-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Technisches Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Carsharing-System, in dem zahlreiche Nutzer Fahrzeuge gemeinsam nutzen.
-
2. Beschreibung verwandter Technik
-
Als eine Dienstleistung zum Verleih von Fahrzeugen werden Fahrzeugverleihdienste weit verbreitet genutzt. Druckschrift
JP-A-2003-256981 offenbart ein Betriebsverfahren für Leerfahrtleihfahrzeuge, bei dem, wenn ein Leihfahrzeug zu einem sich von dem ursprünglichen Verleihbüro des Fahrzeugs unterscheidendes Büro zurückgebracht wird, das Fahrzeug zur Erhöhung der Betriebseffizienz der Leihfahrzeuge an einen anderen Nutzer verliehen wird, statt über eine Leerfahrt zu dem ursprünglichen Büro zurückgebracht zu werden.
-
Carsharing ist als eine Dienstleistung bekannt, die hauptsächlich auf Nutzer abzielt, die ein Fahrzeug für eine kurze Zeit und innerhalb einer kurzen Distanz nutzen möchten, und für die die Fahrzeugnutzung weniger kostspielig ist als im Vergleich zu den Kosten in einem Fall, in dem der Nutzer ein Fahrzeug besitzt. Bei Carsharing-Dienstleistungen sind im Allgemeinen die Kosten niedriger als Taxifahrpreise angesetzt.
-
Fahrzeuge zur Carsharing-Nutzung sind in einer fest vorgesehenen Fahrzeugstation untergebracht und ein Nutzer tätigt als Dienstleistungsmitglied von einem Computer oder einem mobilen Endgerät aus eine Fahrzeugreservierung und sucht die Fahrzeugstation zur Reservierungszeit auf. Nach einer Nutzerauthentifizierung kann der Nutzer das Fahrzeug nutzen und nach der Nutzung bringt der Nutzer das Fahrzeug zur Fahrzeugstation zurück.
-
Eine weit verbreitete Nutzung von Carsharing wird hauptsächlich in urbanen Gegenden erwartet, in denen jedoch das Problem der kostenintensiven Instandhaltung der Fahrzeugstationen vorliegt. Dementsprechend können größere Fahrzeugstationen nicht ohne Umstände bereitgestellt werden, sodass die Anzahl an in einer Fahrzeugstation untergebrachten Fahrzeugen begrenzt ist, und es einem Nutzer nicht möglich sein kann, eine Reservierung zur Nutzung eines Fahrzeugs in einer gewünschten Zeitspanne zu tätigen. Ebenfalls gibt es ein weiteres Problem der begrenzten Nutzung der Fahrzeuge, da ein Nutzer ein Fahrzeug nach der Nutzung zu der ursprünglichen Fahrzeugstation zurückbringen muss.
-
In solch einer Situation hat der Erfinder die Einbeziehung eines Angestellten in den Dienstleistungsbetrieb ersonnen, um den Komfort der Carsharing-Dienstleistung zu erhöhen.
-
Zum effizienten Betreiben der Dienstleistung, in der ein Angestellter einbezogen ist, ist eine angemessene Verwaltung des Zustands des Angestellten notwendig.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Die Erfindung erfolgte in Anbetracht der vorstehend beschriebenen Situation und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Technik zur angemessenen Verwaltung des Zustands eines in einer Carsharing-Dienstleistung einbezogen Angestellten bereitzustellen.
-
Zur Lösung der Aufgabe beinhaltet ein Carsharing-System nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung: ein im Besitz eines Nutzer befindliches Nutzerendgerät; ein im Besitz eines Angestellten befindliches Angestelltenendgerät; ein in einem Fahrzeug angebrachtes Fahrzeugendgerät; und einen zur Kommunikation mit dem Nutzerendgerät, dem Angestelltenendgerät und dem Fahrzeugendgerät befähigten Verwaltungsserver. Der Verwaltungsserver beinhaltet: eine Anfragenerlangungsvorrichtung, die dazu eingerichtet ist, von dem Nutzerendgerät eine Auswahlanfrage mit Informationen zur Identifizierung eines durch einen Nutzer gewählten Fahrzeugs zu erlangen; eine Zuordnungsverarbeitungseinheit, die dazu eingerichtet ist, auf Basis einer durch die Auswahlerlangungsvorrichtung erlangten Auswahlanfrage einem Nutzer ein Fahrzeug zuzuordnen; eine Bereitstellungseinheit, die dazu eingerichtet ist, eine Auslieferungsanfrage zumindest dem Fahrzeugendgerät eines durch einen Nutzer gewählten Fahrzeugs oder dem Angestelltenendgerät eines dem Nutzer das Fahrzeug auslieferndem Angestellten bereitzustellen; eine Statusinformationserlangungsvorrichtung, die dazu eingerichtet ist, Begleitauswahlinformationen, die angeben, ob ein Angestellter in einem von einem Nutzer gefahrenen Fahrzeug mitfährt oder nicht, von zumindest dem Nutzerendgerät, dem Angestelltenendgerät oder dem Fahrzeugendgerät zu erlangen; und eine Verwaltungseinheit, die dazu eingerichtet ist, auf Basis von durch die Statusinformationserlangungsvorrichtung erlangten Begleitauswahlinformationen Statusinformationen aufzuzeichnen, die angeben, ob ein Angestellter in einem durch einen Nutzer gefahrenen Fahrzeug mitfährt oder nicht.
-
Gemäß dem Ausführungsbeispiel zeichnet die Verwaltungseinheit Statusinformationen auf, die auf Basis der Begleitauswahlinformationen angeben, ob ein Angestellter in einem durch einen Nutzer gefahrenen Fahrzeug mitfährt oder nicht. Daher können die Statusinformationen der Angestellten akkurat verwaltet werden, sodass die Carsharing-Dienstleistung effizient betrieben werden kann.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Die Ausführungsbeispiele sind nachstehend in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beispielhaft beschrieben, die exemplarisch und nicht einschränkend zu verstehen sind, und wobei gleiche Elemente in verschiedenen Abbildungen auf gleiche Weise nummeriert sind. Es zeigen:
-
1 eine Einrichtung eines Carsharing-Systems gemäß einem Ausführungsbeispiel;
-
2 ein Diagramm zur Beschreibung von Beispielen von Nutzungsmodi einer Carsharing-Dienstleistung;
-
3 ein funktionelles Blockdiagramm eines Verwaltungsservers;
-
4 eine durch eine Fahrzeugverwaltungseinheit verwaltete Fahrzeugstatusstabelle;
-
5 eine durch eine Angestelltenverwaltungseinheit verwaltete Angestelltenstatustabelle;
-
6 eine durch eine Stationsverwaltungseinheit verwaltete Stationsstatustabelle;
-
7 eine durch eine Nutzerverwaltungseinheit verwaltete Nutzerstatustabelle;
-
8 ein Beispiel eines anzuzeigenden Kartenbildschirms;
-
9 ein funktionelles Blockdiagramm eines Angestelltenendgeräts;
-
10 ein funktionales Blockdiagramm eines Fahrzeugendgeräts;
-
11 ein funktionales Blockdiagramm eines Nutzerendgeräts;
-
12 ein Beispiel eines anzuzeigenden Startbildschirms;
-
13 ein Beispiel eines anzuzeigenden Fahrzeugüberprüfungsbildschirms;
-
14 ein Beispiel eines anzuzeigenden Fahrzeuglistenbildschirms; und
-
15 ein Beispiel eines anzuzeigenden Angestelltenlistenbildschirms.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
-
Nachstehend sind verschiedene Ausführungsbeispiele in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Die Ausführungsbeispiele dienen der Veranschaulichung und beabsichtigen keine Einschränkung.
-
1 zeigt eine Einrichtung eines Carsharing-Systems 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Carsharing-System 1 ist ein Informationsverarbeitungssystem mit einem im Besitz eines Nutzers 10 befindlichen Nutzerendgerät 12, einem im Besitz eines Angestellten 30 befindlichen Angestelltenendgerät 32, einem in einem Fahrzeug 50 angebrachten Fahrzeugendgerät 52 und einem zur Verwaltung der Carsharing-Dienstleistung verwendeten Verwaltungsserver 100. Sowohl das Nutzerendgerät 12, als ebenfalls das Angestelltenendgerät 32 und das Fahrzeugendgerät 52 verfügen über eine Funkkommunikationsfunktion und verbinden sich über eine Funkbasisstation oder einen Funkzugangspunkt mit einem Netzwerk 2. Der Verwaltungsserver 100 ist ebenfalls mit dem Netzwerk 2 verbunden und kann mit dem Nutzerendgerät 12, dem Angestelltenendgerät 32 und dem Fahrzeugendgerät 52 über das Netzwerk 2 kommunizieren.
-
Obwohl lediglich ein einzelner Nutzer 10, ein einzelner Angestellter 30 und ein einziges Fahrzeug 50 in 1 veranschaulicht sind, wird die Carsharing-Dienstleistung gemäß dem Ausführungsbeispiel durch zahlreiche Nutzer 10, zahlreiche Angestellte 30 und zahlreiche Fahrzeuge 50 betrieben. Dementsprechend ist der Verwaltungsserver 100 mit zahlreichen Nutzerendgeräten 12, zahlreichen Angestelltenendgeräten 32 und zahlreichen Fahrzeugendgeräten 52 zur Kommunikation damit verbunden.
-
Ein Nutzer 10 ist ein Mitglied der Carsharing-Dienstleistung, der sich für die Nutzung eines Fahrzeugs angemeldet hat. Eine Zeit der Fahrzeugnutzung des Nutzers 10 wird durch den Verwaltungsserver 100 verwaltet und der Nutzer 10 bezahlt jeden Monat eine Gebühr zum Beispiel entsprechend der Zeit. Das Nutzerendgerät 12 ist ein mobiles Endgerät wie ein Smartphone- und ein Tablet-Endgerät, auf dem eine Applikation für Nutzer (nachstehend als „Nutzerapplikation” bezeichnet) der Dienstleistung installiert worden ist.
-
Bei dem Carsharing-System 1 steigt ein Angestellter 30 in ein Fahrzeug 50 und wartet auf eine Auslieferungsanfrage von dem Verwaltungsserver 100. Das Nutzerendgerät 12 zeigt Informationen hinsichtlich des Typs des für den Nutzer 10 verfügbaren Fahrzeugs auf der Anzeigevorrichtung an, und, wenn der Nutzer 10 ein gewünschtes Fahrzeug 50 auswählt, überträgt das Nutzerendgerät 12 eine Auswahlanfrage an den Verwaltungsserver 100. Nach Empfangen der Auswahlanfrage ordnet der Verwaltungsserver 100 das ausgewählte Fahrzeug 50 dem Nutzer 10 zu und überträgt eine Auslieferungsanfrage an das Fahrzeugendgerät 52 des Fahrzeugs 50. Wenn der Angestellte 30 in dem Fahrzeug 50 die Auslieferungsanfrage sieht, fährt der Angestellte 30 das Fahrzeug 50 zu dem Ort, bei dem sich der Nutzer 10 befindet, und verleiht das Fahrzeug 50 an den Nutzer 10, der dann mit dem Fahrzeug an einen Zielort fahren wird. Die Carsharing-Dienstleistung unterscheidet sich dadurch von einer Taxidienstleistung, dass Nutzer 10 selbst fahren.
-
Der Nutzer 10 kann ebenfalls ein auf einem Parkplatz (nachstehend als „Station” bezeichnet) geparktes Fahrzeug 50 auswählen. Das Nutzerendgerät 12 zeigt auf der Anzeigevorrichtung eine Liste an, in der Fahrzeuge, die durch einen Angestellten 30 geliefert werden können, und Fahrzeuge, mit denen von Stationen aus gefahren werden kann, voneinander abgetrennt sind. Wenn der Nutzer 10 ein Fahrzeug 50 auswählt, mit dem von einer Station aus gefahren werden kann, sucht der Nutzer 10 die Station auf, um mit dem Fahrzeug 50 von dort aus zufahren.
-
Ein Angestellter 30 ist eine für die Dienstleistung verantwortliche Person und gehört zu der Betriebseinheit der Carsharing-Dienstleistung. Der Angestellte 30 erfüllt die Rollen ein Fahrzeug 50 einem Nutzer 10 auszuliefern und ein von einem Nutzer 10 zurückgegebenes Fahrzeug 50 in Empfang zu nehmen. Das Angestelltenendgerät 32 ist ein mobiles Endgerät, wie ein Smartphone-Endgerät und ein Tablet-Endgerät, auf denen eine Applikation für einen Angestellten (nachstehend als „Angestelltenapplikation” bezeichnet) der Dienstleistung installiert worden ist.
-
Ein Fahrzeug 50 ist ein Fahrzeug zur Nutzung beim Carsharing. In dem Carsharing-System 1 können diverse Fahrzeugtypen in passender Weise vorbereitet werden, sodass ein Nutzer 10 einen gewünschten Fahrzeugtyp frei auswählen kann. Im Allgemeinen bezeichnen die Fahrzeugtypen solche, die in Nutzung, Bauart oder Modelljahr unterteilt sind, jedoch können zudem solche in dem Ausführungsbeispiel beinhaltet werden, die durch andere Anforderungen unterteilt werden. Zum Beispiel können Fahrzeuge durch Fahrzeugname oder Fahrzeugfarbe, Sitzplatzanzahl oder Fahrzeuggröße unterschieden werden. Da die Informationen hinsichtlich der Fahrzeugtypen auf der Anzeigevorrichtung des Nutzerendgeräts 12 angezeigt werden, kann ein Nutzer 10 ein Fahrzeug 50 zur Nutzung auf Basis der Fahrzeugtypen auswählen. Dementsprechend können die Fahrzeugtypen zur Unterscheidung der Fahrzeuge in passender Weise gemäß der Nutzerbedürfnisse festgelegt werden, sodass ein Nutzer leicht ein gewünschtes Fahrzeug auswählen kann.
-
In einer konventionellen Carsharing-Dienstleistung muss ein Nutzer eine Station aufsuchen, in der Fahrzeuge geparkt sind, und ein Fahrzeug zu selbiger Station nach einer Nutzung zurückzubringen. Die Carsharing-Dienstleistung gemäß dem Ausführungsbeispiel kann Nutzern 10 neben den konventionellen Nutzungsmodi diverse Nutzungsmodi mit erhöhtem Komfort bereitstellen.
-
2 ist ein zur Beschreibung von Beispielen von Nutzungsmodi der Carsharing-Dienstleistung verwendetes Diagramm. Nachstehend werden Nutzungsmodi der Dienstleistung in drei Phasen beschrieben.
-
(Phase 1: Stadium vor dem Fahrvorgang des Nutzers)
-
Ein Angestellter 30a steigt in ein Fahrzeug 50 und wartet auf eine Auslieferungsanfrage (ST1). Das Gebiet für das der Angestellte 30a verantwortlich ist, wird durch den Verwaltungsserver 100 spezifiziert und der Angestellte 30a wartet auf eine Auslieferungsanfrage, während er mit dem Fahrzeug 50 innerhalb des Gebiets fährt. Der Angestellte 30a kann das Fahrzeug 50 gemäß einer spezifizierten Rundstrecke fahren. Ebenfalls kann der Angestellte 30a das Fahrzeug 50 bei einem Ort anhalten und auf eine Auslieferungsanfrage warten, falls es innerhalb des Gebiets einen Ort gibt, bei dem ein Fahrzeug halten kann.
-
Der Nutzer 10 bedient das Nutzerendgerät 12, um Informationen hinsichtlich des Typs verfügbarer Fahrzeuge auf der Anzeigevorrichtung anzuzeigen und wählt ein gewünschtes Fahrzeug 50 aus (ST2). Das Nutzerendgerät 12 überträgt dann eine Fahrzeugauswahlanfrage an den Verwaltungsserver 100, die Informationen zur Identifizierung des ausgewählten Fahrzeugs (Fahrzeug-ID), Informationen zur Identifizierung des Nutzers 10 (Nutzer-ID) und Positionsinformationen des Nutzerendgeräts 12 beinhaltet. Nach Erlangen der Fahrzeugauswahlanfrage ordnet der Verwaltungsserver 100 das ausgewählte Fahrzeug 50 dem Nutzer 10 zu und überträgt eine Auslieferungsanfrage an den Fahrzeugendgerät 52 des Fahrzeugs 50. Die Auslieferungsanfrage ist so eingerichtet, zumindest einen Nutzernamen oder Nutzerpositionsinformationen zu beinhalten. Nach Empfangen der Auslieferungsanfrage zeigt das Fahrzeugendgerät 52 auf der Anzeigevorrichtung eine Nachricht an, die angibt, dass eine Auslieferungsanfrage vorliegt. Das Fahrzeugendgerät 52 kann automatisch die Nutzerpositionsinformationen als den Zielort des Navigationssystems zur Durchführung einer Routenleitung für den Angestellter 30a festlegen.
-
Nachdem das Fahrzeugendgerät 52 die Auslieferungsanfrage empfängt, fährt der Angestellte 30a das Fahrzeug 50 zu der Position, wo der Nutzer 10 wartet (ST3). Da der Angestellte 30a das Fahrzeug 50 an den Nutzer 10 liefert, muss der Nutzer 10 lediglich auf die Ankunft des Fahrzeugs 50 an dem Ort warten, an dem der Nutzer 10 die Fahrzeugauswahlanfrage übertragen hat, ohne sich damit aufzuhalten, eine Station aufzusuchen, um das Fahrzeug 50 abzuholen.
-
Das Carsharing-System 1 stellt Nutzern ebenfalls den konventionellen Nutzungsmodus des Aufsuchens einer Station bereit, um ein Fahrzeug 50 abzuholen, sodass ein Nutzer ein in einer Station geparktes Fahrzeug nutzen kann, falls der Nutzer dies wünscht. Da bei der Carsharing-Dienstleistung gemäß dem Ausführungsbeispiel ein Nutzer ein Fahrzeug auf Basis des Fahrzeugtyps auswählen kann, kann der Nutzer das geparkte Fahrzeug auswählen, falls ein gewünschter Fahrzeugtyp in einer Station geparkt ist.
-
(Phase 2: Stadium des Fahrvorgangs des Nutzers)
-
Nachdem der Angestellte 30a das Fahrzeug 50 dem Nutzer 10 liefert, steigt der Angestellte 30a auf der Fahrerseite aus und der Nutzer 10 steigt stattdessen auf der Fahrerseite ein. Falls der Nutzer 10 will, dass der Angestellte 30a bei ihm mitfährt, wird sich der Angestellte 30a auf den Rücksitz oder den Beifahrersitz des Fahrzeugs 50 setzen und der Nutzer 10 wird das Fahrzeug 50 zu dem Bestimmungsort (ST4) fahren. Andererseits wird der Angestellte 30a nicht in das Fahrzeug 50 steigen und der Nutzer 10 wird das Fahrzeug 50 zu dem Zielort (ST5) fahren, falls der Nutzer 10 nicht will, dass der Angestellte 30a mit ihm mitfährt. Nach Verlassen des Fahrzeugs 50 kann der Angestellte 30a zu einer nahegelegenen Station gehen und in ein dort geparktes Fahrzeug einsteigen, um auf eine Auslieferungsanfrage zu warten oder er kann zum Beispiel ein von einem anderen Nutzer zurückgegebenes Fahrzeug in Empfang nehmen.
-
(Phase 3: Stadium nach dem Fahrvorgang des Nutzers)
-
Falls der Angestellte 30a mit dem Nutzer 10 mitfährt (ST4), steigt der Angestellte 30a stattdessen auf der Fahrerseite ein und fährt das Fahrzeug 50 (ST6), wenn der Nutzer 10 nach dem Fahren zum Zielort auf der Fahrerseite aus aussteigt. Das durch den Angestellten 30a gefahrene Fahrzeug 50 wird ein Fahrzeug im Abrufzustand, das auf eine Auslieferungsanfrage wartet. Auf diese Weise kann der Angestellte 30a, falls der Angestellte 30a mit dem Nutzer 10 mitfährt, den Fahrvorgang gleich nachdem der Nutzer 10 zu dem Zielort fährt ändern, sodass der Nutzer 10 das Fahrzeug 50 nicht in einer Station parken muss. Dadurch stellt das Ausführungsbeispiel eine hochkomfortable Dienstleistung bereit, sodass der Nutzer 10 zu einem gewünschten Ort fahren kann.
-
Falls der Angestellte 30a nicht mit dem Nutzer 10 mitfährt (ST5), bringt der Nutzer 10 das Fahrzeug 50 nach der Fahrt zum Zielort dort zu einem anderen Angestellten 30b (ST7) und der Angestellte 30b fährt das Fahrzeug 50 (ST8). Das durch den Angestellten 30b gefahrene Fahrzeug 50 wird ein Fahrzeug im Abrufzustand, das auf eine Auslieferungsanfrage wartet. Zum Beispiel kann der Nutzer 10 den Angestellter 30b im Abrufzustand auf einem auf der Anzeigevorrichtung des Fahrzeugendgeräts 52 angezeigtem Kartenbildschirm finden und den Angestellter 30b über den Zielort benachrichtigen, damit der Angestellte 30b zu dem Zielort kommt. Alternativ kann der Nutzer 10 das Fahrzeug 50 zu dem Ort fahren, an dem der Angestellte 30 ist.
-
Ebenfalls kann der Nutzer 10 zu einer Station nahe dem Zielort fahren und das Fahrzeug dort parken (ST9), falls der Angestellte 30a nicht mit dem Nutzer 10 mitfährt (ST5). In diesem Fall wird ein Kartenbildschirm, der Positionen verfügbarer Stationen angibt, auf der Anzeigevorrichtung des Fahrzeugendgeräts 52 angezeigt, sodass der Nutzer 10 die Orte verfügbarer Stationen auf dem Kartenbildschirm überprüfen kann. In diesem Nutzungsmodus kann der Nutzer 10 eine verfügbare Station frei auswählen und das Fahrzeug 50 zu einer Station nahe des Zielorts zurückbringen, obwohl der Nutzer 10 zu einer Station fahren muss.
-
Obwohl nicht in 2 gezeigt, kann der Nutzer 10 in Phase 1 zu einer Station zur Nutzung eines dort geparkten Fahrzeugs 50 gehen. In diesem Fall wird ein Angestellter 30 nicht in dem Fahrzeug mitfahren, jedoch kann der Nutzer 10 das Fahrzeug 50 zu einer Station nahe des Zielorts (ST9) zurückbringen oder kann das Fahrzeug 50 zu dem Angestellter 30b an dem Zielort (ST7) zurückbringen.
-
3 ist ein funktionales Blockdiagramm des Verwaltungsservers 100. Der Verwaltungsserver 100 verwaltet Statusinformationen von Nutzern 10, Angestellten 30, Fahrzeugen 50 und Stationen, um die Carsharing-Dienstleistung bereitzustellen.
-
Der Verwaltungsserver 100 umfasst eine Kommunikationsvorrichtung 101, eine Statusinformationserlangungsvorrichtung 104, eine Statusaktualisierungsvorrichtung 105, eine Verwaltungseinheit 106, eine Anfragenerlangungsvorrichtung 111, eine Informationsextraktionsvorrichtung 112, eine Zuordnungsverarbeitungseinheit 113, eine Bereitstellungseinheit 114, eine Kartenapplikation 115, eine Bildschirmerzeugungseinheit 116 und eine Ausgabevorrichtung 117. Die Verwaltungseinheit 106 beinhaltet eine Fahrzeugverwaltungseinheit 107, eine Angestelltenverwaltungseinheit 108, eine Stationsverwaltungseinheit 109 und eine Nutzerverwaltungseinheit 110.
-
Der Verwaltungsserver 100 beinhaltet einen Computer und jede der diversen Funktionen des Verwaltungsservers 100 kann durch einen Schaltungsblock, eine Speichervorrichtung, einen LSI oder ähnlichem in Bezug auf Hardware und durch ein in einen Speicher geladenes Programm oder ähnlichem in Bezug auf Software implementiert werden. Dementsprechend wird es für Fachleute offensichtlich sein, dass die diversen Funktionen des Verwaltungsservers 100 in einer Vielfalt von Formen lediglich durch Hardware, lediglich durch Software oder eine Kombination daraus implementiert werden können und die Form nicht auf eine davon beschränkt ist.
-
Die Kommunikationsvorrichtung 101 verbindet sich mit dem Netzwerk 2, um für die Dienstleistung notwendige Informationen zu oder von einer Kommunikationsvorrichtung eines Nutzerendgeräts 12, einer Kommunikationsvorrichtung eines Angestelltenendgeräts 32 und einer Kommunikationsvorrichtung eines Fahrzeugendgeräts 52 zu übertragen oder zu empfangen. Bei der Carsharing-Dienstleistung empfängt die Kommunikationsvorrichtung 101 Positionsinformationen, die von einem Nutzerendgerät 12, einem Angestelltenendgerät 32 und einem Fahrzeugendgerät 52 übertragen werden. Sowohl das Nutzerendgerät 12, als ebenfalls das Angestelltenendgerät 32 und das Fahrzeugendgerät 52 messen deren Positionsinformationen und übertragen periodisch die Positionsinformationen an den Verwaltungsserver 100. Die Statusinformationserlangungsvorrichtung 104 erlangt die Positionsinformationen des Nutzerendgeräts 12, des Angestelltenendgeräts 32 und des Fahrzeugendgeräts 52, die durch die Kommunikationsvorrichtung 101 empfangen werden, und stellt die Positionsinformationen der Statusaktualisierungsvorrichtung 105 bereit.
-
Die Kommunikationsvorrichtung 101 empfängt ebenfalls von einem Angestelltenendgerät 32 und einem Fahrzeugendgerät 52 übertragene Statusinformationen. Ein Angestellter 30 gibt Statusinformationen in das Angestelltenendgerät 32 ein, das dann die Statusinformationen dem Verwaltungsserver 100 überträgt. Ebenfalls gibt ein Nutzer 10 oder ein Angestellter 30 Statusinformationen in das Fahrzeugendgerät 52 ein, das dann die Statusinformationen an den Verwaltungsserver 100 überträgt. Die Statusinformationserlangungsvorrichtung 104 erlangt Statusinformationen, die von dem Angestelltenendgerät 32 und dem Fahrzeugendgerät 52 übertragen werden, und stellt die Statusinformationen der Statusaktualisierungsvorrichtung 105 bereit.
-
Die Kommunikationsvorrichtung 101 empfängt ebenfalls von dem Nutzerendgerät 12 eines Nutzers oder dem Angestelltenendgerät 32 eines dem Nutzer ein Fahrzeug liefernden Angestellten Begleitauswahlinformationen, die angeben, ob der Angestellte in dem von dem Nutzer gefahrenen Fahrzeug mitfährt oder nicht. Die Kommunikationsvorrichtung 101 kann die Begleitauswahlinformationen von dem Fahrzeugendgerät 52 des Fahrzeugs empfangen. Wie in Phase 2 in 2 gezeigt, wird der Angestellte 30a, nachdem der Angestellte 30a das Fahrzeug 50 dem Nutzer 10 liefert, mit dem das Fahrzeug 50 fahrenden Nutzer 10 mitfahren, falls der Nutzer 10 will, dass der Angestellte 30a mit ihm mitfährt (ST4), und der Angestellte 30a wird nicht mit dem das Fahrzeug 50 fahrenden Nutzer 10 mitfahren, falls der Nutzer 10 nicht will, dass der Angestellte 30a mit ihm mitfährt (ST5). Zu dieser Zeit überträgt der Nutzer 10 die Begleitauswahlinformationen von dem Nutzerendgerät 12 an den Verwaltungsserver 100 oder der Angestellte 30a überträgt die Begleitauswahlinformationen von dem Angestelltenendgerät 32 an den Verwaltungsserver 100. Der Nutzer 10 kann die Begleitauswahlinformationen von dem Fahrzeugendgerät 52 an den Verwaltungsserver 100 übertragen. Die Statusinformationserlangungsvorrichtung 104 erlangt dann die Begleitauswahlinformationen, die durch die Kommunikationsvorrichtung 101 empfangen werden, und stellt die Begleitauswahlinformationen der Statusaktualisierungsvorrichtung 105 bereit.
-
Die Statusaktualisierungsvorrichtung 105 aktualisiert die durch die Verwaltungseinheit 106 verwalteten Statusinformationen auf Basis der Positionsinformationen, Statusinformationen und Begleitauswahlinformationen, die durch die Statusinformationserlangungsvorrichtung 104 erlangt werden. Die Statusaktualisierungsvorrichtung 105 kann passenderweise die Statusinformationen in Echtzeit aktualisieren, sodass die Verwaltungseinheit 106 die neusten Statusinformationen aufzeichnen kann. Nachstehend werden die durch die Verwaltungseinheit 106 verwalteten Statusinformationen in Bezug auf 4–7 beschrieben. Obwohl jede der 4–7 die in der Form einer Tabelle aufgezeichneten Statusinformationen zeigt, können die Statusinformationen in einer anderen Form aufgezeichnet werden.
-
4 zeigt eine Fahrzeugstatustabelle, die durch die Fahrzeugverwaltungseinheit 107 verwaltet wird. In der Fahrzeugstatustabelle werden Positionsinformationen mit Breitengraden und Längengraden, Verfügbarkeitsinformationen, die angeben, ob ein Fahrzeug verfügbar ist oder nicht, und Fahrzustandsinformationen mit dem Fahrzustand eines Fahrzeugs als Statusinformation in Bezug auf eine Fahrzeug-ID aufgezeichnet, die ein Fahrzeug identifiziert. In der in 4 gezeigten Fahrzeugstatustabelle werden Informationen in Bezug auf den Fahrzeugtyp (nachstehend als „Fahrzeugtypinformationen” bezeichnet) und Optionsinformationen ebenfalls als Fahrzeuginformationen in Bezug auf eine Fahrzeug-ID aufgezeichnet, jedoch können die Fahrzeuginformationen in einer Fahrzeughaupttabelle aufgezeichnet werden, in der die Bauart und Spezifikationen eines Fahrzeugs registriert sind, statt in der Fahrzeugstatustabelle, die durch die Fahrzeugverwaltungseinheit 107 zu verwalten ist.
-
Die Statusaktualisierungsvorrichtung 105 aktualisiert sequentiell Breitengrade und Längengrade in der Fahrzeugstatustabelle auf Basis der Positionsinformationen, die periodisch von einem Fahrzeugendgerät 52 übertragen werden. Dementsprechend verwaltet die Fahrzeugverwaltungseinheit 107 die neusten Positionsinformationen des Fahrzeugs 50.
-
Die Verfügbarkeitsinformationen sind Informationen, die angeben, ob ein Fahrzeug genutzt werden kann oder nicht, und „verfügbar” bedeutet, dass das Fahrzeug genutzt werden kann und „nicht verfügbar” bedeutet, dass das Fahrzeug nicht genutzt werden kann. Verfügbar zu sein bedeutet, dass das Fahrzeug sich in einem Abrufzustand befindet, sodass ein Nutzer 10 das Fahrzeug auf dem Nutzerendgerät 12 auswählen kann, und nicht verfügbar zu sein bedeutet, dass das Fahrzeug bereits einem anderen Nutzer zugeordnet wurde, sodass ein Nutzer 10 das Fahrzeug auf dem Nutzerendgerät 12 nicht auswählen kann. Daher aktualisiert die Statusaktualisierungsvorrichtung 105 die Verfügbarkeitsinformationen des Fahrzeugs als „nicht verfügbar”, wenn ein Nutzer ein Fahrzeug ausgewählt hat. Gemäß der in 4 gezeigten Verfügbarkeitsinformationen kann ein Nutzer 10 die Fahrzeuge mit den Fahrzeug-IDs A, B und C auswählen und die Fahrzeuge mit den Fahrzeug-IDs D und E nicht auswählen.
-
Die Fahrzustandsinformationen sind Informationen, die angeben, ob ein Fahrzeug fährt oder geparkt ist, und „fahrend” bedeutet, dass der Zündungsschalter des Fahrzeugs angestellt ist, und „geparkt” bedeutet, dass das Fahrzeug in einer Station geparkt ist. Ebenfalls kann „fahrend” den Zustand anzeigen, in dem der Motor oder eine andere Leistungsquelle des Fahrzeugs gestartet ist, und das Fahrzeug sich fortbewegen kann. Wenn ein Fahrzeug fährt, wird das Fahrzeug durch einen Nutzer 10 oder einen Angestellten 30 gefahren.
-
Wenn die Verfügbarkeitsinformationen „verfügbar” entsprechen und die Fahrzustandsinformationen „fahrend” entsprechen, ist das betreffende Fahrzeug in demselben Zustand wie das durch den Angestellten 30a gefahrene Fahrzeug 50 und wartet auf eine Auslieferungsanfrage (ST1 in 2). Ebenfalls ist, wenn die Verfügbarkeitsinformationen „nicht verfügbar” entsprechend und die Fahrzustandsinformationen „fahrend” entsprechen, das betreffende Fahrzeug in demselben Zustand wie das von dem Nutzer 10 gefahrene (ST4, ST5 in 2) oder das einem Nutzer 10 zugeordnete und von dem Angestellten 30a zu dem Ort, bei dem der Nutzer 10 befindet, gefahrene Fahrzeug 50 (ST3 in 2).
-
Wenn die Verfügbarkeitsinformationen „verfügbar” entsprechen und die Fahrzustandsinformationen „geparkt” entsprechen, ist das betreffende Fahrzeug in einer Station geparkt und wurde bisher niemandem zugeordnet (ST9 in 2). Ebenfalls ist das betreffende Fahrzeug in einer Station geparkt und wurde bisher niemandem zugeordnet, wenn die Verfügbarkeitsinformationen „nicht verfügbar” entsprechen und die Fahrzustandsinformationen „geparkt” entsprechen.
-
Die in 4 gezeigten Fahrzeugtypinformationen beinhalten den Fahrzeugnamen, die Fahrzeugfarbe, die Sitzplatzkapazität und den Fahrtyp (Automatikgetriebe oder Handschaltgetriebe) und können ebenfalls Informationen der Motoranordnung, des Fahrsystems, der äußeren Abmessungen, ein fotografischen Bildes und ähnliches beinhalten. Ebenfalls beinhalten die Optionsinformationen, ob ein Kindersicherheitssitz bereitgestellt ist oder nicht, und können ebenfalls beinhalten, ob eine Schutzausrüstung oder ein Faltdach bereitgestellt sind oder nicht. Wie im Voranstehenden bemerkt, können die Fahrzeuginformationen mit den Fahrzeugtypinformationen und Optionsinformationen statt in der Fahrzeugstatustabelle in der Fahrzeughaupttabelle aufgezeichnet werden. Ein Nutzer 10 wählt ein gewünschtes Fahrzeug auf Basis der Fahrzeugtypinformationen und/oder der in dem Nutzerendgerät 12 angezeigten Optionsinformationen aus.
-
5 zeigt eine durch die Angestelltenverwaltungseinheit 108 verwaltete Angestelltenstatustabelle. In der Angestelltenstatustabelle sind Positionsinformationen mit Breitengrad und Längengrad, Beschäftigungszustandsinformationen, die den Beschäftigungszustand eines Angestellten anzeigen, Nutzungsfahrzeuginformationen, die ein Fahrzeug angeben, in dem ein Angestellter fährt, und Begleitinformationen, die angeben, ob ein Angestellter mit einem das Fahrzeug fahrenden Nutzer mitfährt, als Statusinformationen in Bezug auf eine Angestellten-ID aufgezeichnet, die einen Angestellten identifiziert. In der in 5 gezeigten Angestelltenstatustabelle werden das Geschlecht und Alter eines Angestellten ebenfalls als Attributinformationen in Bezug auf eine Angestellten-ID aufgezeichnet, jedoch können die Attributinformationen statt in der Angestelltenstatustabelle in einer Angestelltenhaupttabelle aufgezeichnet werden, die durch die Angestelltenverwaltungseinheit 108 zu verwaltet ist.
-
Die Statusaktualisierungsvorrichtung 105 aktualisiert sequentiell Breitengrade und Längengrade in der Angestelltenstatustabelle auf Basis der Positionsinformationen, die periodisch von einem Angestelltenendgerät 32 übertragen werden. Dementsprechend verwaltet die Angestelltenverwaltungseinheit 108 die neusten Positionsinformationen der Angestellten 30.
-
Die Beschäftigungszustandsinformationen sind Informationen, die den Beschäftigungszustand eines Angestellten 30 angeben, und „beschäftigt” bedeutet, dass der Angestellte 30 beschäftigt ist, und „im Abrufzustand” bedeutet, dass der Angestellte 30 im Abrufzustand ist. Als die Beschäftigungszustandsinformation kann ebenfalls „Pause” festgelegt werden, das bedeutet, dass der Angestellte 30 in einer Pause ist. Beschäftigt zu sein bedeutet, dass der Angestellte 30 gemäß einer Weisung oder einer Anfrage von dem Verwaltungsserver 100 oder einem Nutzer 10 handelt, und im Abrufzustand zu sein bedeutet, dass der Angestellte 30 auf eine Weisung oder eine Anfrage von dem Verwaltungsserver 100 wartet. Dementsprechend sind sowohl „beschäftigt” als ebenfalls „im Abrufzustand” für einen Angestellten 30 während der Geschäftszeit festgelegt und wenn ein Angestellter 30, dessen Beschäftigungszustandsinformationen „im Abrufzustand” entsprechen eine Weisung oder eine Anfrage empfängt, die Beschäftigungszustandsinformationen als „beschäftigt” aktualisiert werden und der Angestellte 30 gemäß der Weisung oder Anfrage handelt. Wenn der Angestellte 30 den Vorgang gemäß der Weisung oder Anfrage fertigstellt, werden die Beschäftigungszustandsinformationen auf „im Abrufzustand” aktualisiert, und der Angestellte 30 wartet erneut auf eine Weisung oder Anfrage. In 2 sind in den Zuständen von ST1, ST5 und ST6 für den Angestellten 30a die Beschäftigungszustandsinformationen als „im Abrufzustand” festgelegt, und als „beschäftigt” in den Zuständen von ST3 und ST4.
-
Die Informationen des genutzten Fahrzeugs geben die Fahrzeug-ID eines Fahrzeugs an, in dem ein Angestellter 30 fährt. Zum Beispiel gibt ein Angestellter 30 die Angestellten-ID des Angestellten 30 in das Fahrzeugendgerät 52 ein, das dann die so eingegebene Angestellten-ID und die Fahrzeug-ID an den Verwaltungsserver 100 überträgt, wenn er in ein Fahrzeug 50 einsteigt. Alternativ kann ein Angestellter 30, wenn er in ein Fahrzeug 50 einsteigt, die Fahrzeug-ID in das Angestelltenendgerät 32 des Angestellten 30 eingeben und das Angestelltenendgerät 32 überträgt dann die so eingegebene Fahrzeug-ID und die Angestellten-ID an den Verwaltungsserver 100. Wenn die Statusinformationserlangungsvorrichtung 104 die Kombination aus einer so übertragenen Angestellten-ID und Fahrzeug-ID erlangt, aktualisiert die Statusaktualisierungsvorrichtung 105 die Informationen des genutzten Fahrzeugs in der Angestelltenverwaltungseinheit 108. Wenn die Statusinformationserlangungsvorrichtung 104 Positionsinformationen eines Angestellten 30 und Positionsinformationen eines Fahrzeugs 50 erlangt, die miteinander identisch sind, kann die Statusaktualisierungsvorrichtung 105 beurteilen, dass der Angestellte 30 in das Fahrzeug 50 eingestiegen ist, um die Informationen des genutzten Fahrzeugs in der Angestelltenverwaltungseinheit 108 zu aktualisiert. Die Informationen des verwendeten Fahrzeugs sind nicht auf den Angestellten festgelegt, dessen Angestellten-ID I ist, was bedeutet dass der Angestellte aus dem Fahrzeug 50 ausgestiegen ist und in dem Zustand von ST5 ist.
-
Die Begleitinformationen sind Informationen, die angeben, ob ein Angestellter 30 mit einem ein Fahrzeug fahrenden Nutzer mitfährt oder nicht, und „in Begleitung” bedeutet, dass der Angestellte 30 in dem Fahrzeug mitfährt, und „ohne Begleitung” bedeutet, dass der Angestellte 30 nicht mitfährt. In der in 2 gezeigten Phase 2 aktualisiert die Statusaktualisierungsvorrichtung 105 die Begleitinformationen des Angestellten 30a, wenn die Statusinformationserlangungsvorrichtung 104 die Begleitauswahlinformationen erlangt, die angeben, ob der Angestellte 30a in dem durch den Nutzer 10 gefahrenen Fahrzeug mitfährt oder nicht. Dementsprechend sind in 2 in dem Fall von ST4 die Begleitinformationen auf „in Begleitung” festgelegt, und in den anderen Fällen auf „ohne Begleitung” festgelegt. Wenn der Nutzer 10 an dem Bestimmungsort ankommt und aus dem Fahrzeug (ST6) steigt, werden die Begleitinformationen auf „ohne Begleitung” aktualisiert.
-
In dem Ausführungsbeispiel kann ein Nutzer 10 ein Fahrzeug auf Basis des Fahrzeugtyps auswählen und ein Nutzer 10 kann ebenfalls ein Fahrzeug auf Basis des Angestellten 30 auswählen. Zum Beispiel kann der Nutzer 10, wenn der Nutzer 10 eine Frau ist und will, dass ein Angestellter 30 mitfährt, einen Eindruck von Sicherheit gewinnen, falls der Angestellte 30 ebenfalls eine Frau ist. Dementsprechend kann es passend sein, dass, wenn der Nutzer 10 ein Fahrzeug auswählt, der Nutzer 10 auf die Attributinformationen eines das Fahrzeug liefernden Angestellten zurückgreifen kann, sodass der Verwaltungsserver 100 die Attributinformationen von Angestellten neben den Fahrzeuginformationen an das Nutzerendgerät 12 überträgt, wenn der Nutzer ein Fahrzeug auswählt. Das Geschlecht und Alter sind Beispiele der Attributinformationen, die ebenfalls den Namen, ein aufgenommenes Portraitbild oder einfache Profilinformationen eines Angestellten beinhalten können. Wie zuvor bemerkt, können die Attributinformationen in der Angestelltenhaupttabelle statt in der Angestelltenstatustabelle aufgezeichnet werden.
-
6 zeigt eine durch die Stationsverwaltungseinheit 109 verwaltete Stationsstatustabelle. In der Stationsstatustabelle werden Positionsinformationen mit Breitengrad und Längengrad, und Betriebsstatusinformationen, die den Betriebsstatus einer Station angeben, als Stationsinformationen in Bezug auf eine Stations-ID, die eine Station identifiziert, aufgezeichnet. Da sich eine Station nicht bewegt, werden die Positionsinformationen festen Werten entsprechen.
-
Die Betriebszustandsinformationen sind Informationen, die den Betriebszustand einer Station angeben, und „genutzt” bedeutet, dass ein Fahrzeug in der Station geparkt ist, und „leer” bedeutet, dass kein Fahrzeug in der Station geparkt ist. Wenn ein Fahrzeug 50 in einer Station geparkt ist, gibt ein Nutzer 10 die Stations-ID der Station in das Fahrzeugendgerät 52 ein, das dann die so eingegebene Stations-ID und die Fahrzeug-ID dem Verwaltungsserver 100 überträgt. Wenn die Statusinformationserlangungsvorrichtung 104 die Kombination aus einer so übertragenen Stations-ID und Fahrzeug-ID erlangt, aktualisiert die Statusaktualisierungsvorrichtung 105 die Fahrzustandsinformation in der Fahrzeugverwaltungseinheit 107 als „geparkt” und aktualisiert ebenfalls die Betriebszustandsinformationen in der Stationsverwaltungseinheit 109 als „in Nutzung”. Wenn die Statusinformationserlangungsvorrichtung 104 Positionsinformationen eines Fahrzeugs 50 und Positionsinformationen einer Station erlangt, die miteinander identisch sind, kann die Statusaktualisierungsvorrichtung 105 beurteilen, dass das Fahrzeug 50 in der Station geparkt wurde, um die Fahrzustandsinformationen in der Fahrzeugverwaltungseinheit 107 und die Betriebszustandsinformationen in der Stationsverwaltungseinheit 109 zu aktualisieren. Wenn die Statusaktualisierungsvorrichtung 105 die Fahrzustandsinformationen in der Fahrzeugverwaltungseinheit 107 auf „geparkt” aktualisiert, aktualisiert die Statusaktualisierungsvorrichtung 105 ebenfalls die Verfügbarkeitsinformationen auf „verfügbar”.
-
7 zeigt eine durch die Nutzerverwaltungseinheit 110 verwaltete Nutzerstatustabelle. In der Nutzerstatustabelle werden Positionsinformationen mit Breitengrad und Längengrad, Zuordnungsinformationen, die einen Fahrzeugzuordnungsstatus angeben und zugeordnete Fahrzeuginformationen, die ein einem Nutzer zugeordnetes Fahrzeug anzeigen, als Statusinformationen in Bezug auf eine Nutzer-ID aufgezeichnet, die einen Nutzer identifiziert.
-
Die Statusaktualisierungsvorrichtung 105 aktualisiert sequentiell die Breitengrade und Längengrade in der Nutzerstatustabelle auf Basis der Positionsinformationen, die periodisch von einem Nutzerendgerät übertragen werden. Dementsprechend verwaltet die Nutzerverwaltungseinheit 110 die neusten Positionsinformationen des Nutzers 10.
-
Die Zuordnungsinformationen geben einen Fahrzeugzuordnungszustand an und „vor Zuordnung” bedeutet, dass der Nutzer 10 einem Fahrzeug noch nicht zugeordnet wurde, „zugeordnet” bedeutet, dass der Nutzer 10 einem Fahrzeug zugeordnet wurde, aber noch nicht zu fahren begonnen hat, und „fahrend” bedeutet, dass der Nutzer 10 ein Fahrzeug fährt. Wenn der Nutzer 10 die Nutzerapplikation auf dem Nutzerendgerät 12 startet und die Statusinformationserlangungsvorrichtung 104 die Positionsinformationen des Nutzers 10 erlangt, setzt die Statusaktualisierungsvorrichtung 105 die Zuordnungsinformationen auf „vor Zuordnung”.
-
Die zugeordneten Fahrzeuginformationen geben eine Fahrzeug-ID an, die einem Nutzer 10 zugeordnet ist. Wenn ein Nutzer 10 das Nutzerendgerät 12 bedient und ein Fahrzeug auswählt, überträgt das Nutzerendgerät 12 eine Fahrzeugauswahlanfrage an den Verwaltungsserver 100. Die Auswahlanfrage beinhaltet zumindest eine Nutzer-ID, eine Fahrzeug-ID und Nutzerpositionsinformationen. In dem Verwaltungsserver 100 ordnet die Zuordnungsverarbeitungseinheit 113 auf Basis der Auswahlanfrage ein Fahrzeug dem Nutzer 10 zu, der die Auswahlanfrage übertragen hat, wenn die Auswahlerlangungsvorrichtung 111 eine Auswahlanfrage erlangt. Dementsprechend aktualisiert die Zuordnungsverarbeitungseinheit 113 die Zuordnungsinformationen und die Informationen des zugeordneten Fahrzeugs in der Nutzerstatustabelle. Insbesondere aktualisiert die Zuordnungsverarbeitungseinheit 113 auf Basis der in der Auswahlanfrage beinhalteten Nutzer-ID und Fahrzeug-ID die Zuordnungsinformationen in Bezug auf die zugehörige Nutzer-ID auf „zugeordnet” und schreibt die Fahrzeug-ID als die Informationen des zugeordneten Fahrzeugs in die Tabelle. Die Zuordnungsverarbeitungseinheit 113 aktualisiert ebenfalls die Breitengrade und Längengrade gemäß den Nutzerpositionsinformationen.
-
Wenn die Zuordnungsverarbeitungseinheit 113 dem Nutzer ein Fahrzeug zuordnet, stellt die Bereitstellungseinheit 114 dem Nutzerendgerät 12 Informationen bereit, die angeben, dass eine Fahrzeugzuordnung abgeschlossen wurde, und die Bereitstellungseinheit 114 stellt dem Fahrzeugendgerät 52 ebenfalls eine Auslieferungsanfrage bereit. Dementsprechend bemerkt der Nutzer 10, dass das Fahrzeug ausgewählt werden konnte, und der Angestellte 30, der in dem Fahrzeug 50 fährt bemerkt, dass eine Auslieferungsanfrage bereitgestellt worden ist.
-
Danach aktualisiert die Statusaktualisierungsvorrichtung 105 die Zuordnungsinformationen als „fahrend”, wenn der Nutzer 10 in das zugeordnete Fahrzeug einsteigt. Die Tatsache, dass der Nutzer 10 in das Fahrzeug eingestiegen ist, kann in entweder das Nutzerendgerät 12, das Angestelltenendgerät 32 oder das Fahrzeugendgerät 52 eingegeben werden, um an den Verwaltungsserver 100 übermittelt zu werden. Ebenfalls wird die Tatsache, dass der Nutzer 10 aus dem Fahrzeug ausgestiegen ist, in das Nutzerendgerät 12 oder Fahrzeugendgerät 52 eingegeben, damit sie dem Verwaltungsserver 100 übertragen wird. Wenn die Statusinformationserlangungsvorrichtung 104 die Benachrichtigung über das Aussteigen des Nutzers empfängt, aktualisiert die Statusaktualisierungsvorrichtung 105 in der Nutzerverwaltungseinheit 110 zumindest die Verfügbarkeitsinformationen in der Fahrzeugverwaltungseinheit 107 als „verfügbar”, und die Zuordnungsinformationen als „vor Zuordnung” und die Informationen des zugeordneten Fahrzeugs als „-(leer)”.
-
Bei dem Verwaltungsserver 100 erlangt die Anfragenerlangungsvorrichtung 111 neben einer Fahrzeugauswahlanfrage eine Verteilungsanfrage für die Anfrage einer Verteilung von Informationen, auf die ein Nutzer sich zur Auswahl eines Fahrzeugs von dem Nutzerendgerät 12 bezieht. Die Anfragenerlangungsvorrichtung 111 erlangt ebenfalls von dem Angestelltenendgerät 32 eine Verteilungsanfrage für die Anfrage einer Verteilung von zur Überprüfung der Dienstleistungsbedingungen verwendeten Informationen.
-
Wenn die Anfragenerlangungsvorrichtung 111 eine Verteilungsanfrage von einem Nutzerendgerät 12 erlangt, extrahiert die Informationsextraktionsvorrichtung 112 von der Verwaltungseinheit 106 die Statusinformationen von zum Carsharing verwendeten Fahrzeugen und die Statusinformationen von Angestellten und Bereitstellungseinheit 114 erlaubt der Kommunikationsvorrichtung 101 ein Übermitteln jeder einzelnen Statusinformation in Bezug auf die entsprechenden einzelnen ID-Informationen an das Nutzerendgerät 12. Wenn die Anfragenerlangungsvorrichtung 111 eine Verteilungsanfrage von einem Angestelltenendgerät 32 erlangt, extrahiert die Informationsextraktionsvorrichtung 112 ebenfalls jede einzelne Statusinformation von der Verwaltungseinheit 106 und die Bereitstellungseinheit 114 erlaubt der Kommunikationsvorrichtung 101 die Übertragung jeder einzelnen Statusinformation mit den entsprechenden einzelnen ID-Informationen des Angestelltenendgeräts 32. Der Umgang mit den Verteilungsanfragen wird nachstehend beschrieben.
-
Der Kartenapplikation 115 sind in der Verwaltungseinheit 106 verwaltete Statusinformationen bereitgestellt und sie identifiziert die Positionen der Fahrzeuge, Angestellten, Stationen und Nutzer in den Kartendaten. Die Bildschirmerzeugungseinheit 116 erzeugt Daten eines Bildschirms, auf dem Bilder der Fahrzeuge, Angestellten, Stationen und Nutzer an den identifizierten Positionen angeordnet sind, und stellt der Ausgabevorrichtung 117 die Anzeigedaten bereit. Wenn ein Nutzer und/oder ein Angestellter in einem Fahrzeug fährt, kann ein Bild der Kombination aus dem Fahrzeug und des bzw. der Fahrzeuginsassen passenderweise auf den Kartendaten angeordnet werden. Der Ausgabevorrichtung 117 ist eine Anzeigevorrichtung bereitgestellt und zeigt darauf einen Kartenbildschirm auf Basis der Anzeigedaten an.
-
8 zeigt ein Beispiel des Kartenbildschirms, der auf der Ausgabevorrichtung 117 angezeigt wird. Die Statusaktualisierungsvorrichtung 105 aktualisiert die Statusinformationen in Echtzeit; dementsprechend wird der Kartenbildschirm angezeigt, sodass Bilder fahrender Fahrzeuge sich darauf bewegen. Ein Bediener des Verwaltungsservers 100 betrachtet den Kartenbildschirm, der auf der Ausgabevorrichtung 117 angezeigt wird, um die Position eines Nutzers, der nicht einem Fahrzeug zugeordnet wurde, oder die Position eines Angestellten im Abrufzustand zu überprüfen.
-
9 ist ein funktionelles Blockdiagramm eines Angestelltenendgeräts 32. Das Angestelltenendgerät 32 ist in Besitz eines Angestellten 30 und akzeptiert Betriebseingaben von dem Angestellten 30. Das Angestelltenendgerät 32 umfasst eine GPS(Global Positioning System)-Empfangsvorrichtung 33, eine Positionsmessvorrichtung 34, eine Kartenapplikation 35, eine Zustandsinformationserlangungsvorrichtung 36, eine Bildschirmerzeugungseinheit 37, eine Bedienungsakzeptanzsvorrichtung 38, eine Anfragenerzeugungseinheit 39, eine Zustandsfestlegungseinheit 40, eine Begleitauswahlinformationserzeugungseinheit 41, eine Kommunikationsvorrichtung 42 und eine Ausgabevorrichtung 43. Der Ausgabevorrichtung 43 ist eine Anzeigevorrichtung bereitgestellt.
-
Das Angestelltenendgerät 32 beinhaltet einen Computer, und jede der diversen Funktionen des Angestelltenendgeräts 32 kann durch einen Schaltungsblock, eine Speichervorrichtung, einen LSI oder ähnlichem in Bezug auf Hardware und durch ein in einen Speicher geladenes Programm oder ähnlichem in Bezug auf Software implementiert werden. Demensprechend wird es für Fachleute offensichtlich sein, dass die diversen Funktionen des Angestelltenendgeräts 32 in einer Vielfalt von Formen lediglich durch Hardware, lediglich durch Software oder eine Kombination daraus implementiert werden können und die Form ist nicht durch eine daraus begrenzt. Jede Funktion der Kartenapplikation 35, der Statusinformationserlangungsvorrichtung 36, der Bildschirmerzeugungseinheit 37, der Anfragenerzeugungseinheit 39, der Zustandsfestlegungseinheit 40 und der Begleitauswahlinformationserzeugungseinheit 41 kann durch Starten der Angestelltenapplikation auf dem Angestelltenendgerät 32 implementiert werden.
-
Auf dem Angestelltenendgerät 32, das ein Smartphone ist, wird ein Symbol der Angestelltenapplikation auf einem Menübildschirm der Ausgabevorrichtung 43 angezeigt. Wenn der Angestellte 30 einen Auswahlvorgang für das Symbol der Angestelltenapplikation durchführt, akzeptiert die Bedienungsakzeptanzvorrichtung 38 den Auswahlvorgang, und die Angestelltenapplikation wird gestartet. Wenn die Angestelltenapplikation gestartet ist, erzeugt die Anfragenerzeugungseinheit 39 automatisch eine Verteilungsanfrage zur Anfrage von Informationen, die die Dienstleistungsbedingungen anzeigen, und stellt der Kommunikationsvorrichtung 42 die Verteilungsanfrage bereit.
-
Die GPS-Empfangsvorrichtung 33 empfängt über eine GPS-Antenne von zahlreichen GPS-Satelliten übertragene GPS-Signale. Die Positionsmessungsvorrichtung 34 misst die derzeitige Position des Angestelltenendgeräts 32 auf Basis eines empfangenen GPS-Signals. Insbesondere berechnet die Positionsmessvorrichtung 34 den Breitengrad und Längengrad des Angestelltenendgeräts 32 und der Breitengrad und Längengrad stellen die Positionsinformationen des Endgeräts dar. Die Positionsmessvorrichtung 34 erhält periodisch die Positionsinformationen, um sie der Kommunikationsvorrichtung 42 bereitzustellen. Die Positionsmessvorrichtung 34 stellt ebenfalls die erhaltenen Positionsinformationen der Kartenapplikation 35 bereit.
-
Die Kommunikationsvorrichtung 42 verbindet sich durch Funkkommunikation über eine Funkbasisstation oder einen Funkzugangspunkt mit dem Netzwerk 2, um für die Dienstleistung notwendigen Informationen an oder von der Kommunikationsvorrichtung 101 des Verwaltungsservers 100 zu übertragen oder zu empfangen. Wenn die Angestelltenapplikation gestartet ist, überträgt die Kommunikationsvorrichtung 42 die durch die Positionsmessvorrichtung 34 erhaltenen Positionsinformationen an den Verwaltungsserver 100. Die Positionsmessvorrichtung 34 misst periodisch die Positionsinformationen und die Kommunikationsvorrichtung 42 überträgt unmittelbar die gemessenen Positionsinformationen an den Verwaltungsserver 100. Dementsprechend verwaltet die Angestelltenverwaltungseinheit 108 des Verwaltungsservers 100 die neusten Positionsinformationen des Angestellten.
-
Die Kommunikationsvorrichtung 42 überträgt ebenfalls eine durch die Anfragenerzeugungseinheit 39 erzeugte Verteilungsanfrage an den Verwaltungsserver 100. Nach Empfangen der Verwaltungsanfrage verteilt der Verwaltungsserver 100 die Dienstleistungsbedingungen angebende Informationen an das Angestelltenendgerät 32. Falls der Verwaltungsserver 100 derart eingerichtet ist, dass die Informationsextraktionsvorrichtung 112 die Statusinformationen jedes Mal extrahieren, wenn die Anfragenerlangungsvorrichtung 111 eine Verteilungsanfrage erlangt, arbeitet die Anfragenerzeugungseinheit 39 derart, um periodisch eine Verteilungsanfrage zu erzeugen. Dementsprechend kann das Angestelltenendgerät 32 periodisch die die Dienstleistungsbedingungen angebenden Informationen erlangen. Falls der Verwaltungsserver 100 so eingerichtet ist, dass sobald die Anfragenerlangungsvorrichtung 111 eine Verteilungsanfrage erlangt, die Informationsextraktionsvorrichtung 112 periodisch die Statusinformationen extrahiert, die Anfragenerzeugungseinheit 39 lediglich einmal eine Verteilungsanfrage erzeugen kann, wenn die Angestelltenapplikation gestartet wird.
-
Zurück auf 3 Bezug nehmend extrahiert die Informationsextraktionsvorrichtung 112 in dem Verwaltungsserver 100 einzelne Statusinformationen mit den entsprechenden einzelnen in der Verwaltungseinheit 106 verwalteten ID-Informationen. Insbesondere extrahiert die Informationsextraktionsvorrichtung 112 die Statusinformationen von Fahrzeugen von der Fahrzeugverwaltungseinheit 107, die Statusinformationen von Angestellten von der Angestelltenverwaltungseinheit 108, die Statusinformationen von Stationen von der Stationsverwaltungseinheit 109 und die Statusinformationen von Nutzern von der Nutzerverwaltungseinheit 110 mit den entsprechenden einzelnen ID-Informationen. Daher extrahiert die Informationsextraktionsvorrichtung 112 alle einzelnen von der Verwaltungseinheit 106 verwalteten Statusinformationen. Die Bereitstellungseinheit 114 erlaubt es dann der Kommunikationsvorrichtung 101, die extrahierten Statusinformationen der Fahrzeuge, Angestellten, Stationen und Nutzer in Bezug auf einzelne ID-Informationen an das Angestelltenendgerät 32 zu übertragen.
-
Zurück auf 9 Bezug nehmend erlangt die Statusinformationserlangungsvorrichtung 36 in dem Angestelltenendgerät 32 die durch die Kommunikationsvorrichtung 42 empfangenen Statusinformationen. Die Statusinformationserlangungsvorrichtung 36 stellt dann die so erlangten Statusinformationen der Kartenapplikation 35 bereit. Auf Basis der Statusinformationen identifiziert die Kartenapplikation 35 die Positionen von Fahrzeugen, Angestellten, Stationen und Nutzern in den Kartendaten. Die Bildschirmerzeugungseinheit 37 erzeugt Daten auf einem Bildschirm, auf dem Bilder der Fahrzeuge, Angestellten, Stationen und Nutzer an den identifizierten Positionen angeordnet sind, und stellt die Bildschirmdaten der Ausgabevorrichtung 43 bereit. Auf Basis der Bildschirmdaten zeigt die Ausgabevorrichtung 43 einen Kartenbildschirm an, auf dem die Fahrzeuge, Angestellten, Stationen und Nutzer auf der Anzeigevorrichtung angeordnet sind. Die Kartenapplikation 35 kann ebenfalls die Position des Angestelltenendgeräts 32 auf Basis der durch die Positionsmessvorrichtung 34 bereitgestellten Positionsinformationen in den Kartendaten identifizieren. Der auf der Anzeigevorrichtung angezeigte Kartenbildschirm kann dem in 8 gezeigten ähnlich sein.
-
Die Statusfestlegungseinheit 40 legt den Status des Angestellten 30 gemäß der durch die Bedienungsakzeptanzvorrichtung 38 akzeptierten Bedienungseingabe fest und erlaubt es der Kommunikationsvorrichtung 42 die so festgelegten Informationen an den Verwaltungsserver 100 zu übertragen. Zum Beispiel erlaubt es die Zustandsfestlegungseinheit 40 der Kommunikationsvorrichtung 42, wenn der Angestellte 30 in ein Auto 50 einsteigt und die Fahrzeug-ID des Fahrzeugs 50 in das Angestelltenendgerät 32 eingibt, die Angestellten-ID und die Fahrzeug-ID als Fahrtstartinformationen an den Verwaltungsserver 100 zu übertragen. Ebenfalls erzeugt die Begleitauswahlinformationserzeugungseinheit 41 gemäß einer durch die Bedienungsakzeptanzvorrichtung 38 akzeptierte Bedienungseingabe Begleitauswahlinformationen, die angeben, ob der Angestellte 30 in dem durch den Nutzer gefahrenen Fahrzeug mitfährt oder nicht, und erlaubt der Kommunikationsvorrichtung 42, die Begleitauswahlinformationen an den Verwaltungsserver 100 zu übertragen.
-
10 ist ein funktionelles Blockdiagramm eines Fahrzeugendgeräts 52. Das Fahrzeugendgerät 52 ist in einem Fahrzeug 50 eingebaut. Das Fahrzeugendgerät 52 umfasst eine GPS-Empfangsvorrichtung 53, eine Positionsmessvorrichtung 54, ein Fahrzeugnavigationssystem 55, eine Bedienungsakzeptanzvorrichtung 56, eine Zustandsfestlegungseinheit 57, eine Auslieferungsanfragenerlangungsvorrichtung 58, eine Bildschirmerzeugungseinheit 59, eine Positionsinformationserlangungsvorrichtung 60, eine fahrzeuginterne Kommunikationsvorrichtung 61 und eine Ausgabevorrichtung 62. Der Ausgabevorrichtung 62 ist eine Anzeigevorrichtung bereitgestellt.
-
Das Fahrzeugendgerät 52 beinhaltet einen Computer und jede einzelne diverser Funktionen des Fahrzeugendgeräts 52 kann durch eine Blockschaltung, einen Speicher, einen LSI oder ähnlichem im Sinne von Hardware und durch ein in den Speicher geladenes Programm oder ähnlichem im Sinne von Software implementiert werden. Dementsprechend wird es für Fachleute offensichtlich sein, dass die diversen Funktionen des Fahrzeugendgeräts 52 in einer Vielfalt von Formen lediglich durch Hardware, lediglich durch Software oder eine Kombination daraus implementiert werden, und die Form ist nicht durch eine daraus beschränkt.
-
Die fahrzeuginterne Kommunikationsvorrichtung 61 verbindet sich mit Funkkommunikation über eine Funkbasisstation oder einen Funkzugangspunkt mit dem Netzwerk 2, sodass für die Dienstleistung notwendige Informationen zu oder von der Kommunikationsvorrichtung 101 des Verwaltungsservers 100 übertragen oder empfangen werden. Die GPS-Empfangsvorrichtung 53 empfängt über eine GPS-Antenne von zahlreichen GPS-Satelliten übertragene GPS-Signale. Die Positionsmessvorrichtung 54 misst die derzeitige Position des Fahrzeugendgeräts 52 auf Basis eines empfangenen GPS-Signals. Insbesondere berechnet die Positionsmessvorrichtung 54 den Breitengrad und Längengrad des Fahrzeugendgeräts 52 und der Breitengrad und Längengrad stellen die Positionsinformationen des Endgeräts dar. Die Positionsmessvorrichtung 54 erhält periodisch die Positionsinformationen, um sie der fahrzeuginternen Kommunikationsvorrichtung 61 bereitzustellen, die dann die Positionsinformationen periodisch an den Verwaltungsserver 100 überträgt. Die Positionsmessvorrichtung 54 stellt ebenfalls die erhaltenen Positionsinformationen dem Fahrzeugnavigationssystem 55 bereit.
-
Selbst wenn der Zündschalter des Fahrzeugs 50 abgestellt ist, können die Funktionen der GPS-Empfangsvorrichtung 53, Positionsmessvorrichtung 54 und fahrzeuginternen Kommunikationsvorrichtung 61 passenderweise in dem aktiven Zustand erhalten werden, sodass die fahrzeuginterne Kommunikationsvorrichtung 61 immer noch die Positionsinformationen periodisch an den Verwaltungsserver 100 übertragen kann.
-
Das Fahrzeugnavigationssystem 55 verfügt über Kartendaten und führt eine Routenleitung zu einem Zielort durch. Nach Erlangen einer Auslieferungsanfrage von dem Verwaltungsserver 100 stellt die Auslieferungsanfragenerlangungsvorrichtung 58 die Auslieferungsanfrage dem Fahrzeugnavigationssystem 55 und der Bildschirmerzeugungseinheit 59 bereit. Die Auslieferungsanfrage beinhaltet zumindest einen Nutzernamen und Nutzerpositionsinformationen.
-
Die Bildschirmerzeugungseinheit 59 erzeugt dann einen Nachrichtenbildschirm, der angibt, dass eine Auslieferungsanfrage bereitgestellt worden ist, und zeigt den Nachrichtenbildschirm auf der Anzeigevorrichtung der Ausgabevorrichtung 62 an. Der Nachrichtenbildschirm beinhaltet einen Nutzernamen und Nutzerpositionsinformationen. Durch Betrachten des Nachrichtenbildschirms bemerkt der das Fahrzeug 50 fahrende Angestellte 30, dass eine Auslieferungsanfrage bereitgestellt worden ist. Ebenfalls kann die Ausgabevorrichtung 62 eine Tonausgabefunktion aufweisen und kann den Angestellten 30 über eine Auslieferungsanfrage mit einem Ton benachrichtigen. Das Fahrzeugnavigationssystem 55 gibt die in der Auslieferungsanfrage beinhalteten Nutzerpositionsinformationen als einen Zielort ein und die Bildschirmerzeugungseinheit 59 zeigt einen Bildschirm zur Routenleitung zu dem Zielort auf der Ausgabevorrichtung 62 an. Dementsprechend wird der das Fahrzeug 50 fahrende Angestellte 30 zu dem Ort geleitet, bei dem sich der Nutzer befindet.
-
Die Bedienungsakzeptanzvorrichtung 56 akzeptiert eine Bedienungseingabe von einem Angestellten 30 oder einem Nutzer 10. Wenn ein Angestellter 30 zu fahren beginnt, akzeptiert die Bedienungsakzeptanzvorrichtung 56 die Angestellten-ID, und die Zustandsfestlegungseinheit 57 erlaubt es der fahrzeuginternen Kommunikationsvorrichtung 61 die Angestellten-ID und die Fahrzeug-ID als die Fahrstartinformationen an den Verwaltungsserver 100 zu übertragen. Ebenfalls akzeptiert die Bedienungsakzeptanzvorrichtung 56 die Nutzer-ID, wenn ein Nutzer 10 zu fahren beginnt, und die Zustandsfestlegungseinheit 57 erlaubt es der fahrzeuginternen Kommunikationsvorrichtung 61 die Nutzer-ID und die Fahrzeug-ID als die Fahrstartinformationen an den Verwaltungsserver 100 zu übertragen. Wenn der Nutzer 10 oder Angestellte 30 die Fahrt beendet, kann die Bedienungsakzeptanzvorrichtung 56 die Nutzer-ID oder Angestellten-ID akzeptieren, und die Zustandsfestlegungseinheit 57 kann es der fahrzeuginternen Kommunikationsvorrichtung 61 erlauben, die akzeptierte ID und die Fahrzeug-ID als die Fahrtbeendigungsinformation an den Verwaltungsserver 100 zu übertragen. In dem Verwaltungsserver 100 aktualisiert die Statusaktualisierungsvorrichtung 105 die Statusinformationen in der Verwaltungseinheit 106, wenn die Statusinformationserlangungsvorrichtung 104 solche einzelnen ID-Informationen erlangt.
-
11 ist ein funktionelles Blockdiagramm eines Nutzerendgeräts 12. Das Nutzerendgerät 12 ist im Besitz eines Nutzers 10 und akzeptiert Bedienungseingaben von dem Nutzer 10. Das Nutzerendgerät 12 umfasst eine GPS-Empfangsvorrichtung 13, eine Positionsmessvorrichtung 14, eine Kartenapplikation 15, eine Statusinformationserlangungsvorrichtung 16, eine Fahrzeuginformationserlangungsvorrichtung 17, eine Attributinformationserlangungsvorrichtung 18, eine Auswahlvorrichtung 19, eine Bildschirmerzeugungseinheit 22, eine Bedienungsakzeptanzvorrichtung 23, eine Anfragenerzeugungseinheit 24, eine Begleitauswahlinformationserzeugungseinheit 25, eine Kommunikationsvorrichtung 26 und eine Ausgabevorrichtung 27. Der Ausgabevorrichtung 72 ist eine Anzeigevorrichtung bereitgestellt.
-
Das Nutzerendgerät 12 beinhaltet einen Computer und jede einzelne diverser Funktionen des Nutzerendgeräts 12 kann durch einen Schaltblock, eine Speichervorrichtung, einen LSI oder ähnlichem im Sinne von Hardware und durch ein in einen Speicher geladenes Programm oder ähnlichem im Sinne von Software implementiert werden. Dementsprechend wird es für Fachleute offensichtlich sein, dass die diversen Funktionen des Nutzerendgeräts 12 in einer Vielfalt von Formen lediglich durch Hardware, lediglich durch Software oder eine Kombination daraus implementiert werden können und die Form nicht durch eine davon beschränkt ist. Jede Funktion der Kartenapplikation 15 der Statusinformationserlangungsvorrichtung 16, Fahrzeuginformationserlangungsvorrichtung 17, Attributinformationserlangungsvorrichtung 18, Auswahlvorrichtung 19, Bildschirmerzeugungseinheit 22, Anfragenerzeugungseinheit 24 und Begleitauswahlinformationserzeugungseinheit 25 kann durch Starten der Nutzerapplikation auf dem Nutzerendgerät 12 implementiert werden.
-
Auf dem Nutzerendgerät, das ein Smartphone ist, wird ein Symbol der Nutzerapplikation auf einem Menübildschirm der Ausgabevorrichtung 27 angezeigt. Wenn der Nutzer 10 einen Auswahlvorgang für das Symbol der Nutzerapplikation durchführt, akzeptiert die Bedienungsakzeptanzvorrichtung 23 den Auswahlvorgang und die Nutzerapplikation wird gestartet. Wenn die Nutzerapplikation gestartet wird, erzeugt die Anfragenerzeugungseinheit 24 automatisch eine Verteilungsanfrage zur Anfrage einer Verteilung der Statusinformationen der zum Carsharing genutzten Fahrzeuge, der Statusinformationen von Angestellten, der Fahrzeuginformationen und der Attributinformationen, und stellt der Kommunikationsvorrichtung 26 die Verteilungsanfrage bereit.
-
Die GPS-Empfangsvorrichtung 13 empfängt über eine GPS-Antenne von zahlreichen GPS-Satelliten übertragene GPS-Signale. Die Positionsmessvorrichtung 14 misst die derzeitige Position des Nutzerendgeräts 12 auf Basis eines empfangenen GPS-Signals. Insbesondere berechnet die Positionsmessvorrichtung 14 den Breitengrad und Längengrad des Nutzerendgeräts 12 und der Breitengrad und Längengrad stellen die Positionsinformationen des Endgeräts dar. Die Positionsmessvorrichtung 14 erhält periodisch die Positionsinformationen, um sie der Kommunikationsvorrichtung 26 bereitzustellen. Die Positionsmessvorrichtung 14 stellt die erhaltenen Positionsinformationen ebenfalls der Kartenapplikation 15 und der Anfragenerzeugungseinheit 24 bereit.
-
Die Kommunikationsvorrichtung 26 verbindet sich durch Funkkommunikation über eine Funkbasisstation oder einen Funkzugangspunkt mit dem Netzwerk 2, damit sie für die Dienstleistung notwendige Informationen zu oder von der Kommunikationsvorrichtung 101 des Verwaltungsservers 100 überträgt oder empfängt. Wenn die Nutzerapplikation gestartet wird, überträgt die Kommunikationsvorrichtung 26 die durch die Positionsmessvorrichtung 14 erhaltenen Positionsinformationen an den Verwaltungsserver 100. Die Positionsmessvorrichtung 14 misst periodisch die Positionsinformationen und die Kommunikationsvorrichtung 26 überträgt unmittelbar die gemessenen Positionsinformationen an den Verwaltungsserver 100. Dementsprechend verwaltet die Nutzerverwaltungseinheit 110 des Verwaltungsservers 100 die neusten Positionsinformationen der Nutzer.
-
Die Kommunikationsvorrichtung 26 überträgt ebenfalls eine durch die Anfragenerzeugungseinheit 24 erzeugte Verteilungsanfrage an den Verwaltungsserver 100. Nach Empfangen der Verteilungsanfrage von dem Nutzerendgerät 12 verteilt der Verwaltungsserver 100 die Statusinformationen von Fahrzeugen, die Statusinformationen von Angestellten, die Fahrzeuginformationen mit den Fahrzeugtypinformationen und den Optionsinformationen und die Attributinformationen von Angestellten an das Nutzerendgerät 12. Der Verwaltungsserver 100 kann die Fahrzeuginformationen und die Attributinformationen lediglich einmal an das Nutzerendgerät 12 verteilen.
-
Falls der Verwaltungsserver 100 so eingerichtet ist, dass die Informationsextraktionsvorrichtung 112 die Statusinformationen jedes Mal extrahiert, wenn die Anfragenerlangungsvorrichtung 111 eine Verteilungsanfrage erlangt, arbeitet die Anfragenerzeugungseinheit 24 derart, um periodisch eine Verteilungsanfrage zu erzeugen. Demensprechend kann das Nutzerendgerät 12 periodisch die neusten Statusinformationen erlangen. Falls der Verwaltungsserver 100 derart eingerichtet ist, dass sobald die Anfragenerlangungsvorrichtung 111 eine Verteilungsanfrage erlangt, die Informationsextraktionsvorrichtung 112 periodisch die Statusinformationen extrahiert, die Anfragenerzeugungseinheit 24 lediglich einmal eine Verteilungsanfrage erzeugen kann, wenn die Nutzerapplikation gestartet wird.
-
Zurück auf 3 Bezug nehmend, extrahiert die Informationsextraktionsvorrichtung 112 einzelne Statusinformationen mit den entsprechenden einzelnen durch die Verwaltungseinheit 106 verwalteten ID-Informationen. Insbesondere extrahiert die Informationsextraktionsvorrichtung 112 die Statusinformationen all der Fahrzeuge mit den Fahrzeug-ID-Informationen von der Fahrzeugverwaltungseinheit 107 und die Statusinformationen all der Angestellten mit den Angestellten-ID-Informationen von der Angestelltenverwaltungseinheit 108. Die Bereitstellungseinheit 114 erlaubt es dann der Kommunikationsvorrichtung 101 die extrahierten Statusinformationen der Fahrzeuge und Angestellten mit den entsprechenden einzelnen ID-Informationen an das Nutzerendgerät 12 zu übertragen.
-
Die Informationsextraktionsvorrichtung 112 extrahiert ebenfalls die Fahrzeuginformationen mit den Fahrzeugtypinformationen und den Optionsinformationen mit den Fahrzeug-ID-Informationen von der Fahrzeugverwaltungseinheit 107. Ferner extrahiert die Informationsextraktionsvorrichtung 112 die Attributinformationen der Angestellten mit den Geschlechtsinformationen und den Altersinformationen mit den Angestellten-ID-Informationen von der Angestelltenverwaltungseinheit 108. Die Bereitstellungseinheit 114 erlaubt es dann der Kommunikationsvorrichtung 101, die extrahierten Fahrzeuginformationen und Angestelltenattributinformationen mit den entsprechenden einzelnen ID-Informationen dem Nutzerendgerät 12 zu übertragen.
-
Zurück auf 11 Bezug nehmend erlangt in dem Nutzerendgerät 12 die Fahrzeuginformationserlangungsvorrichtung 17 die von der Kommunikationsvorrichtung 26 empfangenen Fahrzeuginformationen und stellt die Fahrzeuginformationen der Bildschirmerzeugungseinheit 22 bereit. Ebenfalls erlangt die Attributinformationserlangungsvorrichtung 18 die durch die Kommunikationsvorrichtung 26 empfangenen Angestelltenattributinformationen und stellt die Angestelltenattributinformationen der Bildschirmerzeugungseinheit 22 bereit.
-
Die Statusinformationserlangungsvorrichtung 16 erlangt die Statusinformationen von Fahrzeugen und die Statusinformationen von Angestellten, die durch die Kommunikationsvorrichtung 26 erlangt werden. Die Statusinformationserlangungsvorrichtung 16 stellt die so erlangten Statusinformationen der Auswahlvorrichtung 19 bereit. Dementsprechend wählt die Auswahlvorrichtung 19 Fahrzeuge, deren Verfügbarkeitsinformationen in den Fahrzeugstatusinformationen auf „verfügbar” gesetzt sind, und stellt die Positionsinformationen in Bezug auf die entsprechenden Fahrzeug-IDs der Kartenapplikation 15 bereit. Zum Beispiel wählt die Auswahlvorrichtung 19 in Bezug auf die in 4 gezeigten Fahrzeuge mit den Fahrzeug-IDs A–E die Fahrzeuge mit den Fahrzeug-IDs A, B, und C aus und wählt die Fahrzeuge mit den Fahrzeug-IDs D und E nicht aus.
-
Und zwar führt die Auswahlvorrichtung 19 unter all den Fahrzeugen eine Verarbeitung zur Selektion von für den Nutzer verfügbaren Fahrzeugen durch. Nach Identifizierung der Fahrzeug-IDs der für den Nutzer verfügbaren Fahrzeuge stellt die Auswahlvorrichtung 19 die Positionsinformationen in Bezug auf die identifizierten Fahrzeug-IDs der Kartenapplikationen 15 bereit. Auf Basis der so bereitgestellten Positionsinformationen identifiziert die Kartenapplikation 15 die Positionen der verfügbaren Fahrzeuge auf den Kartendaten. Dementsprechend erzeugt die Bildschirmerzeugungseinheit 22 Daten eines Bildschirms, auf dem Bilder der Fahrzeuge an den identifizierten Positionen angeordnet sind.
-
Die Auswahlvorrichtung 19 wählt ebenfalls Angestellte aus, deren Beschäftigungszustandsinformationen in den Angestelltenstatusinformationen auf „im Abrufzustand” gesetzt sind, und stellt der Bildschirmerzeugungseinheit 22 die Informationen des verwendeten Fahrzeugs des ausgewählten Angestellten gemeinsam mit den Angestellten-IDs bereit.
-
Die Kartenapplikation 15 des Ausführungsbeispiels beinhaltet eine Verkehrsinformationserlangungsvorrichtung 20 und eine Zeitableitungsvorrichtung 21. Die Verkehrsinformationserlangungsvorrichtung 20 erlangt Verkehrsstörinformationen und Regulationsinformationen innerhalb des Dienstleistungsgebiets. Die Zeitableitungsvorrichtung 21 leitet die benötigte Zeit bis der Nutzer 10 in das Fahrzeug einsteigen kann auf Basis der derzeitigen von die Positionsmessvorrichtung 14 gemessenen Position (X, Y) des Nutzerendgeräts 12 und der von der Statusinformationserlangungsvorrichtung 16 erlangten Positionsinformationen des Fahrzeugs ab.
-
Hinsichtlich der in 4 gezeigten Fahrzeugstatusinformationen wählt die Auswahlvorrichtung 19 die Fahrzeuge mit den Fahrzeug-IDs A, B und C als für den Nutzer 10 verfügbare Fahrzeuge aus. Unter den ausgewählten Fahrzeugen haben die Fahrzeuge mit den Fahrzeug-IDs A und C die Fahrzustandsinformationen „fahrend”, was bedeutet, dass Angestellte 30 die Fahrzeuge fahren. In der Zwischenzeit hat das Fahrzeug mit der Fahrzeug-ID B die Fahrzustandsinformation „geparkt”, was bedeutet, dass das Fahrzeug in einer Station geparkt ist.
-
Die Zeitableitungsvorrichtung 21 berechnet gesondert die benötige Zeit bis der Nutzer 10 in ein Fahrzeug einsteigen kann, dessen Fahrzustandsinformationen „fahrend” entsprechen, und die benötige Zeit, bis der Nutzer 10 in ein Fahrzeug einsteigen kann, dessen Fahrzustandsinformationen „geparkt” entsprechen. Da ein „fahrendes” Fahrzeug durch einen Angestellten 30 gefahren wird, um dem Nutzer 10 geliefert zu werden, berechnet die Zeitableitungsvorrichtung 21 eine benötigte Ankunftszeit, bis das Fahrzeug bei der Position des Nutzers ankommt, als die benötigte Zeit bis der Nutzer 10 in das Fahrzeug einsteigen kann. Auf Basis der derzeitigen Position (X, Y) des Nutzerendgeräts 12 und der Positionsinformationen des „fahrenden” Fahrzeugs, leitet die Zeitableitungsvorrichtung 21 die Distanz der Route ab, um die Ankunftszeit des Fahrzeugs passenderweise unter Berücksichtigung von von der Verkehrsinformationserlangungsvorrichtung 20 erlangten Verkehrsinformationen zu berechnen. Unter Berücksichtigung der Verkehrsinformationen kann eine genauere Ankunft berechnet werden. Auf diese Weise berechnet die Zeitableitungsvorrichtung 21 die Ankunftszeit eines jeden der „fahrenden” Fahrzeuge.
-
Währenddessen, da ein „geparktes” Fahrzeug genutzt werden kann, wenn der Nutzer 10 zu der Station geht, berechnet die Zeitableitungsvorrichtung 21 eine von dem der Nutzer 10 um zu der Station zu gehen benötigte Gehzeit als die benötigte Zeit bis der Nutzer 10 in das Fahrzeug einsteigen kann. Dementsprechend leitet die Zeitableitungsvorrichtung 21 die Gehzeit des Nutzers auf Basis der derzeitigen Position (X, Y) des Nutzerendgeräts 12, der Positionsinformationen des „geparkten” Fahrzeugs und der Laufdistanz zu der Station ab.
-
Hinsichtlich einer zur Abschätzung einer Fahrzeugfahrzeit und einer Gehzeit zwischen zwei Punkten unter Verwendung von Kartendaten verwendeten Applikationsprogrammierschnittstelle sind diverse Applikationsprogrammierschnittstellen bereits praktisch umgesetzt worden, und die Zeitableitungsvorrichtung 21 kann eine konventionelle Applikationsprogrammierschnittstelle zur Abschätzung verwenden, um die Ankunftszeit eines Fahrzeugs und die Gehzeit eines Nutzers zu berechnen. Die Zeitableitungsvorrichtung 21 berechnet die Fahrzeugankunftszeit oder die Gehzeit des Nutzers in Bezug auf jedes der verfügbaren Fahrzeuge und stellt die berechnete Zeit mit den Fahrzeug-ID-Informationen der Bildschirmerzeugungseinheit 22 bereit.
-
Die Bildschirmerzeugungseinheit 22 erzeugt Anfangsanzeigedaten mit Informationen hinsichtlich eines Fahrzeugs, dessen Ankunftszeit die kürzeste ist, und zeigt den Anfangsbildschirm auf der Ausgabevorrichtung 27 an.
-
12 zeigt ein Beispiel des Anfangsbildschirms, der auf der Ausgabevorrichtung 27 angezeigt wird. Die Bildschirmerzeugungseinheit 22 zeigt einen durch die Kartenapplikation 15 auf der Anzeigevorrichtung erzeugten Kartenbildschirm 200 an. Auf dem Kartenbildschirm 200 werden verfügbare Fahrzeuge angezeigt und ein fahrendes Fahrzeug bewegt sich mit der Zeit auf dem Bildschirm. Auf dem Anfangsbildschirm ist die Nutzerposition im Zentrum des Kartenbildschirms festgelegt. Die Anzeigevorrichtung des Ausführungsbeispiels umfasst einen berührungsempfindlichen Bildschirm, sodass der Nutzer 10 den Kartenbildschirm mit einer nach außen gerichteten Griffbedienung oder nach innen gerichteten Griffbedienung auf dem Kartenbildschirm vergrößern oder verkleinern kann, und ebenfalls den Kartenbildschirm mit einer Gleitbedienung nach oben und unten bewegen kann. Die Bedienungsakzeptanzvorrichtung 23 akzeptiert eine Fingerbedienung durch den Nutzer 10 und stellt der Bildschirmerzeugungseinheit 22 einen Befehl zur Änderung des Kartenbildschirms bereit. Auf dem Kartenbildschirm 200 ist ein Fahrzeug mit der „P” Markierung ein in einer Station geparktes Fahrzeug. Bei Betrachtung des Kartenbildschirms kann der Nutzer die Situationen freier Fahrzeuge um den Nutzer 10 überprüfen.
-
Die Bildschirmerzeugungseinheit 22 stellt einen Fahrzeuginformationen darstellenden Bildschirm 202 unter dem Kartenbildschirm 200 bereit, der Informationen hinsichtlich des Fahrzeugtyps beinhaltet, dessen Ankunftszeit die kürzeste ist. Die Bildschirmerzeugungseinheit 22 erlangt von der Zeitableitungsvorrichtung 21 die Ankunftszeit des Fahrzeugs oder die Gehzeit des Nutzers in Bezug auf jedes einzelne für den Nutzer 10 verfügbare Fahrzeug. Unter den zahlreichen Fahrzeugen, deren Ankunftszeiten berechnet worden sind, extrahiert die Bildschirmerzeugungseinheit 22 ein Fahrzeug mit der kürzesten Ankunftszeit und zeigt die durch die Fahrzeug-ID des Fahrzeugs identifizierten Fahrzeuginformationen auf dem Fahrzeuginformationen darstellenden Bildschirm 202 an. In dem in 12 gezeigten Beispiel werden der Fahrzeugname und die Sitzplatzkapazität als die Fahrzeuginformationen angezeigt und ein fotografisches Bild des Fahrzeugs mit dem Fahrzeugnamen XXX wird ebenfalls angezeigt. Das fotografische Bild kann passenderweise ein Bild des Fahrzeugs sein, dessen Fahrzeugfarbe jene in Bezug auf die Fahrzeug-ID ist. Dementsprechend kann der Nutzer 10 die Fahrzeugtypinformationen des Fahrzeugs überprüfen, das in der kürzesten Zeit ankommen kann.
-
In dem Carsharing-System 1 des Ausführungsbeispiels könnte die Fahrzeugfarbe des Fahrzeugs ein Faktor im Entscheidungsprozess sein, wenn der Nutzer 10 ein Fahrzeug auswählt, da Nutzer 10 selbst Fahzeuge fahren. Zum Beispiel wird der Nutzer 10 die Farbe des auszuwählenden Fahrzeugs überprüfen wollen, falls ein Nutzer 10 Lust darauf hat, ein rotes Auto zu fahren. Daher kann das fotografische Bild passenderweise ein Bild des Fahrzeugs sein, dessen Fahrzeugfarbe die gleiche ist wie die des verfügbaren Fahrzeugs.
-
Wenn der Nutzer 10 einen Auswahlknopf 204 bedient, akzeptiert die Bedienungsakzeptanzvorrichtung 23 die Bedienung des Auswahlknopfs 204. Wenn die Bedienungsakzeptanzvorrichtung 23 die Bedienung des Auswahlknopfs 204 akzeptiert, erzeugt die Anfragenerzeugungseinheit 24 eine Auswahlanfrage mit der Fahrzeug-ID des Fahrzeugs, sprich das Fahrzeug mit dem Fahrzeugnamen XXX, das in drei Minuten ankommen wird, die Nutzer-ID und die Nutzerpositionsinformationen. Die so erzeugte Auswahlanfrage wird von der Kommunikationsvorrichtung 26 an den Verwaltungsserver 100 übertragen.
-
Als die Spezifikation der Nutzeroberfläche kann ein Überprüfungsbildschirm dem Nutzer 10 bereitgestellt werden, nachdem die Bedienungsakzeptanzvorrichtung 23 die Bedienung des Auswahlknopfs 204 akzeptiert. In diesem Fall nach Akzeptanz der Bedienung des Auswahlknopfs 204, befiehlt die Bedienungsakzeptanzvorrichtung 23 der Bildschirmerzeugungseinheit 22 einen Überprüfungsbildschirm für das gewählte Fahrzeug zu erzeugen.
-
13 zeigt ein Beispiel eines auf der Ausgabevorrichtung 27 angezeigten Fahrzeugüberprüfungsbildschirms. Die Bildschirmerzeugungseinheit 22 zeigt die Fahrzeuginformationen und die Angestellteninformationen auf der Anzeigevorrichtung an. Wie im Vorherigen erörtert, erlangt die Bildschirmerzeugungseinheit 22 von der Auswahlvorrichtung 19 die Informationen des verwendeten Fahrzeugs von Angestellten im „Abruf”-Zustand und erlangt ebenfalls die Angestelltenattributinformationen von der Attributinformationserlangungsvorrichtung 18. Dementsprechend identifiziert die Bildschirmerzeugungseinheit 22 eine Angestellten-ID, zu der die Fahrzeug-ID des von dem Nutzer 10 gewählten Fahrzeugs in Bezug steht, als die Informationen des genutzten Fahrzeugs und zeigt die Attributinformationen an, die zu der identifizierten Angestellten-ID auf dem Fahrzeugüberprüfungsbildschirm in Bezug stehen. In dem in 13 gezeigten Beispiel werden der Name, das Geschlecht und ein fotografisches Bild des Angestellten als die Attributinformationen angezeigt. Ferner können ebenfalls die Altersinformationen und Profilinformationen angezeigt werden.
-
Das Carsharing-System 1 des Ausführungsbeispiels stellt den Nutzungsmodus bereit, in dem ein Angestellter 30 in einem von einem Nutzer 10 gefahrenen Fahrzeug mitfährt. Wenn der Nutzer 10 zum Beispiel eine Frau ist, kann der Nutzer 10 mit einer weiblichen Angestellten 30 mitfahren wollen. Falls das Geschlecht des Angestellten 30 auf dem Fahrzeugüberprüfungsbildschirm angezeigt wird, kann der Nutzer 10 dementsprechend vor Rufen des ausgewählten Fahrzeugs eine abschließende Überprüfung durchführen. Wenn der Nutzer 10 einen Entscheidungsknopf 208 bedient, akzeptiert die Bedienungsakzeptanzvorrichtung 23 die Bedienung des Entscheidungsknopfs 208 und die Anfrageerzeugungseinheit 24 erzeugt eine Auswahlanfrage mit der Fahrzeug-ID des Fahrzeugs, der Nutzer-ID und den Nutzerpositionsinformationen. Die so erzeugte Auswahlanfrage wird von der Kommunikationsvorrichtung 26 an den Verwaltungsserver 100 übertragen. Wenn der Nutzer 10 einen Zurückknopf 210 bedient, akzeptiert die Bedienungsakzeptanzvorrichtung 23 die Bedienung des Zurückknopfs 210 und befiehlt der Bildschirmerzeugungseinheit 22, den zuvor angezeigten Bildschirm, sprich den in 12 gezeigten Bildschirm, anzuzeigen.
-
Bei der Nutzerposition im Zentrum des in 12 gezeigten Kartenbildschirms ist ein Listenanzeigeknopf 206 festgelegt. Der Listenanzeigeknopf 206 ist ein zur Anzeige einer Liste verfügbarer Fahrzeuge genutzter Knopf. Wenn der Nutzer 10 den Listenanzeigeknopf 206 bedient, akzeptiert die Bedienungsakzeptanzvorrichtung 23 die Bedienung des Listenanzeigeknopfs 206 und befiehlt der Bildschirmerzeugungseinheit 22 einen Fahrzeuglistenbildschirm zu erzeugen.
-
14 zeigt ein Beispiel eines auf der Ausgabevorrichtung 27 angezeigten Fahrzeuglistenbildschirms. Die Bildschirmerzeugungseinheit 22 zeigt eine Liste verfügbarer Fahrzeuge auf der Anzeigevorrichtung an. Zu dieser Zeit zeigt die Bildschirmerzeugungseinheit 22 auf der Anzeigevorrichtung eine Liste an, in der lieferbare Fahrzeuge und Fahrzeuge, die von den Parkplätzen (Stationen) aus gefahren werden können voneinander abgetrennt sind. Die Bildschirmerzeugungseinheit 22 unterteilt den Fahrzeuglistenbildschirm in zwei Bildschirme eines Listenbildschirms lieferbarer Fahrzeuge 212 und eines Listenbildschirms geparkter Fahrzeuge 214. Durch eine Abtrennung der Bildschirme auf diese Weise kann der Nutzer 10 einfach zwischen den Fahrzeugen unterscheiden, die gerufen werden können, und den Fahrzeugen, die genutzt werden können, wenn der Nutzer zu den Stationen geht. Auf der linken Seite des Bildschirms werden fotografische Bilder 213 der Fahrzeuge angezeigt.
-
Der Listenbildschirm lieferbarer Fahrzeuge 212 ist ein Bildschirm zur Anzeige einer Liste lieferbarer Fahrzeuge, sprich von Fahrzeugen, die durch den Nutzer 10 gerufen werden können. Die Bildschirmerzeugungseinheit 22 erlangt von der Zeitableitungsvorrichtung 21 die Fahrzeugankunftszeit oder die Gehzeit des Nutzers in Bezug auf jedes einzelne der verfügbaren Fahrzeuge. Die Bildschirmerzeugungseinheit 22 zeigt dann einzelne Informationen hinsichtlich des Typs der zahlreichen Fahrzeuge, deren Ankunftszeiten berechnet worden sind, von oben nach unten in dem Listenbildschirm lieferbarer Fahrzeuge 212 in einer Reihenfolge aufsteigender Fahrzeugankunftszeiten an. In dem in 14 gezeigten Listenbildschirm der Fahrzeuge entsprechen die Informationen hinsichtlich des Fahrzeugtyps dem Fahrzeugnamen. Die Bildschirmerzeugungseinheit 22 zeigt die Informationen hinsichtlich des Typs eines Fahrzeugs in Bezug auf die bis das Fahrzeug bei der Position des Nutzers ankommt benötigte Ankunftszeit an; in diesem Beispiel werden die Informationen hinsichtlich des Fahrzeugtyps neben der Ankunftszeit angezeigt.
-
In dem Listenbildschirm lieferbarer Fahrzeuge 212 ist die Anzeigefläche der Fahrzeugtypinformationen und der Fahrzeugankunftszeiten für jedes Fahrzeug unterteilt. Da zahlreiche einzelne Fahrzeugtypinformationen und Fahrzeugankunftszeiten in einer Reihenfolge von oben aufsteigender Fahrzeugankunftszeiten angezeigt werden, kann der Nutzer 10 die Ankunftszeit jedes Fahrzeugs einfach überprüfen. Daher wird eine Liste zahlreicher einzelner Fahrzeugtypinformationen und Fahrzeugankunftszeiten angezeigt, sodass der Nutzer 10 einen gewünschten Fahrzeugtyp in Anbetracht der Ankunftszeit auswählen kann. Wenn der Nutzer 10 die Anzeigefläche eines gewünschten Fahrzeugs auswählt, akzeptiert die Bedienungsakzeptanzvorrichtung 23 den Fahrzeugauswahlvorgang und die Anfragenerzeugungseinheit 24 erzeugt eine Auswahlanfrage mit der Fahrzeug-ID des gewählten Fahrzeugs, der Nutzer-ID und den Nutzerpositionsinformationen. Die so erzeugte Auswahlanfrage wird von der Kommunikationsvorrichtung 26 an den Verwaltungsserver 100 übertragen.
-
Die Bildschirmerzeugungseinheit 22 kann eine Liste der kürzesten Ankunftszeit für jeden Fahrzeugtyp auf der Anzeigevorrichtung anzeigen. In dem in 14 gezeigten Beispiel werden die beiden Fahrzeuge mit dem Fahrzeugnamen XXX als die Fahrzeugtypinformation auf dem Listenbildschirm lieferbarer Fahrzeuge 212 angezeigt; jedoch kann der Bildschirm so bereitgestellt werden, dass lediglich die Information des Fahrzeugs mit dem Fahrzeugnamen XXX angezeigt werden, das in drei Minuten ankommen wird, und die Informationen des Fahrzeugs mit dem Fahrzeugnamen XXX werden nicht angezeigt, das in fünfzehn Minuten ankommen wird. Wenn ein Fahrzeug auf Basis des Fahrzeugnamens ausgewählt wird, kann der Nutzer 10 häufig die Informationen des früher ankommenden Fahrzeugs wissen wollen, sodass die Bildschirmerzeugungseinheit 22 die Liste bereitstellt, die nicht die Informationen eines Fahrzeugs desselben Typs beinhaltet, das später ankommen wird.
-
Der Listenbildschirm geparkter Fahrzeuge 214 ist ein Bildschirm zur Anzeige einer Liste von Fahrzeugen, die von den Stationen aus gefahren werden können. Die Bildschirmerzeugungseinheit 22 zeigt einzelne Informationen hinsichtlich der Typen der zahlreichen Fahrzeuge, für die die Gehzeiten des Nutzers berechnet worden sind, in aufsteigender Reihenfolge der Gehzeit des Nutzers von oben nach unten in dem Listenbildschirm geparkter Fahrzeuge 214 an. Die Bildschirmerzeugungseinheit 22 zeigt die Informationen hinsichtlich des Typs eines Fahrzeugs in Bezug auf die von dem Nutzer benötigte Gehzeit an, um zu der Station zu gehen.
-
Ebenfalls wird in dem Listenbildschirm geparkter Fahrzeuge 214 die Anzeigefläche der Fahrzeugtypinformationen und der Gehzeiten des Nutzers für jedes Fahrzeug unterteilt. Da zahlreiche einzelne Fahrzeugtypinformationen und Gehzeiten in von oben aus aufsteigender Reihenfolge der Gehzeiten angezeigt werden, kann der Nutzer 10 leicht die Gehzeit für jedes Fahrzeug überprüfen. Daher wird eine Liste zahlreicher einzelner Fahrzeugtypinformationen und Gehzeiten angezeigt, sodass der Nutzer 10 einen gewünschten Fahrzeugtyp unter Berücksichtigung der Gehzeit auswählen kann. Wenn der Nutzer 10 die Anzeigefläche eines gewünschten Fahrzeugs auswählt, akzeptiert die Bedienungsakzeptanzvorrichtung 23 den Fahrzeugauswahlvorgang und die Anfragenerzeugungseinheit 24 erzeugt eine Auswahlanfrage mit der Fahrzeug-ID des ausgewählten Fahrzeugs, der Nutzer-ID und den Nutzerpositionsinformationen. Die so erzeugte Auswahlanfrage wird von der Kommunikationsvorrichtung 26 an den Verwaltungsserver 100 übertragen.
-
Nach Akzeptanz des Fahrzeugauswahlvorgangs auf dem Fahrzeuglistenbildschirm kann die Bedienungsakzeptanzvorrichtung 23 der Bildschirmerzeugungseinheit 22 befehlen einen Überprüfungsbildschirm für das ausgewählte Fahrzeug zu erzeugen. In diesem Fall wird der wie in 13 gezeigte Fahrzeugüberprüfungsbildschirm auf der Anzeigevorrichtung angezeigt.
-
Wenn der Nutzer 10 einen Schließungsknopf 216 auf dem Fahrzeuglistenbildschirm bedient, akzeptiert die Bedienungsakzeptanzvorrichtung 23 die Bedienung des Schließungsknopfs 216 und befiehlt der Bildschirmerzeugungseinheit 22 den Anfangsbildschirm, sprich den in 12 gezeigten Bildschirm, anzuzeigen.
-
Ein unten angezeigter Übergangsknopf 218 ist ein zur Anzeige einer Liste von Angestellten genutzter Knopf, die das Fahrzeug liefern können. Wenn der Nutzer 10 den Übergangsknopf 218 bedient, akzeptiert die Bedienungsakzeptanzvorrichtung 23 die Bedienung des Übergangsknopfs 218 und befiehlt der Bildschirmerzeugungseinheit 22 einen Angestelltenlistenbildschirm zu erzeugen.
-
15 zeigt ein Beispiel eines auf der Ausgabevorrichtung 27 angezeigten Angestelltenlistenbildschirms. Die Bildschirmerzeugungseinheit 22 zeigt die Attributinformationen eines Angestellten, der dem Nutzer ein Fahrzeug liefern kann, und die benötigte Ankunftszeit bis das Fahrzeug bei der Position des Nutzers ankommt als eine Liste auf der Anzeigevorrichtung an. Die Bildschirmerzeugungseinheit 22 erlangt die Informationen des verwendeten Fahrzeugs von Angestellten im „Abruf”-Zustand von der Auswahlvorrichtung 19. Dementsprechend zeigt die Bildschirmerzeugungseinheit 22 die Angestelltenattributinformationen an dem Ort an, wo die Fahrzeugtypinformationen in dem Listenbildschirm verfügbarer Fahrzeuge 212 in 14 in derselben Reihenfolge wie in dem Listenbildschirm lieferbarer Fahrzeuge 212 gezeigt werden. Und zwar zeigt die Bildschirmerzeugungseinheit 22 Angestelltenattributinformationen in Bezug auf die benötigte Ankunftszeit bis das Fahrzeug an der Position des Nutzers ankommt an und zeigt einzelne Angestellteninformationen und Fahrzeugankunftszeiten in aufsteigender Reihenfolge der Fahrzeugankunftszeit von oben nach unten auf dem Bildschirm an. Daher wird eine Liste einzelner Angestellteninformationen und Fahrzeugankunftszeiten angezeigt, sodass der Nutzer 10 einen Angestellten unter Berücksichtigung der Ankunftszeit auswählen kann. Auf der linken Seite des Bildschirms werden fotografische Bilder 219 der Angestellten angezeigt. Obwohl die Fahrzeugnamen ebenfalls in dem in 15 gezeigten Beispiel angezeigt werden, müssen die Fahrzeugnamen nicht notwendigerweise angezeigt werden.
-
Wenn der Nutzer 10 die Anzeigefläche eines gewünschten Angestellten auswählt, akzeptiert die Bedienungsakzeptanzvorrichtung 23 den Auswahlvorgang für das durch den verfügbaren Angestellten gefahren Fahrzeug und die Anfragenerzeugungseinheit 24 erzeugt eine Auswahlanfrage mit der Fahrzeug-ID des ausgewählten Fahrzeugs, der Nutzer-ID und den Nutzerpositionsinformationen. Die so erzeugte Auswahlanfrage wird von der Kommunikationsvorrichtung 26 an den Verwaltungsserver 100 übertragen. Nach Akzeptanz des Fahrzeugauswahlvorgangs auf dem Angestelltenlistenbildschirm kann die Bedienungsakzeptanzvorrichtung 23 der Bildschirmerzeugungseinheit 22 befehlen einen Überprüfungsbildschirm für das ausgewählte Fahrzeug zu erzeugen. In diesem Fall wird der wie in 13 gezeigte Fahrzeugüberprüfungsbildschirm auf der Anzeigevorrichtung angezeigt.
-
Wenn der Nutzer 10 einen Schließungsknopf 220 auf dem Angestelltenlistenbildschirm bedient, akzeptiert die Bedienungsakzeptanzvorrichtung 23 die Bedienung des Schließungsknopfs 220 und befiehlt der Bildschirmerzeugungseinheit 22 den Startbildschirm, sprich den in 12 gezeigten Bildschirm, anzuzeigen.
-
Ein unten angezeigter Übergangsknopf 222 ist ein zur Anzeige einer Liste lieferbarer Fahrzeuge genutzter Knopf. Wenn der Nutzer 10 den Übergangsknopf 222 bedient, akzeptiert die Bedienungsakzeptanzvorrichtung 23 die Bedienung des Übergangsknopfs 222 und befiehlt der Bildschirmerzeugungseinheit 22 den wie in 14 gezeigten Fahrzeuglistenbildschirm zu erzeugen.
-
In dem Carsharing-System 1 ändern sich die Fahrzeugankunftszeiten und die Gehzeiten des Nutzers minütlich, da sich Fahrzeuge 50 und Nutzer 10 bewegen. Dementsprechend kann die Zeitableitungsvorrichtung 21 die benötigte Zeit bis der Nutzer in ein Fahrzeug einsteigen kann mit einer vorbestimmten Periode passenderweise ableiten und die Bildschirmerzeugungseinheit 22 kann passenderweise die abgeleitete Zeit auf dem Bildschirm in Echtzeit wiederspiegeln. Daher kann der Nutzer 10 akkurate Fahrzeugankunftszeiten und Gehzeiten überprüfen. Ebenfalls kann durch Ableitung der Zeiten seitens des Nutzerendgeräts 12 die Belastung des Verwaltungsservers 100 im Vergleich zu dem Fall eines Ableitens der Zeiten seitens des Verwaltungsservers 100 reduziert werden.
-
Auf dem in 14 gezeigten Fahrzeuglistenbildschirm können die Fahrzeugtypinformationen all der für den Nutzer verfügbaren Fahrzeuge gemeinsam mit den Fahrzeugankunftszeiten oder den Gehzeiten der Nutzer angezeigt werden; wenn jedoch der Nutzer 10 ein Fahrzeug auswählt und der Verwaltungsserver 100 das Fahrzeug dem Nutzer 10 zuordnet, kann das Fahrzeug einem anderen Nutzer nicht zugeordnet werden, bis der Nutzer 10 die Nutzung des Fahrzeugs beendet. Zum Beispiel kann das Fahrzeug einem anderen Nutzer für mindestens zwei Stunden nicht zugeordnet werden, falls der Nutzer 10 ein Fahrzeug auswählt, dessen Lieferzeit zu dem Nutzer 10 zwei Stunden beträgt, sodass die Betriebseffizienz der Dienstleistung reduziert wird.
-
Dementsprechend kann die Bildschirmerzeugungseinheit 22 lediglich die Informationen hinsichtlich des Fahrzeugtyps, dessen Nutzung innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode durch den Nutzer 10 gestartet werden kann, unter Berücksichtigung der Position des Nutzers 10 anzeigen. Insbesondere beinhaltet die Bildschirmerzeugungseinheit 22 in dem Fahrzeuglistenbildschirm nicht die Informationen hinsichtlich des Typs eines Fahrzeugs, dessen Ankunftszeit eine erste vorbestimmte Zeit übersteigt, und die Informationen hinsichtlich des Typs eines Fahrzeugs, dessen Gehzeit des Nutzers eine zweite vorbestimmte Zeit übersteigt. Dementsprechend kann der Nutzer 10 ein Fahrzeug, für das eine lange Zeit benötigt wird, bis der Nutzer in das Fahrzeug einsteigen kann, nicht auswählen, sodass die Betriebseffizienz der Dienstleistung verbessert werden kann. Die erste vorbestimmte Zeit kann passenderweise der zweiten vorbestimmten Zeit entsprechen oder weniger sein.
-
Ebenfalls kann die Bildschirmerzeugungseinheit 22 bestimmen, ob die Fahrzeugtypinformationen auf Basis der Distanzen zwischen dem Fahrzeug und dem Nutzer anstatt auf Basis der Zeit angezeigt werden oder nicht. Und zwar kann die Bildschirmerzeugungseinheit 22 lediglich die Informationen hinsichtlich der Typen von sich innerhalb einer vorbestimmten Distanz von der Position des Nutzers 10 befindlichen Fahrzeugen anzeigen. Insbesondere beinhaltet die Bildschirmerzeugungseinheit 22 in dem Fahrzeuglistenbildschirm keine Informationen hinsichtlich des Typs eines „fahrenden” Fahrzeugs, dessen Distanz von dem Nutzer auf der Route eine erste vorbestimmte Distanz übersteigt, und keine Informationen hinsichtlich des Typs eines „geparkten” Fahrzeugs, dessen Distanz von dem Nutzer auf der Route eine zweite vorbestimmte Distanz übersteigt. Dementsprechend kann der Nutzer 10 ein Fahrzeug, für das eine lange Zeit benötigt wird bis der Nutzer 10 in das Fahrzeug einsteigen kann, nicht auswählen, sodass die Betriebseffizienz der Dienstleistung verbessert werden kann.
-
Die im Voranstehenden angegebene Verarbeitung kann seitens des Verwaltungsservers 100 durchgeführt werden. Und zwar extrahiert die Informationsextraktionsvorrichtung 112 in dem Verwaltungsserver 100 gemäß einer Verteilungsanfrage von dem Nutzerendgerät 12 die Statusinformationen von Fahrzeugen, deren Nutzung durch den Nutzer 10 innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode gestartet werden kann, oder der Statusinformationen sich innerhalb einer vorbestimmten Distanz von der Position des Nutzers 10 befindlicher verfügbarer Fahrzeuge statt der Statusinformationen aller Fahrzeuge. Dementsprechend kann die Bildschirmerzeugungseinheit 22 in dem Nutzerendgerät 12 den Fahrzeuglistenbildschirm ohne Berücksichtigung der benötigten Zeit bis der Nutzer 10 in das Fahrzeug einsteigen kann oder der Distanz von dem Nutzer 10 erzeugen.
-
Ferner kann die Bildschirmerzeugungsverarbeitung durch die Bildschirmerzeugungseinheit 22 ebenfalls seitens des Verwaltungsservers 100 durchgeführt werden. Und zwar können die in 12–15 gezeigten Daten der Bildschirme seitens des Verwaltungsservers 100 erzeugt werden und dem Nutzerendgerät 12 übertragen werden, sodass das Nutzerendgerät 12 die Bildschirmdaten auf der Ausgabevorrichtung 27 anzeigen kann.
-
Wie im Voranstehenden beschrieben, überträgt der Nutzer 10 eine Fahrzeugauswahlanfrage von dem Nutzerendgerät 12 an den Verwaltungsserver 100. Wenn die Anfragenerlangungsvorrichtung 111 eine Auswahlanfrage erlangt, ordnet die Zuordnungsverarbeitungseinheit 113 in dem Verwaltungsserver 100 dem Nutzer 10, der die Auswahlanfrage übertragen hat, auf Basis der Auswahlanfrage ein Fahrzeug zu. Wenn die Zuordnungsverarbeitungseinheit 113 dem Nutzer ein Fahrzeug zuordnet, stellt die Bereitstellungseinheit 114 dem Nutzerendgerät 12 Informationen bereit, die angeben, dass die Fahrzeugzuordnung abgeschlossen worden ist. Dementsprechend bemerkt der Nutzer 10, dass das Fahrzeug ausgewählt werden konnte. Wenn der Nutzer 10 ein geparktes Fahrzeug ausgewählt hat, geht der Nutzer 10 zu der Station, wo das Fahrzeug geparkt ist, um das Fahrzeug zu nutzen. Nachstehend werden die Bedienungen eines jeden Endgeräts in dem Nutzungsmodus beschrieben, in dem der Nutzer 10 ein zu lieferndes Fahrzeug ausgewählt hat.
-
Die Bereitstellungseinheit 114 stellt dem Fahrzeugendgerät 52 eine Auslieferungsanfrage bereit. Wenn die Auslieferungsanfragenerlangungsvorrichtung 58 in dem Fahrzeugendgerät 52 die Auslieferungsanfrage erlangt, erzeugt die Bildschirmerzeugungseinheit 59 einen Nachrichtenbildschirm, der angibt, dass eine Auslieferungsanfrage bereitgestellt worden ist, und zeigt den Nachrichtenbildschirm auf der Anzeigevorrichtung der Ausgabevorrichtung 62 an. Der Nachrichtenbildschirm beinhaltet einen Nutzernamen und Nutzerpositionsinformationen. Durch Betrachten des Nachrichtenbildschirms bemerkt der das Fahrzeug 50 fahrende Angestellte 30, dass eine Auslieferungsanfrage bereitgestellt worden ist. Die Bereitstellungseinheit 114 kann die Auslieferungsanfrage dem Angestelltenendgerät 32 des das Fahrzeug 50 dem Nutzer 10 liefernden Angestellten 30 bereitstellen. In diesem Fall erzeugt die Bildschirmerzeugungseinheit 37 in dem Angestelltenendgerät 32 den Nachrichtenbildschirm, der angibt, dass die Auslieferungsanfrage bereitgestellt worden ist, und zeigt den Nachrichtenbildschirm auf der Anzeigevorrichtung der Ausgabevorrichtung 43 an.
-
Der Angestellte 30 fährt das Fahrzeug 50 zu der Position, bei der der Nutzer 10 wartet. Wenn der Angestellte 30 das Fahrzeug 50 dem Nutzer 10 ausgeliefert hat, steigt der Angestellte 30 auf der Fahrerseite aus und der Nutzer 10 steigt stattdessen auf der Fahrerseite ein. Zu der Zeit sagt der Nutzer 10 dem Angestellten 30, ob der Nutzer 10 will, dass der Angestellte 30 mitfährt oder nicht. Falls der Nutzer 10 will, dass der Angestellte 30 mitfährt, wird sich der Angestellte 30 auf den Rücksitz oder auf den Beifahrersitz des Fahrzeugs 50 setzen. Der Nutzer 10 bedient dann das Nutzerendgerät 12, um darin einzugeben, ob der Angestellte 30 mit ihm mitfahren wird oder nicht. Wenn die Bedienungsakzeptanzvorrichtung 23 die Bedienungseingabe akzeptiert, erzeugt die Begleitauswahlinformationserzeugungseinheit 25 die Begleitauswahlinformationen, die angeben, ob der Angestellte 30 mitfährt oder nicht, und die Kommunikationsvorrichtung 26 überträgt dem Verwaltungsserver 100 die Begleitauswahlinformationen. Die Begleitauswahlinformationen beinhalten die Angestellten-ID des Angestellten 30.
-
Die Begleitauswahlinformationen können von dem Angestelltenendgerät 32 an den Verwaltungsserver 100 übertragen werden. In diesem Fall, wenn der Nutzer 10 sagt, ob der Nutzer 10 will, dass der Angestellte 30 mit ihm mitfährt oder nicht, bedient der Angestellte 30 das Angestelltenendgerät 32, um darin einzugeben, ob der Angestellte 30 mitfahren wird oder nicht. Wenn die Bedienungsakzeptanzvorrichtung 38 die Bedienungseingabe akzeptiert, erzeugt die Begleitauswahlinformationserzeugungseinheit 41 die Begleitauswahlinformationen, die angeben, ob der Angestellte 30 mitfährt oder nicht und die Kommunikationsvorrichtung 42 überträgt dem Verwaltungsserver 100 die Begleitauswahlinformationen.
-
Der Nutzer 10 kann in das Nutzerendgerät 12 eingeben, ob der Nutzer 10 will, dass ein Angestellter 30 mitfährt oder nicht, wenn der Nutzer 10 ein verfügbares Fahrzeug auswählt. In diesem Fall werden die Begleitauswahlinformationen gemeinsam mit der Fahrzeugauswahlanfrage dem Verwaltungsserver 100 übertragen.
-
Die Statusinformationserlangungsvorrichtung 104 in dem Verwaltungsserver 100 erlangt die Begleitauswahlinformationen von dem Nutzerendgerät 12 oder dem Angestelltenendgerät 32. Die Statusaktualisierungsvorrichtung 105 aktualisiert dann die durch die Angestellten-ID identifizierten Statusinformationen des Angestellten 30, die in den Begleitauswahlinformationen beinhaltet sind.
-
Auf Basis der von der Statusinformationserlangungsvorrichtung 104 erlangten Begleitauswahlinformationen zeichnet die Angestelltenverwaltungseinheit 108 Statusinformationen auf, die angeben, ob der Angestellte 30 mit dem das Fahrzeug fahrenden Nutzer 10 in dem Fahrzeug 50 mitfährt oder nicht. Diese Statusinformationen entsprechen den Begleitinformationen in der in 5 gezeigten Angestelltenstatustabelle. Wenn die Statusinformationserlangungsvorrichtung 104 die Begleitauswahlinformationen erlangt, die angeben, dass der Angestellte 30 mitfährt, zeichnet die Angestelltenverwaltungseinheit 108 die Begleitinformationen auf, die angeben, dass der Angestellte 30 mitfährt. Wenn andererseits die Statusinformationserlangungsvorrichtung 104 die Begleitauswahlinformationen erlangt, die angeben, dass der Angestellte 30 nicht mitfährt, zeichnet die Angestelltenverwaltungseinheit 108 die Begleitinformationen auf, die angeben, dass der Angestellte 30 nicht mitfährt. Dieser Aufzeichnungsvorgang wird durch die Statusaktualisierungsvorrichtung 105 durchgeführt. Daher zeichnet die Angestelltenverwaltungseinheit 108 die Begleitinformationen gemäß der Begleitauswahlinformationen auf, sodass der Verwaltungsserver 100 angemessen den Zustand der Angestellten 30 verwalten kann.
-
Die Angestelltenverwaltungseinheit 108 zeichnet ebenfalls Statusinformationen auf, die auf Basis der Begleitauswahlinformationen angeben, ob der Angestellte 30 nach Auslieferung des Fahrzeugs 50 an den Nutzer 10 arbeitet oder nicht. Diese Statusinformationen entsprechen den Beschäftigungszustandsinformationen in der in 5 gezeigten Angestelltenstatustabelle. Wenn die Statusinformationserlangungsvorrichtung 104 die Begleitauswahlinformationen erlangt, die angeben, dass der Angestellte 30 mitfährt, zeichnet die Angestelltenverwaltungseinheit 108 die Beschäftigungszustandsinformationen auf, die angeben, dass der Angestellte 30 arbeitet. Wenn andererseits die Statusinformationserlangungsvorrichtung 104 die Begleitauswahlinformationen erlangt, die angeben, dass der Angestellte 30 nicht mitfährt, zeichnet die Angestelltenverwaltungseinheit 108 die Beschäftigungszustandsinformationen auf, die angeben, dass der Angestellte 30 nicht arbeitet, sprich, dass in dem Ausführungsbeispiel der Angestellte 30 in einem Abrufzustand ist. Dieser Aufzeichnungsvorgang wird durch die Statusaktualisierungsvorrichtung 105 durchgeführt.
-
Daher zeichnet die Angestelltenverwaltungseinheit 108 die Beschäftigungszustandsinformationen gemäß der Begleitauswahlinformationen auf, sodass der Verwaltungsserver 100 angemessen die Carsharing-Dienstleistung verwalten kann. In dem Ausführungsbeispiel wird ein Angestellter 30, der nicht mit einem Nutzer mitfährt, ein potentielles Rückgabeziel, zu dem ein von einem anderen Nutzer gefahrenes Fahrzeug zurückgebracht werden kann. Dementsprechend können die Beschäftigungszustandsinformationen des Angestellten 30 passenderweise unmittelbar auf „im Abrufzustand” festgelegt werden, wenn ein Angestellter 30 nicht mit einem Nutzer mitfährt, sodass ein anderer Nutzer den Angestellten 30 als das Rückgabeziel angeben kann. Währenddessen sollte ein mit einem Nutzer mitfahrender Angestellter 30 nicht für einen anderen Nutzer verfügbar sein und die Beschäftigungszustandsinformationen des Angestellten 30 müssen im Zustand „beschäftigt” erhalten bleiben. In dem Ausführungsbeispiel legt die Statusaktualisierungsvorrichtung 105 die Beschäftigungszustandsinformationen gemäß der Begleitauswahlinformationen fest und betreibt damit effizient die Carsharing-Dienstleistung.
-
Wenn Der Angestellte 30 nicht in dem durch den Nutzer 10 gefahrenen Fahrzeug 50 mitfährt, stellt die Bereitstellungseinheit 114 die Positionsinformationen eines Orts, wo das Fahrzeug geparkt werden kann, dem Fahrzeugendgerät 52 des Fahrzeuges 50 bereit. Die Informationsextraktionsvorrichtung 112 extrahiert die Positionsinformationen einer Station, deren Betriebszustandsinformationen in der Stationsverwaltungseinheit 109 auf „leer” gesetzt sind, und die Bereitstellungseinheit 114 erlaubt der Kommunikationsvorrichtung 101 die Positionsinformationen dem Fahrzeugendgerät 52 zu übertragen. Die Positionsinformationserlangungsvorrichtung 60 in dem Fahrzeugendgerät 52 erlangt dann die Positionsinformationen der „leeren” Station und stellt die Positionsinformationen dem Fahrzeugnavigationssystem 55 bereit. Dementsprechend legt das Fahrzeugnavigationssystem 55 die Positionsinformationen der „leeren” Station in den Kartendaten fest und die Bildschirmerzeugungseinheit 59 ordnet an der Position eine Markierung einer leeren Station an. Daher werden die Markierungen leerer Stationen auf dem auf der Ausgabevorrichtung 62 angezeigten Kartenbildschirm angezeigt werden.
-
Wenn der Angestellte 30 nicht mit dem Nutzer 10 mitfährt, muss der Nutzer 10 das Fahrzeug 50 in einer leeren Station (ST9 in 2) parken. Da die die Positionen leerer Stationen angebenden Markierungen auf dem Kartenbildschirm auf der Ausgabevorrichtung 62 des Fahrzeugendgeräts 52 angezeigt werden, kann der Nutzer 10 eine Station um das Ziel herum einfach finden.
-
Wenn der Angestellte 30 mit dem Nutzer 10 mitfährt, muss der Verwaltungsserver 100 die Positionsinformationen einer „leeren” Station dem Fahrzeugendgerät 52 nicht bereitstellen, da der Nutzer 10 das Fahrzeug 50 nicht zu einer Station zurückbringen muss.
-
Wenn ebenfalls der Angestellte 30 nicht in dem durch den Nutzer 10 gefahren Fahrzeug 50 mitfährt, stellt die Bereitstellungseinheit 114 die Positionsinformationen eines Angestellten, dessen Statusinformationen angeben, dass der Angestellte in keinem Fahrzeug mitfährt und nicht arbeitet, dem Fahrzeugendgerät 52 des Fahrzeugs 50 bereit. Die Informationsextraktionsvorrichtung 112 extrahiert die Positionsinformationen eines Angestellten, dessen Beschäftigungsstatusinformationen auf „im Abrufzustand” gesetzt sind, und dessen Informationen des verwendeten Fahrzeugs in der Angestelltenverwaltungseinheit 108 leer sind, und die Bereitstellungseinheit 114 erlaubt der Kommunikationsvorrichtung 101 dem Fahrzeugendgerät 52 die Positionsinformationen zu übertragen. Die Positionsinformationserlangungsvorrichtung 60 in dem Fahrzeugendgerät 52 erlangt dann die Positionsinformationen des Angestellten und stellt die Positionsinformationen dem Fahrzeugnavigationssystem 55 bereit. Dementsprechend legt das Fahrzeugnavigationssystem 55 die Positionsinformationen des Angestellten in den Kartendaten fest und die Bildschirmerzeugungseinheit 59 ordnet eine Angestelltenmarkierung bei der Position an. Daher werden die Markierungen verfügbarer Angestellter auf dem auf der Ausgabevorrichtung 62 angezeigten Kartenbildschirm angezeigt werden.
-
Wenn der Angestellte 30 nicht mit dem Nutzer 10 mitfährt, muss der Nutzer 10 das Fahrzeug 50 zu einem in keinem Fahrzeug mitfahrenden Angestellten im Abrufzustand zurückbringen (ST7 in 2). Da die die Positionen von Angestellten angebenden Markierungen auf dem auf der Ausgabevorrichtung 62 angezeigten Kartenbildschirm des Fahrzeugendgeräts 52 angezeigt werden, kann der Nutzer 10 einfach einen Angestellten im Abrufzustand um den Zielort herum finden.
-
Wenn der Angestellte 30 mit dem Nutzer 10 mitfährt, muss der Verwaltungsserver 100 die Positionsinformationen eines Angestellten dem Fahrzeugendgerät 52 nicht bereitstellen, da der Nutzer 10 das Fahrzeug 50 nicht zu einem Angestellten zurückbringen muss.
-
Die Erfindung ist in Bezug auf ein Ausführungsbeispiel beschrieben. Das Ausführungsbeispiel beabsichtigt es lediglich darstellend zu sein und es wird für Fachleute offensichtlich sein, dass diverse Kombinationen von darstellenden Elementen oder Verfahren entwickelt werden könnten, und dass solche Kombinationen ebenfalls in den Bereich der vorliegenden Erfindung fallen. Das Ausführungsbeispiel beschreibt den Fall, in dem das Nutzerendgerät 12 oder das Angestelltenendgerät 32 die Begleitauswahlinformationen überträgt; jedoch kann das Fahrzeugendgerät 52 eine Erzeugungseinheit für Begleitauswahlinformationen umfassen und kann die Begleitauswahlinformationen übertragen.
-
Das Ausführungsbeispiel beschreibt den Fall, in dem die Bildschirmerzeugungseinheit 22 des Nutzerendgeräts 12 den in 12–15 gezeigten Bildschirm auf der Ausgabevorrichtung 27 als Bildschirmoberfläche anzeigt, die verwendet wird, wenn ein Nutzer ein Fahrzeug auswählt. Diese Bildschirmoberflächen können passenderweise ebenfalls in anderen Fahrzeugauslieferungssystemen verwendet werden, wie neben dem Carsharing-System 1 in einem System zur Taxianordnung. Falls die Bildschirmoberflächen in einem Taxiauslieferungssystem verwendet werden, wird der in 14 gezeigte Listenbildschirm geparkter Fahrzeuge 214 nicht verwendet werden, da Nutzer 10 nicht in Taxis auf Parkplätzen einsteigen.
-
Eine Zuordnungsverarbeitungseinheit ordnet ein Fahrzeug einem Nutzer auf Basis einer von einer Anfragenerlangungsvorrichtung erlangten Auswahlanfrage zu. Eine Statusinformationserlangungsvorrichtung erlangt Begleitauswahlinformationen von zumindest einem Nutzerendgerät, einem Angestelltenendgerät oder einem Fahrzeugendgerät, die angeben, ob ein Angestellter in einem durch einen Nutzer gefahrenen Fahrzeug mitfährt oder nicht. Auf Basis der Begleitauswahlinformationen zeichnet eine Verwaltungseinheit Statusinformationen auf, die angeben, ob ein Angestellter in einem von einem Nutzer gefahrenen Fahrzeug mitfährt oder nicht.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-