DE112020003539T5 - Glasvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

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electric heating
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DE112020003539.5T
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English (en)
Inventor
Yoshito Ueda
Naoki Hashimoto
Fuminori Watanabe
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AGC Inc
Original Assignee
Asahi Glass Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1271Supports; Mounting means for mounting on windscreens
    • H01Q1/1278Supports; Mounting means for mounting on windscreens in association with heating wires or layers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/30Resonant antennas with feed to end of elongated active element, e.g. unipole
    • H01Q9/42Resonant antennas with feed to end of elongated active element, e.g. unipole with folded element, the folded parts being spaced apart a small fraction of the operating wavelength
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/84Heating arrangements specially adapted for transparent or reflecting areas, e.g. for demisting or de-icing windows, mirrors or vehicle windshields

Abstract

Eine Glasvorrichtung für ein Fahrzeug, welche zu einem Reduzieren eines Rauschens, welches von einem elektrischen Heizdraht emittiert wird, mit einer einfachen Konfiguration fähig ist, wird zur Verfügung gestellt. Eine Glasvorrichtung für ein Fahrzeug (100) beinhaltet ein elektrisches Heizteil (10), welches einen elektrischen Heizdraht (11) beinhaltet, und einen ersten und zweiten Anschluss, welche mit dem elektrischen Heizdraht (11) verbunden sind, wobei wenigstens ein Teil des elektrischen Heizdrahts (11) in einem Übertragungsbereich R angeordnet ist, durch welchen ein Signal einer Informationsvorrichtung in einer Draufsicht auf eine Glasplatte (1) hindurchtreten kann, und ein lineares Element, welches mit dem elektrischen Heizdraht (10) verbunden ist. Das lineare Element beinhaltet ein lineares Element (20), welches mit einem ersten Kontakt des elektrischen Heizteils (10) verbunden ist und sich davon erstreckt, und das lineare Element (20) beinhaltet ein kapazitives koppelndes Teil (21), welches konfiguriert ist, um kapazitiv mit einem Leiterabschnitt gekoppelt zu sein, und weist eine Form auf, welche wenigstens eines eines offenen Endes und einer geschlossenen Schleife beinhaltet.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Glasvorrichtung für ein Fahrzeug.
  • Stand der Technik
  • In jüngsten Jahren gab es einen Trend, als eine Standardausrüstung einen Bildaufnahmeapparat für ein Aufzeichnen von Situationen innerhalb und außerhalb eines Fahrzeugs auf der vorderen Scheibe (der Windschutzscheibe), dem Armaturenbrett oder dgl. des Fahrzeugs zu installieren. Weiters wurde, zusätzlich zu dem Bildaufnahmeapparat, die Einführung von Apparaten bzw. Geräten, welche Sicherheitsfunktionen aufweisen, beinhaltend Sensoren, welche Hindernisse außerhalb des Fahrzeugs für den Zweck eines Verhinderns detektieren, dass das Fahrzeug eine Kollision oder dgl. aufweist bzw. erleidet, untersucht.
  • Der Bildaufnahmeapparat kann beispielsweise auf dem oberen Teil der Windschutzscheibe montiert bzw. angeordnet werden, so dass er nicht die Sicht des Fahrers beeinträchtigt bzw. blockiert. Der Abbildungsbereich der Windschutzscheibe, in welchem der Bildaufnahmeapparat montiert wird, ist beispielsweise innerhalb eines Transmissions- bzw. Übertragungsbereichs angeordnet, wo sichtbares Licht hindurchtreten kann, um zu ermöglichen, dass der Bildaufnahmeapparat ein klares bzw. deutliches Bild der Situation außerhalb des Fahrzeugs aufnimmt. Weiters kann, in Abhängigkeit von den Wetterbedingungen außerhalb des Fahrzeugs, Frost bzw. Reif oder Eis ausgebildet werden oder es kann eine Nebelbildung bzw. ein Beschlagen in diesem Abbildungsbereich auftreten. Wenn Frost oder Eis gebildet werden kann oder eine Nebelbildung in diesem Abbildungsbereich auftreten kann, verschlechtert sich die Qualität von Bildern, welche durch den Bildaufnahmeapparat genommen bzw. aufgenommen werden. Daher wird, um zu verhindern, dass sich die Qualität von Bildern, welche durch den Bildaufnahmeapparat aufgenommen wird, verschlechtert, in einigen Fällen ein elektrischer Heizdraht (eine Heizleitung) in diesem Abbildungsbereich verlegt. Der elektrische Heizdraht (die Heizleitung) stellt Effekte eines Enteisens und eines Anti-Beschlagens zur Verfügung, wenn eine DC (Gleichstrom-) Spannung an dem elektrischen Heizdraht angelegt wird und er daher durch den elektrischen Widerstand davon erwärmt bzw. erhitzt wird (z.B. Patentliteratur 1 bis 3).
  • Literaturliste
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: Japanische, nicht geprüfte Patentanmeldung Veröffentlichung Nr. 2017-114484
    • Patentliteratur 2: US Patent Nr. 7731373
    • Patentliteratur 3: Veröffentlichte Japanische Übersetzung einer Internationalen PCT Veröffentlichung einer Patentanmeldung Nr. 2019-512837
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Der Bildaufnahmeapparat beinhaltet (eine) elektronische Schaltung(en) im Inneren davon. Diese elektronische Schaltung erzeugt bzw. generiert während des Betriebs derselben elektromagnetische Wellen, welche nicht in dem Design bzw. der Konstruktion der elektronischen Schaltung beabsichtigt waren und diese elektromagnetischen Wellen sind ein sogenanntes Rauschen. Das Rauschen wird direkt von der elektronischen Schaltung emittiert oder in das Fahrzeug durch Leiter übertragen bzw. transmittiert, welche in der Nähe der elektronischen Schaltung angeordnet sind. In dem Fall des Bildaufnahmeapparats wird insbesondere sein Rauschen leicht zu dem elektrischen Heizdraht übertragen, und wenn das Rauschen zu dem elektrischen Heizdraht übertragen wird, wird es neuerlich von dem elektrischen Heizdraht emittiert. Aufgrund eines derartigen Phänomens wirkt der elektrische Heizdraht als eine sekundäre (unvermeidbare) Rauschquelle, welche ein Rauschen emittiert, welches (eine) gewisse Frequenz(en) aufweist.
  • Es ist festzuhalten bzw. anzumerken, dass es Fälle gibt, wo beispielsweise Antennen (elektrische Komponenten), welche Übertragungswellen in Frequenzbändern kürzer als 2 GHz, wie beispielsweise AM, FM, DAB (Digital Audio Broadband) in Übereinstimmung mit Europäischen Standards, und DTV (Digital Television) empfangen, dicht in der Nähe des Bildaufnahmeapparats angeordnet sein können. Da ein Rauschen, welches von dem elektrischen Heizdraht (der Heizleitung) emittiert wird, beispielsweise ein Rauschen in den oben erwähnten Frequenzbändern der Übertragungswellen beinhalten kann, kann dieses die Empfangsempfindlichkeit derartiger Übertragungswellen verschlechtern. Weiters könnte selbst ein Rauschen in Frequenzbändern verschieden von den oben erwähnten Frequenzbändern der Übertragungswellen Sensoren und dgl. beeinträchtigen bzw. beeinflussen, welche für eine Kommunikation von Fahrzeug zu Fahrzeug verwendet werden, und kann daher Fehlfunktionen bewirken.
  • Ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine Scheiben- bzw. Glasvorrichtung für ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, welche fähig ist, ein Rauschen, welches von einem elektrischen Heizdraht emittiert wird, mit einer einfachen Konfiguration zu reduzieren.
  • Lösung für das Problem
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Scheiben- bzw. Glasvorrichtung für ein Fahrzeug zur Verfügung, welche eine Konfiguration aufweist, welche durch einen der unten beschriebenen Gegenstände [1] bis [12] beschrieben bzw. spezifiziert wird.
  • [1] Eine Glasvorrichtung für ein Fahrzeug, umfassend:
    • eine Glasplatte für ein Fahrzeug;
    • ein elektrisches Heizteil, umfassend einen elektrischen Heizdraht, und einen ersten und zweiten Anschluss, welche mit dem elektrischen Heizdraht verbunden sind, wobei wenigstens ein Teil des elektrischen Heizdrahts in einem Transmissions- bzw. Übertragungsbereich angeordnet ist, wo ein Signal einer Informationsvorrichtung in einer Draufsicht auf die Glasplatte hindurchtreten kann; und
    • ein lineares Element, welches mit dem elektrischen Heizteil verbunden ist, wobei
    • das lineare Element ein erstes lineares Element beinhaltet, welches mit einem ersten Kontakt des elektrischen Heizteils verbunden ist und sich davon erstreckt, und
    • das erste lineare Element ein kapazitives koppelndes bzw. Kopplungsteil umfasst, welches konfiguriert ist, um kapazitiv mit einem Leiterabschnitt gekoppelt zu sein, und eine Form aufweist, welche wenigstens eines eines offenen Endes und einer geschlossenen Schleife beinhaltet.
  • [2] Glasvorrichtung für ein Fahrzeug, welche im Gegenstand [1] beschrieben ist, wobei der Leiterabschnitt gebildet ist, indem wenigstens einer des ersten Anschlusses, des zweiten Anschlusses, des elektrischen Heizdrahts und einer Kante eines leitenden Körpers eines Fahrzeugs verwendet wird, auf welchem die Glasplatte montiert ist.
  • [3] Glasvorrichtung für ein Fahrzeug, welche im Gegenstand [1] oder [2] beschrieben ist, wobei der erste Kontakt in dem ersten Anschluss enthalten ist.
  • [4] Glasvorrichtung für ein Fahrzeug, welche in einem der Gegenstände [1] bis [3] beschrieben ist, wobei
    das lineare Element weiters ein zweites lineares Element umfasst, welches mit einem zweiten Kontakt des elektrischen Heizteils verschieden von dem ersten Kontakt verbunden ist und sich davon erstreckt, und eine Form aufweist, welche wenigstens eines eines offenen Endes und einer geschlossenen Schleife beinhaltet, und
    der Leiterabschnitt gebildet ist, indem wenigstens einer des ersten Anschlusses, des zweiten Anschlusses, des elektrischen Heizdrahts, einer Kante eines leitenden Körpers eines Fahrzeugs, auf welchem die Glasplatte montiert ist, und des zweiten linearen Elements verwendet wird.
  • [5] Glasvorrichtung für ein Fahrzeug, welche in dem Gegenstand [4] beschrieben ist, wobei der zweite Kontakt in dem zweiten Anschluss enthalten ist.
  • [6] Glasvorrichtung für ein Fahrzeug, welche im Gegenstand [4] oder [5] beschrieben ist, wobei das lineare Element das kapazitive koppelnde Teil in einer derartigen Weise ausbildet, dass das erste lineare Element das zweite lineare Element umgibt, ohne dass das erste und zweite lineare Element einander kontaktieren.
  • [7] Glasvorrichtung für ein Fahrzeug, welche in dem Gegenstand [6] beschrieben ist, wobei
    das erste lineare Element ein Teil beinhaltet, welches eine U-Form aufweist, und
    sich wenigstens ein Teil des zweiten linearen Elements in das Innere der U-Form erstreckt.
  • [8] Glasvorrichtung für ein Fahrzeug, welche in einem der Gegenstände [1] bis [7] beschrieben ist, wobei der erste Anschluss ein Masse- bzw. Erdungsteil ist und der zweite Anschluss ein Zufuhrteil ist.
  • [9] Glasvorrichtung für ein Fahrzeug, welche in einem der Gegenstände [1] bis [8] beschrieben ist, wobei das kapazitive koppelnde Teil und der Leiterabschnitt nahe zueinander mit einem Intervall bzw. Abstand von 30 mm oder kürzer dazwischen angeordnet sind.
  • [10] Glasvorrichtung für ein Fahrzeug, welche in einem der Gegenstände [1] bis [9] beschrieben ist, wobei das kapazitive koppelnde Teil eine Länge von 20 mm oder länger aufweist.
  • [11] Glasvorrichtung für ein Fahrzeug, welche in einem der Gegenstände [1] bis [10] beschrieben ist, wobei die Glasplatte weiters ein lichtabschirmendes Teil umfasst, welches angeordnet ist, um teilweise mit wenigstens einem Teil des linearen Elements in der Draufsicht zu überlappen, wobei das lichtabschirmende Teil konfiguriert ist, um sichtbares Licht zu blockieren.
  • [12] Glasvorrichtung für ein Fahrzeug, welche in einem der Gegenstände [1] bis [11] beschrieben ist, wobei die Glasplatte eine Windschutzscheibe für ein Fahrzeug ist.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Gemäß einer Ausführungsform in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Glasvorrichtung für ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, welche fähig ist, ein Rauschen, welches von einem elektrischen Heizdraht emittiert wird, mit einer einfachen Konfiguration bzw. einem einfachen Aufbau zu reduzieren.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein schematisches Übersichtsdiagramm, welches ein Beispiel einer Konfiguration einer Scheiben- bzw. Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform (Beispiel 1) zeigt;
    • 2 ist eine vergrößerte Ansicht, welche ein Beispiel einer Konfiguration der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform (Beispiel 1) zeigt;
    • 3 zeigt Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform (Beispiel 1) und diejenigen einer Default- bzw. Standardkonfiguration;
    • 4 zeigt ein Beispiel einer Konfiguration einer Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem Beispiel 2 (einem Vergleichsbeispiel);
    • 5 zeigt Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem Beispiel 2 (dem Vergleichsbeispiel) und diejenigen einer Default-Konfiguration;
    • 6 zeigt ein Beispiel einer Konfiguration einer Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem Beispiel 3;
    • 7 zeigt Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem Beispiel 3 und diejenigen einer Default-Konfiguration;
    • 8 zeigt ein Beispiel einer Konfiguration einer Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem Beispiel 4;
    • 9 zeigt Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem Beispiel 4 und diejenigen einer Default-Konfiguration;
    • 10 zeigt ein Beispiel einer Konfiguration einer Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem Beispiel 5;
    • 11 zeigt Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem Beispiel 5 und diejenigen einer Default-Konfiguration;
    • 12 zeigt ein Beispiel einer Konfiguration einer Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem Beispiel 6;
    • 13 zeigt Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem Beispiel 6 und diejenigen einer Default-Konfiguration;
    • 14 zeigt ein Beispiel einer Konfiguration einer Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem Beispiel 7;
    • 15 zeigt Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem Beispiel 7 und diejenigen einer Default-Konfiguration;
    • 16 zeigt ein Beispiel einer Konfiguration einer Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem modifizierten Beispiel der ersten Ausführungsform;
    • 17 zeigt ein Beispiel einer Konfiguration einer Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem modifizierten Beispiel der ersten Ausführungsform;
    • 18 zeigt ein Beispiel einer Konfiguration einer Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform (Beispiel 8);
    • 19 zeigt Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der zweiten Ausführungsform (Beispiel 8) und diejenigen einer Default-Konfiguration;
    • 20 zeigt ein Beispiel einer Konfiguration einer Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem Beispiel 9;
    • 21 zeigt Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem Beispiel 9 und diejenigen einer Default-Konfiguration;
    • 22 zeigt ein Beispiel einer Konfiguration einer Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer dritten Ausführungsform (Beispiel 10); und
    • 23 zeigt Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der dritten Ausführungsform (Beispiel 10) und diejenigen einer Default-Konfiguration.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Spezifische Ausführungsformen, an welchen die vorliegende Offenbarung angewandt wird, werden nachfolgend im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die unten gezeigten Ausführungsformen beschränkt bzw. begrenzt. Weiters sind die folgenden Beschreibungen und die Zeichnungen entsprechend für eine Klarstellung der Erläuterung vereinfacht. Weiters werden dieselben Bezugszeichen (oder Symbole) denselben Elementen in den Zeichnungen zugeordnet, und wiederholende Beschreibungen davon werden entsprechend bzw. geeignet weggelassen. Es ist festzuhalten bzw. anzumerken, dass in jeder Ausführungsform eine Abweichung in einer Richtung, wie beispielsweise einer parallelen Richtung, einer horizontalen Richtung und einer vertikalen Richtung, in dem Ausmaß erlaubt ist, in welchem sie nicht die Effekte der vorliegenden Erfindung beeinträchtigt.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Ein Beispiel einer Konfiguration einer Scheiben- bzw. Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100 gemäß einer ersten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben werden.
  • [Beispiel 1]
  • 1 ist ein schematisches Übersichtsdiagramm, welches ein Beispiel einer Konfiguration bzw. eines Aufbaus einer Scheiben- bzw. Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform (Beispiel 1) zeigt, und zeigt ein äußeres Aussehen eines Fahrzeugs, in welchem eine Windschutzscheibe an dem Fahrzeug montiert ist. 2 ist eine vergrößerte Ansicht, welche ein Beispiel einer Konfiguration der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform (Beispiel 1) zeigt.
  • Die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100 ist eine Vorrichtung, welche in einer Fensterscheibe eines Fahrzeugs, wie beispielsweise eines Kraftfahrzeugs, angeordnet ist. Wie dies in 1 gezeigt ist, ist die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100 beispielsweise in der Windschutzscheibe eines Fahrzeugs angeordnet. Die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100 beinhaltet eine Glasplatte 1, ein elektrisches heizendes Teil bzw. elektrisches Heizteil 10 und ein lineares Element 20.
  • Die Glasplatte 1 ist eine Fensterscheibe, in welcher die Glasvorrichtung für das Fahrzeug 100 angeordnet ist, und ist beispielsweise eine Windschutzscheibe für ein Fahrzeug. Die Glasplatte 1 ist auf bzw. an einem leitenden bzw. leitfähigen Körper 2 des Fahrzeugs montiert und an einem Körper- bzw. Karosserieflansch fixiert, welcher in dem Fahrzeugrahmen ausgebildet ist. Es ist festzuhalten, dass ein typisches Beispiel des leitenden Körpers 2 ein Metallkörper ist, wobei jedoch sein Material nicht auf ein Metall beschränkt ist und stattdessen Carbon bzw. Kohlefaser oder dgl. sein kann, solange das Material elektrisch leitend bzw. leitfähig ist. In 1 ist eine Informationsvorrichtung, wie beispielsweise ein Bildaufnahmeapparat (nicht gezeigt), in dem Zentrum des oberen Teils auf der Fahrzeuginnenseite der Glasplatte 1 vorgesehen. Weiters ist in der Glasplatte 1 ein Transmissions- bzw. Übertragungsbereich R vorgesehen, durch welchen Signale der Informationsvorrichtung hindurchtreten können. Es ist festzuhalten, dass, obwohl ein hexagonaler Bereich, in welchem die untere Seite länger als die obere Seite ist, als ein Beispiel des Transmissionsbereichs R in 1 und 2 gezeigt ist, die Form bzw. Gestalt des Übertragungsbereichs R willkürlich bzw. beliebig bestimmt werden kann.
  • Es ist festzuhalten, dass der Übertragungsbereich R als ein Bereich bzw. eine Fläche in der Glasplatte 1 definiert werden kann, welche(r) wenigstens einen Transmissions- bzw. Übertragungsbereich beinhaltet, durch welchen, wenn die Informationsvorrichtung, welche im Inneren des Fahrzeugs installiert ist, eine elektromagnetische Welle von der Außenseite bzw. -umgebung des Fahrzeugs durch die Glasplatte 1 erhält bzw. empfängt oder ein Signal zu der Außenseite des Fahrzeugs durch die Glasplatte 1 überträgt, das Signal hindurchtreten kann. Weiters kann, wie dies in 1 gezeigt ist, die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100 ein lichtabschirmendes Teil 3, welches sichtbares Licht blockiert, um den Übertragungsbereich R der Glasplatte 1 in der Draufsicht aufweisen. In diesem Fall kann der Übertragungsbereich R als ein Bereich definiert sein bzw. werden, welcher einen elektrischen Heizdraht 11 beinhaltet und durch die innere Kante bzw. den inneren Rand des lichtabschirmenden Teils 3 umgeben wird. Es ist festzuhalten, dass, obwohl das lichtabschirmende Teil 3 als ein Beispiel als ein kontinuierlicher bzw. durchgehender Bereich gezeigt werden kann, welcher den Übertragungsbereich R in der Draufsicht auf die Glasplatte 1 umgibt und eine vorbestimmte Breite aufweist, welche sich einwärts von der äußeren Umfangskante der Glasplatte 1 erstreckt, wie dies in 1 gezeigt ist, die Konfiguration des lichtabschirmenden Teils 3 nicht auf diese Konfiguration beschränkt ist. Weiters ist das lichtabschirmende Teil 3 vorzugsweise derart angeordnet, um mit wenigstens einem Teil eines linearen Elements in jedem der später beschriebenen Beispiele zu überlappen, so dass das lineare Element weniger sichtbar wird und somit sein Aussehen verbessert wird. Bevorzugter ist das lichtabschirmende Teil 3 derart angeordnet, um mit dem gesamten linearen Element zu überlappen. Weiters überlappt, um den Effekt zu verbessern, das lineare Element weniger sichtbar zu machen, bevorzugter das lichtabschirmende Teil 3 mit wenigstens einem eines Zufuhrteils 12 und eines Erdungsteils 13 (welche später beschrieben werden). Noch bevorzugter überlappt das lichtabschirmende Teil 3 sowohl mit dem Zufuhrteil 12 als auch dem Masse- bzw. Erdungsteil 13.
  • Spezifisch ist bzw. wird als das lichtabschirmende Teil 3 ein lichtabschirmender Film auf der Oberfläche der Glasplatte 1 ausgebildet, und Keramiken, wie beispielsweise schwarze Keramiken, können als das Material für das lichtabschirmende Teil verwendet werden. Insbesondere wird, wenn die Glasplatte 1 eine Windschutzscheibe ist, ein sogenanntes laminiertes Glas, in welchem ein Zwischenlagenfilm zwischen einer ersten und zweiten Glasplatte zwischengeschaltet ist, als die Glasplatte 1 verwendet. Polyvinylbutyral (PVB), Ethylen-Vinylacetat (EVA) Copolymer oder dgl. können als das Material für den Zwischenlagefilm verwendet werden. Weiters kann in dem Fall, wo die Glasplatte 1 ein laminiertes Glas ist, und die erste Glasplatte, der Zwischenlagefilm und die zweite Glasplatte in dieser Reihenfolge von der Außenseite des Fahrzeugs in Richtung zu der Innenseite des Fahrzeugs in der Glasplatte 1 laminiert sind bzw. werden, der lichtabschirmende Film auf der Oberfläche auf der Fahrzeuginnenseite der zweiten Glasplatte (d.h. auf der Seite der zweiten Glasplatte gegenüberliegend zu der Seite davon, auf welcher der Zwischenlagefilm laminiert ist) und/oder auf der Oberfläche auf der Seite des Zwischenlagefilms der ersten Glasplatte ausgebildet sein bzw. werden. Es ist festzuhalten, dass, obwohl die Glasplatte 1 als eine Windschutzscheibe für ein Fahrzeug in dieser Beschreibung beschrieben wird, die Glasplatte 1 eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug verschieden von der Windschutzscheibe (z.B. eine Heckscheibe) sein kann. Weiters kann, obwohl Beschreibungen unter der Annahme gegeben werden, dass der Übertragungsbereich R in dem Zentrum des oberen Teils der Glasplatte 1 vorgesehen ist, der Übertragungsbereich R an einer Position verschieden von dem Zentrum des oberen Teils der Glasplatte 1 angeordnet sein.
  • Als nächstes werden das elektrische Heizteil 10 und das lineare Element 20 unter Bezugnahme auf 2 beschrieben werden. 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100, welche in 1 gezeigt ist, in welcher der Übertragungsbereich R, das elektrische Heizteil 10 und das lineare Element 20 enthalten sind. Es ist festzuhalten, dass in der folgenden Beschreibung Richtungen erwähnt werden und diese Richtungen Richtungen in der Draufsicht auf die Glasplatte 1 bezeichnen.
  • Das elektrische Heizteil 10 ist bzw. wird für den Zweck eines Enteisens und Anti-Beschlagens des Übertragungsbereichs R vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt und beinhaltet den elektrischen Heizdraht 11, das Zufuhrteil 12 und das Erdungsteil 13. Es ist festzuhalten, dass in dieser Beschreibung eine Kombination des Zufuhrteils 12 und des Erdungsteils 13 auch als ein erster und zweiter Anschluss bezeichnet wird. D.h., wenn der erste Anschluss das Zufuhrteil 12 ist, ist der zweite Anschluss das Erdungs- bzw. Masseteil 13. Weiters ist, wenn der erste Anschluss das Erdungsteil 13 ist, der zweite Anschluss das Zufuhrteil 12. Wenigstens ein Teil des elektrischen Heizdrahts 11 ist in dem Übertragungsbereich R angeordnet. Es ist festzuhalten, dass betreffend das Layoutmuster des elektrischen Heizdrahts 11 in der Draufsicht auf die Glasplatte 1, der elektrische Heizdraht 11 entsprechend bzw. geeignet gemäß der Größe des Übertragungsbereichs R und der Form bzw. Gestalt der äußeren Kante bzw. des äußeren Rands davon mit einer derartigen Dichte ausgelegt bzw. verlegt werden kann, dass der elektrische Heizdraht 11 Effekte eines Enteisens und eines Anti-Beschlagens zur Verfügung stellt und beispielsweise die Reflexion davon auf dem Bildaufnahmeapparat, welcher als die Informationsvorrichtung dient und Videosignale empfängt bzw. erhält, welche sichtbares Licht sind, vernachlässigbar wird. Der elektrische Heizdraht 11 erwärmt den Übertragungsbereich R, wenn eine DC Spannung (Gleichstrom) daran von dem Zufuhrteil 12 angelegt wird und somit der elektrische Heizdraht 11 durch den elektrischen Widerstand davon erwärmt bzw. erhitzt wird. Weiters sind bzw. werden das Zufuhrteil 12 und das Erdungsteil 13 mit einer DC Leistungsquelle bzw. Stromversorgung, welche entfernt von der Nähe des Übertragungsbereichs R angeordnet ist, durch elektrische Leitungen (einen Kabelbaum oder dgl.) (nicht gezeigt) verbunden. Es ist festzuhalten, dass die elektrische Leitung auf der Seite des Erdungsteils, welche mit dem Erdungsteil 13 verbunden ist, nahe der DC Leistungsversorgung angeschlossen und geerdet sein kann oder an einem willkürlichen bzw. beliebigen Teil des leitenden Körpers 2 angeschlossen und geerdet sein kann. Wenn der elektrische Heizdraht 11 ein Rauschen von einer elektronischen Schaltung oder dgl. empfängt, welche im Inneren der Informationsvorrichtung, wie beispielsweise dem Bildaufnahmeapparat (nicht gezeigt), angeordnet ist, wird das eingegebene Rauschen neuerlich durch den elektrischen Heizdraht 11 emittiert.
  • Als nächstes wird eine Konfiguration, in welcher eine Antenne für ein Empfangen von Übertragungswellen in den Frequenzbändern von FM, DAB und DTV in der Nähe des Übertragungsbereichs R angeordnet ist, untersucht werden. Elektromagnetische Wellen, welche durch den elektrischen Heizdraht 11 emittiert werden, könnten beispielsweise für eine Antenne oder dgl., welche Übertragungswellen von FM, DAB und DTV empfängt, ein Rauschen werden. Das Frequenzband von FM ist 76 MHz bis 108 MHz, und das Frequenzband von DAB (Band III) ist 174 MHz bis 240 MHz. Weiters ist das Frequenzband von DTV 470 MHz bis 710 MHz. Es ist anzumerken bzw. festzuhalten, dass in der folgenden Beschreibung die Frequenzbänder von 76 MHz bis 108 MHz, 174 MHz bis 240 MHz und 470 MHz bis 710 MHz gemeinsam als das „Frequenzband von Übertragungswellen“ bezeichnet werden. Betreffend DAB gibt es zwei Standards, d.h. „Band III“ (174 MHz bis 240 MHz) und „L-Band“ (1.452 MHz bis 1.492 MHz). Jedoch werden in dieser Offenbarung Beschreibungen unter der Annahme gegeben, dass das Frequenzband von DAB das Frequenzband von „Band III“ ist, außer es ist dies anders angegeben.
  • Es ist festzuhalten, dass die Antenne, welche in der Nähe des Transmissions- bzw. Übertragungsbereichs R angeordnet ist, nicht auf diejenigen für die oben erwähnten Übertragungswellen beschränkt bzw. begrenzt ist, sondern eine Antenne für ITS (Intelligente Transportsysteme) sein kann, welche ein Frequenzband von 760 MHz aufweist, oder eine Antenne, welche für die Verwendung einer Kommunikations-Infrastruktur in Frequenzbändern von 4G LTE (Long Term Evolution) bis 5G Sub6 geeignet ist. Beispiele der Antennen für 4G LTE beinhalten Antennen für ein Übertragen/Empfangen, als das Frequenzband, welches allgemein für 4G LTE verwendet wird, von elektromagnetischen Wellen in den Frequenzbändern von 698 MHz bis 960 MHz und 1.790 MHz bis 2.690 MHz. Weiters beinhalten Beispiele der Antennen für 5G Sub6 Antennen, welche mit V2X (Vehicle to Everything) kompatibel sind, und Antennen, welche mit C (Cellular)-V2X kompatibel sind, welche für eine Kommunikation zwischen Fahrzeugen und eine Kommunikation von Straße-zu-Fahrzeug verwendet werden, in welchen elektromagnetische Wellen, welche ein Frequenzband von 5,9 GHz aufweisen, übertragen/empfangen werden. Wie dies oben beschrieben ist, beinhalten Beispiele der Antenne, welche in der Nähe des Übertragungsbereichs R angeordnet ist, Antennen, welche zu einem Übertragen/Empfangen von elektromagnetischen Wellen in einem beliebigen Frequenzband von 4G bis 5G Sub6, d.h. von 700 MHz bis 6 GHz fähig sind. Weiters kann die Antenne, welche in der Nähe des Übertragungsbereichs R angeordnet ist, eine Antenne sein, welche mit V2X kompatibel ist, welche elektromagnetische Wellen in einem Frequenzband von 6 GHz oder höher als 5G überträgt/empfängt und für die Verwendung von einer Kommunikations-Infrastruktur hoher Geschwindigkeit und großer Kapazität geeignet ist, und kann beispielsweise eine Antenne sein, welche elektromagnetische Wellen in einem Frequenzband von 28 GHz überträgt/empfängt.
  • Der elektrische Heizdraht 11 wird derart ausgelegt, um den Übertragungsbereich R zu erwärmen bzw. zu erhitzen. Daher kann, wenn die Glasplatte 1 an einem Fahrzeug montiert ist und der Übertragungsbereich R in dem oberen Teil der Glasplatte 1 angeordnet ist, der elektrische Heizdraht 11 beispielsweise ausgelegt bzw. verlegt werden, wie dies unten beschrieben ist. Der elektrische Heizdraht 11 erstreckt sich vertikal nach unten von dem Zufuhrteil 12 und erstreckt sich dann horizontal von einem Punkt 11a in den Übertragungsbereich R. Innerhalb des Übertragungsbereichs R weist der elektrische Heizdraht 11 eine derartige Form bzw. Gestalt auf, dass gerade Teile in einer S-Form von dem Punkt 11a bis zu einem Punkt 11b verbunden sind. Weiters ist von dem Punkt 11b bis zu einem Punkt 11c der elektrische Heizdraht 11 ungefähr parallel zu der äußeren Kante bzw. dem äußeren Rand des Übertragungsbereichs R angeordnet. Der elektrische Heizdraht 11 ist angeordnet, um sich vertikal aufwärts von dem Punkt 11c in Richtung zu dem Erdungsteil 13 zu erstrecken. Es ist festzuhalten, dass die Form bzw. Gestalt des elektrischen Heizdrahts 11 nicht auf die oben beschriebene Form beschränkt ist, solange der elektrische Heizdraht 11 angeordnet werden kann, um den Übertragungsbereich R zu erwärmen. Es ist festzuhalten, dass in dem Fall, wo die Glasplatte 1 ein laminiertes Glas ist, der elektrische Heizdraht 11 beispielsweise auf der Oberfläche der zweiten Glasplatte auf der Seite davon gegenüberliegend zu der Seite angeordnet werden kann, auf welcher die Zwischenschicht bzw. -lage laminiert ist (d.h. der Oberfläche auf der Fahrzeuginnenseite der zweiten Glasplatte). Weiters kann, betreffend die Glasplatte 1, wenn ein lichtabschirmender Film auf der Oberfläche der zweiten Glasplatte auf der Seite davon gegenüberliegend zu der Seite, auf welcher der Zwischenlagefilm laminiert ist, und/oder auf der Oberfläche der ersten Glasplatte auf der Seite davon ausgebildet ist, auf welcher der Zwischenlagefilm laminiert ist, der elektrische Heizdraht 11 auch auf der Oberfläche der zweiten Glasplatte auf der Seite davon gegenüberliegend zu der Seite angeordnet sein, auf welcher der Zwischenlagefilm laminiert ist (d.h. der Oberfläche auf der Fahrzeuginnenseite der zweiten Glasplatte).
  • Das Zufuhrteil 12 und das Erdungsteil 13 sind Anschlüsse, welche mit dem elektrischen Heizdraht 11 verbunden sind. Durch ein Erzeugen einer Potenzialdifferenz über diese Anschlüsse wird eine DC Spannung an den elektrischen Heizdraht 11 angelegt. Es ist festzuhalten, dass in 1 und 2 die Positionen des Zufuhrteils 12 und des Erdungsteils 13 gegeneinander ausgetauscht werden können, solange sie den elektrischen Heizdraht 11 erwärmen können.
  • Das lineare Element 20 ist ein nicht-heizendes Element (d.h. ein Leiter), und ist ein Element, durch welches kein elektrischer Gleichstrom fließt, selbst wenn eine DC Spannung zwischen den oben beschriebenen Anschlüssen angelegt wird. In dem Beispiel, welches in 2 gezeigt ist, ist ein erster Kontakt (mit dem elektrischen Heizteil 10) des linearen Elements 20, welcher eines der Enden davon ist, mit dem Erdungsteil 13 verbunden, und es ist das andere Ende des linearen Elements 20 ein offenes Ende. Es ist festzuhalten, dass, obwohl diese Ausführungsform unter der Annahme beschrieben wird, dass ein Ende des linearen Elements 20 mit dem Erdungsteil 13 verbunden ist, ein Ende des linearen Elements 20 mit dem Zufuhrteil 12 verbunden sein kann. D.h., das lineare Element 20 kann derart aufgebaut bzw. konfiguriert sein, dass eines der Enden des linearen Elements 20 mit einem des Zufuhrteils 12 und des Erdungsteils 13 verbunden ist. Weiters kann ein Ende des linearen Elements 20, d.h. der erste Kontakt, in dem elektrischen Heizteil 10 angeordnet sein. D.h., die Stelle, wo ein Ende des linearen Elements 20 angeordnet ist, ist nicht auf das Zufuhrteil 12 und das Erdungsteil 13 beschränkt, und sie kann in dem elektrischen Heizdraht 11 angeordnet sein. Weiters ist sie in den nachfolgenden Ausführungsformen auch nicht auf das Zufuhrteil 12 und das Erdungsteil 13 beschränkt und kann in dem elektrischen Heizdraht 11 angeordnet sein. Weiters wird in der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100 gemäß dieser Ausführungsform, wenn es nur ein lineares Element 20 gibt (welches mit dem ersten Kontakt verbunden ist), dieses auch als ein „erstes lineares Element“ oder einfach als ein „lineares Element“ bezeichnet.
  • In dem Beispiel 1 weist das lineare Element 20 eine L-Form auf und ein Teil davon ist nahe zu einer Kante bzw. einem Rand 2a des leitenden Körpers 2 mit einem Abstand von beispielsweise 30 mm oder kürzer angeordnet, um welchen sich das lineare Element 20 nicht in Kontakt mit dem leitenden Körper 2 befindet. Spezifisch weist das lineare Element 20 einen Punkt 20a als den Kontakt (den ersten Kontakt) zwischen dem linearen Element 20 und dem elektrischen Heizteil 10 auf, erstreckt sich vertikal von dem Punkt 20a bis zu einem Punkt 20b in einer Richtung, welche sich der Kante 2a des leitenden Körpers 2 annähert, und erstreckt sich horizontal von dem Punkt 20b bis zu einem Punkt 20c in einer Richtung, welche sich von dem Erdungsteil 13 zurückzieht bzw. entfernt, während es nahe zu bzw. bei der Kante 2a des leitenden Körpers 2 verbleibt.
  • Das Teil des linearen Elements 20, welches nahe zu der Kante 2a des leitenden Körpers 2 angeordnet ist (das Teil von dem Punkt 20b bis zu dem Punkt 20c), bildet ein kapazitives koppelndes bzw. Kopplungsteil 21. D.h., die Kante 2a des leitenden Körpers 2 bildet einen Leiterabschnitt, und das kapazitive koppelnde Teil 21 des linearen Elements 20 ist bzw. wird kapazitiv mit diesem Leiterabschnitt mit einem vorbestimmten Kapazitätswert gekoppelt. Mit anderen Worten kann das kapazitive koppelnde Teil 21 als ein Teil definiert werden, welches mit der Kante 2a des leitenden Körpers 2, welche als ein Leiterabschnitt dient, in einer Hochfrequenz-Weise verbunden ist, und von dem leitenden Körper 2 mit einem Abstand bzw. Intervall von länger als 0 mm und nicht länger als 30 mm getrennt ist.
  • Durch ein Bereitstellen des kapazitiven koppelnden Teils 21, wie dies oben beschrieben ist, wird ein erzeugtes Rauschen mit dem leitenden Körper 2 durch das kapazitive koppelnde Teil 21 in einer Hochfrequenz-Weise verbunden, so dass die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100 ein Rauschen reduzieren kann, welches von dem elektrischen Heizdraht 11 (neuerlich) emittiert wird. Spezifisch ist eine DC Stromversorgung (nicht gezeigt) mit dem Zufuhrteil 12 und dem Erdungsteil 13 durch elektrische Leitungen (eine Verkabelung bzw. ein Kabelbaum oder dgl.) verbunden. Jedoch kann, durch ein Anordnen des linearen Elements 20, ein emittiertes Rauschen durch einen Weg bzw. Pfad reduziert werden, welcher einen unten beschriebenen Pfad (2) als auch einen unten beschriebenen Pfad (1) beinhaltet. Es ist festzuhalten, dass sich ein „erdender bzw. Erdungsleiter“ in dem unten gezeigten Pfad (1) auf einen beliebigen Leiterabschnitt bezieht, welcher äquivalent zu dem Erdungs- bzw. Massepotenzial ist, wie beispielsweise das Potenzial des Metallkörpers des Fahrzeugs.
    1. (1) Ein Pfad, in welchem die elektrische Leitung (welche die DC Stromversorgung mit dem Zufuhrteil 12 verbindet), das Zufuhrteil 12, der elektrische Heizdraht 11, das Erdungsteil 13 und die elektrische Leitung (welche das Erdungsteil 13 mit dem Erdungsleiter verbindet) von einem zu einem anderen in dieser Reihenfolge verbunden bzw. angeschlossen sind.
    2. (2) Ein Pfad, in welchem die elektrische Leitung (welche die DC Stromversorgung mit dem Zufuhrteil 12 verbindet), das Zufuhrteil 12, der elektrische Heizdraht 11, das lineare Element 20 (das kapazitive koppelnde Teil 21) und der leitende Körper 2 des Fahrzeugs von einem zu einem anderen in dieser Reihenfolge verbunden bzw. angeschlossen sind.
  • Es ist festzuhalten, dass es Fälle gibt, in welchen in der Draufsicht auf die Glasplatte 1 die Kante 2a des leitenden Körpers 2 auf der Innenseite der Kante der Glasplatte 1 angeordnet ist, und das kapazitive koppelnde Teil 21 des linearen Elements 20 unter dem leitenden Körper 2 verborgen ist. Selbst in derartigen Fällen weisen das kapazitive koppelnde Teil 21 und der leitende Körper 2 einen Spalt bzw. Abstand dazwischen in der Dickenrichtung der Glasplatte 1 auf, und dieser Spalt kann länger als 0 mm und nicht länger als 30 mm sein. Das kapazitive koppelnde Teil 21 weist beispielsweise eine Länge von 20 mm oder länger auf, und die Länge des kapazitiven koppelnden Teils 21 kann geeignet bzw. entsprechend gemäß dem Layout des elektrischen Heizdrahts 11 und der Länge des elektrischen Heizdrahts 11 eingestellt werden. Die Länge des kapazitiven koppelnden Teils 21 ist vorzugsweise 20 mm oder länger, bevorzugter 50 mm oder länger. Weiters gibt es keine besonderen Beschränkungen betreffend die Länge des kapazitiven koppelnden Teils 21. D.h., das lineare Element 20 kann eine beliebige Länge aufweisen, außer es ist unnotwendig lang. Beispielsweise kann die Länge des kapazitiven koppelnden Teils 21 600 mm oder kürzer sein. Es ist festzuhalten, dass der Abstand zwischen dem kapazitiven koppelnden Teil 21 und der Kante 2a des leitenden Körpers 2 vorzugsweise länger als 0 mm und nicht länger als 20 mm, und bevorzugter länger als 0 mm und nicht länger als 10 mm ist. Es ist festzuhalten, dass der Abstand zwischen dem Leiterabschnitt und dem kapazitiven koppelnden Teil 21 und die Länge des kapazitiven koppelnden Teils 21 in ähnlichen Bereichen in jedem der Beispiele und den später beschriebenen Ausführungsformen eingestellt bzw. festgelegt werden können.
  • Als nächstes werden Emissionscharakteristika bzw. -merkmale einer elektromagnetischen Welle der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100 beschrieben werden. Um die Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100 zu evaluieren bzw. zu beurteilen, werden die Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100, welche das lineare Element 20 enthält, mit denjenigen einer Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100, welche kein lineares Element 20 enthält, in der folgenden Beschreibung verglichen. Es ist festzuhalten, dass in der folgenden Beschreibung die Konfiguration der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100, welche kein lineares Element 20 enthält, d.h. die Konfiguration, in welcher nur das elektrische Heizteil 10 in der Glasplatte 1 vorgesehen ist, als eine „Default- bzw. Standard-Konfiguration“ bezeichnet werden wird.
  • Um die Charakteristika der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100 mit denjenigen der Default-Konfiguration zu vergleichen, wurden Werte eines S11 Parameters in einem Frequenzband von 50 MHz bis 1.600 MHz durch ein Durchführen einer Simulation berechnet, und die berechneten Werte des S11 Parameters wurden als die Emissionscharakteristika der elektromagnetischen Welle verwendet. Spezifisch wurden, für jede der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100 und der Default-Konfiguration, die Werte des S11 Parameters in dem oben erwähnten Frequenzband basierend auf der elektrischen Leistung eines Signals, welches von dem Zufuhrteil 12 zu dem elektrischen Heizdraht 11 eingegeben wurde, und derjenigen eines Signals berechnet, welches von dem Erdungsteil 13 ausgegeben wurde.
  • Zuerst wurde ein Schwellwert des S11 Parameters auf -3 dB eingestellt bzw. festgelegt, um die Größe eines Rauschens zu überprüfen, welches von dem elektrischen Heizdraht 11 in dem oben beschriebenen definierten „Frequenzband von Übertragungswellen“ emittiert wird, welches in dem Frequenzband von 50 MHz bis 1.600 MHz enthalten ist. Dann wurden, für jede der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100 und der Default-Konfiguration, die Effekte der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100 (des linearen Elements 20) durch ein Berechnen des gesamten Werts der Frequenzbänder evaluiert bzw. beurteilt, in welchen die Werte der S11 Parameter gleich wie oder niedriger als der Schwellwert waren. Es ist festzuhalten, dass spezifisch das lineare Element 20 in der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100, welche in 2 gezeigt ist, wie folgt konfiguriert bzw. aufgebaut war.
    Abstand von dem Punkt 20a zu dem Punkt 20b: 75 mm
    Abstand bzw. Entfernung von dem Punkt 20b zu dem Punkt 20c (kapazitives koppelndes Teil 21): 300 mm
    Abstand bzw. Intervall zwischen dem kapazitiven koppelnden Teil 21 und der Kante 2a des leitenden Körpers 2: 10 mm
  • Weiters wurde jedes der elektrischen Heizteile 10 angeordnet, wie dies unten beschrieben ist. Es ist festzuhalten, dass die Anordnung des elektrischen Heizteils 10 dieselbe in [Beispiel 2] und den nachfolgenden Beispielen ist, welche später beschrieben werden.
    Abstand von der Kante 2a des leitenden Körpers 2 zu dem Zufuhrteil 12: 60 mm
    Abstand von der Kante 2a des leitenden Körpers 2 zu dem Erdungsteil 13: 85 mm
    Fläche bzw. Bereich des Zufuhrteils 12: 21 mm × 14 mm Fläche des Erdungsteils 13: 21 mm x 14 mm
    Abstand von dem Zufuhrteil 12 zu dem Punkt 11a: 65 mm
    Abstand von dem Erdungsteil 13 zu dem Punkt 11c: 30 mm
    Abstand von dem Punkt 11a zu dem Punkt 11c: 950 mm
    Auf/Ab (vertikale) Länge des elektrischen Heizdrahts 11 im Transmissions- bzw. Übertragungsbereich R: 160 mm
    Links/Rechts (horizontale) Länge des elektrischen Heizdrahts 11 in dem Übertragungsbereich R: 200 mm
  • 3 zeigt Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100 gemäß der ersten Ausführungsform (Beispiel 1) (Beispiel) und diejenigen der Default-Konfiguration (Vergleichsbeispiel). Es ist festzuhalten, dass, um die Emissionscharakteristika der elektromagnetischen Welle in dem Frequenzband von Übertragungswellen zu überprüfen, 3 nur die Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle in 70 MHz bis 720 MHz zeigt, in welchen das Frequenzband von Übertragungswellen enthalten ist. Weiters zeigt in ähnlicher Weise jeder der Graphen von Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle, welche später gezeigt sind, nur die Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle in 70 MHz bis 720 MHz, in welchen das Frequenzband von Übertragungswellen enthalten ist, und diejenigen in den anderen Frequenzbändern sind bzw. werden weggelassen.
  • In 3 zeigt die durchgehende Linie die Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100 an, und die strichlierte Linie zeigt die Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle der Default-Konfiguration an. Es ist festzuhalten, dass in jedem der Diagramme (den Graphen), welche die Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle zeigen, welche später beschrieben werden, die durchgehende Linie die Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem jeweiligen Beispiel anzeigt, und die strichlierte Linie die Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle der Default-Konfiguration anzeigt. Die horizontale Achse zeigt die Frequenz an und die vertikale Achse zeigt die Werte des S11 Parameters an. Wie dies in 3 gezeigt ist, sind die Werte des S11 Parameters der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100 gemäß diesem Beispiel allgemein größer, insbesondere in dem Frequenzband von FM, als diejenigen des S11 Parameters der Default-Konfiguration. Die Tatsache, dass der Wert des S11 Parameters groß ist, bedeutet, dass ein Rauschen, welches von dem elektrischen Heizdraht 11 emittiert wird, klein ist. Daher kann die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100 gemäß diesem Beispiel ein Rauschen, insbesondere in dem Frequenzband von FM, mehr reduzieren, als dies die Default-Konfiguration macht.
  • Basierend auf diesem Resultat war, betreffend bzw. für die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100, der gesamte Wert der Frequenzbänder, in welchen die Werte des S11 Parameters gleich wie oder kleiner als der Schwellwert von -3 dB in dem Frequenzband von Übertragungswellen waren, 74 MHz. Andererseits war, betreffend die Default-Konfiguration, der gesamte Wert der Frequenzbänder, in welchen die Werte des S11 Parameters gleich wie oder kleiner bzw. niedriger als der Schwellwert in dem Frequenzband von Übertragungswellen waren, 95 MHz. Es ist festzuhalten, dass, je kleiner der gesamte Wert der Frequenzbänder ist, in welchen die Werte des S11 Parameters gleich wie oder kleiner als der Schwellwert sind, umso kleiner das Rauschen ist, welches von dem elektrischen Heizdraht 11 emittiert wird. Daher ist der berechnete gesamte Wert in der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100, welche das lineare Element 20 enthält, kleiner als derjenige in der Default-Konfiguration, wobei dies bedeutet, dass die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100 das Rauschen reduzieren kann.
  • Eine Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 110 gemäß einem Beispiel 2, welches ein Vergleichsbeispiel ist, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 4 und 5 beschrieben werden.
  • [Beispiel 2] (Vergleichsbeispiel)
  • 4 zeigt ein Beispiel einer Konfiguration der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 110 gemäß dem Beispiel 2 und ist eine vergrößerte teilweise Ansicht entsprechend 2. 5 zeigt die Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 110 gemäß dem Beispiel 2 und diejenigen der Default-Konfiguration.
  • Wie dies in 4 gezeigt ist, beinhaltet, ähnlich zu der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100, die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 110 gemäß dem Beispiel 2 ein elektrisches Heizteil 10 und ein lineares Element 30. Es ist festzuhalten, dass in jeder von 4 und den nachfolgenden Figuren, welche Beispiele von Konfigurationen von Glasvorrichtungen für ein Fahrzeug zeigen, eine Illustration des Transmissions- bzw. Übertragungsbereichs R und des lichtabschirmenden Teils 3 weggelassen ist, um die Zeichnung zu vereinfachen. Ein Ende des linearen Elements 30 ist mit dem Zufuhrteil 12 verbunden, und das lineare Element 30 erstreckt sich davon in der horizontalen Richtung. Weiters ist das andere Ende des linearen Elements 30 ein offenes Ende. Im Gegensatz zu dem linearen Element 20 ist das lineare Element 30 nicht in der Nähe der Kante bzw. des Rands 2a des leitenden Körpers 2 angeordnet, so dass es kein kapazitives koppelndes Teil beinhaltet. Es ist festzuhalten, dass spezifisch das lineare Element 30 in der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100, welche in 4 gezeigt ist, wie folgt konfiguriert war.
    Länge des linearen Elements 30: 150 mm
    Abstand zwischen dem linearen Element 30 und der Kante 2a des leitenden Körpers 2: 60 mm
  • 5 zeigt Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 110 gemäß dem Beispiel 2, welches ein Vergleichsbeispiel ist, und diejenigen der Default-Konfiguration. Wie dies in 5 gezeigt ist, zeigte die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 110 Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle ähnlich zu denjenigen der Default-Konfiguration. D.h., die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 110 kann nicht signifikant ein Rauschen in dem Frequenzband von FM reduzieren, in welchem die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100 ein Rauschen emittieren kann. Wie dies oben beschrieben ist, enthält, obwohl die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 110 das lineare Element 30 enthält, sie kein kapazitives koppelndes Teil. Daher kann, im Gegensatz zu der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100, die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 110 nicht signifikant ein Rauschen reduzieren.
  • Als nächstes wurde für die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 110 gemäß dem Beispiel 2, welches das Vergleichsbeispiel ist, der gesamte Wert der Frequenzbänder, in welchen die Werte des S11 Parameters gleich wie oder kleiner als der Schwellwert von -3 dB in dem Frequenzband von Übertragungswellen waren, wie in dem Fall des Beispiels 1 berechnet. Basierend auf diesem Resultat war der gesamte Wert der Frequenzbänder, in welchen die Werte des S11 Parameters der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 110 gleich wie oder kleiner als der Schwellwert in dem Frequenzband der Übertragungswellen waren, 90 MHz. Obwohl die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 110 das lineare Element 30 beinhaltet, beinhaltet sie kein kapazitives koppelndes Teil. Daher kann, im Gegensatz zu der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100, die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 110 nicht signifikant ein Rauschen reduzieren.
  • Wie dies oben beschrieben ist, kann, wenn das Beispiel 1 (Beispiel) und das Beispiel 2 (Vergleichsbeispiel) zusammengefasst werden, da die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100 das lineare Element 20 beinhaltet und das lineare Element 20 das kapazitive koppelnde Teil 21 beinhaltet, die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100 ein Rauschen reduzieren, welches von dem elektrischen Heizdraht 11 emittiert wird. Im Gegensatz dazu kann, da das lineare Element 30 der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 110 kein kapazitives koppelndes Teil beinhaltet, die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 110 nicht signifikant ein Rauschen reduzieren, welches von dem elektrischen Heizdraht 11 emittiert wird.
  • Ein anderes Beispiel der Konfiguration bzw. des Aufbaus der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100 gemäß der ersten Ausführungsform wird nachfolgend beschrieben werden.
  • [Beispiel 3]
  • 6 zeigt ein Beispiel einer Konfiguration einer Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 120 gemäß einem Beispiel 3 und ist eine vergrößerte teilweise Ansicht entsprechend 2. 7 zeigt Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 120 gemäß dem Beispiel 3 und diejenigen der Default-Konfiguration.
  • Wie dies in 6 gezeigt ist, beinhaltet die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 120 ein elektrisches Heizteil 10 und ein lineares Element 40. Das lineare Element 40 wird auch als ein „erstes lineares Element“ oder einfach ein „lineares Element“ bezeichnet. Ein Ende des linearen Elements 40 ist mit dem Erdungsteil 13 verbunden und das andere Ende davon ist ein offenes Ende. D.h., der Kontakt zwischen dem linearen Element 40 und dem elektrischen Heizteil 10 ist in dem Erdungsteil 13 enthalten, und das lineare Element 40 weist eine Form bzw. Gestalt auf, welche ein offenes Ende aufweist. Ähnlich zu dem linearen Element 20 bildet das Teil des linearen Elements 40 ein kapazitives koppelndes Teil 41, welches kapazitiv mit einem Teil (einem Leiterabschnitt) gekoppelt ist, welches nahe zu der Kante 2a des leitenden Körpers 2 angeordnet ist.
  • Im Gegensatz zu dem linearen Element 20 beinhaltet das lineare Element 40 kein offenes Ende in dem Teil, welches das kapazitive koppelnde Teil 41 ausbildet, und das lineare Element erstreckt sich weiter von dem kapazitiven koppelnden Teil 41, so dass das lineare Element 40 ungefähr eine C-Form aufweist. Spezifisch dient in dem linearen Element 40 ein Punkt 40a als ein Kontakt zwischen dem linearen Element 40 und dem elektrischen Heizteil 10, und das lineare Element 40 erstreckt sich vertikal von dem Punkt 40a in Richtung zu einem Punkt 40b in einer Richtung, welche sich der Kante 2a des leitenden Körpers 2 annähert. Weiters erstreckt sich das lineare Element 40 horizontal von dem Punkt 40b bis zu einem Punkt 40c in einer Richtung, welche von dem Erdungsteil 13 zurückweicht bzw. sich zurückzieht, während es nahe zu bzw. bei der Kante 2a des leitenden Körpers 2 verbleibt, und das Teil von dem Punkt 40b bis zu dem Punkt 40c bildet das kapazitive koppelnde Teil 41. Weiters erstreckt sich das lineare Element 40 vertikal von dem Punkt 40c bis zu einem Punkt 40d in einer Richtung, welche von der Kante 2a des leitenden Körpers 2 zurückweicht, und erstreckt sich horizontal von dem Punkt 40d bis zu einem Punkt 40e in einer Richtung, welche sich dem Erdungsteil 13 annähert. Es ist festzuhalten, dass spezifisch das lineare Element 40 in der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 120, welche in 6 gezeigt ist, wie folgt konfiguriert war.
    Abstand von dem Punkt 40a zu dem Punkt 40b: 75 mm
    Abstand von dem Punkt 40b zu dem Punkt 40c (kapazitives koppelndes Teil 41): 300 mm
    Abstand zwischen dem kapazitiven koppelnden Teil 41 und der Kante 2a des leitenden Körpers 2: 10 mm
    Abstand von dem Punkt 40c zu dem Punkt 40d: 150 mm
    Abstand von dem Punkt 40d zu dem Punkt 40e: 100 mm
  • Wie dies in 7 gezeigt ist, sind die Werte des S11 Parameters der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 120 allgemein größer als diejenigen des S11 Parameters der Default-Konfiguration in dem Frequenzband von FM. D.h., die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 120 kann ein Rauschen in dem Frequenzband von FM mehr reduzieren, als dies die Default-Konfiguration macht. Selbst wenn sich das lineare Element 40, welches in der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 120 vorgesehen ist, weiter von dem Teil erstreckt, welches das kapazitive koppelnde Teil 41 ausbildet (d.h. grob eine C-Form aufweist), kann es ein Rauschen, welches von dem elektrischen Heizdraht 11 emittiert wird, mit einer einfachen Konfiguration wie in dem Fall der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100 reduzieren.
  • Basierend auf diesem Resultat war, betreffend die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 120, der gesamte Wert der Frequenzbänder, in welchen die Werte des S11 Parameters gleich wie oder kleiner bzw. niedriger als der Schwellwert von -3 dB in dem Frequenzband von Übertragungswellen waren, 61 MHz. Wie dies oben beschrieben ist, ist in der Default-Konfiguration der gesamte Wert der Frequenzbänder, in welchen die Werte des S11 Parameters gleich wie oder kleiner als der Schwellwert waren, 95 MHz. Daher kann die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 120 ein Rauschen reduzieren, welches von dem elektrischen Heizdraht 11 emittiert wird.
  • [Beispiel 4]
  • 8 zeigt ein Beispiel einer Konfiguration einer Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 130 gemäß einem Beispiel 4 und ist eine vergrößerte teilweise Ansicht entsprechend 2. 9 zeigt Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 130 gemäß dem Beispiel 4 und diejenigen der Voreinstellungs- bzw. Default-Konfiguration.
  • Wie dies in 8 gezeigt ist, beinhaltet die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 130 ein elektrisches Heizteil 10 und ein lineares Element 50. Das lineare Element 50 wird auch als ein „erstes lineares Element“ oder einfach ein „lineares Element“ bezeichnet. Ein Ende des linearen Elements 50 ist mit dem Erdungsteil 13 verbunden und das andere Ende davon ist ein offenes Ende. Ähnlich zu dem linearen Element 20 bildet das Teil des linearen Elements 50 ein kapazitives koppelndes Teil 51, welches kapazitiv mit einem Teil (einem Leiterabschnitt) gekoppelt ist, welches nahe zu der Kante 2a des leitenden Körpers 2 angeordnet ist.
  • Das lineare Element 50 weist eine Form verschieden von derjenigen des linearen Elements 20 auf und weist grob eine J-Form oder eine C-Form auf. Spezifisch dient in dem linearen Element 50 ein Punkt 50a als ein Kontakt zwischen dem linearen Element 50 und dem elektrischen Heizteil 10, und das lineare Element 50 erstreckt sich horizontal von dem Punkt 50a bis zu einem Punkt 50b. Weiters erstreckt sich das lineare Element 50 vertikal von dem Punkt 50b bis zu einem Punkt 50c in einer Richtung, welche sich der Kante 2a des leitenden Körpers 2 annähert, und erstreckt sich horizontal von dem Punkt 50c bis zu einem Punkt 50d, während es nahe bei der Kante 2a des leitenden Körpers 2 verbleibt. Das Teil des linearen Elements 50 ist nahe zu der Kante 2a des leitenden Körpers 2 in dem oberen Teil des Übertragungsbereichs R (dem elektrischen Heizteil 10) angeordnet, und das Teil von dem Punkt 50c bis zu dem Punkt 50d bildet das kapazitive koppelnde Teil 51. Es ist festzuhalten, dass spezifisch das lineare Element 50 in der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 130, welche in 8 gezeigt ist, wie folgt konfiguriert war.
    Abstand von dem Punkt 50a zu dem Punkt 50b: 100 mm
    Abstand von dem Punkt 50b zu dem Punkt 50c: 75 mm
    Abstand von dem Punkt 50c zu dem Punkt 50d (kapazitives koppelndes Teil 51): 200 mm
    Abstand zwischen dem kapazitiven koppelnden Teil 51 und der Kante 2a des leitenden Körpers 2: 10 mm
  • Wie dies in 9 gezeigt ist, sind die Werte des S11 Parameters der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 130 größer als diejenigen des S11 Parameters der Default-Konfiguration in dem Frequenzband von FM. D.h., ähnlich zu der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100 kann die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 130 ein Rauschen in dem Frequenzband von FM mehr reduzieren, als dies die Default-Konfiguration macht.
  • Basierend auf diesem Resultat war, betreffend die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 130, der gesamte Wert der Frequenzbänder, in welchen die Werte des S11 Parameters gleich wie oder kleiner als der Schwellwert von -3 dB in dem Frequenzband von Übertragungswellen waren, 58 MHz. Wie dies oben beschrieben ist, ist in der Default-Konfiguration der gesamte Wert der Frequenzbänder, in welchen die Werte des S11 Parameters gleich wie oder kleiner als der Schwellwert waren, 95 MHz. Daher kann die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 130 ein Rauschen reduzieren, welches von dem elektrischen Heizdraht 11 emittiert wird.
  • [Beispiel 5]
  • 10 zeigt ein Beispiel einer Konfiguration einer Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem Beispiel 5 und ist eine vergrößerte teilweise Ansicht entsprechend 2. 11 zeigt Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem Beispiel 5 und diejenigen der Default-Konfiguration.
  • Wie dies in 10 gezeigt ist, beinhaltet eine Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 140 ein elektrisches Heizteil 10 und ein lineares Element 60. Das lineare Element 60 wird auch als ein „erstes lineares Element“ oder einfach ein „lineares Element“ bezeichnet. Die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 140 weist eine Konfiguration im Wesentlichen identisch zu derjenigen der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 130 gemäß dem Beispiel 4 auf. Das lineare Element 60 unterscheidet sich von dem linearen Element 50 und ist mit dem Zufuhrteil 12 verbunden. D.h., das lineare Element 60 ist mit dem Zufuhrteil 12 durch Verwenden eines Punkts 60a als ein Kontakt zwischen dem linearen Element 60 und dem elektrischen Heizteil 10 verbunden. Die Form bzw. Gestalt des linearen Elements 60 ist ähnlich zu derjenigen des linearen Elements 50 in der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 130 gemäß dem Beispiel 4, und es wird daher die Beschreibung davon weggelassen. Es ist festzuhalten, dass ähnlich zu dem linearen Element 50 ein Teil des linearen Elements 60 nahe zu der Kante 2a des leitenden Körpers 2 angeordnet ist und ein kapazitives koppelndes Teil 61 ausbildet, welches kapazitiv mit einem Leiterabschnitt gekoppelt ist bzw. wird, während die Kante 2a des leitenden Körpers 2 als der Leiterabschnitt verwendet wird. Es ist festzuhalten, dass spezifisch das lineare Element 60 in der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 140, welche in 10 gezeigt ist, wie folgt konfiguriert war.
    Abstand von dem Punkt 60a zu dem Punkt 60b: 200 mm
    Abstand von dem Punkt 60b zu dem Punkt 60c: 50 mm
    Abstand von dem Punkt 60c zu dem Punkt 60d (kapazitives koppelndes Teil 61): 300 mm
    Abstand zwischen dem kapazitiven koppelnden Teil 61 und der Kante 2a des leitenden Körpers 2: 10 mm
  • Wie dies in 11 gezeigt ist, sind die Werte des S11 Parameters der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 140 größer als diejenigen des S11 Parameters der Default-Konfiguration bei etwa 80 MHz und etwa 100 MHz in dem Frequenzband von FM, und bei etwa 230 MHz in dem Frequenzband von DAB. Selbst in der Konfiguration, in welcher der Kontakt zwischen dem linearen Element 50 und dem elektrischen Heizteil 10 in dem Zufuhrteil 12 enthalten ist, anstelle in dem Erdungsteil 13 enthalten zu sein, werden die Effekte ähnlich zu denjenigen der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100 erhalten.
  • Basierend auf diesem Resultat war, betreffend die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 140, der gesamte Wert der Frequenzbänder, in welchen die Werte des S11 Parameters gleich wie oder niedriger als der Schwellwert von -3 dB in dem Frequenzband von Übertragungswellen waren, 35 MHz. Wie dies oben beschrieben ist, ist in der Default-Konfiguration der gesamte Wert der Frequenzbänder, in welchen die Werte des S11 Parameters gleich wie oder niedriger als der Schwellwert waren, 95 MHz. Daher kann die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 140 ein Rauschen reduzieren, welches von dem elektrischen Heizdraht 11 emittiert wird.
  • [Beispiel 6]
  • 12 zeigt ein Beispiel einer Konfiguration einer Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem Beispiel 6 und ist eine vergrößerte teilweise Ansicht entsprechend 2. 13 zeigt Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem Beispiel 6 und diejenigen der Default-Konfiguration.
  • Wie dies in 12 gezeigt ist, beinhaltet eine Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 150 ein elektrisches Heizteil 10 und ein lineares Element 70. Das lineare Element 70 wird auch als ein „erstes lineares Element“ oder einfach ein „lineares Element“ bezeichnet. Das lineare Element 70 ist mit dem Erdungsteil 13 verbunden und weist eine Form auf, welche eine geschlossene Schleife beinhaltet, welche nur mit dem Kontakt mit dem Erdungsteil 13 verbunden bzw. daran angeschlossen ist. Spezifisch dient in dem linearen Element 70 ein Punkt 70a als ein Kontakt zwischen dem linearen Element 70 und dem elektrischen Heizteil 10. Weiters erstreckt sich das lineare Element 70 vertikal von dem Punkt 70a bis zu einem Punkt 70b in einer Richtung, welche sich der Kante 2a des leitenden Körpers 2 annähert, und erstreckt sich horizontal von dem Punkt 70b bis zu einem Punkt 70c, während es nahe bei der Kante 2a des leitenden Körpers 2 verbleibt. Das lineare Teil 70 erstreckt sich vertikal von dem Punkt 70c in Richtung zu einem Punkt 70d in einer Richtung, welche von der Kante 2a des leitenden Körpers 2 zurückweicht, und erstreckt sich horizontal von dem Punkt 70d in Richtung zu dem Punkt 70a, so dass das lineare Element 70 eine rechteckige bzw. rechtwinkelige geschlossene Schleife bildet.
  • Ähnlich zu dem linearen Element 20 bildet das Teil des linearen Elements 70, welches nahe zu der Kante 2a des leitenden Körpers 2 angeordnet ist, d.h. das Teil von dem Punkt 70b bis zu dem Punkt 70c, ein kapazitives koppelndes Teil 71, welches kapazitiv mit einem Leiterabschnitt gekoppelt ist. Es ist festzuhalten, dass spezifisch das lineare Element 70 in der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 150, welche in 12 gezeigt ist, wie folgt konfiguriert war.
    Abstand von dem Punkt 70a zu dem Punkt 70b: 75 mm
    Abstand von dem Punkt 70b zu dem Punkt 70c (kapazitives koppelndes Teil 71): 300 mm
    Abstand von dem Punkt 70c zu dem Punkt 70d: 75 mm
    Abstand von dem Punkt 70d zu dem Punkt 70a: 300 mm
    Abstand zwischen dem kapazitiven koppelnden Teil 71 und der Kante 2a des leitenden Körpers 2: 10 mm
  • Wie dies in 13 gezeigt ist, sind die Werte des S11 Parameters der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 150 allgemein größer als diejenigen des S11 Parameters der Default-Konfiguration in dem Frequenzband von FM. D.h., die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 150 kann ein Rauschen in dem Frequenzband von FM mehr reduzieren, als dies die Default-Konfiguration macht. Selbst in der Konfiguration, in welcher das lineare Element 70, welches in der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 150 vorgesehen ist, eine Form aufweist, welche eine geschlossene Schleife beinhaltet, ist es möglich, ein Rauschen zu reduzieren, welches von dem elektrischen Heizdraht 11 emittiert wird.
  • Basierend auf diesem Resultat war, betreffend die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 150, der gesamte Wert der Frequenzbänder, in welchen die Werte des S11 Parameters gleich wie oder kleiner als der Schwellwert von -3 dB in dem Frequenzband von Übertragungswellen waren, 56 MHz. Wie dies oben beschrieben ist, ist in der Default-Konfiguration der gesamte Wert der Frequenzbänder, in welchen die Werte des S11 Parameters gleich wie oder kleiner als der Schwellwert waren, 95 MHz. Daher kann die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 150 ein Rauschen reduzieren, welches von dem elektrischen Heizdraht 11 emittiert wird.
  • [Beispiel 7]
  • 14 zeigt ein Beispiel einer Konfiguration einer Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem Beispiel 7 und ist eine vergrößerte teilweise Ansicht entsprechend 2. 15 zeigt Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem Beispiel 7 und diejenigen der Default-Konfiguration.
  • Wie dies in 14 gezeigt ist, beinhaltet eine Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 160 ein elektrisches Heizteil 10 und ein lineares Element 80. Das lineare Element 80 wird auch als ein „erstes lineares Element“ oder einfach ein „lineares Element“ bezeichnet. Ein Ende des linearen Elements 80 ist bzw. wird mit dem Zufuhrteil 12 verbunden und das andere Ende davon ist ein offenes Ende. Spezifisch dient in dem linearen Element 80 ein Punkt 80a als ein Kontakt zwischen dem linearen Element 80 und dem elektrischen Heizteil 10, und es erstreckt sich das lineare Element 80 horizontal von dem Punkt 80a bis zu einem Punkt 80b und erstreckt sich vertikal von dem Punkt 80b bis zu einem Punkt 80c in einer Richtung, welche von der Kante 2a des leitenden Körpers 2 zurückweicht. Weiters erstreckt sich das lineare Element 80 horizontal von dem Punkt 80c und einem Punkt 80d in einer Richtung, welche sich dem Erdungsteil 13 annähert, und das Teil von dem Punkt 80d zu dem Punkt 80e ist ungefähr parallel zu einem Teil des elektrischen Heizdrahts 11 angeordnet.
  • Da die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 160 ein kapazitives koppelndes Teil 81 beinhaltet, welches kapazitiv mit einem Teil des elektrischen Heizdrahts 11 gekoppelt ist, wie dies oben beschrieben ist, kann die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 160 ein Rauschen, welches von dem elektrischen Heizdraht 11 (neuerlich) emittiert wird, durch einen Weg bzw. Pfad reduzieren, welcher einen unten beschriebenen Pfad (2) als auch einen unten beschriebenen Pfad (1) beinhaltet.
    1. (1) Ein Pfad, in welchem die elektrische Leitung (welche die DC Stromversorgung mit dem Zufuhrteil 12 verbindet), das Zufuhrteil 12, der elektrische Heizdraht 11, das Erdungsteil 13 und die elektrische Leitung (welche das Erdungsteil 13 mit dem erdenden bzw. Erdungsleiter verbindet) miteinander in dieser Reihenfolge verbunden bzw. angeschlossen sind.
    2. (2) Ein Pfad, in welchem die elektrische Leitung (welche die DC Stromversorgung mit dem Zufuhrteil 12 verbindet), das Zufuhrteil 12, das lineare Element 80 (das kapazitive koppelnde Teil 81), das Teil des elektrischen Heizdrahts 11, das Erdungsteil 13 und die elektrische Leitung (welche das Erdungsteil 13 mit dem Erdungsleiter verbindet) miteinander in dieser Reihenfolge verbunden bzw. angeschlossen sind.
  • Ein Teil des linearen Elements 80, welches durch eine Schraffur angedeutet ist (d.h. das Teil von dem Punkt 80d und dem Punkt 80e), bildet das kapazitive koppelnde Teil 81, welches kapazitiv mit dem elektrischen Heizdraht 11 gekoppelt ist bzw. wird. Es ist festzuhalten, dass spezifisch das lineare Element 80 in der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 160, welche in 14 gezeigt ist, wie folgt konfiguriert war.
    Abstand von dem Punkt 80a zu dem Punkt 80b: 55 mm
    Abstand zwischen dem Element, welches sich von dem Punkt 80a zu dem Punkt 80b erstreckt, und der Kante 2a des leitenden Körpers 2: 60 mm
    Abstand von dem Punkt 80b zu dem Punkt 80c: 47 mm
    Abstand von dem Punkt 80c zu dem Punkt 80d: 35 mm
    Abstand von dem Punkt 80d zu dem Punkt 80e (kapazitives koppelndes Teil 81): 150 mm
    Abstand zwischen dem kapazitiven koppelnden Teil 81 und dem elektrischen Heizdraht 11: 10 mm
  • 15 zeigt Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 160 gemäß dem Beispiel 7 und diejenigen der Default-Konfiguration. Wie dies in 15 gezeigt ist, sind die Werte des S11 Parameters der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 160 größer als diejenigen des S11 Parameters der Default-Konfiguration in Frequenzen von 470 MHz bis 500 MHz, bei etwa 600 MHz und in Frequenzen von 650 MHz bis 710 MHz in dem Frequenzband von DTV. D.h., die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 160 kann ein Rauschen in dem Frequenzband von DTV mehr reduzieren, als dies die Default-Konfiguration macht. Selbst in der Konfiguration, in welcher das lineare Element 80 das kapazitive koppelnde Teil 81 beinhaltet, welches kapazitiv mit einem Teil des elektrischen Heizdrahts 11 gekoppelt ist, ist es möglich, ein Rauschen, welches von dem elektrischen Heizdraht 11 emittiert wird, mit einer einfachen Konfiguration wie in dem Fall der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100 zu reduzieren.
  • Basierend auf diesem Resultat war, betreffend die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 160, der gesamte Wert der Frequenzbänder, in welchen die Werte des S11 Parameters gleich wie oder geringer als der Schwellwert von -3 dB in dem Frequenzband von Übertragungswellen waren, 35 MHz. Wie dies oben beschrieben ist, ist in der Default-Konfiguration der gesamte Wert der Frequenzbänder, in welchen die Werte des S11 Parameters gleich wie oder niedriger als der Schwellwert waren, 95 MHz. Daher kann die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 160 ein Rauschen reduzieren, welches von dem elektrischen Heizdraht 11 emittiert wird.
  • (Modifiziertes Beispiel 1)
  • In der ersten Ausführungsform ist bzw. wird das lineare Element, welches in der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug vorgesehen ist, als ein Element beschrieben, welches nahe zu wenigstens einer(m) der Kante 2a des leitenden Körpers 2 und des elektrischen Heizdrahts 11 angeordnet ist. Jedoch kann das lineare Element auch eine Konfiguration aufweisen, welche unten beschrieben ist.
  • 16 zeigt ein Beispiel einer Konfiguration einer Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 170 gemäß einem modifizierten Beispiel 1 der ersten Ausführungsform, und es beinhaltet ein elektrisches Heizteil 15 und ein lineares Element 90. Das lineare Element 90 wird auch als ein „erstes lineares Element“ oder einfach ein „lineares Element“ bezeichnet. Die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 170 weist eine Konfiguration auf, welche erhalten wird, indem das elektrische Heizteil 10 durch das elektrische Heizteil 15 ersetzt wird und das Zufuhrteil 12 durch ein Zufuhrteil 17 in der ersten Ausführungsform ersetzt wird.
  • Das Zufuhrteil 17 weist eine schlanke Gestalt auf, welche sich horizontal in der Breitenrichtung (der horizontalen Richtung) des Fahrzeugs erstreckt und eine vorbestimmte Breite in der vertikalen Richtung aufweist. Es ist festzuhalten, dass die vorbestimmte Breite in diesem modifizierten Beispiel breiter als die Leitungsbreite der linearen Elemente 20 bis 80 ist. Ein Ende des linearen Elements 90 ist mit dem Erdungsteil 13 verbunden und ist nahe zu einem Teil des Zufuhrteils 17 angeordnet. D.h., ein Teil des Zufuhrteils 17, welches sich in der horizontalen Richtung erstreckt, bildet einen Leiterabschnitt, und das lineare Element 90 ist konfiguriert bzw. aufgebaut, um ein kapazitives koppelndes Teil 91 zu beinhalten, welches kapazitiv mit diesem Leiterabschnitt gekoppelt ist. Selbst in einer derartigen Konfiguration beinhaltet das lineare Element 90 das kapazitive koppelnde Teil 91 und kann ein Rauschen wie in dem Fall der ersten Ausführungsform reduzieren.
  • Weiters kann das Zufuhrteil 17 eine sich vertikal erstreckende schlanke Form bzw. Gestalt aufweisen. In diesem Fall kann sich beispielsweise ein Teil des linearen Elements 90 in der vertikalen Richtung erstrecken und ist nahe zu dem Zufuhrteil 17 angeordnet, so dass es ein kapazitives koppelndes Teil 91 beinhalten kann. Weiters ist die Orientierung des kapazitiven koppelnden Teils 91 des linearen Elements 90, welches durch das Zufuhrteil 17 und das lineare Element 90 gebildet wird, nicht auf die horizontale und vertikale Richtung beschränkt bzw. begrenzt. D.h., das kapazitive koppelnde Teil 91 kann nahe zu dem Zufuhrteil 17 in einer beliebigen Richtung angeordnet sein. Es ist festzuhalten, dass, obwohl sich das Zufuhrteil 17 in der horizontalen Richtung erstreckt und eine L-Form in 16 aufweist, es eine sich horizontal erstreckende rechteckige bzw. rechtwinkelige Form aufweisen kann. D.h., das Zufuhrteil 17 kann in einer beliebigen Weise ausgebildet sein. Weiters können in 16 das Zufuhrteil 17 und das Erdungsteil 13 gegeneinander ausgetauscht werden. Spezifisch kann das Zufuhrteil 17 durch das Erdungsteil 13 ersetzt werden, und es kann das Erdungsteil 13 durch das Zufuhrteil 17 ersetzt werden. Weiters kann das lineare Element 90 mit dem Zufuhrteil 17 verbunden sein, und es kann das lineare Element 90 kapazitiv mit dem Erdungsteil 13 gekoppelt sein.
  • (Modifiziertes Beispiel 2)
  • In der ersten Ausführungsform ist das lineare Element, welches in der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug vorgesehen ist, als ein Element beschrieben, welches eine Form aufweist, welche ein offenes Ende oder eine geschlossene Schleife aufweist. Jedoch kann das lineare Element eine Form aufweisen, welche sowohl ein offenes Ende als auch eine geschlossene Schleife aufweist.
  • 17 zeigt ein Beispiel einer Konfiguration einer Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 180 gemäß einem modifizierten Beispiel 2 der ersten Ausführungsform, und die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 180 beinhaltet ein elektrisches Heizteil 10 und ein lineares Element 95. Das lineare Element 95 wird auch als ein „erstes lineares Element“ oder einfach ein „lineares Element“ bezeichnet. Das lineare Element 95 ist mit dem Erdungsteil 13 verbunden, und ein Punkt 95a dient als ein Kontakt zwischen dem linearen Element 95 und dem elektrischen Heizteil 10. Es ist festzuhalten, dass das lineare Element 95 mit dem Zufuhrteil 12 verbunden sein kann.
  • Das lineare Element 95 erstreckt sich von dem Punkt 95a bis zu einem Punkt 95b in einer horizontalen Richtung, und bildet eine (rechteckige) geschlossene Schleife, welche durch einen Pfad gebildet wird, welcher sich von einem Punkt 95b erstreckt, durch Punkte 95c, 95d und 95e hindurchtritt und zu dem Punkt 95b zurückkehrt. Weiters ist ein Teil des linearen Elements 95 von dem Punkt 95d bis zu dem Punkt 95f nahe zu der Kante 2a des leitenden Körpers 2 angeordnet, und es erstreckt sich in der horizontalen Richtung. Es ist festzuhalten, dass das Teil des linearen Elements 95 von dem Punkt 95c und dem Punkt 95f ein kapazitives koppelndes Teil 96 bildet, welches kapazitiv mit der Kante 2a des leitenden Körpers 2 gekoppelt ist.
  • Selbst wenn das lineare Element 95 eine derartige Form aufweist, dass ein lineares Element von dem Punkt 95a zu dem Punkt 95b, ein lineares Element von dem Punkt 95d zu dem Punkt 95f und ein schleifenförmiges Element, welches eine geschlossene Schleife von dem Punkt 95b zu dem Punkt 95e bildet, miteinander verbunden sind, ist es möglich, ein Rauschen wie in dem Fall der ersten Ausführungsform zu reduzieren.
  • Es ist festzuhalten, dass in 17 das lineare Element 95 eine Form aufweisen kann, welche nicht das Teil von dem Punkt 95d zu dem Punkt 95f beinhaltet. D.h., das lineare Element 95 kann eine Form aufweisen, in welcher das lineare Element von dem Punkt 95a zu dem Punkt 95b mit dem oben beschriebenen Element verbunden ist, welches die Form einer geschlossenen Schleife aufweist. Weiters kann das lineare Element 95 auch eine Form aufweisen, welche nicht das Teil von dem Punkt 95a zu dem Punkt 95b beinhaltet. D.h., das lineare Element 95 kann eine Form aufweisen, in welcher das lineare Element 95 mit dem Erdungsteil 13 an dem Punkt 95b verbunden ist, und das oben beschriebene Element, welches die Form einer geschlossenen Schleife aufweist, mit dem linearen Element von dem Punkt 95d zu dem Punkt 95f verbunden ist.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Als nächstes wird ein Beispiel einer Konfiguration einer Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 200 gemäß einer zweiten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 18 beschrieben werden.
  • [Beispiel 8]
  • 18 zeigt ein Beispiel einer Konfiguration einer Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der zweiten Ausführungsform und ist eine vergrößerte teilweise Ansicht entsprechend 2. Wie dies in 18 gezeigt ist, beinhaltet die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 200 ein elektrisches Heizteil 10, ein lineares Element 210 und ein lineares Element 220. Das elektrische Heizteil 10 ist ähnlich zu demjenigen in der ersten Ausführungsform und daher wird die Beschreibung davon weggelassen.
  • Ähnlich zu der ersten Ausführungsform ist jedes der linearen Elemente 210 und 220 ein nicht-heizendes Element und ist ein Element, durch welches kein elektrischer Gleichstrom fließt, selbst wenn eine DC Spannung zwischen dem Zufuhrteil 12 und dem Erdungsteil 13 angelegt wird. Ein erster Kontakt (mit dem elektrischen Heizteil 10) des linearen Elements 210, welcher eines der Enden davon ist, ist mit dem Zufuhrteil 12 verbunden und das andere Ende des linearen Elements 210 ist ein offenes Ende. Weiters ist ein zweiter Kontakt (mit dem elektrischen Heizteil 10) des linearen Elements 220, welcher eines der Enden davon ist, mit dem Erdungsteil 13 verbunden, und das andere Ende des linearen Elements 220 ist ein offenes Ende. Mit anderen Worten ist der Kontakt zwischen dem linearen Element 210 und dem elektrischen Heizteil 10 in dem Zufuhrteil 12 enthalten, und es ist der Kontakt zwischen dem linearen Element 220 und dem elektrischen Heizteil 10 in dem Erdungsteil 13 enthalten. Es ist festzuhalten, dass, ähnlich zu der ersten Ausführungsform, der erste Kontakt in dem elektrischen Heizteil 10 angeordnet sein kann und in ähnlicher Weise der zweite Kontakt in dem elektrischen Heizteil 10 angeordnet sein kann. D.h., obwohl der erste Kontakt in dem Zufuhrteil 12 angeordnet ist und der zweite Kontakt in dem Erdungsteil 13 in diesem Beispiel angeordnet ist, ist ihre Konfiguration nicht auf diese Kombination beschränkt. D.h., entweder einer oder beide des ersten und zweiten Kontakts können in dem elektrischen Heizdraht 11 angeordnet sein.
  • Weiters kann jedes der linearen Elemente 210 und 220 eine Form aufweisen, welche sowohl ein offenes Ende als auch eine geschlossene Schleife beinhaltet, oder kann eine Form aufweisen, welche eine geschlossene Schleife beinhaltet, ohne ein offenes Ende zu beinhalten. Weiters kann auch jedes der linearen Elemente 210 und 220 eine Form ähnlich zu derjenigen des linearen Elements 95 aufweisen, welches in dem modifizierten Beispiel 2 der ersten Ausführungsform beschrieben ist. D.h., jedes der linearen Elemente 210 und 220 kann eine Form bzw. Gestalt aufweisen, welche wenigstens eines eines offenen Endes und einer geschlossenen Schleife beinhaltet.
  • Wie dies in 18 gezeigt ist, beinhalten wenigstens Teile der linearen Elemente 210 und 220 jeweils kapazitive koppelnde Teile 211 und 221. D.h., das lineare Element 210 bildet einen Leiterabschnitt, und ein Teil des linearen Elements 220, welches nahe zu dem linearen Element 210 angeordnet ist, bildet das kapazitive koppelnde Teil 221, welches kapazitiv mit diesem Leiterabschnitt gekoppelt ist. Weiters bildet das lineare Element 220 einen Leiterabschnitt, und ein Teil des linearen Elements 210, welches nahe zu dem linearen Element 220 angeordnet ist, bildet das kapazitive koppelnde Teil 211, welches kapazitiv mit diesem Leiterabschnitt gekoppelt ist. Wie dies oben beschrieben ist, sind in der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 200 gemäß der zweiten Ausführungsform Teile der zwei linearen Elemente nahe zueinander angeordnet, und jedes der zwei linearen Elemente verwendet das andere lineare Element als einen Leiterabschnitt und bildet ein kapazitives koppelndes Teil, welches kapazitiv mit diesem Leiterabschnitt gekoppelt ist.
  • Wie dies oben beschrieben ist, kann, indem die kapazitiven koppelnden Teile 211 und 221, welche kapazitiv miteinander gekoppelt sind, durch die zwei linearen Elemente 210 und 220 enthalten sind, die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 200 ein Rauschen, welches von dem elektrischen Heizdraht 11 (neuerlich) emittiert wird, durch zwei Pfade reduzieren, welche einen unten beschriebenen Pfad (2) als auch einen unten beschriebenen Pfad (1) beinhalten.
    1. (1) Ein Pfad, in welchem die elektrische Leitung (welche die DC Stromversorgung mit dem Zufuhrteil 12 verbindet), das Zufuhrteil 12, der elektrische Heizdraht 11, das Erdungsteil 13 und die elektrische Leitung (welche das Erdungsteil 13 mit dem Erdungsleiter verbindet) miteinander in dieser Reihenfolge verbunden bzw. angeschlossen sind.
    2. (2) Ein Pfad, in welchem die elektrische Leitung (welche die DC Stromversorgung mit dem Zufuhrteil 12 verbindet), das Zufuhrteil 12, das lineare Element 210 (das kapazitive koppelnde Teil 211), das lineare Element 220 (das kapazitive koppelnde Teil 221), das Erdungsteil 13 und die elektrische Leitung (welche das Erdungsteil 13 mit der DC Stromversorgung verbindet) miteinander in dieser Reihenfolge verbunden sind.
  • Es ist festzuhalten, dass in dieser Ausführungsform, welche in 18 gezeigt ist, eines der linearen Elemente 210 und 220 ein erstes lineares Element ist und das andere lineare Element ein zweites lineares Element ist. D.h., wenn das erste lineare Element ein lineares Element ist, welches mit dem Zufuhrteil 12 verbunden ist, ist das zweite lineare Element ein lineares Element, welches mit dem Erdungsteil 13 verbunden ist. Alternativ ist, wenn das erste lineare Element ein lineares Element ist, welches mit dem Erdungsteil 13 verbunden ist, das zweite lineare Element ein lineares Element, welches mit dem Zufuhrteil 12 verbunden ist. Weiters können in dieser Ausführungsform das erste und zweite lineare Element auch gemeinsam einfach als „lineare Elemente“ bezeichnet werden. Es ist festzuhalten, dass ein Ende des linearen Elements 210 in der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 200, welche in 18 gezeigt ist, mit dem Zufuhrteil 12 verbunden ist, und sich das lineare Element 210 davon in der horizontalen Richtung erstreckt und ein offenes Ende aufweist. Weiters ist ein Ende des linearen Elements 220 mit dem Erdungsteil 13 verbunden, und es erstreckt sich das lineare Element 220 davon in der horizontalen Richtung und weist ein offenes Ende auf. Spezifisch war jedes der linearen Elemente 210 und 220 wie folgt konfiguriert.
    Länge des Drahtelements 210: 75 mm
    Abstand zwischen dem Drahtelement 210 und der Kante 2a des leitenden Körpers 2: 75 mm
    Länge des Drahtelements 220 (kapazitives koppelndes Teil 211 und 221): 54 mm
    Abstand zwischen den Drahtelementen 210 und 220: 10 mm
  • Als nächstes werden Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 200 beschrieben werden. Um die Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 200 zu evaluieren bzw. zu beurteilen, werden die Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 200, welche die linearen Elemente 210 und 220 enthält, mit denjenigen der Default-Konfiguration in der folgenden Beschreibung verglichen. In der zweiten Ausführungsform wurden für jede der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 200 und der Default-Konfiguration Werte des S11 Parameters bei jeder Frequenz in einem Frequenzband von 50 MHz bis 1.600 MHz durch ein Durchführen einer Simulation berechnet. Dann wurden die berechneten Werte der S11 Parameter von diesen als ihre Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle verwendet und wurden miteinander verglichen. 19 zeigt Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der zweiten Ausführungsform und diejenigen der Default-Konfiguration.
  • Wie dies in 19 gezeigt ist, sind die Werte des S11 Parameters der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 200 größer als diejenigen des S11 Parameters der Default-Konfiguration in Frequenzen von 470 MHz bis 550 MHz und Frequenzen von 570 MHz bis 710 MHz in dem Frequenzband von DTV. Weiters sind die Werte des S11 Parameters der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 200 größer als diejenigen des S11 Parameters der Default-Konfiguration in Frequenzen von 230 MHz bis 240 MHz in dem Frequenzband von DAB. D.h., die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 200 kann ein Rauschen in dem Frequenzband von DTV und in dem Frequenzband von DAB mehr reduzieren, als dies die Default-Konfiguration macht. D.h., die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 200 gemäß der zweiten Ausführungsform beinhaltet die linearen Elemente 210 und 220 und beinhaltet die kapazitiven koppelnden Teile 211 und 221 durch die linearen Elemente 210 und 220, so dass die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 200 ein Rauschen reduzieren kann, welches von dem elektrischen Heizdraht 11 emittiert wird.
  • Basierend auf diesem Resultat war, betreffend die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 200, der gesamte Wert der Frequenzbänder, in welchen die Werte des S11 Parameters gleich wie oder niedriger als der Schwellwert von -3 dB in dem Frequenzband von Übertragungswellen waren, 27 MHz. Wie dies oben beschrieben ist, ist in der Default-Konfiguration der gesamte Wert der Frequenzbänder, in welchen die Werte des S11 Parameters niedriger als der Schwellwert waren, 95 MHz. Daher kann die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 200 ein Rauschen reduzieren, welches von dem elektrischen Heizdraht 11 emittiert wird.
  • Ein anderes Beispiel der Konfiguration der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 200 gemäß der zweiten Ausführungsform wird nachfolgend beschrieben werden.
  • [Beispiel 9]
  • 20 zeigt ein Beispiel einer Konfiguration einer Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 230 gemäß einem Beispiel 9 und ist eine vergrößerte teilweise Ansicht entsprechend 2. 21 zeigt Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 230 gemäß dem Beispiel 9 und diejenigen der Default-Konfiguration.
  • Wie dies in 20 gezeigt ist, beinhaltet die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 230 ein elektrisches Heizteil 10, ein lineares Element 240 und ein lineares Element 250. Eines der linearen Elemente 240 und 250 kann auch als ein „erstes lineares Element“ bezeichnet werden und das andere lineare Element kann auch als ein „zweites lineares Element“ bezeichnet werden. Weiters können das erste und zweite lineare Element auch gemeinsam einfach als „lineare Elemente“ bezeichnet werden. Die Form des linearen Elements 240, welches mit dem Erdungsteil 13 der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 230 gemäß dem Beispiel 9 verbunden ist, unterscheidet sich von demjenigen der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 200 gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • Ein Ende des linearen Elements 240 ist mit dem Erdungsteil 13 verbunden und das andere Ende davon ist ein offenes Ende. Weiters weist das lineare Element 240 eine Form auf, welche eine U-Form beinhaltet. Spezifisch dient in dem linearen Element 240 ein Punkt 240a als ein Kontakt zwischen dem linearen Element 240 und dem Erdungsteil 13 und es erstreckt sich das lineare Element 240 von dem Punkt 240a in Richtung zu einem Punkt 240b in der horizontalen Richtung. Weiters erstreckt sich das lineare Element 240 vertikal von dem Punkt 240b in Richtung zu einem Punkt 240c in einer Richtung, welche sich der Kante 2a des leitenden Körpers 2 annähert, und erstreckt sich horizontal von dem Punkt 240c bis zu einem Punkt 240d in einer Richtung, welche sich dem Zufuhrteil 12 annähert. Das Teil von dem Punkt 240c zu dem Punkt 240d ist parallel zu dem Teil von dem Punkt 240a zu dem Punkt 240b angeordnet.
  • Ein Ende des linearen Elements 250 ist mit dem Zufuhrteil 12 verbunden, und das lineare Element 250 erstreckt sich davon in der horizontalen Richtung. Weiters ist das andere Ende des linearen Elements 250 ein offenes Ende. Wenigstens ein Teil des linearen Elements 250 erstreckt sich von dem Kontakt mit dem Zufuhrteil 12 in das Innere der U-Form des linearen Elements 240, ohne in Kontakt mit dem linearen Element 240 zu sein bzw. zu stehen. D.h., das lineare Element 250 erstreckt sich horizontal von dem Kontakt mit dem Zufuhrteil 12 in Richtung zu dem Teil von dem Punkt 240b zu dem Punkt 240c, ohne sich in Kontakt mit dem linearen Element 240 zu befinden.
  • Wenigstens Teile der linearen Elemente 240 und 250 beinhalten jeweils kapazitive koppelnde Teile 241 und 242 und ein kapazitives koppelndes Teil 251. D.h., das lineare Element 250 bildet einen Leiterabschnitt, und die Teile des linearen Elements 240, welche nahe zu dem linearen Element 250 angeordnet sind, bilden die Abschnitte 241 und 242 des kapazitiven koppelnden Teils, welche kapazitiv mit diesem Leiterabschnitt gekoppelt sind. Weiters bildet das lineare Element 240 einen Leiterabschnitt, und das Teil des linearen Elements 250, welches durch eine strichlierte Linie umgeben ist, bildet das kapazitive koppelnde Teil 251, welches kapazitiv mit diesem Leiterabschnitt gekoppelt ist.
  • Wie dies oben beschrieben ist, beinhaltet die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 230 die kapazitiven koppelnden Teile 241 und 242, und das kapazitive koppelnde Teil 251, welche miteinander durch die zwei linearen Elemente 240 und 250 kapazitiv gekoppelt sind, so dass die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 230 ein Rauschen, welches von dem elektrischen Heizdraht 11 (neuerlich) emittiert wird, durch einen Pfad reduzieren kann, welcher einen unten beschriebenen Pfad (2) als auch einen unten beschriebenen Pfad (1) beinhaltet.
    1. (1) Ein Pfad, in welchem die elektrische Leitung (welche die DC Stromversorgung mit dem Zufuhrteil 12 verbindet), das Zufuhrteil 12, der elektrische Heizdraht 11, das Erdungsteil 13 und die elektrische Leitung (welche das Erdungsteil 13 mit dem Erdungsleiter verbindet) miteinander in dieser Reihenfolge verbunden bzw. angeschlossen sind.
    2. (2) Ein Pfad, in welchem die elektrische Leitung (welche die DC Stromversorgung mit dem Zufuhrteil 12 verbindet), das Zufuhrteil 12, das lineare Element 250 (das kapazitive koppelnde Teil 251), das lineare Element 240 (das kapazitive koppelnde Teil 241 und/oder das kapazitive koppelnde Teil 242), das Erdungsteil 13 und die elektrische Leitung (welche das Erdungsteil 13 mit der DC Stromversorgung verbindet) miteinander in dieser Reihenfolge verbunden sind.
  • Es ist festzuhalten, dass in dieser Ausführungsform eines der linearen Elemente 240 und 250 ein erstes lineares Element ist und das andere lineare Element ein zweites lineares Element ist. D.h., wenn das erste lineare Element ein lineares Element ist, welches mit dem Zufuhrteil 12 verbunden ist, ist das zweite lineare Element ein lineares Element, welches mit dem Erdungsteil 13 verbunden ist. Alternativ ist, wenn das erste lineare Element ein lineares Element ist, welches mit dem Erdungsteil 13 verbunden ist, das zweite lineare Element ein lineares Element, welches mit dem Zufuhrteil 12 verbunden ist. Es ist festzuhalten, dass ein Ende des linearen Elements 250 in der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 230, welche in 20 gezeigt ist, mit dem Zufuhrteil 12 verbunden ist, und sich das lineare Element 250 davon in der horizontalen Richtung erstreckt und ein offenes Ende aufweist. Weiters ist ein Ende des linearen Elements 240 mit dem Erdungsteil 13 verbunden, und das lineare Element 240 bildet eine U-Form, um das lineare Element 250 zu umgeben, ohne sich in Kontakt damit zu befinden, und weist ein offenes Ende auf. Spezifisch war jedes der linearen Elemente 240 und 250 wie folgt konfiguriert.
    Abstand von dem Punkt 240a zu dem Punkt 240b: 52 mm
    Abstand von dem Punkt 240b zu dem Punkt 240c: 20 mm
    Abstand von dem Punkt 240c zu dem Punkt 240d: 68 mm
    Abstand zwischen dem Element, welches sich von dem Punkt 240c zu dem Punkt 240d erstreckt, und der Kante 2a des leitenden Körpers 2: 65 mm
    Länge des Drahtelements 250: 63 mm
    Länge des kapazitiven koppelnden Teils 251: 42 mm
    Abstand zwischen dem Drahtelement 250 (kapazitives koppelndes Teil 251) und dem Element, welches sich von dem Punkt 240a zu dem Punkt 240b erstreckt: 10 mm
    Abstand zwischen dem Drahtelement 250 (kapazitives koppelndes Teil 251) und dem Element, welches sich von dem Punkt 240c zu dem Punkt 240d erstreckt: 10 mm
  • 21 zeigt die Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 230 gemäß dem Beispiel 9 und diejenigen der Default-Konfiguration. Wie dies in 21 gezeigt ist, sind die Werte des S11 Parameters der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 230 allgemein größer als diejenigen des S11 Parameters der Default-Konfiguration in dem Frequenzband von DTV. Weiters sind die Werte des S11 Parameters der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 230 größer als diejenigen des S11 Parameters der Default-Konfiguration in Frequenzen von 230 MHz bis 240 MHz in dem Frequenzband von DAB. D.h., die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 230 kann ein Rauschen in dem Frequenzband von DAB und in dem Frequenzband von DTV mehr reduzieren, als dies die Default-Konfiguration macht.
  • Basierend auf den Resultaten betreffend bzw. für die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 230 gemäß dem Beispiel 9 war der gesamte Wert der Frequenzbänder, in welchen die Werte des S11 Parameters gleich wie oder niedriger als der Schwellwert von -3 dB in dem Frequenzband von Übertragungswellen waren, 27 MHz. Wie dies oben beschrieben ist, ist in der Default-Konfiguration der gesamte Wert der Frequenzbänder, in welchen die Werte des S11 Parameters gleich wie oder niedriger als der Schwellwert waren, 95 MHz. Daher kann die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 230 ein Rauschen reduzieren, welches von dem elektrischen Heizdraht 11 emittiert wird.
  • Es ist festzuhalten, dass, obwohl ein Beispiel, in welchem das lineare Element 250 eine U-Form bildet und das lineare Element 240 umgibt, in dem Beispiel 9 gezeigt ist, die Konfiguration des (der) linearen Elements (Elemente) nicht auf dieses Beispiel beschränkt ist. Beispielsweise kann das lineare Element 240 (das zweite lineare Element) eine L-Form aufweisen, welche wenigstens einen Biegepunkt beinhaltet, und es kann das lineare Element 250 (das erste lineare Element) eine sich biegende bzw. Biegeform aufweisen, um das lineare Element 240 (das zweite lineare Element) zu umgeben, welches den oben erwähnten Biegepunkt beinhaltet. In diesem Fall kann das kapazitive koppelnde Teil in dem zweiten linearen Element enthalten sein und kann über zwei Leitungen ausgebildet sein bzw. werden, in welche beide den oben erwähnten, gleichen Biegepunkt verwenden. Wie dies oben beschrieben ist, ist die Form des ersten linearen Elements nicht auf die U-Form beschränkt bzw. begrenzt, solange es eine derartige Form aufweist, dass es dem zweiten linearen Element entspricht und dieses umgibt, ohne sich in Kontakt mit dem zweiten linearen Element zu befinden.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform beschrieben werden. Die dritte Ausführungsform ist eine Ausführungsform, in welcher die erste und zweite Ausführungsform miteinander kombiniert sind bzw. werden.
  • Ein Beispiel einer Konfiguration einer Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 300 gemäß der dritten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 22 beschrieben werden.
  • [Beispiel 10]
  • 22 zeigt ein Beispiel einer Konfiguration einer Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der dritten Ausführungsform und ist eine vergrößerte teilweise Ansicht entsprechend 2. 23 zeigt Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 300 gemäß dieser Ausführungsform und diejenigen der Default-Konfiguration. Wie dies in 22 gezeigt ist, beinhaltet die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 300 ein elektrisches Heizteil 10, ein lineares Element 310 und ein lineares Element 320. Eines der linearen Elemente 310 und 320 kann auch als ein „erstes lineares Element“ bezeichnet werden und das andere lineare Element kann auch als ein „zweites lineares Element“ bezeichnet werden. Weiters können das erste und zweite lineare Element auch gemeinsam einfach als „lineare Elemente“ bezeichnet werden. Das elektrische Heizteil 10 ist ähnlich zu demjenigen in der ersten Ausführungsform und daher wird die Beschreibung davon weggelassen.
  • Ähnlich zu der ersten und zweiten Ausführungsform ist jedes der linearen Elemente 310 und 320 ein nichtheizendes Element und ist ein Element, durch welches kein elektrischer Gleichstrom fließt bzw. strömt, selbst wenn eine DC Spannung zwischen dem Zufuhrteil 12 und dem Erdungsteil 13 angelegt wird. Ein Ende des linearen Elements 310 ist mit dem Erdungsteil 13 verbunden und das andere Ende davon ist ein offenes Ende. Das lineare Element 310 weist eine Form bzw. Gestalt ähnlich zu derjenigen des oben beschriebenen linearen Elements 40 gemäß dem Beispiel 3 auf. Ein Ende des linearen Elements 320 ist mit dem Zufuhrteil 12 verbunden und das andere Ende davon ist ein offenes Ende. Mit anderen Worten ist der Kontakt zwischen dem linearen Element 310 und dem elektrischen Heizteil 10 in dem Erdungsteil 13 enthalten und es ist der Kontakt zwischen dem linearen Element 320 und dem elektrischen Heizteil 10 in dem Zufuhrteil 12 enthalten. Weiters weist jedes der linearen Elemente 310 und 320 eine Form auf, welche ein offenes Ende aufweist.
  • Es ist festzuhalten, dass jedes der linearen Elemente 310 und 320 eine Form aufweisen kann, welche sowohl ein offenes Ende als auch eine geschlossene Schleife beinhaltet, oder eine Form aufweisen kann, welche eine geschlossene Schleife beinhaltet, ohne ein offenes Ende zu beinhalten. Weiters kann jedes der linearen Elemente 310 und 320 eine Form ähnlich zu dem linearen Element 95 aufweisen, welches in dem modifizierten Beispiel 2 der ersten Ausführungsform beschrieben ist. D.h., jedes der linearen Elemente 310 und 220 kann eine Form aufweisen, welche wenigstens eines eines offenen Endes und einer geschlossenen Schleife beinhaltet. Alternativ kann das lineare Element 310 eine Form ähnlich zu dem linearen Element der Glasvorrichtung gemäß einem der Beispiele 1, 3, 4, 5, 6 und 7 aufweisen. D.h., das lineare Element 310 kann durch das lineare Element der Glasvorrichtung nach einem der Beispiele 1, 3, 4, 5, 6 und 7 ersetzt werden.
  • Wie dies in 22 gezeigt ist, beinhaltet das lineare Element 310 ein kapazitives koppelndes Teil 311, von welchem ein Teil kapazitiv mit der Kante 2a des leitenden Körpers 2 (d.h. mit dem Leiterabschnitt) gekoppelt ist. Weiters ist in dem linearen Element 320 ein kapazitives koppelndes Teil 312, von welchem ein Teil kapazitiv mit dem linearen Element 310 (dem Leiterabschnitt) gekoppelt ist, ausgebildet. D.h., es kann gesagt werden, dass das lineare Element 310 eine Konfiguration aufweist, welche zwei kapazitive koppelnde Teile beinhaltet. D.h., das lineare Element 310 beinhaltet einen Leiterabschnitt, und ein Teil des linearen Elements 320, welches nahe zu dem linearen Element 310 angeordnet ist, bildet ein kapazitives koppelndes Teil 321, welches kapazitiv mit dem Leiterabschnitt gekoppelt ist bzw. wird.
  • Wie dies oben beschrieben ist, beinhaltet die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 300 das kapazitive koppelnde Teil 311, welches kapazitiv mit der Kante 2a des leitenden Körpers 2 gekoppelt ist, durch das lineare Element 310, und beinhaltet die kapazitiven koppelnden Teile 312 und 321, welche kapazitiv miteinander gekoppelt sind, durch die zwei linearen Elemente 310 und 320, so dass die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 300 ein Rauschen, welches von dem elektrischen Heizdraht 11 (neuerlich) emittiert wird, durch einen Pfad reduzieren kann, welcher unten beschriebene Pfade (2) und (3) als auch einen unten beschriebenen Pfad (1) beinhaltet.
    1. (1) Ein Pfad, in welchem die elektrische Leitung (welche die DC Stromversorgung mit dem Zufuhrteil 12 verbindet), das Zufuhrteil 12, der elektrische Heizdraht 11, das Erdungsteil 13 und die elektrische Leitung (welche das Erdungsteil 13 mit dem Erdungsleiter verbindet) miteinander in dieser Reihenfolge verbunden sind.
    2. (2) Ein Pfad, in welchem die elektrische Leitung (welche die DC Stromversorgung mit dem Zufuhrteil 12 verbindet), das Zufuhrteil 12, der elektrische Heizdraht 11, das Erdungsteil 13, das lineare Element 310 (das kapazitive koppelnde Teil 311) und der leitende Körper 2 des Fahrzeugs miteinander in dieser Reihenfolge verbunden sind.
    3. (3) Ein Pfad, in welchem die elektrische Leitung (welche die DC Stromversorgung mit dem Zufuhrteil 12 verbindet), das Zufuhrteil 12, das lineare Element 320 (das kapazitive koppelnde Teil 321), das lineare Element 310 (das kapazitive koppelnde Teil 312), das Erdungsteil 13 und die elektrische Leitung (welche das Erdungsteil 13 mit der DC Stromversorgung verbindet) miteinander in dieser Reihenfolge verbunden sind.
  • Es ist festzuhalten, dass in dieser Ausführungsform eines der linearen Elemente 310 und 320 ein erstes lineares Element ist und das andere lineare Element ein zweites lineares Element ist. D.h., wenn das erste lineare Element ein lineares Element ist, welches mit dem Zufuhrteil 12 verbunden ist, ist das zweite lineare Element ein lineares Element, welches mit dem Erdungsteil 13 verbunden ist. Alternativ ist, wenn das erste lineare Element ein lineares Element ist, welches mit dem Erdungsteil 13 verbunden ist, das zweite lineare Element ein lineares Element, welches mit dem Zufuhrteil 12 verbunden ist. Es ist festzuhalten, dass ein Ende des linearen Elements 320 in der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 300, welche in 22 gezeigt ist, mit dem Zufuhrteil 12 verbunden ist. Weiters weist die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 300 eine L-Form auf, in welcher sich die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 300 in der horizontalen Richtung und in der vertikalen Richtung erstreckt, und weist ein offenes Ende auf. Weiters weist das lineare Element 310 in der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 300 eine Form ähnlich zu derjenigen des linearen Elements 40 in dem Beispiel 3 auf. Spezifisch war jedes der linearen Elemente 310 und 320 wie folgt konfiguriert.
    Abstand von dem Punkt 310a zu dem Punkt 310b: 75 mm
    Abstand von dem Punkt 310b zu dem Punkt 310c (kapazitives koppelndes Teil 311): 300 mm
    Abstand zwischen dem kapazitiven koppelnden Teil 311 und der Kante 2a des leitenden Körpers 2: 10 mm
    Abstand von dem Punkt 310c zu dem Punkt 310d: 150 mm
    Abstand von dem Punkt 310d zu dem Punkt 310e: 50 mm
    Abstand von dem Punkt 320a zu dem Punkt 320b: 10 mm
    Abstand von dem Punkt 320b zu dem Punkt 320c (kapazitive koppelnde Teile 312 und 321): 50 mm
    Abstand von dem kapazitiven koppelnden Teil 312 zu den Punkten 320b bis 320c: 10 mm
  • Wie dies in 23 gezeigt ist, sind die Werte des S11 Parameters der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 300 größer als diejenigen des S11 Parameters der Default-Konfiguration bei etwa 100 MHz in dem Frequenzband von FM. Weiters sind die Werte des S11 Parameters der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 300 größer als diejenigen des S11 Parameters der Default-Konfiguration in bzw. bei Frequenzen von 230 MHz bis 240 MHz in dem Frequenzband von DAB. Weiters sind die Werte des S11 Parameters der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 300 größer als diejenigen des S11 Parameters der Default-Konfiguration bei Frequenzen von 470 MHz bis 530 MHz und Frequenzen von 555 MHz bis 710 MHz in dem Frequenzband von DTV. D.h., die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 300 kann ein Rauschen in dem Frequenzband von Übertragungswellen mehr reduzieren, als dies die Default-Konfiguration macht.
  • Basierend auf den Resultaten betreffend bzw. für die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 300 gemäß dieser Ausführungsform (dem Beispiel 10) war der gesamte Wert der Frequenzbänder, in welchen die Werte des S11 Parameters gleich wie oder niedriger als der Schwellwert von -3 dB in dem Frequenzband von Übertragungswellen waren, 17 MHz. Wie dies oben beschrieben ist, ist in der Default-Konfiguration der gesamte Wert der Frequenzbänder, in welchen die Werte des S11 Parameters gleich wie oder niedriger als der Schwellwert waren, 95 MHz. Daher kann die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 300 ein Rauschen mehr reduzieren, als dies die Default-Konfiguration macht.
  • Als nächstes werden Resultate von Beurteilungen von Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle der Glasvorrichtungen für ein Fahrzeug gemäß der ersten bis dritten Ausführungsform beschrieben werden. Eine Tabelle, welche unten gezeigt ist, ist eine Tabelle, in welcher die Evaluierungs- bzw. Beurteilungsresultate der Emissionscharakteristika einer elektromagnetischen Welle der Glasvorrichtungen für ein Fahrzeug gemäß der ersten bis dritten Ausführungsform zusammengefasst sind. In der unten gezeigten Tabelle sind, für jede der Glasvorrichtungen für ein Fahrzeug gemäß der ersten bis dritten Ausführungsform, der gesamte Wert der Frequenzbänder, in welchen die Werte des S11 Parameters gleich wie oder niedriger als der Schwellwert von -3 dB in dem Frequenzband von Übertragungswellen sind, und derjenige in dem Frequenzband von 50 MHz bis 1.600 MHz gezeigt.
  • In der unten gezeigten Tabelle ist in der Spalte von „ALL Band“ („gesamtes Band“) der gesamte Wert der Frequenzbänder, in welchen die Werte des S11 Parameters niedriger bzw. kleiner als der Schwellwert von -3 dB in dem gesamten Frequenzband von 50 MHz bis 1.600 MHz sind, gezeigt. Weiters ist in der Spalte „Übertragungsband“ der gesamte Wert der Frequenzbänder, in welchen die Werte des S11 Parameters gleich wie oder niedriger als der Schwellwert von -3 dB in dem Frequenzband von Übertragungswellen sind, gezeigt. [Tabelle 1]
    Gesamtes Band (MHz) Übertragungsband (MHz)
    Default-Konfiguration (Vergleichsbeispiel) 210 95
    Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 100 (Beispiel: Beispiel 1) 221 51
    Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 110 (Vergleichsbeispiel: Beispiel 2) 138 90
    Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 120 (Beispiel: Beispiel 3) 186 61
    Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 130 (Beispiel: Beispiel 4) 195 58
    Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 140 (Beispiel: Beispiel 5) 114 21
    Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 150 (Beispiel: Beispiel 6) 180 56
    Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 160 (Beispiel: Beispiel 7) 117 35
    Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 200 (Beispiel: Beispiel 8) 106 27
    Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 230 (Beispiel: Beispiel 9) 113 27
    Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 300 (Beispiel: Beispiel 10) 104 17
  • Wie dies oben beschrieben ist, sind die numerischen Werte in dem Frequenzband von Übertragungswellen in den Glasvorrichtungen für Fahrzeuge 100, 120, 130, 140, 150, 160, 200, 230 und 300 niedriger als diejenigen in der Standard- bzw. Default-Konfiguration, wobei dies zeigt, dass sie ein Rauschen mehr reduzieren können, als dies die Default-Konfiguration macht. Weiters weist die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 300 gemäß der dritten Ausführungsform eine Konfiguration auf, in welcher die Konfigurationen der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform miteinander kombiniert sind bzw. werden, und es wurde gezeigt, dass die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 300 ein Rauschen in dem Frequenzband von Übertragungswellen am meisten reduzieren konnte (d.h. ein Rauschen mehr reduzieren konnte, als dies irgendeine der anderen Glasvorrichtungen für ein Fahrzeug machte). Weiters wurde gezeigt, dass die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 300 gemäß der dritten Ausführungsform auch ein Rauschen am meisten in dem „Gesamten Band“ reduzieren konnte.
  • Wie dies oben erläutert ist, beinhaltet die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 300 die linearen Elemente 310 und 320, und jedes der linearen Elemente 310 und 320 beinhaltet ein kapazitives koppelndes Teil, so dass die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 300 ein Rauschen reduzieren kann, welches von dem elektrischen Heizdraht 11 emittiert wird. Weiters kann, da die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 300 gemäß der dritten Ausführungsform eine Konfiguration aufweist, in welcher die Konfigurationen der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform miteinander kombiniert sind bzw. werden, die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 300 ein Rauschen, welches von dem elektrischen Heizdraht 11 emittiert wird, mehr reduzieren, als dies die Glasvorrichtungen für ein Fahrzeug gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform machen. D.h., da das lineare Element 310 nahe zu der Kante 2a des leitenden Körpers 2 und des linearen Elements 320 angeordnet ist, und das lineare Element 320 nahe zu dem linearen Element 310 angeordnet ist, kann die Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 300 ein Rauschen reduzieren, welches von dem elektrischen Heizdraht 11 emittiert wird. Daher ist es gemäß der Glasvorrichtung für ein Fahrzeug 300 in Übereinstimmung mit der dritten Ausführungsform möglich, ein Rauschen, welches von dem elektrischen Heizdraht 11 emittiert wird, mit einer einfachen Konfiguration zu reduzieren.
  • Es ist festzuhalten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt bzw. begrenzt ist und sie entsprechend modifiziert werden können, ohne von dem Rahmen bzw. Geltungsbereich und dem Geist bzw. Wesen der Erfindung abzuweichen.
  • Diese Anmeldung basiert auf und beansprucht den Vorteil einer Priorität der Japanischen Patentanmeldung Nr. 2019-137170 , eingereicht am 25. Juli 2019, deren Offenbarung hierin in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme aufgenommen ist bzw. wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    GLASPLATTE
    2
    LEITENDER BZW. LEITFÄHIGER KÖRPER
    2a
    KANTE BZW. RAND
    3
    LICHTABSCHIRMENDES TEIL
    10, 15
    ELEKTRISCHES HEIZTEIL
    11
    ELEKTRISCHER HEIZDRAHT
    12, 17
    ZUFUHRTEIL
    13
    ERDUNGS- BZW. MASSETEIL
    20, 30, 250, 310, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 95, 210, 220, 240, 320
    LINEARES ELEMENT
    21, 41, 251, 311, 51, 61, 71, 81, 91, 96, 211, 221, 241, 242, 312, 321
    KAPAZITIVES KOPPELNDES TEIL
    100, 110, 120, 130, 140, 150, 160, 170, 180, 200, 230, 300
    GLASVORRICHTUNG FÜR EIN FAHRZEUG
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 7731373 [0003]
    • JP 2019512837 [0003]
    • JP 2019137170 [0123]

Claims (12)

  1. Glasvorrichtung für ein Fahrzeug, umfassend: eine Glasplatte für ein Fahrzeug; ein elektrisches Heizteil, umfassend einen elektrischen Heizdraht, und einen ersten und zweiten Anschluss, welche mit dem elektrischen Heizdraht verbunden sind, wobei wenigstens ein Teil des elektrischen Heizdrahts in einem Übertragungsbereich angeordnet ist, wo ein Signal einer Informationsvorrichtung in einer Draufsicht auf die Glasplatte hindurchtreten kann; und ein lineares Element, welches mit dem elektrischen Heizteil verbunden ist, wobei das lineare Element ein erstes lineares Element beinhaltet, welches mit einem ersten Kontakt des elektrischen Heizteils verbunden ist und sich davon erstreckt, und das erste lineare Element ein kapazitives koppelndes Teil umfasst, welches konfiguriert ist, um kapazitiv mit einem Leiterabschnitt gekoppelt zu sein, und eine Form aufweist, welche wenigstens eines eines offenen Endes und einer geschlossenen Schleife beinhaltet.
  2. Glasvorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Leiterabschnitt gebildet ist, indem wenigstens einer des ersten Anschlusses, des zweiten Anschlusses, des elektrischen Heizdrahts und einer Kante eines leitenden Körpers eines Fahrzeugs verwendet wird, auf welchem die Glasplatte montiert ist.
  3. Glasvorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Kontakt in dem ersten Anschluss enthalten ist.
  4. Glasvorrichtung für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das lineare Element weiters ein zweites lineares Element umfasst, welches mit einem zweiten Kontakt des elektrischen Heizteils verschieden von dem ersten Kontakt verbunden ist und sich davon erstreckt, und eine Form aufweist, welche wenigstens eines eines offenen Endes und einer geschlossenen Schleife beinhaltet, und der Leiterabschnitt gebildet ist, indem wenigstens einer des ersten Anschlusses, des zweiten Anschlusses, des elektrischen Heizdrahts, einer Kante eines leitenden Körpers eines Fahrzeugs, auf welchem die Glasplatte montiert ist, und des zweiten linearen Elements verwendet wird.
  5. Glasvorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 4, wobei der zweite Kontakt in dem zweiten Anschluss enthalten ist.
  6. Glasvorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 4 oder 5, wobei das lineare Element das kapazitive koppelnde Teil in einer derartigen Weise ausbildet, dass das erste lineare Element das zweite lineare Element umgibt, ohne dass das erste und zweite lineare Element einander kontaktieren.
  7. Glasvorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 6, wobei das erste lineare Element ein Teil beinhaltet, welches eine U-Form aufweist, und sich wenigstens ein Teil des zweiten linearen Elements in das Innere der U-Form erstreckt.
  8. Glasvorrichtung für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der erste Anschluss ein Erdungsteil ist und der zweite Anschluss ein Zufuhrteil ist.
  9. Glasvorrichtung für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das kapazitive koppelnde Teil und der Leiterabschnitt nahe zueinander mit einem Abstand von 30 mm oder kürzer dazwischen angeordnet sind.
  10. Glasvorrichtung für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das kapazitive koppelnde Teil eine Länge von 20 mm oder länger aufweist.
  11. Glasvorrichtung für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Glasplatte weiters ein lichtabschirmendes Teil umfasst, welches angeordnet ist, um teilweise mit wenigstens einem Teil des linearen Elements in der Draufsicht zu überlappen, wobei das lichtabschirmende Teil konfiguriert ist, um sichtbares Licht zu blockieren.
  12. Glasvorrichtung für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Glasplatte eine Windschutzscheibe für ein Fahrzeug ist.
DE112020003539.5T 2019-07-25 2020-07-20 Glasvorrichtung für ein Fahrzeug Pending DE112020003539T5 (de)

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JP2019137170 2019-07-25
JP2019-137170 2019-07-25
PCT/JP2020/028001 WO2021015155A1 (ja) 2019-07-25 2020-07-20 車両用ガラス装置

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