DE112018003031T5

DE112018003031T5 - Mitfahrmanagementsystem, mitfahrmanagementverfahren und programm

Info

Publication number: DE112018003031T5
Application number: DE112018003031.8T
Authority: DE
Inventors: Naotoshi Fujimoto; Yo Ito; Seiichi Yamamoto; Susumu Iwamoto
Original assignee: Honda Motor Co Ltd
Current assignee: Honda Motor Co Ltd
Priority date: 2017-06-15
Filing date: 2018-06-15
Publication date: 2020-03-19
Also published as: US11514545B2; JP7229186B2; CN110785785A; JP2020061190A; JPWO2018230692A1; WO2018230692A1; US20200175633A1

Abstract

Es wird ein Mitfahrmanagementsystem angegeben, das enthält: eine Kommunikationseinheit zum Kommunizieren mit mehreren Endgeräten, die jeweils von mehreren Benutzern verwendet werden; eine Erfassungseinheit zum Erfassen von Nutzungsanfragen von mehreren Benutzern, wobei in den Anfragen Nutzungsbedingungen definiert sind, die zumindest einen gewünschten Zugangsort enthalten; eine Benutzer-Ankunftsstatus-Monitoreinheit, um den Ankunftsstatus der Benutzer an einem gemäß dem gewünschten Zugangsort hergeleiteten vorbestimmten Ort zu überwachen; und eine Betriebsmanagementeinheit, die gemäß den in den Nutzungsanfragen enthaltenen Nutzungsbedingungen nach einem verfügbaren Fahrzeug sucht und einen Betriebsplan des Fahrzeugs bestimmt, und wobei die Benutzer-Ankunftsstatus-Monitoreinheit gemäß dem überwachten Benutzer-Ankunftsstatus Benutzer bestimmt, die an dem vorbestimmten Ort in das Fahrzeug einsteigen werden.

Description

[Technisches Gebiet]
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mitfahrmanagementsystem, ein Mitfahrmanagementverfahren und ein Programm.
Es wird die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2017 - 117725 , eingereicht am 15. Juni 2017, beansprucht, deren Inhalt hiermit unter Bezugnahme aufgenommen wird.
[Technischer Hintergrund]
In der verwandten Technik wurde die Erfindung einer Fahrzeugmitbenutzungsunterstützungsvorrichtung offenbart (siehe Patentdokument 1), um es mehreren Benutzern zu erlauben, dasselbe Fahrzeug gemeinsam zu nutzen. Diese Vorrichtung enthält eine Datenbankspeichereinheit, die Benutzerinformation und Straßeninformation speichert; einen Schätzprozessor, der eine Fahrtroute, entlang der ein gemeinsam benutztes Fahrzeug von einem Abfahrtsort, der durch Abfahrtsort-Bestimmungsinformation bezeichnet ist, zu einem Ankunftsort, der durch Ankunfsort-Bestimmungsinformation bezeichnet ist, fährt, gemäß der empfangenen Abfahrtsort-Bestimmungsinformation und Ankunftsort-Bestimmungsinformation von einem benutzer-tragbaren Endgerät, der in der Datenbankspeichereinheit gespeicherten Straßeninformation und gegenwärtiger Positionsinformation von einer Gegenwärtige-Fahrzeugposition-Erfassungseinrichtung schätzt; sowie einen Wählprozessor, der nach mehreren Benutzern, die Mitfahrziele sind, die in ein gemeinsam genutztes Fahrzeug einsteigen, gemäß der geschätzten Fahrtroute für jeden Benutzer sucht, und mehrere Warteorte gemäß der Problemlosigkeit der Ankunft, wenn das gemeinsam genutzte Fahrzeug an dem Warteort ankommt, und der Problemlosigkeit des Wartens während der gemeinsamen Fahrt auswählt, und der Mehrzahl von gewählten Warteorten Priorität gibt.
[Zitatliste]
[Patentliteratur]
[Patentdokument 1]
Japanische ungeprüfte Patentanmeldung, Erstveröffentlichung Nr. 2003-6294 .
[Zusammenfassung der Erfindung]
[Technisches Problem]
Obwohl in der verwandten Technik der Prozess zum Wechseln des Aufnahmepunkts in Abhängigkeit von der Zeit, zu der das Fahrzeug an dem Aufnahmepunkt ankommt, offenbart worden ist, wird ein Wechsel des Fahrzeugs, in das ein Insasse bereits eingestiegen ist, nicht berücksichtigt, und daher könnte in einigen Fällen ein effizienter Betrieb unmöglich sein.
Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf diese Umstände gemacht worden, und Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Mitfahrmanagementsystem, ein Mitfahrmanagementverfahren und ein Programm anzugeben, die in der Lage sind, eine effizientere Verwaltung zu realisieren.
[Lösung für das Problem]

(1) Ein Mitfahrmanagementsystem enthält: eine Kommunikationseinrichtung, die konfiguriert ist, um mit mehreren Endgeräten zu kommunizieren, die von mehreren Benutzern verwendet werden; eine Erfassungseinrichtung, die konfiguriert ist, um Nutzungsanfragen von den mehreren Benutzern zu erfassen, in denen eine Nutzungsbedingung definiert ist, die zumindest einen gewünschten Zugangsort enthält; einen Benutzer-Ankunftssituation-Monitor, der konfiguriert ist, um eine Ankunftssituation der Benutzer an einem gemäß dem gewünschten Zugangsort hergeleiteten vorbestimmten Ort zu überwachen; und einen Dienstmanager, der konfiguriert ist, um gemäß der in den Nutzungsanfragen enthaltenen Nutzungsbedingung nach einem verfügbaren Fahrzeug zu suchen und einen Fahrzeugdienstplan zu bestimmen, und konfiguriert ist, um, gemäß der durch den Benutzer-Ankunftssituation-Monitor überwachten Ankunftssituation der Benutzer einen Benutzer zu bestimmen, der an dem vorbestimmten Ort in das Fahrzeug einsteigt.
(2) In dem Mitfahrmanagementsystem in (1) ist der Dienstmanager konfiguriert, um, unter in der Nähe des vorbestimmten Orts fahrenden Fahrzeugen, es einem oder mehreren Fahrzeugen zu erlauben, Kurs auf den vorbestimmten Ort zu nehmen, wobei das eine oder die mehreren Fahrzeuge solche sind, von denen zumindest Teile belegbar und von Benutzern nutzbar sind, und die Kurs in Zielrichtung der Benutzer nehmen.
(3) Wenn in dem Mitfahrmanagementsystem in (1) oder (2) sich ein erster Benutzer der mehreren Benutzer dem vorbestimmten Ort annähert, bevor sich ein zweiter Benutzer der mehreren Benutzer dem vorbestimmten Ort annähert, und ein von dem Dienstmanager zugewiesenes erstes Fahrzeug an dem vorbestimmten Ort ankommt, und wenn der erste Benutzer als ein solcher bestimmt wird, der ein Teil des ersten Fahrzeugs belegt, und ein belegbarer Abschnitt des ersten Fahrzeugs in einem belegten Zustand ist und nicht belegbar ist, kann der Dienstmanager gemäß einem Vergleich zwischen einer geschätzten Ankunftszeit des zweiten Benutzers an dem vorbestimmten Ort, der gemäß vom Benutzer-Ankunftssituation-Monitor beobachteter Information geschätzt ist, und einer Zeit, zu der das erste Fahrzeug an dem vorbestimmten Ort ankommt, den zweiten Benutzer als einen solchen bestimmen, der an dem vorbestimmten Ort später ankommt als das erste Fahrzeug, und einen Teil eines zweiten Fahrzeugs zu belegen, das einen belegbaren Abschnitt hat, der einer vom zweiten Benutzer angeforderten Nutzungsinformation zugeordnet ist.
(4) In dem Mitfahrmanagementsystem in (3) kann der Dienstmanager konfiguriert sein, um den zweiten Benutzer als einen solchen zu bestimmen, der ein Teil des belegbaren Abschnitts des ersten Fahrzeugs belegt, wenn der belegbare Abschnitt des ersten Fahrzeugs, nachdem der erste Benutzer den belegbaren Abschnitt belegt hat, zu einer vom zweiten Benutzer angeforderten Nutzungsbedingung passt, oder wenn der Benutzer-Ankunftssituation-Monitor schätzt, dass sich der zweite Benutzer dem vorbestimmten Ort annähert, bevor eine vorbestimmte Zeit abläuft, nachdem das erste Fahrzeug an dem vorbestimmten Ort angekommen ist.
(5) In dem Mitfahrmanagementsystem in (3) kann der zweite Benutzer ein dem vorbestimmten Ort zugeordneter Dienstleister sein. Wenn es einen belegbaren Abschnitt, der nicht reserviert ist und in dem ersten Fahrzeug nutzbar ist, nachdem der erste Benutzer den belegbaren Abschnitt des ersten Fahrzeugs belegt hat, kann der Dienstmanager unabhängig von einer geschätzten Ankunftszeit des zweiten Benutzers den zweiten Benutzer als einen solchen bestimmen, der den nicht reservierten belegbaren Abschnitt des ersten Fahrzeugs belegt.
(6) In dem Mitfahrmanagementsystem von einem von (1) bis (5) kann der Benutzer-Ankunftssituation-Monitor konfiguriert sein, um eine Ankunftssituation des Benutzers an dem vorbestimmten Ort gemäß Positionsinformation zu überwachen, die durch eine Positionsspezifizierungsvorrichtung spezifiziert ist, die in einem vom Benutzer gehaltenen Endgerät enthalten ist.
(7) In dem Mitfahrmanagementsystem in einem von (1) bis (6) kann der Benutzer-Ankunftssituation-Monitor konfiguriert sein, um die Ankunftssituation des Benutzers an dem vorbestimmten Ort gemäß einer Eingabebedienung zu überwachen, die an einer an dem vorbestimmten Ort befindlichen Eingabevorrichtung durchgeführt wird.
(8) Das Mitfahrmanagementsystem in einem von (1) bis (7) kann ferner einen Dienst-Publizierer aufweisen, der konfiguriert ist, um, im Bezug auf eine Korrespondenzbeziehung zwischen vorbestimmtem Ort und dem Dienstleister gemäß einer Nutzungssituation der Fahrzeuge, einem einer Nutzungsanfrage zugeordneten Benutzer ein nutzbares Privileg zu gewähren.
(9) In dem Mitfahrmanagementsystem in einem von (1) bis (8) kann der vorbestimmte Ort ein Dienstleister sein. Das Mitfahrmanagementsystem kann ferner einen Anreizgewährer aufweisen, der konfiguriert ist, um einem Supervisor, der den Dienstleister managt, den Benutzern oder dem Mitfahrmanagementsystem im Bezug auf eine Nutzungssituation des Dienstleisters und eine Nutzungssituation der Fahrzeuge Anreizinformation zu gewähren.
(10) In dem Mitfahrmanagementsystem in einem von (1) bis (9) kann der Dienstmanager einen vorbestimmten Ort, der ein Nutzungsort im Bezug auf den gewünschten Zugangsort ist, gemäß einem Vergleich zwischen dem gewünschten Zugangsort und dem vorbestimmten Ort herleiten, und den Benutzern Information im Bezug auf den hergeleiteten Nutzungsort liefern.
(11) Wenn in dem Mitfahrmanagementsystem in einem von (1) bis (10) die Erfassungseinrichtung konfiguriert ist, um die von einem tragbaren ersten Endgerät gesendete Nutzungsanfrage zu erfassen, kann der Dienstmanager konfiguriert sein, um dem die Nutzungsanfrage sendenden ersten Endgerät eine Option zu gewähren, um ein Fahrzeug auszuwählen, in dem ein Raum gleichzeitig mit einem anderen Benutzer belegt ist, oder für nur den Benutzer, der der Nutzungsanfrage zur Belegung des Fahrzeugs zugeordnet ist.
(12) In dem Mitfahrmanagementsystem in einem von (1) bis (11) kann der Dienstmanager eine Zeit herleiten, zu der ein Kurs auf den vorbestimmten Ort nehmendes Fahrzeug an dem vorbestimmten Ort ankommt, und die hergeleitete Zeit den Benutzern zu melden.
(13) In dem Mitfahrmanagementsystem in einem von (1) bis (12) kann der Dienstmanager die Benutzer mit Information zum Spezifizieren eines Kurs auf den vorbestimmten Ort nehmenden Fahrzeugs versorgen.
(14) In dem Mitfahrmanagementsystem in einem von (1) bis (13) kann der Dienstmanager die Benutzer mit Information zur Nutzung des belegbaren Abschnitts des Fahrzeugs versorgen.
(15) Das Mitfahrmanagementsystem in einem von (1) bis (14) kann ferner einen Zugangscontroller enthalten, der konfiguriert ist, um eine Halbweg-Stopp-Position des Fahrzeugs zu setzen und einem Dritten an der Halbweg-Stopp-Position Zugang zu dem belegbaren Abschnitt des Fahrzeugs zu gestatten.
(16) In dem Mitfahrmanagementsystem in einem von (1) bis (15) kann das Fahrzeug ein automatisiert fahrendes Fahrzeug sein.
(17) Ein Mitfahrmanagementverfahren veranlasst einen Computer zum: Kommunizieren mit mehreren von mehreren Benutzern benutzten Endgeräten; Erfassen von Nutzungsanfragen von den mehreren Benutzern, in der eine zumindest einen gewünschten Zugangsort enthaltende Nutzungsbedingung definiert ist; Überwachen einer Ankunftssituation der Benutzer an einem gemäß dem gewünschten Zugangsort hergeleiteten vorbestimmten Ort; Suchen nach einem verfügbaren Fahrzeug gemäß der in den Nutzungsanfragen enthaltenen Nutzungsbedingung und Bestimmen eines Fahrzeugdienstplans; und Bestimmen eines Benutzers, der an dem vorbestimmten Ort in das Fahrzeug einsteigt, gemäß der überwachten Ankunftssituation der Benutzer.
(18) Ein Programm veranlasst einen Computer zum Kommunizieren mit mehreren von mehreren Benutzern benutzten Endgeräten; Erfassen von Nutzungsanfragen von den mehreren Benutzern, in der eine zumindest einen gewünschten Zugangsort enthaltende Nutzungsbedingung definiert ist; Überwachen einer Ankunftssituation der Benutzer an einem gemäß dem gewünschten Zugangsort hergeleiteten vorbestimmten Ort; Suchen nach einem verfügbaren Fahrzeug gemäß der in den Nutzungsanfragen enthaltenen Nutzungsbedingung und Bestimmen eines Fahrzeugdienstplans; und Bestimmen eines Benutzers, der an dem vorbestimmten Ort in das Fahrzeug einsteigt, gemäß der überwachten Ankunftssituation der Benutzer.

[Vorteilhafte Effekte der Erfindung]
Gemäß (1) bis (6), (9), (11), (14) und (16) bis (18) ist der Dienstmanager konfiguriert, um einen Benutzer, der ein Fahrzeug an einem vorbestimmten Ort verwendet, gemäß einer von einem Benutzerankunftssituation-Monitor überwachten Ankunftssituation zu bestimmen, und daher ist es möglich, eine effizientere Verwaltung zu realisieren.
Gemäß (7) kann der Benutzer-Ankunftssituation-Monitor eine Ankunftssituation eines Benutzers überwachen, der kein tragbares Endgerät trägt. Im Ergebnis kann auch der Benutzer, der kein tragbares Endgerät trägt, das Mitfahrmanagementsystem benutzen.
Da gemäß (8) ein Benutzer ein Nutzungsprivileg in einem dem vorbestimmten Ort zugeordneten Laden erhalten kann, ist es möglich, Komfort für die Benutzer zu verbessern.
Wenn gemäß (10) der Dienstmanager konfiguriert ist, einem Benutzer mit der Information im Bezug auf den Nutzungsort gemäß einem Vergleich zwischen einem gewünschten Zugangsort und dem vorbestimmten Ort zu versorgen, kann der Nutzer Information im Bezug auf den Nutzungsort leicht erfassen. Da sich Nutzer im Nutzungsort sammeln, nimmt eine Gelegenheit für einen Laden, um einem Benutzer Waren oder einen Dienst anzubieten, zu, wenn der Nutzungsort ein Laden ist (Bedarfsartikelladen, Restaurant oder dergleichen).
Da gemäß (12) und (13) dem Benutzer eine Zeit, zu der das zugewiesene Fahrzeug an dem Abholort ankommt, oder Information zum Spezifizieren eines zu dem Abholort hinfahrenden Fahrzeugs mitgeteilt wird, ist es möglich, den Komfort für die Benutzer weiter zu verbessern.
Da gemäß (15) ein Dritter Zugang zu dem belegbaren Abschnitt an der Halbweg-Stopp-Position haben kann, ist es möglich, eine Aufgabe zu erfüllen, die gemeinsam mit dem Fahrzeug durchgeführt wird, oder ist es möglich, Waren zu überführen. Im Ergebnis wird es möglich, den Komfort für die Benutzer weiter zu verbessern.
Figurenliste

1 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Mitfahrmanagementsystems 1 zeigt, das eine Mitfahrmanagementvorrichtung 300 enthält.
2 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Fahrzeugs 200 zeigt.
3 ist ein Diagramm, das eine Prozedur eines automatisierten Fahrprozesses zeigt.
4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Inhalts von Einstiegbedingungsinformation 384 zeigt.
5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Inhalts von Abholortinformation zeigt, die in Karteninformation 386 enthalten ist.
6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Inhalts von Dienstplaninformation 388 zeigt.
7 ist ein Sequenzdiagramm, das einen Prozess zeigt, der von dem Mitfahrmanagementsystem 1 während des Zuweisens eines Fahrzeugs durchgeführt wird.
8 ist ein Sequenzdiagramm, das einen Prozess zeigt, der von dem Mitfahrmanagementsystem 1 zur Abholzeit eines Fahrzeugs durchgeführt wird.
9 ist eine Flussdiagramm (Teil 1), das einen Prozessfluss zeigt, der von der Mitfahrmanagementvorrichtung 300 durchgeführt wird.
10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Bilds zeigt, das auf einem Display eines Endgeräts 100 oder einer Empfangsvorrichtung 400 angezeigt wird.
11 ist ein Flussdiagramm (Teil 2), das den Prozessfluss zeigt, der von der Mitfahrmanagementvorrichtung 300 durchgeführt wird.
12 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Bewegungszuständen von Benutzern U1 bis U3 und des Fahrzeugs 200 zeigt.
13 ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel von Bewegungszuständen von Benutzern U1 bis U3 und des Fahrzeugs 200 zeigt.
14 ist ein Diagramm, das eine Funktionskonfiguration eines Mitfahrmanagementsystems 1A zeigt.
15 ist ein Diagramm, das Beispiel einer Funktionskonfiguration einer Mitfahrmanagementvorrichtung 300A zeigt, die einen Zugangscontroller 332 und ein von einem Dritten verwendetes spezifizisches Endgerät 600 enthält.

[Beschreibung der Ausführungen]
Nachfolgend wird eine Ausführung eines Mitfahrmanagementsystems, eines Mitfahrmanagementverfahrens und eines Programms gemäß der Erfindung im Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Das Mitfahrmanagementsystem, das die Mitfahrmanagementvorrichtung enthält, ist eine Vorrichtung, die eine gemeinsame Nutzung (Mitfahren) eines oder mehrerer Fahrzeuge durch mehrere Benutzer unterstützt. Ein zum Mitfahren verwendetes Fahrzeug ist zum Beispiel eine automatisiert fahrendes Fahrzeug, für das Fahrbedienungen grundlegend nicht notwendig sind. Nachfolgend wird ein automatisiert fahrendes Fahrzeug, das zum Mitfahren verwendet wird, beschrieben, aber es kann auch ein nicht automatisiert fahrendes Fahrzeug verwendet werden.
Wenn eine Nutzungsanfrage (zum Beispiel eine Einsteigeanfrage) durch Kommunikation von einem Benutzer erfasst wird, sucht die Mitfahrmanagementvorrichtung nach einem Fahrzeug (einem verfügbaren Fahrzeug), das zu einer Benutzungsbedingung (zum Beispiel Einsteigebedingung) passt, die in der Nutzungsanfrage (Einsteigeanfrage) definiert ist. Die Kommunikation kann sowohl Datenkommunikation als auch Sprachinformation enthalten, das heißt Telefonie. In der folgenden Ausführung wird ein Beispiel beschrieben, in dem ein Benutzer in ein zugewiesenes Fahrzeug einsteigt. Jedoch kann zum Beispiel auch ein Benutzer, der von dem die Nutzungsanfrage sendenden Benutzer verschieden ist, anstatt des Benutzers (oder zusätzlich zum Benutzer) in das Fahrzeug einsteigen, oder kann ein belegbarer Abschnitt (ein Sitz oder ein Gepäckraum) des Fahrzeugs von einem Objekt, wie etwa einem vom Benutzer gemanagten Gepäck, belegt werden.
1 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Mitfahrmanagementsystems 1 zeigt, das eine Mitfahrmanagementvorrichtung 300 enthält. Das Mitfahrmanagementsystem 1 enthält ein oder mehrere Endgeräte 100, die von einem oder mehreren Benutzern verwendet werden, ein oder mehrere Druckknopfendgeräte 112, die von einem oder mehreren Benutzern verwendet werden, ein oder mehrere Endgeräte 120, die von einem oder mehreren Benutzern verwendet werden, ein Endgerät 130, das von einem Operator OP verwendet wird, der das Zuweisen von einem oder mehreren Fahrzeugen vorbereitet, ein oder mehrere Fahrzeuge 200, die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 sowie eine oder mehrere Empfangsvorrichtungen 400. Diese Bauelemente können über ein Netzwerk NW miteinander kommunizieren. Das Netzwerk NW enthält das Internet, ein Fernbereichsnetzwerk (WAN), ein Ortsbereichsnetzwerk (LAN), eine öffentliche Kommunikationsleitung, eine Provider-Vorrichtung, eine gesonderte Leitung sowie eine drahtlose Basisstation. Das „Nutzen durch einen Benutzer“ kann eine zeitweilige Benutzung eines Endgeräts oder dergleichen in einem Internet-Cafe durch einen Benutzer U beinhalten.
Das Endgerät 100 ist zum Beispiel ein tragbares Endgerät wie etwa ein Smartphone oder ein Tablet-Terminal, das von einem Benutzer getragen werden kann. Das Endgerät 100 aktiviert ein Anwenderprogramm, einen Browser oder dergleichen zur Nutzung des Mitfahrmanagementsystems, um einen nachfolgend beschriebenen Dienst zu unterstützen. In der folgenden Beschreibung wird angenommen, dass das Endgerät 100 ein Smartphone ist und ein Anwenderprogramm (Mitfahranwendung 110) aktiviert ist. Die Mitfahranwendung 110 kommuniziert mit der Mitfahrmanagementvorrichtung 300 in Antwort auf eine Bedienung durch den Benutzer U und sendet eine Anfrage des Benutzers U an die Mitfahrmanagementvorrichtung 300, oder führt eine Push-Kommunikation gemäß von der Mitfahrmanagementvorrichtung 300 empfangenen Information durch. Das Endgerät 100 erfasst Positionsinformation, die durch einen Positionsspezifizierer des Endgeräts 100 spezifiziert wird, und sendet eine Benutzer-ID und Positionsinformation des Endgeräts 100 mit einem vorbestimmten Intervall zu der Mitfahrmanagementvorrichtung 300. Nachfolgend wird ein das Endgerät 100 verwendender Benutzer als „Benutzer U1“ bezeichnet.
Das Druckknopfendgerät 112 ist zum Beispiel ein Endgerät, das einen Druckknopf und eine Kommunikationseinrichtung enthält. Die Kommunikationseinrichtung ist zum Beispiel mit dem Netzwerk NW durch verkabelte Kommunikation oder drahtlose Kommunikation verbunden und kommuniziert über das Netzwerk NW mit der Mitfahrmanagementvorrichtung 300. Wenn ein Benutzer U einen Druckknopf drückt, wird eine Einsteigeanfrage zu der Mitfahrmanagementvorrichtung 300 gesendet. Die Einsteigeanfrage ist eine Anfrage, die angibt, dass der Benutzer an einem voreingestellten Abholort in das Fahrzeug 200 einsteigen möchte.
Das Druckknopfendgerät 112 kann mehrere Druckknöpfe enthalten. Wenn zum Beispiel jedem Druckknopf ein unterschiedlicher Abholort zugeordnet ist und ein vorbestimmter Druckknopf gedrückt wird, sendet das Druckknopfendgerät 112 eine dem gedrückten Druckknopf zugeordnete Einsteigeanfrage zu der Mitfahrmanagementvorrichtung 300. Das Mitfahrmanagementsystem 1 kann das Druckknopfendgerät 112 für jeden einer Mehrzahl von Abholorten enthalten. Zum Beispiel kann das Druckknopfendgerät 112 innerhalb einer vorbestimmten Einrichtung, nahe einem Fußgängerweg oder dergleichen vorgesehen sein. Das Druckknopfendgerät 112 kann die Einsteigeanfrage an die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 über die Empfangsvorrichtung 400 senden.
Das Endgerät 120 ist zum Beispiel ein Personal Computer, der sich in einer Wohnstätte oder dergleichen eines Benutzers befindet. Das Endgerät 120 aktiviert einen Browser oder dergleichen und unterstützt einen nachfolgend beschriebenen Dienst. Ein das Endgerät 120 verwendender Benutzer wird als „Benutzer U2“ bezeichnet.
Das Endgerät 130 ist ein Endgerät, das benutzt wird, wenn ein Operator in Antwort auf eine Anfrage von einem Benutzer U3 ein Zuweisen durchführt. Ein Benutzer, der den Operator OP über ein Telefon oder dergleichen dazu auffordert, das Zuweisen eines Fahrzeugs vorzubereiten, wird als „Benutzer U3“ bezeichnet.
Das Fahrzeug 200 ist zum Beispiel ein Fahrzeug, das vier oder mehr Räder hat und in das eine Mehrzahl von Benutzern einsteigen kann, kann aber auch ein anderes Fahrzeug sein wie etwa ein Motorrad. 2 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration des Fahrzeugs 200 zeigt. Das Fahrzeug 200 enthält zum Beispiel einen Umgebungsüberwacher 210, eine Kommunikationsvorrichtung 220, eine Navigationsvorrichtung 230, eine Empfohlene-Fahrspur-Bestimmungsvorrichtung 240, einen Automatisierte-Fahrt-Controller 250, eine Antriebskraftausgabevorrichtung 260, eine Bremsvorrichtung 262, eine Lenkvorrichtung 264 sowie eine Ticketauthentisierungsvorrichtung 270.
Der Umgebungsüberwacher 210 enthält zum Beispiel eine Kamera oder ein Radar, einen Lichtdetektions- und Abtast (LIDAR)-Sucher sowie eine Objekterkennungsvorrichtung oder dergleichen, die einen Sensorfusionsprozess gemäß einer Ausgabe der Kamera, des Radar oder des LIDAR-Suchers durchführt. Der Umgebungsüberwacher 210 schätzt Objektarten (insbesondere Fahrzeuge, Fußgänger und Fahrräder), um das Fahrzeug 200 herum und gibt Objektarten an den Automatisierte-Fahrt-Controller 250 zusammen mit Information im Bezug auf Positionen oder Geschwindigkeiten der Objekte aus.
Die Kommunikationsvorrichtung 220 ist zum Beispiel ein drahtloses Kommunikationsmodul, das mit dem Netzwerk NW verbunden ist oder direkt mit einem anderen Fahrzeug oder einem Endgerät oder dergleichen eines Fußgängers kommuniziert. Die Kommunikationsvorrichtung 220 führt eine drahtlose Kommunikation gemäß Wi-Fi, Dedicated Short Range Communication (DSRC), Bluetooth (eingetragene Handelsmarke) oder einem anderen Kommunikationstandard durch. Zweckentsprechend können mehrere der Kommunikationsvorrichtungen 220 bereitgestellt werden.
Die Navigationsvorrichtung 230 enthält zum Beispiel eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) 232, einen Globales-Navigationssatellitensystem (GNSS)-Empfänger 234 sowie eine Navigationssteuervorrichtung 236. Die HMI 232 enthält zum Beispiel eine Touch-Panel-Anzeigevorrichtung, einen Lautsprecher und ein Mikrofon. Der GNSS-Empfänger 234 bestimmt eine eigene Position (die Position des Fahrzeugs 200) gemäß Funkwellen, die von GNSS-Satelliten (zum Beispiel GPS-Satelliten) ankommen. Die Navigationssteuervorrichtung 236 enthält zum Beispiel eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) sowie verschiedene Speichervorrichtungen, und führt eine Gesamtsteuerung der Navigationsvorrichtung 230 durch. Eine Speichervorrichtung speichert Karteninformation (Navigationskarte). Die Navigationskarte ist eine Karte, in der Straßen mittels Knoten und Verbindungsgliedern angegeben sind. Die Navigationssteuervorrichtung 236 bestimmt eine Route von der durch den GNSS-Empfänger 234 georteten Position des Fahrzeugs 200 zu einem mittels der HMI 232 bestimmten Ziel im Bezug auf die Navigationskarte. Die Navigationssteuervorrichtung 236 kann das Ziel und die Position des Fahrzeugs 200 zu einem Navigationsserver (nicht gezeigt) mittels der Kommunikationsvorrichtung 220 senden und eine vom Navigationsserver zurückgeführte Route erfassen. Im Falle der Ausführung wird die Route zu dem Ziel in einigen Fällen durch die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 bestimmt. Die Route kann Information im Bezug auf einen Stopport und eine Soll-Ankunftszeit enthalten, um es einem Benutzer zu erlauben, in das Fahrzeug ein- oder aus diesem auszusteigen. Die Navigationssteuervorrichtung 236 gibt Information im Bezug auf eine Route, die gemäß einem der vorstehenden Verfahren bestimmt ist, an die Empfohlene-Fahrspur-Bestimmungsvorrichtung 240 aus.
Die Empfohlene-Fahrspur-Bestimmungsvorrichtung 240 enthält zum Beispiel eine Kartenortungseinheit (MPU) sowie verschiedene Speichervorrichtungen. Die Speichervorrichtung speichert hochgenaue Karteninformation, die detaillierter ist als jene der Navigationskarte. Die hochgenaue Karteninformation enthält zum Beispiel Information wie etwa Straßenbreiten, Gefälle, Krümmungen jeweiliger Fahrspuren und Verkehrssignalpositionen. Die Empfohlene-Fahrspur-Bestimmungsvorrichtung 240 bestimmt eine bevorzugte empfohlene Fahrspur zur Fahrt entlang einer von der Navigationsvorrichtung 230 eingegebenen Route, und gibt die empfohlene Fahrspur an den Automatisierte-Fahrt-Controller 250 aus.
Der Automatisierte-Fahrt-Controller 250 enthält einen oder mehrere Prozessoren, wie etwa eine CPU oder eine Mikroprozessoreinheit (MPU) und verschiedene Speichervorrichtungen. Der Automatisierte-Fahrt-Controller 250 veranlasst, dass das Fahrzeug 200 automatisch fährt, so dass das Fahrzeug 200 einen Kontakt mit Objekten vermeidet, deren Positionen oder Geschwindigkeiten von dem Umgebungsüberwacher 210 eingegeben werden, auf dem Prinzip, dass das Fahrzeug 200 entlang einer von der Empfohlene-Fahrspur-Bestimmungsvorrichtung 240 empfohlenen Fahrspur fährt. Der Automatisierte-Fahrt-Controller 250 führt zum Beispiel sequentiell verschiedene Ereignisse durch. Beispiele der Ereignisse beinhalten ein Konstantgeschwindigkeits-Fahrereignis, um mit konstanter Geschwindigkeit in der gleichen Fahrspur zu fahren, ein Nachfolgefahrereignis, um einem vorausfahrenden Fahrzeug nachzufolgen, ein Fahrspurwechselereignis, ein Einmündungsereignis, ein Abzweigungsereignis, ein Notstoppereignis, ein Mautschrankenereignis zum Durchfahren einer Mautschranke sowie ein Übergabeereignis zum Beenden der automatisierten Fahrt und Umschalten zur nichtautomatisierten Fahrt. Eine Vermeidungsaktion wird gemäß einer Umgebungssituation (Vorhandensein eines benachbarten Fahrzeugs oder eines Fußgängers, Fahrspurverengung wegen Straßenbaustelle oder dergleichen) des Fahrzeugs 200 geplant, während in einigen Fällen ein solches Ereignis durchgeführt wird.
Der Automatisierte-Fahrt-Controller 250 erzeugt eine Soll-Trajektorie, entlang der das Fahrzeug 200 in der Zukunft fahren wird. Die Soll-Trajektorie enthält zum Beispiel Geschwindigkeitskomponenten. Zum Beispiel wird die Soll-Trajektorie durch sequentielles Anordnen von Orten (Trajektorienpunkten) ausgedrückt, an denen das Fahrzeug 200 ankommen wird. Der Trajektorienpunkt ist ein Ort, an dem das Fahrzeug 200 bei jeder vorbestimmten Fahrdistanz ankommen wird. Abgesehen von den Trajektorienpunkten werden Soll-Beschleunigung und eine Soll-Geschwindigkeit als Teile der Soll-Trajektorie für jede von vorbestimmten Abtastzeiten erzeugt (zum Beispiel etwa alle einige zehntel Sekunden [sec]). Der Trajektorienpunkt kann eine Position sein, an der das eigene Fahrzeug 200 bei der Abtastzeit für jede vorbestimmte Abtastzeit ankommen wird. In diesem Fall wird Information im Bezug auf die Soll-Beschleunigung oder die Soll-Geschwindigkeit an einem Intervall zwischen den Trajektorienpunkten ausgedrückt.
3 ist ein Diagramm, das eine Prozedur eines automatisierten Fahrprozesses zeigt. Zuerst bestimmt, wie in der oberen Zeichnung gezeigt, die Navigationsvorrichtung 230 eine Route. Diese Route ist zum Beispiel eine grobe Route, in der Fahrspuren nicht unterschieden werden. Anschließend bestimmt, wie in der mittleren Zeichnung gezeigt, die Empfohlene-Fahrspur-Bestimmungsvorrichtung 240 eine empfohlene Fahrspur, auf der das Fahrzeug entlang einer Route leicht fahren kann. Wie in der unteren Zeichnung gezeigt, erzeugt der Automatisierte-Fahrt-Controller 250 zum Beispiel Trajektorienpunkte zur Fahrt entlang der empfohlenen Fahrspur, falls möglich, während Hindernisse vermieden werden, und steuert einige oder alle der Antriebskraftausgabevorrichtung 260, der Bremsvorrichtung 262 und der Lenkvorrichtung 264 derart, dass das Fahrzeug entlang der Trajektorienpunkte (und mit einem untergeordneten Geschwindigkeitsprofil) fährt. Die Rollenaufteilung ist lediglich ein Beispiel und zum Beispiel kann der Automatisierte-Fahrt-Controller 250 Prozesse auch einheitlich ausführen.
Die Antriebskraftausgabevorrichtung 260 gibt eine Fahrantriebskraft (ein Drehmoment) an ein Antriebsrad aus, um zu veranlassen, dass das Fahrzeug fährt. Die Antriebskraftausgabevorrichtung 260 enthält zum Beispiel eine Kombination eines Verbrennungsmotors, eines Elektromotors und eines Getriebes, sowie eine Leistungs-ECU, welche diese Einheiten steuert. Die Leistungs-ECU steuert die vorstehende Konfiguration gemäß von dem Automatisierte-Fahrt-Controller 250 eingegebener Information oder von einem Fahrbedienungselement (nicht gezeigt) eingegebener Information.
Die Bremsvorrichtung 262 enthält zum Beispiel einen Bremssattel, einen Zylinder, der einen Hydraulikdruck auf den Bremssattel überträgt, einen Elektromotor, der einen Hydraulikdruck zu dem Zylinder erzeugt, sowie eine Brems-ECU. Die Brems-ECU steuert den Elektromotor gemäß von dem Automatisierte-Fahrt-Controller 250 eingegebener Information oder von dem Fahrbedienungselement eingegebener Information derart, dass an jedes Rad ein Bremsmoment gemäß der Bremsbetätigung ausgegeben wird. Die Bremsvorrichtung 262 kann zur Sicherheit einen Mechanismus enthalten, der über einen Hauptzylinder auf den Zylinder einen Hydraulikdruck überträgt, der in Antwort auf eine Betätigung des in dem Fahrbedienungselement enthaltenen Bremspedals erzeugt wird. Die Bremsvorrichtung 262 ist nicht auf die oben beschriebene Konfiguration beschränkt und kann auch eine elektronisch gesteuerte hydraulische Bremsvorrichtung sein, die gemäß von dem Automatisierte-Fahrt-Controller 250 eingegebener Information einen Aktuator ansteuert, so dass ein Hydraulikdruck des Hauptzylinders auf den Zylinder übertragen wird.
Die Lenkvorrichtung enthält zum Beispiel einen Lenk-ECU und einen Elektromotor. Zum Beispiel kann der Elektromotor die Richtung der gelenkten Räder durch Anlegen einer Kraft auf einen Zahnstangen- und Ritzelmechanismus ändern. Die Lenk-ECU treibt den Elektromotor an, um die Richtung des gelenkten Rads gemäß vom Automatisierte-Fahrt-Controller 250 eingegebener Information oder vom Fahrbedienungselement eingegebener Information zu ändern.
Die Ticketauthentisierungsvorrichtung 270 enthält ein Lesegerät und einen Authentisierer. Das Lesegerät liest einen Einstiegscode, der auf ein Medium gedruckt ist, oder einen Einstiegscode, der auf ein auf einem Display des Endgeräts 100 angezeigtes Bild gezeichnet ist. Nachfolgend wird der Einstiegscode in einigen Fällen als Ticket bezeichnet. Der vorstehende Code ist ein solcher, der einem Benutzer zugeführt wird, nachdem die Benutzer-Reservierung zugewiesen ist und die Abwicklung abgeschlossen ist. Der Code ist zum Beispiel ein Barcode oder ein QR (eingetragene Handelsmarke)-Code. Zum Beispiel wird Information wie etwa eine Benutzer-ID, ein Ziel eines Insassen, ein Einmalschlüssel in dem Code kodiert. Der Authentisierer liest die Information, die in dem in einem Lesegerät der eigenen Vorrichtung gehaltenen Code kodiert ist, dekodiert die gelesene Information und erfasst elektronische Information. Wenn dann die vom Lesegerät gelesene Information zur Information (zum Beispiel einer Benutzer-ID oder einem Einmalschlüssel), die vorab von der Mitfahrmanagementvorrichtung 300 empfangen wurde, passt, gestattet der Authentisierer, dass der Benutzer das Ticket an das Lesegerät anlegt, um in ein Fahrzeug einzusteigen. Wenn die gelesene Information nicht zur Information passt, gestattet der Authentisierer dem Benutzer nicht, in das Fahrzeug einzusteigen. Der Authentisierer kann die erfasste Information zu der Mitfahrmanagementvorrichtung 300 senden und kann eine Aufforderung durchführen, um zu der Mitfahrmanagementvorrichtung 300 ein Bestimmungsergebnis davon zu senden, ob der das Ticket anlegende Benutzer in das Fahrzeug einsteigen darf.
Wenn ein Wunsch eines nicht reservierten Benutzers, das zugewiesene Fahrzeug 200 zu nutzen, detektiert wird, kann der Dienstmanager 330 ein von dem zugewiesenen Fahrzeug 200 verschiedenes anderes Fahrzeug 200 vorbereiten, um dem Wunsch des nicht reservierten Benutzers zu entsprechen, das zugewiesene Fahrzeug 200 zu verwenden. Der nicht reservierte Benutzer ist ein solcher, der nicht in einem Dienstplan des zugewiesenen Fahrzeugs 200 enthalten ist. Wenn zum Beispiel eine Benutzer-ID von einem von einem nicht reservierten Benutzer angehaltenen Bild erfasst wird, sendet die Ticketauthentisierungsvorrichtung 270 zu der Mitfahrmanagementvorrichtung 300 die erfasste Benutzer-ID. Wenn die empfangene Benutzer-ID eine Benutzer-ID eines nicht reservierten Benutzers ist, bettet die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 die Benutzer-ID des nicht reservierten Benutzers in den Dienstplan ein und sendet zu dem Fahrzeug 200 Information, die die Erlaubnis anzeigt, dass der nicht reservierte Benutzer in das Fahrzeug 200 einsteigt. Somit kann der nicht reservierte Benutzer in das Fahrzeug 200 einsteigen, das nicht reserviert ist und sich in der Nähe befindet. Wenn der nicht reservierte Benutzer in das Fahrzeug 200 einsteigen darf und der Benutzer, dessen Benutzer-ID in den Dienstplan durch vorherige Reservierung eingebettet ist, nicht in das Fahrzeug 200 einsteigen konnte, weist die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 ein anderes Fahrzeug 200 dem Benutzer zu, der nicht in das Fahrzeug 200 einsteigen konnte. Im Ergebnis ist es möglich, den Komfort für einen nicht reservierten Benutzer zu verbessern, ohne den Komfort eines reservierten Benutzers zu beeinträchtigen.
Wenn im vorstehenden Beispiel die Benutzer-ID eines nicht reservierten Benutzers erfasst wird, kann eine Authentisierungsvorrichtung des Fahrzeugs 200 dem nicht reservierten Benutzer erlauben, in das Fahrzeug 200 einzusteigen. Wenn in diesem Fall dem nicht reservierten Benutzer erlaubt wird, in das Fahrzeug 200 einzusteigen und der reservierte Benutzer nicht in das Fahrzeug 200 einsteigen kann, kann das Fahrzeug 200 die Mitfahrmanagementvorrichtung 200 auffordern, ein anderes Fahrzeug 200 zuzuweisen.
Zurück zu 1, enthält die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 zum Beispiel eine Kommunikationseinrichtung 310, eine Erfassungseinrichtung 320, einen Dienstmanager 330, einen Ankunftssituation-Monitor 340, einen Abwickler 350, einen Dienst-Publizierer 360 sowie einen Speicher 380.
Die Kommunikationseinrichtung 310 ist zum Beispiel eine Netzwerkkarte, die mit einem Netzwerk NW verbunden ist. Der Speicher 380 wird durch ein Festplattenlaufwerk (HDD), einen Flash-Speicher, einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Festwertspeicher (ROM) oder dergleichen realisiert. Die Kommunikationseinrichtung 310 kommuniziert mit dem Endgerät 100 oder dem Fahrzeug 200 über das Netzwerk NW.
Die Erfassungseinrichtung 320 und der Dienstmanager 330, der Ankunftssituation-Monitor 340, der Abwickler 350 und der Dienst-Publizierer 360 werden zum Beispiel realisiert, wenn ein Prozessor wie etwa eine CPU ein in dem Speicher 380 gespeichertes Programm (Software) ausführt. Einige oder alle der funktionellen Einheiten können durch Hardware realisiert werden wie etwa Large Scale Integration (LSI), eine anwenderspezifische integrierte Schaltung (ASIC), oder ein feldprogrammierbares Gate Array (FPGA), oder eine Grafikprozessoreinheit (GPU), oder können durch Software und Hardware in Kooperation realisiert werden.
Die Erfassungseinrichtung 320 erfasst Fahrzeuginformation, die über die Kommunikationseinrichtung 310 und das Netzwerk NW von dem Fahrzeug 200 gesendet wird. Die Fahrzeuginformation enthält zum Beispiel eine Fahrzeug-ID, Positionsinformation des Fahrzeugs 200 und Information im Bezug auf einen Insassen, der in das Fahrzeug 200 einsteigt. Die Erfassungseinrichtung 320 erfasst eine Einsteigeanfrage, die von dem Endgerät 100, 120 oder 130 über die Kommunikationseinrichtung 310 und das Netzwerk NW ausgegeben wird, und registriert eine Einsteigebedingung (Beispiel einer „Nutzungsbedingung“), die in der Einsteigeanfrage enthalten ist, als Einsteigebedingungsinformation 384 in dem Speicher 380.
4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Inhalts der Einsteigebedingungsinformation 384 zeigt. Wie gezeigt, ist die Einsteigebedingungsinformation 384 Information, in der ein gewünschter Einstiegsort (Beispiel eines „gewünschten Zugangsorts“), ein Ziel, eine gewünschte Einstiegszeit, ein Zuweisungs-Flag, das angibt, ob Zuweisen bestimmt ist (zum Beispiel bezeichnet 1, dass Zuweisen bestimmt ist, und bezeichnet 0, dass Zuweisen nicht bestimmt ist), und dergleichen einer Benutzer-ID zugeordnet sind, welche Identifizierungsinformation eines vorab registrierten Benutzers ist. Anderer Informationsinhalt als das Zuweisungs-Flag wird bestimmt, indem der Mitfahranwendung des Endgeräts 100 erlaubt wird, eine Eingabe eines Benutzers zu empfangen, und wird als Einsteigeanfrage zu der Mitfahrmanagementvorrichtung 300 gesendet. Der gewünschte Einstiegsort kann ein beliebiger Ort sein oder kann ein voreingestellter Abholort sein, der in Karteninformation 386 enthalten ist, wie nachfolgend beschrieben wird. Nachfolgend wird eine Informationsserie, die einer Benutzer-ID in der Einsteigebedingungsinformation 384 zugeordnet ist, in einigen Fällen als Aufzeichnung bezeichnet.
Der Dienstmanager 330 sucht nach dem verfügbaren Fahrzeug 200 im Bezug auf die Einsteigebedingungsinformation 384, die Karteninformation 386 und die Dienstplaninformation 388. Die Karteninformation 386 enthält Abholortsinformation, die einen Überblick über verschiedene Abholorte angibt, zusätzlich zur Information im Bezug auf Knoten oder Verbindungsglieder (eine Navigationskarte oder eine hochpräzise Karte des Fahrzeugs 200 kann solche Information enthalten). 5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Inhalts von Abholortsinformation zeigt, die in der Karteninformation 386 enthalten ist. Die Abholortsinformation ist zum Beispiel Information, in der eine Position, Inhalt eines Abholorts, ein Korrespondenzbereich, der einer oder mehrere gewünschte Einstiegsorte ist, und dergleichen, eine Abholort-ID zugeordnet sind, die Identifizierungsinformation des Abholorts ist, an dem das Fahrzeug 200 die Benutzer trifft. Der Abholort ist zum Beispiel ein Rondell vor einem Bahnhof, ein Dienstleister (zum Beispiel ein Laden wie etwa ein Bedarfsartikelladen). Der Abholort ist ein Beispiel eines „vorbestimmten Orts“.
Zum Beispiel sorgt der Dienstmanager 330 für eine grobe Gruppierung von Aufzeichnungen, in denen Zeitperioden und Fahrabschnitte von einem Abholort zu einem Ziel, unter den in der Einsteigebedingungsinformation 384 enthaltenen Aufzeichnungen nahe sind, extrahiert eine oder mehrere Aufzeichnungen gemäß einem gruppierten Ergebnis, und registriert die Aufzeichnungen als Teil von Dienstplaninformation 388 in dem Speicher 380.
6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Inhalts der Dienstplaninformation 388 zeigt. Wie gezeigt, ist die Dienstplaninformation 388 Information, in der Koordinaten eines Abfahrtsorts, eines Durchgangsorts und eines Ankunftsorts, eine Benutzer-ID eines Benutzers, der an jedem Durchgangsort einsteigt, und eine Benutzer-ID eines Benutzers, der dort aussteigt, einer Fahrzeug-ID zugeordnet sind, welche Identifizierungsinformation des Fahrzeugs 200 ist, das von der Mitfahrmanagementvorrichtung 300 verwaltet wird. Der Abfahrtsort oder der Ankunftsort ist normalerweise eine Garage oder dergleichen. Informationen im Bezug auf ein „freies Fahrzeug“, dessen Dienstplan noch nicht bestimmt worden ist, wird auch in der Dienstplaninformation 388 registriert. In diesem Fall werden für ein freies Fahrzeug nur Koordinaten eines Abfahrtsorts registriert. Der Dienstmanager 330 kann Einsteigeanfragen von mehreren Benutzern sammeln und einen Dienstplan eines einzigen Fahrzeugs 200 bestimmen, wie oben beschrieben, oder kann nach einem Dienstplan suchen, der vorab bestimmt ist, und den Dienstplan ändern, so dass die Einsteigeanfragen von anderen Benutzern in dem bereits bestimmten Dienstplan enthalten sind. Das heißt, wenn der Dienstmanager 330 nach dem verfügbaren Fahrzeug 200 sucht, kann der Dienstmanager 330 nach dem Fahrzeug 200 suchen, dessen Einsteigeplan noch nicht bestimmt worden ist, oder kann nach einem Einsteigeplan des bereits bestimmten Fahrzeugs 200 suchen, der eine Einsteigeanfrage eines Benutzers enthalten kann. Der Durchgangsort ist eine Position, an der ein Insasse aus dem Fahrzeug 200 aussteigt, oder ein Abholort des Fahrzeugs 200. Zu einer vorbestimmten Zeitgebung sendet der Dienstmanager 330 Information im Bezug auf eine Route (Durchgangsort) gemäß der Dienstplaninformation 388 und eine geschätzte Fahrtzeit (Ankunftszeit) zu dem Fahrzeug 200.
Der Dienstmanager 330 bestimmt einen Benutzer, der an einem vorbestimmten Ort in ein Fahrzeug einsteigt, gemäß einer Ankunftssituation der Benutzer, die durch den Ankunftssituation-Monitor 340 überwacht wird. Information im Bezug auf den bestimmten Benutzer wird zum Beispiel zu dem Fahrzeug 200 gesendet, in das der Benutzer einsteigt. Ferner leitet der Dienstmanager 330 im Bezug auf die Karteninformation einen Abholort her, der einem gewünschten Einsteigeort zugeordnet ist.
Der Ankunftssituation-Monitor 340 überwacht eine Ankunftssituation der Benutzer an dem vorbestimmten Ort, der gemäß dem gewünschten Einsteigeort hergeleitet ist. Der Ankunftssituation-Monitor 340 überwacht die Ankunftssituation der Benutzer gemäß Positionsinformation, die durch eine Positionsspezifizierungsvorrichtung spezifiziert ist, die in dem Endgerät 100 enthalten ist, oder Eingabebedienung, die an einer Eingabeeinheit der Empfangsvorrichtung 400 durchgeführt wird, die sich an dem vorbestimmten Ort befindet.
Der Abwickler 350 führt eine Abwicklung der Benutzung des Fahrzeugs 200 gemäß der vom Endgerät 100 gesendeten Information oder der von der Empfangsvorrichtung 400 am Abholort gesendeten Information durch. Der Abwickler 350 kann eine Abwickler-Server-Vorrichtung (nicht gezeigt) auffordern, die Abwicklung durchzuführen. Der Dienst-Publizierer 360 garantiert ein Privileg für den der Einsteigeanfrage zugeordneten Benutzer gemäß einer Fahrzeugnutzungssituation. Das Privileg ist ein Privileg, das in einem dem vorbestimmten Ort zugeordneten Laden genutzt werden kann. Das Gewähren des Privilegs an den Benutzer ist das Senden von Information, um zu veranlassen, dass auf dem Endgerät 100 des Benutzers das Privileg angezeigt wird, das in dem Laden genutzt werden kann. Zum Beispiel gewährt der Dienst-Publizierer 360 dem Benutzer ein Privileg, das in einem Dienstleister genutzt werden kann. Zum Beispiel wird, im Bezug auf Korrespondenzinformation, in der eine Korrespondenzbeziehung zwischen einem Abholort (vorbestimmten Ort) und einem Dienstleister (zum Beispiel einem Laden) reguliert wird, wobei der Dienst-Publizierer 360 ein Privileg gewährt, das in dem Dienstleister genutzt werden kann und in der Korrespondenzinformation an den Benutzer enthalten ist. Der Dienst-Publizierer 360 kann Information im Bezug auf das Privileg der Empfangsvorrichtung 400 gemäß einem Abwicklungsergebnis des Abwicklers 350 zuführen. Ein Controller 440 der Empfangsvorrichtung 400 kann zum Beispiel veranlassen, dass eine Druckvorrichtung 420 die Information im Bezug auf das Privileg auf ein Medium druckt, und die Information im Bezug auf das Privileg ausgeben. Die Privileginformation ist eine solche, die in einem Laden genutzt werden kann, in dem die Empfangsvorrichtung 400 vorgesehen ist. Die Privileginformation ist eine solche, mit der das Privileg in einem Laden erhalten werden kann, das ein Abholort ist.
Zurück zu 1 enthält die Empfangsvorrichtung 400 zum Beispiel ein Touchpanel 410, eine Druckvorrichtung 420, ein Abwicklungsterminal 430, einen Controller 440 sowie eine Kommunikationseinrichtung 450. Die Empfangsvorrichtung 400 befindet sich nahe einem Abholort oder zum Beispiel innerhalb eines Ladens, wenn der Abholort ein Laden ist. Das Touchpanel 410 enthält eine Anzeigeeinheit und eine Eingabeeinheit. Die Druckvorrichtung 420 gibt gemäß einem Prozess durch den Controller 440 ein Ticket aus. Das Abwicklungsterminal 430 fordert den Abwickler 350 auf, in Antwort auf eine Bedienung an der Eingabeeinheit eine Abwicklung durchzuführen, und erfasst ein Ergebnis gemäß der Aufforderung.
Der Controller 440 sendet den Inhalt einer vom Benutzer mittels der Kommunikationseinrichtung 450 durchgeführten Bedienung und ein Prozessergebnis an die Mitfahrmanagementvorrichtung 300. Der Controller 440 veranlasst gemäß einem Abwicklungsergebnis des Abwicklungsterminals 430, dass die Druckvorrichtung 420 Information ausdruckt, die das Privileg anzeigt. Der Controller 440 ist ein anderes Beispiel eines „Dienst-Publizierers“. Der Controller 440 kann gemäß der vom Dienst-Publizierer 360 gesendeten Information veranlassen, dass die Druckvorrichtung 420 Information ausdruckt, die das Privileg anzeigt. Die Kommunikationseinrichtung 450 ist zum Beispiel eine Netzwerkkarte zur Verbindung mit dem Netzwerk NW.
7 ist ein Sequenzdiagramm, das einen Prozess zeigt, der von dem Mitfahrmanagementsystem 1 während des Entsendens eines Fahrzeugs durchgeführt wird. Zuerst erfasst die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 Fahrzeuginformation, die zu beliebiger Zeit von den Fahrzeugen 200 (200A und 200B) gesendet wird (Schritt S100). In dem Prozess sind zum Beispiel in dem Fahrzeug 200A zwei Sitze frei und ist in dem Fahrzeug 200B ein Sitz frei. Anschließend erfasst die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 eine Einsteigeanfrage, die von dem Endgerät 100 gesendet wird (Schritt S102) und registriert die erfasste Information in dem Speicher 380 (Schritt S104). Anschließend erfasst die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 die von dem Endgerät 120 gesendete Einsteigeanfrage (Schritt S106) und registriert die in dem Speicher 380 erfasste Information (Schritt S108). Anschließend erfasst die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 die von dem Endgerät 130 gesendete Einsteigeanfrage (Schritt S110) und registriert die in dem Speicher erfasste Information (Schritt S112). Auf diese Weise sammelt die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 die Fahrzeuginformation und die Einsteigeanfragen, die von den Endgeräten 100, 120 und 130 gesendet werden.
Anschließend erzeugt die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 die Dienstplaninformation 388 gemäß der Einsteigebedingungsinformation 384 und der Fahrzeuginformation (Schritt S114). Zum Beispiel spezifiziert der Dienstmanager 330 die Abholorte, die dem gewünschten Einsteigeort zugeordnet sind, der in der Einsteigeanfrage enthalten ist, im Bezug auf die Karteninformation 386. Der Dienstmanager 330 extrahiert eine Aufzeichnung, in der die spezifizierten Abholorte die gleichen sind und die gewünschte Abholzeit innerhalb einer vorbestimmten Zeit liegt, aus der Einsteigebedingungsinformation 384. Dann berechnet der Dienstmanager 330 die Anzahl der Benutzer, die der extrahierten Aufzeichnung zugeordnet ist, und entsendet das Fahrzeug, in das der Benutzer zu einer Zeit nahe der gewünschten Einsteigezeit oder innerhalb einer vorbestimmten Zeit (zum Beispiel 30 Minuten oder eine Stunde) ab der gewünschten Einsteigezeit einsteigen kann. Die zugewiesenen Fahrzeuge sind solche, die in die Nähe von Einsteigeorten nahe den gewünschen Einsteigezeiten (nahe den Abholorten) gefahren werden, und deren Ziele zu den Zielen der Benutzer passen. Das Passen beinhaltet das Passieren in der Nähe des Ziels der Benutzer, deren Ziele gleich oder ähnlich sind oder Kursrichtungen benachbart sind. Zum Beispiel sei angenommen, dass ein Fahrzeug, in das zwei Benutzer der Benutzer U1 bis U3 einsteigen, das Fahrzeug 200A ist, und ein Fahrzeug, in das ein Benutzer einsteigt, das Fahrzeug 200B ist. In dem Prozess sei angenommen, dass die Ziele der Benutzer U1 bis U3, des Fahrzeugs 200A und des Fahrzeugs 200B die gleichen sind und die Abholorte der Benutzer U1 bis U3 die gleichen sind.
Anschließend weist die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 die Fahrzeuge 200A und 200B an, gemäß dem erzeugten Dienstplan zu den Abholorten hinzufahren (Schritt S116). Anschließend sendet die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 die Abholorte oder Abholzeiten, die den Einsteigeanfragen in der erzeugten Dienstplaninformation zugeordneten sind, zu den Endgeräten 100, 120 und 130 (Schritt S118). Somit wird Reservierung in Antwort auf die Einsteigeanfrage abgeschlossen.
8 ist ein Sequenzdiagramm, das einen Prozess zeigt, der von dem Mitfahrmanagementsystem 1 während des Abholens von einem Fahrzeug durchgeführt wird. Wenn mittels einer Funktion der Mitfahranwendung 110 bestimmt wird, dass die eigene Vorrichtung (der Benutzer U1) sich dem Abholort annähert, fordert das Endgerät 100 die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 zunächst auf, in Antwort auf eine reservierte Einsteigeanfrage eine Abwicklung durchzuführen (Schritt S200). In diesem Fall sendet das Endgerät 100 zu der Mitfahrmanagementvorrichtung 300 Information, um die Benutzer-ID und die Abwicklung anzuweisen. Wenn die Aufforderung zum Abwickeln erfolgt, leitet die Mitfahrmanagementvorrichtung 330 eine Benutzungsgebühr gemäß der erhaltenen Benutzer-ID und der zuvor gesendeten Einsteigeanfrage her und sorgt für das Abwickeln der hergeleiteten Gebühr (Schritt S202), entsendet dann zu dem Endgerät 100 Information, die den Abschluss der Abwicklung oder Information zum Erzeugen eines Tickets anzeit (Schritt S204). Das Abwickeln erfolgt durch Einziehen der Gebühr von einem Bankkonto, das vorab für die Benutzer-ID bestimmt, ist oder durch Addieren einer belasteten Nutzungsgebühr des Endgeräts 100.
Wenn die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 aufgefordert wird, eine Abwicklung für die Nutzung des Fahrzeugs in Zuordnung zur reservierten Einsteigeanfrage durchzuführen, oder die Abwicklung abgeschlossen ist, detektiert der Ankunftssituation-Monitor 340, dass „sich der Benutzer dem Abholort annähert“. Wenn die von dem Endgerät 100 gesendete Positionsinformation innerhalb einer vorbestimmten Distanz von dem Abholort liegt, kann der Ankunftssituation-Monitor 340 detektieren, dass sich der Benutzer dem Abholort annähert.
Der Dienst-Publizierer 360 der Mitfahrmanagementvorrichtung 300 kann zu dem Endgerät 100 zum Beispiel Information senden, um ein Bild anzuzeigen, das ein Privileg auf einer Anzeige repräsentiert (Privileginformation), zusammen mit der Information, die der Abschluss der Abwicklung angibt, oder nachdem die Abwicklung abgeschlossen ist.
Wenn anschließend der Benutzer U2 an einem Laden ankommt und eine Bedienung für einen Abwicklungsprozess an dem Touchpanel 410 der Empfangsvorrichtung 400 durchführt, fordert die Empfangsvorrichtung 400 die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 auf, die Abwicklung durchzuführen (Schritt S206). In diesem Fall fordert die Empfangsvorrichtung 400 den Benutzer U2 auf, die Benutzer-ID einzugeben, und sendet die Benutzer-ID und die die Abwicklung anzeigende Information zu der Mitfahrmanagementvorrichtung 300. Wenn die Anforderung zur Abwicklung erfolgt, führt die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 die Abwicklung der in Schritt S120 hergeleiteten Gebühr durch (Schritt S208) und sendet die den Abschluss der Abwicklung anzeigende Information und die Information zum Erzeugen eines Tickets zu der Empfangsvorrichtung 400 (Schritt S210). Wenn die Empfangsvorrichtung 400 die den Abschluss der Abwicklung anzeigende Information und die Information zum Erzeugen des Tickets empfängt, veranlasst die Empfangsvorrichtung 400, dass die Druckvorrichtung 420 das Ticket ausdruckt (Schritt S212).
Wenn die Bedienung für den Abwicklungsprozess am Touchpanel 410 der Empfangsvorrichtung 400 durchgeführt wird oder die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 die Abwicklung der hergeleiteten Nutzungsgebühr durchführt, detektiert der Ankunftssituation-Monitor 340, dass „sich der Benutzer dem Abholort annähert“.
Der Controller 440 der Empfangsvorrichtung 400 kann veranlassen, dass mittels der Druckvorrichtung 420 die Privileginformation auf ein Medium gedruckt wird und zusammen mit dem Ticket ausgegeben wird.
Hierbei wird angenommen, dass das Fahrzeug 200A an dem Abholort ankommt, an dem sich die Empfangsvorrichtung 400 befindet. Die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 erfasst die vom Fahrzeug 200A gesendete Positionsinformation (Schritt S214) und erkennt gemäß der erfassten Information, dass das Fahrzeug 200A an dem Abholort ankommt.
Anschließend bestimmt die Mitfahrmanagementvorrichtung 300, dass die Benutzer U1 und U2, die an dem Abholort ankommen, in das angekommene Fahrzeug 200A einsteigen dürfen (Schritt S216), und sendet Information wie etwa die Benutzer-IDs der einsteigenden Benutzer, das Ziel und einen Einmalschlüssel zu dem Fahrzeug 200A und weist das Fahrzeug 200A an, Kurs auf die Ziele zu nehmen, nachdem die Benutzer U1 und U2 in das Fahrzeug eingestiegen sind (Schritt S218). Der Benutzer U1 oder U2 ist ein Beispiel eines „ersten Benutzers“. Das Fahrzeug 200A ist ein Beispiel eines „ersten Fahrzeugs“.
Wenn anschließend der Benutzer U3 an dem Laden ankommt und eine Bedienung für einen Abwicklungsprozess an dem Touchpanel 410 der Empfangsvorrichtung 400 durchführt, fordert die Empfangsvorrichtung 400 die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 auf, die Abwicklung durchzuführen (Schritt S220). In diesem Fall fordert die Empfangsvorrichtung 400 den Benutzer U3 auf, die Benutzer-ID einzugeben, und sendet die eingegebene Benutzer-ID und die die Abwicklung anzeigende Information zu der Mitfahrmanagementvorrichtung 300. Wenn anschließend die Aufforderung nach Abwicklung erfolgt, führt die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 die Abwicklung der in Schritt S208 hergeleiteten Nutzungsgebühr durch (Schritt S222), und sendet die den Abschluss der Abwicklung anzeigende Information und Information zum Erzeugen eines Tickets zu der Empfangsvorrichtung 400 (Schritt S224). Wenn die Empfangsvorrichtung 400 die den Abschluss der Abwicklung anzeigende Information und die Information zum Erzeugen des Tickets empfängt, veranlasst die Empfangsvorrichtung 400, dass die Druckvorrichtung 420 das Ticket ausdruckt (Schritt S226).
Hierbei wird angenommen, dass das Fahrzeug 200B an dem Abholort ankommt, an dem sich die Empfangsvorrichtung 400 befindet. Die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 erfasst die vom Fahrzeug 200B gesendete Positionsinformation (Schritt S228) und erkennt gemäß der erfassten Information, dass das Fahrzeug 200B an dem Abholort ankommt.
Anschließend bestimmt die Mitfahrmanagementvorrichtung 300, dass der am Abholort ankommende Benutzer U3 in das angekommene Fahrzeug 200B einsteigen darf (Schritt S230), und sendet Information wie etwa die Benutzer-ID des einsteigenden Benutzers, das Ziel und einen Einmalschlüssel zu dem Fahrzeug 200B und weist das Fahrzeug 200B an, Kurs auf die Ziele zu nehmen, nachdem der Benutzer U3 in das Fahrzeug eingestiegen ist (Schritt S323). Der Benutzer U3 ist ein Beispiel eines „zweiten Benutzers“. Das Fahrzeug 200B ist ein Beispiel eines „zweiten Fahrzeugs“.
Wie oben beschrieben, kann die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 durch dynamisches Ändern und Justieren des Dienstplans eine effizientere Mitfahrverwaltung realisieren.
In dem oben beschriebenen Prozess werden die Fahrzeuge 200A und 200B zugewiesen, bevor die Benutzer die Abwicklung durchführen, wie oben beschrieben. Jedoch kann eine Zeitgebung, zu der das Fahrzeug 200A oder 200B zugewiesen wird, eine beliebige Zeit sein (zum Beispiel nach der Abwicklung), nachdem der Benutzer die Einsteigeanfrage durchgeführt hat.
Wenn in dem Prozess von Schritt S216 die Anzahl der Personen, die in das Fahrzeug 200A einsteigen können, nicht null ist (wenn der Benutzer U3 in das Fahrzeug 200A einsteigen kann), und wenn der Ankunftssituation-Monitor 340 schätzt, dass sich der Benutzer U3 einem vorbestimmten Ort annähert, nachdem das Fahrzeug 200A an einem vorbestimmten Ort angekommen ist und eine vorbestimmte Zeit abläuft, kann der Dienstmanager 330 bestimmen, dass der Benutzer U3 in das Fahrzeug 200B einsteigen darf, das an dem vorbestimmten Ort später ankommt als das Fahrzeug 200A. In diesem Fall erfasst die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 zum Beispiel Positionsinformation des Benutzers U3, wenn das Fahrzeug 200A an dem vorbestimmten Ort ankommt, und schätzt eine Zeit, bis der Benutzer U3 an dem vorbestimmten Ort ankommt, gemäß der erfassten Positionsinformation. Wenn zum Beispiel der Benutzer U3 das Endgerät 100 oder dergleichen hält, sendet das Endgerät 100 die Positionsinformation des Benutzers U3 seit der Ankunft des Fahrzeugs 200A an dem vorbestimmten Ort zu der Mitfahrmanagementvorrichtung 300.
Wenn die Anzahl der Personen, die in das Fahrzeug 200A einsteigen können, eins oder mehr ist (wenn im vorstehenden Beispiel die Benutzer U1 und U3 in das Fahrzeug einsteigen können), oder wenn der Ankunftssituation-Monitor 340 schätzt, dass sich der Benutzer U3 dem vorbestimmten Ort annähert, bevor das Fahrzeug 200A an dem vorbestimmten Ort ankommt und die vorbestimmte Zeit abläuft, kann der Dienstmanager 330 bestimmen, dass der Benutzer U3 in das Fahrzeug 200A einsteigen darf.
9 ist ein Flussdiagramm (Teil 1), das einen Prozessfluss zeigt, der von der Mitfahrmanagementvorrichtung 300 durchgeführt wird. Der Prozess ist ein solcher, der für jeden vorbestimmten Abholort durchgeführt wird.
Zuerst bestimmt der Ankunftssituation-Monitor 340, ob sich die die Einsteigeanfrage sendenden Benutzer dem Abholort annähern (Schritt S330). Wenn sich die Benutzer dem Abholort annähern, bestimmt der Dienstmanager 330 Fahrzeuge, in die die sich dem Abholort annähernden Benutzer einsteigen (Schritt S302). Die Fahrzeuge, in die die sich dem Abholort annähernden Benutzer einsteigen, können Fahrzeuge sein, in die die Benutzer planmäßig einsteigen sollen, bevor sich die Benutzer dem Abholort annähern, oder können andere Fahrzeuge sein. Die anderen Fahrzeuge sind zum Beispiel Fahrzeuge, denen zu Zielen der Benutzer passende Ziele gesetzt sind, und sich Fahrzeuge, die an dem Abholort ankommen und innerhalb einer vorbestimmten Zeit planmäßig ankommen, wenn sich die Benutzer dem Abholort annähern. Zum Beispiel bestimmt der Dienstmanager 330 Fahrzeuge, in die die Benutzer einsteigen, so dass die Einsteigebedingungen der Benutzer erfüllt sind, und in dem Mitfahrmanagementsystem 1 gemanagte Fahrzeuge effizient zu einem Zeitpunkt betrieben werden können, zu dem sich die Benutzer dem Abholort annähern.
Anschließend sendet der Dienstmanager 330 Information im Bezug auf einsteigende Benutzer zu dem Fahrzeug, in das der Benutzer einsteigt (Schritt S304). Anschließend sendet der Dienstmanager 330 Information gemäß dem Dienstplan, in dem sich ein Prozessergebnis von Schritt S302 widerspiegelt, zu dem Endgerät 100 des Benutzers oder der Empfangsvorrichtung 400 (Schritt S306). Das Senden der Information gemäß der Dienstplan zu dem Endgerät 100 des Benutzers oder der Empfangsvorrichtung 400 ist ein Beispiel davon, dem Benutzer eine Ankunftszeit des Fahrzeugs an dem vorbestimmten Ort zuzuführen, oder dem Benutzer Information zum Spezifizieren des auf den vorbestimmten Ort Kurs nehmenden Fahrzeugs zuzuführen. Der Dienstmanager 330 kann dem Benutzer Information zur Verwendung eines belegbaren Abschnitts des Fahrzeugs zuführen. Der belegbare Abschnitt ist ein Raum, in dem ein Objekt wie etwa ein Sitz oder Gepäck geladen werden kann. Die Information zur Verwendung des belegbaren Abschnitts ist Information im Bezug auf einen Einmalschlüssel zum Öffnen einer Tür, ein Code zum Einsteigen, eine Einsteigeposition, eine Türposition, eine Belegungsposition oder dergleichen. Anschließend bestimmt der Dienstmanager 330, ob der Mitfahrvorgang an dem Abholpunkt geendet hat (Schritt S308). Wenn der Vorgang nicht geendet hat, kehrt der Prozess zu Schritt S300 zurück. Wenn der Vorgang geendet hat, endet der Prozess des Flussdiagramms.
Das Endgerät 100 oder die Empfangsvorrichtung 400 zeigt das Bild IM von 10 auf einem Display der eigenen Vorrichtung an, wenn der Dienstplan, in dem sich das Prozessergebnis von Schritt S302 widerspiegelt, von der Mitfahrmanagementvorrichtung 300 empfangen wird. 10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Bilds zeigt, das auf einem Display des Endgeräts 100 oder der Empfangsvorrichtung 400 angezeigt wird. Zum Beispiel können Benutzer-IDs, Information, die Charakteristika der Fahrzeuge anzeigt, in die das Einsteigen geplant ist, oder Information zum Identifizieren (zum Beispiel eine Nummer, Karosseriefarbe des Fahrzeugs, eine Form oder ein das Fahrzeug anzeigendes Bild), eine geplante Ankunftszeit des Fahrzeugs an dem Abholort, eine gegenwärtige Fahrposition des Fahrzeugs und dergleichen dem Bild IM zugeordnet und bezeichnet werden. Wenn immer sich der Dienstplan ändert, ändert sich das auf dem Display angezeigte Bild zu einem Bild, das die Änderung widerspiegelt.
11 ist ein Flussdiagramm (Teil 2), das den Fluss eines von der Mitfahrmanagementvorrichtung 300 durchgeführten Prozesses zeigt. Zuerst bestimmt der Dienstmanager 330 gemäß der vom Fahrzeug 200 erfassten Fahrzeuginformation (Schritt S400), ob, für die in Schritt S302 bestimmten einsteigenden Benutzer, alle Benutzer in das Fahrzeug einsteigen. Wenn alle Benutzer in das Fahrzeug einsteigen, sendet der Dienstmanager 330 eine Anweisung für die Abfahrt des Fahrzeugs, in das die Insassen eingestiegen sind (Schritt S402), und dann endet der Prozess einer Routine des Flussdiagramms.
Wie oben beschrieben, bestimmt die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 das Fahrzeug, in das die Benutzer einsteigen, gemäß der Ankunftssituation der Benutzer an dem Abholort, so dass der Benutzer zu dem Ziel hinfahren kann, ohne auf andere Benutzer zu warten. In dem Mitfahrmanagementsystem ist es möglich, eine effizientere Verwaltung zu realisieren.
Wenn der Dienstplan erzeugt wird, kann der Dienstmanager 330 zu dem die Einsteigeanfrage sendenden Endgerät 100 im Bezug auf die von dem Endgerät 100 gesendete Einsteigeanfrage eine Option gewähren. Die Option ist eine solche, um ein Fahrzeug auszuwählen, in dem ein Platz gleichzeitig mit einem anderen Benutzer (zum Beispiel zur gemeinsamen Fahrt) oder für den der Einsteigeanfrage zugeordneten Benutzer besetzt wird, um das Fahrzeug zu belegen. In diesem Fall erfasst der Dienstmanager 330 Information, die ein vom Benutzer gewähltes Ergebnis ist, vom Endgerät 100 gesendet ist und das gemeinsame Fahren oder die Belegung anzeigt, und erzeugt einen Dienstplan gemäß der erfassten Information.
Der Dienstmanager 330 kann, in Antwort auf eine von dem Endgerät 120 oder dem Endgerät 130 gesendete Einsteigeanfrage ein Fahrzeug mit Präferenz zuweisen, in das ein anderer Benutzer zur gemeinsamen Fahrt gerne einsteigen möchte.
12 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Bewegungszuständen der Benutzer U1 bis U3 und des Fahrzeugs 200 zeigt. (A) in 12 zeigt die Benutzer und Bewegungszustände der Fahrzeuge zur Zeit t+1, (B) in 12 zeigt die Benutzer und Bewegungszustände der Fahrzeuge zur Zeit t+2, und (C) in 12 zeigt die Benutzer und Bewegungszustände der Fahrzeuge zur Zeit t+3. Wie in (A) von 12 gezeigt, wird angenommen, dass die Benutzer U1 bis U3 zur Zeit t+1 Einsteigeanfragen an die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 senden. Es wird angenommen, dass der Abholort ein Laden A ist. Der Dienstmanager 330 sendet eine Anweisung zum Ankommen an dem Laden A zur Zeit t+2 an das Fahrzeug 200A. Die Anzahl von freien Sitzen des Fahrzeugs 200 ist „2“.
Wie in (B) von 12 gezeigt, wird angenommen, dass die Benutzer U1 und U2 an dem Laden A zur Zeit t+2 ankommen. Der Dienstmanager 330 erlaubt den Benutzern U1 und U2, die an dem Laden ankommen, in das Fahrzeug 200A einzusteigen, und sendet eine Anweisung an das Fahrzeug 200A zum Abfahren zu einem Ziel des Insassen des Fahrzeugs 200. Der Dienstmanager 330 weist das Fahrzeug 200B an, in das der Benutzer U3 einsteigt, Kurs auf den Laden A zu nehmen. Das Fahrzeug 200B ist ein Fahrzeug, das planmäßig an dem Laden A zur Zeit t+3 ankommt, und ist ein Fahrzeug, dessen Anzahl der Sitze gegenwärtig null ist und aus dem ein Insasse planmäßig an dem Laden A aussteigt.
Wie in (C) von 12 gezeigt, wird angenommen, dass der Benutzer U3 und das Fahrzeug 200B an dem Laden A zur Zeit t+3 ankommen. Der Dienstmanager 330 erlaubt dem Benutzer U3, der an dem Laden A ankommt, in das Fahrzeug 200B einzusteigen, und sendet eine Anweisung zur Abfahrt zu einem Ziel des Insassen des Fahrzeugs 200B an das Fahrzeug 200B.
Wenn im oben beschriebenen Beispiel in dem Fahrzeug 200A drei freie Sitze vorhanden sind, kann das Fahrzeug 200A zu dem Ziel hin abfahren, ohne auf den Benutzer U3 zu warten, obwohl in diesem Fall das Fahrzeug 200A und die Benutzer U1 und U2 an dem Laden ankommen. In diesem Fall kann der Dienstmanager 330 gemäß einer Situation der Fahrzeuge in der Nähe des Ladens A bestimmen, ob das Fahrzeug 200A zu dem Ziel abfahren darf, ohne auf den Benutzer U3 zu warten. Insbesondere wenn ein Fahrzeug vorhanden ist, das an dem Laden A innerhalb einer vorbestimmten Zeit nach der Abfahrt des Fahrzeugs 200A ankommt, und in das der Benutzer U3 einsteigen kann, oder wenn ein Fahrzeug vorhanden ist, das sich innerhalb einer vorbestimmten Distanz von dem Laden A befindet, und in das der Benutzer U3 einsteigen kann, erlaubt es der Dienstmanager 330 dem Fahrzeug 200A, zu dem Ziel hin abzufahren.
13 ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel von Bewegungszuständen der Benutzer U1 bis U3 und des Fahrzeugs 200 zeigt. (A) in 13 zeigt die Benutzer und Bewegungszustände der Fahrzeuge zur Zeit t+11, (B) in 13 zeigt die Benutzer und Bewegungszustände der Fahrzeuge zur Zeit t+12, und (C) in 13 zeigt die Benutzer und Bewegungszustände der Fahrzeuge zur Zeit t+13. Wie in (A) von 13 gezeigt, wird angenommen, dass die Benutzer U1 bis U3 zur Zeit t+11 Einsteigeanfragen zu der Mitfahrmanagementvorrichtung 300 senden. Es wird auch angenommen, dass der Abholort der Laden (A) ist. Der Dienstmanager 330 sendet eine Anweisung zu dem Fahrzeug 200C, an dem Laden A zur Zeit t+13 anzukommen.
Wie in (B) von 13 gezeigt, wird angenommen, dass der Benutzer U1 zur Zeit t+12 am Laden A ankommt. Es wird angenommen, dass das Fahrzeug 200 an dem Laden A anhält, so dass der Insasse aussteigen kann. Es wird angenommen, dass ein Ziel des Fahrzeugs 200D zum Ziel des Benutzers U1 passt. In diesem Fall bestimmt der Dienstmanager 330 ein Fahrzeug, in das der Benutzer U1 einsteigt, als das Fahrzeug 200D, und sendet an das Endgerät 100 des Benutzers U1 Information, um den Benutzer U1 aufzufordern, in das Fahrzeug 200D einzusteigen. Der Dienstmanager 330 sendet zu dem Fahrzeug 200D eine Anweisung, dem Benutzer U1 zu erlauben, in das Fahrzeug einzusteigen und zu dem Ziel hin abzufahren. Zum Beispiel erfasst das Fahrzeug 200D von der Mitfahrmanagementvorrichtung 300 Information im Bezug auf ein vom Benutzer U1 gehaltenes Ticket. Die Ticketauthentisierungsvorrichtung 270 erlaubt es dem Benutzer U1, in das Fahrzeug einzusteigen, wenn der Benutzer U1 das Ticket an ein Lesegerät des eigenen Fahrzeugs hält.
Wie in (C) von 13 gezeigt, wird angenommen, dass die Benutzer U1 und U3 und das Fahrzeug 200C zur Zeit t+13 am Laden ankommen. Der Dienstmanager 330 erlaubt es den Benutzern U2 und U3, die an dem Laden A ankommen, in das Fahrzeug 200C einzusteigen, und sendet an das Fahrzeug 200C eine Anweisung, zu einem Ziel des Insassen des Fahrzeugs 200C hin abzufahren.
Wie oben beschrieben, bestimmt die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 gemäß einer Ankunftssituation der Benutzer an dem Abholort Insassen, die an dem Abholort in das Fahrzeug einsteigen, und kann somit den Komfort für die Benutzer verbessern. Zum Beispiel können Benutzer, die früher angekommen sind, in das Fahrzeug einsteigen, ohne auf Benutzer zu warten, deren Ankunftszeit und Abholort unbekannt ist. Auch wenn Ankunftszeiten der Benutzer U1 bis U3 an dem Abholort unterschiedlich sind, kann das Mitfahrmanagementsystem 1 einem Insassen den Einstieg in ein Fahrzeug erlauben, in das die ankommenden Benutzer einsteigen können, und es Benutzern, die an dem Abholort später ankommen, erlauben, in ein anderes Fahrzeug einzusteigen und kann daher das Fahrzeug effizient betreiben. Im Ergebnis ist es möglich, eine effizientere Verwaltung zu realisieren.
Die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 (ein Anreizgewährer 370) kann einem Laden oder einem Benutzer im Bezug auf eine Benutzungssituation des Ladens und eine Benutzungssituation des Fahrzeugs Anreizinformation gewähren. Die Anreizinformation ist zum Beispiel Information, die einen Geldbetrag oder Inhalt eines Privilegs anzeigt. In diesem Fall enthält ein Mitfahrmanagementsystem 1A eine Mitfahrmanagementvorrichtung 300A anstelle der Mitfahrmanagementvorrichtung 300. 14 ist ein Diagramm, das eine funktionelle Konfiguration des Mitfahrmanagementsystems 1A zeigt. Die Mitfahrmanagementvorrichtung 300A enthält ferner den Anreizgewährer 370, zusätzlich zur funktionellen Konfiguration der Mitfahrmanagementvorrichtung 300.
In einem Speicher 380A der Mitfahrmanagementvorrichtung 300 wird Nutzungssituationsinformation 390 gespeichert. Die Nutzungssituationsinformation 390 enthält zum Beispiel die Anzahl von Einsteigeanfragen von jedem Benutzer, die Anzahl von Abwicklungen, einen Abwicklungsbetrag, die Anzahl von Abwicklungen (einen Abwicklungsbetrag) in einem Laden, in dem sich die Empfangsvorrichtung 400 befindet, die Häufigkeit, mit der der Laden als der Abholort benutzt wird, und die Anzahl von Benutzern, die den Laden als den Abholort nutzen. Die in der vorstehenden Nutzungssituationsinformation 390 enthaltene Information ist zum Beispiel Information, die von der Mitfahrmanagementvorrichtung 300 aus einem Prozessergebnis der eigenen Vorrichtung, der Empfangsvorrichtung 400 oder einem in dem Laden vorgesehenen Endgerät erfasst wird.
Zum Beispiel bestimmt der Anreizgewährer 370 den Inhalt von zu gewährender Anreizinformation für den Laden oder den Benutzer im Bezug auf die Nutzungssituationsinformation 390. Zum Beispiel ist ein dem Benutzer gewährte Anreizbetrag umso größer, je größer die Häufigkeit ist, mit der der Benutzer einen Mitfahrdienst nutzt. Zum Beispiel ist der dem Laden gewährte Anreizbetrag umso größer, je größer die Häufigkeit ist, mit der der Laden als der Abholort genutzt wird. Die Gewährung ist das Senden von Information im Bezug auf ein Privileg wie etwa einen Rabatt, der vom Benutzer beim Mitfahren oder im Laden genutzt wird, zu dem Endgerät 100, Anweisen des Kontomanagementservers 500 über das Netzwerk NW, um dem Anreizbetrag zugeordnetes Geld auf ein voreingestelltes Bankkonto des Ladens zu überweisen oder dergleichen.
Der Anreizgewährer 370 kann zum Beispiel den Inhalt der von dem Laden empfangenen Anreizinformation im Bezug auf die Nutzungssituationsinformation 390 bestimmen. Zum Beispiel ist der von dem Laden erhaltene Anreizbetrag umso größer, je größer die Häufigkeit ist, mit der der Laden als der Abholort genutzt wird. Zum Beispiel sendet der Anreizgewährer 370 Information, die den bestimmten Anreizbetrag anzeigt, zu einem Entgeld oder dergleichen, das sich in dem Laden befindet, und weist das Endgerät oder dergleichen an, dem Anreizbetrag zugeordnetes Geld auf ein voreingestelltes Bankkonto des Ladens zu überweisen. Durch den oben beschriebenen Prozess kann der Anreizgewährer 370 einen Anreiz des Ladens, das für Gäste zunehmend anziehend ist, aus der Häufigkeit erfassen, mit der das Laden als der Abholort genutzt.
Wenn in der vorstehenden Ausführung die Einsteigeanfrage zu der Mitfahrmanagementvorrichtung 300 gesendet wird, damit der Benutzer in das Fahrzeug 200 einsteigt, und die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 die Einsteigeanfrage erfasst, wird nach dem Fahrzeug 200 gesucht, das zu der in der Einsteigeanfrage definierten Nutzungsbedingung passt, wie oben beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist darauf nicht beschränkt. Zum Beispiel kann der Benutzer auch eine Nutzungsanfrage an die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 senden. Das zum Mitfahren benutzte Fahrzeug 200 kann das Fahrzeug 200 sein, das Gepäck oder Passagiere befördert, oder kann das Fahrzeug 200 sein, das Gepäck und Passagiere zusammen befördert.
Die Nutzungsanfrage ist eine solche, die anzeigt, dass der Benutzer die Benutzung des Fahrzeugs 200 wünscht. Zum Beispiel sendet der Benutzer die Nutzungsanfrage an die Mitfahrmanagementvorrichtung 300, um in das Fahrzeug 200 Gepäck zu laden, in das Fahrzeug 200 geladenes Gepäck abzuladen, dem Insassen zu helfen, in das Fahrzeug 200 einzusteigen, oder es einem Benutzer, der sich von dem die Nutzungsanfrage sendenden Benutzer unterscheidet, in das Fahrzeug 200 einzusteigen. Der Benutzer kann die Nutzungsanfrage an die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 senden, um sich dem Fahrzeug 200 anzuschließen, oder mit dem Fahrzeug 200 oder einer Person oder einem Objekt innerhalb eines Fahrzeugs 200 in Kontakt zu kommen. Zum Beispiel kann der Benutzer die Nutzungsanfrage zu der Mitfahrmanagementvorrichtung 300 senden, um das Fahrzeug 200, die Innenseite des Fahrzeugs 200 oder in das Fahrzeug 200 geladenes Gepäck oder dergleichen zu inspizieren, zu prüfen oder daran zu arbeiten, sich einem Insassen des Fahrzeugs 200 anzuschließen oder einen Insassen des Fahrzeugs 200 zu überprüfen.
Dann sucht, in Antwort auf die Nutzungsanfrage, die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 nach dem Fahrzeug 200, das zu einer in der Nutzungsanfrage definierten Bedingung passt. Die Passung zu der in der Nutzungsanfrage definierten Bedingung ist zum Beispiel das Vorhandensein eines Raums, in den Gepäck in das Fahrzeug 200 geladen wird, die Fahrt des Fahrzeugs 200, das nahe einer gewünschten Zeit zu dem Abholort (in die Nähe des Abholorts) zugewiesen worden ist, und die Passung eines Ziels zu einem Ziel des Gepäcks (des Benutzers), falls der Benutzer anfragt, das Gepäck in das Fahrzeug 200 zu laden.
Anstelle von (oder zusätzlich zu) der Einsteigebedingungsinformation 384 wird zum Beispiel auch Nutzungsbedingungsinformation im Speicher 380 gespeichert. Die Nutzungsbedingungsinformation ist zum Beispiel Information, in der ein gewünschter Zugangsort, ein Ziel, eine gewünschte Zugangszeit (eine gewünschte Zeit, zu der ein Benutzer mit dem Fahrzeug 200 zusammentrifft), ein Zuweisungs-Flag, das anzeigt, ob Zuweisen bestimmt ist, und dergleichen einer Benutzer-ID zugeordnet werden, welche Identifizierungsinformation eines vorab registrierten Benutzers ist.
Zum Beispiel such der Dienstmanager 330 nach dem verfügbaren Fahrzeug 200 im Bezug auf die Nutzungsbedingungsinformation, die Karteninformation 386 und die Dienstplaninformation 388. Die Karteninformation 386 enthält Abholortsinformation, die einen Überblick verschiedener Abholorte anzeigt, zusätzlich zur Information im Bezug auf Knoten oder Verbindungsgliedern. Die Abholortsinformation ist zum Beispiel Information, in der eine Position, Inhalt eines Abholorts, ein Korrespondenzbereich, der einer oder mehrere gewünschte Abholorte ist, und dergleichen einer Abholort-ID zugeordnet sind, die Identifizierungsinformation des Orts ist, an dem das Fahrzeug 200 mit einem Benutzer zusammentrifft.
In der Dienstplaninformation 388 sind zum Beispiel eine Art, eine Größe und ein Gewicht eines geladenen Objekts oder eines abgeladenen Objekts und eine durchzuführende Aktion einem Abfahrtsort, einem Durchfahrtsort oder einem Ziel zugeordnet. Der Speicher 380 speichert Information im Bezug auf eine Art, eine Größe und ein Gewicht von Gepäck, das in das Fahrzeug 200 geladen werden kann. Der Dienstmanager 330 bestimmt einen Benutzer, der das Fahrzeug 200 an einem vorbestimmten Ort verwendet, gemäß einer Ankunftssituation eines Benutzers, die von dem Ankunftssituation-Monitor 340 überwacht wird.
Zum Beispiel spezifiziert der Dienstmanager 330 einen Abholort, der einem gewünschten Abholort zugeordnet ist, der in der Einsteigeanfrage enthalten ist, im Bezug auf die Karteninformation 386, und extrahiert eine Aufzeichnung, in der der spezifizierte Abholort der gleiche ist, und eine gewünschte Nutzungszeit innerhalb einer vorbestimmten Zeit ist aus der Nutzungsbedingungsinformation. Dann weist der Dienstmanager 330 das Fahrzeug 200 zu, das innerhalb einer vorbestimmten Zeit (zum Beispiel 30 Minuten oder 1 Stunde) ab einer Zeit nahe der gewünschten Nutzungszeit des Benutzers oder der gewünschten Nutzungszeit verwendet werden kann. Das zu entsendende Fahrzeug 200 ist zum Beispiel das Fahrzeug 200, das zu dem vom Benutzer bezeichneten Ziel passt, und von dem zumindest ein Teil eines belegbaren Abschnitts belegt werden kann und vom Benutzer verwendet werden kann, unter den Fahrzeugen 200, die an dem Abholort (in der Nähe des Abholorts) nahe einer gewünschten Einstiegszeit fahren. Die Tatsache, dass der belegbare Abschnitt belegt und benutzt werden kann, ist zum Beispiel die Tatsache, dass von einem Benutzer geladenes Gepäck in den belegbaren Abschnitt geladen werden kann, oder ein Benutzer oder eine vom Benutzer bezeichnete Person in ein Fahrzeug einsteigen kann.
Die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 kann den Prozess (Schritt S216) zur Bestimmung durchführen, dass die Benutzer U1 und U2, die an dem Abholort ankommen, in das angekommene Fahrzeug 200 einsteigen dürfen, wie folgt. Wenn sich zum Beispiel ein erster Benutzer von mehreren Benutzern einem vorbestimmten Ort annähert, bevor ein zweiter Benutzer der mehreren Benutzer sich dem vorbestimmten Ort annähert, und wenn das vom Dienstmanager 330 zugewiesene erste Fahrzeug 200 an dem vorbestimmten Ort ankommt, bestimmt der Dienstmanager 330 den ersten Benutzer als einen solchen, der ein Teil des ersten Fahrzeugs 200 belegt, und führt folgenden Prozess (1) oder (2) durch. (1) Wenn zum Beispiel der belegbare Abschnitt des ersten Fahrzeugs 200 belegt ist, und daher eine Belegung nicht möglich ist, bestimmt der Dienstmanager 330 einen zweiten Benutzer als einen solchen, der an dem vorbestimmten Ort später ankommt als das erste Fahrzeug 200, und belegt einen Teil des zweiten Fahrzeugs 200, das einen belegbaren Abschnitt hat, der der vom zweiten Benutzer angefragten Nutzungsinformation zugeordnet ist. (2) Zum Beispiel bestimmt der Dienstmanager 330 den zweiten Benutzer als einen solchen, der an dem vorbestimmten Ort später als das erste Fahrzeug 200 ankommt, und belegt ein Teil des zweiten Fahrzeugs 200, das einen belegbaren Abschnitt hat, entsprechend der vom zweiten Benutzer angefragten Nutzungsinformation, zum Beispiel gemäß einem Vergleich zwischen einer geplanten Ankunftszeit des zweiten Benutzers an dem vorbestimmten Ort, die gemäß der vom Ankunftssituation-Monitor 340 beobachteten Information geschätzt ist, und einer Zeit, zu der das erste Fahrzeug 200 an dem vorbestimmten Ort ankommt. Die volle Belegung ist das Nichtvorhandensein eines Sitzes, auf den ein Benutzer gelangt, die Belegung eines Sitzes, auf den ein Benutzer gelangt, das Nichtvorhandensein eines Raums, in den Gepäck geladen wird, das Laden eines anderen Gepäcks in einen Laderaum oder dergleichen. Die beobachtete Information ist eine solche, die anzeigt, dass „sich ein Benutzer einem Abholort annähert“.
Wenn zum Beispiel geschätzt wird, dass eine geplante Ankunftszeit des zweiten Benutzers an dem vorbestimmten Ort, die gemäß der vom Ankunftssituation-Monitor 340 beobachteten Information geschätzt ist, um eine vorbestimmte Zeit länger ist als eine Ankunftszeit des ersten Fahrzeugs 200 an dem vorbestimmten Ort, bestimmt der Dienstmanager 330 den zweiten Benutzer als einen solchen, der an dem vorbestimmten Ort später als das erste Fahrzeug 200 ankommt, und belegt einen Teil des belegbaren Abschnitts des Fahrzeugs 200, das den belegbaren Abschnitt hat, der der vom zweiten Benutzer angeforderten Nutzungsinformation zugeordnet ist. Die Tatsache, dass „das Fahrzeug den belegbaren Abschnitt hat, der der vom zweiten Benutzer angefragten Nutzungsinformation zugeordnet ist“ enthalten ist, ist zum Beispiel die Tatsache, dass das Fahrzeug einen belegbaren Abschnitt hat, auf den ein Objekt, das vom zweiten Benutzer geladen werden soll, geladen werden kann, oder eine Person, die in das Fahrzeug gelangen möchte, in das Fahrzeug einsteigen kann.
Wenn der belegbare Abschnitt des ersten Fahrzeugs 200 nach der Belegung durch den ersten Benutzer zu dem vom zweiten Benutzer angefragten Nutzungsbedingungen passt, oder wenn der Ankunftssituation-Monitor 340 schätzt, dass sich der zweite Benutzer dem vorbestimmten Ort zu einer spezifischen Zeit annähert, kann der Dienstmanager 330 den zweiten Benutzer als einen solchen bestimmen, der ein Teil des belegbaren Abschnitts des ersten Fahrzeugs 200 belegt. Die spezifische Zeit ist eine Zeit, zu der das erste Fahrzeug 200 an dem vorbestimmten Ort ankommt und die vorbestimmte Zeit nicht abläuft. Die Tatsache, dass der belegbare Abschnitt zu der Nutzungsbedingung passt, ist zum Beispiel die Tatsache, dass eine Kursrichtung des zweiten Benutzers zu einer Kursrichtung des ersten Fahrzeugs 100 passt, und der zweite Benutzer in das erste Fahrzeug 200 einsteigen kann, oder es Gepäck gibt, dass der zweite Benutzer in das erste Fahrzeug 200 (einen zu belegenden Raum) lädt.
Wenn es einen belegbaren Abschnitt gibt, der in dem ersten Fahrzeug 200 nicht reserviert ist, nachdem der Benutzer den belegbaren Abschnitt des ersten Fahrzeugs 200 belegt hat, bestimmt der Dienstmanager 330 den zweiten Benutzer als einen solchen, der den belegbaren Abschnitt, der in dem ersten Fahrzeug 200 nicht reserviert ist, belegt, unabhängig von der geschätzten Ankunftszeit des zweiten Benutzers. In diesem Fall wird daran gedacht, dass der zweite Benutzer ein Dienstleister eines Ladens oder dergleichen ist (das sich an dem Abholort oder in der Nähe des Abholorts befindet), das dem Abholort und dem Dienstleister zugeordnet ist, der der zweite Benutzer ist, der bereits an dem Abholort angekommen ist. Wenn es den freien belegbaren Abschnitt in dem Fahrzeug 200 gibt, kann infolge davon der Dienstleister des Ladens oder dergleichen das erste Fahrzeug 200 zur Auslieferung oder dergleichen effizient nutzen.
Der Dienstmanager 330 kann ferner einen Zugangscontroller 332 enthalten, der eine Stopp-Position setzt, an der das Fahrzeug 200 auf dem Weg stoppt, und einem Dritten Zugang zu einem belegbaren Abschnitt an der Stopp-Position gestattet. 15 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer funktionellen Konfiguration einer der Zugangs-Controller 332 enthaltenden Mitfahrmanagementvorrichtung 300A sowie ein von einem Dritten benutztes spezifisches Endgerät 600 zeigt. Das spezifische Endgerät 600 kann zum Beispiel ein Endgerät wie etwa ein Smartphone oder ein Tablet-Terminal sein, das von einem Benutzer getragen werden kann, oder kann ein Personal Computer sein.
Der Zugangscontroller 332 kann dem Dritten, der Zugang zu einem belegbaren Abschnitt (einem belegbaren Abschnitt, in den der Benutzer einsteigt, oder einen belegbaren Abschnitt, auf den Gepäck geladen wird) des Fahrzeugs 200 hat, oder einem Insassen (oder einem Objekt), der sich auf dem belegbaren Abschnitt befindet, Information für Zugang zu dem belegbaren Abschnitt (zum Beispiel einen Einmalschlüssel zum Öffnen einer Tür des Fahrzeugs 200) melden, oder auch Information im Bezug auf das Fahrzeug 200, bevor das Fahrzeug 200 an der Stopp-Position stoppt, oder bevor oder wenn sich der Dritte dem Fahrzeug 200 anschließt. Die vorstehende Stopp-Position kann eine solche sein, die durch den Dritten bestimmt ist, oder kann eine Position sein, die von einem anderen Benutzer als dem Dritten bestimmt ist (zum Beispiel einem eine Nutzungsanfrage sendenden Benutzer). Zum Beispiel kann der Zugangs-Controller 332 dem spezifischen Endgerät 600, in dessen Speicher 380 vorab die Identifizierungsinformation gespeichert ist, Information für den Zugang zu dem belegbaren Abschnitt, der vorstehenden Stopp-Position oder Information im Bezug auf das Fahrzeug 200 melden. Zum Beispiel ist das spezifische Endgerät 600, dem die Information für den Zugang des belegbaren Abschnitts gemeldet wird, das spezifische Endgerät 600, das vom Benutzer in Zuordnung zur Nutzungsanfrage bestimmt ist, das spezifische Endgerät 600, dem vorab eine Zugangsberechtigung gewährt wurde, oder dergleichen.
Das Fahrzeug 200 kann mehrere unterteilte belegbare Abschnitte aufweisen und kann so konfiguriert sein, dass Zugang für jeden der abgeteilten belegbaren Abschnitte begrenzt ist. Zum Beispiel können in dem Fahrzeug 200 mehrere Räume oder Schließfächer vorgesehen sein, und jeder Raum oder jedes Schließfach kann zum Verschließen konfiguriert sein. In diesem Fall erfasst das spezifische Endgerät 600 Information für den Zugang zu einem Raum oder einem Schließfach, für den oder das vorab eine Zugangsberechtigung gewährt wurde. Auf diese Weise ist es, indem dem Dritten die Information für den Zugang gemeldet wird, möglich, ein durch Transport von Waren durchgeführten Job zu beenden oder zu erlauben, dass sich der Dritte und das Fahrzeug 200 einander anschließen.
Gemäß der oben beschriebenen Ausführung ist es durch die Kommunikationseinrichtung 310, die konfiguriert ist, um mit mehreren Endgeräten 100, 120, 130 zu kommunizieren, die von mehreren Benutzern verwendet werden; der Erfassungseinrichtung 320, die konfiguriert ist, um Nutzungsanfragen von mehreren Benutzern zu erfassen, in denen eine Nutzungsbedingung definiert ist, die zumindest einen gewünschten Zugangsort enthält; des Ankunftssituation-Monitors 340, der konfiguriert ist, um eine Ankunftssituation der Benutzer an dem gemäß dem gewünschten Zugangsort hergeleiteten vorbestimmten Ort zu überwachen; und des Dienstmanagers 330, der konfiguriert ist, um gemäß der in den Nutzungsanfragen enthaltenen Nutzungsbedingung ein verfügbares Fahrzeug zu suchen und einen Fahrzeugdienstplan zu bestimmen, und konfiguriert ist, um, gemäß der durch den Ankunftssituation-Monitor 340 überwachten Ankunftssituation der Benutzer einen Benutzer zu bestimmen, der an dem vorbestimmten Ort in das Fahrzeug einsteigt, möglich, eine effizientere Verwaltung zu realisieren.
Die Mitfahrmanagementvorrichtung 300 kann in dem Fahrzeug 200 angebracht sein. Wenn das Fahrzeug 200 ein nicht-automatisiert fahrendes Fahrzeug ist, kann die Kommunikationseinrichtung 310 mit einem Endgerät eines Fahrers des Fahrzeugs 200 über das Netzwerk NW kommunizieren.
Während oben bevorzugte Ausführungen der Erfindung beschrieben und gezeigt worden sind, versteht es sich, dass diese Beispiele der Erfindung sind und nicht als einschränkend betrachtet werden sollen. Es können Hinzufügungen, Weglassungen, Ersatzmaßnahmen und andere Modifikationen vorgenommen werden, ohne von der Idee oder dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Dementsprechend soll die Erfindung nicht so verstanden werden, dass sie durch die vorstehende Beschreibung beschränkt ist, sondern nur durch den Umfang der beigefügten Ansprüche beschränkt ist.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2017 [0002]
JP 117725 [0002]
JP 20036294 [0004]

Claims

Mitfahrmanagementsystem, welches aufweist: eine Kommunikationseinrichtung, die konfiguriert ist, um mit mehreren Endgeräten zu kommunizieren, die von mehreren Benutzern verwendet werden; eine Erfassungseinrichtung, die konfiguriert ist, um Nutzungsanfragen von den mehreren Benutzern zu erfassen, in denen eine Nutzungsbedingung definiert ist, die zumindest einen gewünschten Zugangsort enthält; einen Benutzer-Ankunftssituation-Monitor, der konfiguriert ist, um eine Ankunftssituation der Benutzer an einem gemäß dem gewünschten Zugangsort hergeleiteten vorbestimmten Ort zu überwachen; und einen Dienstmanager, der konfiguriert ist, um gemäß der in den Nutzungsanfragen enthaltenen Nutzungsbedingung nach einem verfügbaren Fahrzeug zu suchen und einen Fahrzeugdienstplan zu bestimmen, und konfiguriert ist, um, gemäß der durch den Benutzer-Ankunftssituation-Monitor überwachten Ankunftssituation der Benutzer einen Benutzer zu bestimmen, der an dem vorbestimmten Ort in das Fahrzeug einsteigt.
Das Mitfahrmanagementsystem nach Anspruch 1, wobei der Dienstmanager konfiguriert ist, um, unter in der Nähe des vorbestimmten Orts fahrenden Fahrzeugen, es einem oder mehreren Fahrzeugen zu erlauben, Kurs auf den vorbestimmten Ort zu nehmen, wobei das eine oder die mehreren Fahrzeuge solche sind, von denen zumindest Teile belegbar und von Benutzern nutzbar sind, und die Kurs in Zielrichtung der Benutzer nehmen.
Das Mitfahrmanagementsystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei, wenn sich ein erster Benutzer der mehreren Benutzer dem vorbestimmten Ort annähert, bevor sich ein zweiter Benutzer der mehreren Benutzer dem vorbestimmten Ort annähert, und ein von dem Dienstmanager zugewiesenes erstes Fahrzeug an dem vorbestimmten Ort ankommt, der Dienstmanager konfiguriert ist, um den ersten Benutzer als einen solchen zu bestimmen, der ein Teil des ersten Fahrzeugs belegt, und wenn ein belegbarer Abschnitt des ersten Fahrzeugs in einem belegten Zustand ist und nicht belegbar ist, oder gemäß einem Vergleich zwischen einer geschätzten Ankunftszeit des zweiten Benutzers an dem vorbestimmten Ort, der gemäß vom Benutzer-Ankunftssituation-Monitor beobachteter Information geschätzt ist, und einer Zeit, zu der das erste Fahrzeug an dem vorbestimmten Ort ankommt, der Dienstmanager konfiguriert ist, um den zweiten Benutzer als einen solchen zu bestimmen, der an dem vorbestimmten Ort später ankommt als das erste Fahrzeug, und ein Teil eines zweiten Fahrzeugs zu belegen, der einen belegbaren Abschnitt hat, der einer vom zweiten Benutzer angeforderten Nutzungsinformation zugeordnet ist.
Das Mitfahrmanagementsystem nach Anspruch 3, wobei der Dienstmanager konfiguriert ist, um den zweiten Benutzer als einen solchen zu bestimmen, der ein Teil des belegbaren Abschnitts des ersten Fahrzeugs belegt, wenn der belegbare Abschnitt des ersten Fahrzeugs, nachdem der erste Benutzer den belegbaren Abschnitt belegt hat, zu einer vom zweiten Benutzer angeforderten Nutzungsbedingung passt, oder wenn der Benutzer-Ankunftssituation-Monitor schätzt, dass sich der zweite Benutzer dem vorbestimmten Ort annähert, bevor eine vorbestimmte Zeit abläuft, nachdem das erste Fahrzeug an dem vorbestimmten Ort angekommen ist.
Das Mitfahrmanagementsystem nach Anspruch 3, wobei der zweite Benutzer ein dem vorbestimmten Ort zugeordneter Dienstleister ist, und wobei, wenn es einen belegbaren Abschnitt gibt, der nicht reserviert ist und in dem ersten Fahrzeug nutzbar ist, nachdem der erste Benutzer den belegbaren Abschnitt des ersten Fahrzeugs belegt hat, der Dienstmanager konfiguriert ist, um unabhängig von einer geschätzten Ankunftszeit des zweiten Benutzers den zweiten Benutzer als einen solchen zu bestimmen, der den nicht reservierten belegbaren Abschnitt des ersten Fahrzeugs belegt.
Das Mitfahrmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Benutzer-Ankunftssituation-Monitor konfiguriert ist, um eine Ankunftssituation des Benutzers an dem vorbestimmten Ort gemäß einer Positionsinformation zu überwachen, die durch eine Positionsspezifizierungsvorrichtung spezifiziert ist, die in einem vom Benutzer gehaltenen Endgerät enthalten ist.
Das Mitfahrmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Benutzer-Ankunftssituation-Monitor konfiguriert ist, um die Ankunftssituation des Benutzers an dem vorbestimmten Ort gemäß einer Eingabebedienung zu überwachen, die an einer an dem vorbestimmten Ort befindlichen Eingabevorrichtung durchgeführt wird.
Das Mitfahrmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, das ferner einen Dienst-Publizierer aufweist, der konfiguriert ist, um, im Bezug auf eine Korrespondenzbeziehung zwischen vorbestimmtem Ort und dem Dienstleister gemäß einer Nutzungssituation der Fahrzeuge, einem der Nutzungsanfrage zugeordneten Benutzer ein nutzbares Privileg zu gewährleisten.
Das Mitfahrmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der vorbestimmte Ort ein Dienstleister ist; und wobei das Mitfahrmanagementsystem ferner einen Anreizgewährer aufweist, der konfiguriert ist, um einem Supervisor, der den Dienstleister managt, den Benutzern oder dem Mitfahrmanagementsystem im Bezug auf eine Nutzungssituation des Dienstleisters und eine Nutzungssituation der Fahrzeuge Anreizinformation zu gewähren.
Das Mitfahrmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Dienstmanager konfiguriert ist, um einen vorbestimmten Ort, der ein Nutzungsort im Bezug auf den gewünschten Zugangsort ist, gemäß einem Vergleich zwischen dem gewünschten Zugangsort und dem vorbestimmten Ort herzuleiten, und konfiguriert ist, um den Benutzern Information im Bezug auf den hergeleiteten Nutzungsort zu liefern.
Das Mitfahrmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei, wenn die Erfassungseinrichtung konfiguriert ist, um die von einem tragbaren ersten Endgerät gesendete Nutzungsanfrage zu erfassen, der Dienstmanager konfiguriert ist, um dem die Nutzungsanfrage sendenden ersten Endgerät eine Option zu gewähren, um ein Fahrzeug auszuwählen, in dem ein Raum gleichzeitig mit einem anderen Benutzer belegt ist, oder für nur den Benutzer, der der Nutzungsanfrage zur Belegung des Fahrzeugs zugeordnet ist.
Das Mitfahrmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Dienstmanager konfiguriert ist, um eine Zeit herzuleiten, zu der ein Kurs auf den vorbestimmten Ort nehmendes Fahrzeug an dem vorbestimmten Ort ankommt, und konfiguriert ist, um die hergeleitete Zeit den Benutzern zu melden.
Das Mitfahrmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Dienstmanager konfiguriert ist, die Benutzer mit Information zum Spezifizieren eines Kurs auf den vorbestimmten Ort nehmenden Fahrzeugs zu versorgen.
Das Mitfahrmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der Dienstmanager konfiguriert ist, um die Benutzer mit Information zur Nutzung des belegbaren Abschnitts des Fahrzeugs zu versorgen.
Das Mitfahrmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei der Dienstmanager ferner einen Zugangscontroller enthält, der konfiguriert ist, um eine Halbweg-Stopp-Position des Fahrzeugs zu setzen, um einem Dritten an der Halbweg-Stopp-Position Zugang zu dem belegbaren Abschnitt des Fahrzeugs zu gestatten.
Das Mitfahrmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei das Fahrzeug ein automatisiert fahrendes Fahrzeug ist.
Mitfahrmanagementverfahren, welches einen Computer veranlasst zum: Kommunizieren mit mehreren von mehreren Benutzern benutzten Endgeräten; Erfassen von Nutzungsanfragen von den mehreren Benutzern, in der eine zumindest einen gewünschten Zugangsort enthaltende Nutzungsbedingung definiert ist; Überwachen einer Ankunftssituation der Benutzer an einem gemäß dem gewünschten Zugangsort hergeleiteten vorbestimmten Ort; Suchen nach einem verfügbaren Fahrzeug gemäß der in den Nutzungsanfragen enthaltenen Nutzungsbedingung und Bestimmen eines Fahrzeugdienstplans; und Bestimmen eines Benutzers, der an dem vorbestimmten Ort in das Fahrzeug einsteigt, gemäß der überwachten Ankunftssituation der Benutzer.
Programm, welches einen Computer veranlasst zum: Kommunizieren mit mehreren von mehreren Benutzern benutzten Endgeräten; Erfassen von Nutzungsanfragen von den mehreren Benutzern, in der eine zumindest einen gewünschten Zugangsort enthaltende Nutzungsbedingung definiert ist; Überwachen einer Ankunftssituation der Benutzer an einem gemäß dem gewünschten Zugangsort hergeleiteten vorbestimmten Ort; Suchen nach einem verfügbaren Fahrzeug gemäß der in den Nutzungsanfragen enthaltenen Nutzungsbedingung und Bestimmen eines Fahrzeugdienstplans; und Bestimmen eines Benutzers, der an dem vorbestimmten Ort in das Fahrzeug einsteigt, gemäß der überwachten Ankunftssituation der Benutzer.