DE112018007641T5 - Grätschsitzfahrzeug - Google Patents

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sensor
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driving assistance
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DE112018007641.5T
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Akihito Kawamura
Futoshi Koga
Hiroshi Maeda
Yoshiyuki Kuroba
Naoto Yamashita
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Honda Motor Co Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
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Abstract

Ein Grätschsitzfahrzeug mit einem Karosserierahmen, der ein Steuerkopfrohr und einen sich von dem Steuerkopfrohr zu einer Rückseite erstreckenden Hauptrahmen sowie eine auf einer Vorderseite des Karosserierahmens vorgesehene Scheinwerfereinheit aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin eine an dem Karosserierahmen befestigte Stützstrebe zum Abstützen eines vorbestimmten Fahrzeugbestandteils auf der Vorderseite des Karosserierahmens sowie einen an der Stützstrebe auf einer Unterseite der Scheinwerfereinheit befestigten Fahrunterstützungssensor umfasst.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Grätschsitzfahrzeug und hauptsächlich ein Fahrzeugkarosserie-Frontaufbau desselben.
  • STAND DER TECHNIK
  • Als Beispiel eines Vierradfahrzeuges ist ein Fahrzeug vorgeschlagen worden, das einige oder alle Fahrvorgänge wie Beschleunigung und Bremsung auf der Seite einer ECU (elektronischen Steuereinheit) durchführen, d.h. eine Fahrunterstützung durchführen kann (PTL 1). Gemäß PTL 1 ist eine Mehrzahl von Fahrunterstützungssensoren, wie z.B. Kameras, Radar und dergleichen, um eine Fahrzeugkarosserie herum angeordnet, und wird die Fahrunterstützung auf der Grundlage der Erfassungsergebnisse der Fahrumgebung des Vierradfahrzeuges durch die Fahrunterstützungssensoren realisiert.
  • ENTGEGENHALTUNGSLISTE
  • PATENTLITERATUR
    • PTL 1: Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2017-19308
    • PTL 2: Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2012-176755
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHES PROBLEM
  • Im Allgemeinen ist es für ein Grätschsitzfahrzeug, wie z.B. ein Motorrad, schwierig, einen Raum zur Anordnung von Fahrzeugbestandteilen zu gewährleisten (siehe PTL 2). Aus diesem Grund muss, um eine zur Fahrunterstützung geeignete Anordnung an einem Grätschsitzfahrzeug anzubringen, in Betracht gezogen werden, wie Fahrunterstützungssensoren in dem Grätschsitzfahrzeug eingebaut werden können.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Einbau eines Fahrunterstützungssensors in ein Grätschsitzfahrzeug durch eine relativ einfache Anordnung zu verwirklichen.
  • PROBLEMLÖSUNG
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Grätschsitzfahrzeug, und das Grätschsitzfahrzeug ist ein Grätschsitzfahrzeug mit einem Karosserierahmen, der ein Steuerkopfrohr und einen sich von dem Steuerkopfrohr zu einer Rückseite erstreckenden Hauptrahmen aufweist, sowie einer auf einer Vorderseite des Karosserierahmens vorgesehenen Scheinwerfereinheit, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin eine Stützstrebe, die zum Abstützen eines vorgegebenen Fahrzeugbestandteils auf der Vorderseite des Karosserierahmens vorgesehen ist, sowie einen Fahrunterstützungssensor umfasst, der an der Stützstrebe auf einer Unterseite der Scheinwerfereinheit befestigt ist.
  • VORTEILHAFTE AUSWIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen Fahrunterstützungssensor in geeigneter Weise in ein Grätschsitzfahrzeug einzubauen.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine rechte Seitenansicht zur Erläuterung eines Beispiels der Anordnung eines Grätschsitzfahrzeuges gemäß der Ausführungsform;
    • 2 zeigt eine rechte Seitenansicht zur Erläuterung eines Beispiels der inneren Anordnung des Grätschsitzfahrzeuges;
    • 3A zeigt eine Ansicht zur Erläuterung eines Beispiels der Anordnung einer Scheinwerfereinheit; und
    • 3B zeigt eine Ansicht zur Erläuterung eines weiteren Beispiels der Anordnung der Scheinwerfereinheit; und
    • 4 zeigt eine Ansicht zur Erläuterung eines Aspekts des Grätschsitzfahrzeuges zum Zeitpunkt des Überfahrens einer Stufe.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Es ist zu beachten, dass die Zeichnungen schematische Ansichten darstellen, welche Aufbauten oder Anordnungen gemäß den Ausführungsformen zeigen, und die Abmessungen von in den Zeichnungen gezeigten Teilen nicht unbedingt die Wirklichkeit widerspiegeln. In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente oder gleiche Bestandteile, und im Folgenden wird eine Beschreibung sich wiederholender Inhalte weggelassen.
  • 1 zeigt eine rechte Seitenansicht eines Beispiels des Aufbaus eines Grätschsitzfahrzeuges 1 gemäß der Ausführungsform. Zum leichten Verständnis des Aufbaus ist in 1 eine X-Achse, eine Y-Achse und eine Z-Achse dargestellt, welche zueinander orthogonal sind (dies gilt ebenfalls für weitere, nachstehend zu beschreibende Zeichnungen). Die X-Richtung entspricht der vorne-und-hinten Richtung der Fahrzeugkarosserie, die Y-Richtung entspricht der Fahrzeugbreitenrichtung oder der links-und-rechts Richtung der Fahrzeugkarosserie, und die Z-Richtung entspricht der Senkrechtrichtung der Fahrzeugkarosserie. In dieser Beschreibung stellen Ausdrücke „vorne/hinten“, „links/rechts (seitlich)“, „oben/unten“ und dergleichen relative Lagebeziehungen in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie dar. Beispielsweise entsprechen Ausdrücke „vorne“, „Vorderseite“ und dergleichen der +X-Richtung und entsprechen Ausdrücke „hinten“, „Rückseite“ und dergleichen der -X-Richtung.
  • Das Grätschsitzfahrzeug 1 ist eine Art von Fahrzeug, das ein Fahrer im Grätschsitz auf einer Fahrzeugkarosserie 10 sitzend fährt, und stellt in dieser Ausführungsform ein Motorrad mit einem Sitz SH, auf dem der Fahrer sitzen kann, einem Vorderrad FW sowie einem Hinterrad RW dar. Das Grätschsitzfahrzeug 1 weist weiterhin eine Antriebseinheit 11, einen Karosserierahmen 12, einen Betätigungsmechanismus 13, eine Frontgabel 14 und einen Schwingarm 15 auf. Die Antriebseinheit 11 erzeugt Last (Rotation) zum Antrieb des Hinterrades RW, das in dieser Ausführungsform ein Antriebsrad darstellt. Beispielhaft für die Antriebseinheit 11 wird ein Verbrennungsmotor (Motor) verwendet. Als weiteres Beispiel kann ein Elektromotor wie z.B. ein Dreiphasen-Induktionsmotor verwendet werden. Das Grätschsitzfahrzeug 1 kann weiterhin ein Getriebe umfassen, das dazu konfiguriert ist, die Last der Antriebseinheit 11 zu schalten, wobei allerdings eine detaillierte Beschreibung desselben hier weggelassen wird.
  • Der Karosserierahmen 12 weist ein Steuerkopfrohr 121, einen Hauptrahmen 122, einen Schwenkrahmen 123, einen Sitzrahmen 124, einen hinteren Rahmen 125, einen Abwärtsrahmen 126 sowie einen unteren Rahmen 127 auf. Das Steuerkopfrohr 121 lagert schwenkbar einen Lenker, an dem der Betätigungsmechanismus 13 mit einem Bremshebel, einem Blinkerschalter und dergleichen vorgesehen ist. Ein Paar linker und rechter Frontgabeln 14 ist zur drehbaren Lagerung des Vorderrades FW vorgesehen. Der Fahrer kann den Lenker verschwenken, wodurch er die Richtung des Vorderrades FW über die Frontgabeln 14 ändert und einen Lenkvorgang ausführt.
  • Der Hauptrahmen 122 erstreckt sich von dem Steuerkopfrohr 121 zur Rückseite der Fahrzeugkarosserie. Der Schwenkrahmen 123 erstreckt sich von dem hinteren Abschnitt des Hauptrahmens 122 zur Unterseite der Fahrzeugkarosserie. Der Schwingarm 15 lagert drehbar das Hinterrad RW und wird durch den Schwenkrahmen 123 schwingend gelagert.
  • Der Sitzrahmen 124 erstreckt sich von dem hinteren Abschnitt des Hauptrahmens 122 zur Rückseite der Fahrzeugkarosserie, um eine auf den Sitz SH aufgebrachte Last abzustützen. Der hintere Rahmen 125 erstreckt sich von dem Schwenkrahmen 123 zur Rückseite der Karosserie, um zusammen mit dem Sitzrahmen 124 eine auf den Sitz SH aufgebrachte Last abzustützen. Es ist zu beachten, dass ein vorgegebenes Verstärkungselement (Fachwerkrahmen) quer durch den Sitzrahmen 124 und den hinteren Rahmen 125 angeordnet werden kann, um deren Festigkeit zu erhöhen.
  • In dieser Ausführungsform erstreckt sich der Abwärtsrahmen 126 von dem Steuerkopfrohr 121 zur unteren hinteren Seite. Als weitere Ausführungsform kann sich der Abwärtsrahmen 126 von dem oberen Endabschnitt des Hauptrahmens 122 zur unteren hinteren Seite erstrecken. Es ist zu beachten, dass ein vorgegebenes Verstärkungselement quer durch den Hauptrahmen 122 und den Abwärtsrahmen 126 angeordnet werden kann, um deren Festigkeit zu erhöhen. Der untere Rahmen 127 erstreckt sich von dem unteren Abschnitt des Abwärtsrahmens 126 zur Rückseite (bis zu dem Schwenkrahmen 123).
  • Obwohl dies in 1, welche eine Seitenansicht darstellt, nicht veranschaulicht ist, enthalten der Hauptrahmen 122, der Schwenkrahmen 123, der Sitzrahmen 124, der hintere Rahmen 125, der Abwärtsrahmen 126 sowie der untere Rahmen 127 jeweils ein Paar linker und rechter Rahmen. Bei dieser Anordnung können einzelne Fahrzeugbestandteile in der Fahrzeugkarosserie 10 an entsprechenden Teilen des vorstehend beschriebenen Karosserierahmens 12 befestigt und in der Fahrzeugkarosserie 10 gehalten werden. Die Antriebseinheit 11 kann beispielsweise zwischen dem Paar linker und rechter Hauptrahmen 122 in einer Draufsicht (aus der Sichtweise in der Z-Richtung) sowie zwischen dem Hauptrahmen 122, dem Schwenkrahmen 123, dem Abwärtsrahmen 126 und dem unteren Rahmen 127 in einer Seitenansicht (aus der Sichtweise in der Y-Richtung) gehalten werden.
  • Das Grätschsitzfahrzeug 1 weist ferner einen vorderen Kotflügel 16 auf der Oberseite des Vorderrades FW auf, wie später im Einzelnen geschrieben wird.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines Karosserie-Frontaufbaus 20 des Grätschsitzfahrzeuges 1. In 2 ist zum leichteren Verständnis der inneren Anordnung des Karosserie-Frontaufbaus 20 die äußere Form des Karosserie-Frontaufbaus 20 durch eine gestrichelte Linie angedeutet. Der Karosserie-Frontaufbau 20 weist eine Scheinwerfereinheit 201, eine obere Verkleidung 202, ein Lenkervorbau 203, einen Fahrunterstützungssensor 204, eine Stützstrebe 205, ein Befestigungselement 206 sowie eine externe Kommunikationsantenne 207 auf.
  • Die Scheinwerfereinheit 201 ist ein Lichtkörper, der die Vorderseite des Grätschsitzfahrzeuges 1 bestrahlt, und ihre äußere Form ist durch eine abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie angedeutet. Die Scheinwerfereinheit 201 enthält beispielsweise ein LED- (Leuchtdioden-) Element, das als Lichtquelle dient, und einen LED-Antrieb, der das LED-Element antreibt, und kann außerdem einen Reflektor und/oder einen Lichtleitkörper enthalten, der zum Leiten von durch das LED-Element emittiertem Licht in eine gewünschte Richtung konfiguriert ist. Die Scheinwerfereinheit 201 kann einfach als Scheinwerfer bezeichnet werden.
  • Die obere Verkleidung 202 ist so vorgesehen, dass sie den vorderen Abschnitt der Außenverkleidung des Grätschsitzfahrzeuges 1 bildet und die Scheinwerfereinheit 201 umgibt. Die obere Verkleidung 202 kann auch als Frontverkleidung, Frontabdeckung oder dergleichen bezeichnet werden.
  • Der Lenkervorbau 203 befestigt das Paar linker und rechter Frontgabeln 14 auf beiden Seiten des Steuerkopfrohres 121 über eine obere Brücke auf der Oberseite und eine untere Brücke auf der Unterseite. Der Lenkervorbau 203 ist so befestigt, dass er bezüglich des Steuerkopfrohres 121 verschwenkt, und der Fahrer lässt, wie vorstehend beschrieben, den Lenker des Betätigungsmechanismus 13 schwenken, wodurch er die Richtung des Vorderrades FW über die Frontgabeln 14 ändert und einen Lenkvorgang durchführt.
  • Der Fahrunterstützungssensor 204 ist ein Überwachungsgerät oder Erfassungsgerät, das zum Überwachen oder Erfassen der Fahrumgebung auf der Vorderseite des Fahrzeuges konfiguriert ist, und wird auch als ADAS-Sensor (Advanced Driver Assistance System / fortgeschrittenes Fahrerassistenzsystem) bezeichnet. Beispiele des Fahrunterstützungssensors 204 sind eine Kamera (Bilderfassungsgerät) mit einem CCD Bildsensor oder einem CMOS Bildsensor, sowie ein Radar (Entfernungsmessgerät) wie z.B. ein Millimeterwellenradar oder ein Laserradar (sogenanntes LiDAR (Light Detection And Ranging / Lichterfassung und Entfernungsmessung)). In dieser Ausführungsform ist der Fahrunterstützungssensor 204 auf der Unterseite der Scheinwerfereinheit 201 angeordnet, wie nachstehend genauer beschrieben wird.
  • Beispiele der durch den Fahrunterstützungssensor 204 erhaltenen Fahrumgebung sind das Vorliegen/Nichtvorliegen eines vorbestimmten Objekts wie z.B. eines Fußgängers, eines anderen Fahrzeuges oder eines Hindernisses im Umkreis des Grätschsitzfahrzeuges 1 sowie die Verlaufsrichtung einer zu befahrenden Straße. Auch wenn hier eine detaillierte Beschreibung weggelassen wird, weist das Grätschsitzfahrzeug 1 ferner eine ECU (Electronic Control Unit / elektronische Steuereinheit) mit einer Zentraleinheit (CPU) und einem Speicher auf und führt Fahrunterstützung auf der Basis der durch den Fahrunterstützungssensor 204 erhaltenen Fahrumgebung durch. Fahrunterstützung bedeutet, dass die ECU einige oder alle Fahrvorgänge wie z.B. Beschleunigung und Bremsung anstelle des Fahrers ausführt, und Beispiele hierfür sind eine die Fahrzeuggeschwindigkeit beibehaltende Fahrsteuerung (adaptive Geschwindigkeitsregelung / adaptive cruise control (ACC)) sowie eine die Spur haltende Fahrsteuerung (Spurhalte-Assistent / lane keep assist (LKAS)).
  • In dieser Ausführungsform ist die Stützstrebe 205 in einer Seitenansicht ein stabförmiges Element nahezu in C-Form und stützt die Fahrzeugbestandteile des Karosserie-Frontaufbaus 20 ab. In dieser Ausführungsform stützt die Stützstrebe 205 die Scheinwerfereinheit 201 in dem Karosserie-Frontaufbau 20 ab. In dieser Ausführungsform ist die vorstehend beschriebene, obere Verkleidung 202 an der Scheinwerfereinheit 201 angebracht, wodurch beispielsweise die Möglichkeit zur Anbringung der oberen Verkleidung 202 verbessert wird und die Gestaltungsmöglichkeit der Fahrzeugkarosserie 10 auf relativ einfache Weise verbessert wird.
  • Die Stützstrebe 205 weist einen Basisabschnitt 2051, einen Endabschnitt 2052, einen Endabschnitt 2053 sowie einen Verlängerungsabschnitt 2054 auf und ist über den Basisabschnitt 2051 an dem Karosserierahmen 12 befestigt sowie an dem Steuerkopfrohr 121 in dieser Ausführungsform befestigt. Der Endabschnitt 2052 erstreckt sich von dem Steuerkopfrohr 121 zur Vorderseite, und der Endabschnitt 2053 erstreckt sich von dem Steuerkopfrohr 121 zur Oberseite. Die Fahrzeugbestandteile wie z.B. die Scheinwerfereinheit 201 werden zwischen den beiden Endabschnitten 2052 und 2053 abgestützt. Die Scheinwerfereinheit 201 ist beispielsweise durch Befestigung über den Endabschnitt 2052 und den Verlängerungsabschnitt 2054 befestigt und abgestützt.
  • Das Anbringungselement 206 ist ein plattenförmiges Element, das zur Anbringung des Fahrunterstützungssensors 204 an der Stützstrebe 205 verwendet wird, und wird bei der Erstreckung von dem Endabschnitt 2052 zu der unteren Vorderseite befestigt. Der vorstehend beschriebene Fahrunterstützungssensor 204 ist an dem Anbringungselement 206 befestigt. Bei dieser Anordnung ist der Fahrunterstützungssensor 204 auf der Unterseite der Scheinwerfereinheit 201 an der Stützstrebe 205 befestigt.
  • Wie oben beschrieben, erstreckt sich der Endabschnitt 2052 von dem Steuerkopfrohr 121 zur Vorderseite. Aus diesem Grund ist der Fahrunterstützungssensor 204 weitgehend auf der Vorderseite der Fahrzeugkarosserie 10 angeordnet, und sein Richtungsbereich (Erfassungsbereich) wird nicht durch die Scheinwerfereinheit 201 und die obere Verkleidung 202 behindert. Somit kann der Richtungsbereich des Fahrunterstützungssensors 204 angemessen gewährleistet werden.
  • Es ist zu beachten, dass das Anbringungselement 206 plattenförmig ist, um den Fahrunterstützungssensor 204 anzuordnen und zu befestigen. Das Anbringungselement 206 kann allerdings auch stabförmig oder rohrförmig ausgebildet sein. Das Anbringungselement 206 kann durch Schweißen an dem Endabschnitt 2052 befestigt sein oder kann durch Verankerung befestigt sein. Das Anbringungselement 206 hat vorzugsweise eine Form, die als Schutzelement fungieren kann, das zum Schutz des Fahrunterstützungssensors 204 vor von der Unterseite hochgeschleuderten Steinen ausgeführt ist.
  • Die externe Kommunikationsantenne 207 wird von dem Grätschsitzfahrzeug 1 dazu verwendet, eine externe Kommunikation wie z.B. eine Kommunikation zwischen Fahrzeugen oder eine Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und der Infrastruktur durchzuführen, und wird beispielsweise zum Einsatz eines C-ITS (Cooperative Intelligent Transport System / kooperatives intelligentes Transportsystem) verwendet. Die vorstehend beschriebene ECU oder eine weitere ECU kann zum Beispiel eine externe Kommunikation unter Einsatz der externen Kommunikationsantenne 207 durchführen und dem Fahrer aufgrund des Ergebnisses Verkehrsstauinformationen liefern oder eine empfohlene Reiseroute vorschlagen.
  • Beispielhaft für die externe Kommunikationsantenne 207 kann eine Antenne mit einer Ausbildungsform wie z.B. einem Stangentyp oder einem Lamellentyp verwendet werden. Zur Verringerung elektromagnetischer Störungen wird die externe Kommunikationsantenne 207 vorzugsweise von dem Fahrunterstützungssensor 204 beabstandet angeordnet. In dieser Ausführungsform ist die externe Kommunikationsantenne 207 auf der Oberseite der Scheinwerfereinheit 201 angeordnet, d.h. auf der gegenüberliegenden Seite des Fahrunterstützungssensors 204 bezüglich der Scheinwerfereinheit 201. Die externe Kommunikationsantenne 207 kann an der Scheinwerfereinheit 201 beispielsweise unter Verwendung eines Haftelements oder eines Befestigungselements befestigt sein und kann weiterhin auf der Oberseite angeordnet sein. Zum Beispiel kann die externe Kommunikationsantenne 207 an der Stützstrebe 205 befestigt sein oder kann zusammen mit dem Betätigungsmechanismus 13 am Lenker befestigt sein.
  • 3A ist eine Vorderansicht, die ein Beispiel der Scheinwerfereinheit 201 zeigt. In einer Vorderansicht (aus der Sicht in der X-Richtung) ist ein Gehäuse 201H der Scheinwerfereinheit 201 mit einem vertieften Abschnitt 201a versehen. Der vertiefte Abschnitt 201a ist in einer Form vorgesehen, die von dem unteren Randabschnitt des Gehäuses 201H zur Oberseite hin vertieft ist. Der Fahrunterstützungssensor 204 ist vorzugsweise so befestigt, dass er in dem vertieften Abschnitt 201a aufgenommen wird, und dadurch kann beispielsweise der Fahrunterstützungssensor 204 unauffällig sein und die Gestaltungsmöglichkeit verbessert werden.
  • Außerdem muss der Fahrunterstützungssensor 204 in einer vorgegebenen Stellung in einer Position mit einer vorgegebenen Höhe von der Fahroberfläche so angeordnet sein, dass ein geeigneter Richtungsbereich realisiert ist. Somit kann, wenn der Fahrunterstützungssensor 204 in dem vertieften Abschnitt 201a untergebracht wird, der Fahrunterstützungssensor 204 in einer geeigneten Höhe in der Fahrzeugkarosserie 10 angeordnet werden und kann ein entsprechender Richtungsbereich realisiert werden. Der Fahrunterstützungssensor 204 muss nur derart befestigt werden, dass sich zumindest der obere Abschnitt in dem vertieften Abschnitt 201a befindet.
  • Es ist zu beachten, dass eine Mehrzahl von Befestigungsabschnitten 2011 und 2012 an der Umfangskante des Gehäuses 201H vorgesehen sind, wodurch die Fixierung der Scheinwerfereinheit 201 und der Stützstrebe 205 sowie die Fixierung der Scheinwerfereinheit 201 und der oberen Verkleidung 202 realisiert wird. Die Scheinwerfereinheit 201 wird beispielsweise durch die Anbringungsabschnitte 2011 an der Stützstrebe 205 befestigt, und die obere Verkleidung 202 wird an den Anbringungsabschnitten 2012 der Scheinwerfereinheit 201 befestigt.
  • 3B ist eine Vorderansicht, die ein weiteres Beispiel der Scheinwerfereinheit 201 zeigt. Weist der Fahrunterstützungssensor 204 zwei oder mehr Sensoren auf, dann muss lediglich ein diesen entsprechender vertiefter Abschnitt 201b vorgesehen sein. In diesem Beispiel werden als Fahrunterstützungssensor 204 ein Radar 2041 und eine Kamera 2042 verwendet. In diesem Beispiel weisen das Radar 2041 und die Kamera 2042 voneinander verschiedene Dicken auf und sind mit ihren unteren Flächen an dem vorstehend beschriebenen Anbringungselement 206 befestigt. In diesem Fall kann sich entweder das Radar 2041 oder die Kamera 2042 in dem vertieften Abschnitt 201b befinden.
  • 4 zeigt eine Vorderansicht zur Erläuterung des Karosserie-Frontaufbaus 20 des Grätschsitzfahrzeuges 1. Wie aus 4 in einer Vorderansicht ersichtlich, befindet sich der Fahrunterstützungssensor 204 zwischen der Scheinwerfereinheit 201 und dem vorderen Kotflügel 16. Hier wird beispielhaft ein Fall untersucht, in dem das Vorderrad FW eine senkrechte Bewegung ausführt, weil das Grätschsitzfahrzeug 1 über eine Stufe (diese kann auch als eine Welligkeit, Unebenheit oder dergleichen bezeichnet werden) der Fahroberfläche fährt.
  • Die Frontgabel 14 ist beispielsweise mit einem Aufhängungsmechanismus versehen, um ein Schwingen des Vorderrades FW gemäß der Erstreckungsrichtung zu ermöglichen. Wenn das Grätschsitzfahrzeug 1 über die Stufe fährt, kann sich das Vorderrad FW beispielsweise bis zu einer durch eine gestrichelte Linie in 4 angedeutete Position 16' erheben. Die Position 16' ist die höchste Position, in die sich der vordere Kotflügel 16 bewegen kann, d.h. eine Position in einem sogenannten kompletten Erhebungszustand.
  • 4 zeigt außerdem eine vergrößerte schematische Ansicht des vorderen Kotflügels 16. Ein konkaver Abschnitt 161 ist in der oberen Fläche des vorderen Kotflügels 16 derart vorgesehen, dass ein unter dem Fahrunterstützungssensor 204 befindlicher Teil eine teilweise vertiefte Form aufweist. In der vorderen Stellung des Vorderrades FW und des vorderen Kotflügels 16 (einer Stellung, in der das Grätschsitzfahrzeug 1 geradeaus voranfahren kann,) ist der konkave Abschnitt 161 in der oberen Fläche des vorderen Kotflügels 16 in einer Nutform in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie ausgebildet, und zumindest ein Teil des nutförmigen konkaven Abschnittes 161 befindet sich vorzugsweise unmittelbar unter dem Fahrunterstützungssensor 204.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Form des vorderen Kotflügels 16 kann der Abstand zwischen dem Fahrunterstützungssensor 204 und dem vorderen Kotflügel 16 sichergestellt werden. Somit kann, falls das Vorderrad FW eine senkrechte Bewegung ausführt, wenn das Grätschsitzfahrzeug 1 über eine Stufe fährt, und sich der vordere Kotflügel 16 nach oben in die Position 16' erhebt, die Beeinträchtigung zwischen dem vorderen Kotflügel 16 und dem Fahrunterstützungssensor 204 verhindert werden.
  • Zusätzlich ist, wie oben beschrieben (siehe 3A und dergleichen), in dieser Ausführungsform der Fahrunterstützungssensor 204 derart befestigt, dass zumindest der obere Abschnitt in dem vertieften Abschnitt 201a des Gehäuses 201H der Scheinwerfereinheit 201 untergebracht ist. Da der Abstand zwischen dem Fahrunterstützungssensor 204 und dem vorderen Kotflügel 16 weiterhin sichergestellt wird, ist dies somit auch bei der Vermeidung der Beeinträchtigung vorteilhaft.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist gemäß dieser Ausführungsform der Fahrunterstützungssensor 204 bezüglich der Stützstrebe 205 auf der Unterseite der Scheinwerfereinheit 201 befestigt. Die Stützstrebe 205 ist an dem Karosserierahmen 12 zum Abstützen eines vorbestimmten Fahrzeugbestandteils (in dieser Ausführungsform die obere Verkleidung 202) auf der Vorderseite des Karosserierahmens 12 befestigt. Gemäß diesem Befestigungsaspekt kann der Fahrunterstützungssensor 204 in geeigneter Weise in dem Grätschsitzfahrzeug 1 angeordnet werden. Da der Fahrunterstützungssensor 204 auf der Unterseite der Scheinwerfereinheit 201 angeordnet ist, wird außerdem der Strahlungsbereich der Scheinwerfereinheit 201 nicht verengt.
  • Zusätzlich ist in dieser Ausführungsform die Stützstrebe 205, die den Fahrunterstützungssensor 204 abstützt, beispielsweise nicht an dem Lenkervorbau 203 sondern an dem Steuerkopfrohr 121 befestigt. Damit ist der Richtungsbereich des Fahrunterstützungssensors 204 unabhängig von der Lenkbetätigung (unabhängig von der Richtung des Lenkers) zur Vorderseite des Fahrzeuges (+X-Richtung) gerichtet. Damit ist es gemäß dieser Ausführungsform beispielsweise möglich, die Fahrumgebung auf der Vorderseite des Fahrzeuges durch den Fahrunterstützungssensor 204 ohne wesentlichen Einfluss einer Schwingung während der Fahrt des Grätschsitzfahrzeuges 1, Feineinstellung der Lenkung und dergleichen entsprechend aufzunehmen.
  • Vorstehend sind mehrere bevorzugte Ausführungsformen gezeigt worden. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt und es kann im Bereich der vorliegenden Erfindung eine teilweise Änderung oder eine Kombination vorgenommen werden. Darüber hinaus werden einzelne, in dieser Beschreibung angegebene Begriffe lediglich zum Zwecke der Erläuterung der vorliegenden Erfindung verwendet, und die vorliegende Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die strikten Bedeutungen der Begriffe beschränkt und kann auch deren Äquivalente beinhalten.
  • Das Grätschsitzfahrzeug gibt beispielsweise einen Typ an, den ein Fahrer im Grätschsitz auf dem Grätschsitzfahrzeug fährt, und die Erfindungsidee umfasst nicht nur ein Motorrad (einschließlich ein Fahrzeug vom Rollertyp), sondern auch ein Dreiradfahrzeug (ein Fahrzeug mit einem Vorderrad und zwei Hinterrädern oder ein Fahrzeug mit zwei Vorderrädern und einem Hinterrad), ein Geländefahrzeug (ATV) wie z.B. ein Quad und dergleichen.
  • Die Merkmale der vorstehend beschriebenen Ausführungsform werden nachfolgend zusammengefasst.
  • Der erste Aspekt betrifft ein Grätschsitzfahrzeug (zum Beispiel 1), und das Grätschsitzfahrzeug ist ein Grätschsitzfahrzeug mit einem Karosserierahmen (z.B. 12), der ein Steuerkopfrohr (z.B. 121) und einen Hauptrahmen (z.B. 122) aufweist, der sich von dem Steuerkopfrohr zu einer Rückseite erstreckt, sowie einer an einer Vorderseite des Karosserierahmens vorgesehenen Scheinwerfereinheit (z.B. 201), weiterhin mit einer Stützstrebe (z.B. 205), die zum Abstützen eines vorbestimmten Fahrzeugbestandteils (z.B. 202 und dergleichen) auf der Vorderseite des Karosserierahmens an dem Karosserierahmen befestigt ist, sowie einem Fahrunterstützungssensor (z.B. 204), der auf einer Unterseite der Scheinwerfereinheit an der Stützstrebe befestigt ist.
  • Im Allgemeinen ist der Freiheitsgrad der Anordnung in dem Aufbau des Grätschsitzfahrzeuges und insbesondere in dem Karosserie-Frontaufbau relativ gering. Gemäß dem ersten Aspekt ist es möglich, den Fahrunterstützungssensor in dem Grätschsitzfahrzeug in geeigneter Weise anzuordnen. Um einen geeigneten Richtungsbereich des Fahrunterstützungssensor zu erhalten, muss der Fahrunterstützungssensor außerdem allgemein in einer Position einer vorgegebenen Höhe von einer Fahroberfläche angeordnet werden. Gemäß dem ersten Aspekt kann dies erfüllt werden, ohne dass der Strahlungsbereich der Scheinwerfereinheit verengt wird.
  • Unter dem zweiten Aspekt erstreckt sich ein Endabschnitt (z.B. 2052) der Stützstrebe von dem Steuerkopfrohr zur Vorderseite einer Fahrzeugkarosserie und ist der Fahrunterstützungssensor an dem einen Endabschnitt befestigt.
  • Da sich der eine Endabschnitt der Stützstrebe zur Vorderseite der Fahrzeugkarosserie erstreckt, kann der Fahrunterstützungssensor gemäß dem zweiten Aspekt weitgehend auf einer Vorderseite der Fahrzeugkarosserie angeordnet sein.
  • Unter dem dritten Aspekt stützt die Stützstrebe die Scheinwerfereinheit ab.
  • Gemäß dem dritten Aspekt kann der Fahrunterstützungssensor in der Anordnung, in der die Stützstrebe die Scheinwerfereinheit abstützt, entsprechend an der Strebe befestigt werden.
  • Unter dem vierten Aspekt umfasst das Grätschsitzfahrzeug weiterhin eine obere Verkleidung (z.B. 202) als Teil einer Außenverkleidung der Fahrzeugkarosserie, wobei die obere Verkleidung an der Scheinwerfereinheit angebracht ist.
  • Gemäß dem vierten Aspekt werden die Scheinwerfereinheit und die obere Verkleidung direkt angebracht, und eine verbesserte Anbringungsmöglichkeit sowie eine verbesserte Gestaltungsmöglichkeit werden ermöglicht.
  • Unter dem fünften Aspekt ist in einer Vorderansicht ein vertiefter Abschnitt (z.B. 201a, 201b), der zu einer Oberseite hin vertieft ist, an einem unteren Randabschnitt eines Gehäuses (z.B. 201H) der Scheinwerfereinheit vorgesehen und ist der Fahrunterstützungssensor derart befestigt, dass zumindest ein oberer Abschnitt in dem vertieften Abschnitt untergebracht wird.
  • Gemäß dem fünften Aspekt kann der Fahrunterstützungssensor weitgehend auf einer Oberseite der Fahrzeugkarosserie angeordnet werden. Dadurch wird ermöglicht, dass der Abstand zwischen dem Fahrunterstützungssensor und dem vorderen Kotflügel sichergestellt ist und eine Beeinträchtigung zwischen dem vorderen Kotflügel und dem Fahrunterstützungssensor verhindert wird, wenn beispielsweise das Vorderrad aufgrund einer Stufe auf der Fahroberfläche eine senkrechte Bewegung ausführt. Außerdem kann die Gestaltungsmöglichkeit verbessert werden, da der Fahrunterstützungssensor unauffällig ist.
  • Unter dem sechsten Aspekt umfasst das Grätschsitzfahrzeug weiterhin ein Vorderrad (z.B. FW), das auf einer Unterseite des Fahrunterstützungssensors von dem Steuerkopfrohr aus über eine Frontgabel (z.B. 14) befestigt ist, sowie einen vorderen Kotflügel (z.B. 16), der zwischen dem Vorderrad und dem Fahrunterstützungssensor angeordnet ist, wobei der vordere Kotflügel eine derartige Form aufweist, dass ein Teil einer auf der Unterseite des Fahrunterstützungssensors befindlichen oberen Fläche vertieft ist.
  • Gemäß dem sechsten Aspekt ist es möglich, den Abstand zwischen dem Fahrunterstützungssensor und dem vorderen Kotflügel sicherzustellen und eine Beeinträchtigung zwischen dem vorderen Kotflügel und dem Fahrunterstützungssensor zu verhindern, wenn beispielsweise das Vorderrad aufgrund einer Stufe auf der Fahroberfläche eine senkrechte Bewegung ausführt.
  • Unter dem siebten Aspekt umfasst das Grätschsitzfahrzeug weiterhin eine externe Kommunikationsantenne (z.B. 207), die auf einer Oberseite der Scheinwerfereinheit angeordnet ist.
  • Gemäß dem siebten Aspekt ist es möglich, den Abstand zwischen der externen Kommunikationsantenne und dem Fahrunterstützungssensor sicherzustellen und eine elektromagnetische Störung zwischen diesen zu verhindern.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen beschränkt, und verschiedene Änderungen und Abwandlungen können im Geist und im Bereich der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden. Daher werden die folgenden Ansprüche ausgeführt, um die Öffentlichkeit von dem Bereich der vorliegenden Erfindung in Kenntnis zu setzen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017019308 [0002]
    • JP 2012176755 [0002]

Claims (7)

  1. Grätschsitzfahrzeug mit einer Fahrzeugkarosserie, die ein Steuerkopfrohr und einen sich von dem Steuerkopfrohr zu einer Rückseite erstreckenden Hauptrahmen aufweist, sowie einer auf einer Vorderseite des Karosserierahmens vorgesehenen Scheinwerfereinheit, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin Folgendes umfasst: eine Stützstrebe, die an dem Karosserierahmen befestigt ist, um einen vorbestimmten Fahrzeugbestandteil auf der Vorderseite des Karosserierahmens abzustützen; und einen Fahrunterstützungssensor, der auf einer Unterseite der Scheinwerfereinheit an der Stützstrebe befestigt ist.
  2. Grätschsitzfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Endabschnitt der Stützstrebe von dem Steuerkopfrohr zur Vorderseite einer Fahrzeugkarosserie erstreckt und der Fahrunterstützungssensor an dem einen Endabschnitt befestigt ist.
  3. Grätschsitzfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstrebe die Scheinwerfereinheit abstützt.
  4. Grätschsitzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin eine obere Verkleidung als Teil einer Außenverkleidung der Fahrzeugkarosserie umfasst, wobei die obere Verkleidung an der Scheinwerfereinheit angebracht ist.
  5. Grätschsitzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Vorderansicht ein vertiefter Abschnitt, der zu einer Oberseite hin vertieft ist, an einem unteren Randabschnitt eines Gehäuses der Scheinwerfereinheit vorgesehen ist, und der Fahrunterstützungssensor derart befestigt ist, dass zumindest ein oberer Abschnitt in dem vertieften Abschnitt untergebracht ist.
  6. Grätschsitzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin Folgendes umfasst: ein Vorderrad, das auf einer Unterseite des Fahrunterstützungssensors von dem Steuerkopfrohr aus über eine Frontgabel befestigt ist; sowie einen vorderen Kotflügel, der zwischen dem Vorderrad und dem Fahrunterstützungssensor angeordnet ist, wobei der vordere Kotflügel eine derartige Form aufweist, dass ein Teil einer auf der Unterseite des Fahrunterstützungssensors befindlichen, oberen Fläche vertieft ist.
  7. Grätschsitzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin eine externe Kommunikationsantenne umfasst, die auf einer Oberseite der Scheinwerfereinheit angeordnet ist.
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