DE112018003024T5

DE112018003024T5 - Fahrplanbestimmungsvorrichtung, autonomes fahrzeug, fahrplanbestimmungsverfahren und programm

Info

Publication number: DE112018003024T5
Application number: DE112018003024.5T
Authority: DE
Inventors: Shun IWASAKI; Takafumi Hirose; Nobuyuki Watanabe; Jun Ito; Rie Fukushima; Hisakazu Yamane; Masaaki Onoda
Original assignee: Honda Motor Co Ltd
Current assignee: Honda Motor Co Ltd
Priority date: 2017-06-16
Filing date: 2018-06-14
Publication date: 2020-03-12
Also published as: JP7234169B2; JPWO2018230646A1; US20200175432A1; CN110770767A; WO2018230646A1; JP2020074176A

Abstract

Eine Fahrplanbestimmungsvorrichtung umfasst eine Erlangereinheit, welche Fahrplaninformationen aus einer Mehrzahl von Benutzern und Attributeinformationen erlangt, welche eine gegenseitige Beziehung zwischen einigen Benutzern aus der Mehrzahl von Benutzern anzeigen, und eine Bestimmungseinheit, welche einen Fahrplan eines automatisch fahrenden Fahrzeugs auf der Basis der mittels der Erlangereinheit erlangten Informationen bestimmt.

Description

[Technisches Gebiet]
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrplanbestimmungsvorrichtung, ein automatisch fahrendes Fahrzeug, ein Fahrplanbestimmungsverfahren und ein Programm.
Es wird die Priorität von der japanischen Patentanmeldung mit der Nr. 2017-118914 beansprucht, welche am 16. Juni 2017 eingereicht wurde und deren Inhalt hiermit durch Bezugnahme aufgenommen ist.
[Hintergrundbildender Stand der Technik]
In dem verwandten Stand der Technik ist eine Erfindung eines autonom fahrenden Fahrzeugs offenbart, welches ein Mittel, welches für einen Benutzer verwendet wird, um Koordinaten eines Abfahrtspunktes, Koordinaten eines Zielpunktes und eine benötigte Zeit benennt, ein Fahrwegplanungsmittel, welches einen Fahrweg von den Koordinaten eines Abfahrtspunktes zu den Koordinaten eines Zielpunktes plant, eine Fahrplaninformationen-Berechnungseinheit, welche eine Entfernung und eine Zeit zum Fahren des Fahrwegs berechnet, welcher mittels des Fahrwegplanungsmittels geplant ist, ein Reservierungsverwaltungsmittel, welches auf der Basis der mittels des Fahrplaninformationen-Berechnungsmittels berechneten Informationen eine für eine Fahrt benötigte Energie berechnet, auf der Basis des Berechnungsergebnisses bestimmt, ob ein autonom fahrendes Fahrzeug dazu in der Lage ist, entlang des Fahrwegs zu fahren, die benötigte Zeit bestimmt und eine geschätzte Restenergie des autonom fahrenden Fahrzeugs bestimmt, und welches eine Fahrreservierung des autonom fahrenden Fahrzeugs verwaltet, ein Informationeneingabemittel, welches für einen Fahrer verwendet wird, um Punktnamen eines Abfahrtspunktes und eines Zielpunktes zu benennen, und um eine Zeitspanne zu benennen, eine Punktinformationen-Datenbank, welche die Punktnamen mit Punktdaten korreliert, und ein Punktkoordinaten-Abrufmittel umfasst, welches die Koordinaten eines Abfahrtspunktes und die Koordinaten eines Zielpunktes von der Punktinformationen-Datenbank auf der Basis der Abfahrtspunktnamen und der Zielpunktnamen abruft, welche durch den Benutzer benannt sind (siehe beispielsweise Patentliteratur 1).
[Zitierungsliste]
[Patentliteratur]
[Patentliteratur 1]
Internationale PCT-Veröffentlichung mit der Nr. WO 2014/024254 .
[Kurzbeschreibung der Erfindung]
[Technisches Problem]
Jedoch kann in dem Stand der Technik ein Fahrplan, welcher die gegenseitige Beziehung zwischen Benutzern abstimmt, nicht bestimmt werden, weil eine gegenseitige Beziehung zwischen Benutzern, welche zusammen einsteigen, nicht bedacht wird.
Die Erfindung wurde unter Beachtung der zuvor genannten Umstände gemacht und ein Ziel davon ist es, eine Fahrplanbestimmungsvorrichtung, ein automatisch fahrendes Fahrzeug, ein Fahrplanbestimmungsverfahren und ein Programm bereitzustellen, welche einen Fahrplan bestimmen können, welcher eine gegenseitige Beziehung zwischen Benutzern abstimmt.
[Lösung des Problems]
Eine Fahrplanbestimmungsvorrichtung, ein automatisch fahrendes Fahrzeug, ein Fahrplanbestimmungsverfahren und ein Programm gemäß der vorliegenden Erfindung benutzen die folgenden Konfigurationen.

(1) Eine Fahrplanbestimmungsvorrichtung gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist eine Fahrplanbestimmungsvorrichtung (300), welche umfasst: eine Erlangereinheit (320), welche Fahrplaninformationen aus einer Mehrzahl von Benutzern und Attributeinformationen erlangt, welche eine gegenseitige Beziehung zwischen einigen Benutzern aus der Mehrzahl von Benutzern anzeigen; und eine Bestimmungseinheit (330), welche einen Fahrplan eines automatisch fahrenden Fahrzeugs auf der Basis der mittels der Erlangereinheit erlangten Informationen bestimmt.
(2) In dem Aspekt nach (1) kann die Bestimmungseinheit den Fahrplan in Bezug auf die Attributeinformationen derart bestimmen, dass ein Benutzer, welcher Fürsorge benötigt, und ein Benutzer, welcher Fürsorge bietet, gemeinsam in das automatisch fahrende Fahrzeug einsteigen.
(3) In dem Aspekt nach (2) kann der Benutzer, welcher Fürsorge benötigt, ein Kind sein, und kann der Benutzer, welcher Fürsorge bietet, ein Benutzer sein, welcher kein Kind ist.
(4) In dem Aspekt nach (1) kann die Bestimmungseinheit den Fahrplan derart bestimmen, dass sowohl ein Artikel, welcher mittels eines zum Belegen gestatteten Benutzers beladen wird, welcher wenigstens einen Teil des automatisch fahrenden Fahrzeugs belegt, als auch ein Besitzer des Artikels in dem automatisch fahrenden Fahrzeug sind.
(5) In einem der Aspekte nach (1) bis (4) kann die Erlangereinheit Änderungsinformationen der Planinformationen erlangen, und kann die Bestimmungseinheit den Fahrplan auf der Basis der geänderten Informationen dynamisch ändern.
(6) In einem der Aspekte nach (1) bis (4) kann die Bestimmungseinheit den Fahrplan auf der Basis von Attributen des automatisch fahrenden Fahrzeugs derart bestimmen, dass ein alleiniges Einsteigen eines Benutzers, welcher Fürsorge benötigt, in das automatisch fahrende Fahrzeug gestattet ist.
(7) In einem der Aspekte nach (1) bis (5) kann die Bestimmungseinheit einen oder mehrere Kandidaten für den Fahrplan erzeugen, eine Auswertung auf der Basis einer Wartezeit eines Benutzers oder einer verzögerten Ankunftszeit für den einen oder die mehreren Kandidaten für den Fahrplan berechnen und einen Kandidaten für den Fahrplan auf der Basis der berechneten Auswertung bestimmen.
(8) Die Fahrplanbestimmungsvorrichtung nach einem der Aspekte (1) bis (6) kann ferner eine Kommunikationseinheit (310) umfassen, welche mit einer Endgerätvorrichtung eines Benutzers kommuniziert, wobei die Bestimmungseinheit eine oder mehrere Kandidaten für den Fahrplan erzeugen kann, wobei die Kommunikationseinheit die mittels der Bestimmungseinheit erzeugten Kandidaten für den Fahrplan zu der Endgerätvorrichtung übertragen kann, und wobei die Bestimmungseinheit den Fahrplan auf der Basis eines Ergebnisses einer Auswahl des Fahrplans mittels eines Benutzers bestimmen kann, welcher von der Endgerätvorrichtung unter Verwendung der Kommunikationseinheit empfangen wurde.
(9) Ein automatisch fahrendes Fahrzeug nach einem Aspekt der Erfindung ist ein automatisch fahrendes Fahrzeug, welches mit einer Fahrplanbestimmungsvorrichtung kommunikativ verbunden ist, welche eine Erlangereinheit, welche Fahrplaninformationen aus einer Mehrzahl von Benutzern und Attributeinformationen erlangt, welche eine gegenseitige Beziehung zwischen einigen Benutzern aus der Mehrzahl von Benutzern anzeigen, und eine Bestimmungseinheit umfasst, welche einen Fahrplan des automatisch fahrenden Fahrzeugs auf der Basis der mittels der Erlangereinheit erlangten Informationen bestimmt, wobei das automatisch fahrende Fahrzeug umfasst: eine Fahrwegerzeugungseinheit (280), welche einen Fahrplan erzeugt, welcher Fahrweginformationen auf der Basis des mittels der Fahrplanbestimmungsvorrichtung bestimmten Fahrplans umfasst; eine Steuer-/Regeleinheit für ein automatisches Fahren (250), welche einen Attributefahrplan festlegt, in welchem der mittels der Fahrwegerzeugungseinheit erzeugte Fahrplan und die Attributeinformationen miteinander korreliert sind, und welche das automatisch fahrende Fahrzeug veranlasst, entlang eines Fahrwegs in dem festgelegten Attributefahrplan zu fahren; einen Sensor, welcher die Attributeinformationen erkennt; und eine Vergleichseinheit (284), welche den Attributefahrplan mit den mittels des Sensors erfassten Attributeinformationen vergleicht, wenn das automatisch fahrende Fahrzeug von der Steuer-/Regeleinheit für ein automatisches Fahren gesteuert/geregelt fährt.
(10) In dem Aspekt nach (9) kann der Attributefahrplan einen Belegungsplan umfassen, welcher es jedem der Mehrzahl von Benutzern erlaubt, einen Teil des automatisch fahrenden Fahrzeugs zu belegen.
(11) Das automatisch fahrende Fahrzeug gemäß dem Aspekt nach (10) kann ferner umfassen eine Authentifizierungseinheit (286), welche Schlüsselinformationen zum Belegen eines Teils des automatisch fahrenden Fahrzeugs erlangt und einen Benutzer unter Verwendung der erlangten Schlüsselinformationen authentifiziert; und eine Fahrzeugzugangsverwaltungseinheit (288), welche eine Belegung wenigstens eines Teils des automatisch fahrenden Fahrzeugs gestattet, wenn eine Authentifizierung mittels der Authentifizierungseinheit erfolgreich durchgeführt worden ist, wobei die Fahrzeugzugangsverwaltungseinheit eine Belegung eines Teils des automatisch fahrenden Fahrzeugs gestattet, wenn mittels der Bestimmungseinheit erlangte Zugangsgestattungsinformationen mit den Schlüsselinformationen übereinstimmen, und den Attributefahrplan zurücksetzt, wenn die Zugangsgestattungsinformationen nicht mit den Schlüsselinformationen übereinstimmen.
(12) Das automatisch fahrende Fahrzeug gemäß einem der Aspekte nach (9) bis (11) kann ferner eine Benachrichtigungsvorrichtung (290) umfassen, welche die Bestimmungseinheit über eine Zeit benachrichtigt, welche nicht von dem Attributefahrplan umfasst ist, wobei die Fahrwegerzeugungseinheit den Fahrplan auf der Basis eines neuen Fahrplans ändert, welcher auf der Basis von Benachrichtigungsinformationen, welche von der Benachrichtigungsvorrichtung übertragen wurden, und von Fahrgestattungsinformationen bestimmt sind, welche für das automatisch fahrende Fahrzeug festgelegt sind.
(13) Ein Fahrplanbestimmungsverfahren gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Fahrplanbestimmungsverfahren, welches einen Computer veranlasst, auszuführen: Erlangen von Planinformationen einer Mehrzahl von Benutzern und Attributeinformationen, welche eine gegenseitige Beziehung zwischen einigen Benutzern aus der Mehrzahl von Benutzern anzeigen, und Bestimmen eines Fahrplans eines automatisch fahrenden Fahrzeugs auf der Basis der erlangten Planinformationen und der erlangten Attributeinformationen.
(14) Ein Programm gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Programm, welches einen Computer veranlasst, auszuführen: Erlangen von Planinformationen einer Mehrzahl von Benutzern und Attributeinformationen, welche eine gegenseitige Beziehung zwischen einigen Benutzern aus der Mehrzahl von Benutzern anzeigen, und Bestimmen eines Fahrplans eines automatisch fahrenden Fahrzeugs auf der Basis der erlangten Planinformationen und der erlangten Attributeinformationen.

[Vorteilhafte Erfindungseffekte]
Gemäß den Aspekten nach (1) bis (14) kann die Fahrplanbestimmungsvorrichtung 300 einen Fahrplan bestimmen, welcher eine gegenseitige Beziehung zwischen Benutzern abstimmt.
Gemäß den Aspekten nach (2) und (3) ist es beispielsweise möglich, eine auf ein alleiniges Einsteigen eines Benutzers, welcher Fürsorge benötigt, basierende Unannehmlichkeit zu verringern, weil ein Benutzer, welcher Fürsorge bietet, zusammen mit einem Benutzer, welcher Fürsorge benötigt, wie beispielsweise ein Kind, einsteigt.
Gemäß dem Aspekt nach (5) ist es möglich, einen Komfort für einen Benutzer zu verbessern, weil sich der Fahrplan dynamisch ändert, wenn ein Benutzer die Planinformationen ändert.
Gemäß dem Aspekt nach (6) kann die Fahrplanbestimmungsvorrichtung 300 einen Fahrplan bestimmen, welcher auf der Basis von Attributen des automatisch fahrenden Fahrzeugs Pläne abstimmt.
Gemäß dem Aspekt nach (8) kann die Fahrplanbestimmungsvorrichtung 300 eine Endgerätvorrichtung 100 veranlassen, eine Mehrzahl von Kandidaten für einen Fahrplan als den Fahrplan anzuzeigen, und einen Benutzer veranlassen, einen bevorzugten Fahrplan zu bestimmen.
Figurenliste

1 ist ein Diagramm, welches eine Konfiguration eines Fahrzeugs 1 zeigt, welches eine Fahrplanbestimmungsvorrichtung 300 gemäß einer ersten Ausführungsform umfasst;
2 ist ein Diagramm, welches eine Konfiguration eines Fahrzeugs 200 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
3 ist ein Diagramm, welches eine Verarbeitungsroutine eines automatischen Fahrens zeigt;
4 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel eines Inhalts von Benutzerplaninformationen 352 zeigt;
5 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel eines Inhalts von Zwischenbenutzer-Attributeinformationen 353 zeigt;
6 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel zum Bestimmen eines Fahrplans aus einer Mehrzahl von Kandidaten für einen Fahrplan zeigt;
7 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel eines Inhalts von Fahrplaninformationen 354 zeigt;
8 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Fahrzeugsteuerung mit Fahrplan-ID „D001“ zeigt;
9 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Fahrzeugsteuerung mit Fahrplan-ID „D002“ zeigt;
10 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Fahrzeugsteuerung mit Fahrplan-ID„D003“ zeigt;
11 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Fahrzeugsteuerung mit Fahrplan-ID „D004“ zeigt;
12 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Fahrzeugsteuerung in einem geänderten Fahrplan zeigt;
13 ist ein Ablaufdiagramm, welches ein Beispiel eines Verarbeitungsablaufs gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt, welcher mittels der Fahrplanbestimmungsvorrichtung 300 durchgeführt wird;
14 ist ein Diagramm, welches eine Konfiguration eines Fahrzeugs 200A gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt; und 15 ist ein Diagramm, welches eine Konfiguration eines Fahrzeugs 200B gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel zeigt.

[Beschreibung von Ausführungsbeispielen]
Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele einer Fahrplanbestimmungsvorrichtung, eines automatisch fahrenden Fahrzeugs, eines Fahrplanbestimmungsverfahrens und eines Programms gemäß der Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. Eine Fahrplanbestimmungsvorrichtung ist eine Vorrichtung, welche einen gewünschten Benutzer einem Fahrzeug zuordnet und den Benutzer zu einem Ziel transportiert. Solch ein Fahrzeug ist beispielsweise ein automatisch fahrendes Fahrzeug, welches im Grunde keine Fahrbedienung benötigt. Ein automatisch fahrendes Fahrzeug wird in den folgenden Ausführungsbeispielen verwendet, jedoch kann auch ein manuell fahrendes Fahrzeug verwendet werden.
< Erstes Ausführungsbeispiel >
[Gesamtkonfiguration]
1 ist ein Diagramm, welches eine Konfiguration eines Fahrzeugsystems 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt, welches eine Fahrplanbestimmungsvorrichtung 300 umfasst. Das Fahrzeugsystem 1 umfasst eine oder mehrere Endgerätvorrichtungen 100, welche durch einen oder mehrere Benutzer U verwendet werden, ein oder mehrere Fahrzeuge 200 und eine Fahrplanbestimmungsvorrichtung 300. Diese Elemente können über ein Netzwerk NW miteinander kommunizieren. Das Netzwerk NW umfasst das Internet, ein Fernnetzwerk (WAN), ein lokales Netzwerk (LAN), einen öffentlichen Stromkreis, eine Anbietervorrichtung, eine zugeordnete Schaltung und eine Funkbasisstation. „Wird durch einen Benutzer U verwendet“ kann anzeigen, dass eine Endgerätvorrichtung, welche von vielen und nicht-spezifizierten Personen verwendet werden kann, wie beispielsweise eine Endgerätvorrichtung in einem Internetcafé, temporär durch einen Benutzer U verwendet wird.
[Endgerätvorrichtung]
Eine Endgerätvorrichtung 100 ist beispielsweise ein Smartphone, ein Tablet-Endgerät oder ein persönlicher Computer. In der Endgerätvorrichtung 100 wird ein Anwendungsprogramm, ein Browser oder dergleichen zum Verwenden des Fahrzeugsystems 1 gestartet, um einen Fahrplanbestimmungsservice, welcher nachfolgend beschrieben werden wird, oder dergleichen zu unterstützen. In der folgenden Beschreibung wird angenommen, dass die Endgerätvorrichtung 100 ein Smartphone ist und ein Anwendungsprogramm (eine Fahrplanbestimmungsanwendung) gestartet ist. Die Fahrplanbestimmungsanwendung kommuniziert mit der Fahrplanbestimmungsvorrichtung 300 in Reaktion auf eine Betätigung eines Benutzers U und überträgt Planinformationen des Benutzers U oder Attributeinformationen, welche eine gegenseitige Beziehung zwischen wenigstens einigen Benutzern aus einer Mehrzahl von Benutzern anzeigen, zu der Fahrplanbestimmungsvorrichtung 300 oder gibt Pushnachrichten basierend auf Informationen aus, welche von der Fahrplanbestimmungsvorrichtung 300 empfangen wurden.
[Fahrzeug]
Das Fahrzeug 200 ist beispielsweise ein Fahrzeug mit vier oder mehr Rädern, in welches eine Mehrzahl von Benutzern U einsteigen kann, und kann ein automatisches Motorrad oder ein anderes Fahrzeug sein. 2 ist ein Diagramm, welches eine Konfiguration des Fahrzeugs 200 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt. Das Fahrzeug 200 umfasst beispielsweise einen externen Monitor 210, eine Kommunikationsvorrichtung 220, eine Navigationsvorrichtung 230, eine Bestimmungsvorrichtung für eine empfohlene Fahrspur 240, eine Steuer-/Regeleinheit für ein automatisches Fahren (ein Beispiel einer Steuer-/Regeleinheit für ein automatisches Fahren) 250, eine Antriebskraft-Ausgabevorrichtung 260, eine Bremsvorrichtung 262 und eine Lenkvorrichtung 264. Die Steuer-/Regeleinheit für ein automatisches Fahren 250 umfasst beispielsweise eine Verarbeitungseinheit, wie beispielsweise eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), welche ein Programm (eine Software) ausführt, welche in einem (nicht dargestellten) Speicher in dem Fahrzeug 200 gespeichert ist.
Der externe Monitor 210 umfasst beispielsweise eine Kamera, ein Radar, eine Light Detection and Ranging (LIDAR)-Vorrichtung und eine Objekterkennungsvorrichtung, welche eine Sensorfusionsverarbeitung auf der Basis von Ausgaben davon durchführt. Der externe Monitor 210 schätzt einen Typ eines Objekts (insbesondere ein Fahrzeug, ein Fußgänger und ein Fahrrad), welches dem Fahrzeug 200 nahe ist, und gibt ein Abschätzungsergebnis zusammen mit Informationen einer Position oder einer Geschwindigkeit davon zu der Steuer-/Regeleinheit für ein automatisches Fahren 250 aus.
Die Kommunikationsvorrichtung ist beispielsweise ein Funkkommunikationsmodul, welches auf ein Netzwerk NW zugreift oder direkt mit einem anderen Fahrzeug, einer Endgerätvorrichtung eines Fußgängers oder dergleichen kommuniziert. Die Kommunikationsvorrichtung 220 führt eine Funkkommunikation auf der Basis eines Kommunikationsstandards durch, wie beispielsweise Wi-Fi, Dedicated Short Range Communication (DSRC) oder Bluetooth (eingetragenes Warenzeichen). Eine Mehrzahl von Kommunikationsvorrichtungen zur Verwendung können als Kommunikationsvorrichtung 200 bereitgestellt sein.
Die Navigationsvorrichtung 230 umfasst beispielsweise eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) 232, einen globalen Navigationssatellitensystem (GNSS)-Empfänger 234 und eine Navigationssteuervorrichtung 236. Die HMI 232 umfasst beispielsweise eine Touchpanel-Anzeigevorrichtung, einen Lautsprecher und ein Mikrofon. Der GNSS-Empfänger 234 identifiziert eine Position der Hostvorrichtung (eine Position des Fahrzeugs 200) auf der Grundlage von von den GNSS-Satelliten (zum Beispiel GPS-Satelliten) empfangener Funkwellen. Die Navigationssteuervorrichtung 236 umfasst beispielsweise eine CPU oder verschiedene Speichervorrichtungen und steuert die Navigationsvorrichtung 230 insgesamt. Karteninformationen (eine Navigationskarte) ist in der Speichervorrichtung gespeichert. Die Navigationskarte ist eine Karte, in welcher jede Straße mittels Knoten und Verknüpfungen ausgedrückt ist.
Die Navigationssteuervorrichtung 236 bestimmt einen Fahrweg von der Position des Fahrzeugs 200, welche mittels des GNSS-Empfängers 234 identifiziert wurde, zu einem Ziel, welches mittels der HMI 232 in Bezug auf die Navigationskarte benannt wurde. Die Navigationssteuervorrichtung 236 kann die Position des Fahrzeugs 200 und das Ziel zu einem (nicht dargestellten) Navigationsserver unter Verwendung der Kommunikationsvorrichtung 220 übertragen und einen Fahrweg erlangen, welcher von dem Navigationsserver zurückgeschickt wurde.
In dem ersten Ausführungsbeispiel kann ein Fahrweg mittels der Fahrplanbestimmungsvorrichtung 300 benannt werden. Jeder Fahrweg kann Informationen von Punkten, bei welchen das Fahrzeug 200 stoppt, um es einen Benutzer zu erlauben, in das Fahrzeug einzusteigen oder es zu verlassen, und Zielankunftszeiten davon (zum Beispiel einen Fahrplan) umfassen.
Die Navigationssteuervorrichtung 236 gibt Informationen eines Fahrwegs, welcher unter Verwendung einer der zuvor genannten Verfahren bestimmt wurde, zu der Bestimmungsvorrichtung für eine empfohlene Fahrspur 240 aus.
Die Bestimmungsvorrichtung für eine empfohlene Fahrspur 240 umfasst beispielsweise eine Kartenpositionierungseinheit (MPU) und verschiedene Speichervorrichtungen. Karteninformationen mit höherer Präzision als die Navigationskarte sind in der Speichervorrichtung gespeichert. Die Karteninformationen mit hoher Präzision umfassen Informationen, wie beispielsweise eine Fahrbahnbreite, eine Steigung, einen Bogenlauf jeder Fahrspur und Positionen von Verkehrssignalen. Die Bestimmungsvorrichtung für eine empfohlene Fahrspur 240 bestimmt eine empfohlene Fahrspur, welche für ein Fahrzeug geeignet ist, um entlang einem von der Navigationsvorrichtung 230 eingegebenen Fahrweg zu fahren, und gibt die bestimmte empfohlene Fahrspur zu der Steuer-/Regeleinheit für ein automatisches Fahren 250 aus.
Die Steuer-/Regeleinheit für ein automatisches Fahren 250 umfasst eine oder mehrere Verarbeitungseinheiten, wie eine CPU oder eine MPU, und verschiedene Speichervorrichtungen. Die Steuer-/Regeleinheit für ein automatisches Fahren 250 veranlasst das automatisch fahrende Fahrzeug dazu, in einer im Prinzip mittels der Bestimmungsvorrichtung für eine empfohlene Fahrspur 240 bestimmten empfohlenen Fahrspur zu fahren, und veranlasst das Fahrzeug 200, derart automatisch zu fahren, dass ein Kontakt mit einem Objekt, von welchem die Position oder die Geschwindigkeit von dem externen Monitor 210 eingegeben wurde, vermieden wird. Zum Beispiel führt die Steuer-/Regeleinheit für ein automatisches Fahren 250 nacheinander verschiedene Ereignisse durch. Die Ereignisse umfassen ein Fahrereignis mit konstanter Geschwindigkeit, bei welchem das Fahrzeug in einer Fahrspur mit einer konstanten Geschwindigkeit fährt, einem Folgefahrereignis, bei welchen ein Fahrzeug zum Verfolgen eines vorausfahrenden Fahrzeugs fährt, ein Fahrspuränderungsereignis, ein Zusammenführereignis, ein Abzweigereignis, ein Notfallstoppereignis, ein Mautstellenereignis, bei welchem ein Fahrzeug eine Mautstelle passiert, und ein Übergabeereignis, bei welchen ein automatisches Fahren endet und zu einem manuellen Fahren geschaltet wird. Während einer Ausführung solcher Ereignisse kann auf der Basis von Umgebungsumständen des Fahrzeugs 200 (wie beispielsweise eine Anwesenheit eines benachbarten Fahrzeugs oder eines Fußgängers und einer aufgrund von Straßenarbeiten verengten Fahrspur) ein Ausweichverhalten geplant werden.
Die Steuer-/Regeleinheit für ein automatisches Fahren 250 erzeugt einen Zielpfad, entlang welchem das Fahrzeug 200 zukünftig fahren wird. Ein Zielpfad umfasst beispielsweise ein Geschwindigkeitselement. Ein Zielpfad wird mittels eines sequenziellen Anordnens von Punkten (Pfadpunkte) ausgedrückt, welche das Fahrzeug 200 zu erreichen hat. Die Pfadpunkte sind Punkte, bei welchem das Fahrzeug 200 bei Intervallen einer vorbestimmten Fahrentfernung ankommen sollte, und eine Zielgeschwindigkeit sowie eine Zielbeschleunigung wird bei Intervallen einer vorbestimmten Abtastzeit (zum Beispiel verschiedene unterhalb der Dezimalstelle [sec]) als ein Teil eines Zielpfads zudem erzeugt. Pfadpunkte können Positionen sein, welche das Fahrzeug 200 zu Abtastzeiten jeder vorbestimmten Abtastzeit zu erreichen hat. In diesem Fall werden Informationen einer Zielgeschwindigkeit oder einer Zielbeschleunigung durch Intervalle der Pfadpunkte ausgedrückt.
3 ist ein Diagramm, welches eine Verarbeitungsroutine eines automatischen Fahrens zeigt. Zuerst wird, wie in dem oberen Teil der Zeichnung gezeigt, ein Fahrweg mittels der Navigationsvorrichtung 230 bestimmt. Dieser Fahrweg ist beispielsweise ein ungefährer Fahrweg, in welchem Fahrspuren noch nicht unterschieden werden. Dann, wie in dem mittleren Teil gezeigt, bestimmt die Bestimmungsvorrichtung für eine empfohlene Fahrspur 240 eine empfohlene Fahrspur, entlang welcher das Fahrzeug entlang dem Fahrweg leicht fahren kann. Dann, wie in dem oberen Teil gezeigt, erzeugt die Steuer-/Regeleinheit für ein automatisches Fahren 250 Pfadpunkte, welche es dem Fahrzeug erlauben, entlang der empfohlenen Spur soweit wie möglich zu fahren, während ein Hindernis oder dergleichen vermieden wird, und steuert/regelt einige oder alle aus der Antriebskraft-Ausgabevorrichtung 260, der Bremsvorrichtung 262 und der Lenkvorrichtung 264, sodass das Fahrzeug entlang der Pfadpunkte (und zugehörigen Geschwindigkeitsprofilen) fährt. Diese Rollenzuordnung ist nur ein Beispiel und beispielsweise kann die Steuer-/Regeleinheit für ein automatisches Fahren 250 die Verarbeitung unitär durchführen.
Die Antriebskraft-Ausgabevorrichtung 260 gibt eine Fahrantriebskraft (ein Drehmoment), welche einem Fahrzeug ein Fahren ermöglicht, zu Antriebsrädern aus. Die Antriebskraft-Ausgabevorrichtung 260 umfasst beispielsweise eine Kombination einer Verbrennungsmaschine, eines Elektromotors und ein Getriebe sowie eine Energie-ECU, welche diese steuert/regelt. Die Energie-ECU steuert/regelt die zuvor genannte Konfiguration auf der Basis einer Informationseingabe von der Steuer-/Regeleinheit für ein automatisches Fahren 250 oder einer Informationseingabe von einer Fahrbedieneinheit, welche nicht dargestellt ist.
Die Bremsvorrichtung 262 umfasst beispielsweise einen Bremssattel, einen Zylinder, welcher einen hydraulischen Druck auf den Bremssattel überträgt, einen Elektromotor, welcher einen hydraulischen Druck in dem Zylinder erzeugt, und eine Brems-ECU. Die Brems-ECU steuert/regelt den Elektromotor auf der Grundlage einer Informationseingabe von der Steuer-/Regeleinheit für ein automatisches Fahren 250 oder einer Informationseingabe von der Fahrbedieneinheit derart, dass basierend auf einer Bremsbetätigung ein Bremsdrehmoment zu den Fahrzeugrädern ausgegeben wird. Die Bremsvorrichtung 262 kann einen Mechanismus zum Übertragen eines hydraulischen Druckes über einen Masterzylinder als Verstärkung zu dem Zylinder umfassen, welcher durch eine Bedienung eines von der Fahrbedieneinheit umfassten Bremspedals erzeugt wurde. Die Bremsvorrichtung 262 ist nicht auf die zuvor genannte Konfiguration beschränkt und kann eine elektronisch gesteuerte/geregelte hydraulische Bremsvorrichtung sein, welche einen Aktuator auf der Basis einer Informationseingabe von der Steuer-/Regeleinheit für ein automatisches Fahren 250 derart steuert/regelt, dass der hydraulische Druck des Masterzylinders zu dem Zylinder übertragen wird.
Die Lenkvorrichtung 264 umfasst beispielsweise eine Lenk-ECU und einen elektrischen Motor. Der elektrische Motor ändert eine Richtung von einlenkbaren Rädern beispielsweise mittels eines Aufbringens einer Kraft auf einen Zahnstange- und Ritzelmechanismus. Die Lenk-ECU treibt den elektrischen Motor auf der Basis einer Informationseingabe von der Steuer-/Regeleinheit für ein automatisches Fahren 250 oder einer Informationseingabe von der Antriebsbedieneinheit an, um die Richtung der einlenkbaren Räder zu ändern.
[Fahrplanbestimmungsvorrichtung]
Zurückkehrend zu 1 umfasst die Fahrplanbestimmungsvorrichtung 300 beispielsweise eine Kommunikationseinheit 310, eine Erlangereinheit 320, eine Bestimmungseinheit 330, eine Fahrweganweisungseinheit 340 und eine Speichereinheit 350. Die Erlangereinheit 320, die Bestimmungseinheit 330 und die Fahrweganweisungseinheit 340 sind beispielsweise mittels eines Veranlassens eines Prozessors, wie beispielsweise einer CPU, realisiert, um ein in der Speichereinheit 350 gespeichertes Programm (Software) auszuführen. Einige oder alle dieser Funktionen können in Hardware realisiert sein, wie beispielsweise eine Large Scale Integration (LSI), eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) oder ein Field Programmable Gate Array (FPGA) oder können mittels Software und Hardware in Kooperation realisiert sein. Das Programm kann zuvor in einer Speichervorrichtung (zum Beispiel der Speichereinheit 350), wie beispielsweise ein Festplattenlaufwerk (HDD) oder ein Flashspeicher gespeichert sein, oder das Programm kann in einem entnehmbaren Speichermedium gespeichert sein, wie beispielsweise einer DVD oder einer CD-ROM und in der Speichervorrichtung gespeichert sein, beispielsweise mittels eines Einsetzens des Speichermediums in eine (nicht dargestellte) Laufwerkvorrichtung.
Die Kommunikationseinheit 310 ist beispielsweise eine Netzwerkkarte zum Verbinden mit dem Netzwerk NW. Die Kommunikationseinheit 310 kommuniziert mit einer Endgerätvorrichtung 100 oder einem Fahrzeug 200 über das Netzwerk NW.
Die Erlangereinheit 320 erlangt beispielsweise Planinformationen und Attributeinformationen einer Mehrzahl von Benutzern, welche den Fahrplanbestimmungsservice in dem Fahrzeugsystem 1 nutzen.
Die Erlangereinheit 320 erlangt beispielsweise Planinformationen und Attributeinformationen, welche durch einen Benutzer eingegeben werden, welcher eine Fahrplanbestimmungsanwendung bedient, welche in einer Endgerätvorrichtung 100 ausgeführt wird, welche über das Netzwerk NW damit verbunden ist. Die Erlangereinheit 320 kann Planinformationen eines Benutzers erlangen, welche in eine Planeranwendung oder einer Planerseite eingegeben werden, welche mittels eines (nicht dargestellten) Anwendungsservers oder eines (nicht dargestellten) Webservers bereitgestellt ist, welcher mit dem Netzwerk NW verbunden ist.
Die Erlangereinheit 320 speichert die erlangten Planinformationen und die erlangten Attributeinformationen als Benutzerplaninformationen 352 und als Zwischenbenutzer-Attributeinformationen 353 in der Speichereinheit 350.
4 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel eines Inhalts der Benutzerplaninformationen 352 zeigt. Die Benutzerplaninformationen 352 sind Informationen, in welchen Verwendungszeitinformationen und Verwendungsbereichinformationen mit einer Benutzer-ID korreliert sind, was Identifikationsinformationen eines das Fahrzeug 200 benutzenden Benutzers darstellt. Die Verwendungszeitinformationen umfassen einen Tag, an welchem ein Benutzer zur Benutzung des Fahrzeugs 200 eingeplant ist, und eines oder beide aus einer Einstiegspunkt-Abfahrtszeit und einer gewünschten Zielankunftszeit. Die Verwendungsbereichinformationen umfassen eine Position eines Einstiegspunktes und eine Position eines Ziels. Die Positionen des Einstiegspunktes und des Ziels werden durch Koordinaten ausgedrückt, welche mit den Karteninformationen 351 korreliert sind. Die Benutzerplaninformationen 352 können spezifische Datums- und Zeitinformationen zusätzlich zu (oder anstelle von) der in 4 gezeigten Planinformationen umfassen oder können Informationen zum Spezifizieren einer Zeit umfassen, in welcher kein Benutzer da ist.
5 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel eines Inhalts der Zwischenbenutzer-Attributeinformationen 353 zeigt. Die Zwischenbenutzer-Attributeinformationen 353 sind ein Beispiel von eine gegenseitige Beziehung zwischen Benutzern anzeigenden Attributeinformationen. In den Zwischenbenutzer-Attributeinformationen 553 ist ein Satz einer zweiten Benutzer-ID und zweiter Benutzerattribute mit einem Satz einer ersten Benutzer-ID und erster Benutzerattribute korreliert. Die ersten Benutzerattribute sind Attribute eines Benutzers, welcher durch die erste Benutzer-ID identifiziert ist, welche für einen Benutzer definiert ist, welcher durch die zweite Benutzer-ID identifiziert ist. Die zweiten Benutzerattribute sind Attribute eines Benutzers, welcher durch die zweite Benutzer-ID identifiziert ist, welche für einen Benutzer definiert ist, welcher durch die erste Benutzer-ID identifiziert ist.
Die Zwischenbenutzer-Attributeinformationen 353 umfassen wenigstens Informationen, welche eine Beziehung zwischen einem Benutzer, welcher Fürsorge benötigt, und einem Benutzer, welcher Fürsorge bietet, anzeigen. Benutzer, welche Fürsorge benötigen, umfassen beispielsweise Kinder. Kinder umfassen wenigstens Kleinkinder/Babys. In diesem Fall ist beispielsweise ein Benutzer, welcher Fürsorge bietet, ein Elternteil eines Kleinkindes/Babys. Ein Elternteil ist ein Benutzer, welcher kein Kind ist.
Ein Benutzer, welcher Fürsorge benötigt, kann auch eine ältere Person sein. In diesem Fall ist beispielsweise ein Benutzer, welcher Fürsorge bietet, ein (erwachsenes) Kind der älteren Person. Ein Benutzer, welcher Fürsorge benötigt, kann eine behinderte Person sein, welche eine Behinderung hat, wie beispielsweise eine physische Behinderung, eine intellektuelle Behinderung oder eine geistige Behinderung. In diesem Fall ist beispielsweise ein Benutzer, welcher Fürsorge bietet, ein Elternteil oder ein (erwachsener) Bruder oder eine (erwachsene) Schwester der behinderten Person. Die in 5 gezeigten Zwischenbenutzer-Attributeinformationen 353 zeigen Attribute zwischen Benutzern an, welche zusammen einsteigen können, können aber auch Attribute zwischen Benutzern anzeigen, bei welchen es nicht zulässig ist, dass sie zusammen einsteigen. Die Attribute zwischen Benutzern, bei welchen es nicht zulässig ist, dass sie zusammen einsteigen, sind beispielsweise Attribute, in welchen sowohl ein erster Benutzer als auch ein zweiter Benutzer Fürsorge benötigt.
Die Zwischenbenutzer-Attributeinformationen 353 können eine Beziehung zwischen einem Besitzer, welcher das Fahrzeug 200 besitzt oder verwaltet, und einem zum Belegen gestatteten Benutzer umfassen, welchem es gestattet ist, das Fahrzeug 200 zu belegen, oder können eine Beziehung zwischen dem Besitzer und einem gestatteten Service umfassen. Beispiele des zum Belegen gestatteten Benutzers umfassen einen Freund oder einen Bekannten des Besitzers und einen Serviceanbieter. Beispiele des gestatteten Services umfassen einen Lieferservice, wie beispielsweise eine Auslieferung, und einen Fahrgastraum-Reinigungsservice oder einen Aufrechterhaltungsservice des Fahrzeugs 200. Ein Benutzer in den Zwischenbenutzer-Attributeinformationen 553 kann ein Benutzer oder eine Benutzerin selbst (eine Person) sein oder kann ein Artikel (beispielsweise Gepäck) sein, welches mittels eines Benutzers (ein zum Belegen gestatteter Benutzer) in das Fahrzeug 200 geladen wird.
Die Bestimmungseinheit 350 bestimmt einen Fahrplan des Fahrzeugs 200 auf der Basis der Karteninformationen 351 und der Benutzerplaninformationen 352 sowie der Zwischenbenutzer-Attributeinformationen 353, welche mittels der Erlangereinheit 320 erlangt wurden. Die Bestimmungseinheit 330 speichert den bestimmten Fahrplan als Fahrplaninformationen 354 in der Speichereinheit 350. Details der Funktion der Bestimmungseinheit 330 werden später beschrieben werden.
Die Fahrweganweisungseinheit 340 überträgt eine Anweisung für einen Fahrweg basierend auf dem mittels der Bestimmungseinheit 330 bestimmten Fahrplan zu dem Fahrzeug 200. Details der Funktion der Fahrweganweisungseinheit 340 werden später beschrieben werden.
Die Speichereinheit 350 ist mittels einer HDD, einem Flashspeicher, einem Direktzugriffspeicher (RAM), einen Nur-lese-Speicher (ROM) oder dergleichen realisiert. Zum Beispiel speichert die Speichereinheit 350 die Karteninformationen 351, die Benutzerplaninformationen 352, die Zwischenbenutzer-Attributeinformationen 353, die Fahrplaninformationen 354 sowie andere Informationen.
Die Karteninformationen 351 können beispielsweise Straßeninformationen, Verkehrsregelungsinformationen, Adressinformationen (Adressen und Postleitzahlen), Einrichtungsinformationen und Telefonnummerninformationen umfassen. Die Straßeninformationen umfassen Typen von Straßen, wie beispielsweise eine Autobahn, eine Mautstraße, eine nationale Straße und eine Zufahrtsstraße, anzeigende Informationen oder Informationen, wie beispielsweise die Anzahl von Fahrspuren jeder Straße, einen Bereich einer Notfallparkzone, eine Breite jeder Fahrspur, eine Neigung jeder Straße, eine Position jeder Straße (dreidimensionale Koordinaten, umfassend Länge, Breite und Höhe), Bogenläufe von Kurven jeder Fahrspur, Positionen von Zusammenführung- und Abzweigungspunkten von Spuren und an jeder Straße markierte Wahrzeichen. Die Karteninformationen 351 können von Zeit zu Zeit mittels eines Zugriffs auf eine andere Vorrichtung unter Verwendung der Kommunikationsvorrichtung 220 aktualisiert werden.
[Fahrplanbestimmungsservice nach einem ersten Ausführungsbeispiel]
Ein Beispiel eines Fahrplanbestimmungsservices gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird nachfolgend beschrieben werden. Der Fahrplanbestimmungsservice ist ein Service eines Transportierens eines oder mehrerer Benutzer beispielsweise in einem Bereich zwischen einem Zuhause und einem Ziel unter Verwendung eines Fahrzeugs 200. Ein Ziel ist beispielsweise ein Ort, welcher durch einen Benutzer benannt wurde, wie beispielsweise eine Firma, ein Kinderhaus, eine Schule, ein privates Institut oder ein Krankenhaus. In der folgenden Beschreibung wird angenommen, dass Benutzer U1 bis U4 den Fahrplanbestimmungsservice des Fahrzeugs 200 benutzen. Zudem wird beispielsweise auch angenommen, dass die Benutzer U1 bis U4 Familienmitglieder sind, welche zusammenleben.
Zunächst greifen die Benutzer U1 bis U4 auf die Fahrplanbestimmungsvorrichtung 300 zu und registrieren Pläne sowie Attributeinformationen der Benutzer U1 bis U4, welche mit dem Fahrplanbestimmungsservice bereitgestellt sind, indem eine Fahrplanbestimmungsanwendung bedient wird, welche mittels der Endgerätevorrichtung 100 ausgeführt wird. Die Pläne und die Attributeinformationen der Benutzer U1 bis U4 können durch einen repräsentativen Benutzer (zum Beispiel der Benutzer U1) registriert werden oder können durch jeden der Benutzer U1 bis U4 registriert werden.
Die Erlangereinheit 320 speichert die Pläne und die Zwischenbenutzer-Attributeinformationen, welche durch die Endgerätvorrichtung 100 eingegeben wurden, als die Benutzerplaninformationen 352 und die Zwischenbenutzer-Attributeinformationen 353 in der Speichereinheit 350.
Die Bestimmungseinheit 330 bestimmt einen Fahrplan auf der Basis der Karteninformationen 351 und der Benutzerplaninformationen 352. Zum Beispiel, wenn ein Benutzer von einem Abfahrtspunkt zu einem Ziel transportiert wird, bestimmt die Bestimmungseinheit 330 einen Fahrplan derart, dass das Fahrzeug bei einem Einstiegspunkt zu einer Einstiegspunkt-Abfahrtszeit ankommt und bei einem Ziel zu einer gewünschten Zielankunftszeit ankommt. Wenn das Fahrzeug zu der Einstiegspunkt-Abfahrtszeit oder der gewünschten Zielankunftszeit nicht ankommen kann, bestimmt beispielsweise die Bestimmungseinheit 330 den Fahrplan derart, dass eine Wartezeit eines Benutzers bis das Fahrzeug bei dem Einstiegspunkt ankommt oder eine Ankunftsverzögerungszeit an dem Ziel kleiner ist als eine vorbestimmte Zeit oder so klein wie möglich ist.
Die Bestimmungseinheit 330 bestimmt den Fahrplan derart, dass wenigstens einer der Benutzer U1 und U2 zusammen, wenn der Benutzer U3 oder U4 einsteigt, einsteigen. Die Bestimmungseinheit 330 kann den Fahrplan derart bestimmen, dass eine Bewegung während eines Freilaufs (einer Fahrt ohne Einsteigen) auf die Zeit einer Bewegung des Fahrzeugs 200 beschränkt ist. In diesem Fall kann die Bestimmungseinheit 330 den Fahrplan derart bestimmen, dass das Fahrzeug 200 abgeschleppt wird und unter Verwendung eines anderen Fahrzeugs bewegt wird oder durch einen Fahrer bewegt wird, welcher kein Benutzer ist. Die Bestimmungseinheit 330 kann den Fahrplan derart bestimmen, dass das Fahrzeug 200 in einigen Bereichen manuell gefahren wird. Die Bestimmungseinheit 330 kann den Fahrplan auf der Basis der Zwischenbenutzer-Attributeinformationen 353 derart bestimmen, dass sowohl ein Artikel, welcher durch einen Benutzer, welcher wenigstens einen Teil des Fahrzeugs 200 (ein zum Belegen gestatteten der Benutzer) belegt, auf einen Sitz geladen wird oder in einen Kofferraum in dem Fahrzeug 200 geladen wird, als auch ein Besitzer des Artikels in dem Fahrzeug 200 sind.
Zum Beispiel, wenn zwei oder mehr die vorstehenden Bedingungen erfüllende Kandidaten für den Fahrplan erzeugt sind, berechnet die Bestimmungseinheit 330 eine Auswertung basierend auf einer Wartezeit eines Benutzers oder einer Ankunftsverzögerungszeit für jeden der erzeugten Kandidaten für den Fahrplan. Die Bestimmungseinheit 330 berechnet beispielsweise die Auswertung derart, dass die Auswertung ansteigt, wenn die Wartezeit des Benutzers oder die Ankunftsverzögerungszeit länger als ein Referenzwert (beispielsweise 0) wird. Dann bestimmt die Bestimmungseinheit 330 den Fahrplan derart, dass eine berechnete Auswertung größer ist als diejenige der anderen Kandidaten.
Die Bestimmungseinheit 330 kann abhängig von der Anzahl von Fahrzeugen, welche gemäß dem Fahrplan fahren, Kosten berechnen. Zum Beispiel, wenn ein Fahrplan, bei welchem eine Mehrzahl von Benutzern in eine Mehrzahl von verschiedenen Fahrzeugen einsteigt, erzeugt wird, berechnet die Bestimmungseinheit 330 eine Auswertung, welche abhängig von der Fahrzeuganzahl abnimmt.
Zum Beispiel, wenn zwei oder mehr die zuvor genannten Bedingungen erfüllenden Kandidaten für den Fahrplan erzeugt werden, kann die Bestimmungseinheit 330 den Fahrplan mittels eines Übertragens der erzeugten Kandidaten zu der Endgerätvorrichtung 100 bestimmen und es einem Benutzer ermöglichen, einen beliebigen Kandidaten für den Fahrplan auszuwählen. 6 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel zeigt, in welchem ein Fahrplan aus einer Vielzahl von Kandidaten für den Fahrplan bestimmt wird. Wenn es möglich ist, dass ein Fahrplan mittels eines Benutzers ausgewählt wird, zeigt die Bestimmungseinheit 330 einen in 6 gezeigten Fahrplan-Auswahlbildschirm 400 an der Endgerätevorrichtung 100 an.
An dem Fahrplan-Auswahlbildschirm 400 werden Informationen zu den einen oder mehreren mittels der Bestimmungseinheit 330 erzeugten Kandidaten für den Fahrplan angezeigt. Die Informationen zu den Kandidaten für den Fahrplan umfassen beispielsweise Fahrzeitinformationen, einen einsteigenden Benutzer und Kosten. Die Kandidaten für den Fahrplan werden an dem Fahrplan-Auswahlbildschirm 400 in einer vorbestimmten Reihenfolge angezeigt, beispielsweise als die Reihenfolge von Fahrzeiten oder die Reihenfolge von Kosten.
An dem Fahrplan-Auswahlbildschirm 400 werden die Fahrpläne der Kandidaten anzeigende Anzeigetasten, Entscheidungstasten zum Bestimmen der Fahrpläne und dergleichen angezeigt. Wenn eine Auswahl einer Anzeigetaste durch einen Benutzer akzeptiert wird, zeigt die Bestimmungseinheit 330 den Fahrplan der entsprechenden Kandidaten auf dem Bildschirm der Endgerätvorrichtung 100 an. Wenn eine Auswahl einer Entscheidungstaste durch einen Benutzer akzeptiert wird, bestimmt die Bestimmungseinheit 330 den ausgewählten Kandidaten als den Fahrplan.
Auf diese Weise kann die Bestimmungseinheit 330 einen Fahrplan bestimmen, welcher von einem Benutzer gewünscht wird, indem eine Mehrzahl von Kandidaten für den Fahrplan als empfohlene Fahrpläne an der Endgerätvorrichtung 100 angezeigt werden, und kann sie es einem Benutzer ermöglichen, unter Verwendung des Fahrplan-Auswahlbildschirms 400 einen Kandidaten auszuwählen.
Die Bestimmungseinheit 330 speichert den bestimmten Fahrplan als die Fahrplaninformationen 354 in der Speichereinheit 350. 7 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel eines Inhalts der Fahrplaninformationen 354 zeigt. In den Fahrplaninformationen 354 werden Stopppositionen (Koordinaten), geplante Ankunftszeiten, zusteigende Benutzer und bestehende Benutzer mit einer Fahrplan-ID korreliert. Die Stopppositionen umfassen Informationen eines Abfahrtspunktes, Reisepunkte und einen Ankunftspunkt. In dem in 7 gezeigten Beispiel sind der Abfahrtspunkt und der Ankunftspunkt des Fahrzeugs 200 Positionen (x0, y0) des Zuhauses und die geplante Ankunftszeit an dem Abfahrtspunkt ist eine Abfahrtszeit des Fahrzeugs 200.
In dem in 7 gezeigten Beispiel sind Fahrpläne D001 bis D004 als die Fahrplaninformationen 354 bestimmt, welche einem Tag vom 24. April 2017 (Montag) entsprechen. Die Fahrweganweisungseinheit 340 überträgt die Fahrweginformationen 354 zu dem Fahrzeug 200. Die Bestimmungseinheit 330 kann Zugangsgestattungsinformationen von Benutzern für jeden Bereich zu dem Fahrzeug 200 oder zu durch die Benutzer getragene Endgeräte zu einer Zeit übertragen, welche gleich der Zeit ist, bei welcher die mittels der Fahrweganweisungseinheit 340 Fahrplaninformationen 354 zu dem Fahrzeug 200 übertragen werden, oder welche sich von dieser unterscheidet. Das Fahrzeug 200 fährt automatisch angetrieben auf der Basis der empfangenen Fahrplaninformationen 354.
8 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Fahrzeugsteuerung/-regelung mit Fahrplan-ID „D001“ zeigt. Bei einer Fahrzeugsteuerung/-regelung mit Fahrplan-ID „D001“ fährt das Fahrzeug 200 von dem Zuhause (x0, y0) in einem Zustand ab, in welchem die Benutzer U2 und U3 zu einer Abfahrtszeit zusammen einsteigen, und stoppt bei einem Ziel c (x3, y3), bei welchem sich ein Kinderhaus A befindet. Der Benutzer U3 steigt bei dem Ziel c aus und dann stoppt das Fahrzeug 200 bei einem Ziel b (x2, y2), bei welchen sich eine Firma B befindet. Der Benutzer U2 steigt bei dem Ziel b aus und dann fährt das Fahrzeug 200 zu dem Zuhause und stoppt, nachdem es zu Hause angekommen ist.
9 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Fahrzeugsteuerung/-regelung mit Fahrplan-ID „D002“ zeigt. Der in 9 gezeigte Fahrplan ist ein Fahrplan, welcher ausgeführt wird, nachdem eine Fahrt mit Fahrplan-ID „D001“ beendet wurde. Bei einer Fahrzeugsteuerung/- regelung mit Fahrplan-ID „D002“ fährt das Fahrzeug 200 von dem Zuhause (x0, y0) in einem Zustand ab, in welchem die Benutzer U1 und U4 zu einer Abfahrtszeit zusammen einsteigen und stoppt bei einem Ziel d (x4, y4), bei welchem sich ein Kinderhaus B befindet. Der Benutzer U4 steigt bei dem Ziel d aus und dann stoppt das Fahrzeug 200 bei einem Ziel a (x1, y1), bei welchem sich eine Firma A befindet. Der Benutzer U1 steigt bei dem Ziel a aus und dann fährt das Fahrzeug 200 zu dem Zuhause und stoppt bei einer Garage des Zuhauses. Das Fahrzeug 200 kann die Benutzer U1 bis U4 von dem Zuhause zu den Zielen transportieren, indem es entlang der Fahrwege fährt, welche den Fahrplan-IDs „D001“ und „D002“ entsprechen.
10 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Fahrzeugsteuerung/-regelung mit Fahrplan-ID „D003“ zeigt. Bei einer Fahrzeugsteuerung/-regelung mit Fahrplan-ID „D003“ fährt das Fahrzeug 200 von dem Zuhause in einem Zustand ab, in welchem zu einer Abfahrtszeit kein Benutzer einsteigt, und stoppt bei dem Ziel b, bei welchem sich die Firma B befindet. Der Benutzer U2 steigt bei dem Ziel b ein und dann fährt das Fahrzeug 200 zu dem Ziel d und stoppt. Der Benutzer U4 steigt bei dem Ziel d ein und dann fährt das Fahrzeug 200 zu dem Ziel c und stoppt. Der Benutzer U3 steigt bei dem Ziel c ein und dann fährt das Fahrzeug 200 zu dem Zuhause und stoppt, nachdem es bei dem Zuhause angekommen ist.
11 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Fahrzeugsteuerung/-regelung mit Fahrplan-ID „D004“ zeigt. Bei einer Fahrzeugsteuerung/-regelung mit Fahrplan-ID „D004“ fährt das Fahrzeug 200 von dem Zuhause in einem Zustand ab, bei welchen zu einer Abfahrtszeit kein Benutzer einsteigt, und stoppt bei dem Ziel a, bei welchem sich die Firma A befindet. Der Benutzer U1 steigt bei dem Ziel a ein und dann fährt das Fahrzeug 200 zu dem Zuhause und wird bei der Garage des Zuhauses oder dergleichen geparkt. Das Fahrzeug 200 kann die Benutzer U1 bis U4 von den Punkten zu dem Zuhause transportieren, indem es entlang der Fahrwege fährt, welche den Fahrplan-IDs „D003“ und „D004“ entsprechen.
In den zuvor genannten Fahrplänen, wenn die Benutzer U3 und U4, welche Kinder sind, in das Fahrzeug 200 einsteigen, wenigstens einer der Benutzer U1 und U2, welche Elternteile sind, zusammen einsteigen, kann das Elternteil einen Zustand des Kindes in dem Fahrzeug 200 sehen. Dementsprechend ist es möglich, eine Unannehmlichkeit zu verringern, welche durch die Benutzer U1 und U2 aufgrund eines alleinigen Einsteigens der Benutzer U3 und U4 erfahren wird. Da die Fahrpläne derart bestimmt sind, dass ein Elternteil und ein Kind zusammen einsteigen, ist es möglich, eine Zeit zu erhöhen, welche ein Elternteil und ein Kind zusammen verbringen.
Wenn Änderungsinformationen eines Fahrplans eines Benutzers durch die Erlangereinheit 320 erlangt werden, ändert die Bestimmungseinheit 330 den Fahrplan dynamisch auf der Basis der Änderungsinformationen. Es wird beispielsweise angenommen, dass der Benutzer U1 die Firma A eher als geplant verlassen kann und er somit die Einstiegspunkt-Abfahrtszeit des Fahrplans von „19:30“ auf „16:00“ unter Verwendung der Endgerätevorrichtung 100 geändert hat. In diesem Fall erlangt die Erlangereinheit 320 das Datum von heute und Änderungsinformationen der Einstiegspunkt-Abfahrtszeit des Benutzers U1. Dann bestimmt die Bestimmungseinheit 330 erneut den Fahrplan auf der Basis der Benutzerplaninformationen 352 der Benutzer U1 bis U4, die Zwischenbenutzer-Attributeinformationen 553 und die Änderungsinformationen. Die Fahrweganweisungseinheit 340 überträgt den erneut bestimmten Fahrplan zu dem Fahrzeug 200.
Das Fahrzeug 200 erstellt einen Fahrweginformationen umfassenden Fahrplan auf der Basis des erneut bestimmten Fahrplans und fährt mittels eines automatischen Fahrens auf der Basis des erstellten Fahrplans.
12 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Fahrzeugsteuerung/-regelung mit geänderten Fahrplänen zeigt. Das in 12 gezeigte Beispiel stellt Fahrpläne dar, welche mittels eines Änderns von Fahrplan-IDs „D003“ und „D004“ ausgeführt werden. Das Fahrzeug 200 fährt von dem Zuhause in einem Zustand ab, in welchem zu einer Abfahrtszeit kein Benutzer einsteigt, und stoppt bei dem Ziel a, bei welchem sich die Firma A befindet. Der Benutzer U1 steigt bei dem Ziel a ein und dann stoppt das Fahrzeug 200 bei dem Ziel b, bei welchen sich die Firma B befindet. Der Benutzer U2 steigt bei dem Ziel b ein und dann fährt das Fahrzeug 200 zu dem Ziel d und stoppt. Der Benutzer U4 steigt bei dem Ziel d ein und dann fährt das Fahrzeug 200 zu dem Ziel c und stoppt. Der Benutzer U3 steigt bei dem Ziel c ein und dann fährt das Fahrzeug 200 zu dem Zuhause und stoppt, nachdem es bei dem Zuhause angekommen ist.
Auf diese Weise kann die Fahrplan-Bestimmungsvorrichtung 300 den Fahrplan schnell auf der Basis von Änderungsinformationen eines Plans eines Benutzers ändern. Dementsprechend kann beispielsweise, wenn ein Kinderhaus einen Benutzer, welcher ein Elternteil ist, plötzlich benachrichtigt, dass ein Kind Fieber hat, der Fahrplan zu einem Fahrplan geändert werden, welcher Änderungsinformationen entspricht, indem eine Änderung der Einstiegspunkt-Abfahrtszeit für das Elternteil geändert wird, um zu einem Treffen mit dem Kind zu gehen, oder indem ein Ziel für das Elternteil hinzugefügt wird, um direkt nach dem Treffen mit dem Kind zu einem Krankenhaus zu gehen. Dementsprechend ist es möglich, einen Komfort für einen Benutzer zu erhöhen.
[Verarbeitungsablauf]
13 ist ein Ablaufdiagramm, welches ein Beispiel eines Verarbeitungsablaufs gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt, welcher mittels der Fahrplan-Bestimmungsvorrichtung 300 durchgeführt wird. Zunächst erlangt die Erlangereinheit 320 Planinformationen einer Mehrzahl von Benutzern und Attributeinformationen, welche eine gegenseitige Beziehung zwischen wenigstens einigen Benutzern aus der Mehrzahl von Benutzern anzeigen (Schritt S100). Dann bestimmt die Bestimmungseinheit 330 einen Fahrplan auf der Basis der erlangten Planinformationen und Attributeinformationen (Schritt S102).
Dann überträgt die Fahrweganweisungseinheit 340 den bestimmten Fahrplan zu einem Fahrzeug 200 und überträgt eine Anweisung zu dem Fahrzeug 200, um das Fahrzeug 200 zu veranlassen, entlang eines Fahrwegs basierend auf dem Fahrplan zu fahren (Schritt S104).
Die Erlangereinheit 320 bestimmt, ob Änderungsinformationen eines Plans eines Benutzers erlangt worden sind (Schritt S106). Wenn Änderungsinformationen eines Plans eines Benutzers erlangt worden sind, bestimmt die Erlangereinheit 320 erneut den Fahrplan auf der Basis des geänderten Fahrplans (Schritt S108). Dann überträgt die Fahrweganweisungseinheit 340 den erneut bestimmten Fahrplan zu dem Fahrzeug 200 und überträgt eine Anweisung zu dem Fahrzeug 200, um das Fahrzeug 200 zu veranlassen, entlang eines Fahrwegs basierend auf dem Fahrplan zu fahren (Schritt S110). Infolgedessen wird die Routine dieses Ablaufdiagramms beendet.
Wie zuvor beschrieben, ist es mit der Fahrplanbestimmungsvorrichtung 300 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel möglich, einen Fahrplan zu bestimmen, welcher die gegenseitige Beziehung zwischen den Benutzern abstimmt. Dementsprechend kann die Fahrplanbestimmungsvorrichtung 300 einen Fahrplanbestimmungsservice bereitstellen, welcher für Benutzer einer Gruppe, wie beispielsweise einer Familie, geeignet ist.
< Zweites Ausführungsbeispiel >
Ein zweites Ausführungsbeispiel wird beschrieben werden. In dem zweiten Ausführungsbeispiel wird ein Fahrplan, in welchem ein alleiniges Einsteigen eines Benutzers, welcher Fürsorge benötigt, gestattet ist, auf der Basis von Attributen eines Fahrzeugs 200 bestimmt. Beispiele der Attribute eines Fahrzeugs 200 umfassen Informationen dahingehend, ob eine Überwachungsvorrichtung, welche das Innere des Fahrzeugs 200 überwacht, vorhanden ist, Informationen, ob eine Benachrichtigungsvorrichtung vorhanden ist, welche eine vorbestimmte Servervorrichtung oder ein Endgerät einer Verwaltungseinheit oder dergleichen benachrichtigt, Informationen, ob ein Benutzer des Fahrzeugs 200 einen Führerschein besitzt, und Informationen, ob der Benutzer eine Fahrberechtigung hält. In der folgenden Beschreibung wird ein Beispiel, in welchem eine Überwachungsvorrichtung in einem Fahrzeug 200 montiert ist, beschrieben werden.
14 ist ein Diagramm, welches eine Konfiguration eines Fahrzeugs 200A gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt. Das Fahrzeug 200A umfasst eine Überwachungsvorrichtung 270. Die Funktionen der anderen Elemente sind die gleichen wie in dem Fahrzeugsystem 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Die Überwachungsvorrichtung 270 umfasst beispielsweise eine Fahrgastraumkamera 272 und einen Statusmonitor 274. Die Fahrgastraumkamera 272 zeigt eine obere Hälfte, umfassend ein Gesicht eines Benutzers, welcher auf einem Sitz in dem Fahrzeug 200 sitzt. Das mittels der Fahrgastraumkamera 272 aufgenommene Bild wird zu dem Statusmonitor 274 ausgegeben.
Zum Beispiel überträgt der Statusmonitor 274 ein mittels der Fahrgastraumkamera 272 aufgenommenes Bild eines Benutzers in einem Fahrgastraum zu einer Endgerätvorrichtung 100 in Intervallen einer vorbestimmten Periode über die Kommunikationsvorrichtung 220. Der Statusmonitor 274 analysiert das mittels der Fahrgastraumkamera 272 aufgenommene Bild und bestimmt, ob sich ein Benutzer in einem abnormalen Zustand befindet. Wenn sich ein Benutzer in einem abnormalen Zustand befindet, überträgt der Statusmonitor 274 den Zustand anzeigende Informationen zu der Endgerätvorrichtung 100.
Der Statusmonitor 274 vergleicht eine Gestalt eines Teils mit Merkmalen (zum Beispiel Augen oder Mund) eines Gesichts eines Benutzers, welche von dem aufgenommenen Bild umfasst ist, mit einer vorher festgelegten Gestalt eines Teils mit Merkmalen eines tränenreichen Gesichts und bestimmt dass der Benutzer weint, wenn ein Ähnlichkeitswert dazwischen gleich oder größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist. Der Statusmonitor 274 kann bestimmen, ob ein von dem aufgenommenen Bild umfasste Benutzer voller Tränen ist, indem er Merkmale von Gesichtern von Benutzern lernt, um eine Wiedererkennung oder Klassifikation von Ausdrücken von Benutzern unter Verwendung eines Maschinenlernens, wie beispielsweise eines nachhaltigen Lernens, durchzuführen. Wenn bestimmt ist, dass ein Benutzer voller Tränen ist, bestimmt der Statusmonitor 274, dass sich der Benutzer in einem abnormalen Zustand befindet. Wenn bestimmt ist, dass sich der Benutzer in einem schreienden Zustand befindet oder er sich für eine vorbestimmte Zeit oder mehr nicht bewegt, kann der Statusmonitor 274 bestimmen, dass sich der Benutzer in einem abnormalen Zustand befindet.
Zum Beispiel, wenn eine Überwachungsvorrichtung 270 in einem Fahrzeug 200A, zu welchem Fahrplaninformationen zu übertragen sind, montiert ist, bestimmt die Bestimmungseinheit 330 der Fahrplanbestimmungsvorrichtung 300 beispielsweise einen Fahrplan, in welchem den Benutzern U3 und U4, welche Kinder sind, gestattet ist, allein einzusteigen. Aufteilungen (Aufteilungsteile) zum Aufteilen des Fahrgastraums, um einen privaten Raum Bereich für jeden Mitfahrer oder dergleichen zu bilden, kann in dem Fahrzeug 200A bereitgestellt sein. Dementsprechend ist es möglich, Signale anderer Passagiere auszuschalten und einen Kontakt mit anderen Passagieren zu verhindern. Wenn die Aufteilungen zusätzlich zu (oder anstelle von) der in dem Fahrzeug 200 montierten Überwachungsvorrichtung 270 bereitgestellt sind, kann die Bestimmungseinheit 330 einen Fahrplan bestimmen, in welchem es den Benutzern U3 und U4 gestattet ist, allein einzusteigen.
Die Überwachungsvorrichtung 270 kann eine Authentifizierung durch eine Begleitperson (zum Beispiel eine Kindergärtnerin) durchführen, wenn ein Benutzer (beispielsweise ein Kindergartenkind) einsteigt, und ein Einsteigen des Benutzers auf der Basis eines Ergebnisses einer Authentifizierung gestatten. In diesem Fall erkennt die Überwachungsvorrichtung 270 ein Gesicht einer Begleitperson von einem mittels der Fahrgastraumkamera 274 aufgenommenen Bild oder einer Kamera, welche das Äußere abbildet, und gestattet dem Benutzer oder dem Benutzer und der Begleitperson einzusteigen, wenn das erkannte Gesicht ein Gesicht ist, welches zuvor registriert worden ist.
Die Überwachungsvorrichtung 270 kann ein gemeinsames Einsteigen auf der Basis einer gegenseitigen Beziehung zwischen Benutzern verhindern. Wenn beispielsweise ein Kind in dem Fahrzeug ist, verhindert die Anzeigevorrichtung 270 ein Einsteigen eines weiteren Kindes oder verhindert ein Einsteigen einer anderen (erwachsenen) Person. Wenn verschiedene Familien einsteigen, kann die Überwachungsvorrichtung 270 eine Überwachung eines gestatteten gemeinsamen Einsteigens nur durchführen, wenn zwei oder mehr Familienmitglieder jeder Familie einsteigen. Wenn ein gemeinsames Einsteigen verhindert wird, führt die Überwachungsvorrichtung 270 eine Benachrichtigung durch, welche ein Verhindern eines gemeinsamen Einsteigens anzeigt, beispielsweise unter Verwendung einer Anzeigevorrichtung, eines Lautsprechers oder dergleichen der HMI 232 und gibt eine Anweisung zu der Steuer-/Regeleinheit für ein automatisches Fahren 250 aus, sodass das Fahrzeug 200 nicht fährt.
Wie zuvor beschrieben, ist es gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zusätzlich zu einem Erzielen der gleichen vorteilhaften Effekte wie in dem ersten Ausführungsbeispiel möglich, einen Fahrplan zu bestimmen, unabhängig davon, ob ein einsteigender Benutzer Fürsorge benötigt. Dementsprechend kann die Fahrplanbestimmungsvorrichtung 300 einen Fahrplan bestimmen, welcher Pläne von Benutzern abstimmt, wenn ein Fahrzeug, in welchem die Überwachungsvorrichtung 270 montiert ist, verwendet wird.
Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist es möglich, einen Komfort für einen Benutzer weiter zu verbessern, weil es gerade einem Benutzer, welcher Fürsorge benötigt, auf der Basis von Attributen eines Fahrzeugs 200A ermöglicht wird, allein einzusteigen. Zum Beispiel kann, wenn die Überwachungsvorrichtung 270 in dem Fahrzeug 200A montiert ist, ein Benutzer, welcher Fürsorge bietet, leicht ein Bild eines Benutzers, welcher Fürsorge benötigt, oder Informationen von der Endgerätvorrichtung 100 erkunden, welches/welche anzeigen, dass sich ein Benutzer, welcher Fürsorge benötigt, in einem abnormalen Zustand befindet, ohne in das Fahrzeug 200 einzusteigen.
< Drittes Ausführungsbeispiel >
Ein drittes Ausführungsbeispiel wird nachfolgend beschrieben werden. In dem dritten Ausführungsbeispiel werden Funktionen, wie beispielsweise eine Benutzerauthentifizierung und eine Fahrzeugzugangsverwaltung an einer Fahrzeug 200-Seite bereitgestellt. In der folgenden Beschreibung wird die Konfiguration eines Fahrzeugs gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel in Vergleich mit der Konfiguration des Fahrzeugs 200 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben werden.
15 ist ein Diagramm, welches die Konfiguration eines Fahrzeugs 200B gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel zeigt. Das Fahrzeug 200B gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem Fahrzeug 200 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass es eine Fahrwegerzeugungseinheit 280, einen Sensor 282, eine Vergleichseinheit 284, eine Authentifizierungseinheit 286, eine Fahrzeugzugangsverwaltungseinheit 288 und eine Benachrichtigungsvorrichtung 290 umfasst. Dementsprechend werden die Fahrwegerzeugungseinheit 280, der Sensor 282, die Vergleichseinheit 284, die Authentifizierungseinheit 286, die Fahrzeugzugangsverwaltungseinheit 288 und die Benachrichtigungsvorrichtung 290 in der folgenden Beschreibung hauptsächlich beschrieben werden. Die zuvor genannten funktionellen Einheiten sind beispielsweise realisiert, indem eine Verarbeitungseinheit, wie beispielsweise eine CPU, veranlasst wird, ein in einer Speichervorrichtung gespeichertes Programm (Software) auszuführen. Einige oder alle dieser funktionalen Einheiten können in Hardware, wie beispielsweise einer LSI, einer ASIC oder einer FPGA, realisiert sein oder können in Zusammenwirkung von Software und Hardware realisiert sein. Das Programm kann in einer (nicht dargestellten) Speichervorrichtung, wie beispielsweise eine HDD oder ein Flashspeicher, des Fahrzeugs 200B zuvor gespeichert sein oder das Programm kann in einem entnehmbaren Speichermedium, wie beispielsweise einer DVD oder einer CD-ROM, gespeichert sein und kann mittels eines Einsetzens des Speichermediums in eine (nicht dargestellte) Laufwerkvorrichtung installiert sein.
Die Fahrwegerzeugungseinheit 280 erzeugt einen Fahrweginformationen umfassenden Fahrplan des Fahrzeugs 200B auf der Basis von einem Fahrplan, welcher mittels einer Kommunikation mit der Fahrplanbestimmungsvorrichtung 300 erlangt wurde. Der Fahrplan kann zusätzlich zu den Fahrweginformationen Informationen umfassen, wie beispielsweise eine Fahrzeuggeschwindigkeit, eine Fahrspur, einen temporären Stopppunkt, eine Stoppzeit und die Anzahl von Benutzern in einem vorbestimmten Bereich.
Die Steuer-/Regeleinheit für ein automatisches Fahren 250 legt einen Attributefahrplan fest, in welchem der mittels der Fahrwegerzeugungseinheit 280 erzeugte Fahrplan mit den Zwischenbenutzer-Attributeinformationen 353 korreliert sind, und veranlasst das Fahrzeug 200, entlang eines Fahrwegs in dem festgelegten Attributefahrplan zu fahren. Der Attributefahrplan ist ein Fahrplan, welcher Informationen darüber enthält, in welcher Reihenfolge es Benutzern in Abhängigkeit von Attributen der Benutzer (umfassend Artikel), von Services oder dergleichen erlaubt ist, einzusteigen. Der Attributefahrplan umfasst beispielsweise einen Belegungsplan, welche anzeigt, dass Teile des Fahrzeugs 200B durch eine Mehrzahl von Benutzern belegt sind. Dementsprechend kann das Fahrzeugdazu gebracht werden, dass es adaptiv für einen Service eines geteilten Einsteigens oder dergleichen fährt. Dementsprechend kann das Fahrzeug 200 für einen Einstiegsservice, einen Transportservice oder dergleichen in einer freien Zeit des Fahrzeugs 200 verwendet werden und somit ist es möglich, das Fahrzeug 200 effektiv zu nutzen.
Der Sensor 282 ist beispielsweise ein Lesesensor, welcher in einem Kamerasensor oder einem Speicher einer integrierten Schaltung (IC)-Karte gespeicherte Informationen liest. Der Sensor 282 erkennt Informationen von Benutzern des Fahrzeugs 200 als Sensorinformationen. Informationen von Benutzern sind beispielsweise Benutzerinformationen, welche von Merkmalsinformationen eines Gesichts oder eines Artikels identifiziert werden, welche mittels eines Abbildens des Gesichtes oder Artikels eines Benutzers, welcher einsteigt, unter Verwendung des Kamerasensors und einem Analysieren des aufgenommenen Bildes erlangt werden. Informationen von Benutzern können Führerschein- oder Fahrberechtigungsinformationen eines Benutzers sein, welche aus dem Kamerasensor oder dem Speicher der IC-Karte gelesen werden.
Die Vergleichseinheit 284 vergleicht den Attributefahrplan mit Benutzer-Attributeinformationen basierend auf von dem Sensor 282 erlangten Sensorinformationen zu einer Fahrzeit basierend auf dem Attributefahrplan unter der Steuerung/Regelung der Steuer-/Regeleinheit für ein automatisches Fahren 250 und bestimmt, ob das Fahrzeug korrekt in Übereinstimmung mit dem Attributefahrplan fährt. Wenn beispielsweise bestimmt ist, dass basierend auf den Sensorinformationen die Benutzer-Attributeinformationen nicht mit dem Attributefahrplan übereinstimmen, kann die Benachrichtigungsvorrichtung 290 eine vorbestimmte Servervorrichtung oder ein Endgerät eines Verwalters oder dergleichen über die Kommunikationsvorrichtung 220 benachrichtigen, dass die Informationsteile nicht miteinander übereinstimmen. Wenn bestimmt ist, dass basierend auf den Sensorinformationen die Benutzer-Attributeinformationen nicht mit dem Attributefahrplan übereinstimmen, kann die Steuer-/Regeleinheit für ein automatisches Fahren 250 eine Fahrt basierend auf dem Attributefahrplan beenden oder den Attributefahrplan ändern.
Die Authentifizierungseinheit 286 erlangt Schlüsselinformationen zum Belegen eines Teils des Fahrzeugs 200B und bestimmt auf der Basis der erlangten Schlüsselinformationen, ob eine den erlangten Schlüsselinformationen entsprechende Authentifizierung eines Benutzers erfolgreich durchgeführt worden ist. Schlüsselinformationen sind beispielsweise ein Führerschein- oder Fahrberechtigungsinformationen eines Benutzers, welche durch den Sensor 282 erlangt werden. Die Authentifizierungseinheit 286 bestimmt beispielsweise, dass eine Authentifizierung erfolgreich durchgeführt worden ist, wenn der Führerschein des Benutzers ein Schein ist, welcher zum Führen des Fahrzeugs 200B befähigt, und bestimmt beispielsweise, dass eine Authentifizierung nicht erfolgreich durchgeführt worden ist, wenn der Führerschein kein Schein ist, welcher zum Führen des Fahrzeugs 200 befähigt.
Die Fahrzeugzugangsverwaltungseinheit 288 verwaltet ein Zugangsrecht eines Benutzers zu dem Fahrzeug 200B. Wenn beispielsweise eine Authentifizierung des Benutzers mittels der Authentifizierungseinheit 286 erfolgreich durchgeführt worden ist, erlaubt die Fahrzeugzugangsverwaltungseinheit 288 eine Belegung wenigstens eines Teils des Fahrzeugs 200B. Die Fahrzeugzugangsverwaltungseinheit 288 Vergleich die mittels der Authentifizierungseinheit 286 erlangten Schlüsselinformationen mit Zugangsgestattungsinformationen, welche durch die Bestimmungseinheit 330 der Fahrplanbestimmungsvorrichtung 300 ausgegeben werden, und gestattet eine Belegung eines Teils des Fahrzeugs 200B, wenn die Schlüsselinformationen mit den Zugangsgestattungsinformationen übereinstimmen. Wenn die Schlüsselinformationen nicht mit den Zugangsgestattungsinformationen übereinstimmen, setzt die Fahrzeugzugangsverwaltungseinheit 288 den Attributefahrplan zurück.
Die Benachrichtigungsvorrichtung 290 benachrichtigt die Fahrplanbestimmungsvorrichtung 300 über Informationen einer Zeit (einer freien Zeit), in welcher der Attributefahrplan frei ist (Benachrichtigungsinformationen) zum Beispiel über die Kommunikationsvorrichtung 220 und empfängt einen Fahrplan, welcher die freie Zeit nutzt, von der Fahrplanbestimmungsvorrichtung 300. Dementsprechend ändert die Fahrwegerzeugungseinheit 280 den Fahrweg auf der Basis eines neuen Fahrplans, welcher mittels der Fahrplanbestimmungsvorrichtung 300 auf der Basis von Benachrichtigungsinformationen von der Benachrichtigungsvorrichtung 290 und den Fahrgestattungsinformationen, welche durch das Fahrzeug 200 festgelegt sind, bestimmt wird. Die Fahrgestattungsinformationen sind beispielsweise Informationen, welche Anzeigen, dass eine Reihenfolge, wie beispielsweise ein Service von einer dritten Partei, durch einen Besitzer in der freien Zeit akzeptiert ist. Die Fahrgestattungsinformationen können Informationen über eine freie Zeit umfassen, welche eine Zeitspanne (eine Spanne), in welcher nur Fahrten basierend auf dem originalen Fahrplan durchgeführt werden. Wenn eine Zeit, wenn ein neuer Fahrplan, in welchem ein Service von einer dritten Partei oder dergleichen akzeptiert wird, vorübergehend ausgeführt worden ist, kürzer ist als eine freie Zeit, welche die Zeitspanne umfasst, welche durch die Fahrgestattungsinformationen angezeigt wird, fügt die Fahrwegerzeugungseinheit 280 einen neuen Fahrplan zu der freien Zeit des originalen Fahrplans hinzu, um den Fahrplan zu ändern. Dementsprechend kann die Fahrzeug 200B-Seite eine Bestimmung durchführen, ob eine Aufforderung von einer dritten Partei zu akzeptieren ist, und einen neuen Fahrplan erstellen. Das Fahrzeug 200B gemäß der dritten Ausführungsform kann auf die Fahrzeuge 200 und 200A gemäß dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel angewendet werden.
Wie zuvor beschrieben, kann gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel die Fahrzeug 200B-Seite zusätzlich zu dem Erlangen der gleichen vorteilhaften Effekte wie in dem ersten Ausführungsbeispiel einen Fahrplan auf der Basis eines Belegungszustands eines Fahrgastraums erzeugen. Der Attributefahrplan kann auf der Basis eines Ergebnisses einer Authentifizierung an der Fahrzeug 200B-Seite oder dergleichen zurückgesetzt werden.
< Anwendungsbeispiele >
Anwendungsbeispiele des Fahrzeugsystems 1 gemäß dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel werden nachfolgend beschrieben werden. Ein Fahrzeug 200 des Fahrzeugsystems 1 kann ein privates Fahrzeug eines Benutzers sein, kann ein Fahrzeug sein, welches von einem Serviceanbieter bereitgestellt wird, oder kann eine Kombination davon sein.
Zum Beispiel, wenn das Fahrzeug 200 ein Fahrzeug ist, welches von einem Serviceanbieter bereitgestellt wird, überträgt die Fahrplanbestimmungsvorrichtung 300 einen Fahrplan zu einem Fahrzeug des Serviceanbieters. Wenn ein Benutzer ein Fahrzeug des Serviceanbieters benutzt, zahlt der Benutzer eine Gebühr an den Serviceanbieter, welche auf der Basis der Anzahl von verwendeten Fahrzeugen, einer Fahrentfernung, einer Fahrzeit, der Anzahl von einsteigen Personen, der Anzahl von Malen einer Benutzung des Fahrplans, einer Änderung eines Fahrplans und dergleichen berechnet wird. Der Serviceanbieter kann dem Benutzer einen Rabattservice basierend auf der Anzahl von Malen einer Benutzung oder der Benutzungszeit anbieten.
Ein Serviceanbieter kann eine Werbungsgebühr von einem anderen Serviceanbieter empfangen, indem er ein von einem anderen Benutzer benutztes Fahrzeug veranlasst, eine Werbung oder der gleichen des anderen Serviceanbieters anzuzeigen. Wenn ein Serviceanbieter eine Anforderung basierend auf einer Werbung akzeptiert, welche an einem Fahrzeug 200 durch einen anderen Serviceanbieter angezeigt wird, kann der Serviceanbieter eine Gebühr basierend auf einer Leistung des anderen Serviceanbieters empfangen.
Obwohl Ausführungsformen der Erfindung zuvor beschrieben worden sind, ist die Erfindung nicht auf die Ausführungsformen beschränkt und kann verschiedenen Modifikationen und Änderungen unterzogen werden, ohne von dem Geist der Erfindung abzuweichen.
Zum Beispiel kann die Fahrplanbestimmungsvorrichtung 300 in dem Fahrzeug 200 montiert sein
Wenn das Fahrzeug 200 ein manuell fahrendes Fahrzeug ist, kann die Kommunikationseinheit 310 mit einer Endgerätvorrichtung eines Fahrers des Fahrzeugs 200 über das Netzwerk NW kommunizieren.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2017118914 [0002]
WO 2014/024254 [0004]

Claims

Fahrplanbestimmungsvorrichtung, umfassend: eine Erlangereinheit, welche Fahrplaninformationen aus einer Mehrzahl von Benutzern und Attributeinformationen erlangt, welche eine gegenseitige Beziehung zwischen einigen Benutzern aus der Mehrzahl von Benutzern anzeigen; und eine Bestimmungseinheit, welche einen Fahrplan eines automatisch fahrenden Fahrzeugs auf der Basis der mittels der Erlangereinheit erlangten Informationen bestimmt.
Fahrplanbestimmungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bestimmungseinheit den Fahrplan in Bezug auf die Attributeinformationen derart bestimmt, dass ein Benutzer, welcher Fürsorge benötigt, und ein Benutzer, welcher Fürsorge bietet, gemeinsam in das automatisch fahrende Fahrzeug einsteigen.
Fahrplanbestimmungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Benutzer, welcher Fürsorge benötigt, ein Kind ist, und der Benutzer, welcher Fürsorge bietet, ein Benutzer ist, welcher kein Kind ist.
Fahrplanbestimmungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bestimmungseinheit den Fahrplan derart bestimmt, dass sowohl ein Artikel, welcher mittels eines zum Belegen gestatteten Benutzers beladen wird, welcher wenigstens einen Teil des automatisch fahrenden Fahrzeugs belegt, als auch ein Besitzer des Artikels in dem automatisch fahrenden Fahrzeug sind.
Fahrplanbestimmungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Erlangereinheit Änderungsinformationen der Planinformationen erlangt, und wobei die Bestimmungseinheit den Fahrplan auf der Basis der geänderten Informationen dynamisch ändert.
Fahrplanbestimmungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Bestimmungseinheit den Fahrplan auf der Basis von Attributen des automatisch fahrenden Fahrzeugs derart bestimmt, dass ein alleiniges Einsteigen eines Benutzers, welcher Fürsorge benötigt, in das automatisch fahrende Fahrzeug gestattet ist.
Fahrplanbestimmungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Bestimmungseinheit einen oder mehrere Kandidaten für den Fahrplan erzeugt, eine Auswertung auf der Basis einer Wartezeit eines Benutzers oder einer verzögerten Ankunftszeit für den einen oder die mehreren Kandidaten für den Fahrplan berechnet und einen Kandidaten für den Fahrplan auf der Basis der berechneten Auswertung bestimmt.
Fahrplanbestimmungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, welche ferner eine Kommunikationseinheit umfasst, welche mit einer Endgerätvorrichtung eines Benutzers kommuniziert, wobei die Bestimmungseinheit eine oder mehrere Kandidaten für den Fahrplan erzeugt, wobei die Kommunikationseinheit die mittels der Bestimmungseinheit erzeugten Kandidaten für den Fahrplan zu der Endgerätvorrichtung überträgt, und wobei die Bestimmungseinheit den Fahrplan auf der Basis eines Ergebnisses einer Auswahl des Fahrplans mittels eines Benutzers bestimmt, welcher von der Endgerätvorrichtung unter Verwendung der Kommunikationseinheit empfangen wurde.
Automatisch fahrendes Fahrzeug, welches mit einer Fahrplanbestimmungsvorrichtung kommunikativ verbunden ist, welche eine Erlangereinheit, welche Fahrplaninformationen aus einer Mehrzahl von Benutzern und Attributeinformationen erlangt, welche eine gegenseitige Beziehung zwischen einigen Benutzern aus der Mehrzahl von Benutzern anzeigen, und eine Bestimmungseinheit umfasst, welche einen Fahrplan des automatisch fahrenden Fahrzeugs auf der Basis der mittels der Erlangereinheit erlangten Informationen bestimmt, wobei das automatisch fahrende Fahrzeug umfasst: eine Fahrwegerzeugungseinheit, welche einen Fahrplan erzeugt, welcher Fahrweginformationen auf der Basis des mittels der Fahrplanbestimmungsvorrichtung bestimmten Fahrplans umfasst; eine Steuer-/Regeleinheit für ein automatisches Fahren, welche einen Attributefahrplan festlegt, in welchem der mittels der Fahrwegerzeugungseinheit erzeugte Fahrplan und die Attributeinformationen miteinander korreliert sind, und welche das automatisch fahrende Fahrzeug veranlasst, entlang eines Fahrwegs in dem festgelegten Attributefahrplan zu fahren; einen Sensor, welcher die Attributeinformationen erkennt; und eine Vergleichseinheit, welche den Attributefahrplan mit den mittels des Sensors erfassten Attributeinformationen vergleicht, wenn das automatisch fahrende Fahrzeug von der Steuer-/Regeleinheit für ein automatisches Fahren gesteuert/geregelt fährt.
Automatisch fahrendes Fahrzeug nach Anspruch 9, wobei der Attributefahrplan einen Belegungsplan umfasst, welcher es jedem der Mehrzahl von Benutzern erlaubt, einen Teil des automatisch fahrenden Fahrzeugs zu belegen.
Automatisch fahrendes Fahrzeug nach Anspruch 10, welches ferner umfasst: eine Authentifizierungseinheit, welche Schlüsselinformationen zum Belegen eines Teils des automatisch fahrenden Fahrzeugs erlangt und einen Benutzer unter Verwendung der erlangten Schlüsselinformationen authentifiziert; und eine Fahrzeugzugangsverwaltungseinheit, welche eine Belegung wenigstens eines Teils des automatisch fahrenden Fahrzeugs gestattet, wenn eine Authentifizierung mittels der Authentifizierungseinheit erfolgreich durchgeführt worden ist, wobei die Fahrzeugzugangsverwaltungseinheit eine Belegung eines Teils des automatisch fahrenden Fahrzeugs gestattet, wenn mittels der Bestimmungseinheit erlangte Zugangsgestattungsinformationen mit den Schlüsselinformationen übereinstimmen, und den Attributefahrplan zurücksetzt, wenn die Zugangsgestattungsinformationen nicht mit den Schlüsselinformationen übereinstimmen.
Automatisch fahrendes Fahrzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 11, welches ferner eine Benachrichtigungsvorrichtung umfasst, welche die Bestimmungseinheit über eine Zeit benachrichtigt, welche nicht von dem Attributefahrplan umfasst ist, wobei die Fahrwegerzeugungseinheit den Fahrplan auf der Basis eines neuen Fahrplans ändert, welcher auf der Basis von Benachrichtigungsinformationen, welche von der Benachrichtigungsvorrichtung übertragen wurden, und von Fahrgestattungsinformationen bestimmt sind, welche für das automatisch fahrende Fahrzeug festgelegt sind.
Fahrplanbestimmungsverfahren, welches einen Computer veranlasst, auszuführen: Erlangen von Planinformationen einer Mehrzahl von Benutzern und Attributeinformationen, welche eine gegenseitige Beziehung zwischen einigen Benutzern aus der Mehrzahl von Benutzern anzeigen, und Bestimmen eines Fahrplans eines automatisch fahrenden Fahrzeugs auf der Basis der erlangten Planinformationen und der erlangten Attributeinformationen.
Programm, welches einen Computer veranlasst, auszuführen: Erlangen von Planinformationen einer Mehrzahl von Benutzern und Attributeinformationen, welche eine gegenseitige Beziehung zwischen einigen Benutzern aus der Mehrzahl von Benutzern anzeigen, und Bestimmen eines Fahrplans eines automatisch fahrenden Fahrzeugs auf der Basis der erlangten Planinformationen und der erlangten Attributeinformationen.