht der Kanal C mit dem Dampfzutrittskanal α in Verbindung. Fig. 4 giebt, den Grundrifs des Dampfkastens zeigend, den Lauf des Dampfes in dem Cylinder an. Der Dampf tritt durch den Kanal b aus dem kleinen Cylinder und folgt dem Laufe des Kanales b' im Dampfkasten, um durch den Kanal b", Fig. 4, in den grofsen Cylinder einzutreten, aus dem er durch Kanal c entweicht.
Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen die Anordnung des Kugelzapfens, der die Platte F, Fig. 3, ersetzen soll. Die Dichtungsvorrichtung für den Kolben A ist folgende: B ist die die Ringe des Kolbens festhaltende Scheibe, welche ihrerseits von der Schraube G festgehalten wird. K ist eine unter dem Drucke der Feder -D stehende Platte, E ein Schraubenbolzen, gegen den sich die Feder D anlegt, und F sind Unterlagsscheiben. H ist eine Führungsschraube für die bewegliche Platte K.
Die Verbindung der Pleuelstange /, Fig. 7, mit dem anderen Kolben A erfolgt durch den Kugelzapfen /.
Die Fig. 9 und 10 zeigen die Anordnung für eine mit grofser Geschwindigkeit laufende Maschine. A ist der Cylinder, B der Kolben, C das diesem eine drehende Bewegung er-
. theilende Excenter. D sind die Zutrittskanäle, die durch den Kanal E unter einander verbunden sind. Austrittskanal F communicirt durch Kanal G mit F', Austrittskanal F' durch Kanal H mit Kanal F",
Fig. 11 und 12 zeigen endlich die Anordnung eines Kugelzapfens, auf welchem der Pleuelstangenkopf mit kugelartiger Aushöhlung sitzt. Durch diesen Kugelzapfen ist die nöthige Drehung des Kolbens ermöglicht. Theil A wird in einen an den Kolben angegossenen Block eingesetzt, während Theil' B die Befestigung mittelst Schraubenbolzen an dem Kolben gestattet.

Claims (1)

  1. Patent- An Spruch:
    Die Anwendung der durch Patent No. 28037 geschützten Steuerung auf eine Compound-Dampfmaschine, in welcher die Kolbenbewegung auf die Welle durch eine Pleuelstange übertragen wird, die mit dem Kolben behufs Ermöglichung der Drehung desselben durch Kugelgelenk verbunden ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT31573D Anwendung der durch Patent Nr. 28037 geschützten Steuerung auf Compound-Dampf-Maschinen mit Pleuelstange Expired - Lifetime DE31573C (de)

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