DE112017007294T5 - Matrizenknopf und Kombination aus einem Matrizenknopf und einem Patrizenknopf - Google Patents

Matrizenknopf und Kombination aus einem Matrizenknopf und einem Patrizenknopf Download PDF

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Abstract

Ein Matrizenknopf 100 ist in einem entriegelten Zustand, wenn ein Drehkörper 140 eine erste Position einnimmt, und er ist in einem verriegelten Zustand, wenn der Drehkörper 140 eine zweite Position einnimmt, wobei ein Einsetzen und ein Entfernen eines Pfostens 210 eines Patrizenknopfes 200 im entriegelten Zustand möglich ist und ein Einsetzen und ein Entfernen des Pfostens 210 des Patrizenknopfes 200 im verriegelten Zustand verhindert wird. Der Arretierteil 110 oder das elastische Element 120 sind mit einem Vorsprung 170 versehen, der, wenn sich der Drehkörper 140 auf die zweite Position zu dreht, den Arretierteil 110 auf die Drehachse AX zu verlagert, bevor der Drehkörper 140 die zweite Position erreicht und, wenn die Verlagerung des Arretierteils 110 auf die Drehachse AX zu von dem Pfosten 210 verhindert wird, der Drehwiderstand des Drehkörpers 140 erhöht wird.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Matrizenknopf und auf eine Kombination aus einem Matrizen- und einem Patrizenknopf.
  • [Stand der Technik]
  • Patentliteratur 1 lehrt in ihrer 17, wie in Abschnitt 0085 ihrer Beschreibung erläutert ist, dass ein Vorsprung 70m5 in eine Aussparung 60m5 eingepasst ist, so dass ein haptisches Gefühl der Verriegelung erreicht wird.
  • [Literaturliste]
  • [Patentliteratur]
  • [PTL 1] Internationale Veröffentlichung Nr. 2013/121650
  • [Zusammenfassung]
  • [Technisches Problem]
  • Die Erzeugung eines haptischen Gefühls der Verriegelung unabhängig davon, ob ein Pfosten eines Patrizenknopfes in einen Matrizenknopf eingesetzt worden ist oder nicht, würde zu einem falschen Verständnis dahingehend führen, dass der Matrizen- und der Patrizenknopf miteinander gekoppelt sind, obwohl sie nicht miteinander gekoppelt sind.
  • [Lösung des Problems]
  • Ein Matrizenknopf gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann ein Matrizenknopf sein, der in einem entriegelten Zustand ist, wenn ein Drehkörper eine erste Position einnimmt, und der in einem verriegelten Zustand ist, wenn der Drehkörper eine zweite Position einnimmt, wobei ein Einsetzen und ein Entfernen eines Pfostens eines Patrizenknopfes in dem entriegelten Zustand möglich ist, und ein Einsetzen und ein Entfernen des Pfostens des Patrizenknopfes in dem verriegelten Zustand verhindert wird, wobei der Matrizenknopf aufweist: mindestens einen zum Arretieren des Pfostens des Patrizenknopfes ausgestalteten Arretierteil, wobei eine Verlagerung des Arretierteils bezüglich einer Drehachse des Drehkörpers nach radial außen möglich ist, wenn der Drehkörper die erste Position einnimmt, und eine Verlagerung des Arretierteils bezüglich der Drehachse des Drehkörpers nach radial außen verhindert wird, wenn der Drehkörper die zweite Position einnimmt; und mindestens ein bezüglich der Drehachse des Drehkörpers radial außerhalb des mindestens einen Arretierteils angeordnetes elastisches Element. Der Arretierteil oder das elastische Element sind mit einem Vorsprung versehen, der, wenn sich der Drehkörper auf die zweite Position zu dreht, den Arretierteil auf die Drehachse zu verlagert, bevor der Drehkörper die zweite Position erreicht und, wenn die Verlagerung des Arretierteils auf die Drehachse zu durch den Pfosten behindert wird, der Drehwiderstand des Drehkörpers erhöht wird.
  • In manchen Ausführungsformen wird, wenn sich der Drehkörper auf die erste Position zu dreht, der Drehwiderstand des Drehkörpers erhöht, bevor der Drehkörper die erste Position erreicht.
  • In manchen Ausführungsformen weist die erste Position nur einen einzigen Ort in einer Umfangsrichtung um die Drehachse auf, und die zweite Position weist nur einen einzigen Ort in der Umfangsrichtung um die Drehachse auf.
  • In manchen Ausführungsformen ist eine Mehrzahl von zum Arretieren des Pfostens ausgestalteten Arretierteilen als der mindestens eine Arretierteil vorgesehen.
  • In manchen Ausführungsformen weist der Drehkörper einen Einpassvorsprung auf, der in eine durch in der Umfangsrichtung um die Drehachse benachbarte Enden der Arretierteile gebildete Aussparung eingepasst ist.
  • In manchen Ausführungsformen drückt, wenn sich der Drehkörper auf die erste Position zu dreht, der Einpassvorsprung das elastische Element radial nach außen, bevor der Drehkörper die erste Position erreicht.
  • In manchen Ausführungsformen weist der Arretierteil mindestens einen Eingriffsvorsprung auf, und das elastische Element weist mindestens eine Eingriffsaussparung auf, in die der Eingriffsvorsprung eingepasst ist.
  • In manchen Ausführungsformen ist der Vorsprung neben der Eingriffsaussparung vorgesehen.
  • In manchen Ausführungsformen weist das elastische Element einen dünnen Abschnitt auf, welcher sich in der Umfangsrichtung um die Drehachse erstreckt und der bezüglich der Drehachse radial verschmälert ist, so dass eine Verlagerung des Arretierteils im unverriegelten Zustand nach radial außen möglich ist.
  • In manchen Ausführungsformen ist das elastische Element eine aus Harz hergestellte Feder.
  • In manchen Ausführungsformen ist ein zum Arretieren des Pfostens ausgestaltetes Paar von Arretierteilen als der mindestens eine Arretierteil vorgesehen.
  • In manchen Ausführungsformen ist der Drehkörper in in der Umfangsrichtung um die Drehachse benachbarte Enden der Arretierteile eingepasst.
  • In manchen Ausführungsformen ist das Paar von Arretierteilen durch Teilung eines ringförmigen Teils, welcher ein verbundener Teil des Paares von Arretierteilen ist, gebildet.
  • Eine Kombination von Knöpfen gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann einen oben beschriebenen Matrizenknopf und einen Patrizenknopf aufweisen, der einen Pfosten aufweist, der durch das Arretierteil des Matrizenknopfes zu arretieren ist.
  • [Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung]
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Möglichkeit eines Missverständnisses, dass der Matrizen- und der Patrizenknopf gekoppelt sind, obwohl sie nicht gekoppelt sind, verringert. Die vorliegende Offenbarung schließt die gleichzeitige Verwendung von anderen Mitteln zur Vermeidung des Missverständnisses nicht aus.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Matrizenknopfes im entriegelten Zustand gemäß einem nicht beschränkenden Aspekt der vorliegenden Offenbarung. Der Drehkörper ist in einer ersten Position und ermöglicht ein Einsetzen und ein Entfernen eines Pfostens eines Patrizenknopfes. 1 ist eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie I-I in 3.
    • 2 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Matrizenknopfes im verriegelten Zustand gemäß einem nicht beschränkenden Aspekt der vorliegenden Offenbarung. Der Drehkörper ist in einer zweiten Position und verhindert das Einsetzen und das Entfernen eines Pfostens eines Patrizenknopfes. 2 ist eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie II-II in 3.
    • 3 ist eine Grafik, die eine relative Position von Arretierteilen und eines elastischen Elements eines Matrizenknopfes in einem entriegelten Zustand gemäß einem nicht beschränkenden Aspekt der vorliegenden Offenbarung zeigt. Das elastische Element ist gegenüber einem Arretierteil bezüglich einer Drehachse eines Drehkörpers radial außen vorgesehen. Das elastische Element ermöglicht eine Verlagerung der Arretierteile nach radial außen.
    • 4 ist eine Grafik, die eine relative Position von Arretierteilen und eines elastischen Elements eines Matrizenknopfes in einem verriegelten Zustand gemäß einem nicht beschränkenden Aspekt der vorliegenden Offenbarung zeigt. Das elastische Element verhindert die Verlagerung der Arretierteile nach radial außen.
    • 5 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Patrizenknopfes, der zusammen mit einem Matrizenknopf gemäß einem nicht beschränkenden Aspekt der vorliegenden Offenbarung verwendet wird.
    • 6 ist eine Referenzgrafik, die sich auf ein Verfahren zum Befestigen eines Patrizenknopfes an einem Gewebe bezieht.
    • 7 ist eine schematische perspektivische Ansicht von Arretierteilen, die in einem Matrizenknopf gemäß einem nicht beschränkenden Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthalten sind. Der Matrizenknopf weist ein Paar von Arretierteilen zum Arretieren eines Pfostens als mindestens einen Arretierteil auf. Das Paar von Arretierteilen wird durch Teilung eines ringförmigen Teils erhalten, der ein zusammenhängender Teil des Paares von Arretierteilen ist.
    • 8 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines elastischen Elements, welches in einem Matrizenknopf gemäß einem nicht beschränkenden Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthalten ist. Das elastische Element ist eine aus Harz hergestellte Feder. Das elastische Element weist einen dünnen Abschnitt auf, der sich in einer Umfangsrichtung um die Drehachse AX erstreckt und der bezüglich der Drehachse AX verschmälert ist, so dass eine Verlagerung des Arretierteils im entriegelten Zustand nach radial außen möglich ist.
    • 9 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Drehkörpers, der in einem Matrizenknopf gemäß einem nicht beschränkenden Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthalten ist. Der untere Teil des Drehkörpers ist in einer perspektivischen Ansicht zu sehen und zeigt eine Struktur zum Eingreifen in unterhalb des Drehkörpers angeordnete Arretierteile und das elastische Element.
    • 10 ist eine schematische Draufsicht eines Drehkörpers, der in einem Matrizenknopf gemäß einem nicht beschränkenden Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthalten ist, von unten.
    • 11 ist eine Ansicht, welche zeigt, dass bei einem Matrizenknopf gemäß einem nicht beschränkenden Aspekt der vorliegenden Offenbarung die Arretierteile, wenn sich der Drehkörper auf die zweite Position zu dreht, durch an dem elastischen Element vorgesehene, radial nach innen vorragende Vorsprünge auf die Drehachse zu gedrückt und bewegt werden, bevor der Drehkörper die zweite Position erreicht. Es sei bemerkt, dass der Matrizenknopf im verriegelten Zustand ist, wenn der Drehkörper in der zweiten Position ist.
    • 12 ist eine Ansicht, die zeigt, dass, wenn sich bei einem Matrizenknopf gemäß einem nicht beschränkenden Aspekt der vorliegenden Offenbarung der Drehkörper auf die zweite Position zu dreht, Arretierteile durch an dem elastischen Element vorgesehene und radial nach innen vorragende Vorsprünge auf die Drehachse zu gedrückt und bewegt werden, bevor der Drehkörper die zweite Position erreicht, aber diese Verlagerung der Arretierteile wird durch einen Pfosten des Patrizenknopfes verhindert, was zu einem erhöhten Drehwiderstand des Drehkörpers führt.
    • 13 ist eine Grafik, die eine Relativposition von an einem Drehkörper vorgesehenen, nach unten gerichteten Nasen und eines elastischen Elements eines Matrizenknopfes im entriegelten Zustand gemäß einem nicht beschränkenden Aspekt der vorliegenden Offenbarung darstellt. Die nach unten gerichtete Nase ist in eine nach oben gerichtete Aussparung eingepasst, welche durch in einer Umfangsrichtung um eine Drehachse AX benachbarte Enden der Arretierteile gebildet ist.
    • 14 ist eine Grafik, die eine Relativposition von an einem Drehkörper vorgesehenen, nach unten gerichteten Nasen und eines elastischen Elements eines Matrizenknopfes im verriegelten Zustand gemäß einem nicht beschränkenden Aspekt der vorliegenden Offenbarung zeigt.
    • 15 ist eine Ansicht, die zeigt, dass, wenn sich bei einem Matrizenknopf gemäß einem nicht beschränkenden Aspekt der vorliegenden Offenbarung der Drehkörper auf die erste Position zu dreht, nach unten gerichtete Nasen ein elastisches Element bezüglich einer Drehachse radial nach außen drücken, bevor der Drehkörper die erste Position erreicht. Es sei bemerkt, dass der Matrizenknopf in einem entriegelten Zustand ist, wenn der Drehkörper in der ersten Position ist.
    • 16 ist eine Grafik, die zeigt, dass bei einem Matrizenknopf in einem entriegelten Zustand gemäß einem weiteren nicht beschränkenden Aspekt der vorliegenden Offenbarung ein an einem elastischen Element vorgesehener Vorsprung radial nach außen vorragt. Gemäß der Drehung eines Drehkörpers werden die Arretierteile und das elastische Element in einer Umfangsrichtung um eine Drehachse gedreht. Das elastische Element ist eine aus Metall oder aus Harz hergestellte Federplatte. Eine innere Wand eines Gehäuses, welches die Arretierteile und das elastische Element aufnimmt, ist mit radial nach innen vorragenden Eingriffsvorsprüngen versehen.
    • 17 ist eine Grafik, die einen verriegelten Zustand eines Matrizenknopfes von 16 zeigt.
    • 18 ist eine Grafik, welche zeigt, dass, wenn sich bei einem Matrizenknopf von 16 ein Drehkörper auf eine zweite Position zu dreht, Arretierteile aufgrund von an elastischen Elementen vorgesehenen und radial nach außen vorragenden Vorsprüngen auf die Drehachse zu bewegt werden, bevor der Drehkörper die zweite Position erreicht. Es sei bemerkt, dass der Matrizenknopf in einem verriegelten Zustand ist, wenn der Drehkörper in der zweiten Position ist.
    • 19 ist eine schematische Ansicht eines Matrizenknopfes von 16 von oben.
    • 20 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Matrizenknopfes entlang der Linie IIX-IIX in 19.
    • 21 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines elastischen Elements eines Matrizenknopfes von 16.
    • 22 ist eine schematische Ansicht von Arretierteilen eines Matrizenknopfes von 16 von oben.
    • 23 ist eine schematische Querschnittsansicht von Arretierteilen entlang der Linie X23-X23 in 22.
    • 24 ist eine Grafik, die zeigt, dass bei einem Matrizenknopf im verriegelten Zustand gemäß einem weiteren, nicht beschränkenden Aspekt der vorliegenden Offenbarung ein Vorsprung an einem Arretierteil vorgesehen ist und radial nach außen vorragt. Gemäß der Drehung eines Drehkörpers werden die Arretierteile in einer Umfangsrichtung um eine Drehachse gedreht. Das elastische Element ist eine aus Metall oder Harz hergestellte Federplatte und bewegt sich nicht gemäß der Drehung des Drehkörpers um die Drehachse. Eine innere Wand eines Gehäuses, welche die Arretierteile und das elastische Element aufnimmt, ist mit Eingriffsvorsprüngen versehen, welche radial nach innen vorragen.
  • [Beschreibung der Ausführungsformen]
  • Im Folgenden werden nicht beschränkende, beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 24 beschrieben. Eine oder mehrere offenbarte beispielhafte Ausführungsformen und die entsprechenden, in den beispielhaften Ausführungsformen enthaltenen Merkmale schließen sich nicht gegenseitig aus. Ein Fachmann wäre dazu in der Lage, die entsprechenden beispielhaften Ausführungsformen und/oder entsprechenden Merkmale miteinander zu kombinieren, ohne dazu eine übermäßige Beschreibung zu benötigen. Auch würde ein Fachmann Synergieeffekte solcher Kombinationen erkennen. Überlappende Beschreibungen der beispielhaften Ausführungsformen werden im Wesentlichen ausgelassen. Mit Bezugszeichen versehene Zeichnungen sind zum Zwecke der Darstellung der Erfindung vorbereitet und können aus Gründen der Zweckmäßigkeit der Darstellungen möglicherweise vereinfacht sein.
  • Eine Mehrzahl von Merkmalen, die für eine Vorrichtung oder für ein Verfahren beschrieben werden, können als eine Kombination von Merkmalen verstanden werden, oder sie können derart verstanden werden, dass sie ein unabhängiges Merkmal aufweisen, welches von den anderen Merkmalen unabhängig ist. Ein unabhängiges Merkmal ist derart zu verstehen, dass es nicht nur für die offenbarte Vorrichtung oder für das offenbarte Verfahren eine Wirkung aufweist, sondern dass es auch für nicht offenbarte andere Vorrichtungen oder Verfahren eine Wirkung aufweist. Ein unabhängiges Merkmal kann auch in Verbindung mit einem oder mehreren anderen Merkmalen verstanden werden. Eine Wiedergabe aller Merkmalskombinationen ist für einen Fachmann überflüssig und ist somit ausgelassen. In der vorliegenden Beschreibung wird ein unabhängiges Merkmal klar von anderen Beschreibungen durch Sätze wie beispielsweise „In manchen Ausführungsformen“, „In manchen Fällen“ und „In manchen Beispielen“ unterschieden.
  • In den folgenden Beschreibungen wird eine Richtung, die parallel zu einer Drehachse AX eines Drehkörpers 140 ist, als eine Oben-/Unten-Richtung bezeichnet. Es ist nicht notwendig, dass die Oben-/Unten-Richtung mit einer Vertikalrichtung übereinstimmt. In den meisten Teilen der folgenden Beschreibungen wird eine Radialrichtung auf der Grundlage der Drehachse AX verstanden. „Radial innen“ bezeichnet eine Richtung, die in einer Ebene senkrecht zur Drehachse AX auf die Drehachse AX zu gerichtet ist. „Radial außen“ bezeichnet eine Richtung, die in einer Ebene senkrecht zur Drehachse AX von der Drehachse AX weg gerichtet ist.
  • 1 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Matrizenknopfes 100 im entriegelten Zustand. Der Drehkörper 140 ist in einer ersten Position und ermöglicht ein Einsetzen und ein Entfernen eines Pfostens 210 eines Patrizenknopfes 200. 1 ist eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie I-I in 3. 2 ist eine schematische Querschnittsansicht des Matrizenknopfes 100 im verriegelten Zustand. Der Drehkörper 140 ist in einer zweiten Position und verhindert ein Einsetzen und ein Entfernen des Pfostens 210 des Patrizenknopfes 200. 2 ist eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie II-II in 3. 3 ist eine Grafik, die eine Relativposition von Arretierteilen 110 und einem elastischen Element 120 eines Matrizenknopfes 100 im entriegelten Zustand zeigt. Das elastische Element 120 ist von der Drehachse des Drehkörpers 140 aus gegenüber dem Arretierteil 110 radial außen vorgesehen. Das elastische Element 120 ermöglicht eine Verlagerung der Arretierteile 110 nach radial außen. 4 ist eine Grafik, die eine Relativposition der Arretierteile 110 und des elastischen Elements 120 des Matrizenknopfes 100 im verriegelten Zustand zeigt. Das elastische Element 120 verhindert eine Verlagerung der Arretierteile 110 nach radial außen. 5 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Patrizenknopfes 200, der zusammen mit dem Matrizenknopf 100 verwendet wird. 6 ist eine Referenzgrafik, die sich auf ein Verfahren zum Befestigen des Patrizenknopfes 200 an einem Gewebe 10 bezieht.
  • Der Matrizenknopf 100 kann aus mehreren Teilen gestaltet sein und kann verschiedene Formen und Größen aufweisen. Der Drehkörper 140 wird zwischen der ersten und der zweiten Position verschoben, so dass der Matrizenknopf 100 zwischen dem entriegelten und dem verriegelten Zustand umgeschaltet werden kann. In manchen Fällen ist die erste Position eine einzige Position, und die zweite Position ist eine einzige Position in der Umfangsrichtung um die Drehachse AX, aber sie sind nicht notwendigerweise darauf beschränkt. Wenn der Matrizenknopf 100 im entriegelten Zustand ist, kann der Pfosten 210 des Patrizenknopfes 200 (siehe 5 und 6) in den Matrizenknopf 100 eingesetzt werden, und der Pfosten 210 des Patrizenknopfes 200 kann aus dem Matrizenknopf 100 entfernt werden. Wenn der Matrizenknopf 100 im verriegelten Zustand ist, wird ein Einsetzen des Pfostens 210 des Patrizenknopfes 200 in den Matrizenknopf 100 verhindert, und ein Entfernen des Pfostens 210 des Patrizenknopfes 200 aus dem Matrizenknopf 100 wird auch verhindert. Die Verwendung eines solchen Matrizenknopfs 100 würde es einem auch ermöglichen, verschiedene Wirkungen in verschiedenen Bereichen zu finden. Zum Beispiel könnte er im Bereich der Pflege diejenigen, die einer Pflege bedürfen und die an Demenz leiden, daran hindern, ihre Kleidung von sich aus auszuziehen. Zum Beispiel wäre es möglich, eine Tasche oder einen Beutel oder Ähnliches am Öffnen zu hindern, so dass ein Herausfallen von darin enthaltenen Gegenständen verhindert werden würde oder die Sicherheit erhöht würde. Davon abgesehen könnte man verschiedene Wirkungen in verschiedenen Gebieten erreichen.
  • Wie es in 5 gezeigt ist, kann der Patrizenknopf 200 einen Pfosten 210 und eine Basis 220 aufweisen. Der Pfosten 210 weist einen Hals 211 und einen Kopf 212 auf. Der Kopf 212 ist in Bezug auf den Hals 211 ein nach radial außen vergrößerter Abschnitt und weist einen vergrößerten Abschnitt 213 auf, der nach radial außen vergrößert ist. Die Basis 220 ist ein Abschnitt zur Befestigung an einem Gewebe 10. 6 zeigt ein Beispiel, in dem der Patrizenknopf 200 aus einer Kombination eines unteren Elements 201 und eines oberen Elements 202 gebildet ist. Das Gewebe 10 ist zwischen dem unteren Element 201 und dem oberen Element 202 eingeklemmt, so dass eine Befestigung des Patrizenknopfes 200 an dem Gewebe 10 erreicht wird.
  • Wie es in den 1 und 2 gezeigt ist, kann der Matrizenknopf 100 ein Paar von Arretierteilen 110, ein elastisches Element 120, ein Gehäuse 130, einen Drehkörper 140 und eine Kappe 150 aufweisen. Die Kappe 150 kann zur Ermöglichung einer einfacheren Drehung des Drehkörpers 140 vorgesehen sein, ist aber nicht darauf beschränkt. Die Kappe 150 kann mit einer Hand gedreht werden, so dass sich der Drehkörper 140 um die Drehachse AX dreht. Um einen Leerlauf der Kappe 150 relativ zum Drehkörper 140 sicherer zu verhindern, ist die untere Oberfläche der Kappe 150 mit einem vorragenden Drehstopper 150m an einer bezüglich der Drehachse AX radial äußeren Position vorgesehen. Die obere Oberfläche des Drehkörpers 140 ist mit einem ausgesparten Drehstopper versehen, mit dem der vorragende Drehstopper 150m in Eingriff gebracht wird. Es ist eine Ausführungsform vorgesehen, bei der der ausgesparte Drehstopper an der Kappe 150 vorgesehen ist und der vorragende Drehstopper 150m an dem Drehkörper 140 vorgesehen ist. Die Kappe 150 kann durch Einpassen oder durch Kleben an dem Drehkörper 140 vorgesehen sein, um mit dem Drehkörper 140 verbunden zu sein.
  • In manchen Fällen weist die Kappe 150 einen Hauptkörper 151 und einen äußeren Umfangsabschnitt 152 auf. Der Hauptkörper 151 und der äußere Umfangsabschnitt 152 können aus dem gleichen Werkstoff oder aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt sein. Zum Beispiel ist der Hauptkörper 151 aus Metall hergestellt, und der äußere Umfangsabschnitt 152 ist aus Harz hergestellt. Ein Gefühl der Kühle, das eine Fingerspitze erhalten würde, wenn sie den äußeren Umfangsabschnitt 152 berührt, würde verhindert werden. Die Reibung zwischen dem äußeren Umfangsabschnitt 152 und der Fingerspitze würde erhöht werden, wodurch möglicherweise die Drehung der Kappe 150 und somit die Drehung des Drehkörpers 140 ermöglicht würde. Der Hauptkörper 151 ist ein runder, plattenartiger Teil, und der äußere Umfangsabschnitt 152 ist ein ringartiger Teil. Es ist ein Beispiel vorgesehen, bei dem der Hauptkörper 151 ein ringartiger Teil ist. Der äußere Umfangsabschnitt 152 ist mit stetigen oder periodischen Vorsprüngen und Aussparungen entlang seiner Umfangsrichtung versehen, wodurch ein Abrutschen der Fingerspitze auf der äußeren Oberfläche des äußeren Umfangsabschnitts 152 verhindert wird. Es ist eine Ausführungsform vorgesehen, bei der die Kappe 150 ausgelassen ist.
  • In manchen Fällen wird die Drehung der Kappe 150 von dem Gehäuse 130 unterstützt. Die Kappe 150 berührt eine obere Platte 137a eines unten beschriebenen dritten Metallelements des Gehäuses 130. Die Drehung der Kappe 150 wird von der oberen Platte 137a unterstützt, wodurch die Drehung der Kappe 150 stabilisiert wird. In manchen Fällen weist der äußere Randabschnitt 152 der Kappe 150 eine Randleiste 152r auf, die sich nach unten auf das Gewebe 10 zu erstreckt. Dies verhindert, dass die Kappe 150 von dem Gewebe 10 entfernt wird.
  • Das Gehäuse 130 nimmt mindestens ein Paar von Arretierteilen 110 und das elastische Element 120 auf und nimmt weiter in manchen Fällen, einschließlich des dargestellten Beispiels, einen Drehkörper 140 auf. In manchen Fällen ermöglicht das Gehäuse 130 die Befestigung des Matrizenknopfes 100 an dem Gewebe 10. Das Gehäuse 130 weist eine Öffnung OP5 auf, in die der Pfosten 210 des Patrizenknopfes 200 eingesetzt wird und aus der er entfernt wird. Die Öffnung OP5 kann eine runde Form aufweisen, welche einen Durchmesser aufweist, der größer oder gleich dem maximalen Durchmesser des Kopfes 212 des Pfostens 210 des Patrizenknopfes 200 ist. In manchen Fällen, einschließlich des dargestellten Beispiels, ist das Gehäuse 130 aus insgesamt drei Teilen, einem ersten bis dritten Metallelement 131, 134, 137, gebildet, aber es ist nicht notwendigerweise darauf beschränkt.
  • Das erste Metallelement 131 ist ein röhrenförmiger Körper des Gehäuses 130. Das erste Metallelement 131 weist einen Bodenabschnitt 131a auf, an dem die Öffnung OP5 vorgesehen ist, durch die der Pfosten 210 des Patrizenknopfes 200 hindurchgeht; es weist eine Umfangswand 131b auf, die sich vom Rand des Bodenabschnitts 131a aus nach oben erstreckt; und es weist einen abgerundeten Rand 131c auf, der an dem oberen Ende der Umfangswand 131b nach außen abgerundet ist. Wie man aus den 2-4 verstehen kann, ist der Kopplungsabschnitt des Bodenabschnitts 131a und der Umfangswand 131b mit einem Positionierungsvorsprung 132 versehen, der in eine Positionierungsaussparung des elastischen Elements 120 eingepasst ist, wodurch das elastische Element 120 auf dem ersten Metallelement 131 positioniert werden kann. Die beiden Positionierungsvorsprünge 132 sind bezüglich der Drehachse AX symmetrisch vorgesehen, aber es ist ein weiteres Beispiel vorgesehen, in dem ein oder zwei oder mehr Positionierungsvorsprünge vorgesehen sind.
  • Das zweite Metallelement 134 ist ein Element zur Befestigung des ersten Metallelements 131 an dem Gewebe 10. Das dritte Metallelement 137 ist ein Element zum Schließen des röhrenförmigen Körpers des ersten Metallelements 131 von oben und ist ein Element zum Befestigen des ersten Metallelements 131 an dem Gewebe 10. Das zweite Metallelement 134 weist eine röhrenförmige Wand 134a auf, die sich entlang der Umfangswand 131b des ersten Metallelements 131 erstreckt; es weist einen abgerundeten Rand 134b auf, der an dem oberen Ende der Wand 134a radial nach außen abgerundet ist; und es weist eine ringförmige untere Platte 134c auf, die sich bezüglich der Drehachse AX vom unteren Ende der Wand 134a aus radial nach außen erstreckt. Das dritte Metallelement 137 weist eine ringförmige obere Platte 137a auf, die über dem abgerundeten Rand 131c des ersten Metallelements 131 angeordnet ist; und es weist einen gebogenen Rand 137b auf, der vom Umfangsrand der oberen Platte 137a aus radial nach außen vorragt. Der innere Abschnitt der oberen Platte 137a, der näher an der Drehachse AX ist, ist auf dem Drehkörper 140 angeordnet. Der Arretierteil 110, das elastische Element 120 und der Drehkörper 140 werden zwischen dem Bodenabschnitt 131a des ersten Metallelements 131 und der oberen Platte 137a und dem dritten Metallelement 137 gehalten, und der Arretierteil 110, das elastische Element 120 und der Drehkörper 140 sind in dem Gehäuse 130 aufgenommen. Der Drehkörper 140 weist einen vorragenden oberen Teil 140i auf, der von der oberen Platte 137a des dritten Metallelements 137 aus nach oben vorragt. Der vorragende obere Teil 140i ist in eine runde Öffnung eingepasst, die an der oberen Platte 137a vorgesehen ist, wodurch die Drehung des Drehkörpers 140 stabilisiert wird.
  • In manchen Fällen, einschließlich des dargestellten Beispiels, sind Metallstücke 15 in das Gewebe 10 eingesetzt. Das Metallstück 15 ist zwischen dem gebogenen Rand 137b des dritten Metallelements 137 und der unteren Platte 134c des zweiten Metallelements 134 eingeklemmt, was zu einer erhöhten Befestigungsstärke des Gehäuses 130 an dem Gewebe 10 führt.
  • Die 1 und 2 zeigen ein plastisch verformtes erstes bis drittes Metallelement 131, 134, 137. Ein Beispiel eines Verfahrens zur Herstellung des Matrizenknopfes 100 kann wie folgt vorgeschlagen werden. Das obere Ende der Umfangswand 131b des ersten Metallelements 131, das vor der plastischen Verformung scharf ist, dringt durch das Gewebe 10 hindurch und wird danach plastisch verformt, so dass es den abgerundeten Rand 131c bildet. Das obere Ende der Wand 134a des zweiten Metallelements 134, das vor der plastischen Verformung scharf ist, dringt durch das Gewebe 10 hindurch und wird danach plastisch verformt, um den abgerundeten Rand 134b zu bilden. Der abgerundete Rand 131c des ersten Metallelements 131 und der abgerundete Rand 134b des zweiten Metallelements 134 können gleichzeitig ausgeformt werden. Nachdem das erste Metallelement 131 und das zweite Metallelement 134 an dem Gewebe 10 befestigt worden sind, werden der Arretierteil 110, das elastische Element 120 und der Drehkörper 140 innerhalb des ersten Metallelements 131 angeordnet. Daran anschließend wird das dritte Metallelement 137 auf dem Drehkörper 140 angeordnet, und der gebogene Rand 137b wird an dem dritten Metallelement 137 ausgeformt. Schließlich wird die Kappe 150 an dem Drehkörper 140 angebracht. Somit kann der Matrizenknopf 100 hergestellt werden. In einem Fall, in dem ein Paar von Arretierteilen 110 als ein Arretierteil 110 verwendet wird, wird ein ungeteilter ringförmiger Teil, der von dem Paar von Arretierteilen 110 gebildet ist, die miteinander verbunden sind, um einen ringförmigen Teil zu bilden, in dem ersten Metallelement 131 angeordnet, und danach wird in dem ersten Metallelement 131 der ringförmige Teil durch ein Stanzwerkzeug in die Arretierteile 110 des Paares geteilt.
  • Der Arretierteil 110 ist ein Element zum Arretieren des Pfostens 210 des Patrizenknopfes 200. Bei dem Matrizenknopf 100 ist eine Verlagerung des Arretierteils 110 des Drehkörpers 140 nach radial außen möglich, wenn der Drehkörper 140 in der ersten Position ist (Siehe 1 und 3); und wenn der Drehkörper 140 in der zweiten Position ist (Siehe 2 und 4), wird die Verlagerung des Arretierteils 110 nach radial außen verhindert.
  • Das elastische Element 120 ist bezüglich der Drehachse AX des Drehkörpers 140 weiter radial außen angeordnet als der Arretierteil 110. In dem Gehäuse 130 ist das elastische Element 120 weiter radial außen angeordnet als der Arretierteil 110, wodurch ermöglicht wird, dass die von dem Kopf 212 des Pfostens 210 von der Drehachse AX weg bewegten Arretierteile 110 durch das elastische Element 120 näher an die Drehachse AX zurückbewegt werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 7-10 werden der Arretierteil 110, das elastische Element 120 und der Drehkörper 140 weiter ausführlich beschrieben, ohne dass eine Beschränkung beabsichtigt ist. 7 ist eine schematische perspektivische Ansicht von Arretierteilen 110, die in dem Matrizenknopf 100 enthalten sind. Der Matrizenknopf 100 weist als den mindestens einen Arretierteil 110 das Paar von Arretierteilen 110 auf, um den Pfosten 210 zu arretieren. Das Paar von Arretierteilen 110 ist durch eine Teilung eines ringförmigen Teils aus einem verbundenen Paar von Arretierteilen 110 gebildet, aber es ist nicht notwendigerweise darauf beschränkt. Alleine dadurch, dass man unterbrochene Enden der Arretierteile 110 sieht, wäre es offensichtlich, dass der Arretierteil 110 durch eine Teilung des ringförmigen Teils 110 gebildet ist. Es ist eine Ausführungsform vorgesehen, bei der nur eines der Arretierteile 110 des Paares radial bewegbar ist. 8 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines elastischen Elements 120, das in dem Matrizenknopf 100 enthalten ist. Das elastische Element 120 ist eine aus Harz hergestellte Feder. Das elastische Element 120 erstreckt sich in der Umfangsrichtung um die Drehachse AX und weist einen dünnen Abschnitt 128 auf, der bezüglich der Drehachse AX radial verschmälert ist, so dass im entriegelten Zustand eine Verlagerung des Arretierteils 110 nach radial außen möglich ist. 9 ist eine schematische perspektivische Ansicht des in dem Matrizenknopf 100 enthaltenen Drehkörpers 140. Der Bodenteil des Drehkörpers 140 ist perspektivisch sichtbar, und es ist eine an dem Unterteil des Drehteils 140 vorgesehene Eingriffsstruktur zum Ineinandergreifen mit den Arretierteilen 110 und dem elastischen Element 120 dargestellt. 10 ist eine schematische Draufsicht des in dem Matrizenknopf 100 enthaltenen Drehkörpers 140 von unten.
  • In manchen Fällen erstreckt sich der Arretierteil 110 in der Umfangsrichtung um die Drehachse AX des Drehkörpers 140. Der Arretierteil 110 erstreckt sich in einem Bogen zwischen einem ersten und einem zweiten Ende 111, 112. Der Arretierteil 110 weist eine Stützoberfläche 114 auf, die den Kopf 212 des Pfostens 210 des Patrizenknopfes 200 stützt. Die Stützoberfläche 114 kann eine leicht konkave Oberfläche sein. Der Arretierteil 110 weist mindestens eine nach oben gerichtete Nase 118 auf. In manchen Fällen weist jeder Arretierteil 110 des Paares mindestens eine nach oben gerichtete Nase 118 auf. Die erste nach oben gerichtete Nase 118 ist in eine Kerbe 148 (siehe 9 und 10) des Drehkörpers 140 eingepasst. Die erste nach oben gerichtete Nase 118 des Arretierteils 110 ist an einem Mittelpunkt der Umfangslänge des Arretierteils 110 vorgesehen. Das Ineinanderfügen der ersten nach oben gerichteten Nase 118 und der Kerbe 148 gewährleistet eine zusammenwirkende Funktion des Drehkörpers 140 und des Arretierteils 110, d. h. die Umfangsbewegung des Arretierteils basiert auf der Drehung des Drehkörpers 140.
  • Das erste und das zweite Ende 111, 112 des Arretierteils 110 sind in der Oben-/Unten-Richtung jeweils verschmälert. Die obere Oberfläche des ersten bzw. des zweiten Endes 111, 112 ist von der oberen Oberfläche des Zwischenabschnitts 113, der sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende 111, 112 des Arretierteils 110 erstreckt, nach unten gestuft. Eine Stufe 115 ist zwischen dem ersten Ende 111 und dem Zwischenabschnitt 113 vorgesehen, und eine Stufe 115 ist zwischen dem zweiten Ende 112 und dem Zwischenabschnitt 113 vorgesehen. Eine nach oben gerichtete Aussparung 110d ist von benachbarten Enden 111, 112 der entsprechenden Arretierteile 110 in der Umfangsrichtung um die Drehachse AX gebildet. Diese nach oben gerichtete Aussparung 110d ist mit der nach unten gerichteten Nase 142 des Drehkörpers 140 zusammengepasst. Die nach unten gerichtete Nase 142 ist ein Eingriffsvorsprung, der in die nach oben gerichteten Aussparung 110d eingepasst wird. Das Einpassen der nach oben gerichteten Aussparung 110d und der nach unten gerichteten Nase 142 stabilisiert die Umfangsbewegung der Arretierteile 110 gemäß der Drehung des Drehkörpers 140. In manchen Fällen schiebt die nach unten gerichtete Nase 142 des Drehkörpers 140, wenn sich der Drehkörper 140 dreht, die Stufe 115, d.h. ihre sich in der Oben-/Unten-Richtung erstreckende Stufenoberfläche 115f.
  • Jeder Arretierteil 110 kann ein Metall- oder Harzelement sein. Jeder Arretierteil 110 kann ein Teil sein, der durch Druckgießen oder Spritzgießen erhalten wird.
  • In manchen Fällen erstreckt sich das elastische Element 120 in der Umfangsrichtung um die Drehachse AX des Drehkörpers 140. Das elastische Element 120 ist ein umgebender Teil, der die Arretierteile 110 umgibt. Das elastische Element 120 ist ein ringförmiges Element, das mit einem Schlitz oder einer Lücke versehen ist. Das elastische Element 120 erstreckt sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende 121, 122 in der Umfangsrichtung. Das elastische Element 120 weist mindestens eine zweite nach oben gerichtete Nase 127 auf. In manchen Fällen, einschließlich des dargestellten Beispiels, ist eine Mehrzahl von zweiten nach oben gerichteten Nasen 127 symmetrisch angeordnet (bezüglich der Drehachse AX). Eine der zweiten nach oben gerichteten Nasen 127 ist näher an dem ersten Ende 121 angeordnet. Die zweite nach oben gerichtete Nase 127 ist nicht näher an dem zweiten Ende 122 angeordnet. Die zweite nach oben gerichtete Nase 127 ist in eine Passage 147 des Drehkörpers 140 eingepasst (Siehe 9 und 10). Der Drehkörper 140 kann sich in einem Ausmaß drehen, das der Umfangslänge der Passage 147 entspricht.
  • Das elastische Element 120 weist einen dicken Abschnitt 126 auf, der bezüglich der Drehachse AX verdickt ist, um die Verlagerung des Arretierteils 110 nach radial außen zu verhindern, wenn der Matrizenknopf 100 im verriegelten Zustand ist. Das elastische Element 120 weist einen dünnen Abschnitt 128 auf, der bezüglich der Drehachse AX radial verschmälert ist, um eine Verlagerung der Arretierteile 110 nach radial außen zu ermöglichen, wenn der Matrizenknopf 100 im entriegelten Zustand ist. Ein oder mehrere dicke Abschnitte 126 und ein oder mehrere dünne Abschnitte 128 sind an unterschiedlichen Positionen in der Umfangsrichtung des elastischen Elements 120 vorgesehen.
  • Eine Mehrzahl (ein Paar) von dicken Abschnitten 126 kann entsprechend der Mehrzahl (dem Paar) von Arretierteilen 110 vorgesehen sein. Eine Mehrzahl (ein Paar) von dünnen Abschnitten 128 kann entsprechend der Mehrzahl (dem Paar) von Arretierteilen 110 vorgesehen sein. Der Abstand zwischen der äußeren und der inneren Umfangsoberfläche des elastischen Elements 120 nimmt zu, während diese sich in der Umfangsrichtung erstrecken, so dass der dicke Abschnitt 126 gebildet wird. Die äußere Umfangsoberfläche und die innere Umfangsoberfläche des elastischen Elements 120 nähern sich, während diese sich in der Umfangsrichtung erstrecken, so dass der dünne Abschnitt 128 gebildet wird. Die obere Oberfläche des dicken Abschnitts 126 ist mit der zweiten nach oben gerichteten Nase 127 versehen. Die untere Oberfläche und die äußere Umfangsoberfläche des dicken Abschnitts 126 sind mit einer Positionierungsaussparung versehen, in die der Positionierungsvorsprung 132 des Gehäuses 130 eingepasst ist.
  • In manchen Fällen, einschließlich des dargestellten Beispiels, weist der Drehkörper 140 mindestens eine Kerbe 148 auf, in die die erste nach oben gerichtete Nase 118 des Arretierteils 110 eingepasst ist, und er weist einen Aufnahmeabschnitt 140g auf, der den Kopf 212 des Pfostens 210 des Patrizenknopfs 200 aufnimmt. In einem Beispiel steht die Kerbe 148 mit dem Raum des Aufnahmeabschnitts 140g in räumlicher Verbindung und erstreckt sich von dem Raum des Aufnahmeabschnitts 140g radial nach außen. In einem weiteren Beispiel steht die Kerbe 148 nicht mit dem Raum des Aufnahmeabschnitts 140g in räumlicher Verbindung, und es ist eine Wand zwischen ihnen vorgesehen. Die räumliche Verbindung zwischen der Kerbe 148 und dem Raum kann eine Verkleinerung des Matrizenknopfs 100 ermöglichen. Ein Paar von Kerben 148 kann symmetrisch (bezüglich der Drehachse AX) entsprechend den ersten nach oben gerichteten Nasen 118 der entsprechenden Arretierteile 110 des Paares angeordnet sein. In einem Fall, in dem drei oder mehr Arretierteile 110 vorgesehen sind, können drei oder mehr Kerben 148 vorgesehen sein.
  • In manchen Fällen ist der Drehkörper 140 mit der nach unten gerichteten Nase 142 versehen, die in die Aussparung 110d, welche durch benachbarte Enden 111, 112 der entsprechenden Arretierteile 110 in der Umfangsrichtung um die Drehachse AX gebildet ist, eingepasst ist, ist aber nicht notwendigerweise darauf beschränkt. Diese Wirkung wurde oben beschrieben. In manchen Fällen ist die nach unten gerichtete Nase 142 im Zentrum/in der Mitte zwischen den zwei in der Umfangsrichtung benachbarten Kerben 148 vorgesehen. Mit anderen Worten ist die Kerbe 148 im Zentrum/in der Mitte zwischen den zwei nach unten gerichteten Nasen 142, die in der Umfangsrichtung benachbart sind, vorgesehen.
  • Die Struktur des Drehkörpers 140 wird ausführlicher ohne die Beabsichtigung einer Beschränkung beschrieben. Der Drehkörper 140 weist eine mit einer sich entlang der Drehachse AX erstreckenden Öffnung OP6 versehene ringförmige Basis 141, an der unteren Oberfläche der ringförmigen Basis 141 vorgesehene bogenförmige Wände und an der unteren Oberfläche der ringförmigen Basis 141 vorgesehene Stopper 145 auf. Die ringförmige Basis 141 kann als eine runde Platte und nicht als eine ringförmige Platte ausgeformt sein, und diese kann einfach als eine Basis bezeichnet werden. Die bogenförmige Wand 144 erstreckt sich in der Umfangsrichtung um die Drehachse AX. Die mehreren (zwei) bogenförmigen Wände 144 bilden den Aufnahmeabschnitt 140g, der den (oberen Teil des) Kopf 212 des Pfostens 210 des Patrizenknopfes 200 aufnimmt. Die untere Oberfläche der bogenförmigen Wand 144 ist mit einer nach unten gerichteten Nase 142 versehen. Die Kerbe 148, mit der die erste nach oben gerichtete Nase 118 des Arretierteils 110 zusammengepasst wird, ist zwischen den in der Umfangsrichtung benachbarten bogenförmigen Wänden 144 vorgesehen.
  • Wenn der Drehkörper 140 und die entsprechenden Arretierteile 110 zusammengebaut werden, erstreckt sich die bogenförmige Wand 144 zwischen den ersten nach oben gerichteten Nasen 118 der Arretierteile 110. Die sich in Umfangsrichtung erstreckende Passage 147 ist radial außerhalb der bogenförmigen Wand 144 angeordnet. Die zweite nach oben gerichtete Nase 127 des elastischen Elements 120 ist in die Passage 147 eingepasst. Der Grad der Drehung des Drehkörpers 140 wird basierend auf der Umfangslänge der Passage 147 festgelegt. Die Passage 147 steht in räumlicher Verbindung mit der Kerbe 148, wodurch die Verkleinerung des Matrizenknopfes 100 ermöglicht wird. Der Stopper 145 ist radial außerhalb der bogenförmigen Wand 144 vorgesehen und ist in der Umfangsrichtung neben der Passage 147 angeordnet. Der Stopper 145 ist ein Abschnitt, der mit der zweiten nach oben gerichteten Nase 127 des elastischen Elements 120 zusammenstößt, wodurch eine Begrenzung der Drehung des Drehkörpers 140 definiert wird. Es ist eine Ausführungsform vorgesehen, bei der der Stopper 145 weggelassen ist und die Passage 147 in der Umfangsrichtung fortlaufend ist, wie ein Ring. Es ist eine Ausführungsform vorgesehen, bei der die zweiten nach oben gerichteten Nasen 127 des elastischen Elements 120 weggelassen sind und die Passage 147 weggelassen ist.
  • In manchen Fällen weist der Arretierteil 110 mindestens einen Eingriffsvorsprung 119 auf, und das elastische Element 120 weist mindestens eine Eingriffsaussparung 129 auf, in die der Eingriffsvorsprung 119 eingepasst ist. In manchen Fällen kann der Eingriffsvorsprung 119 ein radial nach außen vorragender Abschnitt sein, und die Eingriffsaussparung 129 kann ein radial nach außen ausgesparter Abschnitt sein. Wenn der Matrizenknopf 100 im verriegelten Zustand ist, sind der Eingriffsvorsprung 119 und die Eingriffsaussparung 129 ineinander eingepasst, wodurch verhindert wird, dass der verriegelte Zustand einfach freigegeben wird. In manchen Fällen ist das elastische Element 120 mit einem Paar von Eingriffsaussparungen 129 versehen, die bezüglich der Drehachse AX symmetrisch angeordnet und ausgeformt sind.
  • In der vorliegenden Ausführungsformen ist das elastische Element 120 mit einem Vorsprung 170 versehen, der, wenn sich der Drehkörper 140 auf die zweite Position zu dreht, den Arretierteil 110 auf die Drehachse AX zu verlagert, bevor der Drehkörper 140 die zweite Position erreicht. Wenn die Verlagerung des Arretierteils 110 auf die Drehachse AX zu durch den Pfosten 210 des Patrizenknopfes 200 verhindert wird, wird der Drehwiderstand des Drehkörpers 140 erhöht. In einem Fall, in dem der Drehwiderstand des Drehkörpers 140 erhöht wird, kann ein Bediener ein haptisches Gefühl der Verriegelung haben, welches angibt, dass der Matrizenknopf 100 im verriegelten Zustand ist. In einem Zustand, in dem der Pfosten 210 des Patrizenknopfes 200 nicht richtig in den Matrizenknopf 100 eingesetzt ist, kann sich der Arretierteil 110 radial nach innen bewegen, wenn er von dem Vorsprung 170 gedrückt wird. Somit wird der Drehwiderstand des Drehkörpers 140 nicht erhöht, und es ist für einen Benutzer nicht möglich, das haptische Gefühl des Verriegelns zu haben. Im Gegensatz dazu wird in einem Zustand, in dem der Pfosten 210 des Patrizenknopfes 200 richtig in den Matrizenknopf 100 eingesetzt ist, die Verlagerung des Arretierteils 110 durch den Vorsprung 170 aufgrund des Pfostens 210 des Patrizenknopfes 200 verhindert. Der Drehwiderstand des Drehkörpers 140 wird erhöht, und die zur Drehung des Drehkörpers 140 erforderliche Kraft wird erhöht. Dementsprechend kann der Bediener das haptische Gefühl des Verriegelns haben. Es wird vermieden, dass der Bediener das haptische Gefühl des Verriegelns hat, wenn der Pfosten 210 des Patrizenknopfes 200 nicht in den Matrizenknopf 100 eingesetzt wurde. Die Möglichkeit eines Missverständnisses, dass der Matrizen- und der Patrizenknopf 100, 200 miteinander gekoppelt sind, obwohl sie nicht gekoppelt sind, wird verringert. Der Drehwiderstand ist ein Widerstand, der erzeugt wird, wenn der Drehkörper 140 in der Umfangsrichtung gedreht wird. Wenn der Drehwiderstand erhöht wird, ist eine Kraft, die zum Drehen des Drehkörpers 140 notwendig ist, größer als vor der Erhöhung des Drehwiderstandes. Wenn der Drehwiderstand verringert wird, ist eine Kraft, die zum Drehen des Drehkörpers 140 notwendig ist, geringer als vor der Verringerung des Drehwiderstands. Der Drehwiderstand kann als eine zum Drehen des Drehkörpers 140 erforderliche Kraft bezeichnet werden.
  • Der Vorsprung 170 ist ein radial nach innen vorragender Vorsprungsabschnitt, aber er ist nicht notwendigerweise darauf beschränkt. Der Vorsprung 170 berührt den Eingriffsvorsprung 119 des Arretierteils 110 und drückt den Eingriffsvorsprung 119 radial nach innen. Der Vorsprung 170 ist an dem elastischen Element 120 vorgesehen. Der Vorsprung 170 ist an dem dicken Abschnitt 126 des elastischen Elements 120 vorgesehen. Der Vorsprung 170 ist in der Umfangsrichtung neben der Eingriffsaussparung 129 vorgesehen. In manchen Fällen ist mindestens ein Paar von Vorsprüngen 170, die radial nach innen vorragen, einander gegenüberliegend angeordnet.
  • In manchen Fällen kann der Vorsprung 170 radial nach innen auf die Drehachse AX zu vorragen. Der Abstand zwischen den Vorsprüngen 170 und der Drehachse AX kann sich allmählich in der Umfangsrichtung um die Drehachse AX ändern. Zum Beispiel wird der Abstand zwischen dem Vorsprung 170 und der Drehachse AX allmählich kleiner, wenn man sich dem Scheitel des Vorsprungs 170 in der Umfangsrichtung nähert. Der Abstand zwischen dem Vorsprung 170 und der Drehachse AX wird allmählich größer, wenn man sich vom Scheitel des Vorsprungs 170 in der Umfangsrichtung weg bewegt.
  • In dem in 3 gezeigten entriegelten Zustand ist der Eingriffsvorsprung 119 neben dem dünnen Abschnitt 128 vorgesehen. Das erste Ende 111 des Arretierteils 110 ist neben dem dicken Abschnitt 126 und bezüglich diesem radial innen angeordnet. Das zweite Ende 112 des Arretierteils 110 ist neben dem dicken Abschnitt 126 und bezüglich diesem radial innen angeordnet. Der von dem Pfosten 210 radial nach außen gedrückte Arretierteil 110 drückt den dünnen Abschnitt 128 radial nach außen. Wenn der dünne Abschnitt 128 mit der inneren Wandoberfläche des Gehäuses 130 zusammenstößt, ist der Arretierteil 110 weit genug von der Drehachse AX weg angeordnet, so dass der Kopf 212 des Pfostens 210 durch einen Zwischenraum zwischen den Arretierteilen 110 hindurchgehen kann. Das elastische Element 120 drückt den Arretierteil 110 radial nach innen, und der Kopf 212 des Pfostens 210 ist auf den Stützoberflächen 114 der Arretierteile 110 angeordnet. Der obere Teil des Kopfes 212 des Pfostens 210 ist in dem Aufnahmeabschnitt 140g des Drehkörpers 140 aufgenommen. Es sei bemerkt, dass, wie es in 3 gezeigt ist, die Arretierteile 110 des Paares derart angeordnet sind, dass sie eine ovale Öffnung OP7 definieren. Die Ansicht des Kopfes 212 des Pfostens 210 von oben ist ein perfekter Kreis. Ohne die Bewegung der Arretierteile 110 nach radial außen kann der Kopf 212 nicht durch den Zwischenraum zwischen den Arretierteilen 110 hindurchgelangen.
  • In dem in 4 gezeigten verriegelten Zustand sind der Eingriffsvorsprung 119 und die Eingriffsaussparung 129 ineinander eingepasst. Das erste Ende 111 des Arretierteils 110 ist radial innerhalb des dünnen Abschnitts 128 und neben diesem angeordnet. Das zweite Ende 112 des Arretierteils 110 ist radial innerhalb des dünnen Abschnitts 128 und neben diesem angeordnet. Sogar wenn versucht wird, im verriegelten Zustand den Pfosten 210 des Patrizenknopfes 200 aus dem Matrizenknopf 100 herauszuziehen, wird der Kopf 212 des Pfostens 210 von den Arretierteilen 110 arretiert, und somit wird das Herausziehen des Pfostens 210 des Patrizenknopfes 200 aus dem Matrizenknopf 100 verhindert. Das Ausmaß der von den Arretierteilen 110 ermöglichten Verlagerung nach radial außen ist aufgrund der dicken Abschnitte 126 des elastischen Elements 120 sehr klein.
  • 11 ist eine Ansicht, in der gezeigt ist, dass, wenn sich bei dem Matrizenknopf 100 der Drehkörper 140 auf die zweite Position zu dreht, die Arretierteile 110 durch die an dem elastischen Element 120 vorgesehenen, nach innen vorragenden Vorsprünge 170 auf die Drehachse AX zu gedrückt und bewegt werden, bevor der Drehkörper 140 die zweite Position erreicht. Es sei bemerkt, dass der Matrizenknopf 100 im verriegelten Zustand ist, wenn der Drehkörper 140 in der zweiten Position ist. 12 ist eine Ansicht, die zeigt, dass, wenn sich bei dem Matrizenknopf 100 der Drehkörper 140 auf die zweite Position zu dreht, die Arretierteile durch an dem elastischen Element 120 vorgesehene und radial nach innen vorragende Vorsprünge 170 auf die Drehachse AX zu gedrückt und bewegt werden, bevor der Drehkörper 140 die zweite Position erreicht, aber diese Verlagerung der Arretierteile 110 wird durch den Pfosten 210 des Patrizenknopfes 200 verhindert, was zu einem erhöhten Drehwiderstand des Drehkörpers 140 führt.
  • In 11 kann sich der von dem Vorsprung 170 gedrückte Arretierteil 110 radial nach innen bewegen, und der Drehwiderstand des Drehkörpers 140 wird nicht erhöht, und der Bediener würde kein haptisches Gefühl der Verriegelung haben. In 12 kann sich der von dem Vorsprung 170 gedrückte Arretierteil 110 aufgrund des Pfostens 210 nicht radial nach innen bewegen, und der Drehwiderstand des Drehkörpers 140 wird erhöht, und der Bediener kann das haptische Gefühl der Verriegelung haben.
  • 13 ist eine Grafik, die eine relative Position der an dem Drehkörper 140 angeordneten, nach unten gerichteten Nasen 142 und des elastischen Elements 120 des Matrizenknopfs 100 im entriegelten Zustand zeigt. 14 ist eine Grafik, die die relative Position von an dem Drehkörper 140 angeordneten, nach unten gerichteten Nasen 142 und des elastischen Elements 120 des Matrizenknopfs 100 im verriegelten Zustand zeigt. 15 ist eine Ansicht, die zeigt, dass, wenn sich bei dem Matrizenknopf 100 der Drehkörper 140 auf die erste Position zu dreht, die nach unten gerichteten Nasen 142 das elastische Element 120 bezüglich der Drehachse radial nach außen drücken, bevor der Drehkörper 140 die erste Position erreicht. Es sei bemerkt, dass der Matrizenknopf 100 im entriegelten Zustand ist, wenn der Drehkörper 140 in der ersten Position ist.
  • In manchen Fällen wird, wenn sich der Drehkörper 140 auf die erste Position zu dreht, der Drehwiderstand des Drehkörpers 140 erhöht, bevor der Drehkörper 140 die erste Position erreicht. Der Drehwiderstand des Drehkörpers 140 wird erhöht, wenn sich der Drehkörper 140 auf die erste Position zu dreht, so dass der Bediener von der entriegelten Position in Kenntnis gesetzt wird und die Benutzerfreundlichkeit des Matrizenknopfes 100 erhöht wird.
  • In manchen Fällen drücken die nach unten gerichteten Nasen 142 des Drehkörpers 140, wenn sich der Drehkörper 140 auf die erste Position zu dreht, das elastische Element 120 bezüglich der Drehachse AX radial nach außen, bevor der Drehkörper 140 die erste Position erreicht. Der Bediener kann auf der Grundlage der Verwendung von existierenden Teilen, wie beispielsweise dem Drehkörper 140 und dem elastischen Element 120, von der entriegelten Position des Drehkörpers 140 in Kenntnis gesetzt werden.
  • Wenn der Drehkörper 140 von der zweiten Position zur ersten Position zurückgebracht wird, kommen die nach unten gerichteten Nasen 142 an den Enden 121, 122 vorbei. Wenn die nach unten gerichteten Nasen 142 an der radial inneren Position der Enden 121, 122 des elastischen Elements 120 vorbeikommen, drücken die nach unten gerichteten Nasen 142 die Enden 121, 122 des elastischen Elements 120 radial nach außen. Dementsprechend wird der Drehwiderstand des Drehkörpers 140 erhöht, und der Bediener kann von der entriegelten Position des Drehkörpers 140 in Kenntnis gesetzt werden.
  • In manchen Fällen ist das erste Ende 121 des elastischen Elements 120 mit einem vergrößerten Abschnitt 121b versehen, der nach radial innen vergrößert ist. Wenn der Drehkörper 140 zur ersten Position zurückkehrt, drückt die nach unten gerichtete Nase 142 des Drehkörpers 140 den vergrößerten Abschnitt 121b an dem ersten Ende 121 des elastischen Elements 120 radial nach außen. Nachdem die nach unten gerichtete Nase 142 an dem vergrößerten Abschnitt 121b vorbeigekommen ist, kann das erste Ende 121 des elastischen Elements 120 zu einer radial inneren Anfangsposition zurückbewegt werden.
  • Wie es am Anfang dargelegt wurde, weist das dargestellte Beispiel eine Mehrzahl von einzelnen Merkmalen auf, und jedes Merkmal kann als ein unabhängiges Merkmal verstanden werden. Das Merkmal des vergrößerten Drehwiderstandes des Drehkörpers 140, bevor der Drehkörper 140 die erste Position erreicht, wenn sich der Drehkörper 140 auf die erste Position zu dreht, wird gegenüber dem Merkmal, dass man kein haptisches Gefühl der Verriegelung erhält, wenn der Pfosten 210 nicht eingesetzt ist, als eine zusätzliche Erfindung oder möglicherweise als eine unabhängige Erfindung verstanden werden. Das Gleiche gilt für andere unabhängige Merkmale. Es sei bemerkt, dass der Vorsprung 170 ein Teil sein kann, der mit dem elastischen Element 120 zusammenhängt oder von ihm getrennt ist.
  • Im Folgenden wird ein weiteres Beispiel beschrieben, bei dem ein Vorsprung 170 an dem elastischen Element 120 vorgesehen ist und von dem elastischen Element 120 aus radial nach außen vorragt. 16 ist eine Grafik, die zeigt, dass bei dem Matrizenknopf 100 im entriegelten Zustand der an dem elastischen Element 120 vorgesehene Vorsprung 170 radial nach außen vorragt. Gemäß der Drehung des Drehkörpers werden die Arretierteile 110 und das elastische Element 120 in der Umfangsrichtung um die Drehachse AX bewegt. Das elastische Element 120 ist eine aus Metall oder aus Harz hergestellte Federplatte. Eine innere Wand des Gehäuses 130, welches die Arretierteile 110 und das elastische Element 120 aufnimmt, ist mit nach radial innen vorragenden Eingriffsvorsprüngen 131f versehen. 17 ist eine Grafik, die den verriegelten Zustand des Matrizenknopfes von 16 zeigt. 18 ist eine Grafik, welche zeigt, dass, wenn sich bei dem Matrizenknopf 100 von 16 der Drehkörper 140 auf die zweite Position zu dreht, die Arretierteile aufgrund der Vorsprünge 170, die radial nach außen vorragen und an den elastischen Elementen 120 vorgesehen sind, auf die Drehachse AX zu bewegt werden, bevor der Drehkörper 140 die zweite Position erreicht. Es sei bemerkt, dass der Matrizenknopf im verriegelten Zustand ist, wenn der Drehkörper in der zweiten Position ist. 19 ist eine schematische Ansicht des Matrizenknopfes von 16 von oben. 20 ist eine schematische Querschnittsansicht des Matrizenknopfes entlang der Linie IIX-IIX in 19. 21 ist eine schematische Querschnittsansicht des Matrizenknopfes von 16. 21 ist eine schematische perspektivische Ansicht des elastischen Elements des Matrizenknopfes von 16. 22 ist eine schematische Ansicht der Arretierteile des Matrizenknopfes von 16 von oben. 23 ist eine schematische Querschnittsansicht der Arretierteile entlang der Linie X23-X23 in 22.
  • Wie aus den 16 bis 23 offensichtlich ist, können im Fall, dass der Vorsprung 170 radial nach außen vorragt, die gleichen/ähnlichen Wirkungen erzielt werden wie im Fall, in dem der Vorsprung 170 radial nach innen vorragt. Wie man insbesondere aus den 16-18 verstehen kann, ist das elastische Element 120 mit dem Vorsprung 170 versehen, der, wenn sich der Drehkörper 140 auf die zweite Position zu dreht, den Arretierteil 110 auf die Drehachse AX zu verlagert, bevor der Drehkörper 140 die zweite Position erreicht. Wenn die Verlagerung des Arretierteils 110 auf die Drehachse AX zu von dem Pfosten 210 des Patrizenknopfes 200 verhindert wird, wird der Drehwiderstand des Drehkörpers 140 erhöht.
  • In manchen Fällen ist der Vorsprung 170 an der äußeren Umfangsoberfläche des elastischen Elements 120 vorgesehen. In manchen Fällen ist ein Paar von Vorsprüngen 170 an der äußeren Umfangsoberfläche des elastischen Elements 120 vorgesehen, und die Vorsprünge 170 des Paares bilden die Eingriffsaussparung 170f. Im verriegelten Zustand greift der an der inneren Wandoberfläche des Gehäuses 130 angeordnete Eingriffsvorsprung 131f in die von den Vorsprüngen 170 des Paares gebildete Eingriffsaussparung 170f ein. Somit wird eine einfachere Freigabe des verriegelten Zustands verhindert.
  • In manchen Fällen ist das elastische Element 120 eine Federplatte, z. B. eine aus Metall hergestellte Federplatte. Bevor die Federplatte in dem Gehäuse 130 untergebracht ist, kann sie geradlinig sein, wie es in 21 gezeigt ist. Nachdem die Federplatte in dem Gehäuse 130 untergebracht wurde, kann die Federplatte in einem Bogen gekrümmt sein. Das elastische Element 120 ist direkt oder indirekt mit dem Arretierteil 110 gekoppelt oder von diesem entkoppelt. Die nach oben gerichtete Nase 118 des Arretierteils 110 und die nach oben gerichtete Nase 127' des elastischen Elements 120 können in die Kerben des Drehkörpers 140 eingepasst sein. Gemäß der Drehung des Drehkörpers 140 können der Arretierteil 110 und das elastische Element 120 in der Umfangsrichtung bewegt werden. Die obere Oberfläche des Drehkörpers 140 kann mit einer Aussparung versehen sein, mit der eine Vorrichtung, beispielsweise ein Flachschraubenzieher, in Eingriff gebracht wird. Der Drehkörper 140 kann mit der Vorrichtung gedreht werden. Wie man aus den 16-23 verstehen kann, können entsprechende Konfigurationen und Beziehungen zwischen dem Arretierteil 110 und dem elastischen Element 120 auf verschiedene Arten verändert werden. Der Vorsprung 170 kann ein Metall- oder ein Harzabschnitt sein. Der Vorsprung 170 kann einstückig mit dem elastischen Element 120 ausgebildet sein, oder er kann von diesem getrennt sein.
  • Im Folgenden wird ein weiteres Beispiel beschrieben, bei dem der Vorsprung 170 an dem Arretierteil 110 vorgesehen ist. 24 ist eine Grafik, die zeigt, dass bei dem Matrizenknopf 100 im verriegelten Zustand der Vorsprung 170 an dem Arretierteil 110 vorgesehen ist und radial nach außen vorragt. Gemäß der Drehung des Drehkörpers 140 werden die Arretierteile 110 in der Umfangsrichtung um die Drehachse AX gedreht. Das elastische Element 120 ist eine aus Metall oder aus Harz hergestellte Federplatte und bewegt sich nicht mit der Drehung des Drehkörpers 140 um die Drehachse AX.
  • Wie aus 24 offensichtlich ist, wird in dem Fall, in dem der Vorsprung 170 an dem Arretierteil 110 vorgesehen ist, die gleiche/ähnliche Wirkung erzielt werden wie in dem Fall, in dem der Vorsprung 170 an dem elastischen Element 120 vorgesehen ist. Wie man aus 24 verstehen kann, ist der Arretierteil 110 mit dem Vorsprung 170 versehen, der, wenn sich der Drehkörper 140 auf die zweite Position zu dreht, den Arretierteil 110 auf die Drehachse AX zu verlagert, bevor der Drehkörper 140 die zweite Position erreicht. Wenn die Verlagerung des Arretierteils 110 auf die Drehachse AX zu durch den Pfosten 210 des Patrizenknopfes 200 verhindert wird, wird der Drehwiderstand des Drehkörpers 140 erhöht.
  • Auf der Grundlage der obigen Lehre könnte ein Fachmann den entsprechenden Ausführungsformen unterschiedliche Abwandlungen hinzufügen. Bezugszeichen in den Ansprüchen dienen nur der Bezugnahme und sollten nicht zum Zwecke der engen Auslegung des Schutzbereichs der Ansprüche verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Matrizenknopf
    200
    Patrizenknopf
    210
    Pfosten
    211
    Hals
    212
    Kopf
    110
    Arretierteil
    120
    elastisches Element
    130
    Gehäuse
    140
    Drehkörper
    170
    Vorsprung

Claims (13)

  1. Matrizenknopf (100), der in einem entriegelten Zustand ist, wenn ein Drehkörper (140) eine erste Position einnimmt, und der in einem verriegelten Zustand ist, wenn der Drehkörper (140) eine zweite Position einnimmt, wobei ein Einsetzen und ein Entfernen eines Pfostens (210) eines Patrizenknopfes (200) in dem entriegelten Zustand möglich ist und ein Einsetzen und ein Entfernen des Pfostens (210) des Patrizenknopfes (200) in dem verriegelten Zustand verhindert wird, wobei der Matrizenknopf aufweist: mindestens einen zum Arretieren des Pfostens (210) des Patrizenknopfes (200) ausgestalteten Arretierteil (110), wobei eine Verlagerung des Arretierteils (110) bezüglich einer Drehachse (AX) des Drehkörpers (140) nach radial außen möglich ist, wenn der Drehkörper (140) die erste Position einnimmt, und eine Verlagerung des Arretierteils (110) bezüglich der Drehachse (AX) des Drehkörpers (140) nach radial außen verhindert wird, wenn der Drehkörper (140) die zweite Position einnimmt; und mindestens ein bezüglich der Drehachse (AX) des Drehkörpers (140) radial außerhalb des mindestens einen Arretierteils (110) angeordnetes elastisches Element (120), wobei der Arretierteil (110) oder das elastische Element (120) mit einem Vorsprung (170) versehen ist, der, wenn sich der Drehkörper (140) auf die zweite Position zu dreht, den Arretierteil (110) auf die Drehachse (AX) zu verlagert, bevor der Drehkörper (140) die zweite Position erreicht, und wenn die Verlagerung des Arretierteils (110) auf die Drehachse (AX) zu durch den Pfosten (210) verhindert wird, der Drehwiderstand des Drehkörpers (140) erhöht wird.
  2. Matrizenknopf (100) gemäß Anspruch 1, wobei, wenn sich der Drehkörper (140) auf die erste Position zu dreht, der Drehwiderstand des Drehkörpers (140) erhöht wird, bevor der Drehkörper (140) die erste Position erreicht.
  3. Matrizenknopf (100) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei eine Mehrzahl von zum Arretieren des Pfostens (210) ausgestalteten Arretierteilen (110) als der mindestens eine Arretierteil (110) vorgesehen ist.
  4. Matrizenknopf (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die erste Position nur einen einzigen Ort in einer Umfangsrichtung um die Drehachse (AX) aufweist und die zweite Position nur einen einzigen Ort in der Umfangsrichtung um die Drehachse (AX) aufweist.
  5. Matrizenknopf (100) gemäß Anspruch 3, wobei der Drehkörper (140) einen Einpassvorsprung (142) aufweist, der in eine durch in der Umfangsrichtung um die Drehachse (AX) benachbarte Enden der Arretierteile (110) gebildete Aussparung (110d) eingepasst ist.
  6. Matrizenknopf (100) gemäß Anspruch 5, wobei, wenn sich der Drehkörper (140) auf die erste Position zu dreht, der Einpassvorsprung (142) das elastische Element (120) radial nach außen drückt, bevor der Drehkörper (140) die erste Position erreicht.
  7. Matrizenknopf (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Arretierteil (110) mindestens einen Eingriffsvorsprung (119) aufweist und das elastische Element (120) mindestens eine Eingriffsaussparung (129) aufweist, in die der Eingriffsvorsprung (119) eingepasst ist.
  8. Matrizenknopf (100) gemäß Anspruch 7, wobei der Vorsprung (170) neben der Eingriffsaussparung (129) vorgesehen ist.
  9. Matrizenknopf (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das elastische Element (120) einen dünnen Abschnitt (128) aufweist, welcher sich in der Umfangsrichtung um die Drehachse (AX) erstreckt und der bezüglich der Drehachse (AX) radial verschmälert ist, so dass eine Verlagerung des Arretierteils (110) im entriegelten Zustand nach radial außen möglich ist.
  10. Matrizenknopf (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei ein zum Arretieren des Pfostens (210) ausgestaltetes Paar von Arretierteilen (110) als der mindestens eine Arretierteil (110) vorgesehen ist.
  11. Matrizenknopf (100) gemäß Anspruch 10, wobei der Drehkörper (140) in in der Umfangsrichtung um die Drehachse (AX) benachbarte Enden der Arretierteile (110) eingepasst ist.
  12. Matrizenknopf (100) gemäß Anspruch 10 oder 11, wobei das Paar von Arretierteilen (110) durch Teilung eines ringförmigen Teils, welcher ein verbundener Teil des Paares von Arretierteilen (110) ist, gebildet ist.
  13. Kombination von Knöpfen, aufweisend: einen Matrizenknopf (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12; und einen Patrizenknopf (200), der einen Pfosten (210) aufweist, der durch das Arretierteil (110) des Matrizenknopfes zu arretieren ist.
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