DE920727C - Vorrichtung zur Sicherung gegen und gegebenenfalls zur Messung von Wellenverschiebungen infolge Axialbelastung an Kreiselradmaschinen, insbesondere an Dampfturbinen - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung gegen und gegebenenfalls zur Messung von Wellenverschiebungen infolge Axialbelastung an Kreiselradmaschinen, insbesondere an Dampfturbinen

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DE920727C
DE920727C DES29233A DES0029233A DE920727C DE 920727 C DE920727 C DE 920727C DE S29233 A DES29233 A DE S29233A DE S0029233 A DES0029233 A DE S0029233A DE 920727 C DE920727 C DE 920727C
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Willy C Dr-Ing Sanner
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D21/00Shutting-down of machines or engines, e.g. in emergency; Regulating, controlling, or safety means not otherwise provided for
    • F01D21/04Shutting-down of machines or engines, e.g. in emergency; Regulating, controlling, or safety means not otherwise provided for responsive to undesired position of rotor relative to stator or to breaking-off of a part of the rotor, e.g. indicating such position
    • F01D21/06Shutting-down
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/547Heterocyclic compounds, e.g. containing phosphorus as a ring hetero atom
    • C07F9/553Heterocyclic compounds, e.g. containing phosphorus as a ring hetero atom having one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07F9/576Six-membered rings
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Description

  • Vorrichtung zur Sicherung gegen und gegehenenfalls zur Messung von Wellenverschiebungen infolge Axialbelastung an Kreiselra-dmaschinen, insbesondere an Dampfturbinen Zusatz zum Patent 811351 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung gegen und gegebenenfalls zur Messung von Wellenverschiebungen infolge Axialbelastung an Kreiselradmaschinen, insbesondere Dampfturbinen, mit einem Fühlglied, das an einer Stirnfläche der Welle anliegt, und mit einem Schaltorgan, z. B. Schnellschlußauslöser, das vom Fühlglied gesteuert wird und die Axialbelastung ausschalten kann, gemäß Patent 811 35I.
  • Manchmal wechselt der Axialschub des Kreisels mit der Maschinenbelastung die Richtung. Deshalb muß die im Hauptpatent beschriebene Vorrichtung so ausgestaltet werden, daß sie in beiden Richttungen wirkt. Nach dem Hauptpatent betätigt das Fühlglied einen hydraulischen Kraftschalter, der einen Kraftkolben so steuert, daß dessen Bewegung die Wellenbewegung vergrößert wiedergibt (vgl. dort Anspruch I). Dabei dient die Kolbenstange des Kraftkolbens als Rückführgestänge für den Kraftschalter, indem eine Rückführhülse des Kraftschalters gegen eine geneigte Fläche der Kolbenstange anliegt (vgl. dort Anspruch 5). Diese Fläche ist in zwei Bereiche von einander entgegengesetzter Neigung unterteilt (vgl. dort Ansprüche 7 und 8), deren einer der eigentlichen Rückführung und damit Schließung des Kraftschalters dient, deren anderer aber den Kraftschalter öffnet und damit den Kraftkolben in seine obere Endlage steuert und dadurch die Axialbelastung ausschaltet. Die beiden Neigungsflächen werden durch zwei hintereinanderliegende Kegel der Kolbenstange gebildet (vgl. dort Anspruch g). Das Ausschalten der Axialbelastung kann nach dem Hauptpatent hydraulisch geschehen mittels eines Auslösesteuerkolbens, der einen Auslösekraftkolben steuert (vgl. dort Anspruch 4 und Beschreibung S.4, Z. 65 bis 85).
  • Die vorliegende Zusatzerfindung besteht nun darin, daß die Kolbenstange drei hintereinanderliegende Kegel. aufweist, von denen der mittlere die Rückführung der Hülse bewirkt, während die beiden anderen Kegel durch ihre den Rückführkegel entgegengesetzte Neigung den Kraftkolben in seine untere bzw. obere Endlage steuern (wenn nämlich die zulässige Axialbewegung der Turbinenwelle nach vorn oder hinten überschritten wird), in welch beiden Endlagen der Schnellschluß der Turbine über den Auslösesteuerkolben ausgelöst wird.
  • In weiterer Ausgestaltung dieser Erfindung kann der vom Kraftkolben über die Kolbenstange zu betätigende Auslösesteuerkolben mit der Kolbenstange mit solchem Spiel gekuppelt sein, daß er nur in den Wirkungsbereichen derjenigen Kegel, die den Kraftkolben in seine untere oder obere Endlage steuern, betätigt wird, während er im Bereich desjenigen Kegels, welcher der zulässigen Axialbewegung der Turbinenwelle entspricht, durch Federfesselung in seiner Mittellage gehalten wird. Ferner kann die Bauart des Auslösesteuerkolbens so sein, daß durch bloße Vertauschung der ihm angeschlossenen Steueröldruckleitung und -rücklaufleitung dem Auslösekraftkolben bei Öffnen des Auslösesteuerkolbens Drucköl wahlweise zugeführt oder abgeführt wird, also die Auslösung wahlweise auf steigenden oder auf fallenden Öldruck erfolgt, wobei die letzte Schaltung insbesondere bei Vorhandensein eines Öldruckautomaten im Turbinenölkreislauf benutzt werden kann. Ferner kann im Fühlglied ein kardanisch aufgehängtes Gleitstück vorgesehen sein, dem zwecks Schmierung bei hohen Umfangsgeschwindigkeiten ein Druckölstrahl zentral zugeführt wird.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel, und zwar in Fig. i schematisch die Gesamtanordung mit dem Kraftkolben in der Mittelstellung, die der zulässigen Wellenlage entspricht, Fig. 2 schematisch die Gesamtanordnung mit dem Kraftkolben in der oberen Endlage, die einer unzulässigen Wellenlage entspricht, Fig. 3 die drei Projektionen des Fühlgliedes mit dem kardanisch aufgehängten Gleitstück. Bezugszeichen der Zeichnung, die in der Beschreibung nicht erläutert sind, gleichen denen der Zeichnung des Hauptpatents und sind in der Beschreibung des Hauptpatents nachzusehen.
  • Die mit dem Kraftkolben g starr verbundene Kolbenstange 13 besitzt an ihrem unteren Ende drei hintereinanderliegende Kegel 42, 43 und 44, auf denen der Anlagestift 12 der Rückführhülse 6 j gleitet, sobald sich der Kraftkolben g zwischen seinen Endstellungen bewegt. Innerhalb des Meßbereiches der Vorrichtung, d. h. wenn die Turbinenwelle sich innerhalb ihres zulässigen Verschiebungsbereiches befindet, berührt der Anlagestift 1a den Kegel 43. Die Steigung dieses Kegels 43 ist so ausgelegt, daß die Rückführhülse 6 den Bewegungen des Steuerkolbens 5 folgt, womit jeder Bewegung am Fühlhebel 45 eine verhältnisgleiche Bewegung des Kolbens g zugeordnet wird.
  • Innerhalb dieses Bereiches führt der Auslösesteuerkolben 48 keine Bewegung aus. Er wird durch eine zwischen zwei losen Scheiben 48 und 49 liegende Feder 47 und zwei fest auf der Kolbenstange sitzenden Ringe 5o und 51 in der gezeichneten Mittellage gefesselt. Das durch die Leitung 3o eintretende Druckmittel wird in dieser Stellung des Auslösesteuerkölbens 46 abgesperrt. Der im Zylinder 34 arbeitende Kolben 34a wird so lange durch die Feder 35 in seiner unteren Endlage gehalten, wie die Leitung 33, welche den Zylinder 34 mit dem Auslösesteuerkolben 46 verbindet, mit der Rücklaufleitung 63 in Verbindung steht.
  • An den Übergangsstellen zwischen dem Konus 43 und 42 bzw. zwischen 43 und 44 wird der Gleichsinn der Bewegungen des Steuerkolbens 5 und der Rückführhülse 6 unterbrochen. An diesen beiden Stellen endet auch der Meßbereich der Vorrichtung, d. h. hier ist in beiden axialen Richtungen des Fühlgliedes 45 das zulässige Maß der Axialbewegung erreicht. Bei weiterer Bewegung soll der Kolben 34a, welcher die Schnellschlußvorrichtung an der Turbine betätigt, über die Leitung 33 Druckflüssigkeit erhalten. Dies geschieht wie folgt: Beim Überschreiten der Knickpunkte 43-42 oder 43-44 bewegt sich die Rückführhülse 6 in der der Bewegungsrichtung des Steuerkolbens 5 entgegengesetzten Richtung, so daß die Steuerschlitze zu den Leitungen ig und 2o voll geöffnet werden. Hierdurch läuft der Kraftkolben g mit großer Geschwindigkeit in seine untere oder obere Endlage, je nachdem ob sich der Anlagestift 12 am Übergang 43-42 oder 43-4q. befindet, und nimmt hierbei den Auslösesteuerkolben 46 nach unten oder oben mit. Bei dessen Abwärtsbewegung bleibt die Scheibe 49 am Gehäuse, während die Scheibe 48, die durch die Wirkung des Ringes 5o die Abwärtsbewegung mitmacht, die Feder 47 zusammendrückt. Bei der Aufwärtsbewegung des Auslösesteuerkolbens 46 bleibt sinngemäß die Scheibe 48 am Gehäuse, während die Scheibe 49 durch den festen Ring 51 die Feder 47 zusammendrückt.
  • Die Kupplung zwischen der Kraftkolbenstange i i und dem Auslösesteuerkolben 46 ist so ausgebildet, daß sich der Kraftkolben g mit seinen Stangen 13 und i i innerhalb des Meßbereiches (Konus 43) frei bewegen kann, ohne den Auslösesteuerkolben 46 mitzunehmen, Erst beim Übergang in das Konusstück 42 bzw. 44 wird der Auslösesteuerkolben 46 nach unten hzw. oben mitgenommen.
  • Fig. 2 zeigt die Stellung des Kraftkolbens g in seiner oberen Endstellung; in welcher also auch der Auslösesteuerkolben 46 nach oben -äusgelenkt ist. In dieser Stellung ist die Verbindung der Druckzuflußleitung 30 mit der Leitung 33 und dem Zylinder 34 hergestellt, so daß die Kraft des von unten mit dem Flüssigkeitsdruck beaufschlagten Kolbens 34a die Kraft der Feder 35 überwiegt und der Kolben 34a in seine obere Stellung gebracht wird. Das bedeutet, daß der Schnellschluß ausgelöst wird und die Kreiselradmaschine zum Stillstand kommt. Der gleiche Vorgang wiederholt sich, sobald sich der Kraftkolben 9 in seine untere Endstellung bewegt und den Auslösesteuerkolben 46 nach unten mitnimmt.
  • Bisher wurde die Schaltung und Wirkungsweise des Auslösesteuerkolbens 46 und des Auslösekraftkolbens 3411 beschrieben, wonach während des Meßbereiches der unter dem Kolben 34a befindliche Zylinderraum drucklos ist und im Augenblick der Schnellschlußauslösung Druckflüssigkeit erhält. Diese Schaltung ist üblich, falls die Kreiselradmaschine eine mechanisch zu betätigende Schnellschlußauslösung besitzt, welche mit der Stange des Kolbens 34a verbunden ist. Besitzt die Kreiselradmaschine dagegen einen sogenannten Üldruckautomaten, der an den Ölkreislauf der Maschine angeschlossen ist und bei fallendem Öldruck den Schnellschluß auslöst, so kann der Auslösesteuerkolben 46 unter Fortfall der Teile 34, 34a und 35 direkt auf diesen Öldruckautomaten wirken. Grundsätzlich ist ein derartiger Oldruckautomat genau so wie 34, 34a, 35 aufgebaut, nur daß in diesem Falle während des normalen Betriebszustandes (Meßbereich) die Leitung 33 Drucköl erhält und die Feder 35 zusammengedrückt wird. Tritt eine Störung in der Druckmittelversorgung ein, die ein Sinken des Flüssigkeitsdruckes nach sich zieht, so überwiegt die Kraft der Feder 35, Kolben 34a bewegt sich nach unten, und der Schnellschluß der Kreiselradmaschine wird ausgelöst.
  • Will man daher mit dem Auslösesteuerkolben 46 auf einen solchen Öldruckautomaten wirken, erreicht man dies dadurch, daß man die Leitung 63 mit dem Zufluß des Druckmittels und die Leitung 30 mit dem Rücklauf verbindet. Die Funktion des Üldruckautomaten wird durch den Anschluß dieser Wellenverschiebungskontrollvorrichtung nicht beeinträchtigt, da das Druckmittel während des normalen Betriebszustandes ungehindert von Leitung 63 in Leitung 33 und damit zum Oldruckautomaten gelangen kann. Tritt eine zu große Axialbewegung ein, so wird in der eingangs beschriebenen Vorrichtung der Auslösesteuerkolben 46 nach oben bzw. unten ausgelenkt (s. Fig. 2) ; der Druckölzufluß zum Automaten wird abgesperrt und die Leitung 33 mit der Rücklaufleitung 30 verbunden. Die Feder 35 kann somit den Kolben 34a nach unten drücken und die Schnellschlußauslösung bewirken.
  • Das Fühlglied 45 besteht nach Fig. 3 aus einem kardanisch aufgehängten Gleitstück 52, welches sich unter der Wirkung der Feder 7 (s. Fig. z) mit leichtem Druck gegen die Welle der Kreiselradmaschine 53 anlegt. Es besteht aus glashartem, geschliffenen und poliertem Einsatzstahl: Erfolgt der Abgriff der Axiallage an einer umlaufenden Fläche, etwa am Kupplungsflansch oder direkt am Drucklager, so würde das Schmiermittel infolge der hohen Umfangsgeschwindigkeit gar nicht die Berührungsfläche zwischen dem Gleitstück 52 und der Welle 53 erreichen. Aus diesem Grunde trägt das Gehäuse 54, welches im Hebel 55 sitzt, eine Bohrung 56, die über das Rohr 57 (s. Fig. r) und die Leitung 58 mit dem Druckmittelzufluß 18 in Verbindung steht. Das Gleitstück 52 weist ebenfalls eine Bohrung 59 auf, welche sich nach hinten zu einem Einlauf 6o erweitert. Der kräftige, aus der Bohrung 56 austretende Druckölstrahl setzt sich zum größten Teil innerhalb der Bohrung 59 fort, so daß die Gleitflächen für den Abgriff der Axialbewegung ausreichend geschmiert werden. Die nicht aus der Bohrung 59 tretende Schmiermittelmenge tritt ebenfalls noch unter erheblichem Druck als Flüssigkeitszylinder aus den Zwischenräumen 61 und 62 aus.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zur Sicherung gegen und gegebenenfalls zur Messung von Wellenverschiebungen infolge Axialbelastung an Kreiselradmaschinen, insbesondere Dampfturbinen, mit einem Fühlglied, das an einer Stirnfläche der Welle in Anlage gehalten wird, und mit einem Schaltorgan, z. B. Schnellschlußauslöser, das vom Fühlglied gesteuert und durch das die axiale Belastung der Welle auszuschalten ist, nach Patent 8i i 35 t, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (i3) drei hintereinanderliegende Kegel (42, 43, 44) aufweist, von denen der mittlere (43) die Rückführung der Hülse (6) bewirkt, während die beiden anderen Kegel (42, 44) durch ihre dem Rückführkegel entgegengesetzte Neigung den Kraftkolben (9) in seine untere bzw. obere Endlage steuern, wenn die zulässige Axialbewegung der Turbinenwelle nach vorn oder hinten überschritten wird, in welch beiden Endlagen der Schnellschluß der Turbine über den Auslösesteuerkolben (46) ausgelöst wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Kraftkolben (9) über die Kolbenstange (i I) zu betätigende Auslösesteuerkolben (46) mit der Kolbenstange mit solchem Spiel gekuppelt ist, daß er nur in den Wirkungsbereichen derjenigen Kegel (42 und 44). die den Kraftkolben (9) in seine untere oder obere Endlage steuern, betätigt wird, während er im Bereich desjenigen Kegels (43), welcher der zulässigen Axialbewegung der Turbinenwelle entspricht, durch Federfesselung (47, 48, 49, 50, 51) in seiner Mittellage gehalten wird.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen z und a, gekennzeichnet durch solche Bauart des Auslösesteuerkolbens (46), daß durch bloße Vertauschung der ihm angeschlossenen Steueröldruckleitung und Steuerölrücklaufleitung dem Auslösekraftkolben (3q.4) bei Öffnen des Auslösesteuerkolbens (q.6) Drucköl wahlweise zugeführt oder abgeführt wird, also die Auslösung wahlweise auf steigenden oder auf fallenden Öldruck erfolgt, wobei die letzte Schaltung insbesondere beim Vorhandensein eines öldruckautömaten im Turbinenölkreislauf benutzt werden kann. q.. Vorrichtung nach den Ansprüchen z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB einem im Fühlglied kardanisch aufgehängten Gleitstück (52) zentral ein Druckölstrahl zwecks Schmierung bei hohen Umfangsgeschwindigkeiten zugeführt wird.
DES29233A 1948-11-12 1952-07-10 Vorrichtung zur Sicherung gegen und gegebenenfalls zur Messung von Wellenverschiebungen infolge Axialbelastung an Kreiselradmaschinen, insbesondere an Dampfturbinen Expired DE920727C (de)

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DES29233A DE920727C (de) 1948-11-12 1952-07-10 Vorrichtung zur Sicherung gegen und gegebenenfalls zur Messung von Wellenverschiebungen infolge Axialbelastung an Kreiselradmaschinen, insbesondere an Dampfturbinen

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122550B (de) * 1956-04-13 1962-01-25 Gen Electric Hydraulische Einrichtung zur UEberwachung des Laeufers einer Kreiselmaschine auf Axialverschiebung
DE1141462B (de) * 1959-10-21 1962-12-20 Gutehoffnungshuette Sterkrade Hydraulisches Axialspielmessgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122550B (de) * 1956-04-13 1962-01-25 Gen Electric Hydraulische Einrichtung zur UEberwachung des Laeufers einer Kreiselmaschine auf Axialverschiebung
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