DE688566C - Kolbenschiebersteuerung fuer Druckfluessigkeitsantriebe - Google Patents

Kolbenschiebersteuerung fuer Druckfluessigkeitsantriebe

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DE688566C
DE688566C DE1936V0033554 DEV0033554D DE688566C DE 688566 C DE688566 C DE 688566C DE 1936V0033554 DE1936V0033554 DE 1936V0033554 DE V0033554 D DEV0033554 D DE V0033554D DE 688566 C DE688566 C DE 688566C
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DE
Germany
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piston
valve control
hydraulic fluid
piston valve
control
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Expired
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DE1936V0033554
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Inventor
Johannes Lindig
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VOMAG MASCHINENFABRIK AKT GES
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VOMAG MASCHINENFABRIK AKT GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/18Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving fluid means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN Al
24. FEBRUAR 1940
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JV£ 688566 KLASSE 49 a GRUPPE 54 os
V 33554 Ibj49 a
Vomag Maschinenfabrik Akt.-Ges. in Plauen, Vogtl.*) Kolbenschiebersteuerung für Druckflüssigkeitsantriebe
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Februar 1936 ab Patenterteilung bekanntgemacht am 8. IJebruar J
Die Erfindung betrifft eine Kolbenschiebersteuerung für Druckflüssigkeitsantriebe, insbesondere für hydraulische Kopiervorrichtungen an Werkzeugmaschinen, insbesondere bei Feinbohrwerken, durch die es ermöglicht wird, eine verhältnismäßig große Anzahl steuernder Kanten ohne Beeinträchtigung der Genauigkeit und der Zuverlässigkeit der Abdichtung zwischen den einzelnen Schieberkanälen zu verwenden. Ferner gestattet die Kolbenschiebersteuerung nach der Erfindung ein außerordentlich genaues, störungsfreies Arbeiten. Insbesondere werden die bei bekannten Bauarten häufig auftretenden Verklemmungen des Steuerschiebers infolge von Temperaturänderungen u. dgl. mit Sicherheit vermieden. Ein weiterer Vorteil der Kolbenschiebersteuerung gemäß der Erfindung besteht darin, daß trotz der großen damit erzielbaren Arbeitsgenauigkeit die Herstellung der Teile der Kolbenschiebersteuerung verhältnismäßig einfach und billig durchgeführt werden kann. Bei Schiebersteuerungen für Dampfmaschinen ist es bereits bekannt, eine gegenseitige Verstellbarkeit der durch die Kolbenstange starr miteinander verbundenen Kolbenabschnitte des Steuerschiebers vorzusehen. Auch bietet es nichts Neues, Führungsbuchsen für die Kolbenschieberteile in ein gemeinsames Gehäuse einzusetzen. Es ist auch bereits bekannt, bei hydraulischen Steuervorrichtungen für den Antrieb von Werkzeugmaschinen den Steuerschieber; der als starres Ganzes ausgebildet ist, gelenkig mit seiner Stellstange zu verbinden. Gemäß der Erfindung werden die eingangs geschilderten Vorteile dadurch erreicht, daß die S teuerkanten träger der Kolbenschiebersteuerung einerseits als eine aus gelenkig miteinander in Verbindung stehenden Kolben bestehende Kolbenkette, andererseits als in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnete Führungsbuchsen ausgebildet sind. Hierbei kann zur Anpassung der Steuervorrichtung an Änderungen der Betriebsverhältnisse die Anordnung derart getroffen werden, daß zwischen den Kolben A^erstellvorrichtungen zur Einstellung des gegenseitigen Abstandes der Glieder der Kolbenkette angeordnet sind, die aus Gewindespindeln bestehen, die, gegebenenfalls durch Gegenmuttern gesichert, in Gelenkkugeln eingreifen, wobei die Gelenkkugeln durch Gelenkpfannen, die durch Gegenmuttern gesichert werden können, in entsprechenden Bohrungen der Kolben festgehalten werden.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Johannes Lindig in Planen, Vogil.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Schnitt.
In dem Steuergehäuse 9 sind die einzelnen Steuer schieber führungsbuchsen 10 gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Abstandsringen eingepaßt. Sie sind an geeigneter Stelle mit radial gerichteten Bohrungen oder Öffnungen für den Druckmittelzutritt oder -ausfluß versehen. In den Buchsen 10 sind die zu einer gelenkigen Kolbenkette zu sammengefaßten Steuerschieberkolben 18, 24, 27, 38 drucknüssigkeitsdicht- geführt. Sie sind gegebenenfalls mit Kolbenringen versehen. Ihre Abdichtung gegen den Durchtritt von LeckÖl wird noch durch Anordnung entsprechender Ringräume 54, 55, die durch Bohrungen 56, 57, 58 mit der Druckzuflußleitung 23 in Verbindung stehen, gesichert.
Um eine genaue Einstellung der Glieder der Kolbenkette 18, 24, 27, 38 mit Bezug auf die Deckung der gegenüberliegenden Steuerkanten zu ermöglichen, \vird zwischen den einzelnen Kolben eine Stellvorrichtung 40 angeordnet, die aus einer an den beiden Enden mit Gewinde 45 versehenen Spindel besteht, die mit Gegenmuttern 46 gesichert werden kann. Die Verbindung der Verstellspindel 45 mit den Kolben 18 und 24 bzw. 27 und 38 geschieht zur besseren unabhängigen Führung der Kolben über Gelenkkugeln 47, 48, die durch Gelenkpfannen 49, 50 in den Kolben 18, 24 festgehalten werden. Die Gelenkpfannen 49, 50 können durch Gegenmuttern 51, 52 gesichert werden. Um ein Losdrehen der Gelenkkugel 47 von dem Gewindebolzen 45 zu vermeiden, wird die Kugel 47 zweckmäßigerweise noch durch einen Stift 53 gesichert.
Es empfiehlt sich, zwecks Ausschaltung jeglichen toten Ganges die den Steuerschieber bildende Kolbenkette beispielsweise durch den Druckraum ιό während des Betriebes unter eine gewisse Vorspannung zu setzen.
Infolge der gelenkigen Ausbildung des Steuerschiebers und die dadurch erzielte Aufteilung in eine Anzahl verhältnismäßig kurzer und daher leicht genau zu bearbeitender Führungs- bzw. Dichtungsflächen ist die Steuervorrichtung nach der Erfindung besonders bei Anwendung für solche DruckfiüssigkeitsSteuerungen geeignet, bei denen es aitf die Erzielung höchster Genauigkeit ankommt, wie z. B. bei hydraulischen Kopiervorrichtungen an Werkzeugmaschinen, insbesondere Feinbohrwerken.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Kolbenschiebersteuerung für Druckfiüssigkeitsantriebe, insbesondere für hydraulische Kopiervorrichtungen an Werkzeugmaschinen, insbesondere Feinbohrwerken, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkantenträger einerseits als eine aus gelenkig miteinander in Verbindung stehenden Kolben (18, 24, 27, 38) bestehende Kolbenkette, andererseits als in einem gemeinsamen Gehäuse (9) angeordnete Führungsbuchsen (10) ausgebildet sind.
    z. Kolbenschiebersteuerung nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet, daß zwischen den Kolben (18, 24 bzw. 27, 38) Verstellvorrichtungen (40) zur" Einstellung des gegenseitigen Abstandes der Glieder der Kolbenkette angeordnet sind, die aus Gewindespindeln (45) bestehen, die, gegebenenfalls durch Gegenmuttern (46) gesichert, in Gelenkkugeln (47, 48) eingreifen, wobei die Gelenkkugeln durch Gelenkpfannen (49, 50), die durch Gegenmuttern (51, 52) gesichert werden können, in entsprechenden Bohrungen der Kolben (18, 24 bzw. 27, 38) festgehalten 8g werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1936V0033554 1936-02-02 1936-02-02 Kolbenschiebersteuerung fuer Druckfluessigkeitsantriebe Expired DE688566C (de)

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