DE536632C - Auf der Schachtdecke angeordnete Stochvorrichtung fuer Gaserzeuger - Google Patents

Auf der Schachtdecke angeordnete Stochvorrichtung fuer Gaserzeuger

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DE536632C
DE536632C DEG73617D DEG0073617D DE536632C DE 536632 C DE536632 C DE 536632C DE G73617 D DEG73617 D DE G73617D DE G0073617 D DEG0073617 D DE G0073617D DE 536632 C DE536632 C DE 536632C
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gas generator
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/32Devices for distributing fuel evenly over the bed or for stirring up the fuel bed
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
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    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
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Description

  • Auf der Schachtdecke angeordnete Stochvorrichtung für Gaserzeuger Die Erfindung betrifft eine Stochvorrichtung für Gaserzeuger mit Antrieb durch den mit der Stochstange unmittelbar verbundenen Kolben eines Kraftzylinders, welche in der drehbaren Decke beweglich gelagert ist, und besteht hauptsächlich darin, daß die ganze Stochvorrichtung frei pendelnd. aufgehängt ist, wobei eine wassergekühlte Stochstangenführun; im Schachtinnern zum Gewichtsausgleich gegenüber den außerhalb des Schachtes liegenden Bauteilen dient. Die Massen sind hierbei derart verteilt, daß die Stochvorrichtung in jeder Lage der Stochstange sich in die senkrechte Lage einzustellen sucht.
  • Gegenüber bekannten Stochvorrichtungen mit Kraftzylinder- oder Drehspindelantrieb ist die Vorrichtung der Erfindung infolge ihrer frei pendelnden Anordnung äußerst einfach gebaut, sehr handlich zu betätigen und leicht in jeder Richtung einzustellen. Zwar sind Stochvorrichtungen, die frei pendelnd in der drehbaren Gaserzeugerdecke aufgehängt sind, an sich bekannt, doch haben diese einen verwickelteren Antrieb. Auf der Zeichnung ist eine für Drehrostgaserzeuger bestimmte Vorrichtung in einer Ausführungsform in der Ansicht dargestellt.
  • Der Gaserzeugera ist in bekannter Weise mit einer drehbaren Deckplatte b versehen, in welcher sich eine seitliche Aussparung c befindet. Die Stochvorrichtung besteht aus der Stochstange d mit umschließendem Kühlzylinder e und dem oberen Antriebszylinder f mit Handradsteuerungg. Der mit Wasser gefüllte Kühlzylinder e ist ringförmig ausgebildet; er nimmt die Stochstange in hochgezogener Stellung vollständig auf, diese hierbei von außen kühlend.
  • Unmittelbar über dem Kühlzylinder und in seiner Verlängerung ist durch ,ein Gestänge h der Druckzylinder f aufgebaut, und zwar ist die Stochstange an ihrem oberen Ende mit der Kolbenstange des Druckzylinders verbunden.
  • Der Druckzylinder f, welcher mit Dampf, Preßluft oder Preßwasser gespeist wird, trägt in bekannter Weise seitlich eine Schiebersteuerung wie bei Dampfmaschinen. Die Schiebersteuerung wird im vorliegenden Falle nicht selbsttätig, sondern durch ein besonderes Handradg, welches in einer Führung um den Druckzylinder i gleitet, angetrieben. Zu diesem Zwecke sind Teile des Handrades mit der Schiebersteuerung verbunden. Eine kurze Drehung des Handrades nach links oder rechts genügt zum Antrieb des Steuerschiebers und damit des Kolbens im Druckzylinder und der Stochstange. Wird das von einem Arbeiter geführte Handrad seitlich gedrückt, so paßt sich die ganze Stochvorrichtung sofort der neuen Stoßrichtung an.
  • Am oberen Teil des Kühlzylinders ist die Aufhängevorrichtung i, k angebracht, die aus zwei Ringen mit gegenüber angeordneten Zapfen sowie zwei Lagerböcken besteht, die auf der Gaserzeugerdecke verschraubt sind. Unter- Halb dieses Gelenkes legt sich um den Kühlzylinder noch eine elastische Dichtung l mit eingelegtem Metallnetz. Die Dichtung ist mit ihrem äußeren Rand auf der Deckplatte b des Gaserzeugers festgemacht und überdeckt die Üffnung c. Hierdurch wird ein gasdichter Abschluß zwischen Stochvorrichtung und Deckplatte hergestellt. Der Kühlzylinder dient gleichzeitig als Führung für die auf und nieder bewegte Stochstange und bestimmt durch seine jeweilige senkrechte oder schräge Lage im Verein mit dem Druckzylinder die Stoßrichtung der S.tochstange.
  • Ist die Deckplatte in Ruhestellung, so wird von hier aus eine bestimmte Fläche des Gaserzeugerquerschnittes - etwa 1/s - etwa 3obis 40mal in z bis 3 Minuten abgestocht. Dann wird die Deckplatte mit dem Stochapparat ein Stück weitergedreht und die nächste Fläche im Gaserzeuger bearbeitet. Nach Beendigung der ganzen Stocharbeit, welche etwa i z bis 18 Minuten dauert, wird der Gaserzeuger zweckmäßig mehrere Stunden in Ruhe gelassen.
  • Der zum größten Teil innerhalb des Gaserzeugers angeordnete Kühlzylinder hat außer dem Vorteil der äußeren Kühlung und der zweckmäßigen Führung der Stochstange vor allem den Hauptzweck, daß er gegenüber den außerhalb des Schachtes und oberhalb des Drehpunktes liegenden Bauteilen. als Gewichtsausgleich dient, so daß die ganze Stockvorrichtung frei pendelnd gelagert ist. Dadurch, daß der Antrieb für die Stochstange gleichzeitig mit dieser frei pendelnd aufgehängt ist, kann erst die Bewegungsrichtung der Stange augenblicklich von Hand eingestellt werden.
  • Durch die Stochvorrichtung soll vornehmlich die Schlackenzone des Gaserzeugers bearbeitet werden. Bei etwaigen Widerständen, beispielsweise wenn die Stange gegen die Schachtwand gerichtet ist, gibt die ganze Vorrichtung seitlich nach, weil sie elastisch aufgehängt ist. Es kann also keine Verbiegung der Stange eintreten.
  • Selbstverständlich kann für die beschriebene Stochvorrichtung auch eine andere Aufhängung oder Dichtung gewählt werden und die Stochstange neben der Außenkühlung noch eine Innenkühlung erhalten, ohne daß hierdurch das Wesen der Erfindung beeinträchtigt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Auf der Schachtdecke angeordnete Stochvorrichtung für Gaserzeuger mit Antrieb durch den mit der Stochstange unmittelbar verbundenen Kolben eines Kraftzylinders, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Stochvorrichtung frei pendelnd in der drehbaren Gaserzeugerdecke aufge= hängt ist, wobei eine wassergekühlte Stochstangenführung im Schachtinnern zum Gewichtsausgleich gegenüber den außerhalb des Schachtes und oberhalb des Drehpunktes liegenden Bauteilen dient.
DEG73617D 1928-06-16 1928-06-16 Auf der Schachtdecke angeordnete Stochvorrichtung fuer Gaserzeuger Expired DE536632C (de)

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