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EINLEITUNG
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Der Gegenstand der Ausführungsformen bezieht sich auf die Unterstützung beim Einparken von Fahrzeugen. Konkret unterstützen eine oder mehrere Ausführungsformen Fahrzeuge beispielsweise bei der Suche nach freien Parkplätzen und/oder bei der Reservierung von Parkplätzen.
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Ein Parkplatz ist eine gelöscht ist vorgesehen für ein Fahrzeug angehalten und linken unbesetzten innerhalb. Der Raum kann durch Linien auf einer Straßenoberfläche definiert werden. Wenn ein Fahrzeug auf einem Parkplatz abgestellt wird, muss der Eigentümer des Fahrzeugs möglicherweise eine festgelegte Gebühr entrichten, um den Parkplatz zu belegen, oder die Zeit, in der das Fahrzeug auf dem Parkplatz abgestellt werden darf, kann auf eine bestimmte Zeit begrenzt sein.
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KURZDARSTELLUNG
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In einer exemplarischen Ausführungsform beinhaltet ein Verfahren das Übertragen einer Parkplatzanforderung durch eine elektronische Steuerung eines Fahrzeugs. Die Parkplatzanforderung wird an ein Reservierungssystem übermittelt. Das Reservierungssystem ermittelt, ob ein Parkplatz verfügbar ist, um die Parkplatzanforderung zu erfüllen. Das Ermitteln erfolgt basierend auf Verfügbarkeitsinformationen, die von einer Parkplatz-Infrastruktur empfangen werden. Das Verfahren beinhaltet auch das Empfangen eines Hinweises. Der Hinweis gibt an, ob ein Parkplatz zum Erfüllen der Parkplatzanforderung reserviert wurde.
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In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform beinhaltet das Übertragen der Parkplatzanforderung das Übertragen eines Zielortes des Fahrzeugs.
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In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform beinhaltet das Übertragen der Parkplatzanforderung das Übertragen von Informationen über die Größe des Fahrzeugs.
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In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform werden die Verfügbarkeitsinformationen von einer Parkplatz-Infrastruktur mit Parksensoren empfangen.
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In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform beinhaltet das Verfahren auch das Übertragen von Zahlungsinformationen aus dem Fahrzeug zur Nutzung des verfügbaren Parkplatzes.
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In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform entspricht die Parkplatz-Infrastruktur der Infrastruktur von mindestens einem Parkplatz, einem Parkhaus, einer Parkuhr und einem Straßenüberwachungssystem.
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In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform beinhaltet das Verfahren auch das Aktivieren eines Mechanismus, der andere daran hindert, einen reservierten Parkplatz zu belegen.
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In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform beinhaltet ein System in einem Fahrzeug eine elektronische Steuerung, die konfiguriert ist, um eine Parkplatzanforderung zu übermitteln. Die Parkplatzanforderung wird an ein Reservierungssystem übermittelt. Das Reservierungssystem ermittelt, ob ein Parkplatz verfügbar ist, um die Parkplatzanforderung zu erfüllen. Das Ermitteln erfolgt basierend auf Verfügbarkeitsinformationen, die von einer Parkplatz-Infrastruktur empfangen werden. Die elektronische Steuerung ist ebenfalls zum Empfangen eines Hinweises konfiguriert. Der Hinweis gibt an, ob ein Parkplatz zum Erfüllen der Parkplatzanforderung reserviert wurde.
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In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform beinhaltet das Übertragen der Parkplatzanforderung das Übertragen eines Zielortes des Fahrzeugs.
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In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform beinhaltet das Übertragen der Parkplatzanforderung das Übertragen von Informationen über die Größe des Fahrzeugs.
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In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform werden die Verfügbarkeitsinformationen von einer Parkplatz-Infrastruktur empfangen, die Parksensoren umfasst.
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In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform ist die elektronische Steuerung weiterhin zum Übertragen von Zahlungsinformationen aus dem Fahrzeug zur Nutzung des verfügbaren Parkplatzes konfiguriert.
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In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform entspricht die Parkplatz-Infrastruktur der Infrastruktur von mindestens einem Parkplatz, einem Parkhaus, einer Parkuhr und einem Straßenüberwachungssystem.
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In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform ist die elektronische Steuerung weiterhin zum Aktivieren eines Mechanismus konfiguriert, der andere daran hindert, einen reservierten Parkplatz zu belegen.
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In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform beinhaltet ein Verfahren das Empfangen einer Parkplatzanforderung durch eine elektronische Steuerung eines Reservierungssystems. Die Parkplatzanforderung wird von einem Fahrzeug empfangen. Das Verfahren beinhaltet auch das Bestimmen, ob ein Parkplatz verfügbar ist, um die Parkplatzanforderung zu erfüllen. Das Ermitteln erfolgt basierend auf Verfügbarkeitsinformationen, die von einer Parkplatz-Infrastruktur empfangen werden. Das Verfahren umfasst auch das Übertragen eines Hinweises an das Fahrzeug basierend auf mindestens einer Bestimmung. Der Hinweis gibt an, ob ein Parkplatz zum Erfüllen der Parkplatzanforderung reserviert wurde.
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In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform beinhaltet das Empfangen der Parkplatzanforderung das Empfangen eines Zielorts des Fahrzeugs.
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In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform beinhaltet das Empfangen der Parkplatzanforderung das Empfangen von Informationen über die Größe des Fahrzeugs.
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In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform werden die Verfügbarkeitsinformationen von einer Parkplatz-Infrastruktur mit Parksensoren empfangen.
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In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform beinhaltet das Verfahren das Übertragen einer Bestätigung, dass ein Platz reserviert wurde.
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In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform entspricht die Parkplatz-Infrastruktur der Infrastruktur von mindestens einem Parkplatz, einem Parkhaus, einer Parkuhr und einem Straßenüberwachungssystem.
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In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform beinhaltet ein System innerhalb eines Reservierungssystems eine elektronische Steuerung. Die elektronische Steuerung ist zum Empfangen einer Parkplatzanforderung konfiguriert. Die Parkplatzanforderung wird von einem Fahrzeug empfangen. Die elektronische Steuerung ist auch dahingehend konfiguriert, zu bestimmen, ob ein Parkplatz verfügbar ist, um die Parkplatzanforderung zu erfüllen. Das Ermitteln erfolgt basierend auf Verfügbarkeitsinformationen, die von einer Parkplatz-Infrastruktur empfangen werden. Die elektronische Steuerung ist auch konfiguriert, um einen Hinweis basierend auf einer Bestimmung an das Fahrzeug zu senden. Der Hinweis gibt an, ob ein Parkplatz zum Erfüllen der Parkplatzanforderung reserviert wurde.
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In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform beinhaltet das Empfangen der Parkplatzanforderung das Empfangen eines Zielorts des Fahrzeugs.
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In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform beinhaltet das Empfangen der Parkplatzanforderung das Empfangen von Informationen über die Größe des Fahrzeugs.
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In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform werden die Verfügbarkeitsinformationen von einer Parkplatz-Infrastruktur mit Parksensoren empfangen.
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In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform ist die elektronische Steuerung weiterhin konfiguriert, um eine Bestätigung zu senden, dass ein Platz reserviert wurde.
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Die oben genannten Eigenschaften und Vorteile sowie anderen Eigenschaften und Funktionen der vorliegenden Offenbarung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen ohne weiteres hervor.
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Figurenliste
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Andere Merkmale, Vorteile und Details erscheinen nur exemplarisch in der folgenden ausführlichen Beschreibung der Ausführungsformen, wobei sich die ausführliche Beschreibung auf die Zeichnungen bezieht, wobei gilt:
- 1 (a) veranschaulicht ein exemplarisches System zur Unterstützung des Einparkens von Fahrzeugen gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen;
- 1 (b) veranschaulicht ein weiteres exemplarisches System zur Unterstützung des Einparkens von Fahrzeugen gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen;
- 2 veranschaulicht eine Architektur für ein System zur Unterstützung des Einparkens von Fahrzeugen gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen;
- 3 veranschaulicht ein Flussdiagramm eines Verfahrens, das von einem Infrastruktur-Sensorsystem gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen ausgeführt wird;
- 4 veranschaulicht ein Flussdiagramm eines Verfahrens, das von einem Fahrzeug gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen ausgeführt wird;
- 5 verdeutlicht ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen;
- 6 verdeutlicht ein Flussdiagramm eines weiteren Verfahrens gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen; und
- 7 verdeutlicht ein Blockdiagramm auf hoher Ebene eines Computersystems, das verwendet werden kann, um eine oder mehrere Ausführungsformen zu implementieren.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die folgende Beschreibung ist lediglich exemplarischer Natur und nicht dazu gedacht, die vorliegende Offenbarung in ihren An- oder Verwendungen zu beschränken. Es sollte verstanden werden, dass in den Zeichnungen entsprechende Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile und Merkmale bezeichnen. Der hier verwendete Begriff „Modul“ bezieht sich auf eine Verarbeitungsschaltung, die eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), eine elektronische Schaltung, einen Prozessor (gemeinsam genutzt, dediziert oder gruppiert) und einen Speicher, der ein oder mehrere Software- oder Firmwareprogramme, eine kombinatorische Logikschaltung und/oder andere geeignete Komponenten ausführt, die die beschriebene Funktionalität bieten, beinhalten kann.
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Wenn ein Fahrer eines Fahrzeugs einen Parkplatz zum Abstellen des Fahrzeugs sucht, kann es schwierig sein, einen geeigneten Parkplatz zu finden. Der Fahrer kann unter Umständen Schwierigkeiten haben, einen geeigneten Parkplatz zu finden, da der Fahrer typischerweise auf dem Fahrersitz einen eingeschränkten Blickwinkel hat. Daher ist der Fahrer aufgrund des eingeschränkten Sichtfeldes nicht in der Lage, die verfügbaren Parkmöglichkeiten effektiv zu erkennen.
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Darüber hinaus hat der Fahrer des Fahrzeugs auch dann Schwierigkeiten, einen geeigneten Parkplatz zu finden, wenn das Fahrzeug mit Sensoren ausgestattet ist, die das Vorhandensein von freien Parkplätzen erkennen können, da die Sensoren (z. B. Kamera/Radar/LIDAR-Systeme) ebenfalls über ein eingeschränktes Sichtfeld verfügen. Darüber hinaus kann die Sicht auf die Sensoren oft durch verschiedene Hindernisse behindert werden.
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Angesichts der vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten bei der Suche nach einem geeigneten Parkplatz können eine oder mehrere Ausführungsformen Infrastruktur-Sensoren zur Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Parkplätzen konfigurieren. Infrastruktur-Sensoren können Sensoren sein, die sich an oder nahe der parkplatzbegleitenden Infrastruktur befinden. Diese Infrastruktur kann beispielsweise die Infrastruktur von Parkplätzen, Parkhäusern, Parkuhren und/oder Straßenüberwachungssystemen beinhalten. Infrastruktur-Sensoren verfügen im Allgemeinen über eine Sicht, die zur effektiven Suche nach freien Parkplätzen ausreicht. Eine oder mehrere Ausführungsformen sind auf ein System ausgerichtet, das dem Fahrer (und auch autonomen Fahrzeugen) hilft, freie Parkplätze zu finden. Eine oder mehrere Ausführungsformen können einen Parkplatz für ein sich näherndes Fahrzeug reservieren, während das sich nähernde Fahrzeug noch weit von dem reservierten Parkplatz entfernt ist.
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Eine oder mehrere Ausführungsformen können den Fahrzeugen effizient Parkplätze zuweisen, und eine oder mehrere Ausführungsformen können die verfügbaren Parkplätze verfolgen. Eine oder mehrere Ausführungsformen können kostengünstig realisiert werden, wenn bereits Sensoren an einer Infrastruktur vorhanden sind.
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1 (a) veranschaulicht ein exemplarisches System zur Unterstützung des Einparkens von Fahrzeugen gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen. In dem Beispiel von 1(a) ist ein Cloud-Schnittstellensystem 120 als Reservierungssystem für das Fahrzeug 110 konfiguriert. Konkret ist das Cloud-Schnittstellensystem 120 auf die Reservierung eines Parkplatzes für das Fahrzeug 110 konfiguriert, wie im Folgenden näher beschrieben wird.
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In der exemplarischen Ausführungsform von 1(a) kann ein Infrastruktur-Sensorsystem 130 die Verfügbarkeitsinformationen 111 zu Parkplätzen (eines Parkziels 140) an das Cloud-Schnittstellensystem 120 übermitteln. Das Cloud-Schnittstellensystem 120 kann beispielsweise ein Cloud-basiertes System sein. Die Verfügbarkeitsinformationen 111 können unter anderem Informationen darüber beinhalten, welche Parkplätze zum Parken zur Verfügung stehen, Informationen über die Eigenschaften der verfügbaren Parkplätze (d. h. die Größe der Plätze, ob sie behindertengerecht sind usw.), die mit dem Parken innerhalb der Parkplätze verbundenen Kosten und/oder alle anderen relevanten Informationen, die ein Fahrer möglicherweise zu dem betreffenden Parkplatz wissen möchte, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Das Infrastruktur-Sensorsystem 130 kann das Cloud-Schnittstellensystem 120 kontinuierlich aktualisieren, indem es kontinuierlich Verfügbarkeitsinformationen an das Cloud-Schnittstellensystem 120 überträgt. Das Infrastruktur-Sensorsystem 130 kann beispielsweise über ein Mobilfunk- und/oder WIFI-Netzwerk mit dem Cloud-Schnittstellensystem 120 kommunizieren.
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In dem Beispiel von 1(a) sucht ein Fahrzeug 110 einen Parkplatz, der sich am Parkziel 140 befindet. Das Fahrzeug 110 kann eine Parkplatzanforderung über eine Fahrzeugzu-Infrastruktur-Kommunikation 112 an das Cloud-Schnittstellensystem 120 übermitteln. Die Kommunikation 112 kann beispielsweise über WiFi-Kommunikation und/oder über ein Mobilfunknetz übertragen werden. Das Fahrzeug 110 kann die Parkplatzanforderung für einen Parkplatz am Zielort 140 übermitteln, während das Fahrzeug 110 noch weit vom Zielort 140 entfernt ist.
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Die Parkplatzforderung 112 kann Informationen über die Größe des zu parkenden Fahrzeugs, das gesuchte Parkziel und/oder andere spezielle Präferenzen des Fahrzeugs 110 beinhalten. Da das Cloud-Schnittstellensystem 120 die Parkplatzanforderung 112 empfängt, kann das Cloud-Schnittstellensystem 120 ermitteln, ob die Parkplatzanforderung erfüllt werden kann. Das Cloud-Schnittstellensystem 120 kann basierend auf den übermittelten Verfügbarkeitsinformationen 111 ermitteln, ob die Parkplatzanforderung erfüllt werden kann. Das Cloud-Schnittstellensystem 120 kann verfügbare Parkplatzinformationen 113 an das Fahrzeug 110 übertragen. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen können die verfügbaren Parkplatzinformationen 113 eine oder mehrere Parkmöglichkeiten beinhalten, die den Kriterien der Parkplatzanforderung 112 des Fahrzeugs 110 entsprechen. Mit einer weiteren Ausführungsform, wenn mehrere Parkplätze zur Verfügung stehen, die den Kriterien des Fahrzeugs 110 entsprechen, kann das Cloud-Schnittstellensystem 120 einen zu reservierenden Platz ermitteln basierend auf: (1) einer Verringerung der Entfernung zwischen dem reservierten Parkplatz und einem Ziel, das von einem Fahrgast im Fahrzeug 110 erreicht werden soll (d. h. einer Verringerung der Gehstrecke zu einem Geschäft oder Restaurant), und/oder (2) einer Verringerung der Verkehrsüberlastung zum voraussichtlichen Zeitpunkt der Ankunft. Wenn keine Parkmöglichkeiten vorhanden sind, die den Kriterien der Parkplatzanforderung entsprechen, können die verfügbaren Parkrauminformationen 113 dem Fahrzeug 110 mitteilen, dass die Parkplatzanforderung zur Suche nach einem freien Platz geändert werden muss.
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Wenn das Fahrzeug 110 eine oder mehrere Parkmöglichkeiten akzeptiert (die dem Fahrzeug 110 durch das Cloud-Schnittstellensystem 120 über die verfügbaren Parkplatzinformationen 113 präsentiert werden), dann kann das Fahrzeug 110 eine Annahme an das Schnittstellensystem 120 über eine Anzeige der Parkbelegung/Zahlungsbestätigung 114 übermitteln. Dieser Hinweis kann auch die Zahlung der erforderlichen Gebühren für das Parken auf dem dafür vorgesehenen Parkplatz beinhalten.
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Das Cloud-Schnittstellensystem 120 kann eine Anforderung 115 an das Infrastruktur-Sensorsystem 130 übermitteln. Die Anforderung 115 kann eine Anforderung zur Reservierung des ausgewiesenen Parkplatzes für das Fahrzeug 110 umfassen. Somit kann das Infrastruktur-Sensorsystem 130 in Verbindung mit dem Parkziel 140 alle anderen Fahrzeuge daran hindern, den Platz zu belegen.
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Sobald beispielsweise das Infrastruktur-Sensorsystem 130 die Anforderung zur Reservierung des ausgewiesenen Parkplatzes empfängt, kann das Infrastruktur-Sensorsystem 130 verschiedene Verfahren zur Reservierung des ausgewiesenen Parkplatzes auslösen. In einer Ausführungsform kann das Infrastruktursystem eine Leuchtanzeige aktivieren, die dem Parkplatz zugeordnet ist, um andere Fahrer darüber zu informieren, dass der vorgesehene Parkplatz reserviert wurde. Weitere Ausführungsformen können ein Tor oder einen anderen Mechanismus aktivieren, um andere daran zu hindern, den reservierten Parkplatz zu belegen. Bei weiteren Ausführungsformen kann jeder freie Parkplatz mit einem Signalton versehen werden, der andere Fahrer darüber informiert, dass der vorgesehene Parkplatz reserviert wurde. Bei weiteren Ausführungsformen kann ein bestimmter Bereich des Parkplatzes für Fahrer reserviert werden, die einen Parkplatz über das Online-Reservierungssystem reserviert haben. Bei weiteren Ausführungsformen kann das Infrastruktur-Sensorsystem 130 zum Erkennen von Fahrzeugkennzeichen konfiguriert werden und das Infrastruktur-Sensorsystem 130 kann bestätigen, ob jeder Parkplatz mit einem gültigen Fahrzeug belegt ist.
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Das Cloud-Schnittstellensystem 120 kann auch eine Reservierungsbestätigung 116 an das Fahrzeug 110 übermitteln. Die Reservierungsbestätigung 116 kann bestimmte Anfahrtsbeschreibungen und/oder Koordinaten beinhalten, um den reservierten Parkplatz zu erreichen. In einer oder mehreren Ausführungsformen können die angegebenen Richtungen/Koordinaten so spezifisch sein, dass das Fahrzeug 110 direkt zum reservierten Parkplatz geführt wird (im Gegensatz zur bloßen Führung des Fahrzeugs zur angegebenen Zieladresse). Das Fahrzeug 110 kann dann dem Weg 150 zum reservierten Parkplatz folgen.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Cloud-Schnittstellensystem 120 das Fahrzeug 110 über einen freien Parkplatz informieren, der nicht für das Fahrzeug 110 reserviert werden kann. So kann beispielsweise das Cloud-Schnittstellensystem 120 das Fahrzeug 110 über einen öffentlichen Parkplatz informieren, der von jedem Fahrer kostenlos belegt werden kann. Bei diesem Beispiel überträgt das Cloud-Schnittstellensystem 120 keine Reservierungsbestätigung an Fahrzeug 110. Vielmehr kann das Cloud-Schnittstellensystem 120 bei einer oder mehreren Ausführungsformen eine Einschätzung der Wahrscheinlichkeit bereitstellen, dass der Parkplatz für das Fahrzeug 110 frei bleibt.
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1 (b) veranschaulicht ein weiteres exemplarisches System zur Unterstützung des Einparkens von Fahrzeugen gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen. In der exemplarischen Ausführungsform von 1(b) befindet sich das Fahrzeug 110 in einer relativ unmittelbaren Nähe zum Infrastruktur-Sensorsystem 130. Da sich das Fahrzeug 110 in einer relativ unmittelbaren Nähe zum Infrastruktur-Sensorsystem 130 befindet, kann das Fahrzeug 110 über Kurzstreckenkommunikation direkt mit dem Infrastruktur-Sensorsystem 130 kommunizieren. In dem Beispiel von 1(b) ist ein Infrastruktur-Sensorsystem 130 als Reservierungssystem für das Fahrzeug 110 konfiguriert. Konkret ist das Infrastruktur-Sensorsystem 130 auf die Reservierung eines Parkplatzes für das Fahrzeug 110 konfiguriert, wie im Folgenden näher beschrieben wird.
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Das Fahrzeug 110 kann eine Parkplatzanforderung 211 an das Infrastruktur-Sensorsystem 130 übermitteln. Das Infrastruktur-Sensorsystem 130 kann dann ermitteln, ob die Parkplatzanforderung 211 erfüllt werden kann. Das Infrastruktur-Sensorsystem 130 kann dann verfügbare Parkplatzinformationen 212 an das Fahrzeug 110 übertragen. Wenn das Fahrzeug 110 eine oder mehrere Parkmöglichkeiten akzeptiert (die dem Fahrzeug 110 vom Infrastruktur-Sensorsystem 130 über verfügbare Parkplatzinformationen 212 präsentiert werden), dann kann das Fahrzeug 110 eine Annahme an das Infrastruktur-Sensorsystem 130 über eine Anzeige der Parkbelegung/Zahlungsbestätigung 213 übermitteln. Abschließend kann das Infrastruktur-Sensorsystem 130 eine Reservierungsbestätigung 214 an das Fahrzeug 110 übermitteln. Die Reservierungsbestätigung 214 kann ebenfalls bestimmte Anfahrtsbeschreibungen 150 und/oder Koordinaten beinhalten, um den reservierten Parkplatz zu erreichen.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Infrastruktur-Sensorsystem 130 das Fahrzeug 110 über einen freien Parkplatz informieren, der nicht für das Fahrzeug 110 reserviert werden kann. So kann beispielsweise das Infrastruktur-Sensorsystem 130 das Fahrzeug 110 über einen öffentlichen Parkplatz informieren, der von jedem Fahrer kostenlos belegt werden kann. Bei diesem Beispiel überträgt das Infrastruktur-Sensorsystem 130 keine Reservierungsbestätigung an Fahrzeug 110. Vielmehr kann das Infrastruktur-Sensorsystem 130 bei einer oder mehreren Ausführungsformen eine Einschätzung der Wahrscheinlichkeit bereitstellen, dass der Parkplatz für das Fahrzeug 110 frei bleibt.
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2 veranschaulicht eine Architektur für das System zur Unterstützung des Einparkens von Fahrzeugen gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen. Innerhalb des Fahrzeugs 110 kann ein Fahrzeugsensor 211 (der Funktionalitäten des globalen Positionierungssystems, eine Kamera, ein Lichtdetektions- und Entfernungssystem (LIDAR) und/oder ein Radarsystem beinhalten kann) bei der Lokalisierung des Fahrzeugs helfen. Wie vorstehend beschrieben, kann das Fahrzeug 110 geographische Koordinaten/Wegbeschreibungen vom Cloud-Schnittstellensystem 120 und/oder einem Infrastruktur-Sensorsystem 130 empfangen. Durch die Verwendung des Fahrzeugsensors 211 können eine oder mehrere Ausführungsformen das Fahrzeug 110 durch die Verwendung der empfangenen Koordinaten/Wegbeschreibungen unterstützen, um einen Weg 150 zwischen dem Fahrzeug 110 und dem Ziel 140 zu routen.
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Innerhalb des Fahrzeugs 110 kann ein Fahrer oder ein autonomes Fahrmodul 212 bestimmen, ob es sich bei dem Fahrzeug 110 um ein menschlich angetriebenes oder ein autonomes Fahrzeug handelt. Eine Benutzerschnittstelle 213 ist zum Empfangen von Informationen vom Fahrzeug 110 konfiguriert, um die vorstehend beschriebene Parkplatzanforderung zu bilden. Wie vorstehend beschrieben, können die Informationen, die von der Benutzeroberfläche 213 empfangen werden, beispielsweise Informationen über die Größe des Fahrzeugs, das Ziel des Fahrzeugs und/oder andere spezielle Präferenzen des Fahrzeugs beinhalten. Die Benutzeroberfläche 213 kann auch als autonomes Trajektorienplanungsmodul fungieren, um den entsprechenden Weg 150 anzuzeigen/zu bestimmen, dem ein autonomes Fahrzeug 110 folgen soll.
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Das Telematikmodul 214 (des Fahrzeugs 110) kann zur Kommunikation mit dem Cloud-Schnittstellensystem 120 über die Kommunikation 240 verwendet werden. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Telematikmodul 214 mit dem Infrastruktur-Sensorsystem 130 kommunizieren, wie im Folgenden ausführlicher beschrieben wird. Das Telematikmodul 214 kann beispielsweise über ein Mobilfunk- und/oder WIFI-Netzwerk mit dem Cloud-Schnittstellensystem 120 kommunizieren. Das Telematikmodul 214 kann mit dem Telematikmodul 221 kommunizieren, um eine beliebige Parkplatzanforderung 112, verfügbare Parkplatzinformationen 113 und/oder Parkbelegungsbestätigungen 114 zu senden/empfangen. Die Mehrfachinfrastruktur-Informationsfusion 222 kann verschiedene Informationen zwischen verschiedenen Infrastrukturen kombinieren und die kombinierten Informationen an das Fahrzeug 110 übertragen.
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Das Telematikmodul 221 (des Cloud-Schnittstellensystems 120) kann zur Kommunikation mit dem Infrastruktur-Sensorsystem 130 über die Kommunikation 250 verwendet werden. Das Telematikmodul 221 kann beispielsweise über ein Mobilfunk-und/oder WIFI-Netzwerk mit dem Infrastruktur-Sensorsystem 130 kommunizieren. Das Telematikmodul 221 kann mit dem Telematikmodul 234 kommunizieren, um eine beliebige Parkplatzanforderung 115 und/oder Verfügbarkeitsinformationen 111 zu senden/empfangen.
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Ein Sensorsystem 231 des Infrastruktur-Sensorsystems 130 kann in Verbindung mit dem Parkplatzerkennungsmodul 232 verwendet werden, um die Parkplätze auf freie Plätze zu überwachen. Ein Parkplatzplanungsmodul 233 kann konfiguriert werden, um zwischen den Anforderungen und den Parkplätzen zu koordinieren, um die Anforderungen und die Parkplätze besser aufeinander abzustimmen.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsformen können das Telematikmodul 214 und das Telematikmodul 234 über die Kurzstreckenkommunikation 260 miteinander kommunizieren. Die Kurzstreckenkommunikation 260 kann als dedizierte Kurzstreckenkommunikation (DSRC) oder WIFI-Kommunikation ausgeführt werden. Die Kurzstreckenkommunikation kann Zahlungsinformationen und/oder Führungsinformationen für das Fahrzeug 110 sein. Wie vorstehend beschrieben, kann das Fahrzeug 110 direkt mit dem Infrastruktur-Sensorsystem 130 über Kurzstreckenkommunikation kommunizieren.
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3 veranschaulicht ein Flussdiagramm eines Verfahrens, das von einem Infrastruktur-Sensorsystem gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen ausgeführt wird. Das Verfahren liest bei 310 Daten von den Infrastruktursensoren. Diese Daten können Kamera/Radar-Bilder beinhalten, die durch an der Infrastruktur positionierte Sensoren erfasst werden. Das Verfahren wendet bei 320 maschinelle Lernalgorithmen an, um die Kamera/Radar-Bilder zu verarbeiten. Durch das Verarbeiten der Kamera/Radar-Bilder können eine oder mehrere Ausführungsformen erkennen, ob Parkplätze verfügbar sind. Eine oder mehrere Ausführungsformen können auch die Größe und Ausrichtung jedes verfügbaren Parkplatzes abschätzen. Das Verfahren aktualisiert bei 330 den Status jedes Parkplatzes. Parkplätze, die von keinem Fahrzeug belegt und noch nicht reserviert sind, werden als „verfügbar“ angesehen. Ein unbelegter, aber bereits von einem ankommenden Fahrzeug reservierter Parkplatz gilt jedoch als „anhängig, jedoch nicht abgelaufen“ im Gegensatz zu „verfügbar“. Ein Parkplatz, der „anhängig, jedoch noch nicht abgelaufen“ ist, wurde bereits reserviert und kann daher von keinem anderen Fahrzeug bis zum Ablauf einer Haltezeit reserviert werden. Insbesondere, wenn ein Parkplatz von einem Fahrzeug reserviert wird, hält das reservierende Fahrzeug den freien Parkplatz für einen bestimmten Zeitraum. Wenn das Fahrzeug den reservierten Parkplatz nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraums belegt, läuft die Haltezeit ab und der Status des reservierten Parkplatzes ändert sich von „anhängig, jedoch noch nicht abgelaufen“ auf „verfügbar“.
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Das Verfahren ermittelt bei 350, ob beispielsweise eine Parkanforderung vom Cloud-Schnittstellensystem 120 empfangen wurde. Wenn keine Parkanforderung vom Cloud-Schnittstellensystem 120, bei 360, empfangen wurde, wird durch eine oder mehrere Ausführungsformen bestimmt, ob eine Parkanforderung von einem Fahrzeug empfangen wurde. Wenn keine Parkanforderung von einem Fahrzeug empfangen wurde, wird die Anforderung bei 395 abgelehnt.
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Wenn eine Parkanforderung von einem Cloud-Schnittstellensystem (bei 350) oder eine Parkanforderung von einem Fahrzeug (bei 360) empfangen wird, dann bestimmt bei 370 eine oder mehrere Ausführungsformen, ob ein Parkplatz verfügbar ist. Wenn kein Parkplatz verfügbar ist, wird die Anforderung bei 395 abgelehnt. Wenn ein Parkplatz verfügbar ist, werden bei 380, eine oder mehrere Ausführungsformen konfiguriert, um mit dem Fahrzeug zu kommunizieren, um einen Bezahlvorgang abzuschließen, wenn der verfügbare Parkplatz kein freier Parkplatz ist. Das Verfahren vergibt bei 390 basierend auf der Anforderung einen freien Parkplatz und aktualisiert den Status des Parkplatzes „anhängig, jedoch nicht abgelaufen“ mit einer Halte- und Verfallszeit. Eine oder mehrere Ausführungsformen zeigen einen Hinweis auf dem Parkplatz an, um zu verhindern, dass unbefugte Fahrzeuge den Platz belegen. Das Verfahren überträgt bei 340 die verfügbaren Parkplatzinformationen an das Cloud-Schnittstellensystem und/oder an das Fahrzeug.
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4 veranschaulicht ein Flussdiagramm eines Verfahrens, das von einem Fahrzeug gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen ausgeführt wird. Das Verfahren kann beispielsweise durch das Fahrzeug 110 ausgeführt werden. Das Verfahren bestimmt mit 410, ob ein Parkplatz für das Fahrzeug gebraucht wird. Wenn ein Platz benötigt wird, können eine oder mehrere Ausführungsformen bei 420 eine Parkplatzanforderung erstellen, die auch Sonderwünsche wie beispielsweise behindertengerechte Unterkünfte beinhaltet. Das Verfahren ermittelt bei 430, ob sich das Fahrzeug in der Nähe des Infrastruktur-Sensorsystems des gewünschten Parkplatzes befindet. Wenn sich das Fahrzeug nicht in der Nähe der Infrastruktur befindet, dann senden eine oder mehrere Ausführungsformen eine Anforderung per Fernkommunikation an das Cloud-Schnittstellensystem bei 440. Das Fahrzeug empfängt dann bei 450 genaue Informationen zum Parkplatz. Die Informationen können Informationen über die Lage und/oder Ausrichtung des Parkplatzes sein. Das Verfahren ermittelt bei 460 eine Trajektorie/Weg vom aktuellen Standort des Fahrzeugs zum Parkplatz. Das Verfahren bestätigt bei 470 die Transaktion und Zahlung mit dem Cloud-Schnittstellensystem und/oder dem Infrastruktur-Sensorsystem. Das Verfahren überträgt bei 480 die ermittelte Trajektorie/Weg an ein Antriebsmodul (eines autonomen Fahrzeugs) oder an eine Anzeige, die vom Fahrer des Fahrzeugs eingesehen werden kann. Bei 430, wenn sich das Fahrzeug in der Nähe des Infrastruktur-Sensorsystems befindet, sendet das Verfahren bei 490 eine Anforderung per Kurzstreckenkommunikation an das Infrastruktur-Sensorsystem.
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Eine oder mehrere Ausführungsformen können Infrastrukturkomponenten beinhalten, die Funktionen in Bezug auf das Erfassen von verfügbaren Parkplätzen, die Reservierung von Parkplätzen, die Zuordnung von Parkplätzen zu Fahrzeugen und/oder die Benachrichtigung der Fahrzeughalter, ob Parkplätze für sie verfügbar sind, erfüllen.
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Die in der Infrastruktur und/oder in den Fahrzeugen implementierten Systeme können Verfahren und Algorithmen zum Schätzen, wann und wo Parkplätze verfügbar sein werden, zum Durchführen von Reservierungen aufgrund von Anforderungen von Fahrzeugführern und zum optimalen Zuweisen von verfügbaren Parkplätzen zu Fahrzeugen einsetzen.
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Eine oder mehrere Ausführungsformen können die Verfügbarkeit eines oder mehrerer Parkplätze basierend auf historischen Mustern, Anforderungen von anderen Fahrzeugen und einer aktuellen Anzahl verfügbarer Plätze vorhersagen. Wenn die Vorhersage ergibt, dass voraussichtlich keine Parkplätze verfügbar sind, kann das Cloud-System die entsprechenden Fahrzeuge benachrichtigen.
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5 verdeutlicht ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen. Das Verfahren kann bei Block 510 das Übermitteln einer Parkplatzanforderung durch eine elektronische Steuerung eines Fahrzeugs beinhalten. Die Parkplatzanforderung wird an ein Reservierungssystem übermittelt. Das Reservierungssystem ermittelt, ob ein Parkplatz verfügbar ist, um die Parkplatzanforderung zu erfüllen. Das Ermitteln erfolgt basierend auf Verfügbarkeitsinformationen, die von einer Parkplatz-Infrastruktur empfangen werden. Das Verfahren kann bei 520 auch das Empfangen eines Hinweises beinhalten. Der Hinweis gibt an, ob ein Parkplatz reserviert wurde, um die Parkplatzanforderung zu erfüllen.
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6 illustriert ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen. Das Verfahren kann bei Block 610 das Empfangen einer Parkplatzanforderung durch eine elektronische Steuerung eines Reservierungssystems beinhalten. Die Parkplatzanforderung wird von einem Fahrzeug empfangen. Das Verfahren kann bei Block 620 das Ermitteln beinhalten, ob ein Parkplatz verfügbar ist, um die Parkplatzanforderung zu erfüllen. Das Ermitteln erfolgt basierend auf Verfügbarkeitsinformationen, die von einer Parkplatz-Infrastruktur empfangen werden. Das Verfahren kann bei Block 630 auch das Übertragen eines Hinweises an das Fahrzeug basierend zumindest auf der Bestimmung beinhalten. Der Hinweis gibt an, ob ein Parkplatz zum Erfüllen der Parkplatzanforderung reserviert wurde.
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7 verdeutlicht ein Blockdiagramm auf hoher Ebene eines Computersystems 700, das verwendet werden kann, um eine oder mehrere Ausführungsformen zu implementieren. Das Computersystem 700 kann beispielsweise mindestens einer elektronischen Steuerung eines Fahrzeugs entsprechen, wie vorstehend beschrieben. Das Computersystem 700 kann auch mindestens einer elektronischen Steuerung eines Infrastruktur-Sensorsystems und/oder eines Cloud-Schnittstellensystems entsprechen. Das Computersystem 700 kann verwendet werden, um Hardwarekomponenten des Systems zu implementieren, die imstande sind, die hierin beschriebenen Verfahren durchzuführen. Obwohl ein exemplarisches Computersystem 700 gezeigt wird, beinhaltet das Computersystem 700 einen Kommunikationspfad 726, der das Computersystem 700 mit zusätzlichen Systemen (nicht abgebildet verbindet. Das Computersystem 700 und ein zusätzliches System sind über den Kommunikationspfad 726 miteinander verbunden, z. B. um Daten zueinander zu übertragen.
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Computersystem 700 beinhaltet einen oder mehrere Prozessoren, wie etwa Prozessor 702. Prozessor 702 ist mit einer Kommunikationsinfrastruktur 704 verbunden (z. B. ein Kommunikationsbus, eine Cross-Over-Schiene oder ein Netzwerk). Computersystem 700 kann eine Anzeigeschnittstelle 706 beinhalten, die Grafiken, textliche Inhalte oder sonstige Daten aus der Kommunikationsinfrastruktur 704 (oder einem nicht dargestellten Rahmenpuffer) zum Anzeigen auf der Anzeigeeinheit 708 weiterleitet. Anzeigeeinheit 708 kann zum Beispiel mindestens einem Abschnitt eines Armaturenbretts eines Fahrzeugs entsprechen. Das Computersystem 700 beinhaltet auch einen Hauptspeicher 710, vorzugsweise ein Festplattenlaufwerk (RAM) und kann auch einen sekundären Speicher 712 beinhalten. Innerhalb des sekundären Speichers 712 können auch ein oder mehrere Laufwerke 714 enthalten sein. Das entfernbare Speicherlaufwerk 716 liest von und/oder schreibt auf die entfernbare Speichereinheit 718. Wie zu erkennen ist, beinhaltet die entfernbare Speichereinheit 718 ein computerlesbares Speichermedium, auf dem Computersoftware und/oder Daten gespeichert sind.
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In alternativen Ausführungsformen kann der sekundäre Speicher 712 andere ähnliche Mittel enthalten, die das Laden von Computerprogrammen oder anderen Anweisungen in das Computersystem ermöglichen. Solche Mittel können zum Beispiel eine entfernbare Speichereinheit 720 und eine Schnittstelle 722 beinhalten.
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In der vorliegenden Beschreibung werden die Begriffe „Computerprogramm Medium“ und „computernutzbares Medium“ und „computerlesbares Medium“ verwendet, um generell Medien, wie etwa Hauptspeicher 710 und sekundäre Speicher 712, entfernbare Speicherlaufwerke 716 und eine Festplatte, die im Festplattenlaufwerk 714 installiert ist, zu bezeichnen. Computerprogramme (auch Computersteuerlogik genannt) werden im Hauptspeicher 710 und/oder im sekundären Speicher 712 gespeichert. Computerprogramme können außerdem über Kommunikationsschnittstelle 724 empfangen werden. Wenn derartige Computerprogramme ausgeführt werden, versetzen sie das Computersystem in die Lage, die hierin besprochenen Merkmale auszuführen. Insbesondere wird der Prozessor 702 von den Computerprogrammen, wenn diese ausgeführt werden, in die Lage versetzt, die Merkmale des Computersystems auszuführen. Demgemäß stellen solche Computerprogramme Steuerungen des Computersystems dar. Somit ist aus der vorangegangenen detaillierten Beschreibung erkennbar, dass eine oder mehrere Ausführungsformen technischen Nutzen und Vorteile bereitstellen.
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Während die obige Offenbarung mit Bezug auf exemplarische Ausführungsformen beschrieben wurde, werden Fachleute verstehen, dass unterschiedliche Änderungen vorgenommen und die einzelnen Teile durch entsprechende andere Teile ausgetauscht werden können, ohne vom Umfang der Offenbarung abzuweichen. Darüber hinaus können viele Modifikationen vorgenommen werden, um eine bestimmte Materialsituation an die Lehren der Offenbarung anzupassen, ohne von deren wesentlichem Umfang abzuweichen. Daher ist vorgesehen, dass die Ausführungsformen nicht auf die offenbarten speziellen Ausführungsformen eingeschränkt sein soll, sondern dass sie auch alle Ausführungsformen beinhaltet, die innerhalb des Umfangs der Anmeldung fallen.