DE112019002214T5 - Nähmaschine - Google Patents

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DE112019002214T5
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    • D05B69/02Mechanical drives

Abstract

Es wird eine Nähmaschine bereitgestellt, die durch Verwendung einer einfachen Konfiguration für eine Transporteur-Antriebsvorrichtung verkleinert werden kann. Eine seitliche Vorschub-Antriebseinheit (8) und eine vertikale Antriebseinheit (9) übertragen die Drehung einer Antriebswelle (7) auf einen Transporteur (3). Der Transporteur (3) wird von einer schwenkbaren Transportbasis (5) getragen. Ein viereckiges Stück (18) ist am unteren Ende eines Hebe- und Senkglieds (15) der vertikalen Antriebseinheit (9) vorgesehen. Ein Führungselement (19) mit einer Führungsnut (20), die zur Führung des viereckigen Stücks (18) ausgebildet ist, ist direkt unter der Transportbasis (5) angeordnet. Ein oberes Ende des Hebe- und Senkglieds (15) ist mit einem Teil der Transportbasis (5) zwischen der Schwenkachse (6) und dem Transporteur (3) verbunden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nähmaschine, die zum Nähen eines Erzeugnisses aus Stoff als Material verwendet werden soll.
  • Technischer Hintergrund
  • Wenn ein Nähvorgang mit einer Nähmaschine ausgeführt wird, wird der Stoff mit einer Nähnadel in einem Zustand von oben durchstochen, bei dem der Stoff zwischen einer Stichplatte und einem Nähfuß sandwichartig angeordnet ist, und dann, wenn die Nähnadel angehoben und vom Stoff getrennt wird, ragt ein Transporteur über der Stichplatte und transportiert den Stoff.
  • Der Transporteur wird von einer Transporteur-Antriebsvorrichtung angetrieben. Zu einer Antriebsvorrichtung für den Transporteur dieser Art gehört: eine Transport-Verbindungsstange, die sich in seitlicher Richtung erstreckt, wobei die Transport-Verbindungsstange so konfiguriert ist, dass sie den Transporteur über ein distales Ende davon trägt; eine Transportbasis, die so konfiguriert ist, dass sie die Transport-Verbindungsstange beweglich in ihrer Längsrichtung trägt; eine Schwenkachse, die so konfiguriert ist, dass sie ein Basisende der Transportbasis schwenkbar trägt, so dass der am distalen Ende der Transport-Verbindungsstange vorgesehene Transporteur in Aufwärts-Abwärts-Richtung beweglich ist; eine Antriebswelle, über die Leistung von einer Antriebsquelle übertragen wird; eine seitliche Vorschub-Antriebseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie die Drehung der Antriebswelle in eine seitliche Transportbewegung umwandelt und diese auf den Transporteur überträgt; und eine vertikale Antriebseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie die Drehung der Antriebswelle in eine vertikale Bewegung umwandelt und diese auf den Transporteur überträgt.
  • Dabei bewirkt die vertikale Antriebseinheit, wenn die Nähnadel über der Stichplatte platziert ist, dass der Transporteur von einer oberen Fläche der Stichplatte vorsteht und die seitliche Vorschub-Antriebseinheit den Transporteur in Transportrichtung des Stoffes vorwärts bewegt. Wenn die Nähnadel unter der Stichplatte platziert ist, fährt die vertikale Antriebseinheit den Transporteur unter die Stichplatte ein, und die seitliche Vorschub-Antriebseinheit bewegt den Transporteur nach hinten, so dass der Transporteur in seine Ausgangsposition zurückkehrt.
  • Derweil wird, wenn der Stoff vor dem Nähvorgang auf die Stichplatte gelegt wird, die Nähnadel zuerst bis über die Stichplatte bewegt und dann wird das Drücken des Stoffes durch den Nähfuß aufgehoben. Das Entspannen des Drückens des Stoffs durch den Nähfuß erfolgt durch Ausführen eines Anhebevorgangs an einem Pressbetätigungshebel. Anschließend wird der Stoff entlang der oberen Fläche der Stichplatte geschoben, so dass eine Nähstartposition des Stoffes bis direkt unter die Nähnadel bewegt wird.
  • Wenn die Nähnadel aber oberhalb der Stichplatte stoppt, stoppt die Nähnadel in einem Zustand, in dem der Transporteur von der oberen Fläche der Stichplatte herausragt. Dies führt zu der Unannehmlichkeit, dass der Stoff an dem Transporteur hängt, der aus der oberen Fläche der Stichplatte herausragt, und die Nähvorbereitungen nicht reibungslos durchgeführt werden können.
  • In Anbetracht dessen wurde üblicherweise eine Nähmaschine vorgeschlagen, die mit einer Kupplung zum Betätigen des Transporteurs zwischen einer vertikalen Antriebseinheit und einem Transporteur ausgestattet ist, wobei die Kupplung zum Betätigen des Transporteurs so konfiguriert ist, dass sie eine vertikale Bewegung blockiert, die in Verbindung mit einem Anhebevorgang an einem Pressbetätigungshebel auf den Transporteur übertragen wird, so dass sich der Transporteur an einer Position unter die obere Fläche einer Stichplatte zurückzieht, und dass in Verbindung mit einem Absenkvorgang am Pressbetätigungshebel eine vertikale Bewegung auf den Transporteur übertragen wird (siehe Patentliteratur 1).
  • In dieser Konfiguration wird durch Ausführen des Anhebevorgangs am Pressbetätigungshebel die vertikale Bewegung des Transporteurs durch die Kupplung zur Betätigung des Transporteurs blockiert, so dass der Transporteur in einen Zustand gebracht wird, in dem der Transporteur einfährt und sich unter die Stichplatte zurückzieht, selbst wenn eine Nähnadel über der Stichplatte platziert ist. Dementsprechend können, wenn die Nähstartposition des Stoffes bis direkt unter die Nähnadel bewegt wird, Vorbereitungen zum Nähen usw. reibungslos durchgeführt werden, ohne dass der Stoff am Transporteur hängt.
  • Liste der Literaturstellen
  • Patentliteratur
  • Patentliteratur 1: Offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2001 - 347087
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Die vertikale Antriebseinheit, die mit der Kupplung zur Betätigung des Transporteurs ausgestattet ist, weist aber eine komplizierte Konfiguration auf und erfordert daher unterhalb der Stichplatte einen großen Raum, in dem die vertikale Antriebseinheit untergebracht ist. Bei der obigen konventionellen Transporteur-Antriebsvorrichtung sind ein Antriebsarm der vertikalen Antriebseinheit und die Kupplung zur Betätigung des Transporteurs in einem Raum untergebracht, der nach außen von und unterhalb der Seite des distalen Endes des Transporteurs gesichert ist. Die mit der Kupplung zur Betätigung des Transporteurs ausgestattete vertikale Antriebseinheit ist daher umständlich, so dass eine Verkleinerung der Nähmaschine nicht erreichbar ist, da es schwierig ist, eine kompakte Konfiguration für die Transporteur-Antriebsvorrichtung zu verwenden.
  • Im Hinblick auf den obigen Punkt ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung einer Nähmaschine, die durch den Einsatz einer einfachen Konfiguration für eine Transporteur-Antriebsvorrichtung verkleinert werden kann.
  • Lösung des Problems
  • Um dieses Ziel zu erreichen, sieht die vorliegende Erfindung eine Nähmaschine vor, die Folgendes aufweist: einen Transporteur, der konfiguriert ist, um von einer oberen Fläche einer Stichplatte hervorzuragen und in diese einzufahren; einen Nähfuß, der einer Oberseite des Transporteurs zugewandt ist; einen Pressbetätigungshebel, der konfiguriert ist, um in Verbindung mit Anhebe- und Absenkvorgängen den Nähfuß zu trennen von und den Nähfuß in Presskontakt mit dem Transporteur zu bringen; und eine Transporteur-Antriebsvorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie den Transporteur antreibt. Die Antriebsvorrichtung für den Transporteur weist auf: eine Transport-Verbindungsstange mit einem distalen Ende, das den Transporteur trägt, wobei sich die Transport-Verbindungsstange in einer seitlichen Richtung erstreckt; eine Transportbasis, die so konfiguriert ist, dass sie die Transport-Verbindungsstange beweglich in einer Längsrichtung der Transport-Verbindungsstange trägt; eine Schwenkachse, die so konfiguriert ist, dass sie ein Basisende der Transportbasis schwenkbar trägt, so dass der im distalen Ende der Transport-Verbindungsstange vorgesehene Transporteur in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung beweglich ist; eine Antriebswelle, über die Kraft von einer Antriebsquelle übertragen wird; eine seitliche Vorschub-Antriebseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie die Drehung der Antriebswelle in eine seitliche Transportbewegung umwandelt und die seitliche Transportbewegung auf den Transporteur überträgt; und eine vertikale Antriebseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie die Drehung der Antriebswelle in vertikale Bewegung umwandelt und die vertikale Bewegung auf den Transporteur überträgt. Die Antriebswelle ist unterhalb des Transportbasis angeordnet. Die vertikale Antriebseinheit weist auf: einen Exzenternocken, der so konfiguriert ist, dass er von der Antriebswelle gedreht wird; einen Vorschub- und Rückzugsarm, der konfiguriert ist, um durch den Exzenternocken in seitlicher Richtung vor- und zurückbewegt zu werden; ein Hebe- und Senkglied mit einem unteren Ende, das über einen unteren Verbindungswellenteil mit dem Vorschub- und Rückzugsarm verbunden ist, und einem oberen Ende, das über einen oberen Verbindungswellenteil mit der Transportbasis verbunden ist; ein viereckiges Stück, das koaxial mit dem unteren Verbindungswellenteil des Hebe- und Senkglieds vorgesehen ist; ein Führungselement mit einer Führungsnut, durch die das viereckige Stück linear geführt wird; eine Schwenkwelle, die so konfiguriert ist, dass sie das Führungselement drehbar trägt; und einen Schwenkmechanismus für das Führungselement, der so konfiguriert ist, dass er eine Bewegungsdistanz des Transporteurs in einem von der Stichplatte herausragenden Zustand durch Ändern eines Neigungswinkels der Führungsnut durch Drehen des Führungselements ändert. Das Führungselement ist auf einer Seite von der Antriebswelle und direkt unter der Transportbasis angeordnet. Das Hebe- und Senkglied ist mit einem Teil der Transportbasis zwischen der Schwenkachse und dem Transporteur verbunden.
  • Wenn die vertikale Antriebseinheit in der obigen Konfiguration ist, wird die Drehung der Antriebswelle über den Exzenternocken in eine Vor- und Rücklaufbewegung des Vorschub- und Rückzugsarms in seitlicher Richtung umgewandelt. Die Vor- und Rücklaufbewegung des Vorschub- und Rückzugsarms bewirkt eine Hin- und Herbewegung des viereckigen Stücks entlang der Führungsnut des Führungselements. Das untere Ende des Hebe- und Senkglieds ist über den unteren Verbindungswellenteil mit dem viereckigen Stück verbunden, und das obere Ende des Hebe- und Senkglieds ist über den oberen Verbindungswellenteil mit der Transportbasis verbunden. Wenn sich das viereckige Stück entlang der Führungsnut hin- und herbewegt, schwingt auf diese Weise das Hebe- und Senkglied, und die Transportbasis wird durch das Schwingen des Hebe- und Senkglieds angehoben und abgesenkt.
  • Der Transporteur ragt auch aus der Stichplatte heraus und fährt in diese ein, zusammen mit der Hebe- und Senkbewegung des Transporteurs. Der Betrag der Anhebung und der Absenkung der Transportbasis variiert in Abhängigkeit von einem Neigungswinkel der Führungsnut. Der Neigungswinkel der Führungsnut kann durch Drehen des Führungselements geändert werden.
  • Die Neigung der Führungsnut und die vertikale Bewegung des Transporteurs stehen in einem solchen Verhältnis, dass sich z.B. der Transporteur am stärksten vertikal bewegt, wenn die Führungsnut horizontal ist. Wenn die Führungsnut so geneigt ist, dass sie sich allmählich zur Vorschubrichtung des Vorschub- und Rückzugsarms hin absenkt, wird die vertikale Bewegung des Transporteurs klein, ohne dass sich der Bewegungsabstand des Transporteurs in seitlicher Richtung ändert.
  • Das heißt, wenn der Führungsnut durch Drehen des Führungselements eine Neigung verliehen wird, so dass die Führungsnut allmählich zur Vorschubrichtung des Vorschub- und Rückzugsarms hin abgesenkt wird, kann ein Zustand beibehalten werden, in dem der Transporteur einfährt und sich unter die Stichplatte zurückzieht, ohne den Transporteur vertikal zu bewegen, selbst wenn sich die Antriebswelle dreht.
  • Dementsprechend können durch die Bereitstellung der vertikalen Antriebseinheit, die wie vorstehend beschrieben konfiguriert ist, Vorbereitungen für das Nähen usw. reibungslos durchgeführt werden, ohne dass der Stoff am Transporteur anhaftet, wenn eine Nähstartposition des Stoffes direkt unter eine Nähnadel bewegt wird, ähnlich wie bei einer herkömmlichen vertikalen Antriebseinheit mit einer Transporteur-Betätigungskupplung.
  • Außerdem weist die vertikale Antriebseinheit in der vorliegenden Erfindung eine Konfiguration auf, bei der das Führungselement in einem Verbindungsabschnitt zwischen dem Vorschub- und Rückzugsarm und dem Hebe- und Senkglied vorgesehen ist. Somit hat die vertikale Antriebseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung eine einfachere Konfiguration als die der Kupplung zur Betätigung des Transporteurs in der herkömmlichen vertikalen Antriebseinheit.
  • Außerdem kann das Führungselement in einem relativ kleinen Raum direkt unter der Transportbasis untergebracht werden, und durch Verbindung des Hebe- und Senkglieds mit der Transportbasis an einer Stelle zwischen der Schwenkachse und dem Transporteur kann dem Transporteur durch eine kleine Hebe- und Senkbewegung des Hebe- und Senkglieds eine große vertikale Bewegung verliehen werden. Dadurch kann der Aufnahmeraum für die vertikale Antriebseinheit verkleinert werden, wodurch eine Verkleinerung der Nähmaschine möglich wird.
  • Ferner wird bei der vorliegenden Erfindung der Schwenkmechanismus des Führungselements durch eine Schwenkverbindung gebildet, über die der Pressbetätigungshebel mit dem Führungselement verbunden ist, so dass eine Betätigung des Pressbetätigungshebels mit einer Drehbewegung des Führungselements verriegelt ist und die Schwenkverbindung das Führungselement in einem Winkel dreht, der einer Stellung des Pressbetätigungshebels in dem Fall entspricht, in dem der Pressbetätigungshebel betätigt wird.
  • Als ein Beispiel für die Betätigung der Schwenkverbindung kann die Schwenkverbindung so konfiguriert werden, dass: in dem Fall, dass der Pressbetätigungshebel in eine erste Position innerhalb eines Betätigungsbereichs des Pressbetätigungshebels bewegt wird, die Schwenkverbindung das Führungselement so dreht, dass die Führungsnut um einen ersten vorbestimmten Winkel geneigt wird; in dem Fall, dass der Pressbetätigungshebel in einer zweiten Position innerhalb des Betätigungsbereichs positioniert ist, die Schwenkverbindung das Führungselement so dreht, dass die Führungsnut um einen zweiten vorbestimmten Winkel geneigt wird; und in dem Fall, in dem der Pressbetätigungshebel in einer dritten Position innerhalb des betätigbaren Bereichs positioniert ist, wobei die dritte Position zwischen der ersten Position und der zweiten Position liegt, die Schwenkverbindung das Führungselement so dreht, dass die Führungsnut in einem dritten vorbestimmten Winkel zwischen dem ersten vorbestimmten Winkel und dem zweiten vorbestimmten Winkel geneigt wird.
  • Genauer gesagt heißt das in dem Fall, bei dem die Führungsnut um den ersten vorgegebenen Winkel von einem horizontalen Zustand durch Betätigen des Pressbetätigungshebels z.B. zu einem oberen Ende (der ersten Position) innerhalb des betätigbaren Bereichs geneigt wird, der Transporteur eingestellt werden kann, um einzufahren und sich unter die Stichplatte zurückzuziehen. In dem Fall, bei dem die Führungsnut um den zweiten vorbestimmten Winkel aus dem horizontalen Zustand durch Betätigung des Pressbetätigungshebels z.B. zu einem unteren Ende (der zweiten Position) geneigt wird, wobei der zweite vorbestimmte Winkel kleiner als der erste vorbestimmte Winkel ist, kann der Transporteur in einen Zustand eingestellt werden, in dem der Transport von Stoff durch den Transporteur erfolgt. Hierdurch kann der Zustand des Transporteurs in Verbindung mit der Betätigung des Pressbetätigungshebels geändert werden, ohne dass sich ein Benutzer dessen bewusst ist.
  • Ferner ist die Führungsnut in einer Zwischenposition (der dritten Position zwischen der ersten und der zweiten Position) innerhalb des betätigbaren Bereichs des Pressbetätigungshebels um den dritten vorbestimmten Winkel geneigt, der beispielsweise kleiner als der erste vorbestimmte Winkel, aber größer als der zweite vorbestimmte Winkel ist, und die Zuführungsbreite des vom Transporteur zuzuführenden Stoffes kann leicht geändert werden.
  • Ferner ist es in der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass ein Mittelpunkt eines Bereichs einer Hin- und Herbewegung für das viereckige Stück in der Führungsnut von einem axialen Mittelpunkt für die Drehung des Führungselements zu einer Seite hin abweicht, wo die Führungsnut abgesenkt werden soll, wenn die Führungsnut geneigt ist. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, mit größerer Sicherheit einen Zustand zu erreichen, in dem der Transporteur unter die Stichplatte einfährt, wenn die Führungsnut geneigt ist.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Konfiguration eines wesentlichen Teils einer Nähmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
    • 2 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Konfiguration einer vertikalen Antriebseinheit veranschaulicht.
    • 3 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Konfiguration eines Führungsmitglieds veranschaulicht.
    • 4 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Konfiguration eines wesentlichen Teils eines Schwenkmechanismus für das Führungselement veranschaulicht.
    • 5 ist eine erläuternde Ansicht, die schematisch eine Beziehung zwischen einer Stellung eines Pressbetätigungshebels und einer Betätigung eines Transporteurs veranschaulicht.
    • 6 ist eine erläuternde Ansicht, die schematisch eine Beziehung zwischen der Stellung des Pressbetätigungshebels und der Arbeitsweise des Transporteurs veranschaulicht, wenn eine Führungsnut mit einem ersten vorgegebenen Winkel geneigt ist.
    • 7 ist eine erläuternde Ansicht, die schematisch eine Beziehung zwischen der Stellung des Pressbetätigungshebels und der Arbeitsweise des Transporteurs veranschaulicht, wenn die Führungsnut mit einem zweiten vorgegebenen Winkel geneigt ist.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Eine Gesamtkonfiguration einer Nähmaschine der vorliegenden Ausführungsform wird hier nicht illustriert. Als eine Konfiguration gemäß der Zusammenfassung der vorliegenden Erfindung enthält die Nähmaschine aber eine Nähnadel (nicht gezeigt), die so konfiguriert ist, dass sie sich in Aufwärts-Abwärts-Richtung hin- und herbewegt, und, wie in 1 dargestellt, eine Stichplatte 1, auf die Stoff wie z.B. Kleidung gelegt wird, einen Nähfuß 2, der so konfiguriert ist, dass er den Stoff auf die Stichplatte 1 drückt, und einen Transporteur 3, der so konfiguriert ist, dass er den Stoff transportiert, indem er aus einer oberen Fläche der Stichplatte 1 hervorragt und in diese einfährt.
  • Der Transporteur 3 wird von einer Antriebsvorrichtung für den Transporteur angetrieben. Die Antriebsvorrichtung des Transporteurs weist eine sich in seitlicher Richtung erstreckende Transport-Verbindungsstange 4 und eine Transportbasis 5, die so gestaltet ist, dass sie die Transport-Verbindungsstange 4 in ihrer Längsrichtung bewegbar trägt, auf. Der Transporteur 3 ist integriert mit einem distalen Ende der Transport-Verbindungsstange 4 vorgesehen.
  • Ein Basisende der Transportbasis 5 ist über eine Schwenkachse 6 mit einem Rahmen (nicht gezeigt) verbunden, so dass die Transportbasis 5 in Aufwärts-Abwärts-Richtung schwenkbar ist. Beim Schwenken der Transportbasis 5 wird der im distalen Ende der Transport-Verbindungsstange 4 vorgesehene Transporteur 3 in Aufwärts-Abwärts-Richtung bewegt. Ferner umfasst die Antriebsvorrichtung des Transporteurs eine Antriebswelle 7, über die die Kraft von einer Antriebsquelle (nicht gezeigt) übertragen wird, eine seitliche Vorschub-Antriebseinheit 8 und eine vertikale Antriebseinheit 9. Die Antriebswelle 7 ist unterhalb der Transportbasis 5 angeordnet. Die Antriebsquelle treibt auch die Bewegung der Nähnadel an.
  • Die seitliche Vorschub-Antriebseinheit 8 beinhaltet einen ersten Exzenternocken 10, der so konfiguriert ist, dass er von der Antriebswelle 7 gedreht wird, einen ersten Vorschub- und Rückzugsarm 11, der so konfiguriert ist, dass er vom ersten Exzenternocken 10 in seitlicher Richtung vor- und zurückbewegt wird, und ein Vorschub- und Rückzugsglied 12, über das die Vorschub- und Rückzugsbewegung des ersten Vorschub- und Rückzugsarms 11 auf die Transport-Verbindungsstange 4 übertragen wird. Wenn die seitliche Vorschub-Antriebseinheit 8 als solche konfiguriert ist, wird die Drehung der Antriebswelle 7 in eine seitliche Transportbewegung umgewandelt und auf den Transporteur 3 übertragen.
  • Die vertikale Antriebseinheit 9 ist so konfiguriert, dass sie die Drehung der Antriebswelle 7 in eine vertikale Bewegung umwandelt und sie auf den Transporteur 3 überträgt. Wie in 1 und 2 dargestellt, weist die vertikale Antriebseinheit 9 einen zweiten Exzenternocken 13, der so konfiguriert ist, dass er von der Antriebswelle 7 gedreht wird, einen zweiten Vorschub- und Rückzugsarm 14, der so konfiguriert ist, dass er von dem zweiten Exzenternocken 13 in seitlicher Richtung vor- und zurückbewegt wird, und ein Hebe- und Senkglied 15, das mit dem zweiten Vorschub- und Rückzugsarm 14 verbunden ist, auf. Der zweite Exzenternocken 13 entspricht einem Exzenternocken der vorliegenden Erfindung, und der zweite Vorschub- und Rückzugsarm 14 entspricht einem Vorschub- und Rückzugsarm der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 2 dargestellt, ist ein unteres Ende des Hebe- und Senkglieds 15 mit dem zweiten Vorschub- und Rückzugsarm 14 über einen unteren Verbindungswellenteil 16 verbunden, und ein oberes Ende davon mit dem Transportbasis 5 über einen oberen Verbindungswellenteil 17 verbunden. Am unteren Ende des Hebe- und Senkglieds 15 ist ein viereckiges Stück 18 vorgesehen, das koaxial mit dem unteren Verbindungswellenteil 16 verbunden ist.
  • Das viereckige Stück 18 ist verschiebbar in einer Führungsnut 20 aufgenommen, die in einem Führungselement 19 ausgebildet ist. Das Führungselement 19 ist auf einer Seite (die rechte Seite in 2) von der Antriebswelle 7 und direkt unter der Transportbasis 5 angeordnet. Aufgrund der Anordnungsposition des Führungselements 19 ist das Hebe- und Senkglied 15 mit einem Teil der Transportbasis 5 zwischen der Schwenkachse 6 und dem Transporteur 3 verbunden. Im Ergebnis kann die vertikale Bewegung des Hebe- und Senkgliedes 15 im Vergleich zu dem Fall, bei dem die Seite des distalen Endes des Transporteurs 3 angehoben und abgesenkt wird, klein gemacht werden.
  • Wie in 3 dargestellt, umfasst das Führungselement 19 einen runden Hauptkörperblock 22 mit einer Schwenkwelle 21, die drehbar von einem Rahmen (nicht gezeigt) getragen wird.
  • Die Führungsnut 20 ist auf einer Seitenfläche des Hauptkörperblocks 22 ausgebildet. Der Hauptkörperblock 22 weist ein Verlängerungselement 23 auf, das sich von einem Teil des Hauptkörperblocks 22 radial nach außen erstreckt. Eine Rückholfeder 24 ist mit dem Verlängerungselement 23 verbunden. Die Rückholfeder 24 wird darüber zwischen dem Verlängerungselement 23 und dem Rahmen (nicht gezeigt) angebracht.
  • Ferner wird in 3 die Drehung des Hauptkörperblocks 22 gegen den Uhrzeigersinn aus einer Position, in der die Führungsnut 20 eine horizontale Lage einnimmt, durch einen Anschlagstift 25 begrenzt, der an das Verlängerungselement 23 anstößt. Wenn sich der Hauptkörperblock 22 in 3 im Uhrzeigersinn dreht, spannt die Rückholfeder 24 den Hauptkörperblock 22 in seine Rücklaufrichtung (die Richtung gegen den Uhrzeigersinn) vor.
  • Da das Führungselement 19 eine einfache Konfiguration hat, kann das Führungselement 19 auch problemlos selbst in einem relativ kleinen Raum, wie einem Raum direkt unter dem Transportbasis 5, vorgesehen werden. Dies ermöglicht es, dass die vertikale Antriebseinheit 9 eine kompakte Konfiguration aufweist.
  • Obwohl dies hier nicht dargestellt ist, ist es ferner bevorzugt, dass das Zentrum eines Bereichs einer Hin- und Herbewegung für das viereckige Stück 18 in der Führungsnut 20 in der Figur von der axialen Mitte der Schwenkwelle 21 (die Schwenkwelle 21 des Führungselements 19 ist in der vorliegenden Ausführungsform exzentrisch) auf die rechte Seite gesetzt wird. Hierdurch kann der Transporteur 3 mit ausreichendem Abstand unter die Stichplatte 1 einfahren, wenn die Führungsnut 20 geneigt ist.
  • Wie in 4 dargestellt, wird das Führungselement 19 durch Betätigung eines Pressbetätigungshebels 26 gedreht. Der Pressbetätigungshebel 26 hebt und senkt den Nähfuß 2 (siehe 1) durch Hebe- und Senkvorgänge am Pressbetätigungshebel 26. Der Pressbetätigungshebel 26 ist mit dem Nähfuß 2 über einen Gelenkmechanismus (nicht gezeigt) verbunden, der so konfiguriert ist, dass die vertikale Bewegung des Nähfußes 2 den Hebe- und Senkvorgängen des Pressbetätigungshebels 26 folgt.
  • Das heißt, in einem Zustand, in dem der Pressbetätigungshebel 26 abgesenkt wird, wird der Nähfuß 2 in einen Zustand gebracht, bei dem der Nähfuß 2 Druckkontakt mit dem Stoff auf dem Transporteur 3 hat, und in einem Zustand, bei dem der Pressbetätigungshebel 26 angehoben ist, wird der Nähfuß 2 vom Stoff auf dem Transporteur 3 getrennt.
  • Ferner ist, wie in 4 dargestellt, das Führungselement 19 über eine Schwenkverbindung 27 mit dem Pressbetätigungshebel 26 verbunden. Die Schwenkverbindung 27 umfasst einen ersten Verbindungsabschnitt 28, der so konfiguriert ist, dass er der vertikalen Bewegung des Pressbetätigungshebels 26 folgt, eine Übertragungswelle 29, über die vertikale Bewegung des ersten Verbindungsabschnitts 28 in eine Drehbewegung umgewandelt und übertragen wird, und einen zweiten Verbindungsabschnitt 30, der so konfiguriert ist, dass er die Drehbewegung der Übertragungswelle 29 auf das Verlängerungselement 23 des Führungselements 19 überträgt. Das Schwenkverbindung 27 stellt einen Bewegungsmechanismus des Führungselements der vorliegenden Erfindung dar.
  • Wenn der Pressbetätigungshebel 26 an einem unteren Ende innerhalb seines Betätigungsbereichs angeordnet wird, wird die Führungsnut 20 des Führungselements 19 durch den ersten Verbindungsabschnitt 28, die Übertragungswelle 29 und den zweiten Verbindungsabschnitt 30 horizontal (entsprechend einem zweiten vorbestimmten Winkel in der vorliegenden Erfindung).
  • Wenn der Hebevorgang am Pressbetätigungshebel 26 ausgeführt wird, bewegt sich der erste Verbindungsabschnitt 28 entlang seiner Längsrichtung, so dass der zweite Verbindungsabschnitt 30 das Führungselement 19 gegen die Vorspannung durch die Rückstellfeder 24 zusammen mit der Drehung der Übertragungswelle 29 dreht. Hierdurch wird die Führungsnut 20 des Führungselements 19 geneigt.
  • Der Neigungswinkel der Führungsnut 20 entspricht dem Winkel des Anhebevorgangs des Pressbetätigungshebels 26. Das heißt, wenn der Pressbetätigungshebel 26 am unteren Ende innerhalb seines betätigbaren Bereichs bzw. Betätigungsbereiches angeordnet ist, ist die Führungsnut 20 des Führungselements 19 horizontal. Wenn der Pressbetätigungshebel 26 aber am oberen Ende innerhalb seines betätigbaren Bereichs angeordnet ist, ist die Führungsnut 20 in einem größten Winkel (der einem ersten vorbestimmten Winkel in der vorliegenden Erfindung entspricht) geneigt, der im Voraus relativ zu dem horizontalen Zustand eingestellt wurde. Wenn der Pressbetätigungshebel 26 an einer Zwischenposition zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende innerhalb seines betätigbaren Bereichs angeordnet ist, ist die Führungsnut 20 ferner in Übereinstimmung mit dem Winkel des Pressbetätigungshebels 26 in einem Winkel (der einem dritten vorbestimmten Winkel in der vorliegenden Erfindung entspricht) geneigt, der kleiner ist als der erste vorbestimmte Winkel.
  • Es ist anzumerken, dass in der vorliegenden Ausführungsform das obere Ende des Betätigungsbereichs des Pressbetätigungshebels 26 einer ersten Position in der vorliegenden Erfindung entspricht, das untere Ende des Betätigungsbereichs des Pressbetätigungshebels 26 einer zweiten Position in der vorliegenden Erfindung entspricht und die Zwischenposition zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende des Betätigungsbereichs des Pressbetätigungshebels 26 einer dritten Position in der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Durch Betätigen des Pressbetätigungshebels 26 zur Änderung des Neigungswinkels der Führungsnut 20 des Führungselements 19 kann der Transporteur 3 unter die Stichplatte 1 einfahren, wenn der Nähfuß 2 von der Stichplatte 1 getrennt ist, und der Betrag des Stoffvorschubs mit dem Transporteur 3 kann durch die Betriebsposition des Pressbetätigungshebels 26 eingestellt werden.
  • Die Betätigungen des Nähfußes 2 und des Transporteurs 3 sowie die Betätigung des Pressbetätigungshebels 26 sind in den 5 bis 7 schematisch dargestellt. Es ist anzumerken, dass eine abwechselnd lange und kurze Strichlinie x in den 5 bis 7 eine horizontale Bezugslinie in der Führungsnut 20 anzeigt.
  • Wie in 5 dargestellt, wird, wenn der Pressbetätigungshebel 26 am unteren Ende innerhalb des Betätigungsbereichs platziert wird, der Nähfuß 2 in einen Zustand gebracht, in dem der Nähfuß 2 in einer abgesenkten Position Druckkontakt mit dem Transporteur 3 hat. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich die Nähnadel in Aufwärts-Abwärts-Richtung hin und her, um einen Nähvorgang an dem Stoff auszuführen, und der Stoff (nicht gezeigt) wird durch den Nähfuß 2 und den Transporteur 3 gedrückt, obwohl dies hier nicht dargestellt ist.
  • Da sich der Pressbetätigungshebel 26 am unteren Ende innerhalb des Betätigungsbereichs befindet, ist die Führungsnut 20 des Führungselements 19 horizontal. Wenn sich die Antriebswelle 7 dreht und der zweite Vorschub- und Rückzugsarm 14 in diesem Zustand vor- und zurückfährt, bewegt sich das viereckige Stück 18 hin und her, um eine lineare Bewegung in der horizontalen Richtung entlang der Führungsnut 20 auszuführen. Wenn sich der zweite Vorschub- und Rückzugsarm 14 synchron mit dem Anheben der Nähnadel in eine vorgeschobene Position bewegt, hebt das Hebe- und Senkglied 15 die Transportbasis 5 an, und wenn sich der zweite Vorschub- und Rückzugsarm 14 synchron mit dem Absenken der Nähnadel in eine eingefahrene Position bewegt, senkt das Hebe- und Senkglied 15 die Transportbasis 5 ab.
  • Dabei ragt der Transporteur 3 über die Stichplatte 1 hinaus und bewegt sich in Transportrichtung des Stoffes, so dass der Transporteur 3 den Stoff beim Nähen sicher zuführen und bewegen kann. Wenn der Transporteur 3 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, fährt der Transporteur 3 unter die Stichplatte 1 ein, so dass eine Einflussnahme von dem Transporteur 3 zu dem Stoff verhindert wird.
  • Wie in 6 dargestellt, wird der Nähfuß 2 in einen Zustand gebracht, in dem der Nähfuß 2 von der Stichplatte 1 separiert ist, wenn der Pressbetätigungshebel 26 am oberen Ende innerhalb des Betätigungsbereichs angeordnet ist. Dieser Zustand ist ein Zustand, der erreicht wird, wenn der Stoff zwischen dem Nähfuß 2 und der Stichplatte 1 nach Beendigung des Nähvorgangs entnommen wird oder wenn der Stoff zwischen dem Nähfuß 2 und der Stichplatte 1 vor Beginn des Nähvorgangs eingelegt wird.
  • Da der Pressbetätigungshebel 26 am oberen Ende (der ersten Position) innerhalb des Betätigungsbereichs angeordnet wird, wird die Führungsnut 20 des Führungselements 19 in einen geneigten Zustand gebracht, in dem die Führungsnut 20 mit dem größten Neigungswinkel (den ersten vorgegebenen Winkel) geneigt ist. Wenn sich die Antriebswelle 7 dreht und der zweite Vorschub- und Rückzugsarm 14 in diesem Zustand vor- und zurückfährt, bewegt sich das viereckige Stück 18 entlang der Führungsnut 20 in dem geneigten Zustand. Das obere Ende des Hebe- und Senkglieds 15 bewegt sich aber nicht in Aufwärts-Abwärts-Richtung, so dass sich der Transporteur 3 nur an einer Stelle unter der Stichplatte 1 hin- und herbewegt. Hierdurch ragt der Transporteur 3 selbst beim Anheben der Nähnadel nicht über die Stichplatte 1 hinaus, so dass es ermöglicht wird, eine Störung des Stoffes durch den Transporteur 3 zu verhindern und einem Entnahmevorgang für den Stoff von zwischen dem Nähfuß 2 und der Stichplatte 1 oder das Ablegen des Stoffs zwischen Nähfuß 2 und der Stichplatte 1 problemlos auszuführen.
  • Wie in 7 dargestellt, wird ferner, wenn der Pressbetätigungshebel 26 in die Zwischenstellung (die dritte Stellung) zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende innerhalb des betätigbaren Bereichs gebracht wird, die Führungsnut 20 des Führungselements 19 in einen geneigten Zustand gebracht, in dem die Führungsnut 20 in einem Winkel (dem dritten vorbestimmten Winkel) geneigt ist, der größer ist als der horizontale Zustand (der zweite vorbestimmte Winkel), aber kleiner als der erste vorbestimmte Winkel, während ein Zustand beibehalten wird, bei dem der Stoff zwischen dem Nähfuß 2 und dem Transporteur 3 sandwichartig angeordnet ist. Im Ergebnis kann im Vergleich zu einem Fall, in dem die Führungsnut 20 des Führungselements 19 um den ersten vorbestimmten Winkel geneigt ist, die Hebe- und Senkbewegung der Transportbasis 5 durch das Hebe- und Senkglied 15 zusammen mit der Bewegung des viereckige Stücks 18 verkleinert werden. Wenn die Hebe- und Senkbewegung der Transportbasis 5 klein ist, ist der Bewegungsabstand des Transporteurs 3 in einem aus der Stichplatte 1 vorstehenden Zustand klein, so dass der Betrag der Zuführung des Stoffes ebenfalls klein ist.
  • So ist in der Konfiguration der vorliegenden Ausführungsform nicht nur die Antriebswelle 7 unter der Transportbasis 5 angeordnet, sondern das Führungselement 19 und das Hebe- und Senkglied 15 sind auch in einem Raum unterhalb der Transportbasis 5 untergebracht. Dadurch kann eine Verkleinerung einer leistungsstarken Nähmaschine erreicht werden.
  • Es ist anzumerken, dass in der vorliegenden Ausführungsform die Führungsnut 20 so eingestellt ist, dass sie horizontal ist, wenn der Pressbetätigungshebel 26 am unteren Ende platziert ist. Die vorliegende Erfindung ist aber nicht darauf beschränkt. Das heißt, die Führungsnut 20 kann so eingestellt werden, dass sie horizontal wird, wenn der Pressbetätigungshebel 26 am oberen Ende angeordnet ist. Ferner ist der Winkel (der zweite vorbestimmte Winkel in der vorliegenden Erfindung) der Führungsnut 20 während des Nähvorgangs nicht darauf beschränkt, horizontal zu sein, sondern kann abhängig von der Abmessung usw. jedes Teils entsprechend eingestellt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stichplatte,
    2
    Nähfuß,
    3
    Transporteur,
    4
    Transport-Verbindungsstange,
    5
    Transportbasis,
    6
    Schwenkachse,
    7
    Antriebswelle,
    8
    seitliche Vorschub-Antriebseinheit,
    9
    vertikale Antriebseinheit,
    13
    zweiter Exzenternocken (Exzenternocken),
    14
    zweiter Vorschub- und Rückzugsarm (Vorschub- und Rückzugsarm),
    15
    Hebe- und Senkglied,
    16
    unterer Verbindungswellenteil,
    17
    oberer Verbindungswellenteil,
    18
    viereckiges Stück,
    19
    Führungselement,
    21
    Schwenkwelle,
    26
    Pressbetätigungshebel,
    27
    Schwenkverbindung (Schwenkmechanismus Führungselement)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2001 [0009]
    • JP 347087 [0009]

Claims (4)

  1. Nähmaschine, aufweisend: einen Transporteur, der konfiguriert ist, um von einer oberen Fläche einer Stichplatte hervorzuragen und in diese einzufahren; einen Nähfuß, der einer Oberseite des Transporteurs zugewandt ist; einen Pressbetätigungshebel, der konfiguriert ist, um in Verbindung mit Anhebe- und Absenkvorgängen den Nähfuß zu trennen von und den Nähfuß in Presskontakt mit dem Transporteur zu bringen; und eine Antriebsvorrichtung für den Transporteur, die konfiguriert ist, um den Transporteur anzutreiben, wobei die Transporteur-Antriebsvorrichtung beinhaltet eine Transport-Verbindungsstange mit einem distalen Ende, das den Transporteur trägt, wobei sich die Transport-Verbindungsstange in einer seitlichen Richtung erstreckt, eine Transportbasis, die konfiguriert ist, um die Transport-Verbindungsstange in einer Längsrichtung der Transport-Verbindungsstange beweglich zu tragen, eine Schwenkachse, die so konfiguriert ist, dass sie ein Basisende der Transportbasis schwenkbar trägt, so dass der im distalen Ende der Transport-Verbindungsstange vorgesehene Transporteur in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung beweglich ist, eine Antriebswelle, über die Leistung von einer Antriebsquelle übertragen wird, eine seitliche Vorschub-Antriebseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie die Drehung der Antriebswelle in eine seitliche Transportbewegung umwandelt und die seitliche Transportbewegung auf den Transporteur überträgt, und eine vertikale Antriebseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie die Drehung der Antriebswelle in eine vertikale Bewegung umwandelt und die vertikale Bewegung auf den Transporteur überträgt, wobei die Antriebswelle unterhalb der Transportbasis angeordnet ist: die vertikale Antriebseinheit beinhaltet, einen Exzenternocken, der konfiguriert ist, um von der Antriebswelle gedreht zu werden, einen Vorschub- und Rückzugsarm, der konfiguriert ist, um durch den Exzenternocken sich in seitlicher Richtung vor- und zurück zu bewegen, ein Hebe- und Senkglied mit einem unteren Ende, das über einen unteren Verbindungswellenteil mit dem Vorschub- und Rückzugsarm verbunden ist, und einem oberen Ende, das über einen oberen Verbindungswellenteil mit der Transportbasis verbunden ist, ein viereckiges Stück, das koaxial mit dem unteren Verbindungswellenteil des Hebe- und Senkglieds vorgesehen ist, ein Führungselement mit einer Führungsnut, durch die das viereckige Stück linear geführt wird, eine Schwenkwelle, die so konfiguriert ist, dass sie das Führungselement drehbar trägt, und einen Schwenkmechanismus für das Führungselement, der konfiguriert ist, um einen Bewegungsabstand des Transporteurs in einem aus der Stichplatte herausragenden Zustand durch Änderung eines Neigungswinkels der Führungsnut durch Drehen des Führungselements zu ändern; das Führungselement auf einer Seite von der Antriebswelle und direkt unter der Transportbasis angeordnet ist; und das Hebe- und Senkglied mit einem Teil der Transportbasis zwischen der Schwenkachse und dem Transporteur verbunden ist.
  2. Nähmaschine nach Anspruch 1, wobei: der Schwenkmechanismus des Führungselements durch eine Schwenkverbindung gebildet ist, über die der Pressbetätigungshebel mit dem Führungselement so verbunden ist, dass eine Betätigung des Pressbetätigungshebels mit einer Drehbewegung des Führungselements verriegelt ist; und die Schwenkverbindung das Führungselement in einem Winkel dreht, der einer Stellung des Pressbetätigungshebels entspricht, wenn der Pressbetätigungshebel betätigt wird.
  3. Nähmaschine nach Anspruch 2, wobei: in einem Fall, in dem der Pressbetätigungshebel in eine erste Position innerhalb eines Betätigungsbereichs des Pressbetätigungshebels bewegt wird, die Schwenkverbindung das Führungselement so dreht, dass die Führungsnut in einem ersten vorbestimmten Winkel geneigt wird; in einem Fall, in dem der Pressbetätigungshebel in einer zweiten Position innerhalb des Betätigungsbereichs positioniert wird, die Schwenkverbindung das Führungselement so dreht, dass die Führungsnut in einem zweiten vorbestimmten Winkel geneigt wird; und in einem Fall, in dem der Pressbetätigungshebel in einer dritten Position innerhalb des Betätigungsbereichs positioniert wird, wobei die dritte Position zwischen der ersten Position und der zweiten Position liegt, die Schwenkverbindung das Führungselement so dreht, dass die Führungsnut in einem dritten vorbestimmten Winkel zwischen dem ersten vorbestimmten Winkel und dem zweiten vorbestimmten Winkel geneigt wird.
  4. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein Mittelpunkt eines Bereichs der Hin- und Herbewegung für das viereckige Stück in der Führungsnut von einem axialen Mittelpunkt für die Drehung des Führungselements zu einer Seite hin abweicht, wo die Führungsnut abgesenkt werden soll, wenn die Führungsnut geneigt ist.
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