DE202008000638U1 - Verriegelungsvorrichtung für Schublade - Google Patents

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Abstract

Verriegelungsvorrichtung für Schublade, bestehend aus
einer feststehenden Schiene (10), die an einem Gegenstand befestigt werden kann und an einem Ende mit einem Verriegelungselement (20) versehen ist,
mindestens einer beweglichen Schiene (30), die in die feststehende Schiene (10) geschoben wird und am dem Verriegelungselement (20) zugewandten Ende mit einem Druckelement (40) versehen ist, das mit Federelementen (43) verbunden ist,
einer Innenschiene (60), die in die bewegliche Schiene (30) geschoben wird und mit einem Mitnahmeelement (70) versehen ist, das eine Rastausnehmung (74) aufweist, und
einem Hebelelement (80), das mit dem Mitnahmeelement (70) gelenkig verbunden ist und um einen Winkel gedreht werden kann;
wenn die Schublade eingeschoben wird, wird die bewegliche Schiene (60) mitbewegt, wodurch das Druckelement (40) das Mitnahmeelement (70) zu dem Verriegelungselement (20) drückt, so dass das Hebelelement (80) gedreht wird und somit das Verriegelungselement (20) mitdreht, wobei der Rastteil (23) des Verriegelungselementes (20) in die...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für Schublade, die durch eine Rastverbindung eine automatische Verriegelung erreicht.
  • Stand der Technik
  • An den beiden Seiten der Schublade ist üblicherweise jeweils eine Auszugschiene befestigt, die z. B. aus einer Außenschiene, einer Mittelschiene und einer Innenschiene besteht. Die Außenschiene ist an der Innenwand eines Schrankes und die Innenschiene ist an der Seitenwand der Schublade befestigt. Wenn die Schublade ausgezogen wird, werden die Mittelschiene und die Innenschiene nach außen geschoben. Bei dieser Auszugschiene kann die Schublade aus dem Schrank gleiten, insbesonder wenn eine andere Schublade ausgezogen wird, da eine Verriegelung für die Schublade nicht vorhanden ist.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungsvorrichtung für Schublade zu schaffen, die die Nachteile der herkömmlichen Lösung überwinden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung für Schublade gelöst, die bestehend aus einer feststehenden Schiene, die an einem Gegenstand befestigt werden kann und an einem Ende mit einem Verriegelungselement versehen ist; mindestens einer beweglichen Schiene, die in die feststehende Schiene geschoben wird und am dem Verriegelungselement zugewandten Ende mit einem Druckelement versehen ist, das mit Federelementen verbunden ist; einer Innenschiene, die in die bewegliche Schiene geschoben wird und mit einem Mitnahmeelement versehen ist, das eine Rastausnehmung aufweist; einem Hebelelement, das mit dem Mitnahmeelement gelenkig verbunden ist und um einen Winkel gedreht werden kann. Wenn die Schublade eingeschoben wird, wird die bewegliche Schiene mitbewegt, wodurch das Druckelement das Mitnahmeelement zu dem Verriegelungselement drückt, so dass das Hebelelement gedreht wird und somit das Verriegelungselement mitdreht, wobei der Rastteil des Verriegelungselementes in die Rastausnehmung des Mitnahmeelementes einrastet und das Druckelement von den Federelementen gezogen wird, so dass das Mitnahmelement mitbewegt und der Rastteil somit in der Rastausnehmung gesperrt wird. Wenn die Schublade ausgezogen werden soll, muß der Benutzer nur zunächst die Schublade nach innen drücken, damit der Rastteil in der Rastausnehmung aus der Rastausenhmung austritt, so dass die Schublade ausgezogen werden kann.
  • Das Mitnahmeelement weist eine Rippe auf, die in die Rastausenhmung ragt und zwei gegenüberliegende Öffnungen bildet, wodurch der Rastteil durch eine Öffnung in die Rastausnehmung einrasten, entlang der Rippe bewegt werden und aus der anderen Öffnung austreten kann.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 eine perspektivische Darstellung der Erfindung,
  • 2 eine Teilexplosionsdarstellung der Erfindung,
  • 3 eine weitere Teilexplosionsdarstellung der Erfindung,
  • 4 eine Darstellung der bewegung des Verriegelungselementes,
  • 5-1 eine Darstellung der Bewegung der Erfindung, wobei die Schublade eingeschoben wird,
  • 5-2 eine Darstellung der Bewegung der Erfindung, wobei das Druckelement gegen das Mitnahmeelement gedrückt und das Hebelelement gedreht wird,
  • 5-3 eine Darstellung der Bewegung der Erfindung, wobei die Schublade positioniert ist,
  • 6-1 eine Darstellung der Bewegung der Erfindung, wobei die Schublade nach innen gedrückt wird,
  • 6-2 eine Darstellung der Bewegung der Erfindung, wobei die Schublade ausgezogen wird (1),
  • 6-3 eine Darstellung der Bewegung der Erfindung, wobei die Schublade ausgezogen wird (2),
  • 6-4 eine Darstellung der Bewegung der Erfindung, wobei die Schublade ausgezogen wird (3),
  • 6-5 eine Darstellung der Bewegung der Erfindung, wobei das Verriegelungselement gelöst wird,
  • 6-6 eine Darstellung der Erfindung im ausgezogenen Zustand der Schublade.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Wie aus den 1, 2, 3 und 4 ersichtlich ist, umfaßt die Erfindung eine feststehende Schiene 10, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen U-förmigen Querschnitt aufweist und an der Innenwand eines Schrankes (nicht dargestellt) befestigt werden kann. Die feststehende Schiene 10 formt nahe an einem Ende durch Stanzen einen Vorsprung 11 aus und ist am anderen Ende mit einem Verriegelungselement 20 verbunden, das ein Achsloch 21 aufweist, durch das ein Schraubelement 22 geführt ist, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Schraube ist und in ein Loch 12 der feststehenden Schiene gedreht wird, wodurch das Verriegelungselement 20 gelenkig mit der feststehenden Schiene 10 verbunden ist und um die Schraube 22 gedreht werden kann. Das Verriegelungselement 20 weist an der der feststehenden Schiene abgewandten Seite einen Rastteil 23 auf, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Stift ist.
  • In die feststehende Schiene 10 wird mindestens eine bewegliche Schiene 30 geschoben. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine bewegliche Schiene 30 vorgesehen, die einen U-förmigen Querschnitt aufweist. An einem Ende der beweglichen Schiene 30 ist ein Positionierelement 31 vorgesehen, das zwei Positionierausnehmungen 311 für Positioniereteile 14 am Ende der feststehenden Schiene 10 besitzt, um eine Trennung der bewegliche Schiene 30 von der feststehenden Schiene 10 zu verhindern. Das Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die bewegliche Schiene 30 am anderen Ende mit einem Druckelement 40 versehen ist, das im vorliegenden Ausführungsbeispielrahmenförmig ausgebildet ist. Das Druckelement 40 weist einen Vorsprung 41 auf, der in einem Loch 32 der beweglichen Schiene 30 befestigt ist, wodurch das Druckelement 40 auf die festehende Schiene 10 weist. Das Druckelement 40 besitzt Haken 42, die jeweils mit einem Federelement 43 verbunden sind, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel Federn sind. Darauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. Die Federelemente 43 sind am anderen Ende mit einem Befestigungselement 50 verbunden, das sich zwischen dem Positionierelement 31 und dem Vorsprung 11 der feststehenden Schiene 10 befindet. Das Befestigungselement 50 besitzt auch Haken 51 für die Federelemente 43.
  • In die bewegliche Schiene 30 wird eine Innenschiene 60 geschoben, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen U-förmigen Querschnitt aufweist. Die Innenschiene 60 weist an einem Ende einen Anschlag 61 auf, der sich gegen das Positionierelement 31 abstützen kann, wodurch die Innenschiene 10 die bewegliche Schiene 30 mitbewegen kann. Die Innenschiene 60 ist am anderen Ende mit einem Mitnahmeelement 70 versehen, das auf die bewegliche Schiene 30 weist, durch ein Schraubelement 71 (Bolzen im vorliegenden Ausführungsbeipspiel) an der Innenschiene 61 befestigt ist und mit dem Verriegelungselement in der gleichen Ebene liegt. Das Mitnahmeelement 70 ist am anderen Ende mit einem Hebelelement 80 versehen, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel tropfenförmig ausgebildet ist und an einem Ende ein sich verjüngendes Ende 81 und am anderen Ende ein Rundloch 82 besitzt, durch das eine Achse 72 geführt ist. Die Achse 72 weist an der Umfangsseite mehr als einen Vorsprung 721 auf, um die Reibungskraft zwischen dem Rundloch 82 und der Achse 72 zu erhöhen, wodurch die Drehbarkeit des Hebelelementes 80 verstellt werden kann. Das Mitnahmeelement 70 weist an der dem Hebelelement 80 zugewandten Seite einen Positionierabschnitt 73 auf, der in die Positionierausnehmungen 83 des Hebelelementes 80 eingreifen kann, so dass das Hebelelement 80 positioniert werden kann. Das Hebelelement 80 weist an der dem Mitnahmeelement 70 zugewandten Seite ein Begrenzungselement 84 auf, das eine Begreinzungsnut 841 besitzt, in die das Mitnahmeelement 70 eingreift, wodurch die Drehung des Hebelelementes 80 durch die Begreinzungsnut 841 begrenzt ist.
  • Das Mitnahmeelement 70 weist eine Rastausnehmung 74 auf, die zwei gegenüberliegende Öffnungen 75 bildet und in die eine Rippe 76 ragt, die sich zwischen den beiden Öffnungen 75 befindet.
  • Wie aus den 5-1, 5-2, 5-3 ersichtlich ist, wenn die Schublade eingeschoben wird, wird die Innenschiene 60 mitbewegt. Erreicht der Anschlag 61 das Postionierelement 31, so wird die bewegliche Schiene 30 von der Innenschiene 60 mitbewegt. Dabei wird das Befestigungselement 50 von dem Vorsprung 11 der feststehenden Schiene 11 gesperrt, wodurch die Federelemente 43 ausgedehnt werden und das Druckelement 40 das Mitnahmeelement 70 zu dem Verriegelungselement 20 drückt, so dass das Hebelelement 80 gedreht wird und somit das Verriegelungselement 20 mitdreht. Daher rastet der Rastteil 23 des Verriegelungselement 20 wegen der Schwerkraft durch die Öffnung 75 in die Rastausnehmung 74 des Mitnahmeelementes 70 ein. Durch die Rückstellkraft der Federelemente 43 wird das Druckelement 40 gezogen, wodurch das Mitnahmelement 70 mitbewegt und der Rastteil 23 somit in der Rastausnehmung 74 gesperrt wird.
  • Wie aus den 6-1, 6-2, 6-3, 6-4, 6-5 und 6-6 ersichtlich ist, wenn die Schublade ausgezogen werden soll, muß der Benutzer nur zunächst die Schublade nach innen drücken, damit der Rastteil 23 in der Rastausnehmung 75 entlang der Rippen 76 bewegt wird und durch die andere Öffnung 75 aus der Rastausenhmung 75 austritt. Danach kann die Schublade durch die Rückstellkraft der Federelemente 43 automatisch ausgezogen werden.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
  • Aufgrund der obengenannten Tatsachen entspricht die Erfindung in ihrer Verfügbarkeit, Fortschrittlichkeit und Neuheit vollauf den Anforderungen für ein Gebrauchsmuster.

Claims (29)

  1. Verriegelungsvorrichtung für Schublade, bestehend aus einer feststehenden Schiene (10), die an einem Gegenstand befestigt werden kann und an einem Ende mit einem Verriegelungselement (20) versehen ist, mindestens einer beweglichen Schiene (30), die in die feststehende Schiene (10) geschoben wird und am dem Verriegelungselement (20) zugewandten Ende mit einem Druckelement (40) versehen ist, das mit Federelementen (43) verbunden ist, einer Innenschiene (60), die in die bewegliche Schiene (30) geschoben wird und mit einem Mitnahmeelement (70) versehen ist, das eine Rastausnehmung (74) aufweist, und einem Hebelelement (80), das mit dem Mitnahmeelement (70) gelenkig verbunden ist und um einen Winkel gedreht werden kann; wenn die Schublade eingeschoben wird, wird die bewegliche Schiene (60) mitbewegt, wodurch das Druckelement (40) das Mitnahmeelement (70) zu dem Verriegelungselement (20) drückt, so dass das Hebelelement (80) gedreht wird und somit das Verriegelungselement (20) mitdreht, wobei der Rastteil (23) des Verriegelungselementes (20) in die Rastausnehmung (74) des Mitnahmeelementes (70) einrastet und das Druckelement (40) von den Federelementen (43) gezogen wird, so dass das Mitnahmelement (70) mitbewegt und der Rastteil (23) somit in der Rastausnehmung (74) gesperrt wird; wenn die Schublade ausgezogen werden soll, muß der Benutzer nur zunächst die Schublade nach innen drücken, damit der Rastteil (23) in der Rastausnehmung (75) aus der Rastausenhmung (75) austritt, so dass die Schublade ausgezogen werden kann.
  2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehende Schiene (10), die bewegliche Schiene (30) und die Innenschiene (60) alle einen U-förmigen Querschnitt aufweisen.
  3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (43) an einem Ende mit dem Druckelement (40) und am anderen Ende mit einem Befestigungselement (50) verbunden ist, wobei das Befestigungselement (50) von einem Vorsprung (11) der feststehenden Schiene (10) gesperrt werden kann.
  4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (43) Federn sind.
  5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (20) durch ein Schraubelement (22) an der feststehenden Schiene (10) angelenkt ist.
  6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubelement (22) eine Schraube ist.
  7. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (20) an der der feststehenden Schiene (10) abgewandten Seite einen Rastteil (23) aufweist.
  8. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastteil (23) ein Stift ist.
  9. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement (40) einen Vorsprung (41) aufweist, der in einem Loch (32) der beweglichen Schiene (30) befestigt ist, wodurch das Druckelement (40) auf die festehende Schiene (10) weist.
  10. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnahmeelement (70) durch ein Schraubelement (71) an der Innenschiene (60) angelenkt ist.
  11. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubelement (71) ein Bolzen ist.
  12. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnahmeelement (70) eine Rippe (76) aufweist, die in die Rastausenhmung (74) ragt und zwei gegenüberliegende Öffnungen (75) bildet, wodurch der Rastteil (23) durch eine Öffnung (75) in die Rastausnehmung (74) einrasten, entlang der Rippe (76) bewegt werden und aus der anderen Öffnung (75) austreten kann.
  13. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelelement (80) an einem Ende ein sich verjüngendes Ende (81) und am anderen Ende ein Rundloch (82) besitzt, durch das eine Achse (72) geführt ist, die an der Umfangsseite mehr als einen Vorsprung (721) aufweist, um die Reibungskraft zwischen dem Rundloch (82) und der Achse (72) zu erhöhen.
  14. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnahmeelement (70) an der dem Hebelelement (80) zugewandten Seite einen Positionierabschnitt (73) aufweist, der in die Positionierausnehmungen (83) des Hebelelementes (80) eingreifen kann, so dass das Hebelelement (80) positioniert werden kann.
  15. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelelement (80) an der dem Mitnahmeelement (70) zugewandten Seite ein Begrenzungselement (84) aufweist, die eine Begreinzungsnut (841) besitzt, in die das Mitnahmeelement (70) eingreift, wodurch die Drehung des Hebelelementes (80) durch die Begreinzungsnut (841) begrenzt ist.
  16. Verriegelungsvorrichtung für Schublade, bestehend aus einer feststehenden Schiene (10), die an einem Gegenstand befestigt werden kann und an einem Ende mit einem Verriegelungselement (20) versehen ist, mindestens einer beweglichen Schiene (30), die in die feststehende Schiene (10) geschoben wird und am dem Verriegelungselement (20) zugewandten Ende mit einem Druckelement (40) versehen ist, einem Befestigungselement (50), das über Federelemente (43) mit dem Druckelement (40) verbunden ist und von einem Vorsprung (11) der feststehenden Schiene (10) gesperrt werden kann, der am dem Verriegelungselement (20) abgewandten Ende der feststehenden Schiene (10) angebracht ist, einer Innenschiene (60), die in die bewegliche Schiene (30) geschoben wird und mit einem Mitnahmeelement (70) versehen ist, das eine Rastausnehmung (74) aufweist, und einem Hebelelement (80), das mit dem Mitnahmeelement (70) gelenkig verbunden ist und um einen Winkel gedreht werden kann; wenn die Schublade eingeschoben wird, wird die bewegliche Schiene (60) mitbewegt, wodurch das Druckelement (40) das Mitnahmeelement (70) zu dem Verriegelungselement (20) drückt, so dass das Hebelelement (80) gedreht wird und somit das Verriegelungselement (20) mitdreht, wobei der Rastteil (23) des Verriegelungselementes (20) in die Rastausnehmung (74) des Mitnahmeelementes (70) einrastet und das Druckelement (40) von den Federelementen (43) gezogen wird, so dass das Mitnahmelement (70) mitbewegt und der Rastteil (23) somit in der Rastausnehmung (74) gesperrt wird; wenn die Schublade ausgezogen werden soll, muß der Benutzer nur zunächst die Schublade nach innen drücken, damit der Rastteil (23) in der Rastausnehmung (75) aus der Rastausenhmung (75) austritt, so dass die Schublade ausgezogen werden kann.
  17. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehende Schiene (10), die bewegliche Schiene (30) und die Innenschiene (60) alle einen U-förmigen Querschnitt aufweisen.
  18. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (43) Federn sind.
  19. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (20) durch ein Schraubelement (22) an der feststehenden Schiene (10) angelenkt ist.
  20. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubelement (22) eine Schraube ist.
  21. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (20) an der der feststehenden Schiene (10) abgewandten Seite einen Rastteil (23) aufweist.
  22. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastteil (23) ein Stift ist.
  23. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement (40) einen Vorsprung (41) aufweist, der in einem Loch (32) der beweglichen Schiene (30) befestigt ist, wodurch das Druckelemetn (40) auf die festehende Schiene (10) weist.
  24. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnahmeelement (70) durch ein Schraubelement (71) an der Innenschiene (60) angelenkt ist.
  25. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubelement (71) ein Bolzen ist.
  26. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnahmeelement (70) eine Rippe (76) aufweist, die in die Rastausenhmung (74) ragt und zwei gegenüberliegende Öffnungen (75) bildet, wodurch der Rastteil (23) durch eine Öffnung (75) in die Rastausnehmung (74) einrasten, entlang der Rippe (76) bewegt werden und aus der anderen Öffnung (75) austreten kann.
  27. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelelement (80) an einem Ende ein sich verjüngendes Ende (81) und am anderen Ende ein Rundloch (82) besitzt, durch das eine Achse (72) geführt ist, die an der Umfangsseite mehr als einen Vorsprung (721) aufweist, um die Reibungskraft zwischen dem Rundloch (82) und der Achse (72) zu erhöhen.
  28. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnahmeelement (70) an der dem Hebelelement (80) zugewandten Seite einen Positionierabschnitt (73) aufweist, der in die Positionierausnehmungen (83) des Hebelelementes (80) eingreifen kann, so dass das Hebelelement (80) positioniert werden kann.
  29. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelelement (80) an der dem Mitnahmeelement (70) zugewandten Seite ein Begrenzungselement (84) aufweist, die eine Begreinzungsnut (841) besitzt, in die das Mitnahmeelement (70) eingreift, wodurch die Drehung des Hebelelementes (80) durch die Begreinzungsnut (841) begrenzt ist.
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