DE202008004536U1 - Scharniervorrichtung - Google Patents
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Abstract
Scharniervorrichtung,
aufweisend:
einen Drehbolzen (10) mit einem ersten Teil (11) und einem zweiten Teil (12),
ein erstes Kupplungselement (20), das an den ersten Teil (11) des Drehbolzens (10) gekuppelt ist,
ein zweites Kupplungselement (30), aufweisend: ein Loch (313), in dem der zweite Teil (12) des Drehbolzen (10) drehbar aufgenommen ist, eine erste Seitenfläche (311), eine zweite Seitenfläche (312), die zu der ersten Seitenfläche (311) entgegengesetzt angeordnet ist, einen ersten Vorsprung (314, 314', 314''), der an der ersten Seitenfläche (311) ausgebildet ist, und einen zweiten Vorsprung (315, 315', 315''), der an der zweiten Seitenfläche (312) ausgebildet ist.
ein erstes Positionsbegrenzungselement (41) und ein zweites Positionsbegrenzungselement (42), die mit dem zweiten Teil (12) des Drehbolzen (10) verbunden sind, wobei das erste Positionsbegrenzungselement (41) einen Angriffsabschnitt (412) aufweist, an dem der Vorsprung (314) wahlweise aufliegt, wobei das zweite Positionsbegrenzungselement (42) einen Angriffsabschnitt (422) aufweist, an dem der Vorsprung...
einen Drehbolzen (10) mit einem ersten Teil (11) und einem zweiten Teil (12),
ein erstes Kupplungselement (20), das an den ersten Teil (11) des Drehbolzens (10) gekuppelt ist,
ein zweites Kupplungselement (30), aufweisend: ein Loch (313), in dem der zweite Teil (12) des Drehbolzen (10) drehbar aufgenommen ist, eine erste Seitenfläche (311), eine zweite Seitenfläche (312), die zu der ersten Seitenfläche (311) entgegengesetzt angeordnet ist, einen ersten Vorsprung (314, 314', 314''), der an der ersten Seitenfläche (311) ausgebildet ist, und einen zweiten Vorsprung (315, 315', 315''), der an der zweiten Seitenfläche (312) ausgebildet ist.
ein erstes Positionsbegrenzungselement (41) und ein zweites Positionsbegrenzungselement (42), die mit dem zweiten Teil (12) des Drehbolzen (10) verbunden sind, wobei das erste Positionsbegrenzungselement (41) einen Angriffsabschnitt (412) aufweist, an dem der Vorsprung (314) wahlweise aufliegt, wobei das zweite Positionsbegrenzungselement (42) einen Angriffsabschnitt (422) aufweist, an dem der Vorsprung...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Scharniervorrichtung
- Es ist bekannt, dass eine Scharniervorrichtung für einen Notebook-Computer eine Bewegung zwischen einem Bildschirm und der jeweiligen daran gekuppelten Basis ermöglicht, wobei die Bewegung Drehmoment vorsieht, um den Bildschirm in einer bestimmten Position zu halten. Manche Scharniervorrichtungen sind sogar derart ausgelegt, dass sie den Benutzer beim Öffnen des Notebooks unterstützen sowie verhindern, dass der Bildschirm beim Schließen des Notebooks zugeschlagen werden kann. Zum Beispiel wird im
Chinesischen Patent ZL 200520127486.1 30 mit einem sich von einem zweiten Kupplungselement erstreckenden Vorsprung221 nicht betriebssicher ist. In diesem Fall ist es nicht empfehlenswert, extra Zubehör, wie etwa eine Webcam, oder Mini-Lautsprecher oder eine Antenne, an dem Bildschirm eines Notebook Computers anzubringen. - Eine Aufgabe der Erfindung ist es, im Stand der Technik vorgefundene Probleme zu vermeiden oder wenigstens abzumindern.
- Die Erfindung stellt eine Scharniervorrichtung mit den Merkmalen in Anspruch 1 bereit. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Scharniervorrichtung sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
- Die Erfindung stellt eine Scharniervorrichtung dar, die einen Drehbolzen mit einem ersten Teil und einem zweiten Teil aufweist. Der erste Teil kann ein erstes Kupplungselement stützen. Der zweite Abschnitt kann ein zweites Kupplungselement, ein erstes und ein zweites Positionsbegrenzungselement, und ein Vorspannelement stützen.
- Das zweite Kupplungselement weist zwei entgegengesetzte Seiten auf, wobei ein erster Vorsprung auf einer Seite und ein zweiter Vorsprung auf einer anderen Seite angeordnet ist.
- Das erste Positionsbegrenzungselement weist auf: einen Angriffsabschnitt, der wahlweise an dem ersten Vorsprung aufliegt, und das zweite Positionsbegrenzungselement weist einen Angriffsabschnitt auf, der auf dem zweiten Vorsprung wahlweise anliegt.
- Das Vorspannelement weist eine Mehrzahl von Elastikelementen auf. Jedes Elastikelement weist ein Loch auf, das einen Wandabschnitt, der einen unterbrochenen Kontakt mit dem zweiten Teil des Drehbolzens vorsieht, aufweist.
- In einer Ausführungsform weist jedes Elastikelement ein Loch mit zwei bogenförmigen Wandabschnitten und zwei wellenförmigen Wandabschnitten für den unterbrochenen Kontakt mit dem zweiten Teil des Drehbolzens, auf.
- In einer anderen Ausführungsform weist jedes Elastikelement ein Loch mit zwei bogenförmigen Wandabschnitten und zwei wellenförmigen Wandabschnitten auf. Jeder der bogenförmigen Wandabschnitte weist eine Nut auf, die sich radial vom Loch nach außen erstreckt.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht der Scharniervorrichtung gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster, -
2 eine Explosions-Ansicht der Scharniervorrichtung aus1 , -
3 eine Explosions-Ansicht der Scharniervorrichtung aus1 aus einem anderen Blickwinkel, -
4 eine Seitenansicht der Scharniervorrichtung aus1 , -
5 eine Querschnittansicht entlang der 5-5-Linie in4 , -
5A bzw.5B jeweils abwechselnd einen ersten bzw. einen zweiten Vorsprung der Scharniervorrichtung, -
6 eine Querschnittansicht entlang der 6-6 Linie in4 , -
6A bzw.6B jeweils abwechselnd einen ersten Vorsprung bzw. einen zweiten Vorsprung der Scharniervorrichtung, -
7 eine ähnliche Ansicht wie5 aber in einer anderen Position, -
8 eine ähnliche Ansicht wie in6 in einer anderen Position, -
9 eine Querschnittansicht entlang der 9-9 Linie in4 , -
10 eine Querschnittansicht entlang der 10-10 Linie in4 , -
11 ein anderes Elastikelement der Scharniervorrichtung. - Wie aus
1 bis4 ersichtlich, weist die Scharniervorrichtung einen Drehbolzen10 auf, der einen als Rundstab, der an zwei entgegengesetzten Seiten abgeflacht ist, ausgebildeten ersten Teil11 , einen als Rundstab, der ebenfalls an zwei entgegengesetzten Seiten abgeflacht ist, ausgebildeten zweiten Teil12 , und eine zwischen dem ersten Teil11 und zweiten Teil12 ausgebildete kreischeibenförmige axiale Schulter13 aufweist. Ein erstes Kupplungselement20 wird von dem ersten Teil11 gehalten und ist ausgebildet zum Kuppeln an einer Basis eines Notebook-Computers. Das erste Kupplungselement20 weist ein Langloch21 auf, in das der erste Teil11 des Drehbolzens10 in einer Weise komplementär aufgenommen werden kann, die jede Bewegung zwischen dem ersten Teil11 des Drehbolzens10 und dem ersten Kupplungselement20 verhindert. Ein zweites Kupplungselement30 , ein erstes Positionsbegrenzungselement41 und ein zweites Positionsbegrenzungselement42 , ein Positionierelement50 und ein Vorspannelement60 werden von dem zweiten Teil12 des Drehbolzen10 getragen. Der zweite Teil12 weist einen Querschnitt auf, der nicht kreisförmig ist. Vorzugsweise weist der zweite Teil12 zwei entgegengesetzte abgeflachte Seiten und zwei entgegengesetzte bogenförmige Seiten auf, die die zwei entgegengesetzten abgeflachten Seiten miteinander verbinden. Zusätzlich weisen dementsprechend die zwei entgegengesetzten bogenförmigen Seiten jeweils einen teilweise darauf ausgebildeten Gewindeabschnitt112 auf zum in Engriff bringen einer als Sechskantmutter ausgebildete Endkappe14 . Die Endkappe14 ist dafür da, zu verhindern, dass das zweite Kupplungselement30 , das erste Positionsbegrenzungselement41 und das zweite Positionsbegrenzungselement42 , das Positionierelement50 und das Vorspannelement60 von dem zweiten Teil12 herunterrutschen. - Das zweite Kupplungselement
30 weist ein Verbindungsende32 , ausgebildet zum Kuppeln an einer Abdeckung des Notebook-Computers, und ein sich vom zweiten Kupplungselement30 erstreckendes Drehende31 auf. Das Drehende31 bildet zwei entgegengesetzten Seitenflächen311 ,312 , ein sich durch die zwei entgegengesetzten Flächen erstreckendes kreisförmiges Drehloch313 , einen ersten Vorsprung314 auf der ersten Seitefläche311 , und einen zweiten Vorsprung315 auf der zweiten Seitefläche312 aus. Das Drehloch313 ist mit einem runden Querschnitt ausgebildet, um eine Drehbewegung des zweiten Kupplungselements30 in Bezug zu dem Drehbolzen10 zu ermöglichen. Der erste Vorsprung314 und der zweite Vorsprung315 sind jeweils mit einem Radialabstand zur Mitte des kreisförmigen Drehlochs313 angeordnet, wobei die Abstände gleich sind. Jedoch kann, wie aus5A bzw.5B ersichtlich, der Radialabstand ungleich sein, wo ein erster Vorsprung314' und ein zweiter Vorsprung315' jeweils mit einem Radialabstand zur Mitte des kreisförmigen Drehlochs313 angeordnet sind, und die Radialabstände ungleich sind.6A bzw.6B stellen ein anderes Beispiel dar, wobei der jeweilige Radialabstand, mit dem ein erster Vorsprung314'' bzw. ein zweiter Vorsprung315'' zur Mitte des Drehlochs313 angeordnet ist, ungleich ist. - Das erste Positionsbegrenzungselement
41 weist zwei entgegengesetzte Flächen auf, wobei jede der beiden Flächen mit Vertiefungen413 zum Aufbewahren von Schmiermittel ausgebildet ist, wobei eine der beiden Flächen an der ersten Seite311 des zweiten Kupplungselements30 anliegt. Das zweite Positionsbegrenzungselement42 weist zwei entgegengesetzte Flächen auf, wobei jede der beiden Flächen mit Vertiefungen423 zum Aufbewahren von Schmiermittel ausgebildet ist, wobei eine der Flächen an der zweiten Seite312 des zweiten Kupplungselements30 anliegt. Des Weiteren weisen jeweils das erste Positionsbegrenzungselement41 und das zweite Positionsbegrenzungselement42 ein rundförmiges Loch411 bzw.421 auf, in dem der zweite Abschnitt12 des Drehbolzens10 jeweils aufgenommen werden kann. - Wie aus
2 ,5 –5B und6 –6B ersichtlich, wird die Gestalt des Positionsbegrenzungselements41 von zwei bogenförmigen Umfangsseiten, mit unterschiedlichen Durchmessern und einer ebenen Fläche begrenzt, die als Angriffabschnitt412 dient und die beide bogenförmigen Umfangsseiten jeweils miteinander verbindet. Der Angriffsabschnitt412 kann wahlweise mit dem ersten Vorsprung314 ,314' ,314'' in Eingriff gebracht werden. Die Gestalt des Positionsbegrenzungselements42 wird von zwei bogenförmigen Umfangsseiten mit unterschiedlichen Durchmessern und einer ebenen Fläche begrenzt, die als Angriffabschnitt422 dient und die beide bogenförmigen Umfangsseiten jeweils miteinander verbindet. Der Angriffsabschnitt422 kann wahlweise mit dem zweiten Vorsprung315 ,315' ,315'' in Eingriff gebracht werden. Das Eingreifen des Angriffsabschnitt412 mit dem ersten Vorsprung314 ,314' ,314'' und des zweiten Angriffsabschnitt422 mit dem zweiten Vorsprung315 ,315' ,315'' passiert gleichzeitig. - Wie wieder aus
2 und3 ersichtlich, weist das Positionierelement50 auf: eine Arretierung51 mit zwei entgegengesetzten Flächen513 ,514 , ein sich durch die zwei entgegengesetzten Flächen513 ,514 erstreckendes rundförmiges Loch511 , und einen Haken512 , der im Eingriff mit einer Öffnung316 ist, die auf dem Drehende31 des zweiten Kupplungselements30 angeordnet ist. Die erste Fläche513 weist eine erste Rippe, eine zweite Rippe und eine dritte Rippe auf, die jeweils in unterschiedlichen Distanzen zur Mitte des rundförmigen Lochs511 angeordnet sind. Die zweite Fläche514 weist eine Mehrzahl von Vertiefungen413 auf zum Aufbewahren von Schmiermittel. Durch den rundförmigen Querschnitt ermöglicht das Loch511 eine Drehbewegung der ersten Arretierung51 bezüglich des Drehbolzens10 . Der Eingriff des Hakens512 mit der Öffnung316 schafft eine gleichzeitige Drehung der ersten Arretierung51 und des zweiten Kupplungselements30 . - Das Positioniermittel
50 weist ferner auf: eine zweite Arretierung52 mit zwei entgegengesetzten Flächen523 ,524 , ein sich durch die zwei entgegengesetzten Flächen523 ,524 erstreckendes Langloch521 , und vier Nuten522 , die sich in eine mit dem Langloch korrespondierende Richtung erstrecken und die in Verbindung mit dem Langloch521 sind. Die erste Fläche523 der zweiten Arretierung52 bildet eine erste Einbuchtung, eine zweite Einbuchtung und eine dritte Einbuchtung aus, die komplementär aufnehmend mit der ersten Rippe, zweiten Rippe und dritten Rippe sind. Die zweite Fläche524 der zweiten Arretierung weist vier darauf ausgebildete Zapfen525 auf. Der Querschnitt des Langlochs521 ist derart gestaltet, dass eine relative Drehbewegung zwischen der Arretierung52 und dem Drehbolzen10 verhindert wird. Vorzugsweise weist das Langloch521 zwei bogenförmige Wandabschnitte, die komplementär an den bogenförmigen Seiten des zweiten Teils12 des Drehbolzen10 aufliegen, und zwei abgeflachte Wandabschnitte, die jeweils an den zwei abgeflachten Seiten des zweiten Teils12 des Drehbolzen10 aufliegen, auf. Die Nuten522 sind jeweils an den Ecken des Langlochs521 angeordnet, um Spannungskonzentration zu verhindern. Die Nuten522 ermöglichen auch, dass die zweite Arretierung52 leichter drehbar ist, und infolgedessen ist es ermöglich, dass die Scharniervorrichtung einem höheren Drehmoment standhalten kann. - Das Positionierelement
50 weist zusätzlich auf: ein Elastikelement53 mit einem Loch531 , in dem der zweite Teil12 des Drehbolzen10 aufgenommen werden kann, und an seinem Umfangrand vier im gleichen Abstand angeordnete Aussparungen533 , die jeweils korrespondierend die vier Zapfen525 auf der zweiten Arretierung52 umgeben. Der Querschnitt des Lochs531 ist derart gestaltet, dass eine relative Drehbewegung zwischen dem Elastikelement53 und dem Drehbolzen10 verhindert wird. Vorzugsweise weist das Loch531 auf: zwei bogenförmige Wandabschnitte, die komplementär an den bogenförmigen Seiten des zweiten Teils12 aufliegen, und zwei wellenförmige Wandabschnitte (z. B. wellig, gezahnt, sinusförmig)532 , die jeweils einen unterbrochenen Kontakt mit der abgeflachten Seite des zweiten Teils12 vorsehen. Der unterbrochene Kontakt des Elastikelements53 mit dem Drehbolzen10 ermöglicht ein leichteres Spannen des Elastikelements53 , und infolgedessen ist es möglich, dass die Scharniervorrichtung einem höheren Drehmoment standhält. - Während das zweite Kupplungselement
30 bezüglich des Drehbolzen10 gedreht wird, kann es dazu kommen, dass die zweite Arretierung52 entlang des zweiten Teils12 des Drehbolzens10 gleitet und die Krümmung des Elastikelements53 verändert wird, was eine Gleitbewegung ergibt, die von dem Einrasten/Austreten der ersten Rippe, zweiten Rippe, und dritten Rippe mit der jeweiligen ersten Einbuchtung, zweiten Einbuchtung und dritten Einbuchtung abhängig ist. - Wie immer noch aus
2 und3 ersichtlich, weisen die Vorspannelemente60 eine Mehrzahl von Elastikelementen61 , die einander entgegengesetzt angeordnet sind, und zwei Abstandsscheiben62 , die durch die Elastikelemente61 voneinander getrennt sind, auf. Jedes der Elastikelemente61 weist ein Loch611 auf, das eine Form aufweist, die eine relative Bewegung zwischen dem Vorspannelement60 und dem Drehbolzen10 verhindert. Vorzugsweise weist das Loch611 auf: zwei bogenförmige Wandabschnitte, die komplementär an den bogenförmigen Seiten des zweiten Teils12 des Drehbolzens10 aufliegen, und zwei wellenförmige Wandabschnitte (z. B. wellig, gezahnt, sinusförmig)612 , die einen unterbrochenen Kontakt mit den abgeflachten Seiten des zweiten Teils12 des Drehbolzens10 vorsehen. Der unterbrochene Kontakt zwischen dem Elastikelement61 und dem Drehbolzen10 ermöglicht, dass die Elastikelemente leicht gespannt werden, was zur Folge hat, dass die Scharniervorrichtung mehr Drehmoment standhalten kann. - Jede Abstandsscheibe
62 weist auf: ein Loch621 mit zwei bogenförmigen Wandabschnitten623 , die komplementär an den bogenförmigen Seiten des zweiten Teils12 des Drehbolzens10 aufliegen, und die zwei wellenförmigen Wandabschnitte622 (z. B. wellig, gezahnt, sinusförmig) sehen einen unterbrochenen Kontakt mit den abgeflachten Seiten des zweiten Teils12 des Drehbolzen10 vor. Dadurch haben die Abstandsscheiben62 die gleichen vorteilhaften Merkmale wie die Elastikelemente61 . - Wie in
5 und6 ersichtlich, ist die Scharniervorrichtung in einem geschlossenen Zustand, und wie in7 und8 ersichtlich, ist die Scharniervorrichtung in einem geöffneten Zustand. Wenn die Scharniervorrichtung im geöffneten Zustand ist, liegt der Angriffsabschnitt412 des ersten Positionsbegrenzungselements31 an dem ersten Vorsprung314 auf und der Angriffabschnitt422 des zweiten Positionsbegrenzungselements42 liegt bei dem zweiten Vorsprung315 auf. Dieses Abstützen ermöglicht der Scharniervorrichtung, den Bildschirm zu halten, wenn der Bildschirm zu viel Gewicht trägt. - Wie aus
11 ersichtlich, werden die Elastikelemente61 der Vorspannvorrichtung60 durch die Mehrzahl von Elastikelementen61a ersetzt. Jedes der Elastikelemente61a weist auf: ein Loch611a mit zwei wellenförmigen Wandabschnitten612a , die einen unterbrochenen Kontakt mit den abgeflachten Seiten des zweiten Teils12 des Drehbolzen10 haben, und zwei bogenförmige Wandabschnitte613a , die in Kontakt mit den bogenförmigen Wandabschnitten des zweiten Teils12 des Drehbolzens10 sind. Jeder der bogenförmigen Wandabschnitte613a hat ferner zwei Auskerbungen614a , die sich radial von dem Loch611a nach außen erstrecken. Die Auskerbungen614 sind angebracht, um die Elastikelemente61 leichter vorzuspannen. - Zusammenfassend weist eine Scharniervorrichtung einen Drehbolzen
10 auf, der ein erstes Kupplungselement20 zum Kuppeln an einer Basis und ein zweites Kupplungselement30 zum Kuppeln an einer Abdeckung trägt. Das zweite Kupplungselement20 weist zwei an entgegengesetzten Flächen ausgebildete Vorsprünge auf. Zwei Positionsbegrenzungselemente41 ,42 liegen gleichzeitig jeweils an den Vorsprüngen auf, wenn die Scharniervorrichtung komplett geöffnet ist. Ein Vorspannelement weist eine Mehrzahl von Elastikelementen (61 ,61a ) auf, die einen unterbrochenen Kontakt mit dem Drehbolzen10 vorsehen. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
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- - CN 200520127486 [0001]
Claims (11)
- Scharniervorrichtung, aufweisend: einen Drehbolzen (
10 ) mit einem ersten Teil (11 ) und einem zweiten Teil (12 ), ein erstes Kupplungselement (20 ), das an den ersten Teil (11 ) des Drehbolzens (10 ) gekuppelt ist, ein zweites Kupplungselement (30 ), aufweisend: ein Loch (313 ), in dem der zweite Teil (12 ) des Drehbolzen (10 ) drehbar aufgenommen ist, eine erste Seitenfläche (311 ), eine zweite Seitenfläche (312 ), die zu der ersten Seitenfläche (311 ) entgegengesetzt angeordnet ist, einen ersten Vorsprung (314 ,314' ,314'' ), der an der ersten Seitenfläche (311 ) ausgebildet ist, und einen zweiten Vorsprung (315 ,315' ,315'' ), der an der zweiten Seitenfläche (312 ) ausgebildet ist. ein erstes Positionsbegrenzungselement (41 ) und ein zweites Positionsbegrenzungselement (42 ), die mit dem zweiten Teil (12 ) des Drehbolzen (10 ) verbunden sind, wobei das erste Positionsbegrenzungselement (41 ) einen Angriffsabschnitt (412 ) aufweist, an dem der Vorsprung (314 ) wahlweise aufliegt, wobei das zweite Positionsbegrenzungselement (42 ) einen Angriffsabschnitt (422 ) aufweist, an dem der Vorsprung (315 ) wahlweise aufliegt, ein Vorspannelement (60 ) mit einer Mehrzahl von Elastikelementen (61 ,61a ), die von dem zweiten Teil (12 ) des Drehbolzen (10 ) aufgenommen werden, wobei jedes der Elastikelemente (61 ) ein Loch (611 ,611a ) mit einem Wandabschnitt (612 ,612a ) aufweist, der in einem unterbrochenen Kontakt mit dem zweiten Teil (12 ) des Drehbolzen (10 ) steht. - Scharniervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Wandabschnitt (
612 ,612a ) von dem Loch (611 ,611a ) eine wellenförmige Form ausbildet. - Scharniervorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Loch (
611 ,611a ) aufweist: zwei bogenförmige Wandabschnitte (613 ,613a ), die verbunden sind durch die wellenförmigen Wandabschnitte (612 ,612a ). - Scharniervorrichtung nach Anspruch 3, wobei jedes der Wandabschnitte (
613a ) aufweist: eine Auskerbung (614 ), die sich vom Loch (615a ) radial nach außen erstreckt. - Scharniervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorspannelemente (
60 ) ferner aufweisen: eine Abstandsscheibe (62 ) mit einem Loch (621 ), und das Loch (621 ) zwei bogenförmige Wandabschnitte (623 ) und zwei wellenförmige Wandabschnitte (622 ) aufweist, die die zwei bogenförmigen Wandabschnitte miteinander verbinden. - Scharniervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Vorsprung (
314 ,314' ,314'' ) und der zweite Vorsprung (315 ,315' ,315'' ) einen Radialabstand aufweisen, der sich jeweils von der Mitte des Kreises gleich erstrecken. - Scharniervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Vorsprung (
314 ,314' ,314'' ) und der zweite Vorsprung (315 ,315' ,315'' ) Radialabstände aufweisen, die ungleich sind. - Scharniervorrichtung nach Anspruch 1, ferner aufweist: ein Positionierelement (
50 ), das zwischen dem zweiten Kupplungselement (30 ) und dem Vorspannelement (60 ) angeordnet ist, wobei das Positionierelement (50 ) aufweist: eine erste Arretierung (51 ), auf der eine Rippe ausgebildet ist, eine zweite Arretierung (52 ) mit einer Fläche (523 ), auf der eine Ausnehmung ausgebildet ist, die mit der Rippe in Eingriff ist, und ein Elastikelement (53 ), das durch das Angreifen an/Lösen von der ersten Arretierung (51 ) und der zweiten Arretierung (52 ) federnd bewegbar ist. - Scharniervorrichtung nach Anspruch 8, wobei die zweite Arretierung (
52 ) ein Loch (521 ) und vier Nuten (522 ) aufweist, die in paralleler Relation zueinander angeordnet sind und in Verbindung mit dem Loch (521 ) sind. - Scharniervorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Loch (
521 ) aufweist: zwei bogenförmige Wandabschnitte und zwei abgeflachte Wandabschnitte, die die zwei bogenförmigen Wandabschnitte miteinander verbinden, und wobei jede der vier Nuten (522 ) eine Wand aufweist, wobei die Wände der Nuten (522 ) einen bogenförmigen Wandabschnitt und einen abgeflachten Wandabschnitt miteinander verbindet. - Scharniervorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Elastikelement (
53 ) ein Loch (531 ) aufweist und das Loch (531 ) zwei bogenförmige Wandabschnitte und zwei wellenförmige Wandabschnitte aufweist, die die bogenförmigen Wandabschnitte miteinander verbinden.
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